CH431882A - Process for the production of masonry and masonry stone for carrying out the process - Google Patents

Process for the production of masonry and masonry stone for carrying out the process

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CH431882A
CH431882A CH356565A CH356565A CH431882A CH 431882 A CH431882 A CH 431882A CH 356565 A CH356565 A CH 356565A CH 356565 A CH356565 A CH 356565A CH 431882 A CH431882 A CH 431882A
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CH
Switzerland
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brick
grooves
profile
bricks
profile strips
Prior art date
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CH356565A
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German (de)
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Metzler Rene
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Metzler Rene
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Description

  

  Verfahren     zur    Herstellung von Mauerwerk     sowie    Mauerstein     zur        Durchführung    des Verfahrens    Die     Erfindung        betrifft    ein Verfahren zur Herstellung  eines     Mauerwerkes    sowie     einen    Mauerstein zur Durch  führung des Verfahrens.  



  Es ist bisher üblich, Mauerwerke dadurch zu erstel  len, dass man Mauersteine verschiedenster     Grössen    und  von verschiedensten Materialien durch Schichten von  Bindemitteln wie Kalkmörtel, Zementmörtel und dgl.  miteinander verbindet.  



  Bekanntlich weist ein herkömmliches Mauerwerk je  doch eine Reihe von Nachteilen auf. Abgesehen davon,  dass die Erstellung eines bekannten Mauerwerkes sehr  viel Zeit beansprucht und nur von geschulten Fachkräf  ten durchgeführt werden kann, sind auch seine Eigen  schaften     mit    Mängeln behaftet.  



  Je nach Art und Schichtdicke des Mörtels kommt es  vor, dass sich der Mörtel unter Last stärker dehnt     als    der  Stein. Dies     führt,    insbesondere über den Stossfugen,     zur     Biegebeanspruchung der Steine oder zu örtlichen Span  nungsspitzen an dünneren Stellen der Lagerfugen. Dies  hat zur Folge, dass die Steine     örtlich        überbeansprucht     werden und unter Umständen reissen.  



  Bei den     herkömmlichen    Mauerverfahren spielt der  Wassergehalt der Mauersteine eine grosse Rolle und  muss laufend überwacht werden. Ist der Mauerstein zu  trocken, so ist seine Saugfähigkeit zu gross, und er ent  zieht dem Mörtel zu rasch Wasser, so dass dieser seine  vollen Bindekräfte nicht mehr entfalten kann. Bei  schlanken Mauern führt dies zum sogenannten Wackel  effekt.  



  Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Mauer  werke ist, dass sie in der Regel nicht als Sichtflächen  verwendet werden können. Innen- wie Aussenwände des  Mauerwerkes müssen verputzt werden. Die Mindest  forderung ist in jedem Falle Verputzen der Innenwände  und Verfugen der Aussenwände.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, obige  Nachteile zu vermeiden.  



  Demgemäss ist Gegenstand der     Erfindung:     a) ein Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerkes,  das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Mauersteine,    welche an ihren Auffege- und Stossflächen     mit    minde  stens je einer Längsnut versehen sind, miteinander ver  bindet, indem man in die     aneinanderstossenden    Längs  nuten zweier benachbarter Mauersteine eine Profilleiste  einlegt, sowie  b) einen Mauerstein zur Durchführung des Verfah  rens, der dadurch     gekennzeichnet    ist, dass er an den       Auffege-    und     Stossflächen    mindestens je eine Längsnut  aufweist.  



  Verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des       erfindungsgemässen        Verfahrens    sowie des     erfindungsge-          mässen    Mauersteines werden anhand der Zeichnungen  näher beschrieben.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Mauerstein in Draufsicht     mit    je 2  Längsnuten auf den Stoss- und Auflegeflächen;       Fig.    2 ein Mauerstein gemäss     Fig.    1, wobei jedoch  die Längsnuten der     Stossflächen    gegenüber den Längs  nuten der Auflegeflächen versetzt sind;       Fig.3    als Eckstein in Draufsicht ausgebildeter  Mauerstein;       Fig.4    ein Mauerstein in Draufsicht mit zurückge  setzten Lochungen;       Fig.    5 verschiedene Profilleisten     in    gegenüber den  Mauersteinen grösserem Massstab;

         Fig.    6     Ausschnitt    eines Mauerwerkes in isometri  scher Sicht,     die    Lochungen wurden der     übersichtlichkeit     wegen weggelassen.  



  In     Fig.    1 ist ein Mauerstein 1 in Draufsicht wieder  gegeben. Die Flächen des Mauersteines seien wie folgt  definiert: die dem Betrachter zugewandte obere Auf  legefläche sei mit 2 und die     ihm    abgewandte untere mit  2' (nicht dargestellt) bezeichnet. Der Mauerstein weist  weiter zwei     Stossflächen    4 und 4' und zwei     Aussenflä-          chen    5 und 5' auf.  



  Parallel zu den Stoss- und     Aussenflächen    ist der  Mauerstein mit Lochungen 6 zur Erhöhung der Wärme  dämmung versehen.  



  Der Mauerstein     weist    auf beiden     Auflegeflächen    2  und 2' zweckmässig je zwei Längsnuten 7 auf. Diesen      entsprechen     Längsnuten    8 auf den beiden     Stossflächen     4 und 4'.     Im    Beispiel als     Fig.    1     bezeichnet,    sind die Nu  ten so angeordnet, dass die Nuten der Auflegeflächen  und die     jeweils    diesen zugeordneten Nuten der Stoss  flächen jeweils     in        einer    zur Aussenfläche parallelen  Ebene     liegen.     



  Der Querschnitt der Nuten     kann    rechteckig oder  aber     keilförmig    sein, wie     im    Detail A der     Fig.    2 darge  stellt.  



       Fig.    2 zeigt einen     Mauerstein    gemäss     Fig.    1, bei dem  jedoch die Längsnuten 8' der Stossflächen 4, 4' gegen  über den     Längsnuten    7 der     Auflegeflächen    2, 2' versetzt  sind. Eine derartige Anordnung bietet den Vorteil, dass  beim Setzen der Steine und Einlegen der Profilleisten  sich die Profilleisten für die Nuten der     Auflegeflächen     und die für die Stossflächen gegenseitig nicht     behindern     können.  



  In     Fig.    3     ist    ein Eckstein dargestellt, wie er zum Er  stellen eines     Eckverbandes    verwendet     wird.    Hier sind die  Stossflächen 4', 4" nicht parallel zueinander angeordnet,  sondern senkrecht. Die     Stossfläche    4" ist dabei     in.    der  der Stossfläche 4' abgewandten     Hälfte    einer Aussen  fläche 5     angeordnet    und weist     ebenfalls    Längsnuten 8"  auf. Diesen sind an den Auflegeflächen 2, 2' Quernuten  9 zugeordnet.  



       Fig.    4 zeigt einen Mauerstein, bei dem die Lochun  gen 6' verkleinert und so zusammengerückt sind, dass  Eckbereiche 10 entstehen, die volles Material aufwei  sen. Diese Steine können beispielsweise entsprechend  den gestrichelten     Linien    11 ausgeschnitten werden und  erhalten damit eine winkelige Aussparung.  



  Ein Stein gemäss     Fig.    4 wird     als    Endstein für Fen  ster- und Türöffnungen in Mauerwerken verwendet. Die  Aussparungen, die in beliebiger Form aus dem vollen  Material des Eckbereiches 10 ausgesägt oder -gefräst  werden können, dienen dann zur Aufnahme des in das  Mauerwerk     einzusetzenden    Tür-,     Fensterrahmens    oder  dgl.  



