Behälter mit biegsamen Wandungen
Es ist üblich geworden, bestimmte Stoffe in Pulveroder körniger Form in Behältern zu verpacken, die aus biegsamem Kunststoff bestehen und nach dem Gebrauch weggeworfen werden. Diese Kunststoffbehälter werden gewöhnlich in der Form einer Flasche hergestellt und mit idem Inhalt versehen, worauf die Íffnung mit einem Kunststoffverschluss verschlossen wird.
Behälter mit biegsamen Wänden haben sich als steifwandigen Behältern überlegen erwiesen, weil diese leicht reissen und brechen. Es ist jedoch schwierig, auf Behältern mit biegsamen Wänden Verschlüsse festzuhalten, weil durch die Verformung der biegsamen Körperwand, beispielsweise durch einen Druck der Hand des Benutzers, der Behälter um die Íffnung herum so verformt werden kann, dal3 er sich von dem Verschluss ablöst und einen Austritt des Inhalts gestattet, oder der Verschluss vollständig von dem Behälter abgetrennt wird.
Die Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung eines biegsamen Behälters, auf den ein Deckel federnd so aufgesetzt werden kann, dass er sich nicht mehr leicht von der Offnung abtrennen lässt.
Der erfindungsgemϯe BehÏlter mit biegsamen Wan dungen und einer Öffnung, die von einem mit dem Behälterkörper einstückigen, ringförmigen Hals um- geben ist, ist gekennzeichnet durch einen am Hals nach aussen geneigten Teil, der eine ringförmige Deckelhalteschulter bildet, und einen einwÏrtsgeneigten Teil, der ein das offene Ende umgebendes Mundstück bildet, ferner durch einen Deckel, der an seinem Umfang zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete MÏntel hat, die zum Schliessen des offenen Endes federnd auf den Hals aufgesetzt werden k¯nnen, wobei der Deckel an dem äusseren Mantel eine einwärts vorstehende Rippe besitzt die bei aufgesetztem Verschluss unter der Schulter liagt.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Be schreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erklärt. In diesen zeigt : Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, einen Behälter, der oben mit einem Verschluss versehen ist, nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht den Behälter nach Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen in grösserem Massstab im Schnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 2 die ineinandergreifenden Teile des Verschlusses und des Behälters in drei aufeinanderfolgenden Phasen der Anbringung des Verschlusses an dem Körper des Be hälters.
Fig. 6 und 7 zeigen in grösserem Massstab ebenfalls im Schnitt die ineinandergreifenden Teile eines Verschlusses und eines Behälters nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in aufeinanderfolgenden Phasen des Aufsetzens des Verschlusses.
Die Erfindung wird nachstehend an Han der in Fig. 1-5 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform be schrieben, in der an dem flaschenartigen Behälterkörper 11 oben ein Verschluss 12 befestigt ist.
Der Behälterkörper 11 ist ein einstückiger Körper, der vorzugsweise durch Blasverformung aus einem geeigneten, zähen, elastischen Kunststoff hergestellt wird, der für den Behälterinhalt undurchlässig lund chemisch indifferent ist. Der Körper 11 kann auch durch andere Verformungsverfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Vakuumverformung, Formpressen oder im Spritzguss. Die Blasverformung wird jedoch bevorzugt, weil sie am billigsten und vollkommen ausreichend ist. Der Körper 11 besteht vorzugsweise aus PolyÏthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder einem ähnlichen Material, das f r den vorliegenden Zweck gleichwertige Eigenschaften hat.
Die Blasverformung von Polyäthylen ist bekannt und sehr hoch entwickelt. Die Behälterwände sind alle im wesentlichen gleich dick. An den Stellen, an denen der Körper einen kleineren Durchmesser hat, sind die WÏnde jedoch etwas dünner. Von der Bodenwand 14 erstreckt sich ein elastischer, ringförmiger Mantel 13 aufwärts, der in einem Hals 15 endet, welcher eine obere Öffnung 16 umgibt.
Dieser Hals ist besser in Fig. 3-5 gezeigt. Der obere Endteil 17 des Ringmantels 13 ist unter einem Winkel von etwa 10-40 , vorzugsweise wie dargestellt von etwa 20 , zu der Körperachse einwärts geneigt, so dass eine konische KörperauBenfläche 18 vorhanden ist, die sich zu dem offenen oberen Ende des Behälter- körpsrs hin verjüngt.
