Skistiefel Die Erfindung betrifft einen Skistiefel mit wenig stens einem Schaft aus Leder mit angeformter Sohle aus elastischem Werkstoff.
Bei hochstrapaziertem Schuhwerk wie Skistiefeln werden an die Haltbarkeit und an die Dichtigkeit hohe Anforderungen gestellt. Bei Skistiefeln sind noch insofern Voraussetzungen besonderer Art erforder lich, als durch die üblicherweise verwendeten Skibin dungen übermässige mechanische Belastungen auf die Verbindung zwischen Sohle und Schaft ausgeübt wer den.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass bei Ski stiefeln eine Formveränderung durch Ausweiten äus- serst unerwünscht ist, da der Fuss möglichst fest und unbeweglich im Stiefel sitzen muss.
An sich ist relativ hochwertiges Leder als Mate rial für Skistiefelschäfte gut geeignet, da sich Leder fest an den Fuss bzw. an den Unterschenkel an schmiegt. Auch wird Leder als Obermaterial aus ästhetischen Gründen bevorzugt.
Nachteile beim Ledermaterial für Skistiefelschäfte bestehen jedoch insoweit, als Leder verhältnismässig kostspielig ist und auf der anderen Seite auch nicht die erwünschte Widerstandsfähigkeit gegenüber me chanischen Beanspruchungen und vor allem gegen über Feuchtigkeit aufweist. Skistiefelschäfte aus Leder müssen deshalb besonders sorgfältig gepflegt werden.
Trotzdem ist es nicht zu vermeiden, dass die Leder schäfte nach und nach besonders in dem der Sohle zugekehrten Bereich durch mechanische und Feuch tigkeitseinflüsse im Aussehen und ihren Eigenschaf ten stark nachlassen.
Eine besondere Schwierigkeit bei Skistiefelschäf ten aus Leder besteht darin, dass die unbedingt er wünschte Formbeständigkeit nicht von ausreichender Dauer ist. Durch die ständige Beanspruchung im Zu- sammenwirken mit dem Feuchtigkeitsanfall werden die Skistiefel, bzw. die Schäfte nach und nach auf geweitet, so dass der Skistiefel nicht mehr ausrei chend fest am Fuss sitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ski stiefel mit wenigstens einem Schaft aus Leder dahin gehend zu verbessern und weiter zu entwickeln, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung vorgeschlagen, dass die Sohle mit einem angeformten oder angeklebten, rundum laufenden, den Schaft von aussen abstützenden Deformierungsschutzstreifen ver sehen ist, der bis in den Bereich oberhalb der Zehen reicht.
Die Erfindung sieht also vor, dass der Schaft aussen in dem ani meisten beanspruchten Bereich durch einen ganz herumlaufenden Streifen geschützt ist, und zwar insbesondere gegenüber mechanischen Beanspruchungen, beispielsweise durch die Skibindun gen, durch die Stahlkanten der Skier usw. Der De formierungsschutzstreifen besteht zweckmässig aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die angeformte Sohle des Ski stiefels. Hierbei wird auch ein besonders guter Schutz gegen Feuchtigkeitseinflüsse gewährleistet.
Ein Skistiefel nach der Erfindung besitzt eine grosse Formbeständigkeit, obwohl der Schaft im Be reich der grössten Beanspruchung, nämlich im Be reich des Deformierungsschutzstreifens, wenig Pflege benötigt. Dadurch kann, auch der Schaft aus weniger hochwertigem Leder hergestellt, sein, so. dass der Skistiefel insgesamt in der Herstellung billiger ist als bekannte Skistiefel mit den eingangs geschilderten Nachteilen.
