CH424535A - Ski boots - Google Patents

Ski boots

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Publication number
CH424535A
CH424535A CH1465564A CH1465564A CH424535A CH 424535 A CH424535 A CH 424535A CH 1465564 A CH1465564 A CH 1465564A CH 1465564 A CH1465564 A CH 1465564A CH 424535 A CH424535 A CH 424535A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
protection strip
sole
deformation protection
ski boot
Prior art date
Application number
CH1465564A
Other languages
German (de)
Inventor
Ludwig Herbert
Original Assignee
Desma Werke Gmbh
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Filing date
Publication date
Application filed by Desma Werke Gmbh filed Critical Desma Werke Gmbh
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Publication of CH424535A publication Critical patent/CH424535A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

      Skistiefel       Die Erfindung     betrifft    einen     Skistiefel    mit wenig  stens einem Schaft aus Leder     mit        angeformter    Sohle  aus elastischem Werkstoff.  



  Bei hochstrapaziertem Schuhwerk wie Skistiefeln  werden an die Haltbarkeit und an die Dichtigkeit  hohe Anforderungen gestellt. Bei     Skistiefeln    sind noch       insofern    Voraussetzungen besonderer Art erforder  lich, als durch die üblicherweise verwendeten Skibin  dungen übermässige mechanische Belastungen auf die  Verbindung     zwischen    Sohle und Schaft ausgeübt wer  den.

   Weiterhin ist zu     berücksichtigen,    dass bei Ski  stiefeln eine Formveränderung     durch    Ausweiten     äus-          serst    unerwünscht ist, da der Fuss     möglichst    fest und       unbeweglich    im Stiefel sitzen     muss.     



  An sich ist relativ hochwertiges Leder als Mate  rial für     Skistiefelschäfte    gut geeignet, da sich Leder  fest an den Fuss bzw. an den Unterschenkel an  schmiegt. Auch wird Leder als Obermaterial aus  ästhetischen Gründen bevorzugt.  



  Nachteile beim Ledermaterial für     Skistiefelschäfte     bestehen jedoch insoweit, als Leder     verhältnismässig          kostspielig    ist und auf der anderen Seite auch     nicht     die     erwünschte    Widerstandsfähigkeit gegenüber me  chanischen Beanspruchungen und vor allem gegen  über Feuchtigkeit aufweist. Skistiefelschäfte aus     Leder     müssen deshalb besonders     sorgfältig        gepflegt    werden.

    Trotzdem ist es nicht zu vermeiden, dass die Leder  schäfte nach und nach besonders in dem der Sohle       zugekehrten    Bereich durch mechanische und Feuch  tigkeitseinflüsse im Aussehen und ihren Eigenschaf  ten stark nachlassen.  



  Eine besondere Schwierigkeit bei Skistiefelschäf  ten aus Leder besteht darin, dass die unbedingt er  wünschte     Formbeständigkeit    nicht von ausreichender  Dauer ist. Durch die ständige     Beanspruchung    im Zu-         sammenwirken    mit dem     Feuchtigkeitsanfall    werden  die Skistiefel, bzw. die Schäfte nach und nach auf  geweitet, so dass der Skistiefel nicht     mehr    ausrei  chend fest am Fuss sitzt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ski  stiefel     mit    wenigstens einem     Schaft    aus Leder dahin  gehend zu verbessern und weiter zu     entwickeln,        dass     die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Zur  Lösung dieser Aufgabe wird durch die     Erfindung     vorgeschlagen, dass die Sohle mit einem     angeformten     oder angeklebten, rundum laufenden, den Schaft von  aussen abstützenden     Deformierungsschutzstreifen    ver  sehen ist, der bis in den Bereich oberhalb der Zehen  reicht.

   Die Erfindung sieht also vor,     dass    der Schaft  aussen in dem     ani    meisten     beanspruchten    Bereich  durch einen ganz herumlaufenden Streifen geschützt  ist, und zwar insbesondere gegenüber mechanischen  Beanspruchungen, beispielsweise durch die Skibindun  gen, durch die     Stahlkanten    der Skier usw. Der De  formierungsschutzstreifen besteht     zweckmässig    aus  einem elastischen     Werkstoff,    vorzugsweise aus dem  gleichen Werkstoff wie die     angeformte        Sohle    des Ski  stiefels. Hierbei wird auch ein besonders guter Schutz  gegen Feuchtigkeitseinflüsse gewährleistet.  