  Zur Herstellung der Mauersteine wird ein Material  verwendet, das in Formen gegossen werden     kann,    beim  Erstarren     keine        nennenswerten    Formänderungen auf  weist und im festen Zustand vorzugsweise mittels Trenn  oder     Fräswerkzeugen    bearbeitet werden     kann.     



       Eine    zweckmässige     Zusammensetzung    des Materials  besteht aus Sägemehl und Sand zu gleichen Teilen, dazu  Zement, Gips und     Anmachwasser.    Pro     m3    Sand- und       Sägemehlmischung    verwendet man 150 kg Zement und  100 kg Gips.  



  In     Fig.    5 sind verschiedene Profilleisten 12 aufge  zeigt, die zum Verbinden obiger Mauersteine geeignet  sind. Die Profilleiste 12a weist den einfachsten Quer  schnitt in Form eines Rechteckes auf. Die Passung die  ser     Profilleiste        zwischen    Nut und Leiste kann zwischen  weit und eng variieren. Die Profilleiste 12b besitzt ein       doppelt-konisches    Profil 13, 14 und kann in normale  oder entsprechende konische     Profile    der Nuten einge  setzt werden. Durch diese Ausgestaltung einer Profil  leiste lässt sich ein     strenger    Sitz der Profilleisten und da  mit ein     intensiver    Verbund der Mauersteine erreichen.  



  Das Hohlprofil der Leiste 12c eignet sich besonders  für Profilleisten aus Kunststoff. Diese Leisten können       mit    einer engen Passung versehen sein. Je nachdem, wie  stark die Wände 15 und wie     gross    -der Hohlraum 16 der  Leiste ausgebildet sind, dementsprechend weist die  Leiste federnde Eigenschaften in     Querrichtung    von un  terschiedlicher Federkonstanz auf. Die     Profilleiste    lässt  sich damit trotz enger Passung in die Nuten des Mauer-         steines    eintreiben und     gewährleistet    einen innigen Ver  bund der     einzelnen    Mauersteine.  



       Fig.    5 zeigt weiter eine     Profilleiste    12d mit Eisen  einlage 17. Diese Leiste kann für besonders hohe An  sprüche zur     Anwendung    gelangen, z. B. wo man den  Verbund des Mauerwerkes nicht mit 2 Längsnuten, son  dern nur     mit    einer bewirken kann.  



       Als    Material     für    die Profilleisten eignen sich neben       Holz    vor allen Dingen Kunststoffe mit und ohne Metall  verstärkung sowie reine Metalleisten. In jedem Falle  sollen die Profilleisten mittels Handsägen trennbar sein.  



  In     Fig.    6 ist     ein    Ausschnitt aus einem mit Mauer  steinen nach     Fig.    1 und Profilleisten 12a hergestelltes  Mauerwerk wiedergegeben. Zur Vereinfachung der Dar  stellung wurde auf Wiedergabe der Lochungen ver  zichtet.  



  Dieses Mauerwerk lässt sich auf     verschiedene    Wei  sen errichten. In die Nuten 7 der Auflegeflächen 2 der       letzten    Lage 18 der Mauersteine 18', 18", 18"' legt man  die Profilleisten 12 ein bzw. treibt sie ein, sofern die  Passung     zwischen    Nute und Profilleiste eng ist.

   Die Pro  filleisten können dabei     vorteilhafterweise    so lang sein,       dass    sie gleich mehrere Steine     überbrücken.    Oder aber  die Länge der Profilleisten entspricht der Länge eines       einzelnen        Mauersteines.    Sie werden     dann    so verlegt, dass  ihre Stösse 19 nicht mit den Stossfugen 20 der Mauer  steine zusammenfallen.  