Am oberen Ende des Wandteils 17 ist der einstückige Hals in der entgegengesetzten Richtung unter einem Winkel von etwa 20-40 , vorzugsweise wie dar gestellt etwa 30 , zu der Horizontalen scharf auswärts geneigt, so dass ein relativ kurzer Ringabschnitt 19 vorhanden ist, der aussen eine quer zur Längsrichtung g liegende, geneigte Schulter bildet. Dann wird die Nei gungsrichtung erneut verändert, so dal3 ein einwärts geneigtes. längsgerichtetes Mundstück 21 erhalten wird, das zu dem oberen Teil 17 der Körperwand im wesent- lichen parallel ist. Das Mündstück 21, insbesondere seine Au¯enflÏche 22, ist unter einem Winkel von 10-40 , vorzugsweise wie dargestellt von 30 , von der Vertikalen geneigt.
Die äussere Ringfläche des Mundstückes 21 hat bei 22 ein glattes, im wesentlichen konisches Profil und schneidet an ihrem oberen Ende die ebene, ringf¯rmige obere FlÏche 23 des Behälters, die vorzugsweise in einer zu der Behälterachse rechtwinkligen Ebene liegt. Die ringförmige Aussenfläche 24 der Schulter 19 erstreckt sich unter dem vorstehend angegebenen Winkel zwischen den konischen Flächen 18 und 22 und geht mit entgegengesetzt gekrümmten Bereichen 25 bzw. 26 glatt in diese über, so dass keine scharfen Kanten vorhanden sind.
Die im wesentlichen konische innere FlÏche 27 des Körperwandteils 17 geht in die Innenfläche der Schulter 19 mit einem glatt abgerundeten Bereich 29 im Innern des Behälters über. Die im wesentlichen konische Innenfläche 30 des Mundstückes 21 schneidet die ebene FlÏche 23 in einer scharfen Kante 31, welche die Behälteröffnung umgibt.
Gemäss Fig. 3 und 5 liegen die scharfe Kante 31 und die Rippenfläche 29 des im entspannten Zustand befindlichen Behälterkörpers vor und nach dem federn- den Aufsetzen des Verschlusses 12 auf den Behälterkörper im wesentlichen in einer mit dem Behälter koaxialen, zylindrischen Umhüllenden.
Der Verschluss 12 besteht wie der Körper 11 aus einem einst ckigen, elastischen Gebilde aus geformtem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen oder dergleichen, hat aber eine so viel grössere Wandstärke, dass er relativ steif ist. Der Verschluss hat eine zentrale Decke 32 und an ihrem äusseren Rand zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete, ununterbrochene Ringmäntel 33 und 34.
Der innere Mantel 33 ist länger und bildet einen zylindrischen Ring, der rechtwinklig von der Decke vorsteht. Der Mantel 33 hat eine glatte, zylindrische Aussenfläche 35, welche die Innenfläche der Decke in einer scharfen Kante bei 36 schneidet und in einer einwärts abgeschrägten und abgerundeten ringförmigen Endfläche 37 endet.
Der äussere Mantel 34 ist auf der Innenseite mit einer einwärts vorstehenden Rippe 38 mit abge- rundeter FlÏche und einer abwärts und auswärts geneigten Kegelfläche 39 ausgebildet, die sich von der Rippe 38 zu dem flachen unteren Ende 41 des Mantels 34 erstreckt. Der Durchmesser der Rippe 38 ist kleiner als der Durchmesser der Schulter des K¯rpers bei 26.
Die Wandstärke der Decke 32. und der Mäntel 33 und 34 des Verschlusses 12 ist wesentlich grösser als die des Behälterkörpers 11, so daB beim Anbringen des Verschlusses an dem Behälter weder der Mantel 33 noch der Mantel 34 beträchtlich verformt werden.
Wie am besten in Fig. 3-5 gezeigt ist, hat die Behälterwand am unteren Ende des Teiles 17 eine flache, horizontale Ringleiste 42, die bei aufgesetztem Verschluss unter dem Verschlussmantelende 41 liegt.
