Schalter Die Erfindung betrifft einen Schalter mit Kunststoff gehäuse, mit einer oder mehreren Kontaktfedern und mit einem Betätigungsorgan zum Steuern mindestens ei ner Kontaktfeder. Schalter solcher Art sind in vielen elektromechanischen Geräten und Schützen in Ge brauch. Die Kontaktfedern bestehen dabei aus Metall streifen, die mit einem Ende im Gehäuse eingespannt sind und am freien Ende ein Kontaktstück, beispiels weise aus Silber, tragen.
Die Schaltungen erfolgen vor zugsweise so, dass man die Kontaktfeder zunächst ela stisch verbiegt, indem man das freie Kontaktfederende auf die auswärts gekrümmte Steuerbahn eines Schalt- nockens auflaufen lässt und auf diese Weise anhebt und es dann, zum augenblicklichen Unterbrechen oder öff nen eines Stromkreises, unter Freigabe der in der Kon taktfeder gespeicherten Deformationsenergie von einer Steuerkante des Schaltnockens abfallen lässt, wodurch das vom Kontaktfederende getragene Kontaktstück von einem benachbarten Kontaktstück getrennt oder da mit in Berührung gebracht wird.
Schalter der genannten Art müssen mit hoher Prä zision hergestellt sein und tragen merklich zu den Her stellungskosten der Schaltgeräte bei. Bei manchen ver breiteten Bauformen sind die Schalter vielteilige und mechanisch recht verwickelte Vorrichtungen, die zu mal dann die Geräte verteuern, wenn die Kontaktfedern durch Annieten oder Festschrauben auf Klemmstücken relativ zum Gehäuse eingespannt werden und die um ständliche Montage heikle Einstellarbeit verlangt.
Die Erfindung betrifft eine vereinfachte Bauweise des Schal ters, bei welcher zur unmittelbaren Halterung im Ge häuse die mindestens eine Kontaktfeder formschlüssig gegen Längsverschieblichkeit gesichert auf einem Teil ihrer Länge in einem Kanal eingespannt ist, welcher Kanal in der Längsrichtung des Gehäuses verläuft.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Schalter der genannten Art weiter zu vereinfachen und zu ver billigen, namentlich dadurch, dass ermöglicht werden soll, dass ausser den Kontaktfedern auch das Betäti gungsorgan im Gehäuse auf einfachste Weise festgehal- ten wird, und zwar ist der erfindungsgemässe Schalter dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Ober- und einen Unterteil aufweist, wobei der Längskanal ei ner jeden Kontaktfeder nach oben offen im Unterteil ausgespart ist, damit die Kontaktfeder von oben her eingelegt werden kann, und wobei der Unterteil eine Lagerstelle für das Betätigungsorgan enthält,
und dass der Oberteil den Kanal mit der eingelegten Kontaktfe der verschliesst und eine Gegenlagerstelle zum Festhal ten des Betätigungsorganes bildet.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Schalters dargestellt: ein Um schalter und ein Maximumschalter mit Schaltnocken- antrieb und ein Kippschalter, welcher durch, einen schwenkbaren Hebel zu betätigen ist.
Es stellen dar: Fig. 1 eine Ansicht auf den Gehäuseunterteil eines Umschalters mit eingelegten Kontaktfedern und zum Angriff am Schaltnockenträger ansetzendem Schaltrei ter, Fig. 2 eine Kontaktfeder, in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 gesehen, Fig. 3 ein Distanzstück, in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1 gesehen,
Fig. 4 eine Ansicht auf den Gehäuseunterteil eines Maximumschalters, Fig. 5 eine Ansicht auf den Gehäuseunterteil eines Kippschalters und Fig. 6 eine Ansicht auf die Schnappfeder des Kipp schalters, in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5 gesehen.
Das Gehäuse des in Fig. 1 gezeigten Umschalters besteht aus einem im Spritzgussverfahren hergestellten Unterteil 1 aus Kunststoff und einem ebenso beschaf fenen, nicht gezeigten Ober- und Abschlussteil mit spie gelbildlicher Kontur.
