AT101119B - Loading device for furnaces. - Google Patents

Loading device for furnaces.

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AT101119B
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AT
Austria
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frame
loading device
pull rod
container
wings
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German (de)
Inventor
Anton Pastrnak
Original Assignee
Anton Pastrnak
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Publication of AT101119B publication Critical patent/AT101119B/en

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Description

  

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  Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung der durch Patent Nr. 95646 geschützten Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen. 



   Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, dass der Brennstoff nicht wie nach dem Stammpatent auf die vordere   Sehürplatte,   sondern in die Nähe der   Feuerbrücke   geschüttet wird und durch die Flügel gegen die vordere Stirnwand des Kessels verschoben und geebnet wird. Eine weitere Verbesserung besteht in der besonderen Ausführung des   Behälters, welcher   den Brennstoff auf den Rost bringt und in der Anordnung einer Messerwalze, welche auf dem Brennstoff abrollt und etwa vorhandene Schlacken o d. dgl. auflockert. 



   Die Höhe der Verschwenkung der Flügel ist regelbar, um die Brennstoffschichten ändern zu können. Die abgeschabt Schlacke sowie die Asche fallen in eine gemeinsame   Schlackenkammer,'deren   Boden mit einer Rostklappe versehen ist, wodurch die noch unverbrannten Brennstoffreste weiterbrennen und die eigentliche Feuerung unterstützen. Durch eine besondere Antriebsvorrichtung kann die Zahl der Aufschüttungen des Brennstoffes in einer bestimmten Zeit geändert werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt der Feuerung, Fig.   2   eine Draufsicht hiezu, Fig.   3   eine Stirnansicht der Antriebsvorrichtung bei abgenommenem Gehäuse in vergrössertem Massstabe, Fig. 4 und 5 Details zu Fig. 3, wobei Fig. 5 in vergrössertem Massstabe dargestellt ist, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 1, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie e-d der Fig. 1, Fig. 8 und 9 den linken Teil und Fig. 10 und 11 den mittleren Teil der Fig. 1 und 2 in vergrössertem Massstabe. 



   Die dargestellte Feuerungsanlage ist bei Verwendung an einem Flammrohrkessel dargestellt, kann jedoch aber bei jeder andern Kesselart Verwendung finden. Im Flammrohr 1 sind die üblichen Roststäbe 2 sowie die vordere Feuerplatte 3 und die Feuerbrücke 27 vorgesehen. 



   An dem freien rückwärtigen Ende des Rahmens   8,   in welchem die in bekannter Weise ausgebildeten Flügel 11 gelagert sind, ist ein kippbarer   Behälter 28   vorgesehen, der im Rahmen 8 mittels des Zapfens 29 gelagert ist. Die die Flügel 11 betätigenden, zu beiden Seiten des Rahmens verlaufenden Zugstangen 12 greifen kurbelartig in den Behälter 28 an und verschwenken denselben ebenfalls gleichzeitig mit den   Flügeln   11. Der Behälter 28 ist mit einem weiteren verschwenkabren Flügel 30 verbunden, der bei vollkommen ausgeschobenem Rahmen vor der Feuerbrücke 27 auf eine Feuerungsplatte   3'zu   liegen kommt und den ausgeschütteten Brennstoff von dieser Platte   31 vollkommen abschabt.   



   Oberhalb des   Behälters 25   ist weiters an dem Rahmen 8 eine durch Stützen 31 getragene gitterartige Querwand 32 vorgesehen, welche ein Herausschleudern des Brennstoffes über die   Feuerbrücke   27 hinaus verhindert. Ferner besitzt der Behälter 28 an der der   Feuerbrüc. ke 27 abgekehrten   Seite Rollen 33. 



  Unterhalb des Behälters 28 ist an dem Rahmen 8 mittels Lagerlaschen 34 eine Messerwalze 35 gelagert, welche den Zweck hat, den Brennstoff entsprechend durchzuschüren und etwa vorhandene Schlacken aufzulockern. Die Welle der Messerwalze 35 ragt beiderseits aus dem Rahmen heraus und besitzt dortselbst Tragrollen 36, welche zur Führung des ganzen Rahmens 8 dienen. 



   In dem vorderen Flügel 11 ist eine Führungsrolle 37 vorgesehen, welche auf der vorderen Feuerplatte 37 aufliegt und bei aus dem Feuerungsraume herausgeschobenen Rahmen 8 auf eine Fahrbahn 38 aufrollt, welche in Stufen 92, 93, 94   abgeschrägt,   ist und   hiedurch dru   vorderen Flügel sowie mittels 

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 der Zugstange   12   auch alle weiteren Flügel   11   samt dem   Behälter 25 nach   und nach gleichzeitig in die obere Lage verschwenkt (Pfeilrichtung 1). 



   Der mittlere horizontale Teil 93 der Stufen ist mittels einer Schraube samt Handrad 39 in der Höhe verstellbar, um die Schichtenhöhe des Brennstoffes, wie später genau beschrieben wird, je nach Bedarf regeln zu können. An der vorderen Stirnseite des Rahmens 8 sind ebenfalls Tragrollen 26 vorgesehen, welche auf den feststehenden Schienen 40 aufliegen, um die ganze Rahmenvorrichtung auf demselben hin-und herbewegen zu können. 



