CH440587A - Hebelfruchtpresse - Google Patents

Hebelfruchtpresse

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CH440587A
CH440587A CH774965A CH774965A CH440587A CH 440587 A CH440587 A CH 440587A CH 774965 A CH774965 A CH 774965A CH 774965 A CH774965 A CH 774965A CH 440587 A CH440587 A CH 440587A
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CH774965A
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Zysset Karl
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Zysset Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/06Juice presses for vegetables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


      Hebelfruchtpresse       Die Erfindung     betrifft        eine    Hebelfruchtpresse, bei  welcher ein     Saftsammeltopf    zusammen mit einem ersten  Griff ein erstes     Kunststoff-Spritzgussstück    und ein an  diesem auf der vom ersten Griff abgewendeten Seite  des     Saftsammeltopfes        angelenkter,    einen     Presskolben     tragender und einen     zweiten    Griff aufweisender Hand  hebel ein zweites     Kunststoff-Spritzgussstück    bilden.  



  Bei den meisten im Handel erhältlichen Hebel  fruchtpressen dieser Gattung sind die genannten Spritz  gussstücke aus Leichtmetall hergestellt, was den Nach  teil hat, dass insbesondere diejenigen Flächen, die mit  den Fruchtsäften in Berührung kommen, sehr bald von  diesen angegriffen, d. h. korrodiert werden.

   Beim     weite-          ren    Gebrauch erfolgt dann von solchen     korrodierten     Flächen aus eine recht ungünstige Beeinflussung des  Geschmackes der     ausgepressten        Säfte.    Abgesehen davon  besteht auch die Gefahr, dass sich in den von der Kor  rosion herrührenden Vertiefungen allerlei     Verunreini-          aungen    und Krankheitserreger     ansetzen.    Aus     diesen     Gründen sind schon ähnliche Hebelfruchtpressen aus  Kunststoff hergestellt worden, wobei die Formgebung  einfach derjenigen der aus Leichtmetall hergestellten  Pressen weitestgehend     abkopiert    wurde.

   Solche Pressen  haben die oben angeführten Nachteile nicht; dagegen  sind sie den mechanischen Beanspruchungen nicht ge  wachsen; sie brechen nach kurzer Benützung da und  dort und schon vorher haben sie nicht die erforderliche  Formfestigkeit bzw. Steifheit.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung auch dieser  Nachteile unter     gleichzeitiger        Verbesserung    der Form  gebung hinsichtlich     der    Herstellung der     wichtigsten        Teile     im     Spritzgiessverfahren,    des Gebrauchs und des Aus  sehens.  



  Erfindungsgemäss soll dies dadurch erreicht werden,  dass der erste Griff     rahmenförmig    ausgebildet ist, wobei  die als     Handdurchlass        dimensionierte    Rahmenöffnung  durch Querwandungen     begrenzt    ist, die sich     zwischen     an den     Saftsammeltopf    anschliessenden Längswänden  erstrecken, welche mindestens     angenähert    gleich hoch  sind, wie dieser     Saftsammeltopf,    dessen oberer     Randteil       am ganzen Umfang trichterförmig ausgebildet ist, um       versteifand    zu     wirken    und als Ausguss zu dienen.  



       Beiliegende        Zeichnung    stellt ein     Ausführungsbeispiel     des     Erfindungsgegenstandes        dar.    Es zeigen:       Fig.    1 einen     vertikalen        Längsmittelschnitt,

            Fig.    2 in der oberen Hälfte eine Draufsicht und in  dem unteren     Hälfte    einen     Horizontalschnitt    nach der  Linie     II-11    von     Fig.    1 und       Fig.    3 einen     Seitenniss    in Blickrichtung gemäss Pfeil       III    von     Fig.    1.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Fruchtpresse be  steht aus sechs     Bestandteilen,    nämlich dem     Pressunter-          teil    1, dem Handhebel 2, den Teilen 3 und 4, die       zusammen    den     Presskolben    und zugehörigen     Fortsatz     bilden und bei der Fertigung     zweckmässig        durch        Rei-          bungsschweissung        endgültig    miteinander     vereinigt    werden  und den beiden     Gelenkstiften    5 und 6.

