Armatur für Gasheizgeräte oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Armatur für Gasheiz- geräte oder dgl., mit einem Schaltkopf und einem Reib zünder zum Zünden einer geringen Gasmenge ausser- halb eines Hauptgasbrennerrohres, wobei die dabei ent stehende Initialflamme im Bereich des Hauptgasbren- nerrohres zur Zündflamme wird, die ihrerseits die Dü sen des Hauptgasbrennerrohres zündet,
nachdem eine ebenfalls gezündete Wachflamme über ein Bimetallele- ment den Gasdurchsatz zum Hauptbrennerrohr freige geben hat.
Eine Armatur mit einer als Reibzünder ausgebil deten Zündeinrichtung ist gegenüber einer elektrischen Zündeinrichtung insofern von Vorteil, als erstere nicht von einem Stromanschlussnetz abhängig ist. Gegenüber dem Reibzünder hat sich auch die bekannte Magnet zündung als ungünstig erwiesen, da eine solche Zünd- art kostspielig ist und deren Montage unerwünscht viel Raum in Anspruch nimmt.
Die mit einem Reibzünder ausgestattete, z. B. mit einem Cereisenstein versehene Zündrichtung bietet Ge währ dafür, dass Störungen in der Zündeinrichtung ver hindert werden und es keiner Fachleute bedarf, um eine derart unkomplizierte Zündeinrichtung in betriebssiche rem Zustand zu halten.
Aus konstruktiven Gründen ist es indes nicht mög lich, bei einer der hier zur Rede stehenden Armatur den Reibzünder in unmittelbarer Nähe der die Bimetall feder beeinflussenden Wachflamme anzuordnen. Ausser- dem würde bei einer solchen Anordnung der Reibzünder im Innern des Gasheizgerätes oder .dgl. zu liegen kom men und dort unter Einfluss der Verbrennungswärme zerstört werden.
Aus diesem Grunde ist unumgänglich, den Reib zünder ausserhalb eines Hauptgasbrennerrohres, also in demjenigen Teil der Armatur anzuordnen, der ausser- halb des Gasheizgerätes oder dgl. liegt, und eine dement sprechend langgestreckte Zündflamme vorzusehen, die ausserhalb des Gerätes von dem Reibzünder gezündet wird und sich weit in den Verbrennungsraum, näm- lieh bis zur gesondert angeordneten Wachflammendüse hin, erstreckt.
Dies führt jedoch zu einem nicht unerheblichen Zündgasverbrauch, der aus Sicherheitsgründen in mög lichst geringen Grenzen gehalten werden muss.
Hier setzt nun die Erfindung ein, die dadurch ge kennzeichnet ist, dass die Initialflamme auf dem Wege vom Reibzünder zum Hauptgasbrennerrohr von einem Röhrchen geführt wird.
Der Vorteil einer derart ausgebildeten Armatur be steht zunächst darin, dass erstmalig eine Armatur mit einem ausserhalb befindlichen Reibzünder benutzbar ist und. fernerhin eine wirtschaftlich vertretbare Kon struktion geschaffen wurde, die gewährleistet, dass be stimmte Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Die noch näher zu beschreibende Armatur nach der Erfindung zeichnet sich durch äusserst geringen Zünd- gasverbrauch aus und verbürgt - da auf eine langge- streckte Zündflamme verzichtet werden kann - ein entleuchtetes Verbrennen aller brennbaren Gasarten.
In der erfindungsgemässen Armatur kann, im Ge gensatz zu den bekannten Einrichtungen, die Wach flamme mit der Zündflamme kombiniert sein und kann auch als Druckmangelsicherung dienen, d. h. bei einem geringen Gasdruck erlischt mit Sicherheit zuerst die Wachflamme, so dass über die nunmehr nicht beauf- schlagte Bimetallfeder das Hauptgasventil geschlossen wird.
Die bekannten, mit einer Bimetallfeder ausgerüsteten Armaturen für Gasheizgeräte sind mit einem Druck stift versehen, der von der Bimetallfeder beeinflusst den Ventilteller des Hauptventils axial hin- und herbewegt.
Der Nachteil einer derartigen Anordnung ist darin zu sehen, dass der aus der Führung herausragende Teil des Druckstiftes - der meist im Verbrennungsraum .des Heizgerätes zu liegen kommt - stets einer gewissen Ver schmutzung durch Staub, Verbrennungsrückstände und Schwitzwasser ausgesetzt ist. Diese Verschmutzungen aber führen dazu, dass sich der Druckstift auf halbem Wege in seiner Führung festklemmen kann und somit die Zündsicherung versagt.
