CH436837A - Methods and means of controlling weeds - Google Patents

Methods and means of controlling weeds

Info

Publication number
CH436837A
CH436837A CH436864A CH436864A CH436837A CH 436837 A CH436837 A CH 436837A CH 436864 A CH436864 A CH 436864A CH 436864 A CH436864 A CH 436864A CH 436837 A CH436837 A CH 436837A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
weight
parts
methods
active ingredient
Prior art date
Application number
CH436864A
Other languages
German (de)
Inventor
Max Dr Schuler
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Priority to CH436864A priority Critical patent/CH436837A/en
Publication of CH436837A publication Critical patent/CH436837A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/64Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/661,3,5-Triazines, not hydrogenated and not substituted at the ring nitrogen atoms
    • A01N43/681,3,5-Triazines, not hydrogenated and not substituted at the ring nitrogen atoms with two or three nitrogen atoms directly attached to ring carbon atoms
    • A01N43/70Diamino—1,3,5—triazines with only one oxygen, sulfur or halogen atom or only one cyano, thiocyano (—SCN), cyanato (—OCN) or azido (—N3) group directly attached to a ring carbon atom

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

       

  Verfahren und     NUttel    zur Unkrautbekämpfung    Es wurde gefunden, dass     s-Triazinderivate    der allge  meinen Formel<B>(1):</B>  
EMI0001.0003     
  
    <B>0</B>
<tb>  <B>/,l#</B>
<tb>  <B><I>N <SEP> N</I></B>
<tb>  <B>/## <SEP> ), <SEP> #I,</B>
<tb>  <B>A <SEP> N</B> <SEP> B
<tb>  worin <SEP> <B>A</B>       die Gruppe     CHNH-,        QH5NH-,          (CH3)2CHNH-    oder     (C-.H.)2N-,     
EMI0001.0008     
  
    und <SEP> B
<tb>  den <SEP> Rest <SEP> <B>-NHCHCH.SCH"</B>
<tb>  <B>-NHCH.CH,SC2H5,</B> <SEP> -#;(CH,)CI-I#CH#SCH"
<tb>  -N(CH,)CH.CI-I,SQ#1-15, <SEP> -NHCliCI7f(OCH,),
<tb>  oder <SEP> -NHCI-I.CH(OC2H.), <SEP> bedeutet,       vorzüglich zur Unkrautbekämpfung geeignet sind.

   Sie  können in an sich bekannter Weise aus     Cyanurchlorid    in  2 Stufen hergestellt werden: Entweder z. B. so, dass man  dieses zuerst bei<B>0-5'</B> in wässrigem Medium mit     Alkyl-          bzw.        Dialkyl-aminen    zu den bekannten     Dichlor-mono-          alkylamino-        bzw.        Dichlor-dialkylamino,-s-triazinen    um  setzt (Einführung der Gruppe<B>A),</B> wobei man üblicher  weise einen     überschuss    der     Aminkomponente    als     säure.     bindendes Mittel einsetzt, und anschliessend bei erhöhter  Temperatur, z.

   B. bei 20 bis<B>50',</B> die Einführung des  Restes B durch Umsetzung mit der entsprechenden       Aminoverbindung    vornimmt, wobei als säurebindendes    Mittel ein     überschuss    der betreffenden     Aminoverbin-          dung,    oder, zweckmässiger, z. B.     Natriumcarbonat    dient;  oder aber so, dass man zuerst den Rest B und     anschlies-          send    die Gruppe<B>A</B> in den     Triazinring    einführt. Die bei  derartigen Umsetzungen     eanzuhaltenden    vorteilhaftesten  Bedingungen sind nach dem Stand der Technik bekannt.

    Man verfährt     zweckmässigerweise    so, dass man die als  Zwischenprodukte<U>anfallenden</U> Verbindungen der allge  meinen Formel     (II)        bzw.    M:  
EMI0001.0032     
    worin<B>A</B> und B die oben angegebene Bedeutung haben,  jeweils isoliert, und dann in einem zweiten Schritt die  Umsetzung zu den erfindungsgemässen Derivaten der  Formel (I) vornimmt. Diese werden in Form von farb  losen Kristallen erhalten.  