Im Unterteil 1 sind drei Kontakt federn 2, 3, 4 formschlüssig gegen Längsverschieblich- keit gesichert auf einem Teil ihrer Länge eingespannt, indem im Unterteil 1 nach oben offene Kanäle 5, 6, 7 ausgespart sind, welche in der Gehäuselängsrichtung verlaufen und in welche die Kontaktfedern 2, 3, 4 von oben her eingelegt sind. Alle drei Kontaktfedern sind in der gezeigten Stellung so vorgespannt, dass sie sich in Richtung des Pfeiles II zu bewegen suchen.
Im Gehäuseunterteil 1 ist ferner eine Lagerstelle für einen Nockenträger 8 vorgesehen, in Form eines Blindloches, worin eine stählerne Achse 9 sitzt, auf welche der Nockenträger 8, welcher als Betätigungsor gan zum Steuern der Kontaktfedern 2, 3, 4 dient, frei drehbar gesteckt ist.
Im Gehäuseoberteil ist ein ent sprechendes Blindloch als Gegenlagerstelle für die Ach se 9 angebracht; wird der Gehäuseoberteil auf den Un terteil 1 aufgesetzt, hält er nicht nur den Nockenträger 8 in. seiner Betriebsstellung relativ zu den Kontaktfe dern 2, 3, 4 fest sondern auch diese Kontaktfedern selbst, indem er die Kanäle 5, 6, 7 verschliesst. Auch der Nockenträger 8 ist ein einfaches Spritzgusstück aus isolierendem Kunststoff.
Das in Fig. 1 rechte Ende jeder Kontaktfedern 2, 3, 4 ist mit zwei welligen Ausbiegungen 10, 11 verse hen, welche in entsprechenden Ausbuchtungen 12, 13 ruhen, welche in den Seitenwänden der Kanäle 5, 6' 7 ausgespart sind und die Kontaktfedern im Gehäuseun terteil 1 verspannen.
Die äusseren Federn 2 und 4 sind durch ein Distanzstück 14 aus Isolierstoff mit der aus Fig. 3 ersichtlichen Rahmengestalt auseinandergehalten; im Fenster 15 des Rahmens kann sich die mittlere Kon taktfeder 3 frei bewegen, während Vorsprünge 16 und 17 in. Schlitze 18 der äusseren Kontaktfedern 2 und 4 ragen und das Distanzstück 14 derart am Wandern längs der Kontaktfedern hindern.
Die in Fig. 1 und 2 linken Enden der Kontaktfedern 2, 3, 4 tragen Kon taktstücke 19, 20, 21 aus Silber, die rechten Enden sind aus dem Gehäuseunterteil 1 herausgeführt und dienen als Lötfahnen für die Anschlussdrähte, zwischen denen durch die Kontaktstücke 19, 20, 21 Stromkreise geschlossen und geöffnet werden sollen.
Der Nockenträger 8 ist mit drei Steuerbahnen 22, 23, 24 versehen die in dieser Reihenfolge in Richtung der Achse 9 hintereinander liegen. Die Steuerbahnen 22 und 24 weisen je drei in Umfangsrichtung des Nok- kenträgers 8 äquidistante Schaltzähne auf; sie sind kongruent, aber um eine halbe Zahnteilung in Um fangsrichtung versetzt.
Die Kontur der mittleren Steuer bahn 23 verbindet jeweils die Spitze eines Schaltzahnes der Steuerbahn 22 mit der Spitze des in der durch einen Pfeil 25 angedeuteten Richtung folgenden Schaltzahnes der Steuerbahn 24 durch einen Kreisbogen; ihre Auf laufbahnen decken sich mit denen der Schaltzähne der Steuerkurve 22 und ihre Abfallkanten mit denen der Steuerkurve 24. Die freien Enden der Kontaktfedern 2 und 3 sind so ausgeschnitten, dass die Spitze der Kontaktfeder 3 auf der mittleren Steuerbahn 23 und die der Kontaktfeder 2 auf der hinteren Steuerbahn 24 gleitet, wenn kein mechanischer Kontakt zwischen den Kontaktstücken 19 und 20 besteht.
Der beschriebene Umschalter kann an eine Ein- richtung angebaut werden, deren Programmscheibe sich in Richtung des Pfeiles 26 bewegt und Reiter 27 trägt, die so angeordnet sind, dass sie abwechslungsweise mit den Schaltzähnen der Steuerbahnen 22 und 24 in Ein griff gelangen. Beim Durchgang eines Reiters wird der Nockenträger 8 jeweils um einen Sechstelskreis weiter geschaltet, wobei die mittlere Kontaktfeder 3 je weils von der einen auf die andere der äusseren Kon taktfedern 2 und 4 umgeschaltet wird.