Es isst bei der ob@genannten bekannten Ein richtung fernerhin von Bedeutung, dass ein von der Bimetallfeder axial hin- und herzubewegender Druck stift nur einen leicht gängigen Schiebesitz aufweisen darf und daher aus Gründen der Sicherheit bestenfalls für Stadtgas zu verwenden ist, weil bei sogenanntem Flüssiggas (z. B. Propan-Butan) mit vielfach grösserem Druck- und Heizwert eine ausreichende Abdichtung er forderlich wäre, die aus den vorerwähnten Gründen nicht anzuordnen ist.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen, dass die Bimetallfeder an den Schen kel eines Winkelhebels angelenkt ist, dessen anderer Schenkel einen das Hauptgasventil beeinflussenden Übertragungshebel aufweist.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht mit Schaltknopf und Fig. 2 eine Seitenansicht ohne Schaltknopf, teilweise im Schnitt, Fig.3 eine Draufsicht auf das die Initialflamme führende Röhrchen, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht auf verschiedene Einzelteile der Armatur in verkleinertem Massstab, Fig. 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die Armatur besitzt eine Frontplatte 1, die der Be festigung der Armatur an dem nicht dargestellten Heiz- gerät oder dgl. dient. Die Befestigung erfolgt dabei in der Weise, dass die in Fig.2 rechtsseitig gezeichneten Teile der Armatur ausserhalb und die linksseitig dar gestellten Teile der Armatur im Innern des Heizgerätes zu liegen kommen.
Die ausserhalb des Gerätes liegenden Teile sind das Hahngehäuse 2 (Fig. 2) und die in Fig. 4 veranschau lichten und an späterer Stelle zu beschreibenden Hahn teile. Gleichfalls ausserhalb des Gerätes liegend befindet sich das der Aufnahme des Reibzünders 3 dienende Ge häuse 4, an dem der zur Betätigung des Reibzünders vorgesehene Mechanismus vorgesehen ist.
Letzterer besteht im wesentlichen aus einem feder belasteten Schwenkarm 5, der bei Betätigung in Pfeil richtung der in Fig.l dargestellten, das Öffnen des Gas hahnes bewirkenden Handhabe 6 (Fig. 4 und 5) durch einen Mitnebmerzapfen 7 entgogen Federwirkung mit genommen wird und alsdann zurückschnellt.
Hierbei entsteht zunächst eine Funkengarbe, die durch eine Öffnung 8 (Fig. 2 und 6) gelangt und alsdann ein Röhrchen 9 baaufsehlagt (Fig. 2 und 6), das eine Ausnehmung aufweist, so dass eine nachstehend be schriebene Initialflamme gezündet wird.
Gemäss Fig. 2 und 3 ist das bunsenbrennerartig aus gebildete Röhrchen 9 - das mit einer Zündgasleitung 10 in Verbindung steht (Fig. 1) und bei Betätigung der Handhabe 6 mit Zündgas versorgt wird - mit einem Längsschlitz 11 versehen, der etwa im Bereich des Reib zünders 3 bzw. der Öffnung 8 beginnt und kurz vor der verschlossenen Stirnseite des Röhrchens an dessen Um fang um etwa 90 weitergeführt wird und in eine Boh rung 12 mündet, die als Düse für eine Wachflamme 13 (Fig.2) ausgebildet ist, deren Zweck später noch be schrieben wird.
Um ein sicheres überzünden zu den Hauptgasbrennerdüsen 14 eines Hauptbrennerrohres 15 zu gewährleisten, ist der Längsschlitz 11 mit einer wei teren Bohrung 16 (Fig. 3) versehen, die als Düse für eine Zündflamme 17 dient (Fig. 2). Das Überzünden der Zündflamme 17 auf die Haupt brennerdüsen 14 kann indes erst dann erfolgen, wenn ein mit 18 bezeichnetes Hauptgasventil geöffnet hat, also die Gasversorgung zu den Hauptbrennerdüsen 14 freigegeben ist.