  Die genannten Wirkstoffe besitzen eine     herverra-          Crende    Wirkung vor allem gegen     Dikotyledonen,    und  <B>C</B>  unterscheiden sich durch diese Selektivität überraschen  derweise von den bisher bekannten     s-Triazinderivaten,     wie z. B.     2,4-Bis-äthylamino-6-clüor-s-triazin,        2-Äthyl-          aniino4-isopropylamino-6-chlor-s-triazin    oder     2,4-Bis-          isopropylaminc)-6-chlor-s-triazin.     



  Als Wirkstoffe kommen die folgenden Verbindungen  in Betracht:  
EMI0001.0042     
  
    Nr. <SEP> <B>A <SEP> Smp,. <SEP> 'C</B> <SEP> Antalyse: <SEP> <B>S:</B> <SEP> ber.
<tb>  D/o <SEP> <B>CI:</B> <SEP> ber. <SEP> gef
<tb>  gef.
<tb>  <B>1 <SEP> CH'NH-</B> <SEP> -NHCIICH(OCH1)2 <SEP> 164 <SEP> <B>12,9</B>
<tb>  <B>12,6</B>
<tb>  2 <SEP> <B>C,H5NH- <SEP> -NHCHICIi2SCH,</B> <SEP> 184 <SEP> 14,3 <SEP> <B>12,9</B>
<tb>  14,1 <SEP> <B>13,0</B>       
EMI0002.0001     
  
    Nr. <SEP> <B>A</B> <SEP> B <SEP> <B>smp. <SEP> 0 <SEP> C</B> <SEP> Analyse:

   <SEP> <B><I>%</I> <SEP> S:</B> <SEP> ber.
<tb>  <B>Cl:</B> <SEP> ber. <SEP> gef.
<tb>  gef.
<tb>  <B>3 <SEP> C.H5NH-</B> <SEP> -NHCH,CI-LSC,H;5 <SEP> 174 <SEP> <B>13,6</B> <SEP> 12,2
<tb>  <B>13,3</B> <SEP> 12,4
<tb>  4 <SEP> <B>QH.NH- <SEP> -N(CHOCH2CH2SCH.,</B> <SEP> 122 <SEP> <B>13,6</B>
<tb>  <B>13,7</B>
<tb>  <B><I>5</I></B> <SEP> C2H;;

  NiH- <SEP> <B>-NHCH.CH(OC,H5)2 <SEP> 158 <SEP> 12,3</B>
<tb>  12,0
<tb>  <B>6 <SEP> CHNH- <SEP> -N(CH,)CH2CH2SC2H5 <SEP> 108 <SEP> 11,6</B>
<tb>  11,4
<tb>  <B>7 <SEP> (CH.)9CHNH- <SEP> -NHCH,CHSC#H,</B> <SEP> 122 <SEP> <B>12,9</B>
<tb>  <B>12,8</B>
<tb>  <B>8 <SEP> (CHI)2CHNH- <SEP> -NHCH.CH(OC2H3)2 <SEP> 73 <SEP> 11,7</B>
<tb>  11,4
<tb>  <B>9 <SEP> (C2H5)2N- <SEP> -NHCH2CH(OCIHI)2</B> <SEP> 43 <SEP> 11,2
<tb>  <B>11,1</B>
<tb>  <B>10 <SEP> CH"NH- <SEP> 195</B> <SEP> 14,4
<tb>  14,2
<tb>  <B>11 <SEP> C.H.NH- <SEP> _NHCH2CH(OCH,), <SEP> 162 <SEP> 13,6</B>
<tb>  <B>13,7</B>
<tb>  12 <SEP> <B>(CHICHNH- <SEP> -NHCHCH(OCH,)2</B> <SEP> 84 <SEP> <B>12,9</B>
<tb>  <B>12,6</B>
<tb>  <B>13 <SEP> (Q#H5)2N-</B> <SEP> 94 <SEP> <B>12,3</B>
<tb>  <B>12,3</B>       Die neuen     s-Triazinderivate    können zu Kompositio  nen verarbeitet werden,

   deren Zusammensetzung<B>je</B> nach  Verwendungszweck sehr verschieden sein kann.  