Durch Rückwärtsdrehen des Nockenträgers 8 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage entgegen dem Pfeil 25 könnten die Kontaktfedern 2 und 3 beschädigt wer den. Um dem vorzubeugen, ist in eine Ausnehmung 28 im Gehäuseunterteil 1 eine geschlitzte Feder 29 ein gelegt, welche mit den Schaltzähnen der Steuerbahnen 22 und 24 als Rückdrehsperre zusammenwirkt. Durch ein Fenster 30 im Gehäuseunterteil 1 lässt sich der Zu stand der Kontaktstücke 19, 20, 21 beobachten und das korrekte Arbeiten des Schalters prüfen.
Der beschriebene Umschalter ist nicht nur einfach im Aufbau, sondern auch billig in der Herstellung. Die beiden Gehäuseteile und der Nockenträger 8 sind Spritzgusstücke, die keine Nacharbeit verlangen; die Kontaktfedern 2, 3, 4 können in einfachen Vorrichtun gen zurechtgebogen werden und sitzen dank ihrer Form gebung unter elastischer Deformation fest im Gehäuse unterteil 1, wie auch die Achse 9 ohne alle weiteren Verbindungsmittel unverrückbar festgehalten wird, wenn der Gehäuseoberteil den Unterteil 1 verschliesst. Bis auf die hierzu nötigen Nieten kommt der Umschal ter ohne alle Verbindungsmittel aus, und ausser dem Gehäuse enthält er nur funktionsnotwendige Teile.
Vor allem bringt die Gestaltung und Anordnung des Nok- kenträgers 8 den Vorteil, dass der Umschalter ohne Vermittlung eines Schaltsternes oder ähnlichen Schalt mechanismen von den Schaltreitern 27 selbst weiterge schaltet werden kann. Das bringt eine wesentliche Ver einfachung und Verbilligung und gestattet zudem die baukastenartige Zusammenfassung mehrerer Schalter, die beispielsweise von einer entsprechenden Anzahl auf der gleichen Achse übereinander angebrachter Pro grammscheiben gesteuert werden.
Hierzu ist es zweck- mässig, die Gehäuseteile durch Rohrnieten zu verbin den, welche durch Löcher 31, 32 im Unterteil 1 und dazu spiegelbildlich angeordnete Löcher im Oberteil hindurchragen und durch die Bogen gesteckt werden können, auf welche man die Schalter als Baueinheiten aufreihen und mit deren man sie übereinander auf dem sie steuernden Schaltgerät befestigen kann.
Fig. 4 stellt einen erfindungsgemässen Maximum schalter dar. Dieser dient zur Steuerung eines Maxi mumzählers mit einem Schleppzeiger, welcher das gröss- te Zählergebnis anzeigen soll, welches über einen länge ren Zeitraum z. B. einen Monat, während einer im mer wieder neu begonnen Messperiode, z. B. zwanzig Minuten oder einer Stunde, erreicht wurde.
Der Maximumschalter enthält drei Kontaktfedern 41, 42, 43, die ganz gleich wie die Kontaktfedern 2, 3, 4 in Längskanälen eines Gehäuseunterteiles 44 aus Kunststoff gehalten und eingespannt sind. Hingegen hat der als ihr Betätigungsorgan dienende Nockenträger 45 eine andere Formgebung als der entsprechende Teil 8, und zwar gleiten die Spitzen der Kontaktfedern 41 und 42 auf einer gemeinsamen spiraligen Steuerbahn 46 mit Abfallkante 47.
Dabei kommt die mittlere Feder 42 erst zum Tragen, nachdem die Kontaktfeder 41 von der Ab fallkante 47 freigegeben wurde, und zwar ist ihre Spitze mittels einer Stellschraube 48 so einstellbar, dass sie eine genau einzuhaltende Zeitspanne, üblicherweise ei nige Sekunden, später abfällt wenn sich der Nocken träger 45 mit gleichförmiger Geschwindigkeit in der durch einen Pfeil 49 angedeuteten Richtung dreht. Die Kontaktfeder 42 ist hierzu zu einer Ausbiegung 50 mit annähernd parallelen Wänden abgewinkelt, deren Ab stand durch Drehen an der Stellschraube 48 fein ein stellbar ist.
