CH428253A - Tonbandgerät - Google Patents

Tonbandgerät

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CH428253A
CH428253A CH390265A CH390265A CH428253A CH 428253 A CH428253 A CH 428253A CH 390265 A CH390265 A CH 390265A CH 390265 A CH390265 A CH 390265A CH 428253 A CH428253 A CH 428253A
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CH
Switzerland
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cassette
tape
slide
dependent
locking
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Application number
CH390265A
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English (en)
Inventor
Busch Walter
Original Assignee
Dube Electric S A
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/06Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments
    • GPHYSICS
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    • G11B15/6751Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading
    • G11B15/67528Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading of endless tape cassette
    • GPHYSICS
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    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


  Tonbandgerät    Bekannte     Tonbandgeräte        eignen    sich nicht für den  Gebrauch in     starken        Erschütterungen        unterworfenen          Verkehrsmitteln,    insbesondere Kraftwagen. Das     An-          bringen    der ab-     und.    aufzuwickelnden Tonbänder, die       meistens    auf der Decke des Gerätes angeordnet     werden     müssen, wäre in Kraftwagen viel zu umständlich.  



  Die     Erfindung    bezweckt     hauptsächlich,    diesen       Nachteil    zu beheben. Das Tonbandgerät nach der Erfin  dung zeichnet sich .aus durch einen     Schiebermechanis-          mus,    der gestattet,     eine    Tonbandkassette mit     endlosem     Tonband in das Innere des Gerätes einzuschieben, und  der     die        eingeschobene    Kassette automatisch in ihrer die  Tonwiedergabe .und     -aufzeichnung    ,gestattenden Arbeits  lage     verriegelt.     



  Es     wird    hierzu bemerkt, dass Tonbandkassetten mit  endlosem Tonband an sich zwar bekannt sind, aber bis  her in der     Praxis    nur :bei relativ komplizierten Geräten,  wie Telefonbeantwortern, Echogeräten u. dgl., benützt  werden.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es     ;ist:          Fig.    1 eine     perspektivische        Darstellung    eines Ton  bandgerätes;       Fig.    2 eine Draufsicht auf das Gerät bei weggescho  bener Gehäusedecke;       Fig.    3 ein Schnitt gemäss Linie     III-III    von     Fig.    2,  mit :der in     Fig.    2 weggelassenen Tonbandkassette;

         Fig.        4,ein    der     Fig.    3 entsprechender Schnitt bei noch  nicht in seine Arbeitslage nach     Fig.    3 verschobenem       Kassettenschieber;          Fig.    5 eine     Draufsicht    auf     einen        Schaltmechanismus;          Fig.    6     eine    Einzelheit von     Fig.    5 in einer     :anderen     Schaltlage;

         Fig.    7 eine .Einzelheit im     Schnitt    gemäss Linie     VII-          VII    von     Fig.    5;       Fig.    8     eine    Draufsicht auf einen     Abschnitt    des end  losen Tonbandes, in Richtung das Pfeiles     VIII    von       Fig.    5; und       Fig.    9 ein Schnitt     gemäss        Linie    IX IX von     Fig.    2.

    Das     dargestellte    Tonbandgerät, das hauptsächlich    für .den Einbau in     Kraftfahrzeuge    bestimmt ist, weist  gemäss     Fig.    1 ein     quaderförmiges    Gehäuse 11 auf, das  auf seiner Frontplatte 12 mit den erforderlichen Bedie  nungsorganen versehen ist. Eine Seitenwand 13 ist in  üblicher Weise     schalldurchlässig        ausgebildet.    Etwa in  der Mitte der Frontplatte 12     ist    eine rechteckige Öff  nung 14 vorgesehen, durch welche eine Tonbandkas  sette 15 wie eine Schublade in ein entsprechendes Fach       eingeschoben    ist.

   Die     Tonbandkassette        enthält    ein end  loses     Tonband        .mit    vier     Tonaufzeichnungssp:uren.    Das  vorliegende Tonbandgerät     umfasst        jauch    einen Radioap  parat, längs .dessen     Abstimmskale    16 eine     Abstimm-          Marke    17 in üblicher Weise mittels eines Drehknopfes  18 verschiebbar ist. Einanderer Drehkopf 19 dient     als     Hauptschalter und zur Regelung der Lautstärke.     Ein     weiterer Drehknopf 20 dient zur Regulierung der Ton  qualität.  



