CH439206A - Process for the production of a flat textile structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as flat textile structure produced by the method - Google Patents

Process for the production of a flat textile structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as flat textile structure produced by the method

Info

Publication number
CH439206A
CH439206A CH780366A CH780366A CH439206A CH 439206 A CH439206 A CH 439206A CH 780366 A CH780366 A CH 780366A CH 780366 A CH780366 A CH 780366A CH 439206 A CH439206 A CH 439206A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
needling
film
layers
base layer
top layer
Prior art date
Application number
CH780366A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Brevetex S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to CH780366A priority Critical patent/CH439206A/en
Application filed by Brevetex S A filed Critical Brevetex S A
Priority to DE19671635472 priority patent/DE1635472A1/en
Priority to US641310A priority patent/US3448502A/en
Priority to AT490067A priority patent/AT286662B/en
Priority to GB24587/67A priority patent/GB1186214A/en
Publication of CH439206A publication Critical patent/CH439206A/en
Priority to BE710150D priority patent/BE710150A/xx
Priority to GB5785/68A priority patent/GB1206010A/en
Priority to NL6806985A priority patent/NL6806985A/xx
Priority to DE19681761531 priority patent/DE1761531A1/en
Priority to FR1567650D priority patent/FR1567650A/fr
Priority to AT537768A priority patent/AT301325B/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/44Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling
    • D04H1/46Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by needling or like operations to cause entanglement of fibres
    • D04H1/498Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by needling or like operations to cause entanglement of fibres entanglement of layered webs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H13/00Other non-woven fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H13/00Other non-woven fabrics
    • D04H13/02Production of non-woven fabrics by partial defibrillation of oriented thermoplastics films

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

       

      Verfahren    zur Herstellung eines aus     wenigstens    einer Oberschicht und einer Grundschicht be  stehenden textilen Flächengebildes durch     Vernadelung    der Schichten sowie nach dem     Verfahren     hergestelltes textiles Flächengebilde    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung eines aus wenigstens einer Oberschicht  und einer Grundschicht bestehenden textilen Flächen  gebildes durch     Vernadeln    der Schichten sowie ein nach  dem Verfahren hergestelltes Flächengebilde.  



  Beim     Vernadeln    von Schichten ist zu unterscheiden  zwischen aktivem und passivem     Vernadeln    Unter dem  aktiven     Vernadeln    ist der allgemeine     Vernadelungspro-          zess    zu verstehen, bei dem die Widerhaken bekannter  Nadeln von Nadelmaschinen     faserförmige    Stoffe erfas  sen und miteinander verschlingen. Unter dem passiven       Vernadeln    dagegen ist ein in der Entwicklung befind  liches Verfahren zu verstehen, bei dem nichtfaserige  Materialien mit     Hilfe    aktiv wirkender     faserförmiger    Sub  stanzen durchdrungen und in ihrer Lage festgehalten  werden.  



  Unter diese passiv nadelfähigen Materialien rechnete  der Erfinder bisher auch thermoplastische Folien, die  vollflächig als Unterschicht oder     teilflächig,    beispielsweise  in Form von     Folienabfällen,        vernadelt    werden konnten.  Naturgemäss war es bis anhin nicht möglich, derartige  thermoplastische Kunststoffolien aktiv zu einem     Nadel-          prozess    heranzuziehen. Genau dies beabsichtigt aber die  vorliegende Erfindung.  



  Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfah  ren zur Herstellung eines aus wenigstens einer Ober  schicht und einer Grundschicht bestehenden textilen Flä  chengebildes durch     Vernadeln    der Schichten ist dadurch  gekennzeichnet, dass als mindestens eine der Schichten  eine     Spaltfaserfolie    verwendet wird.  



  Der Patentschutz soll sich auch auf ein nach diesem  Verfahren hergestelltes textiles Flächengebilde     erstrek-          ken.     