  Ein Skistiefel nach der Erfindung besitzt eine  grosse Formbeständigkeit, obwohl der Schaft im Be  reich der grössten Beanspruchung,     nämlich    im Be  reich des     Deformierungsschutzstreifens,    wenig Pflege  benötigt. Dadurch     kann,    auch der Schaft aus weniger  hochwertigem Leder     hergestellt,    sein, so. dass der  Skistiefel insgesamt in der Herstellung billiger ist als  bekannte Skistiefel mit den eingangs     geschilderten     Nachteilen.  



  Vorzugsweise ist der     Deformierungsschutzstreifen     an seiner Basis an der     Sohle        im    Querschnitt am brei-      testen und verjüngt sich nach oben.     Dadurch    wird  bei guter Widerstandskraft des     Schutzstreifens    gegen       Deformierung        verhältnismässig    wenig Material benö  tigt und     ein        geringes    Eigengewicht     erreicht.    Am obe  ren Rand des     Deformierungsschutzstreifens    entsteht  ein glatter     Übergang    zum     Schaft,

      der das Äussere  des Skistiefels günstig     beeinflusst.    Ausserdem besteht  keine     Gefahr    von     Verhakungen    bei der Benutzung.  



       Vorteilhaft    kann ein der Sohle zugekehrter rund  umlaufender Unterteil des Schaftes aus einem vom       übrigen.        Teil        (Oberteil)    abweichenden     Material,    ins  besondere aus     Rauhleder    oder     Textilmaterial    beste  hen und der     Deformierungsschutzstreifen    bis ober  halb der     Verbindungsstelle    zwischen Oberteil und  Unterteil des Schaftes reicht.

   Dieser Vorschlag er  möglicht die Verwendung von weniger kostspieligem  Schaftmaterial     im    Bereich des     Deformierungsschutz-          streifens.    Die Verbindungsstelle zwischen den beiden  Teilen des Schaftes liegt hierbei .etwa in Höhe ober  halb der Fusszehen.  



  Der Schaft kann     auch        lediglich        ein    Oberteil auf  weisen, das mit dem oberen Bereich des     Deformie-          rungsschutzstreifens    und im übrigen nur mittels eines  an sich bekannten Futters mit dem unteren Bereich  des     Deformierungsschutzstreifens    und der Sohle ver  bunden ist. Nach diesem Vorschlag wird vollständig  auf den unteren     Teil    des Schaftes verzichtet.     Anstelle     dieses unteren Schaftteiles tritt     vielmehr    der von der  Sohle hochgezogene     Deformierungsschutzstreifen.     



       Ausführungsbeispiele    der     Erfindung    werden an  hand der Zeichnungen näher     erläutert.    Es zeigen       Fig.    1     einen    Skistiefel nach der     Erfindung        in          Längsansicht,          Fig.    2     einen    Skistiefel nach der     Erfindung    im  Querschnitt, mit einem bis zur Sohle durchgehenden       Schaft    aus Leder,

         Fig.    3 einen     Querschnitt    entsprechend     Fig.    2     mit     einer anderen Ausgestaltung des     Deformierungs-          schutzstreifens,          Fig.        4,.    einen Querschnitt eines Skistiefels     mit          einem    besonderen     Unterteil    des Schaftes,       Fig.    5 einen     Querschnitt    eines     Skistiefels    ohne       Unterteil    des     Schaftes,

            Fig.    6 eine Variante der Ausführungsform     ge-          mäss        Fig.    5.  



  In     Fig.    1 ist in Längsansicht ein     Skistiefel    gezeigt,  der     einen        üblichen    Schaft 10 aus Leder aufweist. Zu  sätzlich kann ein     Innenschaft        vorhanden        sein.    An den  Schaft 10 ist in geeigneter Weise eine Sohle 17 aus  elastischem Material,     beispielsweise        Gummi    oder       Kunststoff    aasgeformt,     angespritzt,    bzw.     aasvulkani-          siert.     



