CH427421A - Gasgeschmiertes, doppeltwirkendes Axiallager - Google Patents

Gasgeschmiertes, doppeltwirkendes Axiallager

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CH427421A
CH427421A CH1393664A CH1393664A CH427421A CH 427421 A CH427421 A CH 427421A CH 1393664 A CH1393664 A CH 1393664A CH 1393664 A CH1393664 A CH 1393664A CH 427421 A CH427421 A CH 427421A
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Eggmann Jean
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Description


  Gasgeschmiertes,     doppeltwirkendes        Axiallager       Bei Rotoren, die in Gaslagern laufen, wird meist  wegen der durch die verlangte Präzision bedingten  Schwierigkeiten nur ein einseitig wirkendes     Axialla-          ger    vorgesehen. Die Bewegung des Rotors in der Ge  genrichtung versucht man durch     Neigung    der  Maschinenachse in Richtung auf Belastung des Axial  lagers zu vermeiden. Die     Belastung    durch die Ge  wichtskomponente, hervorgerufen durch die Maschi  nenneigung, soll auch bei Ausfall der Gaskräfte, d. h.  bei Stillstand, kleiner Drehzahl, kleinem Druckniveau  oder ungünstigem Betriebspunkt noch genügend  Schub geben.  



  Wie die     Erfahrung    zeigt, ist es schwierig, ohne  Betriebseinschränkung ein einwandfreies Funktionie  ren des einseitigen     Axiallagers    sicherzustellen. Der  durch die Gaskräfte     erzeugte    Schub kann kaum ge  nau vorausbestimmt werden. Auch ändert er sich  stark mit den Betriebsbedingungen. Bei senkrechter  Stellung der Maschinenachse ist der Gewichtsschub  maximal und durch das Gesamtgewicht des Rotors  gegeben.

   Meist genügt jedoch die Tragfähigkeit des       Axiallagers    bei .der geforderten niedrigsten Drehzahl,  die gasdynamisch noch einwandfrei gefahren werden  soll, nicht, um das ganze     Rotorgewicht    aufzunehmen,  so dass eine senkrechte Aufstellung solcher Maschi  nen kaum     möglich    ist.  



  Es stellen .sich deshalb immer wieder Betriebszu  stände ein, bei denen der Rotor vom     Axiallager    weg  wandert. Ein solcher Betriebszustand ist natürlich auf  die Dauer auch dann nicht zulässig, wenn ein An  schlag vorgesehen ist, der den     Rotorweg    so     begrenzt,     dass kein wichtiger Maschinenteil beschädigt wird.  Bei Gaslagern ist es üblich, sowohl die Segmente als  auch ganze Lagerplatten einstellbar abzustützen. Die  Masse .des beweglich     abgestützten    Teiles bildet mit  dem Gasfilm zusammen ein Schwingungssystem.

      Wird das     Axiallager    entlastet, so ändert sich die Gas  filmsteifigkeit so lange, bis das System mit der Dreh  zahlfrequenz in Resonanz ist und es hauptsächlich  durch den sicher vorhandenen kleinen     unplanen    Lauf  der Kammscheibe angeregt wird. Diese Schwingun  gen führen zur Beschädigung der     Axiallager.    Bei gan  zen     Axiallagerscheiben    kann aber auch ohne Reso  nanz direkter Materialkontakt auftreten, wenn der  Film nicht mehr genügend     Rückstellkraft    erzeugt, um  die Schwingungsamplitude der Lagerplatte kleiner als  das Lagerspiel zu halten.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung       eines        Axiallagers,    welches die erwähnten     Nachteile     nicht aufweist, ohne dass dabei die für Gaslager  nötige Präzision leidet und     unüberwindliche    Schwie  rigkeiten bei der Herstellung auftreten.  



  Das     gasgeschmierte,        doppeltwirkende        Axiallager     gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass eine nicht rotierende, einstellbar aufgehängte  Scheibe vorgesehen ist, die mit ihren zwei Tragflä  chen zwischen zwei rotierenden Kammscheiben sitzt,  welche ihrerseits auf .den beiden Stirnflächen einer  mit der Laufwelle verbundenen Distanzscheibe befe  stigt sind, wobei zur     Erhaltung    des Lagerspiels die  Dicke der Distanzscheibe gegenüber der     Axiallager-          scheibe        grösser    ist.  