  Eine     Entriegelungstaste    21 dient auf später ausführ  lich erläuterte Weise sowohl zur Herausnehme der Kas  sette 15 aus dem Gerät, als auch zum     Wedereinschalten     der Tonwiedergabe oder     -aufzeichnung,    wenn dieselbe  am Ende einer Tonspur .automatisch     abgeschaltet    wor  den ist. Zwei Tasten 22 und 23 .dienen zum Umschalten  auf     Radioempfang,    bzw. auf     Tonaufzeichnung;    wenn die  Tasten 22 und 23     nicht    eingedrückt sind, ist das Gerät  auf Tonbandbetrieb mit Tonwiedergabe geschaltet. Vier  Tasten 24-27 dienen zur Wahl der Tonspur auf dem  vierspurigen Tonband. Zwei Lampen 28 dienen zur  Kontrolle des Betriebszustandes.

   Eine kleine     Zutrittsöff-          nung    ist     .mit    29 bezeichnet. Ein später näher erläuterter  Tragbügel 30 ist in .seiner Ruhelage dargestellt.  



       Gemäss        Fig.    2 weist das Gehäuse 11 einen Blech  mantel 31 auf, welcher an der aus Kunststoff bestehen  den     Frontplatte    12     und    an' einem     .ebenfalls    aus Kunst  stoff bestehenden Rückenteil 32     .befestigt        ist.    Der     Rük-          kenteil    32 bildet ein durch     einen    Deckel 33 geschlosse  nes Fach 34, in dem fünf     :

  galvanische        Elemente    von 1,5  Volt oder entsprechende     Akkumulatorelemente    35 un  tergebracht     sind.        Anstelle    der Elemente 35 kann als  Stromquelle auch .ein     Netzanschluss-Gleichrichter    in das      Fach 34     eingeschoben    werden.  



  Auf     einer        Chassisplane    36     ist    ein ;an     .seinen    Seiten  wänden 37 zuerst :abwärts und dann :auswärts ,abgekan  tetes Blech 38     mittels    Schrauben 39     befestigt,        um    das  Fach zu     bilden,    in     welches    die Tonbandkassette 15     ein-          geschoben        wird    (siehe auch     Fig.    3 und 4). Die     seitlichen          Führungen    der Kassette 15 sind mit 40 bezeichnet.  



       Auf    der     Chassisplatte    36 sind gegenüber dem inne  ren, offenen Ende des     Kassettenfacheg-    zwei     Aufnahme-          und        Wiedergabe-Tonköpfe    41     und    42 und zwei     Lösch-          köpfe    43 und 44     paarweise    nebeneinander angeordnet.

    Jeder der Köpfe     41-44    hat zwei im doppelten Abstand       zweier        benachbarter        Tonspuren        übereinanderliegende     Aufnahme- und     Wiedergabe-        bzw.        Löschorgane,    ist     a1:

  sQ          ein         Doppelkopf ,    der je nachdem wie er geschaltet       wird,        .mit    der einen oder mit der anderen von zwei Ton  spuren     zusammenarbeitet.    Die     Arbeitsorgane    der Dop  pelköpfe 41 und 43 sind     gegenüber        :denjenigen    der Dop  pelköpfe 42 und 44 um den Abstand zweier benachbar  ten     Tonspuren        versetzt,    derart,     daes    ;die     Doppelköpfe    41  und 43 :

  mit der ersten und     dritten    Tonspur und die Dop  pelköpfe 42 und 44     mit    der zweit-en und vierten Tonspur       zusammen    arbeiten.  



  Wenn die Kassette 15 in     ihr    Fach     eingeschoben    ist,  kommt     dasin        ihr        befindliche    Tonband 45 in seinem Ab  spiel- bzw. Aufzeichnungsbereich in die strichpunktiert  dargestellte Arbeitslage, wobei es an den Köpfen     41-44          anliegt.        Zwischen    den Köpfen 41 und 43, sowie     zwi-          scheu    den     Köpfen    42 und 44 liegt :

  das Tonband     in    Füh  rungsnuten 46 und 47     zweier    auf     und    ab     schraubbarer          Bolzen    48 und 49. Die     Führungsbolzen    48 und 49 wer  den so     justiert,    dass die     Tonspuren    genau in der richti  gen Lage über die Doppelköpfe     41-44    geführt werden.