       Erfindungsgemäss    ist zum Schutze des am meisten       beanspruchten    und     gefährdeten    Teils des Schaftes 10  ein rund um den Schaft laufender     Deformierungs-          schutzstreifen    16 vorgesehen, der zweckmässig eben  falls aus elastischem     Werkstoff,        insbesondere    aus dem  gleichen Material wie die Sohle 17 besteht.

   Dieser       rundumlaufende        Deformierungsschutzstreifen    16 kann  zusammen     mit    der Sohle 17     aasgeformt,    anvulkani-         siert,    bzw. angespritzt     sein,    aber auch in Handkon  fektion     angebracht    werden.  



  Nach dem in     Fig.    2 dargestellten Ausführungs  beispiel der     Erfindung    ist der     zusammen    mit der  Sohle 17     aasgeformte        Deformierungsschutzstreifen    16  auf den bis auf die Sohle reichenden Schaft 10 aasge  formt, also     praktisch    aussen aufgesetzt.

   Der untere  Rand des     Schaftes    10 ist     in        üblicher    Weise     mit    einer  Brandsohle 15 verbunden, weiterhin ist auf der Innen  seite des     Schaftes    10 ein geeignetes Futter 21 vorge  sehen, das     ebenfalls.        mit    der Brandsohle 15 verbun  den ist. Zwischen     Brandsohle    15 und der angespritz  ten     Laufsohle    17 befindet     sich    ein Einlegestück 18,  z. B. aus     Filz    oder     dergleichen.     



  Besonders     vorteilhaft    ist die Ausgestaltung     ge-          mäss        Fig.    3.     Hier    ist,     wie        beim.    Skistiefel gemäss     Fig.    2,  der     Deformierungsschutzstreifen    aussen auf den bis  unten durchgehenden     Schaft    10 aufgesetzt.

   Im Quer  schnitt ist jedoch dieser     Deformierungsschutzstreifen     16 so     ausgebildet,    dass an der Basis, also an der     Ver-          bindungsstelle    zur Sohle 17 ein     verhältnismässig    brei  ter Querschnitt entsteht, der sich nach oben     verjüngt,     so dass der     Deformierungsschutzstreifen    16 ohne       einen    nennenswerten Absatz in die Ebene des Schaf  tes 10     übergeht.    Damit wird ein     widerstandsfähiger,     haltbarer Querschnitt des     Deformierungsschutzstrei-          fens    16 erreicht,

   ohne dass dadurch die äussere Form  des Skistiefels bzw. des Schaftes ungünstig beeinflusst  wird.  



  In     Fig.    4 besteht der Schaft 10 aus zwei     Teilen,     nämlich einem Oberteil 11 und     einem    Unterteil 12.  Das Oberteil 11 besteht aus dem üblichen hochwer  tigen Leder, während das Unterteil 12 aus einem  anderen Material, z. B.     Rauhleder,    Textilmaterial  oder dgl. besteht. Dieses Material kann     billiger    sein  als. das übrige Schaftmaterial und besondere Merk  male aufweisen, wie     mechanische    Festigkeit, Anpas  sungsfähigkeit beim Tragen usw.

   Der untere Rand  14 des Unterteils 12 ist mit der     Brandsohle    15 ver  bunden und am oberen Rand durch eine Naht 13       mit    dem Oberteil 11 des     Schaftes.     



  Das     Unterteil    12 des Schaftes 10 ist aussen durch  den     Deformierungsschutzstreifen    16 überdeckt, der       zweckmässigerweise        mindestens    bis über die Naht 13  hochgezogen ist, so dass das Unterteil 12 des Schaf  tes 10     völlig        im    Bereich des dichten und festen       Deformierungsschutzstreifens    16 lieb .

