Mehrpolige <B>elektrische Steckvorrichtung</B> Für die Verbindung eines Elektrogerätes mit einer Anschlussleitung sind Steckverbindungen bekannt, die aus einem Stecker und Buchsenteil bestehen. Im folgen den handelt es sich jedoch nicht um die in Gebäuden fest installierten Steckdosen und die dazugehörigen, an den Elektrogeräten befindlichen Stecker. Die im folgen den beschriebene Steckverbindung ist in ihren Abmes sungen bedeutend kleiner als die oben erwähnten be kannten Stecker und Steckdosen und dient in erster Linie dazu, Teile eines Elektrogerätes miteinander lösbar zu verbinden.
Die üblicherweise unter der Bezeichnung Licht leiste bekannte Leuchte für Leuchtstofflampen wird so wohl als Einzelleuchte zur Befestigung an einer Decke geliefert als auch für Bandanordnung an soggenannten Pendel- oder Deckenschienen. Die Leuchten werden normalerweise dreipolig angeschlossen, d. h. mit Phase, Mittelpunktsleiter und Schutzleiter. Bei der Verwendung als Einzelleuchte ist zum Anschluss an die Lüsterklemme des Deckenauslasses ein dreipoliges Leitungsende er forderlich.
Beim Anschluss an Pendel- oder Decken schienen wird ein dreipoliger Stecker verlangt, der zum Anschluss in ein entsprechendes Buchsenteil der Pendel- oder Deckenschiene eingeführt wird.
Diese beiden Anschlussarten, die immer wieder ge fordert werden, machen eine einheitliche Ausführung der Lichtleiste, wie sie aus Dispositions- und Lager haltungsgründen wünschenswert ist, unmöglich. Es liegt zwar nahe, die Lichtleiste grundsätzlich mit freien Lei tungsenden auszurüsten, was sich bei der Verwendung als Einzelleuchte auch als günstig erweist, da die Lei tungsenden in einfacher Weise an die Lüsterklemme an geschlossen werden können.
Bei Verwendung der Licht leiste an Schienen muss ,aber zunächst der den Schienen beigegebene Stecker an die Leitungsenden der Licht leiste angeschlossen werden, sodass dadurch der Vor teil einer Steckverbindung, nämlich die Erzielung eines schnellen und fehlerfreien elektrischen Anschlusses, wie der aufgehoben wird. Es ist natürlich auch möglich, die Lichtleiste grundsätzlich mit einer Lüsterklemme aus zurüsten, die an die freien Leitungsenden entweder des Deckenauslasses oder der Schienen angeschlossen wer den können.
Diese Massnahme hat den Nachteil, dass die freien Leitungsenden, die häufig unter Spannung stehen, vom Monteur leicht berührt werden können. Die für den Anschluss bequeme Steckverbindung fehlt hier völlig.
Auch bei anderen Elektrogeräten, beispielsweise bei Waschautomaten, bei denen bestimmte Teile besonders starkem Verschleiss unterliegen und somit hin und wie der überprüft werden müssen, ist es zweckmässig, eine Verbindung zu haben, die sowohl als Steckverbindung (nämlich bei der Prüfung auf dem Prüfstand) als auch als feste Schraubverbindung (im eingebauten Zustand) anwendbar ist.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe .gemacht, eine mehrpolige elektrische. Steckvorrichtung mit ange schlossener Leitung zum Anschluss von elektrischen Geräten, insbesondere von Leuchten, zu schaffen, die die oben beschriebenen Forderungen erfüllt.
Erfindungs- gemäss wird dies dadurch erreicht, dass als Steckerstifte die abisolierten Enden der eindrähtigen Leitungen ver wendet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt und auf die im folgernden Bezug ,genommen wird, ersicht lich. In den Fig. 1 und 2 ist ein Stecker in verschiedenen Ausführungen dargestellt. Fig. 3 zeigt den Stecker im Querschnitt.
Der Stecker besteht im wesentlichen aus einem Iso- lierstück 1, in dem die Leitungsenden gehalten und ge führt sind. Das Isolierstück enthält Hohlräume 2, die die eindrähtigen, isolierten Leitungen 3 aufnehmen. Zwi schen ,den Hohlräumen für die Leitungen können noch weitere Hohlräume 4 vorgesehen sein, die nach dem Einführen der Leitungen durch Nieten, Schrauben oder Schweissen verkleinert oder beseitigt werden,
so dass die Leitungen 3 indem Isolierstück 1 festgeklemmt wer- den. Von .den Leitungen 3 ragen an der einen Seite lediglich die abisolierten Enden 5 heraus, die als S,tek- kerstifte dienen. Diese Enden 5 haben einen Abstand, der gleich dem Abstand normaler Lüsterklemmen ist.
Somit kann man den Stecker einerseits dazu verwenden, den Anschluss eines Elektrogerätes durch Einführen in ein entsprechendes Buchsenteil herzustellen und ander seits kann man die Enden 5 in eine Lüsterklemme ein- führen, um eine feste Verbindung zu bewirken.
Die Enden 5 können, wie aus Fig. 2 .ersichtlich, um 180 haarnadelförmig abgebogen sein und wieder in das Iso- lierstück hineinragen. Dadurch kann man :die als Stek- kerstifte dienenden Enden ohne Verwendung zusätz licher Teile verstärken. Die üblicherweise aus Kupfer hergestellten Leitungsenden 5 sind zur Erzielung eines günstigen Übergangswiderstandes verzinnt, versilbert oder auf ähnliche Weise veredelt.
