CH440867A - Elektromagnetische Scheibenbremse - Google Patents

Elektromagnetische Scheibenbremse

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CH440867A
CH440867A CH1759366A CH1759366A CH440867A CH 440867 A CH440867 A CH 440867A CH 1759366 A CH1759366 A CH 1759366A CH 1759366 A CH1759366 A CH 1759366A CH 440867 A CH440867 A CH 440867A
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CH
Switzerland
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brake
disc
lining carrier
magnet
disc brake
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Application number
CH1759366A
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Inventor
Ritter Wilhelm
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Siemens Ag
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    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
    • F16D59/02Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D55/26Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
    • F16D55/28Brakes with only one rotating disc
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D2055/0004Parts or details of disc brakes
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Description


      Elektromagnetische    Scheibenbremse    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagneti  sche Scheibenbremse mit doppelt wirkender Brems  scheibe,     d..    h. also mit einer auf beiden Seiten mit  Bremsbelägen versehenen, zwischen dem Magnetanker  und einer feststehender Gegenscheibe angeordneten  Bremsscheibe. Bei den einfachen     Ausführungsformen          derartiger    Scheibenbremsen ist die Bremsscheibe fest  auf der Welle des zu bremsenden Motors aufgebracht,  so     dass    bei gelüfteter Bremse, also bei angezogenem  Magnetanker der diesem Anker zugewandte Bremsbe  lag zwar frei umläuft, der gegenseitige Bremsbelag  jedoch an der Gegenscheibe schleift.

   Um dies zu ver  meiden, sind auch Konstruktionen bekannt,     bei    denen  die Bremsscheibe oder ein gesonderter, auf     Mitnehmer-          bolzen    der Bremsscheibe sitzender     Bremsbelagträger     axial beweglich ist und     unter    der Wirkung von Druck  federn steht, die ihn bei gelüfteter Bremse von der  Gegenscheibe wegdrücken.     Dies    bedeutet durch die  Notwendigkeit der besonderen Unterbringung der ge  nannten Druckfedern einen     verhältnismässig    grossen  zusätzlichen Aufwand.  



  Die Erfindung geht von einer derartigen Bremse  aus und     bezweckt    eine Vereinfachung derselben hin  sichtlich deren Ausbildung und Montage.     Erfindungs-          gemäss    sind die den, beidseitig bestückten Bremsbelag  träger tragenden     Mitnehmerbolzen    der umlaufenden  Bremsscheibe hohl ausgebildet und enthalten Zugfe  dern, die bei angezogenem Magnetanker den     Bremsbe-          lagträger    von der Gegenscheibe weg zur Bremsscheibe  ziehen.

   Die Federn sind vorzugsweise mit ihrem einen  Ende im     Mitnehmerbolzen        und    mit ihrem anderen  Ende beispielsweise mittels eines Splintes am     Bremsbe-          lagträger    befestigt. Es fallen auf diese Weise     besondere     zusätzliche     Unterbringungs-    und Befestigungsmittel für  Druckfedern weg, und die genannten Zugfedern lassen  sich sehr einfach montieren sowie auch auswechseln.  



  Die Zeichnung zeigt im Schnitt ein Ausführungs  beispiel     einer        erfindungsgemässen    elektromagnetischen  Scheibenbremse.    1 bezeichnet das     B-seitige    Lagerschild eines Elek  tromotors, 2 dessen Welle und 3 das Lager für diese.  Am Lagerschild 1 ist in bekannter Weise der Elektro  magnet 4 befestigt, dessen Anker 5 unter der Wirkung  von Federn 6 steht. Auf der Welle 2 sitzt fest die  Bremsscheibe 7, in der     Mitnehmerbolzen    8 befestigt  sind. Auf diesem wiederum sitzt ein ringförmiger       Bremsbelagträger    9, der beidseitig mit Bremsbelägen  10 und 11 versehen ist. 12 ist eine     fessttehende    Gegen  scheibe.  



  Gemäss der Erfindung sind nun die     Mitnehmerbol-          zen    8 hohl     ausgeführt    und enthalten Zugfedern 13.  Diese sind mit ihrem einen Ende im Bolzen befestigt  und mit ihrem anderen Ende über einen Splint 14 in  einem     stutzenförmigen    Ansatz 15 des     Belagträgers    9.  



  Der     Belagträger    9 sitzt axial verschiebbar auf dem       Mitnehmerbolzen    8 und bei stromlosem Magneten 4  wird der Magnetanker 5 von den. Federn 6 gegen den       Belagträger    9 gedrückt, so dass der Belag 10 gegen den  Anker 5 und den Belag 11 gegen die feste Scheibe 12  anliegen. Wird die Bremse durch Anziehen des Magnet  ankers 5 gelüftet,     dann    zieht die Feder 13 den Belag  träger 9 von der Gegenscheibe 12 weg bis zum An  schlag an die Bremsscheibe 7. Der dabei zurückgelegte  Weg muss selbstverständlich kleiner sein als der Luft  spalt 16 des Bremsmagneten; vorzugsweise beträgt er  die Hälfte dieses Luftspaltes.  



  Wie .das Ausführungsbeispiel erkennen lässt, wird  der freie Umlauf der Bremsbeläge bei gelüfteter  Bremse mit sehr einfachen Mitteln erzielt, nämlich  lediglich dadurch, dass die     Mitnehmerbolzen    hohl aus  gebildet sind und in ihnen eine auf den     Belagträger     wirkende Zugfeder untergebracht ist. Diese lässt sich  äusserst einfach anbringen und auswechseln, wobei  selbstverständlich ihre Befestigung statt mittels des dar  gestellten Splintes auch durch andere geeignete Befesti  gungselemente erfolgen kann. In der dargestellten Aus  führungsform sind die Federn 13 mit einer Verlänge  rung 17 versehen und können so ohne Werkzeug ein  gehängt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektromagnetische Scheibenbremse mit beidseitig bestücktem, zwischen dem Magnetanker und einer fest stehenden Gegenscheibe angeordnetem Bremsbelagträ- ger, der, unter Federwirkung stehend, axial beweglich auf Mitnehmerbolzen der umlaufenden Bremsscheibe sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerbol- zen (8) hohl ausgebildet sind und Zugfedern (13) ent halten, die bei angezogenem Magnetanker (5) den Bremsbelagträger (9) von der Gegenscheibe (12) weg zur Bremsscheibe (7)
    ziehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Scheibenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Zugfedern (13) im Mitnehmerbolzen (8) und das andere Ende an einem Befestigungselement des Belag trägers, beispiels weise einem Splint (14), befestigt ist. 2. Scheibenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Belagträgers (9) von der Bremsscheibe (7) bei angezogener Bremse gleich dem halben Luftspalt (16) des Bremsmagneten ist.
CH1759366A 1965-12-23 1966-12-08 Elektromagnetische Scheibenbremse CH440867A (de)

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DES0101123 1965-12-23

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CH440867A true CH440867A (de) 1967-07-31

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CH1759366A CH440867A (de) 1965-12-23 1966-12-08 Elektromagnetische Scheibenbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10303874A1 (de) * 2003-01-31 2004-09-16 Zf Friedrichshafen Ag Bremsanordnung für Schienenfahrzeuge

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AT408394B (de) * 1998-05-29 2001-11-26 Atb Austria Antriebstech Ag Vorrichtung zum abbremsen von elektromotoren

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GB1127480A (en) 1968-09-18
FR1502541A (fr) 1967-11-18

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