   Zweckmässig  wird dieser     Deformierungsschutzstreifen    16     zugleich     und     einheitlich    mit der     Laufsohle    17 an den Schaft  10     aasgeformt,    zum Beispiel     angespritzt.        Vorteilhaf-          terweise    liegt die Trennung zwischen     Oberteil    11 und       Unterteil    12, also die Naht 13, etwa     in    Höhe unmit  telbar oberhalb der Zehen, so,

   dass der     wesentliche     Teil des Fusses     im    Bereich des Unterteils 12 und  damit auch im Bereich des     Deformierungsschutzstrei-          fens    16     liegt.    Im     Fersenbereich    19 wird vorzugsweise  der     Deformierungsschutzstreifen    16 und     zweckmäs-          sigerweise    auch das Unterteil 12 am     Schaft    10 noch  weiter     hochgezogen,    so dass eine     Fersenkappe    gebil  det     wird,

      die an eine an sich bekannte     Rille    20 zur      Aufnahme eines     Skibindungskabels    angrenzt. Dieser  hochgezogene     Deformierungsschutzstreifen    16 im Be  reich der Ferse     gewährleistet    eine besonders gute       Übertragung    der Belastungen aus dem     Skibindungs-          kabel.     



  Eine Weiterbildung in dieser Richtung ist in den       Fig.    5 und 6 dargestellt. In beiden Fällen fehlt das  Unterteil 12 des Schaftes 10 völlig, und es ist ledig  lich ein in üblicher Weise aus     Leder    bestehendes  Oberteil 11 vorhanden, das im Bereich des     ange-          formten        Deformierungsschutzstreifens    endet. Dieser  kann dabei eine Querschnittform haben wie im Aus  führungsbeispiel gemäss     Fig.    2 (s.     Fig.    5) oder     ge-          mäss    Ausführungsbeispiel der     Fig.    3 (s.     Fig.    6).

   In  beiden     Fällen    endet der Schaft 10     beziehungsweise     das Oberteil 11 des Schaftes im Bereich des     Defor-          mierungsschutzstreifens    16, wobei bei dem Ausfüh  rungsbeispiel der     Fig.    6 der Übergang     mit    einer       Abschrägung    22 am unteren Rand des Schaftes 10  gebildet wird.  



  Zur Verbesserung der Haltbarkeit der Verbin  dung zwischen Schaft 10 und     Deformierungsschutz-          streifen    16 ist das Futter 21 mit dem Schaft 10 durch  eine Naht 23 und im freien Bereich     mit    dem     Defor-          mierungsschutzstreifen    16 durch Haftung verbunden.  Dadurch wird insgesamt eine ausreichend grosse  Haft-     bzw.        Verbindungsfläche    erzielt.



      Ski boots The invention relates to a ski boot with little least one shaft made of leather with a molded sole made of elastic material.



  In the case of highly stressed footwear such as ski boots, high demands are made on durability and tightness. In the case of ski boots, special conditions are required insofar as excessive mechanical loads are exerted on the connection between the sole and the upper due to the ski bindings usually used.

   It should also be taken into account that in the case of ski boots, a change in shape due to expansion is extremely undesirable, since the foot must sit as firmly and immovably in the boot as possible.



  In and of itself, relatively high-quality leather is well suited as a material for ski boot shafts, since leather clings firmly to the foot or lower leg. Leather is also preferred as the upper material for aesthetic reasons.



  Disadvantages of the leather material for ski boot shafts exist to the extent that leather is relatively expensive and, on the other hand, does not have the desired resistance to mechanical stresses and especially to moisture. Leather ski boot shafts must therefore be looked after with particular care.

    Nevertheless, it cannot be avoided that the leather uppers gradually lose their appearance and properties, especially in the area facing the sole, due to mechanical and moisture influences.



  A particular difficulty with ski boot shafts made of leather is that the dimensional stability that is absolutely desired is not of sufficient duration. Due to the constant stress in conjunction with the accumulation of moisture, the ski boots or the shafts are gradually widened so that the ski boot no longer sits firmly on the foot.



  The invention is based on the object of improving and further developing ski boots with at least one leather shaft so that the aforementioned disadvantages are avoided. To solve this problem, the invention proposes that the sole is provided with a molded or glued, all-round deformation protection strip that supports the upper from the outside and extends into the area above the toes.

   The invention thus provides that the shaft is protected on the outside in the most stressed area by a completely surrounding strip, in particular against mechanical stresses, for example from the ski bindings, the steel edges of the skis, etc. The deformation protection strip is expediently made of an elastic material, preferably made of the same material as the molded sole of the ski boot. This also ensures particularly good protection against the effects of moisture.



