Dünnwandiger Druckbehälter. und Verfahren zur Herstellung desselben Dünnwandige .Druckbehälter zur Aufnahme von unter !Druck stehenden Flüssigkeiten und Gasen be- stehen ,bisher gewöhnlich :
aus einem zylindrischen Mantel und ,Endkalotten. Eine solche Form ist zur .Aufnahme von Innendruck gut geeignet.
Es hat sich jedoch gezeigt, @dass diese Behälter fürgewisse Ver wendungszwecke den verfügbaren Raum schlecht aus nützen. Dies. ist z.: B. der Fall, wenn ein Heisswas:ser- iboiler jin einem quaderförmigen Normelement einer Küchenkombination untergebracht wird. In einem solchen Normelement von z.
B. 55 cm Breite, 57 cm Tiefe und 76 cm Höhe kann ein Boiler von nur 100 bis höchstens 12.0e Liter Inhalt eingebaut werdeny weil ,der .Boiler, noch isoliert werden mu ss und die Eckbereiche des Normelementes, nicht ausgenutzt werden :
können. Infolge des ständig zunehmenden Warmwasserverbrauches wäre es erwünscht, einen ,Boiler mit grösserem Inhalt in einem Normelement unterzubringen.
Durch Aden dünnwandigen Druckbehälter gemäss vorliegender Erfindung kann eine bessere Raumaus nutzung ,dadurch erreicht werden, dass geigenüber liegende Wände desselben iduroh Zugorgane gegen einander verankert sind und idass diese Wände zwi schen den Verankerungsstellen Ausbauchungen auf weisen.
Ein solcher Behälter ,kann einte dem er wähnten Normelement angepasste Quaderform ha ben, so d:ass z. B. in .einem Normelement einer Küchenkombination ein Boiler von etwa 160 Liter Inhalt Platz findet.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ,das: Ver fahren zur Herstellung eines solchen idü nnwandigen Druckbehälters, ,gemäss welchem geigenüberliegende flache Wände an mehreren, über ,die Wände ver teilten Stellen durch Zugorgane verbunden werden und oder )Behälter :
einem ,Innendruck ausgesetzt wird, durch welchen die flachen Wände zwischen den Verankerungsstellen ,ausgebaucht werden.
Obschon die Herstellung eines solchen Behälters etwas um- ständlicher ist als die Herstellung ,der bekannten zylindrischen Behälter mit Endkalotten,. ist dennoch eine wirtschaftliche Herstellung möglich,, weil @die Kosten für die Werkzeuge :geringer sind Tals bei. Aden bekannten Behältern, die durch Tiefziehen her,-e- stellt wenden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise idarigestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines dünn wandigen .Druckbehälters.
Fig. 2-7 zeigen ',Schnitte durch verschiedene Zug organe und deren Befestigung an einer Behälter- wand, und Fig. 8 ist ein: Querschnitt einer. weiteren Aus führungsform des Zugorgans.
Wie aus Fi:g. 1 ersichtlich ist, hat der Behälter ,die Farm :eines Quaders, von welchem in Fig. .1 ,drei Seitenwände 1, .2, 3 ersichtlich sind.
Die Wand 1 und die gegenüberliegende Wand sind durch 20 Zulg- organe, die Wand 2 und die gegenüberliegende Wand durch 15 Zugorgane und die Wand 3 und die gegenüberliegende Wand durch 12 Zugongane gegen- ,einander verankert.
Diese Zugorgane sind über die Wände ,gleichmässig verteilt und an beeiden Ende in dem. Wänden ,befestigt. Die Verankerungsstellen sind in Fig. 1 mit 4 bezeichnet und. zwischen diesen ,Stellen 4,sind ,die Wände wie ersichtlich ausgebaucht.
Die vorzugsweise Herstellung eines. .solchen Behälters erfolgt ,derart, dass die vorerst flachen Wände z. B.
laus ;Stahlblech mit Oberflächenbehandlung oder aus, rostfreiem Stahlblech oder aus Blechen aus Kupfer- legierungen mit Löchern versehen werden, in welche die ,Enden oder :aus Rohren oder Stäben bestehenden Zugorgane z. B. durch .Schweisse, befestigt werden.
Ferner werden die Räad@er der Wände miteinander verschweisst; so dass ein quaderförmiger Behälter, entsteht. Dieser Behälter wind:
anschliessend einem Innendruck ausgesetzt, der ;grösser ist als der für den Behälter vorgeschriebene Prüfdruck. Durch die- sen hohen Innendruck werden die Wände zwischen den Verankerungästellen 4 ,ausgebaucht, so @dass ider fertige Behälter die aus Feig: 1 ersichtliche Form hat.
,Aus Fig. 2 ist ersichtlich wie ein als Rohr 5 ausgebildetes Zugorgan: :durch ein Loch einer Wand 6 hindurchgeht und auf der Aussenseite der Wand 6 an diese bei. 7 angeschweisst ist.
Nach Fig. 3 ist das Loch in der Wand 6 mit einer Umbördelung 8 nach innen versehen. Das Rohr 5 durchsetzt auch hier das Loch und ist wieder bei 7 angeschweisst.
Nach Elg. 4 besitzt Idas Loch in oder Wand 6 eine Umböndelung 9 nach aussen-, welche mit dem das Loch @durchsetzenden Rohr 5 verschweisst ist.
In Fig. 5 ist,das Zugorgan ials flacher, an beiden Enden zylindrischer Stab 10 .ausgebildet. Die Enden gehen ebenfalls durch :ein Loch ,in ider Wand 6 und sind mit dieser verschweisst.
Nach Fig. 6 ist ein Rohr 1.1 an beiden in der Wand. 6 befestigten Enden zylindrisch und dazwi schen flach gedrückt.