  Die Erfindung wird anschliessend anhand eines       Ausführungsbeispiels    mittels zweier Figuren erläu  tert.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch ein doppelseitig  wirkendes     Axiallager    mit Laufscheiben 1 und 2. Eine  Distanzscheibe 3 wird durch einen Ring 6 in der  Welle 5 zentriert, während die Scheiben 1 und 2  durch Ringe 7 auf der Scheibe 3 koaxial gehalten und  zentriert werden. Die Sitze der Zwischenringe in den  Scheiben sind so angeordnet, dass die Fliehkraft die      Sitzpressung erhöht. Da die Distanzscheibe 3 im  Durchmesser kleiner ist als     die    Laufscheiben 1 und 2,  bleibt ein U-förmiger Zwischenraum zwischen den  Laufscheiben, in dem eine feststehende     Axiallager-          scheibe    4 Platz findet.

   Die     Axiallagerscheibe    4 ist  über ein Kardangelenk 9 so an einem Gehäuse 10  befestigt,     dass    sie sich selbst auf die rotierenden  Scheiben 1 und 2     ausrichten    kann.  



       Damit    ist auf einfache Weise     erreicht,    dass die  beiden     nichtrotierenden        Lagerlaufflächen    starr ver  bunden sind. Mit dieser Anordnung wird auch die       kleinste    Masse und vor allem wird so das für die       Taumelbewegung    massgebliche     Trägheitsmoment    viel  kleiner als bei einer Anordnung, wo     zwei    festste  hende Scheiben auf beiden Seiten des rotierenden  Kammes sind. Dies gibt bei gegebener     Filmsteifigkeit     die höchste Eigenfrequenz des     Schwingungssystemes     und im Bereiche unter dieser die kleinsten Amplitu  den.

   Die Laufflächen 11 und 12 können     entweder    auf  den Laufscheiben 1 und 2 oder auf beiden Seiten der       Axiallagerscheibe    4 die für .den Druckaufbau nötige  Bearbeitung erhalten, z. B. in Form von     Spiralnuten,     Taschen oder Keilen. Axial gerichtete     Ringnuten    13       ermöglichen    es den Laufscheiben 1 und 2, sich frei     zu     dehnen. Die     Laufscheiben    1 und 2 sind mitsamt der  Distanzscheibe 3     mittels        Schrauben    8 :auf der Welle 5  befestigt.  



       Fig.    2 zeigt eine     Funktionsskizze    eines doppelsei  tig wirkenden     Axiallagers    gemäss     Fig.l.    Die  Rest-Abweichung vom Planlauf der Scheibe 3 auf der  Welle 5 und das Lagerspiel sind stark übertrieben  dargestellt. Die Teile, soweit dargestellt, sind     mit    den  gleichen Nummern bezeichnet wie in     Fig.    1.

   In den  Lagerspalten 14 und 15 wird bei     gasdynamischen     Lagern durch die     Zähigkeitskräfte    bei entsprechender  Bearbeitung einer der beiden den Gasfilm begrenzen  den Flächen     durch    die Rotation der Laufscheiben 1  und 2 ein     Überdruck    aufgebaut, der ,die Scheibe 4  zwischen diesen einspannt.

   Die Scheibe 4 wird daher  gezwungen, dem urplanen Lauf der Laufscheiben 1  und 2 so lange     zu    folgen,     als    die Eigenfrequenz des       Schwingungssystemes     Scheibe     4-Gasfilm    links und  rechts  in den Lagerspalten 14 und 15 genügend  über der     Drehzahl    der Welle 5 liegt und die Schwin  gungsamplitude am äussersten Durchmesser der  Scheibe 4 kleiner als das kleinere der beiden Lauf  spiele ist.