   Weiters sind an der vorderen Strinseite des Rahmens Haken 41 vorhanden, welche in eine die Zugstangen 12 verbindende Querstange 42 eingehängt werden und diese Einhängiung wird dann erfolgen, wenn sich die   Zugstangen. M   infolge der Verschwenkung der Flügel 11 nach aufwärts in der   Pfeilrichtung 11 verschieben werden,   so dass diese Haken 41 auf die Querstange 42 durch ihr eigenes Gewicht herabfallen können und die Zugstangen 12 in dieser Lage festhalten. Die Haken 41 besitzen eine nach aufwärts ragende Nase   43,   welche gegen eine feststehende Rolle 44 anstossen und hiedurch gehoben werden bzw. die Querstange 42 und hiedurch auch die Zugstangen J2 freigeben. 



   Ferner ist die vordere Stirnseite des Rahmens 8 mittels einer geeigneten Klemmvorrichtung an einer Kette 46 befestigt, welche über zwei feststehende Kettenräder 47 läuft. Auf der Welle des der Feuerung abgekehrten Kettenrades 47 ist ein Schneckenrad 48 vorhanden, welches in eine Schnecke 49 eingreift. Auf dem vorderen Ende der Schneckenwelle ist ein Kegelrad 50 vorhanden, welches zwischen zwei weiteren Kegelrädern 51, 52 zu liegen kommt. Diese beiden   Kegelräder 51,   52 sind auf der eigentlichen Antriebswelle 53 lose bzw. frei drehbar gelagert, und besitzen gegeneinanderliegende entsprechend ausgebildete Klauen 54, 55. 



   Zwischen diesen beiden Kegelrädern 51, 52 ist auf der Welle 53 mittels Feder und Nut eine Klauenhülse 56 vorhanden, die auf derselben   längsverschiebbar   und mit derselben drehbar ist. An einem Ende der Antriebswelle 53 ist die   Voll-und Leerscheibe   57 zum Antriebe der ganzen Vorrichtung vorgesehen. 



    Die Klauenhülse 56 besitzt in der Mitte eine Ringnlle, in welche ein Stift 55 eingreift. Dieser Stift 55   ist an einem Arme 59 befestigt, der auf der Welle 60 gelagert ist. Auf derselben Welle 60 ist ein doppelarmiger Hebel 61 gelagert, und der Stift 58 greift mit seinem andern Ende in ein Längsauge 62 dieses Hebels 61 ein. (Fig'. 3). An seinem oberen Ende besitzt dieser doppelarmige Hebel 61 einen Schlitten 63, in welchem sich ein Gegengewicht 64 hin-und herbewegen kann. 



   Der untere Arm des Hebels 61 greift in eine Gabel 65 ein, welche durch eine Zugstange 66 verschwenkbar ist und hiedurch den oberen Arm des Hebels 61 entweder nach der einen oder nach der andern Seite verschwenkt, wodurch der Stift 58 mitgenommen wird und die   Klauenhülse   56 entweder mit dem Kegelrad 51 oder mit dem Kegelrad   52   kuppelt, so dass das Kegelrad 50 entweder von dem Kegelrade   61   in der einen Richtung oder von dem Kegelrad 52 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird, Diese Bewegung wird direkt auf die Schnecke 49 übertragen, welche das Schneckenrad 48 in Bewegung setzt.

   Es wird deshalb das Kettenrad 47 sich entweder in der einen oder in der andern Richtung drehen, je nachdem die Einschaltung der Kegelräder   51   oder 52 erfolgt und den mit der Kette 46 verbundenen Rahmen 8 entweder in die Feuerung oder aus der Feuerung hinaus verschieben soll. 



   Diese Hin- und Herbewegung erfolgt automatisch infolge Anschlagen des Rahmens 8 auf an der Zugstange 66 befestigten Nasen 67, 68, u. zw. derart, dass sobald die äussere Stirnseite des Rahmens auf die Nase 68   anschlägt,   die Zugstange 12 ein gewisses Stück mitgezogen und die Gabel 65 verschwenkt wird, so dass das Kettengetriebe für die umgekehrte Bewegungsrichtung eingeschaltet wird. 



   Sobald der Rahmen 8 an die Nase 67 anstösst, wird diese bei der Rückbewegung desselben ebenfalls ein Stück mitgenommen und schaltet das Kegelgetriebe aus, so dass der Rahmen in dieser herausgeschobenen Lage stehen bleibt. Die Einschaltung des Kettengetriebes für das Einschieben des Rahmens erfolgt durch eine eigens ausgebildete, ebenfalls automatisch wirkende   Rfguliervorrichtung.   



   Diese   Reguliervorriehtung   besteht aus einem Klinkenrade 69, in welches eine Klinke 70 eingreift, die einesteils mit dem radialen Arme 7Z und andernteils mit der Zugstange 72 verbunden ist. Das Klinkenrad 69 hat ausser den vorhandenen Zähnen zwei grössere Zähne 96,97. 



   Die Zugstange 72 ist exzentrisch auf einer Scheibe 73 angelenkt, die ihre Bewegung von einer auf der Antriebswelle 55 vorgesehenen Schnecke 74 und Schneckenrad 75 erhält. Durch die hin-und hergehende Bewegung der Zugstange 72 wird die Klinke 70 in das Klinkemad ein-und ausgeschaltet und versetzt dieses in Drehung. Auf der Achse des Klinkenrades ist eine unrunde Scheibe 76 vorgesehen, welche mit dem Klinkenrade 69 fest gekuppelt ist und sich mit derselben dreht. Gegen diese Scheibe 76 stützt sich ständig der obere Arm des Hebels 61. 