  Eine     Spaltfaserfolie    ist eine     Kunststoffolie    mit be  sonderen Eigenschaften, die beispielsweise von der     ICI          Fibres    Ltd.,     Harrogate,    Yorks. (England) zur Erzeugung  endloser gezwirnter faserartiger Bändchen für witterungs  beständige     Erntebindegarne    versuchsweise hergestellt und  unter der geschützten Bezeichnung      Nufil     vertrieben  wird.

   Diese     Folie    hat die Eigenschaft, einerseits eine    grosse Längsfestigkeit zu besitzen und unter dem     Ein-          fluss    ungleichmässiger Krafteinwirkung, beispielsweise  Verdrehung, in der Längsrichtung teilweise in faserarti  ge Fibrillen aufzusplittern die jede für sich eine hohe  Längsfestigkeit behalten und lose     aneinanderhängen.     



  Es ist nun gefunden worden, dass als     fibrillenbilden-          de'Kraft    ausser einer     Torsion,    wie sie von dem Hersteller  der genannten     Folie    empfohlen wird, in an sich unge  wöhnlicher Weise auch eine Kraft senkrecht zur Folien  ebene angesetzt werden kann, und     zwar    in Form einer  Unzahl, meistens Tausender,     mit    Bärten versehener Na  deln, die vorzugsweise in einem Nadelbrett gelagert sind,  das vorzugsweise     rechtwinklig    zur     Folienebene    eine     auf-          und    abgehende Bewegung unter erheblicher Kraftan  wendung beschreibt.

   Hierbei durchdringen die Nadeln  an     ebensovielen        Punkten    die Folie, und während die  scharfen Spitzen noch relativ reibungslos einstechen,  tritt in dem Moment ein erheblicher Widerstand auf, wo  die Widerhaken der Bärte in einem stumpfen Winkel  auf die     Folie    aufprallen.

   Bei diesem Aufprall entstehen,  je nach Anordnung und Ausführung sowie Auftreffen  der Widerhaken auf die     Folie,    teilweise     Zerstanzungen,     teilweise Einrisse in die     Folie.    Der     Unterschied    zu der  Verarbeitung einer normalen     Folie    liegt darin, dass die  normale Folie     Risse    erhielte, die in im allgemeinen un  bestimmten     Richtungen    strahlenförmig von der Einstich  stelle aus laufen und praktisch unbegrenzt sein können,  so dass bei starker Bearbeitung im allgemeinen die Folie  zu kleinen,     unregelmässigen    Fetzen     zerrissen    wird,

   deren  Form jedoch niemals     faserförmig,    sondern im allge  meinen mehr oder     weniger        flächenförmig    ausgezackt ist.  



  In der auf     Fibrillenbildung    gezüchteten Folie wird       jedoch    diese Kraft infolge der besonderen Molekular  struktur der     Folie    in die längsgerichtete     Fibrillenachse     der Folie gelenkt und führt zu einer einseitigen, prak  tisch parallel gerichteten     Aufsplitterung    der Folie zu  faserförmigen Gebilden, zunächst     unregelmässiger    Län  ge und auch Breite, wobei jedoch eine     Vergleichrnässi-          gung    durch einen intensiven oder wiederholten     Nadel-          prozess    zu beobachten ist.

        Wenn ein solches Phänomen bei der Herstellung der  Folie auch nicht beabsichtigt war, so kann es doch nun  praktisch in den Dienst der Technik gestellt werden.  



  Derartige     Spaltfaserfolien    können beim     Vernadelungs-          prozess    verschiedenen Zwecken dienen:  1. Die     Spaltfaserfolie    kann zunächst als passive  Grundschicht dienen, die im Verlauf des     Vernadelungs-          prozesses    oder der Prozesse in eine aktiv     vernadelbare     bzw.     vemadelte    faserförmige Schicht verwandelt wird.  