  Sie können auf übliche Weise, gegebenenfalls unter  Verwendung von Hilfsstoffen in Präparate übergeführt  werden, die in Form von Lösungen, Emulsionen, Suspen  sionen, Pasten, Pulvern,     Stäubemitteln,    Streumitteln und  Granulaten, gegebenenfalls nach weiterer Verdünnung  zur Anwendung gelangen können, wobei Anwendungs  brühen<B>0,05-1</B>     l/'()    des     erfindungsgemässen    Wirkstoffes  enthalten sollen und die Präparate gegebenenfalls noch  Mittel, welche die Haftfestigkeit und Regenbeständig  keit verbessern, enthalten können.  



  Je nach Verwendung       gszweck    können den Mitteln, bei  spielsweise zur Erweiterung des Wirkungsspektrums,  noch andere das Pflanzenwachstum beeinflussende Stoffe  zugesetzt werden.  



  Die Anwendung der die neuen Wirkstoffe enthalten  den Mittel geschieht z. B. in an sich bekannter Weise  durch     Emulgieren        bzw.    Suspendieren derselben in Was  ser und Bespritzen der zu bekämpfenden Unkrautbe  stände nach dem Auflaufen     bzw.    durch Besprühen oder       Begiessen    der zu kultivierenden Bodenflächen vor dem  Auflaufen des Unkrautes, ferner durch Bestäuben der zu  vernichtenden Unkrautbestände, oder durch direktes  Aufbringen der Stäube,-     bzw.    Streumittel oder der Gra  nulate, und gegebenenfalls Einarbeiten derselben in den  zu kultivierenden Boden.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver  fahren zur Unkrautbekämpfung welches durch die Ver  wendung von Verbindungen der allgemeinen Formel  <B>C</B>  gekennzeichnet ist. Die Erfindung betrifft ferner auch ein  <B>g C</B>  Mittel zur Ausführung dieses Verfahrens, welches eine  Verbindung der allgemeinen Formel (I) und einen Trä  ger enthält.  



  In den folgenden Beispielen beziehen sich die     Num-          mein    der Wirkstoffe auf die in der vorangehenden Ta  belle aufgeführten.    <I>Beispiel<B>1</B></I>    <B>70</B>     Gcwichtstefle    Wirkstoff     (Nr.   <B>1)</B> werden zusam  men mit<B>29</B>     Gewichtsteilen    eines     inerten    festen Trägers,  der aus einem Gemisch von zwei Teilen Kaolin, einem  Teil     Diatomeenerde    und einem Teil Talkum besteht, und  einem Gewichtsteil eines Haftmittels in einer Kugelmühle  zu einem feinen Pulver     verinahlen,    welches als     Stäube-          mittel    dient.  



  <I>Beispiel 2</I>  20 Gewichtsteile Wirkstoff     (Nr.   <B><I>5)</I></B> werden mit<B>72</B>  Gewichtsteilen eines     inerten    festen     Trägerstoffgemisches,     welches aus 2/,     Diatomeenerde    und<B>1/,</B> Kaolin besteht,<B>6</B>  Gewichtsteilen     Isooctylphenyloetaglykoläther    und 2 Ge  wichtsteilen eines     Schutzkolloids,    z. B.     Sulfitablauge,    in  einer     Stiftenmühle    zu einem feinen Pulver vermahlen.  Dasselbe ist in Wasser     suspendierbar    und dient als  Spritzpulver.

      <I>Beispiel<B>3</B></I>    Ein pulverförmiges, in Wasser gut     suspendierbares     Mittel wird erhalten, wenn man<B>25</B> Gewichtsteile Wirk  stoff     (Nr.    2) mit<B>3</B>     Gewichtsteilen        tert.        Dodecylmercap-          tanundecaglykoläther,   <B>7</B>     Gewichtsteilen    pulverförmigem       Kieselsäuregel    und<B>65</B> Gewichtsteilen Kaolin mischt und  mahlt.  



  <I>Beispiel 4</I>  <B>30</B>     Gcwichtsteile        Wirkstoff        (Nr.   <B>9)</B> werden mit 20       Gewichtsteilen        Isooctylphenylheptagjykoläther,    40 Ge  wichtsteilen     Cyclohexanon    und<B>10</B>     Gewichtsteilen        Xylol     zu einer klaren Lösung verrührt, welche als flüssiges  Spritzmittel dient.  