  A ski boot according to the invention has great dimensional stability, although the shaft in the area of greatest stress, namely in the area of the deformation protection strip, requires little care. As a result, the shaft can also be made from less high-quality leather. that the ski boot is overall cheaper to manufacture than known ski boots with the disadvantages described above.



  The deformation protection strip is preferably the widest in cross section at its base on the sole and tapers towards the top. As a result, relatively little material is needed and a low dead weight is achieved with good resistance of the protective strip against deformation. A smooth transition to the shaft is created at the top edge of the deformation protection strip,

      which has a positive effect on the appearance of the ski boot. In addition, there is no risk of entanglements during use.



       An all-round lower part of the upper facing the sole can advantageously be composed of one of the rest. Part (upper part) different material, in particular from suede or textile material hen best and the deformation protection strip up to above half of the junction between the upper part and the lower part of the shaft.

   This proposal enables the use of less expensive shaft material in the area of the deformation protection strip. The junction between the two parts of the shaft is about at the height above the toes.



  The upper can also only have an upper part which is connected to the upper area of the deformation protection strip and otherwise only by means of a known lining with the lower area of the deformation protection strip and the sole. According to this proposal, the lower part of the shaft is completely dispensed with. Instead of this lower part of the upper there is the deformation protection strip pulled up from the sole.



       Embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows a ski boot according to the invention in a longitudinal view, FIG. 2 shows a ski boot according to the invention in cross section, with a leather shaft extending to the sole,

         3 shows a cross section corresponding to FIG. 2 with a different configuration of the deformation protection strip, FIG. a cross section of a ski boot with a special lower part of the shaft, FIG. 5 a cross section of a ski boot without a lower part of the shaft,

            6 shows a variant of the embodiment according to FIG.



  In Fig. 1, a ski boot is shown in a longitudinal view, which has a conventional shaft 10 made of leather. An inner socket can also be present. A sole 17 made of elastic material, for example rubber or plastic, is molded, injection-molded or vulcanized onto the upper 10 in a suitable manner.



       According to the invention, to protect the most stressed and endangered part of the upper 10, a deformation protection strip 16 running around the upper is provided, which is also expediently made of elastic material, in particular of the same material as the sole 17.

   This circumferential deformation protection strip 16 can be molded, vulcanized or injection molded together with the sole 17, but it can also be attached by hand.



  According to the embodiment of the invention shown in FIG. 2, the deformation protection strip 16 formed together with the sole 17 is aasge formed on the shaft 10 reaching up to the sole, ie practically placed on the outside.

   The lower edge of the shaft 10 is connected in the usual way with an insole 15, furthermore, a suitable lining 21 is provided on the inside of the shaft 10, which also. with the insole 15 is connected. Between the insole 15 and the molded outsole 17 there is an insert 18, for. B. made of felt or the like.



  The configuration according to FIG. 3 is particularly advantageous. Ski boot according to FIG. 2, the deformation protection strip placed on the outside of the shaft 10 that extends down to the bottom.

   In cross-section, however, this deformation protection strip 16 is designed so that at the base, i.e. at the connection point to the sole 17, a relatively broad cross-section is created that tapers upwards, so that the deformation protection strip 16 into the plane without a significant shoulder of the sheep 10 passes. A more resistant, durable cross section of the deformation protection strip 16 is thus achieved,

   without the external shape of the ski boot or the shaft being adversely affected.



  In Fig. 4, the shaft 10 consists of two parts, namely an upper part 11 and a lower part 12. The upper part 11 consists of the usual high-quality leather, while the lower part 12 is made of a different material, for. B. suede, textile material or the like. Is. This material can be cheaper than. the rest of the shaft material and special features, such as mechanical strength, adaptability when worn, etc.

   The lower edge 14 of the lower part 12 is ver with the insole 15 a related party and at the upper edge by a seam 13 with the upper part 11 of the shaft.



  The lower part 12 of the shaft 10 is covered on the outside by the deformation protection strip 16, which is expediently pulled up at least over the seam 13 so that the lower part 12 of the Schaf tes 10 is completely in the area of the tight and firm deformation protection strip 16.

