Blendschutzeinrichtung für den Lenker eines Kraftfahrzeuges Es sind Blendschutzeinrichtungen für Kraftfahr zeuge bekannt, bei welchen z. B. eine Tafel oder eine starke Folie mit einer Flächenausdehnung, die das gesamte oder beinahe gesamte Gesichtsfeld des Kraftfahrzeuglenkers an der Innenseite der Wind schutzscheibe einnimmt, mittels Halter verschiedener Art an der Windschutzscheibe oder an einem Arm über derselben angebracht ist.
Auch sind solche Ein richtungen bekannt die aus einer inaktiven Lage, die ausserhalb dem Schaubereich des Kraftfahrzeug lenkers liegt, durch Verschwenken in eine aktive La ge im Schaubereich des Kraftfahrzeuglenkers gebracht werden können. Diese bekannten Blendschutzeinrich- tungen sind einfärbig ausgebildet.
Es ist ferner bekannt, in einem Rahmen an der Windschutzscheibe eine Folie in der Höhe verschieb bar vorzusehen, die von oben nach unten mit einer allmählich zunehmenden Färbung oder Farbtönung versehen ist. Diese Folie nimmt im aktiven Zustand das ganze Gesichtsfeld des Fahrzeuglenkers ein.
Einfärbige Blendschutzeinrichtungen bekannter Art können mittels Saugknöpfe od. dgl. nach Be darf an der Windschutzscheibe vorgesehen werden, so dass sie das ganze Gesichtsfeld des Fahrers oder doch einen grossen Teil desselben einnehmen.
Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung be steht darin, dass diese Einrichtung einen schmalen, länglichen Streifen bildet, der von einer Längskante zur anderen eine von einer lichten zu einer dunklen Farbe zunehmenden Farbtönung aufweist.
Die Vorteile werden anhand der folgenden Be schreibung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungs formen des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellt die Fig. 1 eine Ansicht einer schmalen, längli- chen Folie mit Ausnehmungen an den Ecken zur Anbringung der lösbaren Saughalter dar,
während die Fig. 2 eine Ausführungsform mit einer unteren Ver- spiegelung veranschaulicht. Die Fig. 3 zeigt sche matisch die Anbringung einer Folie an der Wind schutzscheibe mit Darstellung der Lage hinsichtlich der Achse der Augen des Fahrers, während die Fig. 4 eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der die Färbung der Folie von oben nach unten allmählich zunimmt,
im Zusammenhang mit der waagerechten Verbindungslinie der Augen des Fahrers. Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer schmalen Folie für kleinere Kraftfahrzeuge, die Fig. 6 eine solche mit allmählich intensiverer Färbung von der oberen Kan te bis zu einer strichpunktiert angegebenen Linie und von dort aus mit gleichmässiger Färbung, die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform mit einer gestuften Fär bungsintensität,
die Fig. 8 eine Ausführungsform mit Färbung in zwei verschiedenen Farben und die Fig. 9 eine solche, bei der die Randpartien schwächer ge färbt sind und die Mitte stärker gefärbt ist.
Gemäss der Fig. 1 der Zeichnung bildet der aus Kunststoff oder aus Plexiglas od. dgl. bestehende Blendschutz 1 ein längliches, schmales Blatt, das z. B. an den vier Ecken mit Ausnehmungen 2 zur An bringung von Haftknöpfen zwecks lösbarer Befe stigung an der Innenseite der Windschutzscheibe versehen ist. Dieser schmale Streifen 1 weist in sich eine Färbung mit einer Blendschutzfarbe auf, wel che bevorzugt in der Farbe Orange, Gelb oder Blau gehalten sein kann. Diese Farbe kann auch als Auf trag auf dem Streifen vorgesehen sein.
Die Färbung des Streifens ist von einer Kante bei 4 bis zur ge genüberliegenden Kante 5 im Sinne des Pfeiles 6 und mit strichpunktierten Linien 7 angedeutet, so getrof fen, dass in dieser eben geschilderten Weise die In- tensität der Färbung allmählich und in diesem Falle der Ausführungsform kontinuierlich und stufen los zunimmt. Da der Belendschutzstreifen eine an sich eng begrenzte Fläche bildet, ist auch die Farbtönung auf diese Begrenzung beschränkt.
