Rollbarer Grossmüllbehälter Es sind Grossmüllbehälter bekannt, die an ihrer Unterseite Rollen :aufweisen, um vom Ort ihrer Füllung zum Ort ihrer Entleerung ige:bracht werden zu können.
Sie Astehen zum Füllen im allgemeinen am unteren Ende eines Müllabwurf-Schachtes im Keller von Gebäuden. Zum Entleeren in einen eint sprechend ausgebildeten Müllwagen müssen, sie vom Keller auf idie Strasse oder :den Hof gebracht wer- iden. Dieser Transport wird durch die Rollenerleich tert.
Bisher war @es nur möglich und üblich, relativ kleine Rollen vorzusehen. Die Rollen sollen nämlich, nicht seitlich .am Behälter angebracht werden, weil sonst die Abstellkammern für Iden Müllbehälter am unteren Schachtende erheblich grösser als die Behäl ter ;
sein müssten, zwischen Iden Wänden der Aibstell- kammern und den Wänden der Behälter aber ein möglichst .geringer Zwischenraum sein soll. Ander- s,eits soll,der Behälter eine :
möglichst beringe Boden freiheit haben, weil mit zunehmender Grösse und Höhe ides Behälters ,die Schwierigkeit seiner Hiand- :habung zunimmt. Man nimmt jdeswegen bei @dien :bekannten Behältern relativ kleine Rollen. in Kauf, idie jedoch das Fahren der Behälter auf nicht :ganz ebener Fahrbahn erschweren.
Die Erfindung bezweckt einen Weg aufzuzeigen, wie ein Grossmüllbehälter bei geringer Bodenfreiheit und glatten Aussenwänden :an ider Unterseite mit .re- lativ grossen Rollen oder .Rädern versehen werden kann.
Die Erfindung ist .dadurch gekennzeichnet, idass bei einem rollbaren Grossmüllbehälter die :Boden- platte des Behälters nach idem Behälterinnern gerich tete Vertiefungen aufweist, in denen , die Lagersup porte für :die Rollen ,oder Räder .angeordnet sind.
Die Rollen bzw. Räder können mit ihren Lager supporten in :den von Iden Vertiefungen gebildeten beispielsweise taschenförmigen Hohlräumen unter idem Behälterboden liegen. Sie können relativ gross sein, ohne eine grosse Bodenfreiheiit ,zu bedingen.
Um den .durch die Vertiefungen verlorengehen- Iden Inhalt des Müllsammelbehälters auszugleichen, können Vertiefungen @an den Behälterenden in .einen zentralen, aus der normalen Behälterbodenebene, her ausragenden Bodenteil übergehen.
Ausserdem Vorteil des ungeschmälerten Behälter- Inhaltes wind ,dadurch der Behälterboden versteift. Ein weiterer Vorteil besteht idarin, .dass im Boden lein Sammelraum für in Iden Behälter gelangte Flüs- sigkeit .gebildet ist und nicht :der ;gesamte Beh@älter- bodendem Einfl:
uss der unter Umständen :aggre,sisiven Flüssigkeit ausgesetzt ist, sondern nur der aus der normalen Bodenebene herausragende Bodenteil, !der hiergegen mit geringerem Aufwand :als ider Gesamt behälter geschützt und im gegebenen Fall sogar von Zeit zu Zeit entleert werden kann, wenn eine ent sprechend verschliessbare Öffnung vorgesehen ist.
Schliesslich kann sich beim Beginn der B@ehälte'rfül- lung in ,dem zentralen Bodenteil ein zunächst kleiner Schüttkegel ,ausbilden, wodurch eine schonende Ble- hälberfüllungbegünstigt wird.
Der Boden des Behälters kann :als Bodenwanne gepresst sein, an der die aus seinem Stück gefertigte Seitenwandeinheit :des Behälters befestigt ist.
Insbe sondere können an der Bodenwannie Teile zum Blockieren .der Räder, .an :der Seitenwandennheit Teile zum Befestigen eines oder mehrerer Schwenkdeckel sowie Griffe zum Ziehen des Behälters befestigt .sein, wobei diese Teile vorzugsweise vor dem Zusammen fügen der Bodenwanne und ider Seitenwanldeinheit :
befestigt werden, so idass beide Behälterteile unab hängig voneinander vorgefertigt und dann zusammen gefügt werden können. Insbesondere ist es bei ,einem solchen Behälter .auch möglich, die Zerstörung (der Bodenwanne durch Müll, der :aus grosser Höhe ab ,geworfen wird, :
dadurch zu vermeiden, idass der Boden mit einer grösseren Wandstärke ausgeführt isst :
als ,der übrige Behälterteil, oder in .anderer Weise idie Bodenwanne gegen Zerstörung Du schützen, ohne ,dass der gesamte Behälter ,in :entsprechender Weise aufwendig ausgeführt ist.
