CH424932A - Motor drive for electric switches - Google Patents

Motor drive for electric switches

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CH424932A
CH424932A CH1118465A CH1118465A CH424932A CH 424932 A CH424932 A CH 424932A CH 1118465 A CH1118465 A CH 1118465A CH 1118465 A CH1118465 A CH 1118465A CH 424932 A CH424932 A CH 424932A
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CH
Switzerland
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motor
drive
traveling nut
lever
spindle
Prior art date
Application number
CH1118465A
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German (de)
Inventor
Grieger Gerhard
Loebert Rainer
Original Assignee
Siemens Ag
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/26Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor
    • H01H3/264Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor using a travelling nut mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
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    • H01H2003/405Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing using a walking nut

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  

  Motorantrieb für elektrische Schalter    Es ist bekannt, elektrische Schalter mit einem  Motorantrieb zu betätigen. Als Energiequelle dient  dabei ein Elektromotor. Um für diesen mit einer klei  nen Leistung auszukommen,     verwendet    man zumeist  ein     Uebersetzungsgetriebe.    Dadurch erhält man zwar  eine etwas längere Schaltzeit. Dies ist jedoch unbe  denklich, wenn der Antrieb für     Hochspannungstrenn-          schalter    verwendet wird, die leistungslos schalten.  



       Bekannte    Motorantriebe besitzen als Getriebe  eine vom Motor angetriebene Spindel, auf der eine  Wandermutter läuft. Die Wandermutter ist zumeist  unmittelbar an dem Hebel einer Antriebswelle befe  stigt. Deshalb lässt man die Wandermutter nach dem  der Schaltstrecke entsprechenden Weg auf der Spin  del aus dem Gewinde der Spindel laufen, damit der  Motor frei auslaufen kann, wenn die Schaltbewegung  beendet ist. Diese Anordnung bereitet jedoch des  halb Schwierigkeiten, weil die Wandermutter dann  nur schlecht wieder in Eingriff mit dem Gewinde der  Spindel zu bringen ist.  



  Um die genannten Schwierigkeiten zu überwin  den, hat man bei einem anderen bekannten Motor  antrieb mit einer Spindel als Wandermutter zwei mit  dem Gewinde der Spindel auf gegenüberliegenden  Seiten in Eingriff stehende Schneckenräder verwen  det. Diese werden während der Schaltbewegung  durch eine     Verklinkung    festgehalten. Nach dem  Durchlaufen des Schaltweges wird die     Verklinkung     gelöst, so dass sich die Schneckenräder drehen kön  nen. Dadurch bleibt das als Wandermutter verwen  dete Antriebsglied auch während des     Auslaufens    des  Motors stehen. Jedoch wird diese Wirkungsweise mit  einem recht     komplizierten    und teuren Aufbau er  kauft.  



  Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine  einfache Möglichkeit zum Auslaufen des Antriebmo-         tors    nach Beendigung der Schaltbewegung     zu    schaf  fen. Dies geschieht erfindungsgemäss dadurch, dass  die Wandermutter mit einem derart     gabelförmigen     Hebel zusammenwirkt, dass sie mit diesem nur wäh  rend der Schaltbewegung in Eingriff steht. Nach Be  endigung der Schaltbewegung läuft sie z. B. aus dem  Hebel heraus, so dass der Motor frei auslaufen kann.  Die     Wandermutter    bleibt jedoch dabei zweckmässig  mit dem Gewinde der Spindel in Eingriff. Deshalb  können die Schwierigkeiten der eingangs erwähnten  Motorantriebe nicht auftreten.  



  Für den Fall, dass der Antriebsmotor durch einen  von der Wandermutter betätigten Endschalter ge  steuert wird, ist es     vorteilhaft,    wenn die Wander  mutter den Endschalter erst nach dem Verlassen des  Hebels betätigt. Hierdurch kann auf einfache Weise  sichergestellt werden, dass die Schaltbewegung voll  endet ist.    Die Erfindung lässt sich besonders     vorteilhaft    mit  einem Getriebegehäuse verwirklichen, in dem die  Spindel und eine den Hebel tragende Antriebswelle  gelagert ist und an das auch der Antriebsmotor an  geflanscht ist. Dieses Getriebegehäuse vereinigt die  für den Antrieb wesentlichen Teile und gestattet eine  genaue Fixierung der zusammenwirkenden Glieder.