   Solange der runde Teil der Scheibe 76 an dem Hebel 61 liegt, wird derselbe an dem Ausschwenken und dem Einschalten der Kupplung verhindert, so dass während dieser Zeit die Beschickungsvorrichtung ausserhalb der Feuerung stillsteht. Sobald aber bei Drehung der Scheibe 76 der abgeflachte Teil derselben an den Hebel gelangt, so kann nunmehr das Gegengewicht vollkommen zur Wirkung kommen. Der
Hebel 61 wird deshalb verschwenkt, was eine Verschiebung der   Klauenhülse   56 gegen das Rad 51 zur
Folge hat, so dass dieses mit der Hauptwelle gekuppelt wird und das Kegelrad 50 samt dem Vorschub- mechanismus bewegt. 

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   Diese Bewegung hält so lange an, bis der Rahmen 8 an die Nase 68 der Zugstange 66 anstösst, wodurch die Gabel 65 den unteren Teil des Hebels 61 verschwenkt, u. zw. derart, dass wiederum die Klauenhülse 56 aus dem Zahnrade 51 entkuppelt wird und sich mit dem Zahnrade 52 kuppelt, so dass hiedurch sofort die Rückbewegung des Rahmens erfolgt. 



   Jede einzelne Kupplung der   Klauenhülse   56 mit dem Zahnrade 51 bzw. die hiedurch entsprechende Drehung des Kegelrades 51 bewirkt stets eine Verschiebung des Rahmens in die Feuerung, wobei stets eine Beschickung des Rostes mit frischem Brennstoff derart erfolgt, dass der Behälter 28, in welchem der Brennstoff durch den Füllkasten 19 eingeschüttet wird, am Ende seiner Bewegung, wie vorher beschieben, umkippt und der Brennstoff knapp an der   Feuerbrücke   27 ausschüttet.

   Hiebei ist zu erwähnen, dass sämtliche Flügel 11 sowie der Behälter 28 so lange in der oberen Lage bzw. horizontal verbleiben, bis der Haken 41 mit seiner Nase 43 auf die feststehende Rolle 44 anstösst und hiedurch in die in der Fig. 1 dargestellte Lage nach aufwärts verschwenkt wird, so dass er die Querstange 42 der Zugstange 12 freilässt, wodurch sämtliche Flügel 11 sowie auch der Behälter 28 infolge des Eigengewichtes gleichzeitig nach abwärts kippen. 



   Nach dieser Umkippung erfolgt ein Anschlagen des Rahmens 8 an die Nasen der Zugstangen 66, so dass mit Hilfe der Gabel 65 die vorbeschriebene Umschaltung erfolgt und der Rahmen nunmehr aus dcr Feuerung herausgeschoben wird. 



   Bei diesem Herausschieben wird vorerst der Träger 30 des Behälters 28 den ganzen   ausgeschütteten   Brennstoff von der Feuerplatte 31 ein gewisses Stück mitnehmen, so dass diese Platte 3'vollkommen leer wird, um für die nächste Ausschüttung bereit zu sein. Die Flügel 11 liegen hiebei auf dem Roste 2 vollkommen auf und werden während dieser Rückbewegung denselben reinigen und abschaben und von etwa angebackenen Schlacken befreien. 



   Sobald die Rolle 37 mit dem letzten   Flügel   11 über den ersten Teil 92 der Fahrbahn 38 gelangt ist, wird eine gleichzeitige teilweise   Verschwenkung   sämtlicher Flügel sowie des Behälters 28 bzw. eine Abhebung derselben vom Roste nach oben erfolgen. 



   Die Flügel 11 bleiben so lange in dieser gehobenen Stellung, so lange die Rolle 37 sich während ihrer Rückbewegung auf dem horizontalen Teil 93 der Fahrbahn befindet und werden den auf dem Roste aufliegenden Brennstoff ebnen. Da dieser Teil 38 sich durch Spindel samt Handrad in verschiedene Höhen einstellen lässt, so kann hiedurch auch die Schichtenhöhe des Brennstoffes eingestellt werden. 



   Bei der Weiterbewegung wird die Rolle 37 auf die weitere Abschrägung 94 auffahren und werden hiedurch   sämtliche Flügel 11   in die oberste Lage verschwenkt, in welcher sie den Brennstoff nicht mehr berühren und während des weiteren Ausschiebens des Rahmens 8 in dieser Lage verbleiben. 



   Da sich die Zugstange 12 durch diese Verschwenkung der Flügel 11 entsprechend verschoben hat, wird der Haken 41 in die Verbindungsstange der Zugstangen 12 einschnappen und dieselben sowie die Flügel 11 und den Behälter 28 in dieser Lage festhalten. 



   Sobald der Behälter mit seiner Rolle 33 an die verschwenkbare Klappe 20 des   FiUkastens   19 angelangt ist, wird er dieselbe verschwenken und wird hiedurch mit frischem Brennstoff gefüllt. Der Rahmen 8 bleibt in dieser Stellung einige Zeit ausserhalb der Feuerung und hat genügend Zeit sich abzukühlen, so dass er nur eine verhältnismässige kurze Zeit in dem Feuerungsraume sich befindet und infolge der länger andauernden Abkühlung nicht leidet. 