  <I>Beispiel<B>5</B></I>  20 Gewichtsteile Wirkstoff     (Nr.   <B>8), 10</B> Gewichtsteile,       NonylphenylnonagJykoläther,   <B>60</B> Gewichtsteile     Methyl-          äthylketon    und<B>10</B>     Gewichtsteile        Isopropylalkohol    wer  den verrührt, wobei man eine klare Lösung erhält, wel  che als Spritzmittel verwendet werden kann.      <I>Beispiel<B>6</B></I>  Um die     Vorauflaufwirkung    der erfindungsgemässen  Wirkstoffe zu demonstrieren, wurden in Saatschalen       Kressesamen    gesät und leicht begossen.

   Anschliessend  wurden die Schalen mit einer<B>0,1</B> % Wirkstoff     (Nr.   <B>7)</B>  enthaltenden wässrigen Suspension bespritzt. Nach<B>18</B>  Tagen waren alle     gekeimten    Pflanzen abgetötet. Gleich  behandelter Hafer hingegen blieb unbeeinflusst.  



  Ähnliche Erfolge wurden auf diese Weise mit den  Wirkstoffen     Nr.   <B>1, 3, 6, 8</B> und<B>9</B> erzielt.  



  <I>Beispiel<B>7</B></I>  Um die     Nachauflaufwirkung    der erfindungsgemässen  Wirkstoffe zu demonstrieren, wurden in Saatschalen ge  züchtete,     3-4cm    hohe     Kressepflänzchen    mit einer     wäss-          rigen,    0,2 % Wirkstoff     (Nr.   <B>8)</B> enthaltenden Suspension  bespritzt. Nach 20 Tagen waren alle Pflanzen abgetötet.  während auf die gleiche Weise behandelter Hafer     unbe-          einflusst    blieb. Dasselbe Ergebnis wurde     mit    den Wirk  stoffen     Nr.   <B>1,</B> 4,<B>7</B> und<B>9</B> erzielt.



  Process and ingredients for weed control It has been found that s-triazine derivatives of the general formula <B> (1): </B>
EMI0001.0003
  
    <B> 0 </B>
<tb> <B> /, l # </B>
<tb> <B> <I> N <SEP> N </I> </B>
<tb> <B> / ## <SEP>), <SEP> #I, </B>
<tb> <B> A <SEP> N </B> <SEP> B
<tb> where <SEP> <B> A </B> is the group CHNH-, QH5NH-, (CH3) 2CHNH- or (C-.H.) 2N-,
EMI0001.0008
  
    and <SEP> B
<tb> the <SEP> remainder <SEP> <B> -NHCHCH.SCH "</B>
<tb> <B> -NHCH.CH, SC2H5, </B> <SEP> - #; (CH,) CI-I # CH # SCH "
<tb> -N (CH,) CH.CI-I, SQ # 1-15, <SEP> -NHCliCI7f (OCH,),
<tb> or <SEP> -NHCI-I.CH (OC2H.), <SEP> means, are ideally suited for weed control.

   They can be prepared in a manner known per se from cyanuric chloride in 2 stages: B. so that this is first at <B> 0-5 '</B> in an aqueous medium with alkyl or dialkyl amines to form the known dichloro-mono-alkylamino or dichloro-dialkylamino, -s-triazines to implement (introduction of group <B> A), </B> where one usually uses an excess of the amine component as acid. binding agent uses, and then at elevated temperature, z.

   B. at 20 to <B> 50 ', </B> undertakes the introduction of the radical B by reaction with the corresponding amino compound, an excess of the amino compound in question being the acid-binding agent, or, more expediently, e.g. B. sodium carbonate is used; or else in such a way that the remainder B and then the group <B> A </B> are introduced into the triazine ring first. The most advantageous conditions to be maintained in such reactions are known from the prior art.

    The procedure is expediently so that the compounds of the general formula (II) or M:
EMI0001.0032
    in which A and B have the meanings given above, in each case isolated, and then in a second step they carry out the reaction to give the derivatives of the formula (I) according to the invention. These are obtained in the form of colorless crystals.