Vorzugsweise ist der Deformierungsschutzstreifen an seiner Basis an der Sohle im Querschnitt am brei- testen und verjüngt sich nach oben. Dadurch wird bei guter Widerstandskraft des Schutzstreifens gegen Deformierung verhältnismässig wenig Material benö tigt und ein geringes Eigengewicht erreicht. Am obe ren Rand des Deformierungsschutzstreifens entsteht ein glatter Übergang zum Schaft,
der das Äussere des Skistiefels günstig beeinflusst. Ausserdem besteht keine Gefahr von Verhakungen bei der Benutzung.
Vorteilhaft kann ein der Sohle zugekehrter rund umlaufender Unterteil des Schaftes aus einem vom übrigen. Teil (Oberteil) abweichenden Material, ins besondere aus Rauhleder oder Textilmaterial beste hen und der Deformierungsschutzstreifen bis ober halb der Verbindungsstelle zwischen Oberteil und Unterteil des Schaftes reicht.
Dieser Vorschlag er möglicht die Verwendung von weniger kostspieligem Schaftmaterial im Bereich des Deformierungsschutz- streifens. Die Verbindungsstelle zwischen den beiden Teilen des Schaftes liegt hierbei .etwa in Höhe ober halb der Fusszehen.
Der Schaft kann auch lediglich ein Oberteil auf weisen, das mit dem oberen Bereich des Deformie- rungsschutzstreifens und im übrigen nur mittels eines an sich bekannten Futters mit dem unteren Bereich des Deformierungsschutzstreifens und der Sohle ver bunden ist. Nach diesem Vorschlag wird vollständig auf den unteren Teil des Schaftes verzichtet. Anstelle dieses unteren Schaftteiles tritt vielmehr der von der Sohle hochgezogene Deformierungsschutzstreifen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Skistiefel nach der Erfindung in Längsansicht, Fig. 2 einen Skistiefel nach der Erfindung im Querschnitt, mit einem bis zur Sohle durchgehenden Schaft aus Leder,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 mit einer anderen Ausgestaltung des Deformierungs- schutzstreifens, Fig. 4,. einen Querschnitt eines Skistiefels mit einem besonderen Unterteil des Schaftes, Fig. 5 einen Querschnitt eines Skistiefels ohne Unterteil des Schaftes,
Fig. 6 eine Variante der Ausführungsform ge- mäss Fig. 5.
In Fig. 1 ist in Längsansicht ein Skistiefel gezeigt, der einen üblichen Schaft 10 aus Leder aufweist. Zu sätzlich kann ein Innenschaft vorhanden sein. An den Schaft 10 ist in geeigneter Weise eine Sohle 17 aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff aasgeformt, angespritzt, bzw. aasvulkani- siert.
Erfindungsgemäss ist zum Schutze des am meisten beanspruchten und gefährdeten Teils des Schaftes 10 ein rund um den Schaft laufender Deformierungs- schutzstreifen 16 vorgesehen, der zweckmässig eben falls aus elastischem Werkstoff, insbesondere aus dem gleichen Material wie die Sohle 17 besteht.
Dieser rundumlaufende Deformierungsschutzstreifen 16 kann zusammen mit der Sohle 17 aasgeformt, anvulkani- siert, bzw. angespritzt sein, aber auch in Handkon fektion angebracht werden.
Nach dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs beispiel der Erfindung ist der zusammen mit der Sohle 17 aasgeformte Deformierungsschutzstreifen 16 auf den bis auf die Sohle reichenden Schaft 10 aasge formt, also praktisch aussen aufgesetzt.
Der untere Rand des Schaftes 10 ist in üblicher Weise mit einer Brandsohle 15 verbunden, weiterhin ist auf der Innen seite des Schaftes 10 ein geeignetes Futter 21 vorge sehen, das ebenfalls. mit der Brandsohle 15 verbun den ist. Zwischen Brandsohle 15 und der angespritz ten Laufsohle 17 befindet sich ein Einlegestück 18, z. B. aus Filz oder dergleichen.
Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung ge- mäss Fig. 3. Hier ist, wie beim. Skistiefel gemäss Fig. 2, der Deformierungsschutzstreifen aussen auf den bis unten durchgehenden Schaft 10 aufgesetzt.
