Verfahren und NUttel zur Unkrautbekämpfung Es wurde gefunden, dass s-Triazinderivate der allge meinen Formel<B>(1):</B>
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<B>0</B>
<tb> <B>/,l#</B>
<tb> <B><I>N <SEP> N</I></B>
<tb> <B>/## <SEP> ), <SEP> #I,</B>
<tb> <B>A <SEP> N</B> <SEP> B
<tb> worin <SEP> <B>A</B> die Gruppe CHNH-, QH5NH-, (CH3)2CHNH- oder (C-.H.)2N-,
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und <SEP> B
<tb> den <SEP> Rest <SEP> <B>-NHCHCH.SCH"</B>
<tb> <B>-NHCH.CH,SC2H5,</B> <SEP> -#;(CH,)CI-I#CH#SCH"
<tb> -N(CH,)CH.CI-I,SQ#1-15, <SEP> -NHCliCI7f(OCH,),
<tb> oder <SEP> -NHCI-I.CH(OC2H.), <SEP> bedeutet, vorzüglich zur Unkrautbekämpfung geeignet sind.
Sie können in an sich bekannter Weise aus Cyanurchlorid in 2 Stufen hergestellt werden: Entweder z. B. so, dass man dieses zuerst bei<B>0-5'</B> in wässrigem Medium mit Alkyl- bzw. Dialkyl-aminen zu den bekannten Dichlor-mono- alkylamino- bzw. Dichlor-dialkylamino,-s-triazinen um setzt (Einführung der Gruppe<B>A),</B> wobei man üblicher weise einen überschuss der Aminkomponente als säure. bindendes Mittel einsetzt, und anschliessend bei erhöhter Temperatur, z.
B. bei 20 bis<B>50',</B> die Einführung des Restes B durch Umsetzung mit der entsprechenden Aminoverbindung vornimmt, wobei als säurebindendes Mittel ein überschuss der betreffenden Aminoverbin- dung, oder, zweckmässiger, z. B. Natriumcarbonat dient; oder aber so, dass man zuerst den Rest B und anschlies- send die Gruppe<B>A</B> in den Triazinring einführt. Die bei derartigen Umsetzungen eanzuhaltenden vorteilhaftesten Bedingungen sind nach dem Stand der Technik bekannt.
Man verfährt zweckmässigerweise so, dass man die als Zwischenprodukte<U>anfallenden</U> Verbindungen der allge meinen Formel (II) bzw. M:
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worin<B>A</B> und B die oben angegebene Bedeutung haben, jeweils isoliert, und dann in einem zweiten Schritt die Umsetzung zu den erfindungsgemässen Derivaten der Formel (I) vornimmt. Diese werden in Form von farb losen Kristallen erhalten.
Die genannten Wirkstoffe besitzen eine herverra- Crende Wirkung vor allem gegen Dikotyledonen, und <B>C</B> unterscheiden sich durch diese Selektivität überraschen derweise von den bisher bekannten s-Triazinderivaten, wie z. B. 2,4-Bis-äthylamino-6-clüor-s-triazin, 2-Äthyl- aniino4-isopropylamino-6-chlor-s-triazin oder 2,4-Bis- isopropylaminc)-6-chlor-s-triazin.
Als Wirkstoffe kommen die folgenden Verbindungen in Betracht:
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Nr. <SEP> <B>A <SEP> Smp,. <SEP> 'C</B> <SEP> Antalyse: <SEP> <B>S:</B> <SEP> ber.
<tb> D/o <SEP> <B>CI:</B> <SEP> ber. <SEP> gef
<tb> gef.
<tb> <B>1 <SEP> CH'NH-</B> <SEP> -NHCIICH(OCH1)2 <SEP> 164 <SEP> <B>12,9</B>
<tb> <B>12,6</B>
<tb> 2 <SEP> <B>C,H5NH- <SEP> -NHCHICIi2SCH,</B> <SEP> 184 <SEP> 14,3 <SEP> <B>12,9</B>
<tb> 14,1 <SEP> <B>13,0</B>
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Nr. <SEP> <B>A</B> <SEP> B <SEP> <B>smp. <SEP> 0 <SEP> C</B> <SEP> Analyse:
<SEP> <B><I>%</I> <SEP> S:</B> <SEP> ber.
<tb> <B>Cl:</B> <SEP> ber. <SEP> gef.
<tb> gef.