  The active ingredients mentioned have a herverra- Crende effect, especially against dicotyledons, and <B> C </B> differ by this selectivity surprisingly from the previously known s-triazine derivatives such. B. 2,4-bis-ethylamino-6-chloro-s-triazine, 2-ethylaniino4-isopropylamino-6-chloro-s-triazine or 2,4-bis-isopropylamine) -6-chloro-s-triazine .



  The following compounds are suitable as active ingredients:
EMI0001.0042
  
    No. <SEP> <B> A <SEP> Smp ,. <SEP> 'C </B> <SEP> Analysis: <SEP> <B> S: </B> <SEP> ber.
<tb> D / o <SEP> <B> CI: </B> <SEP> ber. <SEP> found
<tb> found
<tb> <B> 1 <SEP> CH'NH- </B> <SEP> -NHCIICH (OCH1) 2 <SEP> 164 <SEP> <B> 12,9 </B>
<tb> <B> 12.6 </B>
<tb> 2 <SEP> <B> C, H5NH- <SEP> -NHCHICIi2SCH, </B> <SEP> 184 <SEP> 14.3 <SEP> <B> 12.9 </B>
<tb> 14.1 <SEP> <B> 13.0 </B>
EMI0002.0001
  
    No. <SEP> <B> A </B> <SEP> B <SEP> <B> smp. <SEP> 0 <SEP> C </B> <SEP> Analysis:

   <SEP> <B> <I>% </I> <SEP> S: </B> <SEP> ber.
<tb> <B> Cl: </B> <SEP> ber. <SEP> found.
<tb> found
<tb> <B> 3 <SEP> C.H5NH- </B> <SEP> -NHCH, CI-LSC, H; 5 <SEP> 174 <SEP> <B> 13,6 </B> <SEP > 12.2
<tb> <B> 13.3 </B> <SEP> 12.4
<tb> 4 <SEP> <B> QH.NH- <SEP> -N (CHOCH2CH2SCH., </B> <SEP> 122 <SEP> <B> 13.6 </B>
<tb> <B> 13.7 </B>
<tb> <B><I>5</I> </B> <SEP> C2H ;;

  NiH- <SEP> <B> -NHCH.CH (OC, H5) 2 <SEP> 158 <SEP> 12.3 </B>
<tb> 12.0
<tb> <B> 6 <SEP> CHNH- <SEP> -N (CH,) CH2CH2SC2H5 <SEP> 108 <SEP> 11.6 </B>
<tb> 11.4
<tb> <B> 7 <SEP> (CH.) 9CHNH- <SEP> -NHCH, CHSC # H, </B> <SEP> 122 <SEP> <B> 12,9 </B>
<tb> <B> 12.8 </B>
<tb> <B> 8 <SEP> (CHI) 2CHNH- <SEP> -NHCH.CH (OC2H3) 2 <SEP> 73 <SEP> 11.7 </B>
<tb> 11.4
<tb> <B> 9 <SEP> (C2H5) 2N- <SEP> -NHCH2CH (OCIHI) 2 </B> <SEP> 43 <SEP> 11.2
<tb> <B> 11.1 </B>
<tb> <B> 10 <SEP> CH "NH- <SEP> 195 </B> <SEP> 14.4
<tb> 14.2
<tb> <B> 11 <SEP> C.H.NH- <SEP> _NHCH2CH (OCH,), <SEP> 162 <SEP> 13.6 </B>
<tb> <B> 13.7 </B>
<tb> 12 <SEP> <B> (CHICHNH- <SEP> -NHCHCH (OCH,) 2 </B> <SEP> 84 <SEP> <B> 12,9 </B>
<tb> <B> 12.6 </B>
<tb> <B> 13 <SEP> (Q # H5) 2N- </B> <SEP> 94 <SEP> <B> 12,3 </B>
<tb> <B> 12,3 </B> The new s-triazine derivatives can be processed into compositions

   whose composition can be very different depending on the intended use.