   Obzwar der Rahmen bei seiner Rückbewegung an die entgegengesetzte Nase 67 der Zugstange 66 angeschlagen und mittels der Gabel 65 den Hebel 61 entkuppelt hat, kann aber eine Kupplung zwecks Einschieben des Rahmens 8 infolge des Anliegens des runden Teiles der Scheibe 76 an dem Hebel 61 nicht erfolgen. 



   Eine derartige Kupplung ist, wie bereits früher erwähnt, nur dann möglich, wenn der flache Teil der Scheibe 76 den Hebel 61 gegenüberliegt und eine Verschwenkung desselben gegen das Zahnrad 51 gestattet und dasselbe einkupp ? lt. 



   Um die Verschiebung des Rahmens in die Feuerung entsprechend regeln zu können und den Rahmen nur stets in gewissen Zeitabständen diese Verschiebung vollführen zu lassen, ist auf der Achse des Klinkenrades 69 eine segmentartige Kulisse 77 vorgesehen, welche von Hand aus mittels des Armes 78 in verschiedene Stellungen verschwenkt und in jede dieser Stellungen durch einen Stift festgestellt werden kann. Der obere Rand der Kulisse 77 reicht über die normalen Zähne des Klinkenrades hinaus, so dass die Klinke 70 an dem Umfange der Kulisse gleitet. Die grösseren Zähne 96 und 97 ragen über den Rand der Kulisse heraus. 



   Da die Klinke 70 stets über den Rand der Kulisse eingreifen muss und eine längere Eingliffsdauer mit dem Klinkenrad 69 hat, so kann durch das Vorhandensein in der Kulisse 77 dieser Eingriff entsprechend gekürzt werden und wird die Klinke 70 beim Auftreffen auf den Rand der Kulisse aus dem Zahn, in welchem sie eingegriffen hat, ausgehoben und gleitet dann leer über den Umfang der Kulisse weiter. Das Klinkenrad 69 hat deshalb eine kleinere'Drehung vollführt, als es der Bewegung der Klinke 70 entsprechen würde und wird deshalb die Drehung des Klinkenrades und somit auch der unrunden Scheibe 76 entsprechend verlangsamt, so dass der Rahmen 8 längere Zeit ausserhalb der Feuerung in Ruhe verbleibt.

   Nur wenn die Klinke 70 an einen der grösseren Zähne 96 angreift, wird das Klinkenrad 69 

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 ohne Unterbrechung eine entsprechend grössere Drehung vollführen. Die Zähne 96 sind nun an einer derartigen Stelle des Rades angeordnet, dass beim Eingriffe der Klinke 70 in einem dieser Zähne 96 die unrunde Scheibe 76 mit ihrer Abflachung an den Hebel 61 verschwenkt wird, während der Eingriff in   den andern Zahn 97 eine Entfernung der Abflachung von dem Hebel 61 besorgt. Der Zweck dieser Zähne 96   ist, eine genaue und sichere Stellung der Abflachung der unrunden Scheibe 76 gegenüber dem Hebel 61 zu erreichen, während der Zahn 97 eine rasche und plötzliche Verschwenkung des Hebels aus der gekuppelten Stellung bewirkt. 



   Durch die Einstellung der Kulisse kann deshalb die Dauer der Unterbrechung der hin-und hergehenden Bewegung des Rahmens je nach Bedarf geregelt werden, wodurch auch die Aufschüttungen des Brennstoffes auf dem Rost reguliert werden können. 



   Das Schneckenrad 75, welches von der Schnecke 74 der Antriebswelle 53 betrieben wird, ist mit einem   Ketten-od. dgl. Rad   79 verbunden und treibt dieses vermittels der Kette od. dgl. 80 ein Zahngetriebe 81 an. Durch dieses Getriebe 81 wird eine unterhalb der Rahmenführung in Lagern 82 laufende Welle 83 in Drehung versetzt. Diese Welle 83 ist mit einer Transportschnecke 84 verbunden, welche unterhalb des Rostes 2 läuft und den Zweck hat die herabfallende Asche aus dem Aschenfalle herauszubefördern. 



   Wie in der Fig. 6 dargestellt, kann das Flammrohr in seinem untern Teile, welcher den Aschenfall 
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   Die Asche wird in diese Büchse eingepresst und fällt durch die seitlichen Öffnungen in die Aschenund Schlackenkammer   87,   deren Boden mit einer Rostklappe 88 versehen ist. Ausserdem ist diese Aschenkammer 87 in direkter Verbindung mit dem vorderen Teile der Feuerung und wird die von dem letzten   B'lügel jH ausgeschabte Schlacke durch   den Kanal 89 ebenfalls in die Kammer 87 fallen. Da durch den Rost 88 in diese Kammer genügend Luft zutritt, so wird die   nojh   nicht verbrannte Asche und Schlacke in derselben weiter brennen und werden die sich entwickelnden Verbrennungsgase durch den Kanal 89 in die eigentliche Feuerung gelangen und dieselbe unterstützen. 



   Die Luftzufuhr in die Feuerung erfolgt ausschliesslich unterhalb des Rostes durch den Kanal 95. 