  Das besondere einer Grundschicht für     Nadelfilzer-          zeugnisse    ist, dass eine ihrer Hauptaufgaben darin be  steht, ein Faservlies bis zur erfolgten     Vernadelung    zu  transportieren; auch später trägt sie mehr oder weniger  zur Erhöhung der Längsfestigkeit bei, jedoch oft nur in  geringem Masse, und zwar um so weniger, je stärker sie  durch den Nadelprozess an Strukturfestigkeit verloren  hat, sie ist dann eher ein Fremdkörper, der allenfalls  den     Vorteil    hat, gewichtsmässig vorhanden zu sein.  



  Der     obenbeschriebene,    aber an sich weniger bedeu  tungsvolle Nachteil einer geminderten Querfestigkeit  kann übrigens relativ leicht ausgeglichen werden, indem  man die Richtung der Folie ändert. Wenn man normaler  weise davon ausgeht, dass insbesondere für den Ver  arbeitungszweck das Hauptgewicht auf eine gute Längs  festigkeit zu legen ist, um bei an die     Vernadelung        an-          schliessendem    Ausrüstungsprozessen einen ausreichen  den Zug auf die Ware ausüben zu können, so lässt man       zweckmässigerweise    die     Folie    in Verarbeitungsrichtung,  also längs,     miteinlaufen,    wobei es von den Produktions  bedingungen abhängt,

   die Folie     vollflächig,        teilflächig     oder streifenförmig anzuordnen. Man erhält beispiels  weise die gleiche Längsfestigkeit, wenn man     vollflächig     eine Folie mit einer Stärke von 50     [,    einsetzt oder Folien  streifen im Verhältnis 1 : 1, d. h. beispielsweise jeweils  2 cm breite     Folienstreifen    neben 2 cm Leerraum, und  die     Folienstreifen    dabei 100     #t    stark sind.

   Im allgemeinen  wird diese Längsanordnung ausreichen, wenn die eigent  lichen Fasern nicht auch in der Längsrichtung angeord  net sind, sondern beispielsweise durch die     vielfach    an  gewendete     Kreuzlegung    diagonal zur Produktrichtung  liegend oder     im    günstigsten Falle fast     rechtwinklig.     



  Um die Querfestigkeit in besonderen Fällen den  noch zu vergrössern, kann man die     Spaltfaserfolie    auch  quer oder diagonal zur Laufrichtung anordnen und er  hält hierdurch     eine    entsprechende Vergrösserung der  Zugfestigkeit in der betreffenden Richtung.  



  Zum Zwecke einer kontinuierlichen Verarbeitung wird  man natürlich eher eine 'Schräglage bevorzugen, und da  sich diese     Folienbänder    beispielsweise unter einem Win  kel von 90  überkreuzen lassen, kann man praktisch       zu    einer etwa gleichen Zugfestigkeit in allen Richtungen  kommen.

   Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass hier  ja nicht wie bei der Verwendung von starken Geweben  die     Einzelfasern    durch den     Vernadelungsprozess    aus  ihrem Gewebe- und Faserverband gerissen werden und  auch weniger zu ganz kurzen Faserstückchen     zerstanzt     werden, weil sie ja nicht den Widerhaken der Nadeln  einen gleichen Widerstand entgegensetzen:

   Wenn man  die     hierfür    verwendete     Folie    auf für den Nadelprozess  optimale Eigenschaften züchtet,     nämlich    bei geringster  Querfestigkeit und guter     Spaltbarkeit    eine extrem hohe  Längsfestigkeit von beispielsweise 6 - 10     g/den,    so wirkt  die Kraft der Nadeln nicht zerstörend, sondern wird zur  Bildung neuer faserartiger Körper mit fast ebensolcher  Längsfestigkeit freigemacht und lenkt     gleichzeitig    diese       ( < Fasern     teilweise in eine gewünschte neue Richtung  um, so dass sie zu sich parallel liegen, auch teilweise    senkrecht zu ihrer bisherigen Achse und damit  aktiv   verfilzend wirken.  