    Die     Anordnung    von     zwei    Paaren von     :chassisfesten    Dop  pelköpfen ergibt     einen    viel sichereren     Betrieb,        als    die       Anordnung    von nur einem Paar von Doppelköpfen, das  quer     :

  zum    Tonband     in        zwei    Lagen     einstellbar    ist, um in  einer Lage     mit    der ersten     und    dritten Tonspur, in der  anderen Lage mit der     zweiten        und    vierten Tonspur     zu-          sammenzuarbeiten.    Dieser bei bekannten Tonbandgerä  ten verwendete,     ziemlich        komplizierte        Mechanismus     arbeitet nicht     immer    genügend genau und zuverlässig,

         insbesondere    nach einer gewissen     Abnützung    und wenn  das Gerät Erschütterungen     ausgesetzt    ist, wie in :einem       Kraftfahrzeug.     



  In -seiner Arbeitslage ist     .das    Tonband 45     zwischen     einer in der Kassette 15     (also        nicht    :im Gerät selbst, wie  bei     :bekannten        Anordnungen)        befindlichen        A:

  ndrückrolle     50 und     einer        Antriebswelle    .51     eingeklemmt,        die    ihrer  seits über     ein        Reduktionsgetriebe    52' von einem Elek  tromotor 52     mit        elektrischer        Drehzahlregelung    angetrie  ben     wird.    Der Motor     .52    ist     reit        einer        Gummikappe        ab-          gefedert    unter einem     :

  Schild    53     angeordnet.    Zwischen  den Köpfen 41 und 44     läuft    das Tonband 45 über eine  in der Kassette 15     befindliche        Abschaltrolle    54 und  neben dem Kopf 43 über einen     ebenfalls    in :derselben       befindlichen        Umlenkbolzen    55.

   In der Kassette 15 be  findet sich noch     -ein        frei    :drehbarer Teller, auf     dessen;     Nabe sich ein Tonbandwickel befindet, von --dessen     inne-          rer        Peripherie    das endlose Tonband     ,abgewickelt    wird,  während     @es    sich     gleichzeitig    auf seiner äusseren Periphe  rie wieder     aufwickelt.     



  Bevor auf die     Einzelheiten    der     Kassetteneinführung          und    :des     Schaltmechanismus    eingegangen     wird,    sollen  noch einige der in     Tg.    2 .gezeigten     Bestandteile    des     Üe-          rätes        kurz        erwähnt    werden.     Hinter    der     schalldurchlässi-          gen    Seitenwand 13     ist    ein     Lautsprecher    56     :

  angeordnet.       Mit 57-60 sind     teilweise    mit Transistoren     bestückte,     gedruckte Schaltungen bezeichnet, die     zum    Radioappa  rat, bzw. zu einem Verstärker     u.:dgl.,    sowie     zu    den er  forderlichen     Umschaltvorrichtungen    gehören, die den  Bedienungsorganen 19-27 zugeordnet sind.

   Mit     dem     Drehknopf 18 wird in     üblicher    Weise einendloses Seil  61 angetrieben, .das unter anderem über     die    mit 62 und  63 bezeichneten     Seilrollen        geführt    ist, um den Radioap  parat auf Aden     ;gewünschten    Sender .abzustimmen. Eine       Ferritantenne    64 ist     unmittelbar    hinter der Frontplatte  12 :angeordnet.

   Am Rückenteil 32     sind        Halterungsor-          gane    65 vorgesehen, :die zur Halterung des Gerätes an  entsprechenden, in einem     Kraftwagen    angebrachten Ge  genorganen dienen.

   Bei Montage     in    einem     Kraftwagen     kann     man    von den     Stromlieferungselementen    35 absehen  und das Gerät     an    die Kraftwagenbatterie     anschliessen.     Weitere in     Fig.    2 gezeigte, konstruktive     Einzelheiten,    wie  Montagebleche, Schrauben;

       Anschlussfahnen    u. dgl. sind  im vorliegenden     Zusammenbange    nicht von     Bedeutung.     Die     Bedienungsorgane    18-27 sind der Einfachheit hal  ber in     Fig.    2 nicht gezeichnet, wie denn auch in den       nachfolgend    beschriebenen     Fig.    3-9 zum     Verständnis          überflüssige    Teile weggelassen     sind.     