Den Beanspruchungen ,des Behälters ist insofern in besonderem Masse Rechnung zu tragen, weil ,die Boidenwannebeim Einschütten tdes Mülls zumindest zu Beginn der Einschüttung wesentlich stärker .durch Zerstörung gefährdet ist ,als idie Bchälterseitenwände.
Vom Grossmüllbehälter :nach ,der Erfindung sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele idargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eineerste Ausführungsform, Fig. 2, 3 eine zweite Ausführungsform in zwei verschiedenen Ansichten, 7die gemäss Fig. 4 auszugestalten Üt, und Fig. 5, 6 eine .dritte Ausführungsform ,
in! zwei verschiedenen Ansichten.
Der Sammelbehälter 1 ,nach Fig. 1 ist saus ,der ,aus einem Stück gefertigten Wandeinheit 2 und der Bodenwanne 3 zusiammengesetzt. .Die Bodenwanne ist insbesondere aus stärkerem Material -gefertigt Tals die Wandeinheit und .gegebenenfalls :noch (durch wei tere Mittel, z.
B. .durch eine saufgetragene, in Grenzen elastische Masse gegen Zerstörung durch ,auftretten- den Müll geschützt. Die Wandeinheit ist mit Mitteln zur schwenkbaren Lagerung :
der beiden Klappiendek- kel 4, 5 und mit Handgriffen 6 versehen. Ausserdem läuft idie Wandeinheit von oben. nach unten konisch zu, um beim Entleeren des. gekippten Behälters den Müll leichter herausrutschen zu lassen.
Die gepresste Bodenwanne weist ,eine zentmale Ausprägung 7 auf, in der seine öffnung idurch einen Zapfen 8 verschlossen ist. Nach Herausidrehen des Zapfens kann. Flüssigkeit auslaufen, die :sich in ider Ausprägung 7 gesammelt hat.
Durch zusätzliche Ein- prägungen in ,der Bodenwanne kanngewährleistet wenden, dass Flüssigkeiten ,auch bei etwas schräg ste hendem Behälter in der Ausprägung 7 zusammen- laufen und nicht ,in Behälterecken istehen bleiben. In ,der Ausprägung 7 bildet sich ausserdem ,
zu Beginn der Füllung !des Behälters ein Schüttkegel :aus, (der, wie :bereits erwähnt, eine schonende Füllung-ides Behälters begünstigt.
An den vier Ecken (der igepressten Bodenwanne isst je eine Einprägung 9 vorgesehen,. In jeder Einprä- gung ist eine Rolle 10 mit einer Konsole 11 um eine lotrechte Achse schwenkbar !gelagert.
Jede Rolle ist relativ gross, trotzdem ragt :sie nicht unizulässig .über die Seitenwände, des Behälters hinaus;
und die Boden- freiheit ,dies Behälters .ist klein. Durch Stützen 12 oder Bremsleu 13 ist,die Drehbarkeit ,und gegebenen M, s die Schwenikbarkeit ider Rollen 10 in üblicher Weise :auszuschalten, wenn (der Behälter am unteren:
Ende eines Müllabwurfschachtes in einer entspre chenden Kammer ,abgestellt ,ist. Bei-zntsprechend ge ringer Konizität :des Behälters- können- die- Einprä-- gungen so hoch :
ausgeführt werden, idass idie Deckel- griffe 14 bei offenen Deckeln in ,die Einprägungen zu liegen kommen und :die Deckel trotz der geringen iBehälterkonnzität senkrecht nach unten hängen kön nen.
Während Fig. feine Lösung für einen Müllbehäl- ter mit zumindest .einer igepressten Bodeneinheit zeigt, zeigen Fig. 2, 3 eine Lösung mit einer R:ahmenboiden- einheit. Der Bodenrahmen ist mit 15 bezeichnet uni, trägt eine entsprechend geformte Bodenplatte.