<tb> <B>3 <SEP> C.H5NH-</B> <SEP> -NHCH,CI-LSC,H;5 <SEP> 174 <SEP> <B>13,6</B> <SEP> 12,2
<tb> <B>13,3</B> <SEP> 12,4
<tb> 4 <SEP> <B>QH.NH- <SEP> -N(CHOCH2CH2SCH.,</B> <SEP> 122 <SEP> <B>13,6</B>
<tb> <B>13,7</B>
<tb> <B><I>5</I></B> <SEP> C2H;;
NiH- <SEP> <B>-NHCH.CH(OC,H5)2 <SEP> 158 <SEP> 12,3</B>
<tb> 12,0
<tb> <B>6 <SEP> CHNH- <SEP> -N(CH,)CH2CH2SC2H5 <SEP> 108 <SEP> 11,6</B>
<tb> 11,4
<tb> <B>7 <SEP> (CH.)9CHNH- <SEP> -NHCH,CHSC#H,</B> <SEP> 122 <SEP> <B>12,9</B>
<tb> <B>12,8</B>
<tb> <B>8 <SEP> (CHI)2CHNH- <SEP> -NHCH.CH(OC2H3)2 <SEP> 73 <SEP> 11,7</B>
<tb> 11,4
<tb> <B>9 <SEP> (C2H5)2N- <SEP> -NHCH2CH(OCIHI)2</B> <SEP> 43 <SEP> 11,2
<tb> <B>11,1</B>
<tb> <B>10 <SEP> CH"NH- <SEP> 195</B> <SEP> 14,4
<tb> 14,2
<tb> <B>11 <SEP> C.H.NH- <SEP> _NHCH2CH(OCH,), <SEP> 162 <SEP> 13,6</B>
<tb> <B>13,7</B>
<tb> 12 <SEP> <B>(CHICHNH- <SEP> -NHCHCH(OCH,)2</B> <SEP> 84 <SEP> <B>12,9</B>
<tb> <B>12,6</B>
<tb> <B>13 <SEP> (Q#H5)2N-</B> <SEP> 94 <SEP> <B>12,3</B>
<tb> <B>12,3</B> Die neuen s-Triazinderivate können zu Kompositio nen verarbeitet werden,
deren Zusammensetzung<B>je</B> nach Verwendungszweck sehr verschieden sein kann.
Sie können auf übliche Weise, gegebenenfalls unter Verwendung von Hilfsstoffen in Präparate übergeführt werden, die in Form von Lösungen, Emulsionen, Suspen sionen, Pasten, Pulvern, Stäubemitteln, Streumitteln und Granulaten, gegebenenfalls nach weiterer Verdünnung zur Anwendung gelangen können, wobei Anwendungs brühen<B>0,05-1</B> l/'() des erfindungsgemässen Wirkstoffes enthalten sollen und die Präparate gegebenenfalls noch Mittel, welche die Haftfestigkeit und Regenbeständig keit verbessern, enthalten können.
Je nach Verwendung gszweck können den Mitteln, bei spielsweise zur Erweiterung des Wirkungsspektrums, noch andere das Pflanzenwachstum beeinflussende Stoffe zugesetzt werden.
Die Anwendung der die neuen Wirkstoffe enthalten den Mittel geschieht z. B. in an sich bekannter Weise durch Emulgieren bzw. Suspendieren derselben in Was ser und Bespritzen der zu bekämpfenden Unkrautbe stände nach dem Auflaufen bzw. durch Besprühen oder Begiessen der zu kultivierenden Bodenflächen vor dem Auflaufen des Unkrautes, ferner durch Bestäuben der zu vernichtenden Unkrautbestände, oder durch direktes Aufbringen der Stäube,- bzw. Streumittel oder der Gra nulate, und gegebenenfalls Einarbeiten derselben in den zu kultivierenden Boden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver fahren zur Unkrautbekämpfung welches durch die Ver wendung von Verbindungen der allgemeinen Formel <B>C</B> gekennzeichnet ist. Die Erfindung betrifft ferner auch ein <B>g C</B> Mittel zur Ausführung dieses Verfahrens, welches eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) und einen Trä ger enthält.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Num- mein der Wirkstoffe auf die in der vorangehenden Ta belle aufgeführten. <I>Beispiel<B>1</B></I> <B>70</B> Gcwichtstefle Wirkstoff (Nr. <B>1)</B> werden zusam men mit<B>29</B> Gewichtsteilen eines inerten festen Trägers, der aus einem Gemisch von zwei Teilen Kaolin, einem Teil Diatomeenerde und einem Teil Talkum besteht, und einem Gewichtsteil eines Haftmittels in einer Kugelmühle zu einem feinen Pulver verinahlen, welches als Stäube- mittel dient.