Aus- serdem kann zusätzlich die so gestaltete Blendschutz- einrichtung mit einer Verspiegelung im unteren Teil bei 8 versehen sein, wie dies beispielsweise durch schräge von links unten nach rechts oben vorgesehe ne strichlinierte Linien angedeutet ist: Die Verspie- gelung ist in diesem Falle durchsichtig oder durch scheinend vorgesehen, wie dies bei Sonnenschutzbril len an sich bekannt ist.
Die Anbringung des Blendschutzes geschieht in der in. Fig. 3 schematisch dargestellten Weise, wobei diese Darstellung einen Schnitt quer zu einem Kraft wagen hinter den vorderen Sitzflächen mit Sicht nach vorne veranschaulicht. Der äussere Rahmen oder die Karosserieverschalung ist mit 9 angedeutet in der sich die vordere Windschutzscheibe 10 befindet, die, in der Zeichnung nicht sichtbar; nach vorne- gewölbt ist.
Der Fahrer 11 mit dem Kopf 12 ist von hinten gesehen, schematisch angedeutet, und die waagerech te Verbindungslinie der Augen ist durch eine strich- punktierte Linie 13 angedeutet. Diese befindet sich knapp unterhalb der unteren Kante 4 des Blend schutzes 1,
wobei in diesem Falle der Anbringung durch die Haftknöpfe 14 die Intensität der Färbung des Blendschutzes von- unten nach oben allmählich zunimmt. Das Armaturenbrett bzw. der vordere Ab- schluss des Rahmens des Kraftwagens ist mit 15 an gedeutet, und über dem Ausblick für den Beifahrer kann ebenfalls ein Blendschutz 16 (strichliert ange deutet) vorgesehen sein.
Im Falle der Blendung von vorne hebt der Fahrer 11 den Kopf 12 ein weniges, so dass seine Augen in den Bereich des Blendschutzes etwa in der Linie 17 oder bei stärkerer Blendwir- kung in der Höhe der Linie 18 oder noch höher ge langen, wodurch der Schutz gegen Blendung ohne ir- gendeine mechanische Einwirkung seitens des Fah rers in Wirkung tritt.
Der Fahrer 11 hat es in der Hand, durch die erprobte Anordnung des Blend schutzes selbst die richtige Lage desselben bezüglich seiner Grösse, der Augenwaagerechten und anderen Merkmalen einzustellen und diese Lage vorzuneh men. Man sieht aus. dieser Darstellung auch, dass die Länge des Blendschutzstreifens eine solche ist, dass sie das beidseitige Gesichtsfeld im Falle der Aktivierung durch Heben (Anbringung nach Fig. 3) des Kopfes gut einschliesst.
Nach der Fig. 4 wird die Blendschutzfolie 1 so mittels der Haftknöpfe; wie in Fig. 3, an der Wind schutzscheibe (hier nicht gezeichnet) angebracht, dass die Intensivierung der Färbung nach unten stärker wird. Auch hier ist die waagerechte Verbindung der Augenachsen durch eine strichpunktierte Linie 15 angedeutet und bei dieser Anbringung wird der Blendschutz durch Neigen des Kopfes aktiviert.
In dieser Darstellung ist die Stellung durch die Linien 19 und 20 angedeutet von denen die Linie 19 die Stellung der Augenachse in einer schwächeren Fär bung des Blendschutzes und die Linie 20 diese in eine stärkeren Färbung desselben zum Ausdruck bringt.
Nach den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes einer Folie 1 in einer Variante gezeigt. Nur der obere Teil der Blendschutz einrichtung ist mit einer Einfärbung oder einem Farbauftrag versehen, der in einem kleinen Bereich von hell auf dunkel bzw: von glasklar auf dunkel nach unten allmählich zunimmt, wobei dieser Teil mit 21 bezeichnet ist;
an diesen Teil schliesst sich ein Strei fen 22 an, der durchwegs in der dunkleren Einfär- bung, aber über die restliche Breite gleichmässig ausgebildet ist. Diese Ausführung kommt besonders dann in Frage, wenn der Abstand zwischen dem Au tolenker und der Windschutzscheibe (z. B. bei klei nen Kraftfahrzeugen) nicht gross ist.
