Rasierapparat mit Scherkopf. Es sind Trockenrasierapparate bekannt, bei welchen der bewegliche Teil eines Scher kopfes durch einen Elektromotor angetrieben wird. Diese Trockenrasierapparate haben den Nachteil, dass vielerorts kein elektrisches Lei- tungsnetz zur Verfügung steht, an welches der Apparat angeschlossen werden könnte, oder dass die Spannung eines vorhandenen Leitungsnetzes nicht der Spannung, für welche der Apparat gebaut ist, entspricht. Da die Länge der elektrischen Anschlussleitungs schnur nur begrenzt sein kann, muss ferner das Rasieren oft an unzulänglich beleuchteten Orten vorgenommen werden.
Ferner sind auch Rasierapparate bekannt, bei welchen eine Rasierklinge in einem Scherkamm .gelagert ist, welche durch einen von einer Batterie gespeisten Elektromotor in hin- und her gehende Bewegung versetzt wird: Diese Ra sierapparate haben den Nachteil, dass die zur Speisung des Elektromotors dienende Batterie rasch ausgenützt wird und ein Ersatz oft nicht zur Stelle ist. Endlich sind auch Rasier apparate mit Scherkopf bekannt, bei welchen der bewegliche Teil seines Scherkopfes durch ein in ,seinem als Gehäuse ausgebildeten Handgriff untergebrachtes Federwerk ange trieben wird. Bei diesen bekannten Apparaten hat sich das Federwerk aber als ungenügend erwiesen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierapparat mit Scherkopf, bei welchem :der bewegliche Teil s eines Scherkopfes durch ein in seinem als Gehäuse ausgebildeten Handgriff untergebrachtes Federwerk ange trieben wird, und. besteht darin, dass :das Fe derwerk mindestens drei Spiralfedern auf weist.
Der Rasierapparat gemäss :der Erfindung kann dank dem Antrieb durch ein Feder werk überall ohne weiteres verwendet wer den. Er kann, als Trockenrasierapparat mit hin- und oder rotierendem Innenmesser oder aber als Rasierapparat mit einem aus einem Scherkamm und einer in die sem geführten, hin- und herbewegbaren Ra sierklinge gebildeten Scherkopf ausgebildet sein. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des schematisch dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rasier apparates, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie I-I in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. 1, Fig. 4 ,einen Schnitt gemäss Linie III-III in Fig. 1.
Am vordern Ende eines Gehäuses 1 ist ein Scherkopf 2 fest angeordnet, in welchem ein Innenmesser 3 hin- und herverschiebbar ge führt ist. Im hintern Teil dieses Gehäuses 1 ist eine Welle 4 gelagert, auf welcher drei spiralförmig aufgerollte, in nicht gezeichne ter Weise hintereinander geschaltete Trieb federn 5, welche in einem Federhaus 6 ange ordnet sind, sitzen. Die Welle 4 ist als Auf zugwelle mit dem innern Ende der ersten Fe der verbunden, und ihr aus dem Gehäuse 1 herausragendes Ende ist ferner mit einem Griff 7 versehen. Innerhalb des Gehäuses 1 ist auf der Welle 4 ein Sperrzahnrad 8 ver keilt, mit welchem eine unter Federwirkung stehende Sperrklaue 9 im Eingriff steht, welehe ein Zurückdrehen der Welle 4 und Entspannen des Federwerkes verhindert.
An seinem gegen den Scherkopf 2 zu liegenden Ende weist das Federhaus 6 ,einen Innenzahn kranz 10 auf, mit welchem ein Zahnritzel 11 im Eingriff steht, welches auf einer in in das Gehäuse 1 eingesetzten Zwischenböden 12 und 12' gelagerten Welle 13 sitzt. Oberhalb dem Zwischenboden 12 ist ein Hemmwerk angeordnet, welches aus einem auf der Welle 13 verkeilten Sperrzahnrad 14 und einem um eine Achse 15 hin- und herdrehbaren Anker 16, dessen beide Zähne abwechselnd mit dem Sperrzahnrad 14 in Eingriff kommen, be steht. Der Anker 16 weist auf seiner Rück seite eine Schraubenspindel 17 auf, auf wel- eher eine Mutter 18 sitzt.
Durch Verschrau ben dieser Mutter 18 auf der Schraubenspin del 17 lässt sich die Trägheit des Ankers 16 verändern und damit die Ablaufgeschwindig keit des Federwerkes regulieren. Auf der Welle 13 sitzt ferner ein Zahnrad 19, welche mit einem auf einer in den Zwischenböden 12 und 12' gelagerten Zwischenwelle 20 sitzen den kleineren Zahnrad 21 im Eingriff steht. Von der Zwischenwelle 20 wird die Bewegung über ein auf ihr sitzendes Zahnrad 22 und ein mnit diesem in Eingriff stehendes kleineres Zahnrad 23, welehes auf einer im Zwischen boden 12' gelagerten Welle 24 sitzt, über setzt auf diese letztere übertragen. An ihrem goegen den Selierkopf 2 zui liegenden Ende gegen den Scherkopf 2 zu liegenden Ende C trägt diese Welle 24 einen Flansch 25 mit einem gegen den Sehe rkopf 2 zu gerichteten Exzenterzapfen 26.