   Die ganze Beschickungsvorrichtung ist, sobald sie aus der Feuerung herausgezogen ist, in einem Gehäuse 90 eingekleidet, welches zwecks Kontrollierung des Ganges abhebbare Klappen bzw. Schaulöcher besitzt. Selbstverständlich ist auch der ganze Antriebsmechanismus in einem Gehäuse 91 eingeschlossen. 



   Diese Beschickungsvorrichtung verschliesst den ganzen Feuerungsraum des Kessels nach aussen vollkommen ab und da dieselbe niemals geöffnet werden muss, so kann falsche Luft in den Feuerungsraum nicht eindringen, weshalb die Feuerung einen sehr guten Wirkungsgrad haben wird. Ausserdem ist eine Bedienung dieser Feuerung nicht erforderlich, da sämtliche Arbeiten, d. i. das   Aufschütten   von Brennstoff, das Zerkleinern und Schüren desselben, das Ebnen, auf eine gewisse   Schichtenhöhe,   sowie auch die Entschlackung und Entaschung vollkommen selbsttätig vor sich gehen. 



   In den dargestellten Zeichnungen ist eine Beschickungsvorrichtung an einem Flammrohrkessel mit nomaler Luftzufuhr dargestellt, jedoch kann selbstverständlich diese Beschickungsvorrichtung für jede Art von Kesseln und auch für Unterwindfeuerungen gebraucht werden, wobei nur ein Windrohr zu dem Aschenraum geführt werden muss.   Selbsverständlich   kann diese Beschickungsvorrichtung auch für   Muldenroste   o. dgl. Anwendung finden und werden die Flügel entsprechend den Mulden winkelig ausgebildet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Beschickungsvorrichtung für Feuerungen als Zusatz zu Patent Nr. 95646, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff in der Nähe der Feuerbrücke auf den Rost geschüttet und durch die Flügel   (11)   gegen die vordere Stirnwand des Kessels   zurückgeschoben   und hiebei gleichzeitig geebnet wird.



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  Loading device for furnaces.



   The present invention relates to an improvement or further development of the charging device for furnaces protected by patent no. 95646.



   The essence of the invention is that the fuel is not poured onto the front door plate, as in the parent patent, but near the fire bridge and is shifted and leveled by the wings against the front wall of the boiler. A further improvement consists in the special design of the container which brings the fuel onto the grate and in the arrangement of a knife roller which rolls on the fuel and removes any slag or the like. like. loosens.



   The height of the pivoting of the wings can be regulated in order to be able to change the fuel layers. The scraped off slag and the ashes fall into a common slag chamber, the bottom of which is provided with a grate flap, whereby the still unburned fuel remains burn and support the actual firing. By means of a special drive device, the number of piles of fuel can be changed in a certain time.



   In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, u. Between Fig. 1 shows a longitudinal section of the furnace, Fig. 2 shows a plan view, Fig. 3 shows a front view of the drive device with the housing removed on an enlarged scale, Figs. 4 and 5 show details of Fig. 3, with Fig. 5 on an enlarged scale 6 shows a cross section along the line from FIG. 1, FIG. 7 shows a cross section along the line ed in FIG. 1, FIGS. 8 and 9 the left part and FIGS. 10 and 11 the middle part of FIG 1 and 2 on an enlarged scale.



   The combustion system shown is shown when used on a flame tube boiler, but can be used with any other type of boiler. In the flame tube 1, the usual grate bars 2 and the front fire plate 3 and the fire bridge 27 are provided.



   A tiltable container 28 is provided at the free rear end of the frame 8, in which the wings 11, which are designed in a known manner, are mounted, which container 28 is mounted in the frame 8 by means of the pin 29. The pull rods 12 which actuate the wings 11 and run on both sides of the frame grip the container 28 in a crank-like manner and also pivot the same simultaneously with the wings 11. The container 28 is connected to a further pivotable wing 30 which, when the frame is fully extended, is in front of the Fire bridge 27 comes to rest on a firing plate 3 'and completely scrapes off the fuel that has been poured out from this plate 31.



   Above the container 25, a grid-like transverse wall 32 supported by supports 31 is also provided on the frame 8, which prevents the fuel from being thrown out over the fire bridge 27. Furthermore, the container 28 has the fire bridge. ke 27 facing away from roll 33.



  Below the container 28, a knife roller 35 is mounted on the frame 8 by means of bearing tabs 34, which has the purpose of churning through the fuel accordingly and loosening any slag that may be present. The shaft of the knife roller 35 protrudes from the frame on both sides and there itself has support rollers 36 which serve to guide the entire frame 8.



   A guide roller 37 is provided in the front wing 11, which rests on the front fire plate 37 and, when the frame 8 is pushed out of the combustion chamber, rolls up onto a roadway 38 which is beveled in steps 92, 93, 94 and, as a result, the front wing and by means of

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 the pull rod 12 and all further wings 11 together with the container 25 gradually pivoted simultaneously into the upper position (direction of arrow 1).



   The middle horizontal part 93 of the steps can be adjusted in height by means of a screw including hand wheel 39 in order to be able to regulate the layer height of the fuel, as will be described in detail later, as required. On the front face of the frame 8, support rollers 26 are also provided, which rest on the stationary rails 40 in order to be able to move the entire frame device to and fro on the same.