Der Nockenträger 45 ist auch hier ein Spritzguss- stück aus Kunststoff und sitzt drehfest auf einer Welle 51, welche in einer durch den Gehäuseunterteil 44 hin durchgehenden Bohrung als Lagerstelle gehalten ist. Ei ne dazu spiegelbildlich angebrachte Bohrung im Gehäu seoberteil dient als Gegenlagerstelle zum Festhalten der Welle 51, welche beidseits aus dem Gehäuse heraus ragt, und wenn das Oberteil auf den Gehäuseunterteil 44 gelegt wird, verschliesst er zugleich dessen Längs kanäle mit den eingelegten Kontaktfedern 41, 42, 43.
Im Betrieb des Maximumschalters wird die Welle 51 gleichförmig so angetrieben, dass der Nockenträger 45 in der vorgeschriebenen Zählperiode einmal umläuft. Solange der Stromkreis zwischen den Kontaktfedern 41 und 42 geschlossen ist, läuft ein Maximumzähler, welcher einen Schleppzeiger mitnimmt, wenn das Zähl ergebnis als der bisherigen Zählperioden erreicht und übertrifft. Wenn die Kontaktfeder 41 von der Kante 47 abfällt, wird dieser Stromkreis unterbrochen und kurzzeitig der zwischen den Kontaktfedern 42 und 43 geschlossen.
Während dieser Zeit läuft der Zähler mit dem Schleppzeigerantrieb auf Null zurück, und wenn dann auch die Kontaktfeder 42 abfällt, wird der Zäh ler wieder umgeschaltet, und eine neue Zählperiode be ginnt.
Um Beschädigungen der Kontaktfedern 41 und 42 durch Rückwärtsdrehen des Nockenträgers 45 entgegen dem Pfeil 49 zu verhindern, ist der Nockenträger 45 mit einem Sperrzahn 52 versehen, von welchem kurz vor dem Abfall der Kontaktfedern von der Kante 47 einer der Feder 29 in Fig. 1 entsprechenden, im Gehäuse oberteil eingelegten Sperrfeder der Weg nach rechts freigegeben wird, wodurch das Rückwärtsdrehen des Nockenträgers 45 verunmöglicht wird.
Fig. 5 zeigt einen Kippschalter mit einer einzigen Kontaktfeder 61, welche auf einem Teil ihrer Länge in einem nach oben offenen Längskanal eingespannt ist, welcher in einem Gehäuseunterteil 62 aus Kunststoff zwischen Auflagestellen 63, 64, 65 gebildet wird. Die Kontaktfeder 61 hat die aus Fig. 6 ersichtliche Kontur; die beiden Zungen sind gegeneinander gebogen und in dieser Lage durch eine aufgeschweisste Kontaktplatte 66 so verspannt, dass sich die Feder unbelastet nach unten biegt und, solange sie in der Nähe der Verzwei gungsstelle nach unten gedrückt wird, nach oben schnappt.
Seitlich ist die Kontaktfeder 61 durch einen Einschnitt 67 eingekerbt, und in diesen ragt ein von der unteren Schmalseite des Längskanals vorspringender Riegel, um die Kontaktfeder 61 gegen Längsverschie bungen relativ zum Gehäuseunterteil 62 zu sichern. Ei ne Kontaktzunge 68 ist auf ähnliche Weise im gegen überliegenden Ende des Gehäuseunterteiles 62 von oben her eingelegt und längsunverschieblich festgehal ten.
Als Betätigungsorgan für die Kontaktfeder 61 weist der Schalter einen Kipphebel 69 aus Kunststoff mit manschettenartigen Lagerzapfen 70 auf, die im Unterteil 62 und im dazu spiegelbildlich begrenzten Oberteil in topfartigen Vertiefungen festgehalten sind, wenn die bei den Gehäuseteile unter gleichzeitigem Verschluss der Längskanäle für die Kontaktfeder 61 und die Kontakt zunge 68 aufeinanderliegen. Der Schaltweg des Kipp- hebels 69 wird zum Schutz der Kontaktfeder 61 durch einen vom Gehäuseunterteil 62 vorstehenden Anschlag 71 begrenzt.