Die Abmessungen sind so gewählt, dass die Aussen- flächen der Bohälterwand und des Mantels 34 inein ander übergehen, so dass die Aussenfläche des Behälters bei aufgesetztem Verschlul3 gemäss Fig. 5 ein glattes, im wesentlichen ununterbrochenes Profil besitzt.
Die Decke 32 ist mit einer Anzahl von GieB öffnungen 43 ausgebildet, die normalerweise mit einem St ck aus einem leicht abnehmbaren selbstklebenden Band 44 verschlossen sind.
Der Deckel 12 kann ohne weiteres federnd auf den Behälter 11 aufgesetzt werden, so dal3 er nicht mehr abnehmbar ist. Dies ist in Fig. 3-5 erläutert.
Gemäss Fig. 3 dient der längere Innenmantel 33 zum Führen und Zentrieren des Deckels während des Aufsetzens auf den Behälter. Diese Funktion wird ferner durch die ringförmige Mündung unterstützt, die von den divergierenden MantelflÏchen 37 und 39 gebildet wird. Dies ist besonders bei automatischen F llvorrichtungen zweckmässig, in denen ein rasches Aufsetzen des Verschlusses für einen rationellen Betrieb wesentlich dst.
Bei der Bewegung des Deckels 12 in der Längsrichtung des Behälters greifen das Mundstück 31 und die Rippe 29 des Körpers gleitend an der Aussenfläche 35 des inneren Mantels 33 an und bewegen sich längs derselben, bis die ähnlich geneigten, konischen Flächen 22 und 39 aneinanderliegen. Man erkennt, dass der Aussendurchmesser der horizontalen FlÏche 23 des Mundstückes vorzugsweise kleiner ist als der Innendurchmesser der Rippe 38 des Verschlusses, so dass diese Teile nicht axial aneinanderliegenden und das Aufsetzen des Verschlusses verhindern können.
Bei der Bewegung des Verschlusses 12 auf den Behälter übt in der in Fig. 4 gezeigten Zwischenstellung die Fläche 39 des relativ steifen äusseren Mantels 34 auf das Behältermundstück an der FlÏche 22 einen Druck aus, der bewirkt, dass die Ringschulter 19 des Körpers im wesentlichen im Uhrzeigersinn um die An griffsstelle der Rippe 29 an der Innenmantelfläche 35 und gleichzeitig das Mundstück 21 im Gegensinn des Uhrzeigers um seine Ansatzstelle an der Schulter 19 verschwenkt wird. Daher werden das Mundstück 21 und die Schulter 19 vor bergehend gemϯ Fig. 4 verformt, bis die FlÏche 22 an der Rippe 38 vorbeigelangt ist.
Dabei wird der innere Mantel 33 nicht merklich verbogen oder anderweitig verformt. Dagegen kann der äussere Mantel 34 um seine Ansatzstelle an der Decke 32, etwas auswärts verschwenkt werden, wie in Fig. 4 bertrieben dargestellt ist. Die beiden MÏntel 33 und 34 sind jedoch so steif und der Behälterhals ist relativ zu ihnen so biegsam, dass die MÏntel effektiv nicht um ihre Ansatzstellen an der Decke 32 gebogen werden.
Wenn die Teile die in Fig. 5 gezeigte, endgültige Stellung erreicht haben, sind das Schulterende 25 und das Mundstück 21 an der Rippe 38 vorbeigelangt und trachten auf Grund ihrer Elastizität, wieder in den in Fig. 3 gezeigten, entspannten Zustand zu gelangen, woran sie jedoch durch die Mantelausbildung des Verschlusses gehindert werden. Die einander entgegenge- setzt gekr mmten Schulterendbereiche 26 und 27 liegen oberhalb des Niveaus der Rippe 38 reibungsschlüssig an den DeckelmÏnteln an.
Gemäss Fig. 5 trachtet die Deckelmantelrippe 38 bei jeder Axialbewe gung des Deckels 12 gegenüber dem Körper 11 durch Einwirkung auf die Unterseite der Schulter 19 diese im Uhrzeigersinn zu verschwenken, was jedoch durch die Anlage des Mundstückes 31 an dem inneren Mantel 33 verhindert wird.