   Bei gegebenem     Scheibenträgheitsmoment     und gegebener     Gasfilmsteifigkeit    ist die Grösse des  Schwingungsausschlages der feststehenden Scheibe 4  noch von der Grösse .der Abweichung vom Planlauf       abhängig.    Man wird deshalb einen möglichst guten  Planlauf anstreben. Bei der     beschriebenen    Konstruk  tion ist dies durch     Planschleifen    der     Wellenstirnflä-          che    17 leicht erreichbar.  



  Grosse Herstellungsgenauigkeit ist, neben der  Ebenheit der     Laufflächen,    nur bei .den     Tragflächen     der nichtrotierenden Lagerscheibe 4 :und den Stirn  flächen der     Distanzscheibe    3 nötig, was     mit    Plan  schleifen und     Läppen    ohne grosse Schwierigkeit       möglich    ist. Das Spiel ist durch den Unterschied der         Dicke    von Distanzscheibe 3 und     Axi.allagerscheibe    4  gegeben. Dieses ist ebenfalls ohne sehr grossen Auf  wand in der nötigen     Toleranz    erreichbar.  



  Es     unterstützen    sich bei dieser Ausführung die  beiden Gasfilme in bezug auf Stabilisierung der  Scheibe 4, denn bei einer     Verkleinerung    des Lager  spiels entsteht im     Gasfilm    ein entsprechender Druck  anstieg, welcher das Lagerspiel zu vergrössern trachtet  und die Scheibe 4 parallel zu den Laufflächen der  Laufscheiben 1 und 2, d. h. in die Mittellage zurück  zuführen versucht.  



  Dieses Spiel der     Kräfte    wird durch Federn 18 und  19 versinnbildlicht.  



  Wie eine Berechnung der     Filmsteifigkeit    für ver  schiedenes Laufspiel zeigt, nimmt die resultierende       Steifigkeit    bei     Auslenkung    aus der Mittellage zu. Dies  bedeutet,     dass    das Lager in der Mittellage die gering  ste Stabilität aufweist. Es ist daher von Vorteil, wenn  man die     Laufflächenform    so auslegt, dass in dieser  Lage die einzelnen Gasfilme ihre optimale     Steifigkeit     besitzen. Dies wird dadurch erreicht, dass die     Aus-          nehmungen,    z.

   B. die Taschen, in den Lagertragflä  chen eine     Tiefe    des ein bis zweieinhalbfachen     Wertes     des mittleren Laufspieles aufweisen.  



  In der Mittellage sind die Wirkungen gleich, d. h.  doppelt so gross wie bei einem einseitig wirkenden  Lager     mit    gleicher     Masse    und Laufspiel. In bezug auf       Tragfähigkeit    wirken die Gasfilme gegeneinander.  Der     Film    auf der belasteten Seite muss neben dem  Schub des Rotors auch die vom zweiten Gasfilm auf  die Scheibe 4 ausgeübte     Kraft    .aufnehmen. Diese       nimmt    aber     mit    zunehmendem Spiel ab. Sie wird       in.    a.

   Worten bei     zunehmender    Belastung der Gegen  seite durch den     Rotorschub    immer kleiner, so dass  die     maximale    Tragfähigkeit des     Axiallagers    nur un  wesentlich kleiner ist als bei einem gleichen, nur ein  seitigen Lager.  



  Durch die Ringe 7 zur Zentrierung der Lauf  scheiben 1 und 2 auf der Distanzscheibe 3 würden  diese     einseitig    an der Ausdehnung durch die Flieh  kraft gehindert und nach dieser Seite gewölbt. Um  dies zu verhindern, wird die Lauffläche von der Auf  lagefläche durch die Ringnut 13 getrennt, so dass nur  noch eine     dünne    elastische Verbindung :den äusseren  Teil der Scheibe 1     bzw.    2 mit     ihrem    Befestigungs  flansch verbindet. So sollte die Verformung der  Scheiben 1 und 2 :durch die Fliehkraft auf ein Mini  mum :beschränkt bleiben.  