Im Quer schnitt ist jedoch dieser Deformierungsschutzstreifen 16 so ausgebildet, dass an der Basis, also an der Ver- bindungsstelle zur Sohle 17 ein verhältnismässig brei ter Querschnitt entsteht, der sich nach oben verjüngt, so dass der Deformierungsschutzstreifen 16 ohne einen nennenswerten Absatz in die Ebene des Schaf tes 10 übergeht. Damit wird ein widerstandsfähiger, haltbarer Querschnitt des Deformierungsschutzstrei- fens 16 erreicht,
ohne dass dadurch die äussere Form des Skistiefels bzw. des Schaftes ungünstig beeinflusst wird.
In Fig. 4 besteht der Schaft 10 aus zwei Teilen, nämlich einem Oberteil 11 und einem Unterteil 12. Das Oberteil 11 besteht aus dem üblichen hochwer tigen Leder, während das Unterteil 12 aus einem anderen Material, z. B. Rauhleder, Textilmaterial oder dgl. besteht. Dieses Material kann billiger sein als. das übrige Schaftmaterial und besondere Merk male aufweisen, wie mechanische Festigkeit, Anpas sungsfähigkeit beim Tragen usw.
Der untere Rand 14 des Unterteils 12 ist mit der Brandsohle 15 ver bunden und am oberen Rand durch eine Naht 13 mit dem Oberteil 11 des Schaftes.
Das Unterteil 12 des Schaftes 10 ist aussen durch den Deformierungsschutzstreifen 16 überdeckt, der zweckmässigerweise mindestens bis über die Naht 13 hochgezogen ist, so dass das Unterteil 12 des Schaf tes 10 völlig im Bereich des dichten und festen Deformierungsschutzstreifens 16 lieb .
Zweckmässig wird dieser Deformierungsschutzstreifen 16 zugleich und einheitlich mit der Laufsohle 17 an den Schaft 10 aasgeformt, zum Beispiel angespritzt. Vorteilhaf- terweise liegt die Trennung zwischen Oberteil 11 und Unterteil 12, also die Naht 13, etwa in Höhe unmit telbar oberhalb der Zehen, so,
dass der wesentliche Teil des Fusses im Bereich des Unterteils 12 und damit auch im Bereich des Deformierungsschutzstrei- fens 16 liegt. Im Fersenbereich 19 wird vorzugsweise der Deformierungsschutzstreifen 16 und zweckmäs- sigerweise auch das Unterteil 12 am Schaft 10 noch weiter hochgezogen, so dass eine Fersenkappe gebil det wird,
die an eine an sich bekannte Rille 20 zur Aufnahme eines Skibindungskabels angrenzt. Dieser hochgezogene Deformierungsschutzstreifen 16 im Be reich der Ferse gewährleistet eine besonders gute Übertragung der Belastungen aus dem Skibindungs- kabel.
Eine Weiterbildung in dieser Richtung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. In beiden Fällen fehlt das Unterteil 12 des Schaftes 10 völlig, und es ist ledig lich ein in üblicher Weise aus Leder bestehendes Oberteil 11 vorhanden, das im Bereich des ange- formten Deformierungsschutzstreifens endet. Dieser kann dabei eine Querschnittform haben wie im Aus führungsbeispiel gemäss Fig. 2 (s. Fig. 5) oder ge- mäss Ausführungsbeispiel der Fig. 3 (s. Fig. 6).
In beiden Fällen endet der Schaft 10 beziehungsweise das Oberteil 11 des Schaftes im Bereich des Defor- mierungsschutzstreifens 16, wobei bei dem Ausfüh rungsbeispiel der Fig. 6 der Übergang mit einer Abschrägung 22 am unteren Rand des Schaftes 10 gebildet wird.