<I>Beispiel 2</I> 20 Gewichtsteile Wirkstoff (Nr. <B><I>5)</I></B> werden mit<B>72</B> Gewichtsteilen eines inerten festen Trägerstoffgemisches, welches aus 2/, Diatomeenerde und<B>1/,</B> Kaolin besteht,<B>6</B> Gewichtsteilen Isooctylphenyloetaglykoläther und 2 Ge wichtsteilen eines Schutzkolloids, z. B. Sulfitablauge, in einer Stiftenmühle zu einem feinen Pulver vermahlen. Dasselbe ist in Wasser suspendierbar und dient als Spritzpulver.
<I>Beispiel<B>3</B></I> Ein pulverförmiges, in Wasser gut suspendierbares Mittel wird erhalten, wenn man<B>25</B> Gewichtsteile Wirk stoff (Nr. 2) mit<B>3</B> Gewichtsteilen tert. Dodecylmercap- tanundecaglykoläther, <B>7</B> Gewichtsteilen pulverförmigem Kieselsäuregel und<B>65</B> Gewichtsteilen Kaolin mischt und mahlt.
<I>Beispiel 4</I> <B>30</B> Gcwichtsteile Wirkstoff (Nr. <B>9)</B> werden mit 20 Gewichtsteilen Isooctylphenylheptagjykoläther, 40 Ge wichtsteilen Cyclohexanon und<B>10</B> Gewichtsteilen Xylol zu einer klaren Lösung verrührt, welche als flüssiges Spritzmittel dient.
<I>Beispiel<B>5</B></I> 20 Gewichtsteile Wirkstoff (Nr. <B>8), 10</B> Gewichtsteile, NonylphenylnonagJykoläther, <B>60</B> Gewichtsteile Methyl- äthylketon und<B>10</B> Gewichtsteile Isopropylalkohol wer den verrührt, wobei man eine klare Lösung erhält, wel che als Spritzmittel verwendet werden kann. <I>Beispiel<B>6</B></I> Um die Vorauflaufwirkung der erfindungsgemässen Wirkstoffe zu demonstrieren, wurden in Saatschalen Kressesamen gesät und leicht begossen.
Anschliessend wurden die Schalen mit einer<B>0,1</B> % Wirkstoff (Nr. <B>7)</B> enthaltenden wässrigen Suspension bespritzt. Nach<B>18</B> Tagen waren alle gekeimten Pflanzen abgetötet. Gleich behandelter Hafer hingegen blieb unbeeinflusst.
Ähnliche Erfolge wurden auf diese Weise mit den Wirkstoffen Nr. <B>1, 3, 6, 8</B> und<B>9</B> erzielt.
<I>Beispiel<B>7</B></I> Um die Nachauflaufwirkung der erfindungsgemässen Wirkstoffe zu demonstrieren, wurden in Saatschalen ge züchtete, 3-4cm hohe Kressepflänzchen mit einer wäss- rigen, 0,2 % Wirkstoff (Nr. <B>8)</B> enthaltenden Suspension bespritzt. Nach 20 Tagen waren alle Pflanzen abgetötet. während auf die gleiche Weise behandelter Hafer unbe- einflusst blieb. Dasselbe Ergebnis wurde mit den Wirk stoffen Nr. <B>1,</B> 4,<B>7</B> und<B>9</B> erzielt.
Process and ingredients for weed control It has been found that s-triazine derivatives of the general formula <B> (1): </B>
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<B> 0 </B>
<tb> <B> /, l # </B>
<tb> <B> <I> N <SEP> N </I> </B>
<tb> <B> / ## <SEP>), <SEP> #I, </B>
<tb> <B> A <SEP> N </B> <SEP> B
<tb> where <SEP> <B> A </B> is the group CHNH-, QH5NH-, (CH3) 2CHNH- or (C-.H.) 2N-,
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and <SEP> B
<tb> the <SEP> remainder <SEP> <B> -NHCHCH.SCH "</B>
<tb> <B> -NHCH.CH, SC2H5, </B> <SEP> - #; (CH,) CI-I # CH # SCH "
<tb> -N (CH,) CH.CI-I, SQ # 1-15, <SEP> -NHCliCI7f (OCH,),
<tb> or <SEP> -NHCI-I.CH (OC2H.), <SEP> means, are ideally suited for weed control.