Dadurch, dass die Abtönung im oberen Bereich sich nur in der Breite auf wenige Zentimeter erstreckt, genügt be reits ein ganz geringes Neigen des Kopfes, um den Blendschutz in Wirksamkeit treten zu lassen.
Der un tere, gleichmässig dunkel verlaufende Teil des Blend- schutzstreifens, der Folie, dient dazu, Strassenblen dungen abzuschirmen. In der Fig. 6 sind Saugnäpfe 22a vorgesehen, welche mit bekannten Scharnieren 23 versehen sind, deren Arme 24 an der Folie be festigt sind. In der Fig. 5 hingegen sind die Saug näpfe 22a etwa in der Mittellinie, aber nahe den seitlichen Enden vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 handelt es sich um einen Blendschutzstreifen, dessen Abtönung von oben nach unten in Streifen erfolgt, die mit 25, 26 und 27 bezeichnet sind, und welche eine Stu fung der nach unten stärker werdenden Abtönung bilden. Die Folie ist wieder mit 1 bezeichnet.
Eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird anhand der Zeichnung der Fig. 8 erläutert. Es wird dabei der obere Teil 28 der Fo lie bzw. der Platte 1 vorzugsweise in einer der Strassenfarbe angepassten Farbe, z. B. in einem hel len Graublau oder einer ähnlichen Farbe gehalten, welcher Streifen allmählich in einen dunkleren Teil, in eine dunklere, insbesondere blaue Farbe, über geht.
Genaue Beobachtungen und Versuche haben nämlich ergeben, dass ein zartes Blau, Graublau oder ähnliche Farbtöne sich am besten der vor dem Kraft fahrzeuglenker liegenden Strasse anpassen, wobei ausserdem die blaue Farbe sich für die Augen als sehr angenehm erweist.
Dadurch erfolgt der über- gang von der glasklaren Windschutzscheibe zu der abgetönten Folie für das Auge unmerklich und ohne Schwierigkeiten. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass der Übergang von der glasklaren Windschutz scheibe zum glasklaren oberen Teil der Blendschutz folie für die Augen mehr oder weniger störend wirkt. Dasselbe gilt auch in einem gewissen Umfang für den Fall;
dass der obere helle Teil der Blendschutzfolie in einer anderen als der Strassenfarbe ähnlichen oder nahekommenden Tönung gehalten ist. In der Zeich- nung ist diese obige Ausbildung oben mit 28 und unten mit 29 bezeichnet.
Die Ausgestaltung der Folie in der oben erwähn ten Weise lässt das Auge leicht und unmerklich über den Übergang zwischen der Windschutzscheibe und der Folie hinweggleiten.
Insbesondere und ausserdem ist auch eine ständige Durchsicht durch den oberen hellen Teil der Folie keineswegs störend, sondern an genehm, da sich dieser Teil der Strassenfarbe an- passt und von dem Auge als natürlich empfunden wird. Dabei kann eine Variante vorgesehen sein, in dem der obere Randstreifen 28 in dieser Strassen farbe angepasster Tönung (graublau oder ähnlich) ge halten wird und im weiteren Verlauf nach unten der Teil 29 in eine andere Blendschutzfarbe übergeht.
Bei der Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 9 der Erfindung ist eine Folie 1 mit Blend schutzfarbe versehen oder mit einer solchen einge färbt, bei welcher oben und unten hellere und in der Mitte eine dunklere Färbung entsprechend den Zif fern 30, 31 und 32 vorgesehen sind.
Diese Ausfüh rungsform ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Folie etc., wie in der Ausführungsform nach Fig. 6, mit einer Schwenkeinrichtung von oben nach unten versehen ist und bei Fahrten bei Tag nach unten ge schwenkt wird und somit gänzlich aus dem Gesichts feld des Kraftfahrzeuglenkers entfernt werden kann.