Ferner ist in Fig. 7 ein Rohr 12 ;mit einem End- flansch <B>13</B> gezeigt, :und: !das Loch in der Wand 6 hat leine U mböndelung 9 nach ünnen.
Ausserdem ist in Fig. 8 ein Stab 14 als Zwgongan gezeigt, edier im Querschnitt kreuzfönmiig.ist.
Wenn flache Stäbe oder Rohre als Zugorgane .angewendet werden, so ergibt sich der Vorteil, dass sie im. Behälter weniger Raum einnehmen.
Mit den Umfangserweiterungen an den Enden ,der Zugorgane gemäss Fig. 5-7 wird erreicht, d ass eine längere Schweissnaht entsteht. Um im Innen raum die Volumeaverlustedurch die Zugstäb.- mög lichst klein zuhalten, wenden massive Zugstäbe oder gequetschte Rohre vorgezogen.
Die Beispiele Fig. <B>2-7</B> ,zeigen einige Beispiele ider Verbindungsstellen der Zugorgane mit idem Innenbehälter. Bei Vierwindung von Rohren als Zugorgane kann ideren Hohlraum zum Unterbringen von Temperaturfühlern von Reg lern und <RTI
ID="0002.0116"> Anzeigeorgan en verwendet wenden.
Thin-walled pressure vessel. and processes for the production of the same. Thin-walled pressure vessels for receiving pressurized liquids and gases exist, so far usually:
from a cylindrical jacket and, end caps. Such a shape is well suited for. Aufaufnahme internal pressure.
However, it has been shown that these containers make poor use of the available space for certain uses. This. This is the case, for example, when a hot water: ser- iboiler is housed in a cuboid standard element of a kitchen combination. In such a standard element of z.
B. 55 cm wide, 57 cm deep and 76 cm high, a boiler with a capacity of only 100 to a maximum of 12.0 liters can be installed because the boiler still has to be insulated and the corner areas of the standard element are not used:
can. As a result of the constantly increasing hot water consumption, it would be desirable to accommodate a boiler with a larger capacity in a standard element.
By Aden thin-walled pressure vessel according to the present invention, a better use of space can be achieved in that violin-overlying walls of the same iduroh tension members are anchored against each other and idass these walls between the anchoring points have bulges.
Such a container can have a cuboid shape adapted to the standard element he mentioned, so d: ass z. B. in .einem standard element of a kitchen combination there is space for a boiler with a capacity of around 160 liters.
The invention also relates to the: Ver drive for the production of such an idü nnnwandigen pressure vessel, according to which violin-overlapping flat walls are connected at several points distributed over the walls by pulling elements and or) container:
an internal pressure which causes the flat walls between the anchoring points to bulge.
Although the production of such a container is somewhat more complicated than the production of the known cylindrical containers with end caps. an economical production is nevertheless possible, because @the costs for the tools: are lower. Aden known containers that turn by deep drawing, -e- turns.
The subject of the invention is shown in the drawing, for example.
Fig. 1 is a perspective view of a thin-walled pressure vessel.
Fig. 2-7 show ', sections through various train organs and their attachment to a container wall, and Fig. 8 is a: cross section of a. Another embodiment of the pulling element.
As from Fi: g. 1 can be seen, the container has the shape: a cuboid, of which in Fig. 1, three side walls 1, .2, 3 can be seen.
The wall 1 and the opposite wall are anchored to one another by 20 connecting elements, the wall 2 and the opposite wall by 15 tension elements and the wall 3 and the opposite wall by 12 connecting elements.
These traction organs are evenly distributed over the walls and at both ends in the. Walls, attached. The anchoring points are denoted by 4 in FIG. 1 and. between these, points 4, the walls are bulged as can be seen.
Preferably making one. . Such a container takes place in such a way that the initially flat walls z. B.
Steel sheet with surface treatment or made of stainless steel sheet or sheets made of copper alloys are provided with holes in which the, ends or: pulling elements consisting of tubes or rods e.g. B. by .Schweisse attached.
Furthermore, the wheels of the walls are welded together; so that a cuboid container is created. This container winds:
then exposed to an internal pressure that is greater than the test pressure prescribed for the container. Due to this high internal pressure, the walls between the anchoring points 4 are bulged out so that the finished container has the shape shown in Fig: 1.
From Fig. 2 it can be seen how a pulling element designed as a tube 5: passes through a hole in a wall 6 and on the outside of the wall 6 at this. 7 is welded on.
According to FIG. 3, the hole in the wall 6 is provided with a flange 8 inwardly. The tube 5 also penetrates the hole here and is welded on again at 7.
According to Elg. 4, Idas hole in or wall 6 has a beading 9 to the outside, which is welded to the tube 5 penetrating the hole.
In Fig. 5, the tension member ials a flat rod 10, cylindrical at both ends. The ends also go through: a hole in the wall 6 and are welded to this.
According to Fig. 6, a pipe 1.1 is on both in the wall. 6 fixed ends cylindrical and pressed flat in between.
7 also shows a pipe 12 with an end flange 13, and the hole in the wall 6 has a flanging 9 towards the inside.
In addition, a rod 14 is shown in FIG. 8 as a Zwgongan, which is cross-shaped in cross section.
If flat rods or tubes are used as traction organs, there is the advantage that they are in the. Containers take up less space.
With the widening of the circumference at the ends of the tension members according to FIGS. 5-7, it is achieved that a longer weld seam is produced. In order to keep the volume loss due to the tension rods as small as possible in the interior, massive tension rods or squeezed tubes turn in front.
The examples in FIGS. 2-7 show some examples of the connection points of the pulling elements with the inner container. With four turns of pipes as traction elements, ideren cavity can learn to accommodate temperature sensors from Reg and <RTI
ID = "0002.0116"> turn indicators used.