  Auf der     Chassisplatte    36 ist gemäss     Fig.        2-4    ein       Kassettenschizber    66 verschiebbar .angeordnet, zu des  sen     Führung    drei an     ihn    angenietete, nach unten ragende       Bolzen    67, 68     ,und    69 dienen, die .in     Schlitzen    70, 71 und  72 der     Chassisplatte    36     geführt    sind.

   Der symmetrisch       ausgebildete        Kassettensch2:eber    66 weist an seinem inne  ren Ende     zwei        :aufwärts    gebogene     Anschlaglappen    73  auf.

   Eine am Schieber 66     angenietete,    nach     unten     ragende Buchse 74 dient     Dur    Führung .eines Haltebol  zens 75, der durch ein im Boden 76 der     Kassette    15  vorgesehenes     Zentrierloch    77     hindurchtreten    kann und  unter dem     Einfluss    .einer     an    einem Federteller 78 abge  stützten Feder '79 steht,     @die    ihn nach unten     zu    verschie  ben trachtet.     Unter    der     Chassisplatte    36 ist eine     ;geneigte          Auflaufplatte    :

  80RTI ID="0002.0221" WI="23" HE="4" LX="1434" LY="1589">  festgeschraubt,        auf    der -sich das     untere          Ende    des Haltebolzens .abstützt.     Eine        Rückholfeder    81,       die        Sam    zentralen     Führungsbolzen    69 angreift, ist be  strebt, den Schieber 66 in seine Ruhelage nach     Fig.    4 zu       ziehen,    in welcher dieser     Bolzen    69     sich    .am     vorderen     Ende des Schlitzes 72 befindet.

       Ein        Verriegelungshebel     82, der mit     dem    Zapfen 83 an der     Chassisplatte    36     an-          gelenkt    ist, arbeitet mit     .dem    Bolzen 69 auf später näher  erläuterte Weise     zusammen,    um     d    en Schieber 66 in sei  ner Arbeitslage nach     Fg.    3 zu     verriegeln,    wenn     die    Kas  sette 15     ganz    in das Gerät eingeschoben worden ist.

       Der     Bolzen 69 wird daher     nachfolgend    auch     als        Verriege-          lungsbolzen    bezeichnet.  



  Der     :beschmiebcne        Mechanismus    ,arbeitet wie folgt:  Wenn man die Kassette     15,durch    hie Öffnung 14 der       Frontplatte    12 in     sehn    Fach schiebt, so     schlägt    das hin  tere     Kassettenende    an :den Anschlaglappen 73 des  Schiebers 66 an, wie     in        Fig.    4     dargestellt    ist.

   Drückt man  die Kassette 15 .noch weiter nach     innen,    so     nimmt    sie  :daher     -den    Schieber 66 in     Richtung    des Pfeiles 84 gegen  die     Kraft    der Feder 81     mit.    Bei :dieser     Bewegung        wird     der Haltebolzen<B>75</B> durch     ,die    geneigt     Auflaufplatte    80  gegen :die     Kraft    der Feder 79 nach oben verschoben, so  dass er durch das Loch<B>77</B> tritt.

   Dadurch wird die Kas  sette 15     auf    dem Schieber 66     in    .genau zentrierter     Lage     festgehalten,     während    der     Schieber    66 selbst durch den       Bolzen        .69    und den Hebel 82 in seiner Arbeitslage ver  riegelt ist, in der das Tonband 45 .die in     Fig.    2     @strich-          ,punktiert        :gezeichnete.,    bereits erläuterte Lage hat.  



  Der     V.erriegelungshebel,$2    ist in     Fig:    5 in der Ver-           riegelungslage    :dargestellt. In     :dieser    Lage     liegt    der     Ver          riegelungsbolzen    69 in     einer    Raste 85, die in der Nähe  :eines Endes seines Hebelarmes 86 vorgesehen ist. Eine  Zugfeder .87 ist bestrebt, .den Hebel 82 im     Uhrzeiger-          drehsinne    von     F.ig.    5 zu schwenken.