Dieses mit einer Zündsicherung versehene Haupt gasventil 18 steht in an sich bekannter Weise unter Fe- dereinfluss und steht mit einer kompensierten Bim.etall feder 19 in Verbindung, die von der Wachflamme 13 beeinflusst wird. Sobald die Zündflamme 17 und damit auch die Wachflamme 13 von dem Reibzünder 3 ge zündet worden sind, wird nach Ablauf einer bestimmten Verzögerungszeit das Hauptgasventil 18 entgegen Fe derwirkung durch die Bimetallfeder 19 geöffnet.
Dies geschieht hier in der Weise, dass ein Winkel hebel 20 vorgesehen ist, dessen einer Schenkel an die Bimetallfeder 19 angelenkt und dessen anderer Schenkel 21 mit einem Übertragungshebel 22 starr verbunden ist, der das Öffnen des Ventils 18 entgegen der nicht darge stellten Feder in Pfeilrichtung (Fig. 2) bewirkt. Der als drehbare Welle ausgebildete Schenkel 21 des Winkel hebels 20 zeichnet sich durch geringe Lagerreibung aus und kann auf seiner Einführungsseite in das Ventilge häuse 23 durch einen nicht dargestellten Dichtkegel derart abgedichtet werden, dass praktisch alle brenn baren Gasarten verbrannt werden können.
In Fig. 4 ist das ausserhalb des Heizgerätes auf der Frontplatte 1 montierte Hahngehäuse 2, das Hahn küken 24 und jene Teile der Armatur dargestellt, mit deren Hilfe der Drehwinkel des Hahnkükens begrenzt wird, wobei also die Inbetriebsetzung des Reibzünders 3 bewerkstelligt und die Gaszufuhr geregelt wird.
Durch die besondere Anordnung des Reibzünders 3 und des die Zünd- und Wachflamme bildenden Röhr chens 9 ist es unerlässlich, die verschiedenen Drehbe reiche des Hahnkükens 24 möglichst genau zu fixieren.
Bei den bekannten Armaturen für Gasheizgeräte oder dgl. wird der Drehbereich des Hahnkükens durch eine oder mehrere Anschlagschrauben begrenzt. Diesen Anordnungen haftet der Nachteil an, dass die Heraus nahme des Hahnkükens ausserordentlich umständlich ist, zumal dann, wenn mehrere Anschlagschrauben ge löst werden müssen, die im allgemeinen nur schwer zugänglich sind.
Hier ist demgemäss vorgesehen, eine Blechscheibe 25 anzuordnen, die mit einer Sperrnase 26 in eine Aus- nehmung 27 des Hahngehäuses 2 einrastet und arretiert wird. Die Scheibe 25 weist fernerhin kurvenartige Ra sten 28 auf, die mit einem Mitnehmerstift 29 eines Mit nehmers 30 zusammenarbeiten. Der Mitnehmerstift 29 rastet gleichzeitig in eine Ausnehmung 31 des Hahn kükens 24 ein.
Der Mitnehmerstift 29 bildet mithin das Übertragungsglied zwischen Hahnküken und dem in Fig. 1 veranschaulichten, mit der Handhabe 6 versehe- nen Schaltkopf 32. Letzterer wird auf ein Zwischen stück 23 (Fig. 2 und 4) aufgeschoben, das mit einer nicht dargestellten Madenschraube oder dgl. am Hahn gehäuse 2 befestigt wird.
Diese relativ einfache Anordnung gibt dem Hahn küken eine sichere Begrenzung des Drehbereichs hin sichtlich der Gaszufuhr, und zwar von 0 bis zur Klein stellung.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 1 bis 4 veran schaulichten Armatur ist folgende: Durch Eindrücken eines in Fig.l dargestellten Druckknopfes 34 des Schaltkopfes 32 wird eine nicht dargestellte Arretierung aufgehoben, die z. B. aus einer federbelasteten Rastscheibe bestehen möge. Alsdann wird der Schaltkopf 32 über Handhabe 6 in Pfeilrich tung verdreht, wobei bereits bei einer Drehbewegung von 30 das Zündgas über Leitung 10 freigegeben wird und letzteres in das bunsernbrennerartig ausgebildete Röhrchen einströmt.