Der Bodennahmen 15 dient ider Verbindung zwischen. ,der Bodenplatte und dem Seitenwandblech. In. (den wiederum gebildeten Taschen 9 sind :die Räder 10 um je eine lotrechte Achsei schwenkbar gelagert. Diese Anordnung .ist .gemäss Fig. 4 weiter auszuge- stalten.
Bei der Anordnung gemäss Fig. 4 ist der Be hälter auf :einen Unterzugr.ahmen 16 aufgesetzt, (der mit ;dem Bodenrahmen 15 fest verbunden ist. Es isind nur die beiden Räder am einen Behälterende um je eine lotrechte Achse schwenkbar gelagert.
,Die Räder am anderen RTI ID="0002.0249" WI="20" HE="4" LX="1526" LY="1118"> Behälterende sind dagegen idinehbar, nicht aber schwenkbar gelagert. Ani idem Behälterende mit Iden schwenkbaren Rollen ist als Zugorgan eine Deichsel 17 ,angeordnet,
@die lotrecht !schwenkbar ,am Unterzugrehmen 16 ,gelagert :ist. Auf idiese Weise werden die bei grossen, gefüllten Behäl- tern erheblichen Zugkräfte von Iden ferngehalten und beanspruchen ,diese nicht.
An dem ider Deichsel 17 abgekehrten Emile ,des Un- terzugrahmens 16 ist eine manuell zu ,bedienende Feststellvorrichtung 18 @angeondnet, die ein unbeab- sichtigtes Abrollen ides Behältens verhindert.
Die Anordnung nach Fig. 5, 6 zeigt wiederum seine Anordnung ne einem ,Bodenrahmen 15. Statt ,der vier Radtaschen ,an !den Behälterecken ;ist .an jedem B'e'hälter eindurchgehender Radkasten :
am Boden vorgesehen. Die beiden Radkästen gehen ,in (die mittlere, aus der Normalebene herausragende Boidenpartie über.
Der Behälter .ist wie in Fig. 1 ,an Griffen ,der Behälterwände zu ziehen, weshalb wieder ,alle vier Rollen uni je eine lotrechte Achse ,schwenk- #bar sind. Auf ,diese Anordnung ist jedoch mit einem Unterzugrahmen und (einem beispielsweisse als Deich sel .ausgebildeten Zugorgan -.am Unterzugrah:men @zu versehen.
Rollable large waste container Large waste containers are known which have rollers on their underside in order to be able to be brought from the place where they are filled to the place where they are emptied.
They are generally used for filling at the lower end of a garbage disposal chute in the basement of buildings. To be emptied into a garbage truck that has been trained to speak, they have to be brought from the cellar to the street or to the yard. This transport is tert by the roles.
Up until now it was only possible and customary to provide relatively small roles. The roles should namely not be attached to the side of the container, because otherwise the storage chambers for Iden garbage containers at the lower end of the shaft are considerably larger than the Behäl ter;
should be, but between the walls of the storage chambers and the walls of the container there should be as little space as possible. On the other hand, the container should be:
If possible, have clear ground, because the greater the size and height of the container, the greater the difficulty of its handling. Because of this, @dien: known containers take relatively small roles. in purchase, i which, however, make it difficult to drive the containers on a completely flat road surface.
The invention aims to show a way of how a large refuse container with low ground clearance and smooth outer walls: can be provided with relatively large rollers or wheels on the underside.
The invention is characterized in that, in a rollable large waste container, the bottom plate of the container has depressions directed towards the inside of the container, in which the storage supports for the rollers or wheels are arranged.
The rollers or wheels can support with their bearings in: The pocket-shaped cavities formed by the indentations, for example, lie under the container bottom. They can be relatively large without requiring a large clearance of the ground.
In order to compensate for the contents of the garbage collection container that are lost through the depressions, depressions at the ends of the container can merge into a central base part protruding from the normal container floor level.
Another advantage of the undiminished container content is that it stiffens the container bottom. Another advantage is that there is a small collecting space in the bottom for the liquid that has got into the container, and not: the entire container.
Owing to which under certain circumstances: is exposed to aggressive, sisive liquid, but only the part of the bottom protruding from the normal bottom level, which against this can be protected with less effort: as the entire container and, in the given case, even emptied from time to time if an empty Speaking closable opening is provided.
Finally, at the beginning of the half-filling, an initially small cone of material can form in the central bottom part, which promotes gentle sheet-half filling.
The bottom of the container can: be pressed as a base trough to which the side wall unit made from its piece: of the container is attached.