Die im Sinne der vorstehenden Ausführungen abgetönte Folie ist vielseitig anwendbar; sie kann auch oberhalb des Blickfeldes oder des Durchblik- kes des Kraftfahrzeuglenkers vorgesehen werden und bietet dann auch einen Blendschutz gegen Sonnen strahlen. In diesem Falle können wegen der leich ten Befestigungsart mittels Saugknöpfen Folien ver schiedener Art auswechselbar vorgesehen sein. In dem Falle des Blendschutzes gegen Sonnenstrahlen ver läuft die Abtönung mit stärker werdender Intensi vierung von unten nach oben.
Es können auch Folien mit einer Tönung in Gelb oder Orange vor gesehen werden, in welchem Falle diese Folien eine aufhellende Wirkung haben, was besonders für das Fahren im Nebel von besonderer Wichtigkeit ist.
Zur Erläuterung der Vorteile wird folgendes ausgeführt: Die Anbringung einer solchen Folie an der In nenseite der Windschutzscheibe kann im Bereiche des Gesichtsfeldes des Fahzeuglenkers so erfolgen, dass die untere Kante des Streifens bei Färbung mit einer allmählich grösser werdenden Intensivierung von un ten nach oben etwas oberhalb der waagerechten Ver- bindungslinie der Augenlinsen vorgesehen wird oder so,
dass bei allmählich intensiverer Färbung der Folie von oben nach unten die obere Kante derselben sich etwas unterhalb der waagerechten Verbindungslinie der Augenlinsen befindet. Auf jeden Fall ist das Ge sichtsfeld bei normaler Schau durch die Windschutz scheibe und gewöhnlicher normaler Kopfhaltung wäh rend der Lenkung des Fahrzeuges frei.
Dadurch werden gegenüber den bekannten Blendschutzeinrichtungen wesentliche, für die Sicher- heit und den Schutz des Fahrers gegen Blendung sowohl gegen entgegenkommende, nicht abgeblende te Fahrzeuge als auch gegen Blendung allenfalls sei tens einer nassen Strassendecke ausschlaggebende Vorteile erreicht.
Es ist für die Fahrsicherheit eines Kraftfahrzeug lenkers bei Nacht von ausschlaggebender Bedeutung, dass der Lenker ein freies und unbehindertes Ge sichtsfeld etwa in Augenhöhe durch die Windschutz scheibe haben muss und dass diese Windschutzschei be bzw. der Bereich hiezu in Augerhöhf@, also et-:-a in einer Höhe, die seinem Blickfeld bei normaler Körperhöhe und normaler Lage bei der Lenkung des Kraftfahrzeuges entspricht, nicht verdeckt oder ver dunkelt sein darf.
Während des grössten Teiles der Fahrzeit tritt Blendung nicht auf. Eine Blendung tritt hingegen meist in kürzester Zeit bei nicht abgeblendeten Kraftfahrzeugscheinwerfern aus der Gegenrichtung und dann meist nur über einen kurzen Zeitraum auf.
Es ist daher für die Wirkung eines tatsächlich ein wandfreien Blendschutzes von allergrösster Bedeu tung, dass der Kraftfahrzeuglenker den Blendschutz zwar vorhanden weiss, dass er aber im Augenblick der Gefahr bei Blendung durch das entgegenkom mende Fahrzeug nicht erst durch eine Manipulation mit der Halterung des Blendschutzes diesen in das Gesichtsfeld bringen muss, dass er hingegen nur durch ein Neigen oder Heben des Kopfes diesen Blend schutz aktivieren oder reduzieren, das heisst aus schalten kann, wobei, wie gesagt, keine besonderen Manipulationen oder Einstellungen notwendig sind.
Der Blendschutz gemäss der Erfindung wird in Augenhöhe an der Innenseite der Windschutzschei be, insbesondere lösbar angebracht, so dass der Fah rer über diesen knapp hinwegsehen kann, wenn der Blendschutz nicht gebraucht wird. Daher reicht ein geringes Neigen des Kopfes oder der Augen allein schon aus, um den Schutz der Augen vor Blendung durch die Scheinwerfer des entgegenkommenden Kraftfahrzeuges zu erreichen, da ein Beugen des gan zen Körpers auf die Dauer ermüdend wirken würde und undurchführbar ist. Ausserdem ist es wichtig, dass der Blendschutz wenn der Fahrer über diesen hinwegsieht oder darunter durchsieht, nicht vom Au ge desselben als störender Fremdkörper empfunden wird.