Gleichzeitig wird der unter Federeinfluss stehende Schwenkarm 5 durch den am Schaltkopf 32 angeord neten Mitnehmerzapfen 7 mitgenommen und gespannt. Bei einer Drehbewegung des Schaltkopfes von etwa 80 gleitet der Mitnehmerzapfen 7 von dem Schwenkarm 5 ab, der nunmehr zurückschnellt und ein nicht darge stelltes Zündritzel antreibt, so dass die von lern Reib zünder 3 erzeugte Funkengarbe durch die Öffnung 8 das Röhrchen 9 beaufschlagt und nunmehr das aus dem Schlitz 11 austretende Zündgas als Initialflamme ent zündet wird.
Die gezündete Flamme läuft am Schlitz 11 des Röhr chens 9 weiter, und es bildet sich die Zündflamme 17. Gleichzeitig entsteht die Wachflamme 13, die die Bi metallfeder 19 beeinflusst.
Durch Weiterdrehen des Schaltkopfes 32 auf einen Gesamtdrehbereich von ca. 90 springt der mit der eingangs erwähnten Arretierung zusammenarbeitende Druckknopf 34 in seine Ausgangsstellung zurück. Nun mehr wird der Druckknopf 34 erneut betätigt und der Schaltkopf 32 in Pfeilrichtung weiter gedreht, bis jetzt etwa ein Gesamtdrehbereich von 160 erreicht ist, der der Vollbrandstellung entspricht.
Inzwischen hat auch die Bimetallfeder 19, deren Anheizzeit ca. 15 bis 20 Sekunden beträgt, das als Zündsicherung ausgebildete Hauptgasventil 18 geöffnet, so dass sich das Heizgerät im Betriobszustand befindet.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Armatur unter scheidet sich von der vorher beschriebenen insofern, als bei deren Ausführung .der Zündgasverbrauch noch wei ter gesenkt wird.
Danach ist vorgesehen, dass die durch den Reib zünder 3 erzeugte Funkengarbe wiederum ein Röhrchen 9 beaufschlagt, das hier jedoch in Abwandlung als Flammenrückschlagrohr ausgebildet ist. Letzteres wird ebenfalls bei Betätigung der Handhabe 6 mit Zündgas versorgt, das über die Leitung 10 jedoch in einen Bren ner 35 und von dort in das Röhrchen 9 einströmt und sich in letzterem ansammelt.
Diese Zündgasmenge wird durch die Funkengarbe des Reibzünders .entzündet, wo bei die entstehende Initialflamme ihrerseits das weiter hin aus der Stirnfläche des Brenners 35 ausströmende Gas zündet.
Die nunmehr brennende und nicht dargestellte Zündflamme entzündet ihrerseits wiederum eine Wach flamme, die von einer Bohrung 36 im Brenner 35 mit einer geringen Gasmenge versorgt wird. Die Wachflamme bewirkt über die Bimetallfeder 19, dass in gleicher Weise wie vorbeschrieben das Haupt gasventil 18 geöffnet wird.
Fitting for gas heaters or the like. The invention relates to a fitting for gas heaters or the like, with a switching head and a friction igniter for igniting a small amount of gas outside a main gas burner tube, the resulting initial flame in the area of the main gas burner tube becoming the pilot flame which in turn ignites the nozzles of the main gas burner tube,
after a likewise ignited pilot flame has released the gas throughput to the main burner tube via a bimetal element.
A valve with an ignition device designed as a friction igniter is advantageous over an electrical ignition device in that the former is not dependent on a power supply network. Compared to the friction igniter, the known magnetic ignition has also proven to be unfavorable, since this type of ignition is expensive and its assembly takes up an undesirably large amount of space.
The equipped with a friction igniter, for. B. provided with a Cereisenstein ignition direction Ge ensures that malfunctions in the ignition device are prevented and no specialists are required to keep such an uncomplicated ignition device in operationally safe state.
For structural reasons, however, it is not possible, please include, in one of the fittings under discussion here, to arrange the friction igniter in the immediate vicinity of the pilot flame influencing the bimetal spring. In addition, with such an arrangement, the friction igniter would be inside the gas heater or the like. come to rest and are destroyed there under the influence of the heat of combustion.
For this reason, it is essential to arrange the friction igniter outside a main gas burner tube, i.e. in that part of the valve that is outside the gas heater or the like, and to provide a correspondingly elongated pilot flame that is ignited by the friction igniter outside the device and extends far into the combustion chamber, namely as far as the separately arranged pilot flame nozzle.
However, this leads to a not inconsiderable ignition gas consumption, which must be kept within the lowest possible limits for safety reasons.