In particular, the parts for locking the wheels, parts for fastening one or more swivel lids and handles for pulling the container can be attached to the side wall unit, these parts preferably being attached before the floor pan and the side wall unit are joined together:
attached so that both container parts can be prefabricated independently of each other and then joined together. In particular, with such a container, it is also possible to destroy (the floor pan by rubbish that: is thrown from a great height,:
in this way to avoid the floor having a greater wall thickness:
as, the rest of the container part, or in another way i protect the floor pan against destruction, without the entire container being designed in a correspondingly expensive manner.
The stresses and strains of the container must be taken into account to a particular extent because the Boidenwann, when the garbage is poured in, at least at the beginning of the pouring in, is much more vulnerable to destruction than the side walls of the container.
From the large waste container: according to the invention, exemplary embodiments are shown in the drawing. Show it:
1 shows a first embodiment, FIGS. 2, 3 show a second embodiment in two different views, which are to be designed according to FIG. 4, and FIGS. 5, 6 show a third embodiment,
in! two different views.
The collecting container 1, according to FIG. 1, is composed of the wall unit 2 and the floor pan 3 made from one piece. The floor pan is especially made of stronger material than the wall unit and, if necessary, still (by further means, e.g.
B.. By a sapplied, elastic mass within limits against destruction by, protective garbage. The wall unit is equipped with means for pivoting storage:
of the two hinged lids 4, 5 and provided with handles 6. In addition, the wall unit runs from above. conical downwards to allow the garbage to slide out more easily when emptying the tilted container.
The pressed floor pan has a central embossing 7 in which its opening i is closed by a pin 8. After unscrewing the pin can. Leak out liquid that: has collected in expression 7.
Additional embossments in the base pan ensure that liquids converge in embossing 7 and not remain in the corners of the container, even if the container is slightly inclined. In, the expression 7 also forms,
At the beginning of the filling! of the container, a cone of pouring: from, (which, as: already mentioned, favors a gentle filling of the container.
An indentation 9 is provided at each of the four corners (of the pressed-in floor pan. In each indentation, a roller 10 with a bracket 11 is mounted so that it can pivot about a vertical axis.
Each roll is relatively large, but still protrudes: it does not protrude beyond the side walls of the container;
and the ground clearance, this container .is small. By means of supports 12 or brake rod 13, the rotatability and, given M, s, the pivotability of the rollers 10 in the usual way: switch off when (the container at the bottom:
End of a rubbish chute in a corre sponding chamber, is parked. With a correspondingly small conicity: the container can have the impressions as high as:
that the lid handles 14 come to rest in the embossed areas when the lids are open and: the lids can hang vertically downward despite the small container connection.
While FIG. 1 shows a fine solution for a refuse container with at least one pressed base unit, FIGS. 2, 3 show a solution with a frame-shaped unit. The base frame is denoted by 15 and carries a correspondingly shaped base plate.
The bottom frame 15 is used to connect between. , the bottom plate and the side wall panel. In. (The pockets 9 which are again formed are: the wheels 10 are each mounted so as to be pivotable about a vertical axis. This arrangement is to be further developed according to FIG.
In the arrangement according to FIG. 4, the container is placed on: a lower frame 16 (which is firmly connected to the base frame 15. Only the two wheels at one end of the container are each pivoted about a vertical axis.
, The wheels on the other RTI ID = "0002.0249" WI = "20" HE = "4" LX = "1526" LY = "1118"> on the other hand, the end of the container can be closed, but not pivoted. At the end of the container with Iden pivotable rollers, a drawbar 17 is arranged as a pulling element,
@the perpendicular! pivotable, on Unterzugrehmen 16, is mounted: is. In this way, the tensile forces that are considerable in the case of large, filled containers are kept away from the ides and do not stress them.
A manually operated locking device 18, which prevents unintentional unrolling of the container, is attached to Emile, the lower frame 16, facing away from the drawbar 17.
The arrangement according to FIGS. 5, 6 again shows its arrangement on a floor frame 15. Instead of the four wheel pockets on the container corners, there is a continuous wheel arch on each container:
provided on the ground. The two wheel arches go into (the middle boiden part protruding from the normal plane.
As in Fig. 1, the container can be pulled by the handles on the container walls, which is why all four rollers each with a vertical axis can be swiveled. However, this arrangement is to be provided with a truss frame and (a pulling element designed for example as a drawbar) on the truss frame: men @.