Da die Fläche 41 des äusseren Deckelmantels im wesentlichen auf der Leiste 42 des Behälterkörpers sitzt und der Deckelmantel und der Körper an dieser Stelle dieselbe Form und denselben Durchmesser haben, d. h., ineinander übergehen, sind keine Vorsprünge vor handen,, die es erm¯glichen k¯nnten, da¯ der Mantel 34 unabsichtlich oder absichtlich von der Körperwand weggeschwenkt und dadurch die Rippe 38 von der Schulter 19 getrennt wird.
Wenn der biegsame Mantel 13 verformt wird, beispielswiese weil der Benutzer daraufdrückt, werden an verschiedenen Stellen des Halses verschiedene Kräfte ausgeübt. Diese Kräfte können im allgemeinen in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden.
Die KrÏfte der einen Gruppe wirken in der Richtung des Quetschdrucks und trachten gewöhnlich, den Hals nach innen zu verschieben, d. h. in Fig. 5 nach rechts. Dadurch wird nur die Schulter 19 im Gegenuhrzeigersinn um ihr Auflager auf dem inneren Mantel 33 verschwenkt, so dass sie noch fester auf der Rippe 38 des äusseren Mantels sitzt.
Die Kräfte der anderen Gruppe wirken rechtwinklig zu dem Quetschdruck und trachten gewöhnlich, den Hals nach aussen zu verschieben, in Fig. 5 nach links, wadurch ebenfalls die Schulter 19 und die Rippe 38 des Aussenmantels fester gegeneinander gedrückt werden.
Der Deckel 12 sitzt daher praktisch unabnehmbar auf dem Behälterkörper 11. Im Gebrauch wird das Band 44 weggezogen, worauf der Inhalt des Behälters durch die Öffnungen 43 abgegeben werden kann.
Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Hier hat der biegsame Behälterkörper 51 aus Kunststoff um sein offenes, oberes Ende herum eine einwärtsgeneigte Körperwand 52, die von einer Leiste 53 umgeben und an ihrem oberen Ende mit einander entgogengesetzt, auswärts und einwärts Abschnitten ausgebildet ist, die eine Schulter 54 bzw. ein Mundstück 55 bilden. Diese Ausbildung ähnelt der Schulter 19 und dem Mundstück 21 der anderen Aus führungsform.
Der Deckel 56 dieser Ausführungsform ist einstückig mit zwei in geringem Abstand voneinander angeord- neten Mänteln 57 und 58 ausgebildet, die an ihren unteren Enden mit auswärts bzw. einwÏrts geneigten Ringflächen 59. und 61 versehen sind. Der äussere Mantel ist länger, so dass die Fläche 59 axial unterhalb, der Fläche 61 liegt.
Am oberen Rande der Fläche 59 ist der Mantel 57 mit einer Rippe 62 ausgebildet, die in den Raum zwischen den Mänteln vorsteht.
Die Aussenfläche 63 des Mundstückes 55 ist Ïhnlich wie die Fläche 59 geneigt, so dass bei der Axialbewegung des Deckels gegenüber dem Behälterkörper zum Aufsetzen des Deckels die Flächen 63 und 59 axial aneinanderliegen und die Schulter 54 des Behälterkörpers im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Da der der Innendurchmesser des Randes 55 kleiner ist als der Au¯endurchmesser der FlÏche 61, gleitet der Innen- rand 63 des Mundstückes längs der geneigten Fläche, so dass diese das Mundstück 55 im Uhrzeigersinn zu verschwenksn trachtet.
In dieser Ausfühnungsform werden bei Aufsetzen des Verschlusses daher ebenfalls die Schulter und das Mundstück durch die gleitende Berührung mit den beiden Deckelmänteln in entgegengesetzten Richtungen verschwenkt und trachtet der Be hälterhals, nach dem Vorbeigehen des Mundstückes 55 an der Rippe 62 in der in Fig. 7 gezeigten Stellung seinen ursprünglichen, entspannten Zustand wieder einzunehmen. Die abgerundete Aussenfläche 60 an dem tXbergang zwischen der Schulter und dem Mundstück greift im Bereich der Rippe 62 reibungsschlüssig an dem äusseren Mantel an.