   Furthermore, there are hooks 41 on the front side of the frame, which are hooked into a crossbar 42 connecting the tie rods 12, and this hooking will take place when the tie rods are attached. M as a result of the pivoting of the wings 11 upwards in the direction of the arrow 11, so that these hooks 41 can fall onto the crossbar 42 by their own weight and hold the tie rods 12 in this position. The hooks 41 have an upwardly protruding nose 43 which abut against a stationary roller 44 and are thereby lifted or the transverse rod 42 and thereby also the tie rods J2.



   Furthermore, the front face of the frame 8 is fastened to a chain 46 by means of a suitable clamping device, which chain runs over two stationary chain wheels 47. On the shaft of the chain wheel 47 facing away from the furnace, there is a worm wheel 48 which engages in a worm 49. On the front end of the worm shaft there is a bevel gear 50 which comes to rest between two further bevel gears 51, 52. These two bevel gears 51, 52 are loosely or freely rotatably mounted on the actual drive shaft 53 and have correspondingly configured claws 54, 55 lying opposite one another.



   Between these two bevel gears 51, 52 there is a claw sleeve 56 on the shaft 53 by means of a tongue and groove, which is longitudinally displaceable on the same and rotatable with the same. At one end of the drive shaft 53, the solid and empty disk 57 is provided for driving the entire device.



    The claw sleeve 56 has an annular groove in the middle into which a pin 55 engages. This pin 55 is attached to an arm 59 which is mounted on the shaft 60. A double-armed lever 61 is mounted on the same shaft 60, and the other end of the pin 58 engages in a longitudinal eye 62 of this lever 61. (Fig '. 3). At its upper end, this double-armed lever 61 has a slide 63 in which a counterweight 64 can move back and forth.



   The lower arm of the lever 61 engages in a fork 65 which can be pivoted by a pull rod 66 and thereby pivoted by the upper arm of the lever 61 either to one side or to the other, whereby the pin 58 is carried along and the claw sleeve 56 is either with the bevel gear 51 or with the bevel gear 52, so that the bevel gear 50 is driven either by the bevel gear 61 in one direction or by the bevel gear 52 in the opposite direction.This movement is transmitted directly to the worm 49, which the worm gear 48 sets in motion.

   The chain wheel 47 will therefore rotate either in one or the other direction, depending on whether the bevel gears 51 or 52 are switched on and the frame 8 connected to the chain 46 is to move either into the furnace or out of the furnace.



   This back and forth movement takes place automatically as a result of the frame 8 striking against noses 67, 68 and the like attached to the tie rod 66. zw. Such that as soon as the outer end face of the frame hits the nose 68, the pull rod 12 is pulled a certain amount and the fork 65 is pivoted, so that the chain gear is switched on for the opposite direction of movement.



   As soon as the frame 8 hits the nose 67, this is also carried along a little when it moves back and switches off the bevel gear so that the frame remains in this pushed out position. The switching on of the chain gear for inserting the frame is done by a specially designed, also automatically acting regulating device.



   This regulating device consists of a ratchet wheel 69 into which a pawl 70 engages, which is connected on the one hand to the radial arm 7Z and on the other hand to the pull rod 72. In addition to the existing teeth, the ratchet wheel 69 has two larger teeth 96, 97.



   The pull rod 72 is articulated eccentrically on a disk 73, which receives its movement from a worm 74 and worm wheel 75 provided on the drive shaft 55. As a result of the back and forth movement of the pull rod 72, the pawl 70 is switched on and off in the ratchet wheel and sets the latter in rotation. On the axis of the ratchet wheel, a non-circular disk 76 is provided, which is firmly coupled to the ratchet wheel 69 and rotates with the same. The upper arm of the lever 61 is constantly supported against this disk 76.



   As long as the round part of the disc 76 lies on the lever 61, the same is prevented from pivoting out and switching on the clutch, so that during this time the charging device stands still outside the furnace. However, as soon as the flattened part of the same reaches the lever when the disk 76 is rotated, the counterweight can now take full effect. The
Lever 61 is therefore pivoted, which causes a displacement of the claw sleeve 56 against the wheel 51 to
The consequence is that this is coupled to the main shaft and moves the bevel gear 50 together with the feed mechanism.

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   This movement continues until the frame 8 abuts the nose 68 of the pull rod 66, whereby the fork 65 pivots the lower part of the lever 61, u. in such a way that, in turn, the claw sleeve 56 is uncoupled from the gear wheel 51 and is coupled to the gear wheel 52, so that the return movement of the frame takes place immediately.



   Each individual coupling of the claw sleeve 56 with the gear wheel 51 or the corresponding rotation of the bevel gear 51 always causes a displacement of the frame into the furnace, the grate always being charged with fresh fuel in such a way that the container 28 in which the fuel is poured through the filling box 19, at the end of its movement, as previously described, tips over and the fuel pours out just at the fire bridge 27.

   It should be mentioned here that all the wings 11 and the container 28 remain in the upper position or horizontally until the hook 41 with its nose 43 hits the fixed roller 44 and thereby moves into the position shown in FIG is pivoted upwards so that it leaves the crossbar 42 of the tie rod 12 free, whereby all the wings 11 and also the container 28 tilt downwards at the same time due to their own weight.