Zum Befestigen des Kippschalters auf einem Schalt gerät ist im Unterteil 62 eine Bohrung 72 und dazu spiegelbildlich auch im Oberteil eine Bohrung ausge- spart, durch die ein Niet zur Verbindung der beiden Gehäuseteile gesteckt werden kann. Ein zweites Niet lässt sich durch die hohlen Lagerzapfen 70 und ihre zu diesem Zweck durchbrochenen Lagerstellen in den beiden Gehäuseteilen hindurch anbringen. Zweckmässi- gerweise verwendet man auch hier Rohrniete, um den Schalter zu einer Baueinheit zusammenzuschliessen; durch diese Rohrniete hindurchgesteckte Bolzen kön nen dann dazu dienen, den ganzen Kippschalter am Ver wendungsort zu montieren.
Auch der in Fig. 5 gezeigte Kippschalter zeichnet sich dadurch aus, dass er lediglich funktionsnotwendi ge Teile enthält, keine Nacharbeit für die Kunststoff stücke und nur sehr wenig Montagearbeit verlangt. Auch der Kippschalter ist eine baukastenartig verwend bare und austauschbare Baueinheit.
Switch The invention relates to a switch with a plastic housing, with one or more contact springs and with an actuator for controlling at least egg ner contact spring. Switches of this type are used in many electromechanical devices and contactors. The contact springs consist of metal strips, one end of which is clamped in the housing and at the free end a contact piece, for example made of silver, wear.
The circuits are preferably carried out in such a way that the contact spring is first elastically bent by allowing the free end of the contact spring to run onto the outwardly curved control path of a switching cam and in this way lifting it and then, for instantaneous interruption or opening of a circuit, while releasing the deformation energy stored in the con tact spring can drop from a control edge of the switching cam, whereby the contact piece carried by the contact spring end is separated from an adjacent contact piece or brought into contact therewith.
Switches of the type mentioned must be manufactured with high precision and contribute significantly to the production costs of the switching devices. In some ver widespread designs, the switches are multi-part and mechanically quite intricate devices that make the devices more expensive if the contact springs are clamped relative to the housing by riveting or screwing onto clamping pieces and the complex assembly requires delicate adjustment work.
The invention relates to a simplified construction of the switch, in which the at least one contact spring is clamped positively secured against longitudinal displacement over part of its length in a channel for direct mounting in the Ge housing, which channel runs in the longitudinal direction of the housing.
The invention is aimed at further simplifying and cheapening a switch of the type mentioned, in particular by making it possible for the actuating member to be held in the housing in the simplest manner in addition to the contact springs, namely the one according to the invention Switch characterized in that the housing has an upper part and a lower part, the longitudinal channel ei ner each contact spring is recessed upwardly open in the lower part so that the contact spring can be inserted from above, and the lower part contains a bearing point for the actuator ,
and that the upper part closes the channel with the inserted Kontaktfe and forms an abutment point for securing the actuator.
In the drawing, three exemplary embodiments of the switch according to the invention are shown: an order switch and a maximum switch with a switching cam drive and a toggle switch which can be actuated by a pivotable lever.
They represent: Fig. 1 is a view of the lower housing part of a switch with inserted contact springs and Schaltrei ter to attack the switch cam carrier attaching, Fig. 2 is a contact spring, seen in the direction of arrow II of Fig. 1, Fig. 3 is a spacer in Seen in the direction of arrow III of Fig. 1,
Fig. 4 is a view of the lower housing part of a maximum switch, Fig. 5 is a view of the lower housing part of a toggle switch and Fig. 6 is a view of the snap spring of the toggle switch, seen in the direction of arrow VI of FIG.
The housing of the switch shown in Fig. 1 consists of an injection-molded lower part 1 made of plastic and a likewise Beschaf fenen, not shown upper and final part with mirror-image contour.
In the lower part 1, three contact springs 2, 3, 4 are positively clamped against longitudinal displacement secured over part of their length by recesses in the lower part 1 channels 5, 6, 7 which run in the longitudinal direction of the housing and in which the Contact springs 2, 3, 4 are inserted from above. All three contact springs are pretensioned in the position shown so that they try to move in the direction of arrow II.