   Neben der Raste 85       weist    der     Hebelarm    86 eine     Auflaufkante    88 auf,     die    bei  einer     Schulter    89     beginnt.        Ein    zweiter, abgewinkelter  Hebelarm 90 weist     an        einem    Ende eine Nase 91     auf,     die sich in einem     kleinen    Abstand a vom hinteren Ende  der     Entnegelungstaste    21 befindet,

   die     in    einer     hinter     der Frontplatte 12 angebrachten Buchse 92     geführt    ist  und     durch    eine     Druckfeder    93 nach aussen gedrückt       wird.    Es     ist        ersichtlich,    dass, wenn man :die Taste 21  nach innen     :drückt,    dieselbe nach     Durchlaufen    des Ab  standes a auf ;die Nase 91     trifft    und dann. den Hebel 82  gegen die Kraft der Feder 87 schwenkt, so     .dass    der     Ver-          riegelungsbolzen    69 ;

  aus seiner Raste 85     ;austritt    und die  Feder 81 den     entriegelten        Kassettenschieber    66 samt der       auf    ihm     befindlichen    Kassetten 15 nach vorne in die  Lage von     Fig.4    zieht. Der     Verriegelungsbolzen    69  kommt dabei ,auf     die        Schulter    89 zu liegen. Man kann  nun die     Kassette    15 fassen ,und vollends aus dem Gerät  entfernen.

   Wenn man     die    Kassette 15 in der     Lage    von       Fig.    5 nach innerdrückt, so läuft der     Verriegeäungsbol-          zen    69 .auf der     Auflaufkante    88     in    die Raste 85 ein, in  dem der Hebel $2     dabei    gegen .die Kraft der Feder 87       geschwenkt    wird, worauf letztere     das        Einrasten    bewirkt.  



  Die     Bewegung    der Taste 21     um    den kleinen Abstand  a     wird        ausgenützt,    um den Motor 52 wieder einzuschal  ten, wenn er am Ende einer     Tonspur    -durch den nachfol  gend     beschriebenen,        automatischen        Anschaltmechanis-          mus        ausgeschaltet    worden ist.

   Zum Ein- und     Ausschal-          tar    des Motors 52 dient ein schematisch     :dargestellter          Kontaktfedersatz    94 mit drei Kontakten 95, 96 und 97,  von denen der Kontakt 96 durch     Federspannung    mit  dem Kontakt 97 in     Berührung    gehalten wird     (Einschalt-          lagedes        Motors    52, siehe     Fig.    5),     sofern    er nicht durch  ein     Tastorgan    98, das .auf     ,einem    Schalthebel 99 liegt, auf  den Kontakt 95 umgelegt wird (Ausschaltlage des  Motors 52,

   siehe     Fig..6).    Der um einen Zapfen 100  schwenkbare Schalthebel 99 weist an     einem    freien Ende  einen     :aus    einem ,abgebogenen Draht bestehenden Finger  101 auf, der     durch    eine auf den Hebel 99     wirkende,          nicht    gezeichnete Feder gegen das auf der .gegenüberlie  genden     Seite    auf der     Abschaltrolle    54 liegende Tonband  45 .gedrückt wird.

   Die     Rolle    54     weist    eine     zentrale        Rille     102 .auf (siehe     Fg.    7) und ,das Tonband 45 ist     seit    einem       Absbellschlitz    103     versehen,    der sich     ;am    Anfang, bzw.

    Ende der vier in     Fig.    8     ;gestrichelt        ;angedeuteten    Tonspu  ren     -b.efindet.    Es, ist ersichtlich,     dass    wenn eine Tonspur  abgespielt worden     ist,    wobei sich     Idas    Tonband in Rich  tung der -Pfeile 104 (siehe     Fig.    2,5     und    8) :

  bewegt, der       Finger    101     durch    den Schlitz 1,03 in die     Ralle    102 ein  tritt und dass dadurch der Hebel 99 aus der Lage nach       Fig.    5 in     diejenige    nach     Fig.    6 kommt, der Motor 52 also  automatisch abgeschaltet wird.  