  Auf die so vorbereitete Lage 18 der Mauersteine  setzt man einen Mauerstein 21' der nächsten Lage 21       derart,    dass die verlegten     Profilleisten    in die Nuten 7 der  unteren Auflegefläche 2' des Mauersteines 21' eingrei  fen.     Anschliessend    fügt man     in    die Nuten 8 einer     Stoss-          fläche    4' weitere Profilleisten 12, die jedoch nur so  lange sein dürfen, dass sie nicht über den Grund der  Längsnuten 7 der oberen     Auflegefläche    2 hinausreichen,  damit sie die später einzulegenden Profilleisten für die  Längsnuten 7 nicht behindern.  



  Nun wird ein weiterer Mauerstein 21" aufgesetzt  und gegen die     Stossfläche    4' des vorhergehenden Steines  21' geschoben.     Draufhin    werden in die Nuten 8 der  noch freien     Stossfläche    4' wiederum Profilleisten einge  legt, und ein weiterer Stein kann angesetzt werden usw.  



  Eine andere     Art,    das Mauerwerk zu erstellen, be  steht darin, dass man auf die Lage 18 einige Mauersteine  der nächsten Lage 21 aufsetzt und die Profilleisten  nachträglich in die durch die Nuten der jeweils benach  barten Mauersteine gebildeten     Hohlräume    einschiebt  oder eintreibt.  



  Ein so erstelltes Mauerwerk weist erhebliche Vor  teile auf. Zunächst ist der Zeitaufwand pro     m2    Mauer  werk wesentlich geringer als bei den konventionellen       Verfahren.    Auch braucht man zur Erstellung des  Mauerwerkes keine geschulten Arbeitskräfte, da Mörtel  schichten wegfallen und die Lage der Steine durch die  Nuten und Profilleisten vorgegeben ist.  



  Ein solches Mauerwerk bedarf auch keinerlei Ver  putzen mehr, da vorstehende Kanten durch     ungleich-          mässig    gesetzte     Steine    sowie     Mörtelfugen    wegfallen.  



  Die     Tragfähigkeit    eines solchen Mauerwerkes lässt  sich ebenfalls viel leichter beurteilen und hängt     im    we  sentlichen von der Tragfähigkeit des     einzelnen    Mauer  steines ab. Einen Unsicherheitsfaktor, wie er durch die  Mörtelschicht und ihren     Unregelmässigkeiten    gegeben  ist, fehlt dem nach vorliegendem Verfahren erstellten  Mauerwerk vollständig.  



       Schliesslich    weist ein nach vorliegendem Verfahren  erstelltes Mauerwerk eine gleichmässige Wärmedäm-           mung    über die ganze     Fläche    auf, da das     Mauerwerk     keine     Mörtelfugen    und keine dadurch verursachten  Kältebrücken besitzt. Die ausserordentlich schmalen  Stoss- und Lagerfugen in Verbindung     mit    den eingeleg  ten     Profilleisten    gewährleisten     vielmehr    eine gute       Wärmedämmung.  



  Method for producing masonry and brick for carrying out the method The invention relates to a method for producing masonry and a brick for implementing the method.



  It has hitherto been customary to create masonry by connecting bricks of various sizes and of various materials through layers of binding agents such as lime mortar, cement mortar and the like.



  It is known that conventional masonry has a number of disadvantages. Apart from the fact that the creation of a known masonry takes a lot of time and can only be carried out by trained specialists, its properties are also flawed.



  Depending on the type and layer thickness of the mortar, it can happen that the mortar expands more than the stone under load. This leads, especially over the butt joints, to bending stress on the stones or to local stress peaks at thinner points of the bed joints. As a result, the stones are locally overstressed and may tear.



  In conventional masonry methods, the water content of the bricks plays a major role and must be monitored continuously. If the brick is too dry, its absorbency is too great and it removes water too quickly from the mortar, so that it can no longer develop its full binding force. With slim walls this leads to the so-called wobbling effect.



  Another disadvantage of conventional masonry is that, as a rule, they cannot be used as visible surfaces. Inside and outside walls of the masonry must be plastered. The minimum requirement is in any case plastering the inner walls and grouting the outer walls.