In the lower housing part 1 a bearing point for a cam carrier 8 is also provided, in the form of a blind hole, in which a steel axle 9 sits, on which the cam carrier 8, which serves as an actuator for controlling the contact springs 2, 3, 4, is freely rotatable .
In the upper housing part a corresponding blind hole is attached as a counter bearing for the Ach se 9; If the upper part of the housing is placed on the lower part 1, it not only holds the cam carrier 8 in its operating position relative to the Kontaktfe countries 2, 3, 4 but also these contact springs themselves by closing the channels 5, 6, 7. The cam carrier 8 is also a simple injection-molded piece made of insulating plastic.
The right in Fig. 1 end of each contact springs 2, 3, 4 is hen with two wavy bends 10, 11 verses which rest in corresponding bulges 12, 13 which are recessed in the side walls of the channels 5, 6 '7 and the contact springs Brace in the lower part of the housing 1.
The outer springs 2 and 4 are held apart by a spacer 14 made of insulating material with the frame shape shown in FIG. 3; In the window 15 of the frame, the middle con tact spring 3 can move freely, while projections 16 and 17 protrude into. Slots 18 of the outer contact springs 2 and 4 and prevent the spacer 14 from wandering along the contact springs.
The left in Fig. 1 and 2 ends of the contact springs 2, 3, 4 wear contact pieces 19, 20, 21 made of silver, the right ends are led out of the lower housing part 1 and serve as soldering lugs for the connecting wires, between which through the contact pieces 19 , 20, 21 circuits are to be closed and opened.
The cam carrier 8 is provided with three control tracks 22, 23, 24 which lie one behind the other in this order in the direction of the axis 9. The control tracks 22 and 24 each have three shift teeth that are equidistant in the circumferential direction of the cam carrier 8; they are congruent, but offset by half a tooth pitch in the circumferential direction.
The contour of the central control path 23 connects the tip of a switching tooth of the control path 22 with the tip of the switching tooth of the control path 24 following in the direction indicated by an arrow 25 by an arc of a circle; Their runways coincide with those of the shift teeth of the control cam 22 and their falling edges with those of the control cam 24. The free ends of the contact springs 2 and 3 are cut out so that the tip of the contact spring 3 on the central control path 23 and that of the contact spring 2 the rear control track 24 slides when there is no mechanical contact between the contact pieces 19 and 20.
The switch described can be attached to a device whose program disc moves in the direction of arrow 26 and carries tabs 27 which are arranged so that they alternate with the switching teeth of the control tracks 22 and 24 in a grip. When a rider passes through, the cam carrier 8 is switched by a sixth of a circle, the middle contact spring 3 being switched from one to the other of the outer con tact springs 2 and 4.
By rotating the cam carrier 8 backwards from the position shown in FIG. 1 against the arrow 25, the contact springs 2 and 3 could be damaged. To prevent this, a slotted spring 29 is placed in a recess 28 in the lower housing part 1, which cooperates with the shift teeth of the control tracks 22 and 24 as a reverse rotation lock. Through a window 30 in the lower housing part 1, the status of the contacts 19, 20, 21 can be observed and the correct operation of the switch can be checked.
The switch described is not only simple in structure, but also inexpensive to manufacture. The two housing parts and the cam carrier 8 are injection molded parts that do not require any rework; the contact springs 2, 3, 4 can be bent in simple Vorrichtun conditions and thanks to their shape sit under elastic deformation firmly in the housing lower part 1, as well as the axis 9 is held immovably without any other connecting means when the upper part of the housing closes the lower part 1. With the exception of the rivets required for this, the switch does not require any connecting means, and apart from the housing it only contains parts that are essential for its function.
Above all, the design and arrangement of the cam carrier 8 has the advantage that the switch can be switched on by the switch tabs 27 themselves without the intermediary of a star switch or similar switching mechanisms. This brings a significant simplification and reduction in price and also allows the modular combination of several switches, which are controlled, for example, by a corresponding number of program discs mounted on top of each other on the same axis.
For this purpose, it is advisable to connect the housing parts by tubular rivets, which protrude through holes 31, 32 in the lower part 1 and holes in the upper part arranged in a mirror-inverted manner and can be inserted through the bends on which the switches are lined up as structural units and with which they can be attached one above the other on the switching device that controls them.
4 shows a maximum switch according to the invention. This is used to control a maximum counter with a drag pointer, which is intended to display the largest counting result, which over a longer period of time z. B. a month, during a measurement period started over and over again, z. B. twenty minutes or an hour has been reached.