  Hinzu kommt, dass insbesondere durch einen zwei  ten     Vernadelungsprozess    in     umgekehrter    Richtung und  noch stärker durch einen mehrmaligen Nadelprozess eine  derartige Verfilzung und     Verschlingung    der Fasern und  Fibrillen miteinander erfolgt, dass das ganze Produkt eine       ausserordentliche    Festigkeit erhält.  



  Bei der Anordnung der     Spaltfaserfolie    in anderer  als Längsrichtung verwendet man diese vorzugsweise in  Form von schmäleren Bändern, die ein leichtes Um  kehren bzw. Richtungswechsel gestatten, wenn die Kante  der Bahn erreicht ist. Diese Anordnung kann in ver  schiedener Weise     erfolgen,    beispielsweise durch eigene  Legeeinrichtungen, in besonders einfacher Weise jedoch  beispielsweise gleichzeitig mit dem     Kreuzlegungsprozess     des     Faserflors    zur Bildung des Faservlieses, indem die  Bändchen in geeigneter Breite der Tafelapparatur zuge  führt und mit dem Flor kreuzgelegt werden. Sie haben  dann die gleiche Richtung wie die Fasern.

   Dem kommt  die Tatsache entgegen, dass im     Augenblick    noch diese  Folie leichter in Form schmaler Bändchen     herstellbar     ist.     Die    Folie kann eingefärbt sein und insbesondere bei  der Verarbeitung von Bändchen kann man durch deren  verschiedenfarbige Anordnung besondere     Farb-    oder       Markiereffekte    erzielen; auch die Verwendung nur ein  zelner     Folienbändchen,    insbesondere in Längsrichtung  und nur zu     Markierzwecken,    ist gut möglich.  



  2. Die     Spaltfaserfolie    kann von Beginn an als aktive  Nadelsubstanz verwendet werden, indem sie dazu dient,  die einzige oder wesentliche aktive     Vernadelungssub-          stanz    zu bilden, um andere, passiv nadelfähige Stoffe  miteinander zu verbinden.  



  Selbstverständlich ist die     Erfindung    nicht auf die  beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, son  dern verschiedener Abwandlungen fähig, ohne dass da  durch der eigentliche Erfindungsgedanke verlassen wird.  So kann beispielsweise die     Spaltfaserfolie    vor der Ver  arbeitung erst durch Kreppen, Prägen oder eine andere  flächenhafte Vorarbeit, die in irgendeiner Form gegen  die     Folienebene    gerichtet ist, für den Nadelprozess vor  bereitet werden; dabei kann eine Prägung auch auf eine  Art Kräuselung der späteren Fasern abzielen.



      Method for producing a textile fabric consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers and textile fabric produced by the method The present invention relates to a method for producing a textile fabric consisting of at least one top layer and one base layer by needling the layers as well as a flat structure produced by the method.



  When needling layers, a distinction must be made between active and passive needling. Active needling is the general needling process in which the barbs of known needles of needle machines grasp fibrous materials and intertwine them. Passive needling, on the other hand, is a process under development in which non-fibrous materials are penetrated with the aid of actively acting fibrous substances and are held in place.



  So far, the inventor also counted thermoplastic foils among these passively needleable materials, which could be needled over the entire surface as a sub-layer or over part of the surface, for example in the form of foil waste. Naturally, it has not been possible to date to actively use such thermoplastic plastic films for a needle process. However, this is exactly what the present invention intends.



  The method forming the subject of the invention for producing a textile surface structure consisting of at least one top layer and one base layer by needling the layers is characterized in that a split fiber film is used as at least one of the layers.



  The patent protection should also extend to a textile fabric produced according to this process.



  A split fiber film is a plastic film with be special properties, for example from ICI Fibers Ltd., Harrogate, Yorks. (England) for the production of endless, twisted, fibrous tapes for weather-resistant harvest binding yarns is manufactured on an experimental basis and sold under the protected name Nufil.