  Nun     kann    man mittels einer der     Spurwähltasten     24-27 eine andere Tonspur     wählen    und dann den  Motor 52 :durch schwaches Drückender     Entriegelungs-          taste    21 wieder einschalten. Hierzu ist ein     Schaltmecha-          nismus    105     vorgesehen,    der     einen        Schaltschieber    106       aufweist,    welcher durch eine     Zugfeder    107 nach vorne  gezogen wird, sodass sein vorderes Ende 108 an dem  hinteren Ende der     Entriegelungstaste    105 liegt.

   Eine  Schraube<B>109</B> dient     zur        chasssfesten    Befestigung der       Federn    87 und 107. Am     hinteren    Ende des. Schiebers  106 ist an demselben ein     :

  abgefedertes        Schaltorgan    110         angebracht.    Das     Schaltorgan    110 ist selbst als     .ein        Schie-          ber        ausgebildet,    der     mittels    einer Niete 111 und     eines     abgebogenen,     zugleich    als     Anschlag        dienenden    Lappens  112, welche Niete und Lappen in     Schlitzen    1.13,     bzw.     114, des     Schaltschiebers    106     eingreifen,

      an     letzterem          geführt    und     durch        -eine        Zugfeder    115 gegenüber letzte  rem abgefedert ist. Das     hintere    .Ende des Schiebers 110  weist ein= :aufgebogenen Rand 116 auf, der mit     einem          @am    Schalthebel 99 :angebrachten Stift 117     zusammenar-          beiten        kann.     



  Wenn der     Schalthebel   <B>99</B> durch den     Abstellschlitz     1,03 des Tonbandes 45 automatisch in     die        Ausschaltlage     nach     Fig.    6 :gelangt, so,     kommt    der Stift 117 in     .die    Lage  l17', d. h.     unmittelbar        hinter        den        Rand    116     des    abgefe  derten Schiebers 11:0 zu liegen.

   Drückt man die Taste 21  nur so weit,     ,ass        ihr        hinteres    Ende :an der Nase 91 an  schlägt, so     -wird        idurch    :den abgefederten Schieber 110       und    den     Stift    117 der Schalthebel 99     Zn    die Einschalt  lage zurückgeschwenkt, indem     !die    Feder 115     stärker    ist       als    die     :auf    den Schalthebel 99     wirkende,        nicht    darge  stellte Feder.

   Der Motor 52 läuft     somit    wieder an     und    da  das Tonband sich entsprechend weiter bewegt,     kommt     der     Abstellschlitz    10.3 ,aus dem Bereich des: Fingers 101.       Infolgedessen        bleibt    der Motor 52     eingeschaltet,    auch  wenn     man    die Taste 21 gleich wieder loslässt.  



  Das     Erreichen        der    Nase 91     durch    die Taste 21 be  wirkt, dass für das     weitere        Eindrücken    der     Taste    21 eine       erheblich        grössere    Kraft aufzuwenden ist, indem noch       zusätzlich        die        Kraft    der .auf den     Verriegelungshebel    82       einwirkenden,    relativ starken Feder 87     überwunden     werden muss.

   Es ist     somit    beim Drückender Taste 21       deutlich    ein     Anschlag        bemerkbar,    wenn     diese        Taste    21  -die     Wiedereinschaltlage    erreicht hat.  



       Wenn.    man     die    Taste 21 weiter drückt,     um    die     Ent-          riegelung    der     Kassette    15     und    des:     Kassettenschiebers    66       zu    bewirken,     verhindert    ein     Anschlag    118 ein zu starkes  Ausschwenkendes     Schalthebels    99,     Idas    den     Kontaktfe-          dersatz    94 beschädigen könnte.

   Nun gibt die Feder 115  nach, wobei sich der durch     @dieselbe    abgefederte Schie  ber 110 :in     bezug,auf    den Schaltschieber 106 nach     vorne     verschiebt. Wenn nun die Kassette 15     infolge    der     Ent-          riegelung        in.    die Lage von     Fig.    4     kommt,    liegt beim Los  lassen der Taste 21     kein        Tonband    45 mehr vor dem  Finger 101, so dass der Schalthebel wieder in die Aus  schaltlage kommt, der Motor 52 also ebenfalls automa  tisch abgeschaltet     wird.     