   After this tipping over, the frame 8 hits the noses of the tie rods 66, so that the switchover described above takes place with the aid of the fork 65 and the frame is now pushed out of the furnace.



   During this pushing out, the carrier 30 of the container 28 will initially take with it all the fuel that has been poured out from the fire plate 31, so that this plate 3 ′ is completely empty in order to be ready for the next pouring out. The wings 11 lie completely on the grate 2 and will clean and scrape the same during this return movement and free any caked-on slag.



   As soon as the roller 37 with the last wing 11 has passed over the first part 92 of the track 38, a simultaneous partial pivoting of all wings and the container 28 or a lifting of the same from the grate upwards will take place.



   The wings 11 remain in this raised position as long as the roller 37 is on the horizontal part 93 of the roadway during its return movement and will level the fuel lying on the grate. Since this part 38 can be adjusted to different heights by means of the spindle and handwheel, the layer height of the fuel can also be adjusted thereby.



   During the further movement, the roller 37 will move onto the further bevel 94 and all the wings 11 will be pivoted into the uppermost position in which they no longer touch the fuel and remain in this position during the further pushing out of the frame 8.



   Since the pull rod 12 has moved accordingly by this pivoting of the wings 11, the hook 41 will snap into the connecting rod of the pull rods 12 and hold the same as well as the wings 11 and the container 28 in this position.



   As soon as the container with its roller 33 has reached the pivotable flap 20 of the FiUkastens 19, it will pivot the same and is thereby filled with fresh fuel. The frame 8 remains in this position for some time outside the furnace and has enough time to cool down so that it is only in the furnace for a relatively short time and does not suffer as a result of the prolonged cooling.



   Although the frame hit the opposite nose 67 of the tie rod 66 during its return movement and disconnected the lever 61 by means of the fork 65, a coupling for the purpose of inserting the frame 8 cannot take place due to the fact that the round part of the disc 76 rests on the lever 61 .



   Such a coupling is, as already mentioned earlier, only possible if the flat part of the disc 76 is opposite the lever 61 and allows the same to pivot against the gear 51 and engages the same. according to



   In order to be able to regulate the displacement of the frame in the furnace accordingly and to allow the frame to carry out this displacement only at certain time intervals, a segment-like gate 77 is provided on the axis of the ratchet wheel 69, which can be moved manually by means of the arm 78 in different positions pivoted and can be determined in each of these positions by a pin. The upper edge of the gate 77 extends beyond the normal teeth of the ratchet wheel, so that the pawl 70 slides on the circumference of the gate. The larger teeth 96 and 97 protrude over the edge of the backdrop.



   Since the pawl 70 must always engage over the edge of the backdrop and has a longer engagement time with the ratchet wheel 69, this engagement can be shortened accordingly due to the presence in the backdrop 77 and the pawl 70 is removed when it hits the edge of the backdrop The tooth in which it has intervened is excavated and then slides empty over the circumference of the backdrop. The ratchet wheel 69 has therefore performed a smaller rotation than would correspond to the movement of the pawl 70 and therefore the rotation of the ratchet wheel and thus also of the non-circular disc 76 is correspondingly slowed down so that the frame 8 remains at rest outside the furnace for a longer period of time .

   Only when the pawl 70 engages one of the larger teeth 96 will the ratchet wheel 69

 <Desc / Clms Page number 4>

 make a correspondingly larger rotation without interruption. The teeth 96 are now arranged at such a point on the wheel that when the pawl 70 engages in one of these teeth 96, the non-circular disc 76 is pivoted with its flat on the lever 61, while the engagement in the other tooth 97 removes the flat concerned by the lever 61. The purpose of these teeth 96 is to achieve a precise and safe position of the flat portion of the non-circular disc 76 relative to the lever 61, while the tooth 97 causes the lever to pivot quickly and suddenly from the coupled position.



   By adjusting the backdrop, the duration of the interruption of the back and forth movement of the frame can therefore be regulated as required, whereby the accumulation of fuel on the grate can also be regulated.



   The worm wheel 75, which is operated by the worm 74 of the drive shaft 53, is equipped with a chain od. Like. Wheel 79 is connected and drives it by means of the chain od. Like. 80 a toothed gear 81 on. A shaft 83 running in bearings 82 below the frame guide is set in rotation by this gear 81. This shaft 83 is connected to a screw conveyor 84 which runs below the grate 2 and has the purpose of conveying the falling ash out of the ash trap.



   As shown in Fig. 6, the flame tube in its lower parts, which the ash fall
 EMI4.1
 



   The ash is pressed into this can and falls through the side openings into the ash and slag chamber 87, the bottom of which is provided with a grate flap 88. In addition, this ash chamber 87 is in direct connection with the front part of the furnace and the slag scraped off by the last B'lügel jH will also fall through the channel 89 into the chamber 87. Since enough air enters this chamber through the grate 88, the ashes and slag that have not yet been burned will continue to burn in the same and the developing combustion gases will pass through the channel 89 into the actual furnace and support it.



   Air is fed into the furnace exclusively below the grate through duct 95.



   As soon as it is pulled out of the furnace, the entire charging device is encased in a housing 90 which has flaps or inspection holes which can be lifted for the purpose of checking the aisle. Of course, the entire drive mechanism is also enclosed in a housing 91.