Diese Ausführungsform weist weiter das Merkmal auf, dal3 der innere Mantel 58 im Bereich seines tuber- gangs in die Decke mit einer hinterschnittenen Nut 64 ausgebildet ist, die dem äusseren Mantel zugekehrt ist. Beim Aufsetzen des Verschlusses tritt der einwärts- gezogene Rand 63 des Mundstückes federnd in diese Nut ein. Jedem Versuch einer axialen Trennung des Deckels 56 von dem Behälterkörper 51 wirken die Anlage der Schulter 54 an der Rippe 62 und der Eingriff des oberen Endes des Mundstückes 55 in die Nut 64 entgegen. Jedes Drücken auf den Behälter- körper führt nur zur Ausübung von Kräften, die trachten, die Schulter 54 und/oder den Innenrand des Mundst ckes 55 fester gegen die DeckelmÏntel zu dr cken.
Die in Fig. 1-7 gezeigten Ausbildungen k¯nnen auch f r die B¯den von Behältern verwendet werden, die einst ckige obere WÏnde haben. Die Ausgabeöffnungen können m'beiden Ausführungsformen, in der oberen oder unteren Wand angeordnet sein.
Container with flexible walls
It has become common practice to package certain substances in powder or granular form in containers made of pliable plastic that are discarded after use. These plastic containers are usually made in the shape of a bottle and filled with the same contents, after which the opening is closed with a plastic cap.
Containers with flexible walls have been found to be superior to rigid-walled containers because they tear and break easily. However, it is difficult to hold closures on containers with flexible walls because deformation of the flexible body wall, for example by pressure from the user's hand, can deform the container around the opening in such a way that it detaches from the closure and becomes one The contents are allowed to escape or the closure is completely separated from the container.
The invention therefore aims to create a flexible container on which a lid can be placed resiliently in such a way that it can no longer be easily separated from the opening.
The container according to the invention with flexible walls and an opening which is surrounded by an annular neck that is integral with the container body is characterized by an outwardly inclined part on the neck, which forms an annular lid-holding shoulder, and an inwardly inclined part, which forms a mouthpiece surrounding the open end, furthermore by a cover which has two coats arranged at a small distance from one another on its circumference, which can be placed resiliently on the neck to close the open end, the cover on the outer casing has an inwardly protruding rib that lies under the shoulder when the clasp is on.
The invention will be explained with reference to the following description in conjunction with the accompanying drawings. 1 shows a side view, partially in section, of a container which is provided with a closure at the top, according to a preferred embodiment of the invention.
FIG. 2 shows the container according to FIG. 1 in a plan view.
3, 4 and 5 show, on a larger scale, in section substantially along the line 3-3 of FIG. 2, the interlocking parts of the closure and the container in three successive phases of the attachment of the closure to the body of the container.
6 and 7 show, on a larger scale, also in section, the interlocking parts of a closure and a container according to a further embodiment of the invention in successive phases of putting the closure on.
The invention will be described below on Han the preferred embodiment shown in Fig. 1-5, in which a closure 12 is attached to the bottle-like container body 11 at the top.
The container body 11 is a one-piece body which is preferably produced by blow molding from a suitable, tough, elastic plastic which is impermeable to the contents of the container and chemically indifferent. The body 11 can also be produced by other deformation processes, for example by vacuum deformation, compression molding or injection molding. However, blow molding is preferred because it is cheapest and perfectly sufficient. The body 11 is preferably made of polyethylene, polypropylene, polyvinyl chloride or a similar material which has equivalent properties for the present purpose.
Blow molding of polyethylene is known and very sophisticated. The container walls are all essentially the same thickness. In the places where the body has a smaller diameter, however, the walls are somewhat thinner. An elastic, annular jacket 13 extends upward from the bottom wall 14 and terminates in a neck 15 which surrounds an upper opening 16.
This neck is better shown in Figures 3-5. The upper end portion 17 of the ring jacket 13 is inclined inwardly at an angle of about 10-40, preferably as shown of about 20, to the body axis so that a conical outer body surface 18 is present which extends to the open upper end of the container body tapered towards.
At the upper end of the wall part 17, the one-piece neck is inclined sharply outward in the opposite direction at an angle of about 20-40, preferably as shown about 30, to the horizontal, so that a relatively short ring section 19 is present, the outside one transverse to the longitudinal direction g, inclined shoulder forms. Then the direction of inclination is changed again, so that an inward incline. longitudinal mouthpiece 21 is obtained which is essentially parallel to the upper part 17 of the body wall. The mouthpiece 21, in particular its outer surface 22, is inclined at an angle of 10-40, preferably of 30 as shown, from the vertical.