   Die Teile 1       bis    4 sind     Spritzgussteile    aus     thermoplastischem    Kunst  stoff.  



  Der Unterteil 1 bildet einen zugleich als     Presszylin-          der    dienenden     Saftsammeltopf    10 und einen zugehöri  gen     Griff    16. Die sich aus     giesstechnischen    Gründen  nach oben schwach konisch     erweiternde    Mantelwand 11  des     Saftsammeltopfes    10 hat einen oberen     Randteil    12,  der auf dem ganzen Umfang trichterförmig erweitert ist,  um versteifend zu wirken und als Ausguss zu dienen.  Der Boden 13 des     Saftsamm,eltopfes    bzw.     Presszylinders     10 äst kugelig gewölbt, mit konkaver Innenseite 131.

    Auf der dem     Griff    16 diametral     gegenüberliegende          Seite        sind    an dem Mantel 11 zwei sich über der ganzen  Höhe des     Saftsammeltopfes    10     erstzeckende    Rippen 14  ausgebildet. Zwei Lageraugen 15, an denen der Hand  hebel 2     mittels    des Lagerstiftes 6     angelenkt    ist, ragen  vom     trichterförmigen    Randteil 12 in     geradliniger    Fort  setzung dieser Rippen 14 nach oben.  



  Der     Griff    16 ist rahmenförmig ausgebildet, wie am  besten aus     Fig.    1 hervorgeht. Die längliche     Rahmen-          öffnung    160 ist als     Handdurchlass        dimensioniert    und  wird durch Querwandungen 17     begrenzt,    die sich zwi-           schen    an die Mantelwand 11 des     Saftsammeltopfes    10  über Rundungen 180 anschliessenden Längswänden 18       erstrecken;

      flache Übergangsabschnitte 19 mit abge  rundetem Rand 190 tragen zur Ableitung des Kräfte  flusses vom trichterförmigen Randteil 12 in die Längs  wände 18 bei.     Ein    nach oben ragender     Fortsatz    171  einer der Querwandungen 17 schliesst an den zwischen  den Längswänden 18 gelegenen Abschnitt des Rand  teiles 12 an. Ein anderer, nach unten ragender Quer  wandungsfortsatz 172 schliesst an einen     Bodenteil    173  an, dessen Unterseite in der gleichen Ebene liegt wie  die kreisringförmige Auflagefläche des     Saftsammeltop-          fes    10; an den Bodenteil 173 schliesst sich eine schräg  ansteigende Querwand 174 an.  



  Der Handhebel 2 hat auf seiner     ganzen    Länge einen       U-förmigen    Querschnitt, wobei wie aus     Fsg.    2 her  vorgeht, bei dem als Griff dienenden Teil     dieses    Hand  hebels die nach unten ragenden Schenkel 21 des- U  vertikal auf die Längswände 18 des     Unterteilgriffes    16  ausgerichtet sind. Der     Stegteil    201     fällt    gegen den  oberen Rand der Querwand 174 ab. Im Bereich des  Gelenkstiftes 5 ist an der Unterseite des Handhebel  steges 22 ein Vorsprung 221 mit zum Gelenkstift 5  koaxialer Unterseite 222 ausgebildet.  



  Die Ausbildung der Teile 3 und 4, die den     Press-          kolben        mit        Fortsatz    bilden, geht klar aus der Zeichnung  hervor. Die Wirkfläche 310 am Kolbenboden 31 ist  kugelig konvex, wobei der     Krümmungsradius    etwas  kleiner ist als derjenige der     Innenseite    131 des Bodens  13 des Sammeltopfes bzw.     Presszylinders    10. Die Man  telwand 32 des     Presskolbens    ist an ihrer Aussenfläche  mit einer     Vielzahl    von längsverlaufenden     Saftdurchlass-          rillen    321 versehen.