  They can be converted in the usual way, optionally with the use of auxiliaries, into preparations which can be used in the form of solutions, emulsions, suspensions, pastes, powders, dusts, scattering agents and granules, optionally after further dilution, with application broths B> 0.05-1 </B> l / '() of the active ingredient according to the invention and the preparations may optionally also contain agents which improve the adhesive strength and rain resistance.



  Depending on the use, other substances influencing plant growth can be added to the agents, for example to expand the spectrum of activity.



  The application of the new active ingredients containing the funds happens z. B. in a manner known per se by emulsifying or suspending the same in what water and spraying the weeds to be controlled after emergence or by spraying or watering the soil to be cultivated before the emergence of the weeds, also by dusting the weeds to be destroyed, or by direct application of the dusts, - or scattering agents or the granules, and if necessary incorporating them into the soil to be cultivated.



  The present invention relates to a method for combating weeds which is characterized by the use of compounds of the general formula <B> C </B>. The invention also relates to an agent for carrying out this process, which contains a compound of the general formula (I) and a carrier.



  In the following examples, the numbers of the active ingredients relate to those listed in the preceding table. <I>Example<B>1</B> </I> <B> 70 </B> Weight of active ingredient (No. <B> 1) </B> are used together with <B> 29 </B> Parts by weight of an inert solid carrier consisting of a mixture of two parts kaolin, one part diatomaceous earth and one part talc and one part by weight of an adhesive are ground in a ball mill to a fine powder which serves as a dusting agent.



  <I> Example 2 </I> 20 parts by weight of active ingredient (No. <B><I>5) </I> </B> are mixed with <B> 72 </B> parts by weight of an inert solid carrier mixture, which is composed of 2 /, Diatomaceous earth and <B> 1 /, </B> kaolin, <B> 6 </B> parts by weight of isooctylphenyloetaglycol ether and 2 parts by weight of a protective colloid, e.g. B. sulfite liquor, ground in a pin mill to a fine powder. The same is suspendable in water and serves as a wettable powder.

      <I>Example<B>3</B> </I> A powdery agent which can be readily suspended in water is obtained if <B> 25 </B> parts by weight of active ingredient (No. 2) are mixed with <B> 3 </B> Parts by weight tert. Dodecyl mercaptan undecaglycol ether, <B> 7 </B> parts by weight of powdered silica gel and <B> 65 </B> parts by weight of kaolin are mixed and ground.



  <I> Example 4 </I> <B> 30 parts by weight of active ingredient (No. 9) are mixed with 20 parts by weight of isooctylphenyl heptaglycol ether, 40 parts by weight of cyclohexanone and 10 parts by weight Parts by weight of xylene stirred into a clear solution, which serves as a liquid spray.



  <I>Example <B>5 </B> </I> 20 parts by weight of active ingredient (No. 8), 10 parts by weight, nonylphenyl nonyl glycol ether, 60 parts by weight of methyl ethyl ketone and <B> 10 </B> parts by weight of isopropyl alcohol are stirred to obtain a clear solution which can be used as a spray. <I> Example<B>6</B> </I> In order to demonstrate the pre-emergence effect of the active ingredients according to the invention, cress seeds were sown in seed trays and watered lightly.

   The dishes were then sprayed with an aqueous suspension containing <B> 0.1 </B>% active ingredient (no. <B> 7) </B>. After <B> 18 </B> days, all germinated plants were killed. However, oats treated in the same way remained unaffected.



  Similar successes were achieved in this way with the active ingredients no. <B> 1, 3, 6, 8 </B> and <B> 9 </B>.



  <I> Example<B>7</B> </I> In order to demonstrate the post-emergence effect of the active ingredients according to the invention, 3-4 cm high cress plants with an aqueous 0.2% active ingredient (No. <B> 8) </B> containing suspension sprayed. After 20 days, all plants were killed. while oats treated in the same way remained unaffected. The same result was achieved with active ingredients no. <B> 1, </B> 4, <B> 7 </B> and <B> 9 </B>.