       Anhand    von     Fig.    9     sei    noch eine besondere     Ausbil-          dung    des     Tragbügels        30,erläutert,        :die    übrigens auch bei       anderen    Koffergeräten und     @dgl.    vorteilhaft angewendet  werden kann.

   Der Tragbügel 30     ist    aus     stabförmigem     Material     hergestellt        und    weist einen langen, geraden, sich       nahezu    über     dieganze    Länge     des    Gerätes erstreckenden       Mittelteil    119 (siehe auch     Fig.    2) auf.

   An die Enden die  ses Mittelteils 119     schliessen    sich     zwei    in zum     Mittelteil     119 senkrechten Ebenen verlaufende,     kreisbogenför-          mige        Schenkel    120 an,     die        ihrerseits    in     radiale        Schenkel     121 übergehen, welche an     ihren    freien Enden an     .zum     Mittelteil 119     parallelen    Zapfen     122,angelenkt    sind, die  in den Mittelpunkten der Kreisbogen der Schenkel 120  liegen.

   Normalerweise     befindet    sich der Tragbügel 30 in  seiner in vollen     Linien    dargestellten Lage, wobei Blatt  federn 123, welche von unten auf die Schenkel 120  drücken, durch Reibung für     Unbeweglichkeit    des Bügels  30 sorgen.     Wenn    man das Gerät tragen will,     verschwenkt          man    den Bügel in     die        strichpunktiert        gezeichnete    und  mit 119'-121' bezeichnete Lage.  