   This film has the property, on the one hand, of great longitudinal strength and, under the influence of uneven force, for example twisting, splintering in the longitudinal direction into fiber-like fibrils which each retain a high longitudinal strength and are loosely attached to one another.



  It has now been found that, in addition to torsion, as recommended by the manufacturer of the said film, a force perpendicular to the film plane can also be applied as a fibril-forming force, as recommended by the manufacturer of the film mentioned, namely in the form of a Countless, mostly thousands, needles provided with beards, which are preferably stored in a needle board, which preferably describes an up and down movement at a right angle to the film plane with considerable force application.

   The needles penetrate the film at just as many points, and while the sharp points pierce relatively smoothly, there is considerable resistance at the moment when the barbs of the beards strike the film at an obtuse angle.

   With this impact, depending on the arrangement and design as well as the impact of the barbs on the film, partial punctures and partial tears occur in the film. The difference to the processing of a normal film lies in the fact that the normal film would receive cracks, which radiate in generally undefined directions from the puncture point and can be practically unlimited, so that with heavy processing the film is generally too small, irregular shreds are torn,

   the shape of which, however, is never fibrous, but generally more or less planar jagged.



  In the film grown for fibril formation, however, due to the special molecular structure of the film, this force is directed into the longitudinal fibril axis of the film and leads to a one-sided, practically parallel splitting of the film into fibrous structures, initially of irregular length and width, whereby however, a comparative wetting can be observed through an intensive or repeated needling process.

        Even if such a phenomenon was not intended in the manufacture of the film, it can now be put in practice in the service of technology.



  Split fiber foils of this type can serve various purposes during the needling process: 1. The split fiber foil can initially serve as a passive base layer, which is transformed into an actively needled or needled fibrous layer during the needling process or processes.



  The special feature of a base layer for needle felt products is that one of its main tasks is to transport a fiber fleece until the needling has been completed; even later it contributes more or less to increasing the longitudinal strength, but often only to a small extent, and the less the more it has lost structural strength through the needling process; it is then more of a foreign body, which at most has the advantage to be present in terms of weight.



  Incidentally, the disadvantage of reduced transverse strength, which is described above but is less significant in itself, can be compensated relatively easily by changing the direction of the film. If one normally assumes that the main emphasis should be placed on good longitudinal strength, especially for the processing purpose, in order to be able to exert sufficient tension on the goods during the finishing processes following the needling, then it is advisable to leave the film in the direction of processing, i.e. longitudinally, depending on the production conditions,

   to arrange the film over the entire surface, over part of the surface or in strips. The same longitudinal strength is obtained, for example, if you use a 50 [... H. For example, each 2 cm wide film strips next to 2 cm empty space, and the film strips are 100 #t thick.

   In general, this longitudinal arrangement will be sufficient if the actual fibers are not also angeord net in the longitudinal direction, but rather lying diagonally to the product direction or, in the best case, almost at right angles, due to the cross-laying that is often used.



  In order to increase the transverse strength even further in special cases, the split fiber film can also be arranged transversely or diagonally to the running direction and thereby maintains a corresponding increase in tensile strength in the relevant direction.



  For the purpose of continuous processing you will of course rather prefer a 'inclined position, and since these foil strips can be crossed, for example, at an angle of 90, you can practically come to approximately the same tensile strength in all directions.

   It should be pointed out again that the individual fibers are not torn from their fabric and fiber structure by the needling process, as is the case with the use of strong fabrics, and are also less likely to be punched into very short pieces of fiber, because they do not resemble the barbs of the needles Oppose resistance:

   If the film used for this is grown to have optimal properties for the needling process, namely an extremely high longitudinal strength of, for example, 6-10 g / den with the lowest transverse strength and good cleavability, the force of the needles does not have a destructive effect, but rather leads to the formation of new fibrous bodies with almost the same longitudinal strength and at the same time deflects these (<fibers partially in a desired new direction so that they are parallel to each other, also partially perpendicular to their previous axis and thus have an active matting effect.