Dieser Eizenterzapfen 26 greift in eine an einem Gleitschuh 27 des be weglichen Innenmessers 3 vorgesehene, quer zur Bewegungsrichtung des Innenmessers 3 liegende Nute 28. so dass das Innenmesser 3 beim Drehen der Welle 24 in hin- und her gehende Bewegung versetzt wird. Über dem Zwischenhoden 12' sitzt auf der Welle 24 ein Sperrzahnrad 29 und im Gehäuse 1 ist ein Hebel 30 verschwenkbar gelagert, welcher ein Sperrzahnsegment 31 trägt. Das Ende dieses Hebels 30 liegt in einem Schlitz in der Wan dung des Gehäuses 1 und trägt ausserhalb derselben einen Einstellknopf 32.
Durch Ver schieben des Einstellknopfes 32 am Umfange des Gehäuses 1 kann das am Hebel 30 sitzende Sperrzalinsegment 31 mit dem Sperrzahnrad 19 in Eingriff gebracht und damit das Feder werk blockiert und stillgesetzt werden.
An Stelle eines Scherkopfes mit hin- und herbeweglichem Innenmesser könnte auch ein Scherkopf mit rotierendem Innenmesser, das direkt mit der Welle 24 gekuppelt wäre, vor gesehen sein. Die Regulierung der Ablaufge schwindigkeit wie auch die Blockierung des Federwerkes könnte selbstverständlich auch mit andern an sieh bekannten Mitteln er reicht sein.
Razor with shaving head. There are known dry shavers in which the moving part of a shaving head is driven by an electric motor. These dry shavers have the disadvantage that in many places there is no electrical line network available to which the device could be connected, or that the voltage of an existing line network does not correspond to the voltage for which the device is built. Furthermore, since the length of the electrical connection cord can only be limited, shaving must often be carried out in inadequately lit places.
Furthermore, razors are known in which a razor blade is stored in a shaving comb, which is set in reciprocating motion by an electric motor fed by a battery: These shaving apparatus have the disadvantage that the battery used to power the electric motor is quickly used and a replacement is often not available. Finally, shavers with a shaving head are known in which the movable part of its shaving head is driven by a spring mechanism housed in its handle designed as a housing. In these known devices, however, the spring mechanism has proven to be inadequate.
The present invention relates to a razor with a shaving head, in which: the movable part s of a shaving head is driven by a spring mechanism housed in its handle designed as a housing, and. consists in that: the spring mechanism has at least three spiral springs.
The shaver according to: the invention can be used anywhere easily thanks to the drive by a spring mechanism. It can be designed as a dry shaver with a reciprocating or rotating inner knife or as a razor with a shaving head formed from a shaving comb and a shaving blade guided in the sem, reciprocable shaving blade. In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown schematically.
1 shows a side view of a shaving apparatus, partly in section, FIG. 2 shows a section along line II in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line II-II in FIG. 1, FIG. 4, a section according to line III-III in Fig. 1.
At the front end of a housing 1, a shaving head 2 is fixedly arranged, in which an inner knife 3 is back and forth sliding ge leads. In the rear part of this housing 1, a shaft 4 is mounted on which three spirally rolled, in not gezeichne ter way one behind the other drive springs 5, which are arranged in a barrel 6, sit. The shaft 4 is connected as a pulling shaft to the inner end of the first Fe, and its end protruding from the housing 1 is also provided with a handle 7. Inside the housing 1, a ratchet wheel 8 is wedged ver on the shaft 4, with which a spring-action locking pawl 9 engages, which prevents the shaft 4 from turning back and relaxing the spring mechanism.
At its end facing the shaving head 2, the barrel 6 has an inner tooth wreath 10 with which a pinion 11 is in engagement, which is seated on a shaft 13 mounted in the intermediate floors 12 and 12 'inserted in the housing 1. Above the intermediate floor 12, a retarding mechanism is arranged, which consists of a ratchet wheel 14 wedged on the shaft 13 and an armature 16 rotatable to and fro about an axis 15, the two teeth of which come into engagement alternately with the ratchet wheel 14, be. The armature 16 has on its rear side a screw spindle 17 on which a nut 18 sits.
By screwing ben this nut 18 on the screw spindle 17, the inertia of the armature 16 can be changed and thus regulate the speed of the spring mechanism. On the shaft 13 there is also a gear 19 which meshes with an intermediate shaft 20 seated on an intermediate shaft 20 mounted in the intermediate floors 12 and 12 '. From the intermediate shaft 20, the movement is transmitted via a gear 22 seated on it and a smaller gear 23 which is in engagement with it and which sits on a shaft 24 mounted in the intermediate floor 12 '. At its end C, which lies against the shaving head 2, which is located near the selector head 2, this shaft 24 carries a flange 25 with an eccentric pin 26 directed towards the selector head 2.
This Eizenterzapfen 26 engages in a provided on a shoe 27 of the movable inner knife 3, transverse to the direction of movement of the inner knife 3 groove 28 so that the inner knife 3 is set in reciprocating motion when the shaft 24 rotates. A ratchet wheel 29 is seated on the shaft 24 above the intermediate testicle 12 ′, and a lever 30, which carries a ratchet segment 31, is pivotably mounted in the housing 1. The end of this lever 30 lies in a slot in the wall of the housing 1 and carries an adjusting knob 32 outside the same.
By pushing the adjusting knob 32 on the circumference of the housing 1, the locking zinc segment 31 seated on the lever 30 can be brought into engagement with the ratchet 19 and thus the spring work can be blocked and stopped.
Instead of a shaving head with a reciprocating inner cutter, a shaving head with a rotating inner cutter that would be coupled directly to the shaft 24 could also be seen. The regulation of the speed run-off as well as the blocking of the spring mechanism could of course also be reached with other means known to see.