    Ferner kann man in dem Getriebegehäuse auch ein       Stirnradgetriebe    unterbringen, über das der Antriebs  motor mit der Spindel gekoppelt ist. Das Stirnrad  getriebe ergibt eine weitere     Uebersetzung,    so dass  man mit dem Getriebe der Spindel nicht das ganze       Uebersetzungsverhältnis    aufbringen muss.  



  Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im  folgenden an Hand der Zeichnung ein Ausführungs  beispiel beschrieben.  



  Der im wesentlichen in einem Schnitt dargestellte       Motorantrieb    1 ist an den Grundrahmen 2 eines      nicht näher dargestellten     Hochspannungstrennschal-          ters        angebaut.    Er besitzt ein aus Guss bestehendes  Getriebegehäuse 4, in dem die wesentlichen Teile des  Antriebes     gelagert        sind.    Es sind dies eine Spindel 5,  auf der eine     Wandermutter    6     läuft,    sowie ein gabel  förmiger Hebel 7, der auf einer Welle 8 befestigt ist.  Die Welle 8 ist mit der gleichachsig verlaufenden, in  der Zeichnung     nicht    sichtbaren Antriebswelle des  Schalters gekoppelt.

   Auf dem ausserhalb des Getrie  begehäuses 4 liegenden Ende 10 der Spindel ist ein       Kunststoffzahnrad    11 verkeilt, das     mit    einem     Ritzel     12 ein     Stirnradgetriebe    bildet. Das     Ritzel    ist bei 14  im Getriebegehäuse     gelagert.    Es besitzt eine Bohrung  15, in die     die    Welle 16 eines am Getriebegehäuse an  geflanschten Antriebsmotors 17 ragt. Die Welle 16  trägt einen Keil 18, der in eine Nut des     Ritzels    12       eingreift,    so dass eine formschlüssige Verbindung zu  stande kommt.  



  An beiden Enden der Spindel 5 sind Hauben 20  bzw. 21 am     Getriebegehäuse    angeschraubt, die einen  Stapel Tellerfedern 22 bzw. 23 abdecken. Die Teller  federn dienen zum sanften Abbremsen der Wander  mutter. Ausserdem sind an den Enden der Spindel  in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter zum  Steuern des Antriebsmotors vorgesehen.  



  Wie aus der Zeichnung deutlich zu sehen ist,  kann die     mit    dem     Gabelhebel    7 zusammenwirkende  Rolle 25 in der in der Zeichnung dargestellten einen  Endlage des Hebels 7 aus dem     Schlitz    26 heraustre  ten, so dass die Wandermutter nach Beendigung der  Schalterbewegung weiterlaufen und damit der die    Spindel drehende Motor auslaufen kann. Das gleiche  gilt     für    die andere     Endlage.  



  Motor drive for electrical switches It is known to operate electrical switches with a motor drive. An electric motor serves as the energy source. In order to get by for this with a small amount of power, a transmission gear is usually used. This results in a somewhat longer switching time. However, this is not a problem if the drive is used for high-voltage disconnectors that switch without power.



       Known motor drives have as a gear a spindle driven by the motor on which a traveling nut runs. The traveling nut is usually BEFE directly to the lever of a drive shaft. Therefore you let the traveling nut run out of the thread of the spindle after the path corresponding to the switching distance on the spindle, so that the motor can coast freely when the switching movement is finished. However, this arrangement is difficult because the traveling nut is difficult to bring back into engagement with the thread of the spindle.



  In order to überwin the difficulties mentioned, one has in another known motor drive with a spindle as a traveling nut two worm gears engaged with the thread of the spindle on opposite sides in engagement. These are held in place by a latch during the switching movement. After going through the switching path, the latch is released so that the worm wheels can turn. As a result, the drive member used as a traveling nut remains even while the engine is running down. However, this mode of action is bought with a rather complicated and expensive structure.



  The object of the invention is to create a simple way of coasting down the drive motor after the switching movement has ended. This is done according to the invention in that the traveling nut cooperates with a fork-shaped lever such that it only engages with it during the switching movement. After finishing the switching movement it runs z. B. out of the lever so that the engine can coast freely. The traveling nut, however, expediently remains in engagement with the thread of the spindle. Therefore, the difficulties of the motor drives mentioned at the beginning cannot arise.