The maximum switch contains three contact springs 41, 42, 43 which, exactly like the contact springs 2, 3, 4, are held and clamped in longitudinal channels of a lower housing part 44 made of plastic. In contrast, the cam carrier 45 serving as its actuating element has a different shape than the corresponding part 8, namely the tips of the contact springs 41 and 42 slide on a common spiral control path 46 with a sloping edge 47.
The middle spring 42 only comes into play after the contact spring 41 has been released from the falling edge 47, and its tip can be adjusted by means of an adjusting screw 48 so that it falls off a precisely defined period of time, usually a few seconds, later when it is the cam carrier 45 rotates at a uniform speed in the direction indicated by an arrow 49. The contact spring 42 is for this purpose angled to a bend 50 with approximately parallel walls, the Ab was by turning the adjusting screw 48 is finely adjustable.
Here, too, the cam carrier 45 is an injection-molded piece made of plastic and is seated in a rotationally fixed manner on a shaft 51 which is held as a bearing point in a bore extending through the lower housing part 44. A mirror-inverted bore in the housing serves as a counter-bearing to hold the shaft 51, which protrudes out of the housing on both sides, and when the upper part is placed on the housing lower part 44, it also closes its longitudinal channels with the inserted contact springs 41, 42 , 43.
In operation of the maximum switch, the shaft 51 is driven uniformly so that the cam carrier 45 rotates once in the prescribed counting period. As long as the circuit between the contact springs 41 and 42 is closed, a maximum counter runs, which takes a drag pointer with it when the counting result reaches and exceeds the previous counting periods. When the contact spring 41 falls off the edge 47, this circuit is interrupted and the one between the contact springs 42 and 43 is briefly closed.
During this time, the counter with the drag pointer drive runs back to zero, and when the contact spring 42 falls, the counter is switched again and a new counting period begins.
In order to prevent damage to the contact springs 41 and 42 by turning the cam carrier 45 backwards against the arrow 49, the cam carrier 45 is provided with a locking tooth 52, of which shortly before the contact springs drop from the edge 47, one corresponding to the spring 29 in FIG , the locking spring inserted in the upper part of the housing, the way to the right is released, whereby the backward rotation of the cam carrier 45 is made impossible.
5 shows a toggle switch with a single contact spring 61, which is clamped over part of its length in an upwardly open longitudinal channel which is formed in a lower housing part 62 made of plastic between support points 63, 64, 65. The contact spring 61 has the contour shown in FIG. 6; the two tongues are bent towards each other and in this position braced by a welded-on contact plate 66 so that the spring bends unloaded downward and, as long as it is pressed down near the branch point, snaps upward.
Laterally, the contact spring 61 is notched by a notch 67, and in this protrudes a protruding from the lower narrow side of the longitudinal channel bolt to secure the contact spring 61 against longitudinal displacements relative to the lower housing part 62. Ei ne contact tongue 68 is inserted in a similar manner in the opposite end of the lower housing part 62 from above and held in a longitudinally non-displaceable manner.
As an actuating element for the contact spring 61, the switch has a toggle lever 69 made of plastic with sleeve-like bearing pins 70, which are held in pot-like recesses in the lower part 62 and in the upper part delimited in a mirror-inverted manner, if the housing parts with simultaneous closure of the longitudinal channels for the contact spring 61 and the contact tongue 68 lie on top of one another. The switching travel of the rocker arm 69 is limited to protect the contact spring 61 by a stop 71 protruding from the lower housing part 62.
To fasten the toggle switch on a switching device, a bore 72 is cut out in the lower part 62 and, in a mirror-inverted manner, a bore 72 is also cut out in the upper part, through which a rivet can be inserted to connect the two housing parts. A second rivet can be attached through the hollow bearing journals 70 and their bearing points, which are perforated for this purpose, in the two housing parts. Here, too, tubular rivets are expediently used to connect the switch to form a structural unit; Bolts inserted through these tubular rivets can then serve to mount the entire toggle switch at the point of use.
The toggle switch shown in FIG. 5 is also characterized in that it only contains parts required for functionality, requires no rework for the plastic pieces and very little assembly work. The toggle switch is also a modularly usable and exchangeable unit.