  In addition, a second needling process in the opposite direction, and even more so with a repeated needling process, entangles the fibers and fibrils in such a way that the entire product has an extraordinary strength.



  When the split fiber film is arranged in a direction other than the longitudinal direction, it is preferably used in the form of narrower bands that allow a slight order or change of direction when the edge of the web is reached. This arrangement can be done in different ways, for example by its own laying devices, but in a particularly simple manner, for example, simultaneously with the cross-laying process of the fiber web to form the fiber fleece by feeding the ribbons in a suitable width to the table apparatus and crossing them with the pile. They then have the same direction as the fibers.

   This is helped by the fact that at the moment this film is still easier to manufacture in the form of narrow ribbons. The film can be colored and, particularly when processing tapes, special color or marking effects can be achieved by arranging them in different colors; the use of only a single foil tape, especially in the longitudinal direction and only for marking purposes, is also quite possible.



  2. The split fiber film can be used as an active needle substance right from the start, in that it serves to form the only or essential active needling substance in order to connect other, passively needleable substances to one another.



  Of course, the invention is not limited to the exemplary embodiments described, but is capable of various modifications without departing from the actual concept of the invention. For example, the split fiber film can only be prepared for the needling process prior to processing by creping, embossing or other extensive preparatory work that is directed in any form against the film plane; embossing can also aim at a kind of curling of the later fibers.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines aus wenigstens einer Oberschicht und einer Grundschicht bestehenden textilen Flächengebildes durch Vernadeln der Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass als mindestens eine der Schichten eine Spaltfaserfolie verwendet wird. II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 hergestelltes textiles Flächengebilde. PATENT CLAIMS I. A method for producing a flat textile structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers, characterized in that a split fiber film is used as at least one of the layers. II. A textile fabric produced by the method according to claim 1. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Spaltfaserfolie als Grund schicht verwendet und auf diese eine aus Fasern beste hende Oberschicht aufnadelt. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man in einem zweiten Nadelprozess die Grundschicht mit der Oberschicht vernadelt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Spaltfaserfolie als Ober schicht verwendet und diese mit der Grundschicht ver- nadelt. 4. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the split fiber film is used as a base layer and a top layer consisting of fibers is needled onto this. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the base layer is needled with the top layer in a second needle process. 3. The method according to claim I, characterized in that the split fiber film is used as the top layer and this is needled with the base layer. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Spaltfaserfolie vor dem Ver- nadeln mit quer zur Spaltfaserrichtung verlaufenden Einschnitten versieht zwecks Begrenzung und Fixierung der beim Vernadeln entstehenden Spaltfasern. 5. The method according to claim 1, characterized in that the split fiber film is provided with incisions running transversely to the split fiber direction before needling, for the purpose of delimiting and fixing the split fibers produced during needling. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Oberschicht und als Grund schicht je eine Spaltfaserfolie verwendet, zwischen diesen Schichten eine aus passiv nadelfähigen Stoffen bestehen- de Zwischenschicht anordnet und durch Vernadeln von beiden Seiten her die Schichten miteinander verbindet. 6. Method according to claim 1, characterized in that a split fiber film is used as the top layer and as the base layer, an intermediate layer consisting of passively needle-capable materials is arranged between these layers and the layers are connected to one another by needling from both sides. 6th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spaltfaserfolie durch eine bleiben de Verformung quer zur Folienfläche für den Nadel- prozess vorbereitet wird. Method according to patent claim I, characterized in that the split fiber film is prepared for the needle process by a permanent deformation transversely to the film surface.
CH780366A 1966-05-27 1966-05-27 Process for the production of a flat textile structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as flat textile structure produced by the method CH439206A (en)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH780366A CH439206A (en) 1966-05-27 1966-05-27 Process for the production of a flat textile structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as flat textile structure produced by the method
DE19671635472 DE1635472A1 (en) 1966-05-27 1967-05-24 Process for the production of a textile surface structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as textile surface structure produced by the method
US641310A US3448502A (en) 1966-05-27 1967-05-25 Method of manufacturing flexible sheet material
AT490067A AT286662B (en) 1966-05-27 1967-05-26 Process for the production of a flat textile structure by needling layers
GB24587/67A GB1186214A (en) 1966-05-27 1967-05-26 Method of Manufacturing Textile Sheet Material and Textile Sheet Material Manufactured by this Method.
BE710150D BE710150A (en) 1966-05-27 1968-01-31
GB5785/68A GB1206010A (en) 1966-05-27 1968-02-06 Felt for paper-making and the like
NL6806985A NL6806985A (en) 1966-05-27 1968-05-17
DE19681761531 DE1761531A1 (en) 1966-05-27 1968-05-31 Felts for paper machines or the like. and methods of making them
FR1567650D FR1567650A (en) 1966-05-27 1968-06-04
AT537768A AT301325B (en) 1966-05-27 1968-06-05 Felt for paper machines or the like.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH780366A CH439206A (en) 1966-05-27 1966-05-27 Process for the production of a flat textile structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as flat textile structure produced by the method

