Gebläse, insbesondere für Heubelüftungsanlagen Verursacht einerseits durch häufig sonnenarmes oder regnerisches Wetter während der Erntezeit, durch das ein einwandfreies Dörren des Grünfutters im Freien erschwert oder gar verunmöglicht wurde, und anderseits durch den in der Landwirtschaft herrschen den Mangel an Arbeitskräften, ging man in den letzten Jahren immer mehr dazu über, das Trocknen von Grün- oder Welkfutter unter Dach mittels Heubelüf- tungsanlagen, d. h.
durch Zufuhr von Aussen- oder künstlich erwärmter Luft zum aufgestapelten Trock- nungsgut vorzunehmen.
Bei diesem Trocknungsverfahren hat sich gezeigt, dass es von ausserordentlicher Wichtigkeit ist, dass die ser Trocknungsprozess ohne Unterbruch durchgeführt werden kann, da sich sonst im gestapelten Trocknungs- gut schimmlige Stellen oder Fäulnisherde bilden.
Die Praxis hat gezeigt, dass die z. B. mit Aussen läufermotor ausgerüsteten Gebläse bei auftretenden Störungen nur von Spezialisten demontiert und behan delt werden konnten, was meistens längere Betriebsun- terbrüche und dementsprechende Schäden im Trock- nungsgut zur Folge hatte. Derartige Gebläse waren zudem in der Anschaffung verhältnismässig teuer.
Gebläse, deren Laufräder über Keilriemen ange trieben wurden, wiesen einen grossen Kraftverschleiss auf, was sich in dem oft wochenlangen Dauerbetrieb ungünstig auswirkte.
Diesen übelständen abzuhelfen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf ein Gebläse, insbesondere für Heubelüftungsanlagen, und zwar zeichnet sich dasselbe dadurch aus, dass der Rotor desselben zwei Laufschaufelkränze aufweist und seinen Antrieb direkt von der Welle eines Elektromo tors erhält.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes je in einem Vertikalschnitt dargestellt.
Das Gebläse gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besitzt ein Gehäuse a, das einerends mit einem nicht gezeichneten Leitkanal versehen ist. Die beiden Seitenwände des Gehäuses a sind mit einander diame tral gegenüberliegenden, kreisförmigen Luftansaugöff- nungen b versehen.
Innerhalb des Gehäuses a ist auf dem Traggestell c der an eine nicht gezeichnete Kraft quelle anschliessbare Elektromotor d angeordnet, des sen Welle e beiderends um einen gewissen Betrag über das Motorgehäuse hinausragt und auf der beiderends je eine Nabe f fest angeordnet ist. Die Naben f sind auf ihrer Aussenseite mit je einem Flansch g versehen, an denen die Schaufelräder h mittels Schrauben i lösbar befestigt sind.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebe nen Gebläses ist folgende: Angenommen, der Elektromotor d erhalte seinen Antrieb von einer nicht gezeichneten Kraftquelle aus, so werden beide Schaufelräder h im gleichen Dreh sinne bewegt, wodurch Luft durch die Öffnungen b angesaugt und diese durch einen nicht gezeichneten, an das Gehäuse a angeschlossenen Leitkanal der Ver brauchsstelle, z. B. einer Heubelüftungsanlage zuge führt wird.
Bei einer evtl. auftretenden Motorstörung können die Schaufelräder nach Lösen der Schrauben i von jedem Ungeübten rasch und bequem abgenommen werden, so dass der Elektromotor d leicht zugänglich wird und falls notwendig ausgewechselt werden kann.
Zum Antrieb des beschriebenen Gebläses ist kein Spezialmotor erforderlich, indem jeder handelsübliche, in der Herstellung preisgünstige Elektromotor Verwen dung finden kann. Durch die beschriebene Anordnung von zwei Schaufelrädern wird eine vorzügliche Gebläs- wirkung erzielt.
Bei dem Gebläse gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die miteinander übereinstimmenden Teile der Einfachheit halber mit den nämlichen Be zugszeichen versehen wie beim erstbeschriebenen Aus führungsbeispiel.