Das Isolierstück kann auch aus einem thermoplastischen Werkstoff bestehen und mit dem thermoplastischen Werkstoff der Leitungs isolierung verschweisst sein.
Die Herstellung des Steckers kann auch so erfolgen, dass das Isolierstück aus zwei Teilen besteht, zwischen die die Leitungen eingeklemmt sind. Damit der Stecker beim Einstecken in ein Buchsen- teil nicht um 180 verdreht eingeführt werden kann, ist der Querschnitt des Isolierstückes in bezug auf eine durch die Leiter gelegte Ebene unsymmetrisch ausge führt, wie aus Fig. 3 der Zeichnung zu erkennen ist.
Statt des unsymmetrischen Querschnittes kann das Iso- lierstück 1 auch einen, in Fig. 3 mit 6 bezeichneten An satz besitzen, .der ein falsches Einstecken des Steckers vermeidet. Das als Steckerstift dienende Ende des Schutzleiters kann ausserdem etwas länger als die anderen Leiterenden sein, so dass beim Einstecken der Schutzkontakt vorzeitig hergestellt wird.
Multipole <B> electrical plug-in device </B> For connecting an electrical device to a connection line, plug connections are known which consist of a plug and socket part. In the following, however, it does not concern the sockets permanently installed in buildings and the associated plugs on the electrical appliances. The plug-in connection described in the following is significantly smaller in its dimensions than the above-mentioned known plugs and sockets and is primarily used to releasably connect parts of an electrical appliance to one another.
The luminaire for fluorescent lamps, usually known as the light bar, is supplied as a single luminaire for attachment to a ceiling as well as for band arrangement on so-called pendant or ceiling rails. The lights are usually three-pole connected, i. H. with phase, neutral conductor and protective conductor. When used as a single luminaire, a three-pole cable end is required for connection to the luster terminal of the ceiling outlet.
When connecting to pendant or ceiling rails, a three-pin plug is required, which is inserted into a corresponding socket part of the pendant or ceiling rail for connection.
These two types of connection, which are repeatedly required, make a uniform design of the light strip, as it is desirable for disposition and storage reasons, impossible. It makes sense to equip the light bar with free ends of the line, which also proves to be advantageous when used as a single light, since the ends of the line can be connected to the luster terminal in a simple manner.
When using the light bar on rails, however, the connector supplied with the rails must first be connected to the cable ends of the light bar, so that the advantage of a plug-in connection, namely the achievement of a fast and error-free electrical connection, is eliminated. It is of course also possible to basically equip the light strip with a luster terminal that can be connected to the free cable ends of either the ceiling outlet or the rails.
This measure has the disadvantage that the free cable ends, which are often under tension, can easily be touched by the fitter. The plug connection that is convenient for the connection is completely missing here.
With other electrical devices, for example washing machines, where certain parts are subject to particularly high wear and tear and therefore have to be checked every now and then, it is useful to have a connection that is both a plug-in connection (namely when testing on the test bench) and can also be used as a fixed screw connection (when installed).
The invention has made it its task to provide a multi-pole electrical. Plug-in device with a connected line for connecting electrical devices, especially lights, to create that meets the requirements described above.
According to the invention, this is achieved in that the stripped ends of the single-wire lines are used as plug pins.
Further details of the invention are from the drawing, which represents an embodiment and to which reference is made in the following, ersicht Lich. In Figs. 1 and 2, a plug is shown in different designs. Fig. 3 shows the connector in cross section.
The plug essentially consists of an insulating piece 1 in which the cable ends are held and guided. The insulating piece contains cavities 2 which accommodate the single-wire, insulated lines 3. Between tween the cavities for the lines, further cavities 4 can be provided, which are reduced or eliminated after the insertion of the lines by riveting, screwing or welding,
so that the lines 3 are clamped in the insulating piece 1. From the lines 3, only the stripped ends 5 protrude on one side, which serve as S plug-in pins. These ends 5 have a distance that is equal to the distance between normal luster terminals.
Thus you can use the plug on the one hand to connect an electrical device by inserting it into a corresponding socket part and on the other hand you can insert the ends 5 into a luster terminal in order to establish a fixed connection.
The ends 5 can, as can be seen in FIG. 2, be bent 180 ° in the shape of a hairpin and protrude again into the insulating piece. In this way you can: Reinforce the ends that serve as connector pins without using additional parts. The line ends 5, which are usually made of copper, are tinned, silver-plated or refined in a similar way to achieve a favorable contact resistance.
The insulating piece can also consist of a thermoplastic material and be welded to the thermoplastic material of the line insulation.
The connector can also be manufactured in such a way that the insulating piece consists of two parts between which the lines are clamped. So that the plug cannot be rotated 180 ° when inserted into a socket part, the cross section of the insulating piece is asymmetrical in relation to a plane laid through the conductor, as can be seen from FIG. 3 of the drawing.
Instead of the asymmetrical cross section, the insulating piece 1 can also have an attachment, denoted by 6 in FIG. 3, which prevents the plug from being inserted incorrectly. The end of the protective conductor serving as a plug pin can also be slightly longer than the other conductor ends, so that the protective contact is established prematurely when it is inserted.