   Die     obere        Abschlusswand    41 des       Presskolbenfortsatzes    4 ist zylindrisch und liegt zwecks  Entlastung des     Gelenkstiftes    5 an der Unterseite 222  des Vorsprunges 221 an.  



  Beim Gebrauch der Fruchtpresse werden bei hoch  geschwenktem Handhebel 2 und entsprechend ausge  fahrenem     Presskolben    die auszupressenden Frucht oder  Gemüseteile in das Innere des zugleich als     Presszylinder     dienenden     Saftsammeltopfes    10 gegeben. Dann wird der  Handhebel 2 nach unten geschwenkt, wobei der     Press-          kolben    von selbst in den     Presszylinder    einfährt, wenn  der     Pressenunterteil    1 zumindest     angenähert        horizontal     gehalten wird, z. B. auf einer Tischfläche aufliegt.

   Zum  eigentlichen     Saftauspressen    werden wie üblich die bei  den     Griffteile        zusammengedrückt.    Die eingefüllten  Frucht- oder Gemüseteile werden hierbei zwischen den  einander gegenüberliegenden Wänden 13 und 31 ge  quetscht.

   Der dabei ausgequetschte Saft kann nur radial  nach aussen durch     ,den    Quetschraum fliessen und ent-    weicht aus diesem durch den Luftspalt 7, der zwischen  der Mantelfläche des     Presskolbens    und der Mantelwand  11 des     Saftsammeltopfes    bzw.     Presszyknders    10 vor  handen ist, und zusätzlich durch die Längsrillen 321       hindurch.    Er gelangt so in den     Innenraumteil    8, der  über dem     Presskolben    3 gelegen ;ist und den schlanken  Teil des     Presskolbenfortsatzes    4 umgibt.

   Dieser Innen  raumteil 8 nimmt an Höhe in dem Mass zu wie der  Quetschraum an Höhe abnimmt; bei genügend     kleinem     Durchmesser des eben erwähnten schlanken Teiles wird  also dieser     Innenraumteil    8 in     jedem    Fall gross genug  sein, um die ganze anfallende     Fruchtsaftmenge    aufneh  men zu können. Bei zusammengedrückt gehaltenen Tei  len 1 und 2 wird der Saft aus dem     Saftsammeltopf    bzw.

         Presszylinder    10 ausgegossen, was dank der trichter  förmigen     Ausbildung    des Randteiles 12 leicht     ist.    Die  weiter oben erwähnten     verschieden    starken Krümmun  gen der     Auspresswände    13 und 31 ist nicht unbedingt  notwendig,     begünstigt    aber die     Erreichung    einer mög  lichst grossen Saftausbeute.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hebelfruchtpresse, bei welcher ein Saftsammeltopf zusammen mit einem ersten Griff ein erstes Kunststoff- Spritzgussstück und sein an diesem auf der vom ersten Griff abgewendeten Seite des Saftsammeltopfes ange- lenkter, einen Presskolb:
    en tragender und einen zweiten Griff aufweisender Handhebel ein zweites Kunststoff- Spritzgussstück bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griff (16) rahmenförmig ausgebildet ist, wobei die als Handdurchlass dimensionierte Rahmenöffnung (160) durch Querwandungen (17) begrenzt ist, die sich zwischen an den Saftsammeltopf anschliessenden Längs wänden 18) erstrecken, welche mindestens angenähert gleich hoch sind, wie dieser Saftsammeltopf (10), des sen oberer Randteil (12)
    am ganzen Umfang trichter förmig ausgebildet ist, um versteifend zu wirken und als Ausguss zu dienen. UNTERANSPRUCH Hebelfruchtpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der dem ersten Griff diametral gegenüberliegenden Seite des Saftsammeltopfes (10) zwei sich über der ganzen Höhe desselben erstreckende äussere Rippen (14) ausgebildet sind und dass Lagerau gen (1'5) an denen der Handhebel (2) ausgerenkt ist, in geradliniger Fortsetzung dieser Rippen vom trichter förmigen Randteil nach oben ragen.
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