  The invention is based on the object of avoiding the above disadvantages.



  Accordingly, the subject matter of the invention is: a) a method for producing masonry, which is characterized in that bricks, which are provided with at least one longitudinal groove on their Auffege- and abutment surfaces, are connected to each other by inserting into the abutting longitudinal grooves of two adjacent bricks inserts a profile strip, and b) a brick for carrying out the method, which is characterized in that it has at least one longitudinal groove each on the Auffege- and abutment surfaces.



  Various exemplary embodiments of the method according to the invention and of the brick according to the invention are described in more detail with reference to the drawings.



  There are shown: FIG. 1 a brick in plan view with 2 longitudinal grooves each on the abutting and contact surfaces; FIG. 2 shows a brick according to FIG. 1, but the longitudinal grooves of the abutting surfaces are offset from the longitudinal grooves of the supporting surfaces; 3 designed as a corner stone in plan view; 4 shows a brick in plan view with recessed holes; 5 shows different profile strips on a larger scale compared to the bricks;

         Fig. 6 Detail of a brickwork in isometric view, the perforations have been omitted for the sake of clarity.



  In Fig. 1, a brick 1 is given in plan view again. The surfaces of the brick are defined as follows: the upper support surface facing the viewer is denoted by 2 and the lower one facing away from him is denoted by 2 '(not shown). The brick also has two abutting surfaces 4 and 4 'and two outer surfaces 5 and 5'.



  Parallel to the joint and outer surfaces, the brick is provided with holes 6 to increase the thermal insulation.



  The brick has suitably two longitudinal grooves 7 on each of the two contact surfaces 2 and 2 '. These correspond to longitudinal grooves 8 on the two abutting surfaces 4 and 4 '. In the example referred to as FIG. 1, the grooves are arranged in such a way that the grooves of the support surfaces and the grooves of the abutment surfaces assigned to them each lie in a plane parallel to the outer surface.



  The cross section of the grooves can be rectangular or wedge-shaped, as shown in detail A of FIG. 2 Darge.



       FIG. 2 shows a brick according to FIG. 1, in which, however, the longitudinal grooves 8 'of the abutting surfaces 4, 4' are offset with respect to the longitudinal grooves 7 of the bearing surfaces 2, 2 '. Such an arrangement offers the advantage that when the stones are set and the profile strips are inserted, the profile strips for the grooves of the support surfaces and those for the abutment surfaces cannot interfere with one another.



  In Fig. 3 a corner stone is shown as it is used to provide a corner dressing. Here the abutment surfaces 4 ', 4 "are not arranged parallel to each other, but perpendicular. The abutment surface 4" is arranged in the half of an outer surface 5 facing away from the abutment surface 4' and also has longitudinal grooves 8 ". These are on the contact surfaces 2, 2 'transverse grooves 9 assigned.



       Fig. 4 shows a brick, in which the Lochun gene 6 'are reduced and moved together so that corner areas 10 are formed, the full material aufwei sen. These stones can, for example, be cut out according to the dashed lines 11 and thus receive an angular recess.



  A stone according to FIG. 4 is used as an end stone for window and door openings in masonry. The recesses, which can be sawn or milled from the solid material of the corner area 10 in any shape, then serve to accommodate the door, window frame or the like to be inserted into the masonry.



  To produce the bricks, a material is used that can be poured into molds, does not show any significant changes in shape when it solidifies and can be processed in the solid state, preferably using cutting or milling tools.



       A suitable composition of the material consists of sawdust and sand in equal parts, plus cement, plaster and mixing water. 150 kg of cement and 100 kg of gypsum are used per m3 of sand and sawdust mixture.