The outer annular surface of the mouthpiece 21 has a smooth, essentially conical profile at 22 and, at its upper end, intersects the flat, annular upper surface 23 of the container, which preferably lies in a plane at right angles to the container axis. The annular outer surface 24 of the shoulder 19 extends at the angle indicated above between the conical surfaces 18 and 22 and merges smoothly into these with oppositely curved regions 25 and 26, so that there are no sharp edges.
The essentially conical inner surface 27 of the body wall part 17 merges into the inner surface of the shoulder 19 with a smoothly rounded area 29 in the interior of the container. The essentially conical inner surface 30 of the mouthpiece 21 intersects the flat surface 23 in a sharp edge 31 which surrounds the container opening.
According to FIGS. 3 and 5, the sharp edge 31 and the rib surface 29 of the container body in the relaxed state lie essentially in a cylindrical envelope coaxial with the container before and after the resilient attachment of the closure 12 to the container body.
The closure 12, like the body 11, consists of a one-piece, elastic structure made of molded plastic, for example polyethylene or the like, but has so much greater wall thickness that it is relatively rigid. The closure has a central cover 32 and, on its outer edge, two uninterrupted annular jackets 33 and 34, which are arranged at a short distance from one another.
The inner jacket 33 is longer and forms a cylindrical ring which protrudes at right angles from the ceiling. The jacket 33 has a smooth, cylindrical outer surface 35 which intersects the inner surface of the ceiling in a sharp edge at 36 and ends in an inwardly beveled and rounded annular end surface 37.
The outer jacket 34 is formed on the inside with an inwardly projecting rib 38 with a rounded surface and a downwardly and outwardly inclined conical surface 39 which extends from the rib 38 to the flat lower end 41 of the jacket 34. The diameter of the rib 38 is smaller than the diameter of the shoulder of the body at 26.
The wall thickness of the cover 32 and the jackets 33 and 34 of the closure 12 is substantially greater than that of the container body 11, so that neither the jacket 33 nor the jacket 34 are significantly deformed when the closure is attached to the container.
As best shown in FIGS. 3-5, the container wall at the lower end of the part 17 has a flat, horizontal ring strip 42 which, when the closure is in place, lies under the closure jacket end 41.
The dimensions are chosen so that the outer surfaces of the wall of the well and of the casing 34 merge into one another, so that the outer surface of the container has a smooth, essentially uninterrupted profile when the closure 3 according to FIG.
The ceiling 32 is formed with a number of pouring openings 43, which are normally closed with a piece of an easily removable self-adhesive tape 44.
The lid 12 can easily be placed resiliently on the container 11 so that it can no longer be removed. This is illustrated in Fig. 3-5.
According to FIG. 3, the longer inner jacket 33 is used to guide and center the lid while it is being placed on the container. This function is further supported by the annular mouth that is formed by the diverging lateral surfaces 37 and 39. This is particularly useful in automatic filling devices in which rapid attachment of the closure is essential for efficient operation.
As the lid 12 moves in the longitudinal direction of the container, the mouthpiece 31 and the rib 29 of the body slidely engage the outer surface 35 of the inner shell 33 and move along the same until the similarly inclined, conical surfaces 22 and 39 abut one another. It can be seen that the outer diameter of the horizontal surface 23 of the mouthpiece is preferably smaller than the inner diameter of the rib 38 of the closure, so that these parts do not rest axially against one another and prevent the closure from being attached.
During the movement of the closure 12 on the container, in the intermediate position shown in FIG. 4, the surface 39 of the relatively rigid outer casing 34 exerts a pressure on the container mouthpiece on the surface 22, which causes the annular shoulder 19 of the body to essentially Clockwise around the point of attack on the rib 29 on the inner surface 35 and at the same time the mouthpiece 21 is pivoted in the counterclockwise direction around its point of attachment on the shoulder 19. Therefore, the mouthpiece 21 and the shoulder 19 are temporarily deformed in accordance with FIG. 4 until the surface 22 has passed the rib 38.
The inner jacket 33 is not noticeably bent or otherwise deformed. In contrast, the outer jacket 34 can be pivoted slightly outwards about its attachment point on the ceiling 32, as is shown exaggeratedly in FIG. The two jackets 33 and 34, however, are so stiff and the container neck is so flexible relative to them that the jackets are effectively not bent around their attachment points on the ceiling 32.