Zur Verbesserung der Haltbarkeit der Verbin dung zwischen Schaft 10 und Deformierungsschutz- streifen 16 ist das Futter 21 mit dem Schaft 10 durch eine Naht 23 und im freien Bereich mit dem Defor- mierungsschutzstreifen 16 durch Haftung verbunden. Dadurch wird insgesamt eine ausreichend grosse Haft- bzw. Verbindungsfläche erzielt.
Ski boots The invention relates to a ski boot with little least one shaft made of leather with a molded sole made of elastic material.
In the case of highly stressed footwear such as ski boots, high demands are made on durability and tightness. In the case of ski boots, special conditions are required insofar as excessive mechanical loads are exerted on the connection between the sole and the upper due to the ski bindings usually used.
It should also be taken into account that in the case of ski boots, a change in shape due to expansion is extremely undesirable, since the foot must sit as firmly and immovably in the boot as possible.
In and of itself, relatively high-quality leather is well suited as a material for ski boot shafts, since leather clings firmly to the foot or lower leg. Leather is also preferred as the upper material for aesthetic reasons.
Disadvantages of the leather material for ski boot shafts exist to the extent that leather is relatively expensive and, on the other hand, does not have the desired resistance to mechanical stresses and especially to moisture. Leather ski boot shafts must therefore be looked after with particular care.
Nevertheless, it cannot be avoided that the leather uppers gradually lose their appearance and properties, especially in the area facing the sole, due to mechanical and moisture influences.
A particular difficulty with ski boot shafts made of leather is that the dimensional stability that is absolutely desired is not of sufficient duration. Due to the constant stress in conjunction with the accumulation of moisture, the ski boots or the shafts are gradually widened so that the ski boot no longer sits firmly on the foot.
The invention is based on the object of improving and further developing ski boots with at least one leather shaft so that the aforementioned disadvantages are avoided. To solve this problem, the invention proposes that the sole is provided with a molded or glued, all-round deformation protection strip that supports the upper from the outside and extends into the area above the toes.
The invention thus provides that the shaft is protected on the outside in the most stressed area by a completely surrounding strip, in particular against mechanical stresses, for example from the ski bindings, the steel edges of the skis, etc. The deformation protection strip is expediently made of an elastic material, preferably made of the same material as the molded sole of the ski boot. This also ensures particularly good protection against the effects of moisture.
A ski boot according to the invention has great dimensional stability, although the shaft in the area of greatest stress, namely in the area of the deformation protection strip, requires little care. As a result, the shaft can also be made from less high-quality leather. that the ski boot is overall cheaper to manufacture than known ski boots with the disadvantages described above.
The deformation protection strip is preferably the widest in cross section at its base on the sole and tapers towards the top. As a result, relatively little material is needed and a low dead weight is achieved with good resistance of the protective strip against deformation. A smooth transition to the shaft is created at the top edge of the deformation protection strip,
which has a positive effect on the appearance of the ski boot. In addition, there is no risk of entanglements during use.
An all-round lower part of the upper facing the sole can advantageously be composed of one of the rest. Part (upper part) different material, in particular from suede or textile material hen best and the deformation protection strip up to above half of the junction between the upper part and the lower part of the shaft.
This proposal enables the use of less expensive shaft material in the area of the deformation protection strip. The junction between the two parts of the shaft is about at the height above the toes.
The upper can also only have an upper part which is connected to the upper area of the deformation protection strip and otherwise only by means of a known lining with the lower area of the deformation protection strip and the sole. According to this proposal, the lower part of the shaft is completely dispensed with. Instead of this lower part of the upper there is the deformation protection strip pulled up from the sole.
Embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows a ski boot according to the invention in a longitudinal view, FIG. 2 shows a ski boot according to the invention in cross section, with a leather shaft extending to the sole,
3 shows a cross section corresponding to FIG. 2 with a different configuration of the deformation protection strip, FIG. a cross section of a ski boot with a special lower part of the shaft, FIG. 5 a cross section of a ski boot without a lower part of the shaft,
6 shows a variant of the embodiment according to FIG.