    

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH 1</B> Verfahren zur Unkrautbekämpfung, gekennzeichnet durch die, Verwendung von Verbindungen der allgemei nen Formel: EMI0003.0016 worin<B>A</B> die- Gruppe CHNH-, CHNH-, (CH3)2CfflH- oder (C2H.)2N-, und B den Rest -NHCHCHSCH" -NHCH2CH2SC2H51 -N(CH3)CH2CH.SCH.1, -N(CH3)CH2CH2SC2H5, _NHCH2CH(OCH.)2 oder _NHCH2CH(OC2H.)2bedeutet. PATENTANSPRUCHII Mittel zur Ausführung des Verfahrens gemäss Pa tentanspruch<B>1, <B> PATENT CLAIM 1 </B> Method for weed control, characterized by the use of compounds of the general formula: EMI0003.0016 in which <B> A </B> is the group CHNH-, CHNH-, (CH3) 2CfflH- or (C2H.) 2N-, and B is the radical -NHCHCHSCH "-NHCH2CH2SC2H51 -N (CH3) CH2CH.SCH.1 , -N (CH3) CH2CH2SC2H5, _NHCH2CH (OCH.) 2 or _NHCH2CH (OC2H.) 2 means. PATENT CLAIM II Means for carrying out the method according to patent claim <B> 1, </B> dadurch gekennzeichnet dass es eine Verbindung der im Patentanspruch<B>1</B> gekennzeichneten Art und einen Trägerstoff enthält. </B> characterized in that it contains a compound of the type characterized in claim <B> 1 </B> and a carrier material.
CH436864A 1964-04-07 1964-04-07 Methods and means of controlling weeds CH436837A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH436864A CH436837A (en) 1964-04-07 1964-04-07 Methods and means of controlling weeds

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH436864A CH436837A (en) 1964-04-07 1964-04-07 Methods and means of controlling weeds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH436837A true CH436837A (en) 1967-05-31

Family

ID=4274793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH436864A CH436837A (en) 1964-04-07 1964-04-07 Methods and means of controlling weeds

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH436837A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300313A2 (en) * 1987-07-23 1989-01-25 Bayer Ag Substituted triazines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300313A2 (en) * 1987-07-23 1989-01-25 Bayer Ag Substituted triazines
EP0300313A3 (en) * 1987-07-23 1991-03-06 Bayer Ag Substituted triazines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3042302C2 (en)
DE2808317C2 (en)
DE2639405A1 (en) NEW OXIME ETHER, THE PROCESS FOR THE PRODUCTION THEREOF AND ITS USE AS AN ANTI-AGENT FOR CULTURED HERBICIDES
DE68911204T2 (en) Plant growth regulating composition and method for regulating the growth of a plant.
DE1006203B (en) Weedkiller with selective action
DE2920182A1 (en) SALTS OF THIAZOLYLIDES-OXO-PROPIONITRILES, INSECTICIDAL AGENTS CONTAINING THESE SALTS AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
CH436837A (en) Methods and means of controlling weeds
CH619113A5 (en) Herbicidal composition
CH430323A (en) Methods and means of controlling weeds
CH430324A (en) Methods and means of controlling weeds
DE2200325C2 (en) Use of 3- (1-phenylisopropyl) urea derivatives as herbicides
DD262992A5 (en) NEMATICIDES AND INSECTICIDES COMPOSITION
DD298723A5 (en) BIOZIDE MEDIUM
DD298726A5 (en) FUNGICIDAL AGENTS
AT356966B (en) HERBICIDAL AGENT
DE1301819B (en) Substituted 2,4-diamino-6-chloro-s-triazines
DE2323021C3 (en) 2-Substituted 4-alkylamino-6 (a, a -dimethyl-acetyl-äthylamino) -13&gt; 5-triazines and their use as herbicides and processes for the production thereof
DE1955892C3 (en) Use of a benzyl thiol carbamate as a herbicide
AT254611B (en) Preparations for influencing plant growth
US3278291A (en) Improvement of substituted hydroxy-benzonitrile herbicides by use of thiocyanate ion
DE1939010C3 (en) Aryloxymonothioacetic acid esters and their use as herbicides
DE3029645A1 (en) PLANT PROTECTION PRODUCTS FOR USE IN WEED CONTROL AND THEIR USE
DE1542882A1 (en) Means for combating weeds
DE2512940C2 (en) N-Benzoyl-N-halophenyl-2-aminopropionic acid ester, process for their preparation and their use
DE2416139A1 (en) HERBICIDE