  In Fig. 5 different profile strips 12 are shown, which are suitable for connecting the above bricks. The profile strip 12a has the simplest cross-section in the form of a rectangle. The fit of this profile strip between groove and strip can vary between wide and narrow. The profile strip 12b has a double-conical profile 13, 14 and can be used in normal or corresponding conical profiles of the grooves. This configuration of a profile strip allows a tight fit of the profile strips and an intensive bond of the bricks to be achieved.



  The hollow profile of the bar 12c is particularly suitable for profile bars made of plastic. These strips can be provided with a tight fit. Depending on how thick the walls 15 and how large the cavity 16 of the bar are formed, the bar accordingly has resilient properties in the transverse direction of un different spring constancy. The profile strip can thus be driven into the grooves of the brick despite a tight fit and ensures an intimate bond between the individual bricks.



       Fig. 5 also shows a profile bar 12d with iron insert 17. This bar can be used for particularly high claims, for. B. where the composite of the masonry not with 2 longitudinal grooves, son countries can only cause one.



       In addition to wood, plastics with and without metal reinforcement as well as pure metal strips are particularly suitable as material for the profile strips. In any case, the profile strips should be separable by means of hand saws.



  In Fig. 6 a section of a brick with masonry according to Fig. 1 and profile strips 12a made masonry is reproduced. To simplify the presentation, the perforations were not reproduced.



  This masonry can be built in different ways. In the grooves 7 of the support surfaces 2 of the last layer 18 of the bricks 18 ', 18 ", 18"' you insert the profile strips 12 or drive them in, provided that the fit between the groove and the profile strip is tight.

   The profile strips can advantageously be so long that they bridge several stones. Or the length of the profile strips corresponds to the length of a single brick. They are then laid so that their joints 19 do not coincide with the butt joints 20 of the wall stones.



  On the layer 18 of the bricks prepared in this way, a brick 21 'of the next layer 21 is placed in such a way that the laid profile strips intervene in the grooves 7 of the lower support surface 2' of the brick 21 '. Subsequently, further profile strips 12 are inserted into the grooves 8 of an abutment surface 4 ', but these may only be so long that they do not extend beyond the bottom of the longitudinal grooves 7 of the upper support surface 2 so that they can accommodate the profile strips for the longitudinal grooves 7 to be inserted later don't hinder.



  Another brick 21 ″ is now placed and pushed against the joint surface 4 'of the previous stone 21'. Profile strips are then again inserted into the grooves 8 of the joint surface 4 'that is still free, and another stone can be attached, etc.



  Another way of creating the masonry is to place some bricks of the next layer 21 on the layer 18 and subsequently insert or drive the profile strips into the cavities formed by the grooves of the respective neighboring bricks.



  A masonry created in this way has considerable advantages. First of all, the time required per m2 of masonry is significantly less than with conventional methods. There is also no need for trained workers to create the masonry, as there are no layers of mortar and the position of the stones is predetermined by the grooves and profile strips.



  Such masonry no longer requires any plastering, as protruding edges are no longer necessary due to unevenly placed stones and mortar joints.



  The load-bearing capacity of such a masonry is also much easier to assess and essentially depends on the load-bearing capacity of the individual brick. An uncertainty factor, as it is given by the mortar layer and its irregularities, is completely absent in the masonry created according to the present method.