Ausserdem aber ergibt sich noch der Vorteil, dass der Blendschutz gemäss der Erfindung eine von oben nach unten intensivere Färbung aufweist, bei starker Blendung der Fahrer den Kopf nur etwas weiter neigen muss, so dass dadurch die intensivere Farb- tönung wirksam wird. Es ist also vorteilhaft, dass bei gleichbleibender Anordnung des Blendschutzes der Fahrer selbst es in der Hand hat, die Kompensierung der Blendwirkung durch ganz geringe Neigungen des Kopfes nach oben oder unten mehr oder minder vorzunehmen.
Der Blendschutz gemäss der Erfindung hat aber auch noch den weiteren Vorteil, dass bei blendendem Strassenbelag, also nassem Asphalt oder Beton, die Schutzwirkung auch eintritt, weil der insbesondere unter Augenhöhe oder in Augenhöhe vorgesehene Blendschutz, wenn der Fahrer über diesen hinweg sieht, oder durch den oberen, nur leicht getönten Teil hindurchsieht, die Blendstrahlen von der Stras se von den Augen des Fahrers abhält.
Die ausgedehnten Versuche haben ergeben, dass mit einer wie oben angegebenen, erfindungsgemässen Blendschutzeinrichtung der wirksamste Schutz gegen Blendungsstörungen des Auges erzielt wird:
Anti-glare device for the driver of a motor vehicle There are anti-glare devices for motor vehicles are known in which z. B. a board or a strong film with a surface area that occupies the entire or almost the entire field of vision of the motor vehicle driver on the inside of the wind shield, by means of holders of various types on the windshield or on an arm above the same.
Such a devices are also known which can be brought from an inactive position, which is outside the viewing area of the motor vehicle driver, by pivoting in an active La ge in the viewing area of the motor vehicle driver. These known anti-glare devices are designed in one color.
It is also known to provide a height-displaceable film in a frame on the windshield bar, which is provided with a gradually increasing color or shade from top to bottom. When active, this film takes up the driver's entire field of vision.
Single-colored anti-glare devices of a known type can be provided on the windshield by means of suction buttons or the like, as required, so that they occupy the driver's entire field of vision or at least a large part of it.
The essential characteristic of the invention is that this device forms a narrow, elongated strip which, from one longitudinal edge to the other, has a color that increases from a light to a dark color.
The advantages are explained in more detail using the following description.
The drawing shows, for example, embodiments of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 is a view of a narrow, elongated film with recesses at the corners for attaching the detachable suction cup,
while FIG. 2 illustrates an embodiment with a lower mirror. Fig. 3 shows cal cally the attachment of a film to the windshield with a representation of the position with respect to the axis of the driver's eyes, while Fig. 4 illustrates an embodiment in which the color of the film gradually increases from top to bottom,
in connection with the horizontal line connecting the driver's eyes. FIG. 5 shows an embodiment of a narrow film for smaller motor vehicles, FIG. 6 shows one with gradually more intense coloring from the upper edge to a dot-dash line and from there with uniform coloring, FIG. 7 shows an embodiment with a graduated color intensity,
FIG. 8 shows an embodiment with coloring in two different colors and FIG. 9 shows one in which the edge portions are colored weaker and the center is colored more strongly.
According to FIG. 1 of the drawing, the anti-glare shield 1 made of plastic or plexiglass or the like forms an elongated, narrow sheet which, for. B. at the four corners with recesses 2 for attaching adhesive buttons for the purpose of releasable BEFE stigung is provided on the inside of the windshield. This narrow strip 1 has a coloring with an anti-glare color, wel che can preferably be kept in the color orange, yellow or blue. This color can also be provided as an order on the strip.
The color of the strip is indicated from one edge at 4 to the opposite edge 5 in the sense of arrow 6 and with dash-dotted lines 7, so that the intensity of the color gradually increases in the manner just described Embodiment increases continuously and steplessly. Since the protective strip forms a very limited area, the color tone is also limited to this limitation.