  In the event that the drive motor is controlled by a limit switch operated by the traveling nut, it is advantageous if the traveling nut only operates the limit switch after leaving the lever. In this way it can be ensured in a simple manner that the switching movement has ended completely. The invention can be implemented particularly advantageously with a gear housing in which the spindle and a drive shaft carrying the lever are mounted and to which the drive motor is also flanged. This gear housing combines the parts essential for the drive and allows precise fixing of the interacting links.

    Furthermore, a spur gear can be accommodated in the gear housing, via which the drive motor is coupled to the spindle. The spur gear gives a further translation, so that one does not have to apply the entire transmission ratio with the gearbox of the spindle.



  To explain the invention in more detail, an execution example is described below with reference to the drawing.



  The motor drive 1, shown essentially in a section, is attached to the base frame 2 of a high-voltage disconnector, not shown in detail. It has a cast gear housing 4 in which the essential parts of the drive are mounted. These are a spindle 5 on which a traveling nut 6 runs, and a fork-shaped lever 7 which is attached to a shaft 8. The shaft 8 is coupled to the coaxially extending drive shaft of the switch, not visible in the drawing.

   On the outside of the gear housing 4 end 10 of the spindle is wedged a plastic gear 11 which forms a spur gear with a pinion 12. The pinion is mounted at 14 in the gear housing. It has a bore 15 into which the shaft 16 of a drive motor 17 flanged on the gearbox housing protrudes. The shaft 16 carries a wedge 18 which engages in a groove in the pinion 12 so that a form-fitting connection is established.



  At both ends of the spindle 5, hoods 20 and 21 are screwed to the gearbox housing, which cover a stack of disc springs 22 and 23, respectively. The plate springs are used to gently brake the hiking mother. In addition, limit switches, not shown in the drawing, are provided at the ends of the spindle for controlling the drive motor.



  As can be clearly seen from the drawing, the roller 25 interacting with the fork lever 7 can emerge from the slot 26 in the one end position of the lever 7 shown in the drawing, so that the traveling nut continues to run after the switch movement has ended, and thus the spindle rotating motor can run out. The same applies to the other end position.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Motorantrieb für elektrische Schalter, mit einer auf einer Spindel laufenden Wandermutter und einer Möglichkeit zum Auslaufen des Antriebsmotors nach Beendigung der Schaltbewegung, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wandermutter mit einem derartig gabelförmigen Hebel zusammenwirkt, dass sie mit diesem nur während der Schaltbewegung in Eingriff steht. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Motor drive for electrical switches, with a traveling nut running on a spindle and a possibility for the drive motor to stop after the switching movement has ended, characterized in that the traveling nut cooperates with such a fork-shaped lever that it only engages with it during the switching movement . SUBCLAIMS 1. Motorantrieb nach Patentanspruch, mit einem von der Wandermutter betätigten Endschalter zur Steuerung des Antriebsmotors, dadurch gekennzeich- net, dass die Wandermutter den Endschalter erst nach dem Verlassen des Hebels betätigt. 2. Motorantrieb nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Getriebegehäuse, in dem die Spin del und eine den Hebel tragende Antriebswelle gela gert ist und an das der Antriebsmotor angeflanscht ist. 3. Motor drive according to patent claim, with a limit switch actuated by the traveling nut for controlling the drive motor, characterized in that the traveling nut only actuates the limit switch after it has left the lever. 2. Motor drive according to claim, marked is characterized by a gear housing in which the spin del and a drive shaft bearing the lever is Gela Gert and to which the drive motor is flanged. 3. Motorantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor über ein Stirnradgetriebe mit der Spindel gekoppelt ist, das ebenfalls in dem Getriebegehäuse mit der den Hebel tragenden Antriebswelle gelagert ist. Motor drive according to patent claim, characterized in that the drive motor is coupled to the spindle via a spur gear, which is also mounted in the gear housing with the drive shaft carrying the lever.
CH1118465A 1964-09-03 1965-08-10 Motor drive for electric switches CH424932A (en)

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