       Finally, masonry created using the present method has uniform thermal insulation over the entire surface, since the masonry has no mortar joints and no cold bridges caused by them. The extraordinarily narrow butt and bed joints in connection with the inserted profile strips rather ensure good thermal insulation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCHI Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass man Mauersteine, welche an ihren Auflege- oder Stossflächen mit mindestens je einer Längsnut versehen sind, miteinander verbindet, indem man in die aneinanderstossenden Längsnuten zweier be nachbarter Mauersteine eine Profilleiste einlegt. UNTERANSPRÜCHE 1. A method for producing masonry, characterized in that bricks, which are provided with at least one longitudinal groove each on their support or abutment surfaces, are connected to one another by inserting a profile strip into the abutting longitudinal grooves of two adjacent bricks. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man zunächst die Mauersteine an- oder aufeinandersetzt und anschliessend die Profilleiste in ihrer Längsrichtung in den durch die aneinander- stossenden Nuten gebildeten Hohlraum einschiebt oder eintreibt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man zunächst die Profilleiste in die Nut eines Mauersteines einlegt oder eintreibt und an- schliessend den benachbarten Mauerstein ansetzt. 3. Method according to patent claim I, characterized in that the bricks are first placed next to or on top of one another and then the profile strip is pushed or driven in its longitudinal direction into the cavity formed by the mutually abutting grooves. 2. The method according to claim I, characterized in that the profile strip is first inserted or driven into the groove of a brick and then the adjacent brick is attached. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man in die Nut der letzten Lage der Mauersteine eines Mauerwerkes eine Profilleiste einlegt oder eintreibt, darauf die nächste Lage der Mauersteine aufsetzt und diese an ihren seitlichen Stossflächen durch Einschieben oder Eintreiben einer Profilleiste von oben in die von den sich gegenüberstehenden Nuten gebilde ten Hohlräume verbindet. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Profilleisten so verlegt, dass ihre Stossstellen nicht mit den Stoss- und/oder Auflege flächen der Mauersteine zusammenfallen. 5. Method according to claim I, characterized in that a profile strip is inserted or driven into the groove of the last layer of the bricks of a masonry, the next layer of the bricks is placed on it and these are placed on their lateral abutment surfaces by pushing or driving a profile strip from above into the formed by the opposing grooves th cavities connects. 4. The method according to claim I, characterized in that the profile strips are laid in such a way that their joints do not coincide with the joint and / or lay-on surfaces of the bricks. 5. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man Profil leisten verwendet, deren Längen denen der Stoss- bzw. Auflegeflächen entsprechen. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man Profilleisten mit rechteckigem Querschnitt verwendet. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man Profilleisten mit mindestens ein seitig keilförmigem Querschnitt verwendet. B. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man Hohlprofilleisten verwendet. 9. Method according to claim 1 or sub-claim 4, characterized in that profile strips are used whose lengths correspond to those of the abutment or support surfaces. 6. The method according to claim I, characterized in that profile strips with a rectangular cross section are used. 7. The method according to claim I, characterized in that profile strips with at least one side wedge-shaped cross-section are used. B. The method according to claim I, characterized in that hollow profile strips are used. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man mittels einer Handsäge zer- trennbare Profilleisten verwendet. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man Profilleisten aus Kunststoff oder Holz verwendet, die gegebenenfalls eine Metalleinlage aufweisen. 11. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man für die Nuten der Stossflächen Profilleisten verwendet, die um die doppelte Nuttiefe kürzer sind als die Länge einer Stossfläche. Method according to patent claim I, characterized in that profile strips which can be separated by means of a hand saw are used. 10. The method according to claim I, characterized in that profile strips made of plastic or wood are used, which optionally have a metal insert. 