This is where the invention comes in, which is characterized in that the initial flame is guided by a tube on the way from the friction igniter to the main gas burner tube.
The advantage of a valve designed in this way is first of all that, for the first time, a valve with a friction igniter located outside can be used and. In addition, an economically justifiable construction was created which ensures that certain safety regulations are complied with.
The fitting according to the invention, which is to be described in more detail below, is characterized by extremely low ignition gas consumption and guarantees - since an elongated ignition flame can be dispensed with - that all combustible gas types are not lit up.
In the fitting according to the invention, in contrast to the known devices, the pilot flame can be combined with the pilot flame and can also serve as a pressure deficiency protection device, ie. H. If the gas pressure is low, the pilot flame will definitely go out first, so that the main gas valve is closed via the bimetallic spring, which is now not acted upon.
The known, equipped with a bimetal spring fittings for gas heaters are provided with a pressure pin that is influenced by the bimetal spring and moves the valve plate of the main valve axially back and forth.
The disadvantage of such an arrangement is that the part of the pressure pin protruding from the guide - which usually comes to lie in the combustion chamber of the heater - is always exposed to a certain degree of contamination from dust, combustion residues and condensation. This soiling, however, means that the pressure pin can get stuck in its guide halfway and thus the ignition fuse fails.
In the above-mentioned known device, it is also important that a pressure pin that is axially reciprocated by the bimetallic spring may only have a smooth sliding seat and should therefore be used for town gas at best for safety reasons, because with so-called liquid gas (e.g. propane-butane) with a much higher pressure and calorific value, a sufficient seal would be required, which is not to be arranged for the reasons mentioned above.
In a preferred embodiment of the invention it is therefore provided that the bimetal spring is hinged to the leg of an angle lever, the other leg of which has a transmission lever influencing the main gas valve.
The invention is shown in two embodiments in the drawing. 1 shows a front view with a switch button and FIG. 2 shows a side view without a switch button, partially in section, FIG. 3 shows a plan view of the tube carrying the initial flame, FIG. 4 shows a diagrammatic view of various individual parts of the fitting on a reduced scale, FIGS. 5 and 6 show a further embodiment.
The fitting has a front plate 1, which is used to fasten the fitting to the heater, not shown, or the like. The fastening takes place in such a way that the parts of the fitting drawn on the right-hand side in FIG. 2 come to lie outside and the parts of the fitting provided on the left-hand side come to lie inside the heater.
The parts lying outside the device are the valve housing 2 (Fig. 2) and the valve illustrated in Fig. 4 and parts to be described later. Also lying outside the device is the housing 4 serving to accommodate the friction igniter 3, on which the mechanism provided for actuating the friction igniter is provided.
The latter consists essentially of a spring-loaded pivot arm 5, which when actuated in the direction of the arrow of the handle 6 (Fig. 4 and 5) shown in Fig.l, causing the opening of the gas cock is taken by a Mitnebmerzapfen 7 and then entgogen spring action bounces back.
This creates a sheaf of sparks that passes through an opening 8 (Fig. 2 and 6) and then a tube 9 is built (Fig. 2 and 6) which has a recess so that an initial flame described below is ignited.
According to FIGS. 2 and 3, the tube 9 formed like a bunsen burner - which is connected to an ignition gas line 10 (FIG. 1) and is supplied with ignition gas when the handle 6 is actuated - is provided with a longitudinal slot 11, approximately in the area of the friction igniter 3 or the opening 8 begins and just before the closed end of the tube at the beginning of which is continued by about 90 and opens into a Boh tion 12, which is designed as a nozzle for a pilot flame 13 (Figure 2), the purpose of which will be described later.
In order to ensure safe over-ignition to the main gas burner nozzles 14 of a main burner tube 15, the longitudinal slot 11 is provided with a white direct bore 16 (Fig. 3), which serves as a nozzle for a pilot flame 17 (Fig. 2). The ignition flame 17 can only be ignited on the main burner nozzles 14 when a main gas valve designated by 18 has opened, that is, the gas supply to the main burner nozzles 14 is released.
This main gas valve 18, which is provided with an ignition fuse, is under the influence of a spring in a manner known per se and is connected to a compensated bimetallic spring 19 which is influenced by the pilot flame 13. As soon as the pilot flame 17 and thus also the pilot flame 13 have been ignited by the friction igniter 3, the main gas valve 18 is opened by the bimetal spring 19 against Fe deraktion after a certain delay time.