In Fig. 1, a ski boot is shown in a longitudinal view, which has a conventional shaft 10 made of leather. An inner socket can also be present. A sole 17 made of elastic material, for example rubber or plastic, is molded, injection-molded or vulcanized onto the upper 10 in a suitable manner.
According to the invention, to protect the most stressed and endangered part of the upper 10, a deformation protection strip 16 running around the upper is provided, which is also expediently made of elastic material, in particular of the same material as the sole 17.
This circumferential deformation protection strip 16 can be molded, vulcanized or injection molded together with the sole 17, but it can also be attached by hand.
According to the embodiment of the invention shown in FIG. 2, the deformation protection strip 16 formed together with the sole 17 is aasge formed on the shaft 10 reaching up to the sole, ie practically placed on the outside.
The lower edge of the shaft 10 is connected in the usual way with an insole 15, furthermore, a suitable lining 21 is provided on the inside of the shaft 10, which also. with the insole 15 is connected. Between the insole 15 and the molded outsole 17 there is an insert 18, for. B. made of felt or the like.
The configuration according to FIG. 3 is particularly advantageous. Ski boot according to FIG. 2, the deformation protection strip placed on the outside of the shaft 10 that extends down to the bottom.
In cross-section, however, this deformation protection strip 16 is designed so that at the base, i.e. at the connection point to the sole 17, a relatively broad cross-section is created that tapers upwards, so that the deformation protection strip 16 into the plane without a significant shoulder of the sheep 10 passes. A more resistant, durable cross section of the deformation protection strip 16 is thus achieved,
without the external shape of the ski boot or the shaft being adversely affected.
In Fig. 4, the shaft 10 consists of two parts, namely an upper part 11 and a lower part 12. The upper part 11 consists of the usual high-quality leather, while the lower part 12 is made of a different material, for. B. suede, textile material or the like. Is. This material can be cheaper than. the rest of the shaft material and special features, such as mechanical strength, adaptability when worn, etc.
The lower edge 14 of the lower part 12 is ver with the insole 15 a related party and at the upper edge by a seam 13 with the upper part 11 of the shaft.
The lower part 12 of the shaft 10 is covered on the outside by the deformation protection strip 16, which is expediently pulled up at least over the seam 13 so that the lower part 12 of the Schaf tes 10 is completely in the area of the tight and firm deformation protection strip 16.
This deformation protection strip 16 is expediently molded at the same time and uniformly with the outsole 17 on the upper 10, for example by injection molding. Advantageously, the separation between the upper part 11 and the lower part 12, i.e. the seam 13, is approximately at the level directly above the toes, so
that the essential part of the foot lies in the area of the lower part 12 and thus also in the area of the deformation protection strip 16. In the heel area 19, the deformation protection strip 16 and expediently also the lower part 12 on the shaft 10 are pulled up even further so that a heel cap is formed,
which is adjacent to a groove 20 known per se for receiving a ski binding cable. This raised deformation protection strip 16 in the area of the heel ensures particularly good transmission of the loads from the ski binding cable.
A further development in this direction is shown in FIGS. 5 and 6. In both cases, the lower part 12 of the shaft 10 is completely absent, and there is only an upper part 11 made of leather in the usual way, which ends in the area of the molded-on deformation protection strip. This can have a cross-sectional shape as in the exemplary embodiment according to FIG. 2 (see FIG. 5) or according to the exemplary embodiment in FIG. 3 (see FIG. 6).
In both cases, the shaft 10 or the upper part 11 of the shaft ends in the area of the deformation protection strip 16, the transition with a bevel 22 being formed on the lower edge of the shaft 10 in the exemplary embodiment in FIG.
To improve the durability of the connection between the shaft 10 and deformation protection strip 16, the lining 21 is connected to the shaft 10 by a seam 23 and in the free area to the deformation protection strip 16 by adhesion. As a result, a sufficiently large adhesive or connecting surface is achieved overall.