   This deformation protection strip 16 is expediently molded at the same time and uniformly with the outsole 17 on the upper 10, for example by injection molding. Advantageously, the separation between the upper part 11 and the lower part 12, i.e. the seam 13, is approximately at the level directly above the toes, so

   that the essential part of the foot lies in the area of the lower part 12 and thus also in the area of the deformation protection strip 16. In the heel area 19, the deformation protection strip 16 and expediently also the lower part 12 on the shaft 10 are pulled up even further so that a heel cap is formed,

      which is adjacent to a groove 20 known per se for receiving a ski binding cable. This raised deformation protection strip 16 in the area of the heel ensures particularly good transmission of the loads from the ski binding cable.



  A further development in this direction is shown in FIGS. 5 and 6. In both cases, the lower part 12 of the shaft 10 is completely absent, and there is only an upper part 11 made of leather in the usual way, which ends in the area of the molded-on deformation protection strip. This can have a cross-sectional shape as in the exemplary embodiment according to FIG. 2 (see FIG. 5) or according to the exemplary embodiment in FIG. 3 (see FIG. 6).

   In both cases, the shaft 10 or the upper part 11 of the shaft ends in the area of the deformation protection strip 16, the transition with a bevel 22 being formed on the lower edge of the shaft 10 in the exemplary embodiment in FIG.



  To improve the durability of the connection between the shaft 10 and deformation protection strip 16, the lining 21 is connected to the shaft 10 by a seam 23 and in the free area to the deformation protection strip 16 by adhesion. As a result, a sufficiently large adhesive or connecting surface is achieved overall.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Skistiefel mit wenigstens einem Schaft aus Leder mit angeformter Sohle aus elastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) mit einem angeformten oder angeklebten rundumlaufen- den, den Schaft (10) von aussen abstützenden Defor- mierungsschutzstreifen (16) versehen ist, der bis in den Bereich oberhalb der Zehen reicht. UNTERANSPRÜCHE 1. Skistiefel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deformierungsschutzstreifen (16) an seiner Basis an der Sohle (17) im Quer schnitt am breitesten ist und sich nach oben hin ver jüngt. 2. PATENT CLAIM Ski boots with at least one shaft made of leather with an integrally molded sole made of elastic material, characterized in that the sole (17) is provided with an integrally formed or glued-on deformation protection strip (16) which supports the upper (10) from the outside, which extends to the area above the toes. SUBClaims 1. Ski boot according to claim, characterized in that the deformation protection strip (16) at its base on the sole (17) in cross-section is widest and tapers towards the top ver. 2. Skistiefel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein der Sohle zugekehrter, rund- umlaufender Unterteil (12) des Schaftes (10) aus einem vom übrigen Teil (Oberteil 11) abweichenden Material, insbesondere aus Rauhleder oder Textil material besteht und der Deformierungsschutzstreifen (16) bis oberhalb der Verbindungsstelle zwischen Oberteil (11) und Unterteil (12) des Schaftes (10) reicht. 3. Skistiefel nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungsstelle zwischen den beiden Teilen des Schaftes (10) etwa in Höhe oberhalb der Zehen liegt. 4. Ski boot according to patent claim, characterized in that an all-round lower part (12) of the upper (10) facing the sole consists of a material that differs from the remaining part (upper part 11), in particular of suede or textile material, and the deformation protection strip (16 ) extends to above the connection point between the upper part (11) and lower part (12) of the shaft (10). 3. Ski boot according to dependent claim 2, characterized in that the connection point between the two parts of the shaft (10) is approximately at the level above the toes. 4th Skistiefel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schaft (10) lediglich ein Ober teil (11) aufweist, das mit dem oberen Bereich des Deformierungsschutzstreifens (16) und im übrigen nur mittels eines Futters (21) mit dem unteren Be reich des Deformierungsschutzstreifens (16) und der Sohle verbunden ist. Ski boot according to patent claim, characterized in that the shaft (10) has only an upper part (11), which with the upper area of the deformation protection strip (16) and otherwise only by means of a lining (21) with the lower area of the deformation protection strip (16) and the sole is connected.
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