   This charging device completely closes off the entire furnace chamber of the boiler from the outside and since it never has to be opened, false air cannot penetrate into the furnace chamber, which is why the furnace is very efficient. In addition, this furnace does not need to be operated, since all work, d. i. the pouring of fuel, the crushing and stoking of the same, the leveling, to a certain level of the layers, as well as the purification and ash removal, all take place automatically.



   In the drawings shown, a charging device is shown on a flame tube boiler with normal air supply, but this charging device can of course be used for any type of boiler and also for under-wind firing, whereby only one wind pipe has to be led to the ash chamber. Of course, this loading device can also be used for trough grates or the like, and the wings will be angled to match the troughs.



   PATENT CLAIMS:
1. Charging device for furnaces as an addition to patent no. 95646, characterized in that the fuel is poured onto the grate near the fire bridge and pushed back against the front end wall of the boiler by the wings (11) and leveled at the same time.

 

Claims (1)

2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Flügel (11) verbindende gemeinsame Zugstange (12) mit einem verschwenkbaren Behälter (28) verbunden ist, EMI4.2 2. Loading device according to claim 1, characterized in that the common pull rod (12) connecting the wings (11) is connected to a pivotable container (28), EMI4.2 4. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rahmen (8) eine Messerwalze (35) vorgesehen ist, die bei der Bewegung des Rahmens auf den Brennstoff abrollt und ihn auflockert. 4. Loading device according to claim 1 to 3, characterized in that a knife roller (35) is provided in the frame (8), which rolls on the fuel during the movement of the frame and loosens it. 5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Stirnseite des Kessels zu liegende Flügel (11) mit einer Fahrrolle (37) versehen ist, die beim Herausheben des Rahmens (8) aus der Feuerung auf eine schräge Bahn (38) auffährt und hiedurch diesen Flügel sowie sämtliche weitere Flügel (11) samt dem Behälter (28) mittels der Zugstange (12) nach aufwärts verschwenkt. <Desc/Clms Page number 5> 5. Feeding device according to claim 1 to 4, characterized in that the wing (11) which is to be located against the front side of the boiler is provided with a roller (37) which, when the frame (8) is lifted out of the furnace, moves onto an inclined path ( 38) opens and thereby swings this wing and all other wings (11) together with the container (28) upwards by means of the pull rod (12). <Desc / Clms Page number 5> 6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (38) für die Rolle (37) in verschiedene Höhen einstellbar ist, um die Schiehtenhöhe des Brennstoffes regeln zu können. 6. Loading device according to claim 1 to 5, characterized in that the track (38) for the roller (37) is adjustable in different heights in order to be able to regulate the height of the fuel rail. 7. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (84) nach aussen durch eine Büchse (85) abgeschlossen ist, und die geförderte Asche durch seitliche Öffnungen (86) der Büchse (85) in die Schlackenkammer (87) herabfällt. 7. Loading device according to claim l to 6, characterized in that the screw conveyor (84) is closed to the outside by a bush (85), and the conveyed ash through lateral openings (86) of the bush (85) into the slag chamber (87) falls down. 8. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Stirnseite des Rahmens (8) Haken (41) vorhanden sind, die ein Verschieben der Zugstange (12) bzw. der Flügel (11) erst dann gestatten, bis der Behälter (28) am Ende seines Einschubes angelangt ist. 8. Loading device according to claim 1 to 7, characterized in that on the front end face of the frame (8) hooks (41) are present, which allow a displacement of the pull rod (12) or the wing (11) only until the Container (28) has reached the end of its insert. 9. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle (53) mittels Feder und Nut eine verschiebbare Klauenhülse (56) vorgesehen ist, die mit losen, auf der Antriebswelle (53) drehbaren Kegelrädern (51, 52) gekuppelt werden kann. 9. Loading device according to claim 1 to 8, characterized in that a displaceable claw sleeve (56) is provided on the drive shaft (53) by means of a tongue and groove, which is coupled to loose bevel gears (51, 52) rotatable on the drive shaft (53) can be. 10. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kupplung durch Verschwenkung eines mit der Klauenhülse (56) verbundenen Gewicht od. dgl. belasteten Hebels (61) erfolgt, der durch eine von dem Rahmen (8) betätigte Zugstange (66) in die Kupplungslage gebracht wird. 10. Loading device according to claim 1 to 9, characterized in that this coupling takes place by pivoting a weight or the like loaded lever (61) connected to the claw sleeve (56), which is actuated by a pull rod (66) operated by the frame (8) ) is brought into the coupling position. 11. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (61) sich gegen eine durch einen Klinkenmechanismus (68, 70, 71) betätigende unrunde Scheibe (76) stützt, die eine Unterbrechung der Kupplung bewirkt. 11. Loading device according to claim 1 to 10, characterized in that the lever (61) is supported against a non-circular disc (76) which is actuated by a ratchet mechanism (68, 70, 71) and which causes an interruption of the coupling. 12. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenmechanismus mit einer verstellbaren Kulisse (77) versehen ist, welche die Tourenzahl der unrunden Scheibe (76) und hiemit auch die Bewegung des Rahmens regelt. 12. Loading device according to claim 1 to 11, characterized in that the ratchet mechanism is provided with an adjustable link (77) which regulates the number of revolutions of the non-circular disc (76) and thus also the movement of the frame. 101119 101119
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