  Mit einem     .derartigen        Axiallager    kann eine dop  pelt so     grosse        Schubänderung    aufgenommen werden  wie mit einem einseitigen Lager, und zwar von einem  max. Betrag in einer Richtung über den unbelasteten  Lagerzustand zu einem gleich grossen Schub in der  Gegenrichtung. Wie Berechnungen zeigen, ist es  möglich, das Lager auch in unbelastetem Zustand,  d. h. bei verschwindendem Schub stabil zu gestalten,  so dass die einzige Gefahr für das Lager in einer  Überlastung in der einen oder andern Schubrichtung  besteht.

   Wird .der Schub am Rotor möglichst ausge  glichen, so steht als Reserve die     ganze    Tragfähigkeit      in beiden Richtungen zur     Verfügung.    Mit diesem  Lager ist es auch möglich, die Maschine mit horizon  taler     Rotorachse        ,aufzustellen.    Aber auch bei vertika  ler     Aufstellung    mit dem     Axiallager    oben oder unten  ist ein     doppeltwirkendes    Lager von     Vorteil,    da die  Erfahrung zeigt, dass der Rotor von den Gaskräften  gegen sein gesamtes Gewicht gehoben werden kann.

    In diesem Fall kann durch Änderung .der Taschen  tiefe in den Tragflächen die mit dem     Rotorgewicht          zusätzlich    belastete Fläche mit grösserer Tragfähig  keit ausgelegt werden als die Gegenfläche, da durch  Änderung der Taschentiefe die     Tragfähigkeit    ändert.  



  Wenn das Lager unter einer vorbestimmten Vor  belastung, z. B. dem Rotor, steht, so wird die Bear  beitungstiefe .der     Ausnehmungen    der vorbelasteten       Lagerfläche        vorteilhafterweise    einhalb bis einmal so  gross gemacht wie die Tiefe der     Ausnehmungen    der  nicht vorbelasteten Tragfläche des Lagers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasgeschmiertes, doppeltwirkendes Axiall.ager, dadurch gekennzeichnet, dass eine nichtrotierende, einstellbar aufgehängte Axiallagerscheibe (4) vorge sehen ist, die mit ihren zwei Tragflächen (11, 12) zwischen zwei rotierenden Kammscheiben (1, 2) sitzt, welche ihrerseits auf den beiden Stirnflächen einer mit der Laufwelle (5) verbundenen Distanzscheibe (3) befestigt sind, wobei zur Erhaltung des Lagerspiels die Dicke der Distanzscheibe (3) gegenüber der Axial- lagerscheibe (4) grösser ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Axiallager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Befestigungsfläche und der Tragfläche (11 bzw. 12) der Kammscheibe (1 bzw. 2) eine axial gerichtete Ringnut (13) vorge sehen ist, um die Kammscheiben (1, 2) unter Flieh kraft sich frei dehnen zu lassen.
    2. Axiallager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden dem doppelseitigen Tragen dienenden Tragflächen Ausnehmungen mit gleicher Bearbeitungstiefe aufweisen und dass diese Tiefe 1 bis 2,5 mal das mittlere Laufspiel beträgt zum Zwecke, eine optimale Gasfilmsteifigkeit in der Mit tellage des Lagers zu erhalten. 3. Axiallager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die unter einer vorbestimmten Vorbelastung, z.
    B. dem Rotorgewicht bei senkrech ter Maschine, stehende Lagerseite eine Bearbeitungs tiefe einer Lauffläche aufweist, die 0,5 bis 1 mal so gross ist wie diejenigen einer Lauffläche auf der nicht vorbelasteten Lagerseite, um die Tragfähigkeit der entsprechenden Lagerseite um den Betrag der Vorbe lastung höher zu gestalten. 4. Axiallager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die nichtrotierende Scheibe (4) über ein Kardangelenk (9) mit gleitenden oder elasti schen Gelenkpunkten einstellbar aufgehängt ist.
CH1393664A 1964-10-28 1964-10-28 Gasgeschmiertes, doppeltwirkendes Axiallager CH427421A (de)

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US501504A US3368851A (en) 1964-10-28 1965-10-22 Gas-lubricated double-acting axial bearing
GB45345/65A GB1055916A (en) 1964-10-28 1965-10-26 Gas lubricated double-acting axial bearing
SE13830/65A SE308968B (de) 1964-10-28 1965-10-26

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