They can be prepared in a manner known per se from cyanuric chloride in 2 stages: B. so that this is first at <B> 0-5 '</B> in an aqueous medium with alkyl or dialkyl amines to form the known dichloro-mono-alkylamino or dichloro-dialkylamino, -s-triazines to implement (introduction of group <B> A), </B> where one usually uses an excess of the amine component as acid. binding agent uses, and then at elevated temperature, z.
B. at 20 to <B> 50 ', </B> undertakes the introduction of the radical B by reaction with the corresponding amino compound, an excess of the amino compound in question being the acid-binding agent, or, more expediently, e.g. B. sodium carbonate is used; or else in such a way that the remainder B and then the group <B> A </B> are introduced into the triazine ring first. The most advantageous conditions to be maintained in such reactions are known from the prior art.
The procedure is expediently so that the compounds of the general formula (II) or M:
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in which A and B have the meanings given above, in each case isolated, and then in a second step they carry out the reaction to give the derivatives of the formula (I) according to the invention. These are obtained in the form of colorless crystals.
The active ingredients mentioned have a herverra- Crende effect, especially against dicotyledons, and <B> C </B> differ by this selectivity surprisingly from the previously known s-triazine derivatives such. B. 2,4-bis-ethylamino-6-chloro-s-triazine, 2-ethylaniino4-isopropylamino-6-chloro-s-triazine or 2,4-bis-isopropylamine) -6-chloro-s-triazine .
The following compounds are suitable as active ingredients:
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No. <SEP> <B> A <SEP> Smp ,. <SEP> 'C </B> <SEP> Analysis: <SEP> <B> S: </B> <SEP> ber.
<tb> D / o <SEP> <B> CI: </B> <SEP> ber. <SEP> found
<tb> found
<tb> <B> 1 <SEP> CH'NH- </B> <SEP> -NHCIICH (OCH1) 2 <SEP> 164 <SEP> <B> 12,9 </B>
<tb> <B> 12.6 </B>
<tb> 2 <SEP> <B> C, H5NH- <SEP> -NHCHICIi2SCH, </B> <SEP> 184 <SEP> 14.3 <SEP> <B> 12.9 </B>
<tb> 14.1 <SEP> <B> 13.0 </B>
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No. <SEP> <B> A </B> <SEP> B <SEP> <B> smp. <SEP> 0 <SEP> C </B> <SEP> Analysis:
<SEP> <B> <I>% </I> <SEP> S: </B> <SEP> ber.
<tb> <B> Cl: </B> <SEP> ber. <SEP> found.
<tb> found
<tb> <B> 3 <SEP> C.H5NH- </B> <SEP> -NHCH, CI-LSC, H; 5 <SEP> 174 <SEP> <B> 13,6 </B> <SEP > 12.2
<tb> <B> 13.3 </B> <SEP> 12.4
<tb> 4 <SEP> <B> QH.NH- <SEP> -N (CHOCH2CH2SCH., </B> <SEP> 122 <SEP> <B> 13.6 </B>
<tb> <B> 13.7 </B>
<tb> <B><I>5</I> </B> <SEP> C2H ;;
NiH- <SEP> <B> -NHCH.CH (OC, H5) 2 <SEP> 158 <SEP> 12.3 </B>
<tb> 12.0
<tb> <B> 6 <SEP> CHNH- <SEP> -N (CH,) CH2CH2SC2H5 <SEP> 108 <SEP> 11.6 </B>
<tb> 11.4
<tb> <B> 7 <SEP> (CH.) 9CHNH- <SEP> -NHCH, CHSC # H, </B> <SEP> 122 <SEP> <B> 12,9 </B>
<tb> <B> 12.8 </B>
<tb> <B> 8 <SEP> (CHI) 2CHNH- <SEP> -NHCH.CH (OC2H3) 2 <SEP> 73 <SEP> 11.7 </B>
<tb> 11.4
<tb> <B> 9 <SEP> (C2H5) 2N- <SEP> -NHCH2CH (OCIHI) 2 </B> <SEP> 43 <SEP> 11.2
<tb> <B> 11.1 </B>
<tb> <B> 10 <SEP> CH "NH- <SEP> 195 </B> <SEP> 14.4
<tb> 14.2
<tb> <B> 11 <SEP> C.H.NH- <SEP> _NHCH2CH (OCH,), <SEP> 162 <SEP> 13.6 </B>
<tb> <B> 13.7 </B>
<tb> 12 <SEP> <B> (CHICHNH- <SEP> -NHCHCH (OCH,) 2 </B> <SEP> 84 <SEP> <B> 12,9 </B>
<tb> <B> 12.6 </B>
<tb> <B> 13 <SEP> (Q # H5) 2N- </B> <SEP> 94 <SEP> <B> 12,3 </B>
<tb> <B> 12,3 </B> The new s-triazine derivatives can be processed into compositions
whose composition can be very different depending on the intended use.