Das verhältnismässig schmale Gehäuse a, dessen Seitenwände wie beim erstbeschriebenen Ausführungs beispiel ebenfalls mit einander diametral gegenüberlie- genden Lufteinlassöffnungen b versehen sind, ist von der Antriebswelle k durchsetzt, die in den Lagerkör pern 1 drehbeweglich gelagert ist, die auf den Trägern m sitzen. Innerhalb des Gehäuses a ist fest auf der Welle k die Nabe f angeordnet, die mit einem Flansch g versehen ist, an dem die kreisförmige Scheibe n mit tels Schrauben i lösbar befestigt ist, die beidseitig mit Schaufeln o .ausgerüstet ist.
Die Antriebswelle <B>k</B> ist einerends über die Kupplung p an den ausserhalb des Gehäuses a befindlichen Elektromotor d angeschlossen.
Das Gebläse gemäss dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt den Vorteil, dass dessen Gehäuse von gedrängter Bauart ist, dass es trotzdem eine vorzügliche Förderleistung besitzt und dass dessen Antriebsmotor leicht zugänglich ist.
Die Gebläse gemäss den beschriebenen Ausfüh rungsbeispielen sind von einfacher und robuster Bauart und können preisgünstig hergestellt werden.
Blowers, especially for hay ventilation systems Caused on the one hand by often poor sun or rainy weather during harvest time, which made it difficult or even impossible to dry the green fodder properly in the open, and on the other hand by the lack of workers in agriculture, one went to the last Years more and more to the drying of green or wilted forage under roof by means of hay ventilation systems, i. H.
by supplying outside or artificially heated air to the stacked items to be dried.
With this drying process, it has been shown that it is extremely important that this drying process can be carried out without interruption, since otherwise moldy spots or foci of putrefaction will form in the stacked items to be dried.
Practice has shown that the z. For example, blowers equipped with external rotor motors could only be dismantled and treated by specialists in the event of malfunctions, which usually resulted in longer operational stoppages and corresponding damage to the items to be dried. Such fans were also relatively expensive to buy.
Blowers, the impellers of which were driven by V-belts, exhibited a great deal of force wear, which had an unfavorable effect in the often weeks-long continuous operation.
To remedy these inconveniences is the aim of the present invention. The same relates to a fan, in particular for hay ventilation systems, and is characterized in that the rotor of the same has two rotor blade rings and receives its drive directly from the shaft of an electric motor.
On the accompanying drawing, two Ausfüh approximately examples of the subject invention are each shown in a vertical section.
The fan according to the embodiment of FIG. 1 has a housing a, which is provided at one end with a guide channel (not shown). The two side walls of the housing a are provided with diametrically opposed, circular air intake openings b.
Inside the housing a, the electric motor d connectable to a power source, not shown, is arranged on the support frame c, the shaft e of which protrudes at both ends by a certain amount beyond the motor housing and a hub f is fixedly arranged on both ends. The hubs f are each provided with a flange g on their outside, to which the paddle wheels h are releasably attached by means of screws i.
The use and operation of the fan described NEN is as follows: Assuming the electric motor d receives its drive from a power source not shown, both paddle wheels h are moved in the same sense of rotation, whereby air is sucked in through the openings b and not through one drawn, connected to the housing a duct of the United consumption point, z. B. a hay ventilation system is supplied.
In the event of a motor malfunction, the paddle wheels can be removed quickly and easily by any inexperienced person after loosening the screws i, so that the electric motor d is easily accessible and can be replaced if necessary.
To drive the fan described, no special motor is required by any commercially available, inexpensive to manufacture electric motor can be used. The described arrangement of two paddle wheels achieves an excellent blower effect.
In the case of the blower according to the exemplary embodiment according to FIG. 2, for the sake of simplicity, the mutually corresponding parts are provided with the same reference numerals as in the exemplary embodiment described first.
The relatively narrow housing a, the side walls of which are also provided with diametrically opposed air inlet openings b as in the first embodiment described, is penetrated by the drive shaft k, which is rotatably mounted in the Lagerkör pern 1 that sit on the carriers m. Inside the housing a, the hub f is fixedly arranged on the shaft k, which is provided with a flange g to which the circular disc n is releasably attached by means of screws i, which is equipped with blades o on both sides.
The drive shaft <B> k </B> is connected at one end via the coupling p to the electric motor d located outside the housing a.
The fan according to the last-described embodiment has the advantage that its housing is of compact design, that it nevertheless has an excellent delivery rate and that its drive motor is easily accessible.
The blowers according to the exemplary embodiments described are of simple and robust design and can be manufactured inexpensively.