11. The method according to claim I, characterized in that profile strips are used for the grooves of the joint surfaces which are shorter by twice the depth of the groove than the length of a joint surface. PATENTANSPRUCH 1I Mauerstein zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er an den Auflege- (2, 2') und Stossflächen (4, 4', 4") minde stens je eine Längsnut (7, 8, 8', 8") aufweist. UNTERANSPRÜCHE 12. Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass er an jeder Auflege- (2, 2') und Stossfläche (4, 4', 4") je zwei Längsnuten (7, 8, 8', 8") aufweist. 13. PATENT CLAIM 1I Brick for carrying out the method according to claim I, characterized in that it has at least one longitudinal groove (7, 8, 8 ', each on the support (2, 2') and abutment surfaces (4, 4 ', 4 ") 8 "). SUB-CLAIMS 12. Brick according to claim II, characterized in that it has two longitudinal grooves (7, 8, 8 ', 8 ") on each support (2, 2') and abutment surface (4, 4 ', 4") . 13. Mauerstein nach Patentanspruch II und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die entspre chenden Längsnuten (7, 8) der Stoss- (4, 4') und Auf legeflächen (2, 2') in einer Ebene parallel zur Aussen fläche (5, 5') liegen. 14. Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nuten (8') der Stossflächen (4, 4') gegenüber denen der Auflegeflächen (2, 2') versetzt sind. 15. Brick according to claim II and sub-claim 12, characterized in that the corresponding longitudinal grooves (7, 8) of the joint (4, 4 ') and support surfaces (2, 2') in a plane parallel to the outer surface (5, 5 '). 14. Brick according to claim II, characterized in that the grooves (8 ') of the abutment surfaces (4, 4') are offset with respect to those of the support surfaces (2, 2 '). 15th Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die zweite Stossfläche (4") mit min destens einer Längsnut (8") auf der der ersten Stoss- fläche (4') abgekehrten Hälfte einer Seitenfläche (5) ver sehen ist, und dass die Auflegeflächen (2, 2') neben der mindestens je einen Längsnut (7) mindestens je einer der Längsnut (8") der zweiten Stossfläche (4") zugeordnete Quernut (9) aufweisen. 16. Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nuten keilförmigen Querschnitt aufweisen. 17. Brick according to claim II, characterized in that the second abutment surface (4 ") is provided with at least one longitudinal groove (8") on the half of a side surface (5) facing away from the first abutment surface (4 '), and that the contact surfaces (2, 2 ') in addition to the at least one longitudinal groove (7) each have at least one transverse groove (9) assigned to the longitudinal groove (8 ") of the second abutment surface (4"). 16. Brick according to claim II, characterized in that the grooves have a wedge-shaped cross section. 17th Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass er Lochungen (6) parallel zu den Stoss- (4, 4') und Aussenflächen (2, 2') aufweist. 18. Mauerstein nach Patentanspruch II und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochun gen, die in der Nähe mindestens einer Aussenfläche (5) liegen, so klein gehalten und angeordnet sind, dass im Bereich (10) mindestens einer Kante der Stoss- (4, 4') und Aussenfläche (5) genügend volles Material vorhan den ist, Brick according to patent claim II, characterized in that it has perforations (6) parallel to the joint (4, 4 ') and outer surfaces (2, 2'). 18. Brick according to claim II and sub-claim 10, characterized in that the holes, which are in the vicinity of at least one outer surface (5), are kept so small and arranged that in the area (10) at least one edge of the joint (4, 4 ') and outer surface (5) there is enough full material available, um ein nachträgliches Ausscheiden oder Aus fräsen eines Winkelprofils zu ermöglichen. 19. Mauerstein nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus säg- oder fräsbarem Material besteht. 20. Mauerstein nach Unteranspruch 19, dadurch ge kennzeichnet, dass das Material aus gleichen Teilen Sand und Sägemehl und pro m3 Sand-Sägemehlgemisch aus 100 kg Gips und 150 kg Zement besteht. in order to enable subsequent removal or milling of an angle profile. 19. Brick according to claim II, characterized in that it consists of sawable or millable material. 20. Brick according to dependent claim 19, characterized in that the material consists of equal parts of sand and sawdust and per m3 of sand-sawdust mixture of 100 kg of gypsum and 150 kg of cement.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3100425A1 (en) * 1980-01-09 1981-12-24 Cornelis 8931 AT Leeuwarden Tadema Process and fastening means for fastening blocks on one another, and block for applying the process
DE3403416A1 (en) * 1983-03-02 1985-08-14 Alfred 8752 Mömbris Pistner Means for connecting blocks, decorative light blocks, panels, frames or the like to walls or similar structures, and simultaneously performing the functions of an emptying pipe and a reinforcement
DE3536558A1 (en) * 1985-10-14 1987-04-23 Guenter Voebel Structural element in the manner of a block
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