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH439206A true CH439206A (en) 1967-07-15

Family

ID=4330705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH780366A CH439206A (en) 1966-05-27 1966-05-27 Process for the production of a flat textile structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as flat textile structure produced by the method

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT286662B (en)
BE (1) BE710150A (en)
CH (1) CH439206A (en)

Also Published As

Publication number Publication date
BE710150A (en) 1968-05-30
AT286662B (en) 1970-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2639466C3 (en) Method and apparatus for making a non-woven textile material
DE69205828T2 (en) Method and device for producing a composite sheet, and composite sheet produced therewith.
DE68914936T2 (en) Elastic nonwovens and process for making the same.
DE2038196A1 (en) Nonwoven fabric and process for its manufacture
DE1917848B2 (en) Process for the production of a non-woven textile web
DE69316337T2 (en) Nonwoven made from very fine fibers and manufacturing process for it
DE69003681T2 (en) METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING TEXTILE PRODUCTS FROM FIBERS OR THREADS AND FINISHED PRODUCTS.
DE2157830A1 (en) Process for the production of partially fibrillated films from thermoplastic material and fiber structure laminates produced therefrom
DE2930028A1 (en) WATERPROOFING BITUMEN CONSTRUCTION
DE2201105A1 (en) Process for producing a boucle-like knobs, ribs or the like. exhibiting textile composite
DE1660768A1 (en) Process for the production of textile surface structures, in particular needled paper machine felts, without a base fabric or reinforcing inserts
DE2448299A1 (en) MULTI-LAYER, BINDED SPINNED FLEECE
DE69603128T2 (en) Process for the production of a textile reinforcement insert for the production of composite materials
DE69002389T2 (en) Textile reinforcement for the manufacture of various complexes and processes for their manufacture.
DE10130481A1 (en) Splittable conjugated polyolefin fiber, for use in production of battery separators, filters or for hygiene articles, contains specified amount of ethylene-vinyl alcohol copolymer
DE1635712A1 (en) Non-woven goods
DE1635472A1 (en) Process for the production of a textile surface structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as textile surface structure produced by the method
DE2809346C2 (en) Process for the production of fiber structures
DD148650A1 (en) METHOD FOR PRODUCING SPINNING MATERIALS
DE2715747A1 (en) PROCEDURE FOR REORGANIZING FIBERS IN A FIBER WEB
CH439206A (en) Process for the production of a flat textile structure consisting of at least one top layer and a base layer by needling the layers as well as flat textile structure produced by the method
DE2033124A1 (en) Method for producing a nonwoven fabric reinforced by sewing
DE4414479A1 (en) Needle felt with pattern as a floor covering
DE19821848C2 (en) Tufting carrier and process for its manufacture
DE2856091C2 (en) Process for the production of fiber structures