  Das vorliegende Gerät     äst    hervorragend dazu geei-           net;    die     bisher    in     Kraftwagen    üblichen: Radiogeräte zu  ersetzen, die in     verkehrs-    und industriereichen Gegen  den nur     ausnahmsweise    .einen ungestörten Empfang ge  statten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tonbandgerät, gekennzeichnet durch einen Sebie- bermechanismus, Ader gestattet, eine Tonbandkassette mit endlosem Tonband in das Innere des Gerätes einzu- schieben,
    und der die eingeschobene Kassette automa tisch in ihrer die Tonwiedergabe und -aufzeichnung ge stattenden Arbeitslage verriegelt. - UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch,dadurch - gekenn- zeichnet, dass der SäUebermechanismus einen Kasset- tenschieber (66) aufweist, der in bezug auf ein Chassis (36) verschiebbar .geführt ist und beim Einschieben der Kassette (15) in das Gerät durch letztere gegen die Kraft einer Rückholfeder (81) verschoben wird;
    wobei zugleich ein Halteorgan (75) die Kassette (15) automatisch mit dem Kassettenschieber (66) in zentrierter Lage fest ver bindet und Verriggelungsorgane (69, 82) Aden Kassetten- schiebet (66) festhalten;
    und dass ferner eine Entriege- lungstaste (21) vorgesehen ist, durch deren Betätigung die Verriegelung gelöst werden kann, so dass dann der Kassettenschi.eber (66) durch die Rückholfeder (81) in seine Ausgangslage (Fig. 4) ,zurückgebracht wird,
    in wel cher die Kassette zu einer Öffnung (14) des Gehäuses (11) hinausragt. 2. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass :
    das Halteorgan (75) aus einem Bolzen (75) besteht, der in einer unter .dem Kassettenschieber (66) befestigten Führung (74) verschiebbar ist, wobei sein unteres Ende durch eine Feder (79) gegen eine ge neigte,- Auflaufplatte (80) gedrückt wird, welche beim Verschieben des Kasseitenschiebers (66) in seine Arbeitslage, (Fvg. 3) den Haltebolzen (75) nach oben schiebt, damit sein oberes Ende mein im Boden (76)
    der Kassette (15) vorgesehenes Zentrierloch (77) eintritt. 3. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, :dass die genannte Öffnung (14) in einer Front platte (12) vorgesehen ist, an welcher Frontplatte die Entriegelungstaste (21) und weitere Bedienungsorgane für die Tonwiedergabe und -aufzeichnung, sowie Bedie nungsorgane für einen im Tonbandgerät enthaltenen Radioapparat vorgesehen sind. 4.
    Gerät nach Unteranspruch 1, diadurch Bekenn, zeichnet, dass als Verriegelungsorgane ein am Kasset- tenschleber (66) befestigter Verriegelungsbolzen (69) und ein Verriegelungshebel (82) vorgesehen sind, wobei letzterer eine Raste (85) aufweist, in welche der Verrie- gelungsbolzen (69) beim Einschieben der Kassette (15) über ,
    eine Auflaufkante (88) einläuft, und dass die Ernt riegelungsbaste (21), wenn sie nach innen gedrückt wird, auf einen Teil (91) des Verriegelungshebels (82) drückt und denselben dabei gegen die Kraft einer lauf ihn wir kenden Feder (87) ,so vergchwenkt,
    dass der Verriege- lungsbolzen .ausrastet und die Rüekholfeder (81) den Kassettenschieber (66) in seine Ausgangslage zurück bringt. 5.
    Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rüokholfeder (81) @am Verriegelungs- bolzen (69) .angreift und letzterer zugleich mit zur Füh rung des Kassettenschiebers (66) dient. 6.
    Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Entriegelungstaste (21) in ihrer Ruhe- lage,einengewissen Abstand (a) von dem genannten Teil (91) des Verriegelungshebels (82<B>)</B> hat, und dass sie, falls sie nur bis zum Anschlagen an dem genannten Teil (91) eingedrückt wird,
    über einen Schaltschieber (106) und ein an letzterem abgefedertes Schaltorgan (110) einen Schalthebel (99) für einen zum Antrieb Lies Tonbandes (45) dienenden Elektromotor (52) in die Einschaltlage (Fg. 5) bringt. 7.
    Gerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schalthebel (99) an seinem freien Ende,einen Finger (101) :aufweist, der dazu bestimmt ist, bei der Tonwiedergabe oder -aufzeichnung normaler weise gegen das Tonband (45) gedrückt zu werden, um in einen @am Ende einer Tonspur im Tonband vorgese henen Schlitz (103) einfallen zu können und dadurch den Motor (52) abzustellen. B.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Zusammenarbeit !mit einem vierspuri gen Tonband (45) zwei Paare von chassisfesten, in der Querrichtung des Tonbandes gegeneinander versetzten Ton- und Lösch-Doppelköpfen (41, 43 und 42, 44) vor gesehen sind,
    wobei jedem Doppelkopf zwei Tonspuren zugeordnet sind und in bezug auf die Doppelköpfe justierbare Führungsmittel (48, 49) für das Tonband (45) vorgesehen sind. 9. Gerät nach Unteransprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet; dass auf der Frontplatte (12) vier Wähl- tasten (24-27) für die vier Tonspuren vorgesehen sind. 10.
    Gerät nach .Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Antrieb des Tonbandes (45) eine von einem Motor (52) angetriebene Welle (51) dient, die dazu bestimmt ist, mit einer in der Kassette (15) vorge sehenen Andrückrolle (5-0) zusammenzuarbeiten. 11.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch Bekenn zeichnet, dass an seiner Rückseite ein Fach (34) vorge sehen ist zum Zwecke, in diesem wahlweise galvanische Elemente (35) oderentsprechende Akkumulatorele- mente oder einen Netzanschlussigleichriahter unterzu- bringen. 12.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass es mit einem schwenkbaren Tragbügel (30) versehen ist, der einen geraden, mittleren Teil (119) aufweist, der an seinen Enden in zwei in zu diesem Teil (119) senkrechten Ebenen liegende, .kreisbogenförmige Schenkel (120) übergeht, die ihrerseits in zwei radiale Schenkel (12:
    1) übergehen, welche an ihren freien Enden um zum mittleren Teil (119) parallele Zapfen (122) schwenkbar sind, die in den Mittelpunktender Kreisbo- RTI ID="0004.0214" WI="18" HE="5" LX="1124" LY="2157"> genschenkel (120) liegen, sodass in der Ruhelage des Tragbügels (30) nur dessen mittlerer Teil (l19) sich aus- serhalb des Gehäuses (11) und in unmittelbarer Nähe desselben befindet. 13.
    Gerät nach Unteranspruch 12, dadurch ,gekenn- zeichnet, dass der Tragbügel (30) in seiner Ruhelage un ter der Einwirkung von Blattfedern (123) steht, um un gewollte Bewegungen desselben zu verhindern.
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