When the parts have reached the final position shown in FIG. 5, the shoulder end 25 and the mouthpiece 21 have passed the rib 38 and, because of their elasticity, attempt to return to the relaxed state shown in FIG however, they are prevented by the jacket formation of the closure. The shoulder end regions 26 and 27, which are curved in opposite directions, lie above the level of the rib 38 with a friction fit on the cover shells.
According to Fig. 5, the lid casing rib 38 seeks at each Axialbewe movement of the lid 12 relative to the body 11 by acting on the underside of the shoulder 19 to pivot this clockwise, but this is prevented by the contact of the mouthpiece 31 on the inner casing 33.
Since the surface 41 of the outer cover shell sits essentially on the ledge 42 of the container body and the cover shell and the body at this point have the same shape and the same diameter, i. That is, merge into one another, there are no projections which could allow the jacket 34 to be unintentionally or intentionally pivoted away from the body wall and the rib 38 to be separated from the shoulder 19 as a result.
When the flexible jacket 13 is deformed, for example because the user is pressing on it, different forces are exerted at different points on the neck. These forces can generally be divided into two main groups.
The forces of one group act in the direction of the squeezing pressure and usually tend to move the neck inward, i.e. H. in Fig. 5 to the right. As a result, only the shoulder 19 is pivoted counterclockwise about its support on the inner casing 33, so that it sits even more firmly on the rib 38 of the outer casing.
The forces of the other group act at right angles to the squeezing pressure and usually tend to move the neck outwards, to the left in FIG. 5, whereby the shoulder 19 and the rib 38 of the outer jacket are also pressed more firmly against one another.
The lid 12 is therefore practically undetachable on the container body 11. During use, the tape 44 is pulled away, whereupon the contents of the container can be dispensed through the openings 43.
Figs. 6 and 7 show another embodiment of the invention. Here, the flexible plastic container body 51 has around its open, upper end an inwardly inclined body wall 52 which is surrounded by a ledge 53 and at its upper end offset from one another, outward and inward sections are formed which have a shoulder 54 and a mouthpiece, respectively 55 form. This training is similar to the shoulder 19 and the mouthpiece 21 of the other imple mentation.
The cover 56 of this embodiment is formed in one piece with two shells 57 and 58 which are arranged at a small distance from one another and which are provided at their lower ends with annular surfaces 59 and 61 inclined outwards and inwards, respectively. The outer jacket is longer, so that surface 59 is axially below surface 61.
At the upper edge of the surface 59, the jacket 57 is formed with a rib 62 which protrudes into the space between the jackets.
The outer surface 63 of the mouthpiece 55 is inclined in a similar way to the surface 59, so that during the axial movement of the lid with respect to the container body to place the lid on, the surfaces 63 and 59 abut axially and the shoulder 54 of the container body is pivoted clockwise. Since the inner diameter of the edge 55 is smaller than the outer diameter of the surface 61, the inner edge 63 of the mouthpiece slides along the inclined surface so that the latter tends to pivot the mouthpiece 55 in a clockwise direction.
In this embodiment, when the closure is put on, the shoulder and the mouthpiece are pivoted in opposite directions due to the sliding contact with the two cover shells and the container neck seeks after the mouthpiece 55 has passed the rib 62 in the one shown in FIG Position to return to its original, relaxed state. The rounded outer surface 60 at the transition between the shoulder and the mouthpiece engages the outer jacket in the region of the rib 62 with a friction fit.
This embodiment also has the feature that the inner jacket 58 is formed in the region of its transition into the ceiling with an undercut groove 64 which faces the outer jacket. When the closure is put on, the inwardly drawn edge 63 of the mouthpiece resiliently enters this groove. Any attempt to axially separate the lid 56 from the container body 51 is counteracted by the abutment of the shoulder 54 on the rib 62 and the engagement of the upper end of the mouthpiece 55 in the groove 64. Each pressing on the container body only leads to the exertion of forces which tend to press the shoulder 54 and / or the inner edge of the mouthpiece 55 more firmly against the lid jacket.
The designs shown in Fig. 1-7 can also be used for the bottoms of containers that have one-piece top walls. In both embodiments, the discharge openings can be arranged in the upper or lower wall.