This is done here in such a way that an angle lever 20 is provided, one leg of which is hinged to the bimetallic spring 19 and the other leg 21 is rigidly connected to a transmission lever 22, which opens the valve 18 against the spring, not shown, in the direction of the arrow (Fig. 2) causes. The designed as a rotatable shaft leg 21 of the angle lever 20 is characterized by low bearing friction and can be sealed on its insertion side in the Ventilge housing 23 by a sealing cone, not shown, so that practically all combustible types of gas can be burned.
In Fig. 4, the outside of the heater on the front panel 1 mounted tap housing 2, the cock plug 24 and those parts of the valve with the help of the angle of rotation of the cock plug is limited, so the startup of the friction igniter 3 is accomplished and the gas supply is regulated becomes.
Due to the special arrangement of the friction igniter 3 and the tube forming the pilot and guard flame 9, it is essential to fix the various Drehbe rich of the cock 24 as precisely as possible.
In the known fittings for gas heaters or the like. The range of rotation of the cock plug is limited by one or more stop screws. These arrangements have the disadvantage that taking out the cock plug is extremely cumbersome, especially when several stop screws ge must be solved, which are generally difficult to access.
Accordingly, provision is made here to arrange a sheet metal disk 25 which engages and is locked in a recess 27 in the tap housing 2 with a locking lug 26. The disc 25 also has curve-like Ra most 28, which cooperate with a driver pin 29 of a driver 30 with. The driver pin 29 engages at the same time in a recess 31 of the cock 24 a.
The driver pin 29 thus forms the transmission link between the cock plug and the switching head 32 illustrated in FIG. 1, provided with the handle 6. The latter is pushed onto an intermediate piece 23 (FIGS. 2 and 4) which is connected to a grub screw or not shown Like. Housing 2 on the cock is attached.
This relatively simple arrangement gives the cock chick a safe limitation of the range of rotation towards the gas supply, from 0 to the small position.
The operation of the armature illustrated in FIGS. 1 to 4 is as follows: By pressing a push button 34 of the switching head 32 shown in Fig.l, a lock, not shown, is released, the z. B. may consist of a spring-loaded locking disc. Then the switch head 32 is rotated via the handle 6 in the direction of the arrow, the ignition gas being released via line 10 with a rotation of 30 and the latter flowing into the tube which is designed like a bunsern burner.
At the same time, the swivel arm 5, which is under the influence of springs, is taken along by the driving pin 7 angeord designated on the switch head 32 and tensioned. With a rotary movement of the switch head of about 80, the driver pin 7 slides from the swivel arm 5, which now snaps back and drives an ignition pinion, not shown, so that the sparks generated by the friction igniter 3 through the opening 8 acts on the tube 9 and now the ignition gas emerging from the slot 11 is ignited as an initial flame.
The ignited flame continues at the slot 11 of the tube 9, and the pilot flame 17 is formed. At the same time, the pilot flame 13, which influences the metal spring 19, is created.
By turning the switch head 32 further to a total turning range of approx. 90, the push button 34, which works together with the locking mechanism mentioned at the beginning, jumps back into its starting position. Now the push button 34 is actuated again and the switch head 32 is rotated further in the direction of the arrow until a total rotation range of approximately 160 is reached, which corresponds to the full fire position.
In the meantime, the bimetal spring 19, the heating-up time of which is approx. 15 to 20 seconds, has also opened the main gas valve 18, designed as an ignition fuse, so that the heater is in the operating state.
The fitting shown in FIGS. 5 and 6 differs from the one previously described in that when it is executed, the ignition gas consumption is further reduced.
Thereafter, it is provided that the sparks generated by the friction igniter 3 in turn acted upon a tube 9, which, however, is designed here as a modified flame arrester tube. The latter is also supplied with ignition gas upon actuation of the handle 6, which, however, flows into a burner 35 via line 10 and from there into the tube 9 and accumulates in the latter.
This amount of ignition gas is ignited by the spark of the friction igniter, where the resulting initial flame in turn ignites the gas flowing further out of the end face of the burner 35.
The now burning and not shown pilot flame in turn ignites a guard flame, which is supplied from a bore 36 in the burner 35 with a small amount of gas. The pilot flame causes the bimetallic spring 19 to open the main gas valve 18 in the same way as described above.