They can be converted in the usual way, optionally with the use of auxiliaries, into preparations which can be used in the form of solutions, emulsions, suspensions, pastes, powders, dusts, scattering agents and granules, optionally after further dilution, with application broths B> 0.05-1 </B> l / '() of the active ingredient according to the invention and the preparations may optionally also contain agents which improve the adhesive strength and rain resistance.
Depending on the use, other substances influencing plant growth can be added to the agents, for example to expand the spectrum of activity.
The application of the new active ingredients containing the funds happens z. B. in a manner known per se by emulsifying or suspending the same in what water and spraying the weeds to be controlled after emergence or by spraying or watering the soil to be cultivated before the emergence of the weeds, also by dusting the weeds to be destroyed, or by direct application of the dusts, - or scattering agents or the granules, and if necessary incorporating them into the soil to be cultivated.
The present invention relates to a method for combating weeds which is characterized by the use of compounds of the general formula <B> C </B>. The invention also relates to an agent for carrying out this process, which contains a compound of the general formula (I) and a carrier.
In the following examples, the numbers of the active ingredients relate to those listed in the preceding table. <I>Example<B>1</B> </I> <B> 70 </B> Weight of active ingredient (No. <B> 1) </B> are used together with <B> 29 </B> Parts by weight of an inert solid carrier consisting of a mixture of two parts kaolin, one part diatomaceous earth and one part talc and one part by weight of an adhesive are ground in a ball mill to a fine powder which serves as a dusting agent.
<I> Example 2 </I> 20 parts by weight of active ingredient (No. <B><I>5) </I> </B> are mixed with <B> 72 </B> parts by weight of an inert solid carrier mixture, which is composed of 2 /, Diatomaceous earth and <B> 1 /, </B> kaolin, <B> 6 </B> parts by weight of isooctylphenyloetaglycol ether and 2 parts by weight of a protective colloid, e.g. B. sulfite liquor, ground in a pin mill to a fine powder. The same is suspendable in water and serves as a wettable powder.
<I>Example<B>3</B> </I> A powdery agent which can be readily suspended in water is obtained if <B> 25 </B> parts by weight of active ingredient (No. 2) are mixed with <B> 3 </B> Parts by weight tert. Dodecyl mercaptan undecaglycol ether, <B> 7 </B> parts by weight of powdered silica gel and <B> 65 </B> parts by weight of kaolin are mixed and ground.
<I> Example 4 </I> <B> 30 parts by weight of active ingredient (No. 9) are mixed with 20 parts by weight of isooctylphenyl heptaglycol ether, 40 parts by weight of cyclohexanone and 10 parts by weight Parts by weight of xylene stirred into a clear solution, which serves as a liquid spray.
<I>Example <B>5 </B> </I> 20 parts by weight of active ingredient (No. 8), 10 parts by weight, nonylphenyl nonyl glycol ether, 60 parts by weight of methyl ethyl ketone and <B> 10 </B> parts by weight of isopropyl alcohol are stirred to obtain a clear solution which can be used as a spray. <I> Example<B>6</B> </I> In order to demonstrate the pre-emergence effect of the active ingredients according to the invention, cress seeds were sown in seed trays and watered lightly.
The dishes were then sprayed with an aqueous suspension containing <B> 0.1 </B>% active ingredient (no. <B> 7) </B>. After <B> 18 </B> days, all germinated plants were killed. However, oats treated in the same way remained unaffected.
Similar successes were achieved in this way with the active ingredients no. <B> 1, 3, 6, 8 </B> and <B> 9 </B>.
<I> Example<B>7</B> </I> In order to demonstrate the post-emergence effect of the active ingredients according to the invention, 3-4 cm high cress plants with an aqueous 0.2% active ingredient (No. <B> 8) </B> containing suspension sprayed. After 20 days, all plants were killed. while oats treated in the same way remained unaffected. The same result was achieved with active ingredients no. <B> 1, </B> 4, <B> 7 </B> and <B> 9 </B>.