In addition, the anti-glare device designed in this way can additionally be provided with a mirror coating in the lower part at 8, as indicated, for example, by oblique dashed lines provided from the bottom left to the top right: the mirror coating is transparent in this case or provided by seemingly, as is known per se in sun protection glasses.
The attachment of the visor is done in the manner shown schematically in. Fig. 3, this representation illustrates a section transverse to a power car behind the front seat surfaces with a view to the front. The outer frame or the bodywork is indicated by 9 in which the front windshield 10 is located, which is not visible in the drawing; is arched forward.
The driver 11 with the head 12 is seen from behind, indicated schematically, and the horizontal line connecting the eyes is indicated by a dash-dotted line 13. This is located just below the lower edge 4 of the glare protection 1,
in this case, the attachment by the adhesive buttons 14, the intensity of the coloring of the visor increases gradually from bottom to top. The dashboard or the front end of the frame of the motor vehicle is indicated by 15, and a glare protection 16 (indicated by dashed lines) can also be provided over the view for the passenger.
In the case of glare from the front, the driver 11 lifts the head 12 a little so that his eyes reach the area of the glare protection approximately in the line 17 or, in the case of a stronger glare effect, at the level of the line 18 or even higher, whereby the Protection against glare without any mechanical influence on the part of the driver comes into effect.
The driver 11 has it in hand, through the tried and tested arrangement of the anti-glare protection itself, to set the correct position of the same with regard to its size, the eye level and other features and to make this position. One looks. This illustration also shows that the length of the anti-glare strip is such that it well encloses the field of vision on both sides in the event of activation by lifting (attachment according to FIG. 3) of the head.
According to FIG. 4, the anti-glare film 1 is so by means of the adhesive buttons; As in Fig. 3, attached to the windshield (not shown here) that the intensification of the coloring is stronger downwards. Here, too, the horizontal connection of the eye axes is indicated by a dash-dotted line 15, and with this attachment the glare protection is activated by tilting the head.
In this illustration, the position is indicated by the lines 19 and 20 of which the line 19 shows the position of the eye axis in a weaker coloration of the visor and the line 20 expresses this in a stronger coloration of the same.
According to FIGS. 5 and 6, an embodiment of the subject matter of the invention of a film 1 is shown in a variant. Only the upper part of the anti-glare device is provided with a coloring or an application of paint that gradually increases in a small area from light to dark or: from crystal clear to dark downwards, this part being denoted by 21;
This part is followed by a strip 22 which is consistently of the darker color, but is of uniform design over the remaining width. This design is particularly suitable when the distance between the driver and the windshield (z. B. in small motor vehicles) is not large.
Because the tinting in the upper area only extends to a few centimeters in width, a very slight tilt of the head is sufficient to let the glare protection take effect.
The lower, evenly dark part of the anti-glare strip, the film, serves to shield street glare. In Fig. 6 suction cups 22a are provided which are provided with known hinges 23, the arms 24 of which are fastened to the film be. In Fig. 5, however, the suction cups 22a are provided approximately in the center line, but near the lateral ends.
In the embodiment of Fig. 7 is an anti-glare strip whose tinting takes place from top to bottom in strips, which are denoted by 25, 26 and 27, and which form a Stu fung of the downward tinting becoming stronger. The film is labeled 1 again.
Another embodiment of the subject matter of the invention is explained with reference to the drawing in FIG. It is the upper part 28 of the Fo lie or the plate 1 preferably in a color adapted to the street color, z. B. held in a bright gray-blue or a similar color, which strip gradually goes into a darker part, in a darker, especially blue color.
Precise observations and tests have shown that a delicate blue, gray-blue or similar color tones are best adapted to the road in front of the driver of the motor vehicle, the blue color also proving to be very pleasant to the eyes.
As a result, the transition from the crystal-clear windshield to the tinted film is imperceptible to the eye and without difficulty. It has been found that the transition from the crystal-clear windshield to the crystal-clear upper part of the anti-glare film has a more or less disruptive effect on the eyes. The same applies to a certain extent to the case;
that the upper, light part of the anti-glare film is kept in a tint that is different from or close to the street color. In the drawing, this above design is denoted by 28 at the top and 29 at the bottom.
The design of the film in the manner mentioned above allows the eye to slide easily and imperceptibly over the transition between the windshield and the film.
In particular, and in addition, a constant view through the upper, light part of the film is by no means disruptive, but rather pleasant, as this part adapts to the street color and is perceived as natural by the eye. A variant can be provided in which the upper edge strip 28 in this street color-adapted tint (gray-blue or similar) is kept ge and in the further course down the part 29 merges into a different anti-glare color.
In the embodiment of the subject matter of FIG. 9 of the invention, a film 1 is provided with anti-glare paint or is colored with such a color, in which the top and bottom lighter and in the middle a darker color corresponding to the Zif 30, 31 and 32 are provided .
This Ausfüh approximately form is particularly advantageous if the film, etc., as in the embodiment of FIG. 6, is provided with a pivot device from top to bottom and is pivoted downwards during trips during the day and thus entirely out of the field of vision Motor vehicle driver can be removed.
The foil tinted in the sense of the above statements is versatile; it can also be provided above the field of vision or the view of the motor vehicle driver and then also offers glare protection against sun rays. In this case, sheets of different types can be provided interchangeably because of the leich th type of fastening by means of suction cups. In the case of anti-glare protection against the sun's rays, the tinting runs from bottom to top with increasing intensification.
Films with a tint in yellow or orange can also be seen, in which case these films have a lightening effect, which is of particular importance for driving in fog.
To explain the advantages, the following is explained: The application of such a film to the inside of the windshield can be carried out in the area of the driver's field of vision so that the lower edge of the stripe when colored with a gradually increasing intensification from below to above is slightly above the horizontal connecting line of the eye lenses is provided or so,
that with gradually more intense coloring of the film from top to bottom, the upper edge of the same is slightly below the horizontal connecting line of the eye lenses. In any case, the field of view is free during normal viewing through the windshield and normal head posture while steering the vehicle.
As a result, compared to the known anti-glare devices, essential advantages are achieved which are decisive for the safety and protection of the driver against glare, both against oncoming, non-glare vehicles and against glare, if need be, from a wet road surface.
For the driving safety of a motor vehicle driver at night it is of crucial importance that the driver has a free and unobstructed field of vision at about eye level through the windshield and that this windshield or the area associated with it is at an eye level, i.e. et-: -a at a height that corresponds to his field of vision at normal body height and normal position when steering the motor vehicle, must not be covered or darkened ver.
Glare does not occur during most of the driving time. In contrast, glare usually occurs in a very short time with motor vehicle headlights that are not dimmed from the opposite direction and then usually only over a short period of time.
It is therefore of the utmost importance for the effect of an actually flawless glare protection that the motor vehicle driver knows the glare protection is in place, but that at the moment of danger in the event of glare from the oncoming vehicle, he does not only manipulate the mount of the glare protection must bring into the field of vision, however, that he can only activate or reduce this glare protection by tilting or lifting his head, i.e. switch it off, whereby, as mentioned, no special manipulations or settings are necessary.
The glare protection according to the invention is attached at eye level on the inside of the windshield, in particular releasably, so that the driver can just overlook this when the glare protection is not needed. Therefore, a slight tilt of the head or the eyes is enough to protect the eyes from glare from the headlights of the oncoming motor vehicle, since bending the whole body would be tiring in the long run and is impracticable. In addition, it is important that the glare protection, when the driver looks over it or looks through it, is not perceived as a disruptive foreign body by the driver's eyes.
In addition, however, there is the advantage that the glare protection according to the invention has a more intense color from top to bottom, and if the glare is severe, the driver only has to tilt his head a little further, so that the more intense color becomes effective. It is therefore advantageous that with the same arrangement of the glare protection, the driver himself has it in his hand to compensate for the glare effect more or less by inclining the head slightly upwards or downwards.
The glare protection according to the invention also has the further advantage that the protective effect also occurs in the case of dazzling road surfaces, i.e. wet asphalt or concrete, because the glare protection provided in particular under eye level or at eye level when the driver looks over it or through looks through the upper, only slightly tinted part, blocking the glare from the road from the driver's eyes.
The extensive tests have shown that the most effective protection against glare disorders of the eye is achieved with a glare protection device according to the invention as specified above: