Zur vollautomatischen Durchführung von Multiplikationen und Divisionen dienende Iülfssteuereinrichtung für Rechenmaschinen, insbesondere motorisch angetriebene, druckende Vierspezies-Rechenmaschinen Zur vollautomatischen Durchführung von Multi plikationen und Divisionen sind motorisch angetrie bene, mechanische Vierspezies-Rechenmaschinen be kannt,
welche speziell für die Operationen Multipli kation und Division ein maschinenfestes Betrags schaltwerk zur Aufnahme des Multiplikanten oder des Divisors, ferner auf einem gegenüber diesem Betragsschaltwerk in Dekaden verstellbaren Zähl werkschlitten ein Hauptzählwerk mit grosser Stellen zahl zur Aufnahme des Dividenden oder des Pro duktes und ebenfalls auf dem Zählwerkschlitten ein Umdrehungszählwerk mit geringerer Stellenzahl zur Aufnahme des Miltiplikators oder des Quotienten aufweisen.
Zur Durchführung einer Multiplikation werden zunächst der Multiplikand in das Betrags schaltwerk und der Multiplikator in das Umdrehungs zählwerk eingegeben. Der anschliessende Multiplizier- vorgang erfolgt in der Weise, dass der im Betrags schaltwerk gespeicherte Multiplikand, mit der Einer stelle des Multiplikators. beginnend, schrittweise ver vielfacht und das Ergebnis in das Hauptzählwerk ein gespeichert wird. Der Zählwerkschlitten wandert hier bei aus seiner Grundstellung nach rechts und wird nach beendeter Multiplikation zur Resultatausgabe wieder in seine linke Grundstellung verlegt. Zur Durchführung einer Division wird der Dividend in das Hauptzählwerk und der Divisor in das Betrags schaltwerk eingegeben.
Anschliessend wird der Zähl werkschlitten aus seiner linken Grundstellung heraus so weit verstellt, bis die höchste, besetzte Stelle vom Hauptzählwerk und Betragsschaltwerk übereinander stehen, worauf der eigentliche, aus Subtraktionen und Additionen bestehende Divisionsvorgang beginnt. Hierbei wird der Zählwerkschlitten wieder schritt weise in seine linke Grundstellung zurückgestellt, in der auch die Ausgabe des Quotienten erfolgt.
Additions- und Subtraktionsrechnungen werden in einfacher Weise unter Umgehung des Betrags schaltwerkes und der Werke im Zählwerkschlitten mittels maschinenfester Saldierwerke vorgenommen. Derartige Saldierwerke dienen auch zum Speichern bzw.
Übernehmen von Multiplikations- oder Divi- sions-Ergebnissen. Auch ist es bekannt, in derartigen Rechenmaschinen zusätzliche, maschinenfeste Hilfs- oder Merkwerke vorzusehen, in die wahlweise Re chenwerte für Multiplikationen oder Divisionen oder Rechenergebnisse eingebracht und auf Wunsch wie der aus diesen entnommen und in ein anderes Werk übernommen werden.
Meist ist in druckenden Vierspezies-Maschinen auch eine Kommadruckeinrichtung vorhanden.
Zum vollautomatischen Ablauf der Rechnungen sind in einer solchen Maschine eine Reihe von Hilfsarbeitsgängen, wie z. B. das Ein- und Aus kuppeln der jeweiligen Werke, das Freigeben bzw. Anhalten des Zählwerkschlittens aus bzw. in einer der jeweils eingestellten Kommastellenzahl entspre chenden Lage und andere Operationen erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für eine vorstehend beschriebene Maschine eine zentral angeordnete Einrichtung zu schaffen, welche alle zur Durchführung einer vollautomatischen Multiplikation oder Division sowie die zum anschliessenden Spei chern eines Ergebnisses erforderlichen Hilfssteuerun- gen zwangläufig folgerichtig vorbereitet bzw. ein- und ausschaltet.
Nach der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, auf einer in der Maschine angeordneten, mit Schalt- und Steuerkurven zum Ein- und Ausrücken von Einstell-, Rechen-, Zähl- und Druckwerken sowie deren Antriebs-, Steuer- und Übertragungsmittel ver- sehenen Programmsteuerwelle wenigstens drei unter schiedlich verzahnte Fortschalträder vorzusehen, wel chen wenigstens drei parallel zueinander angeordnete, mit federbelasteten Fortschaltklinken versehene,
durch Betätigen der Funktionstasten einzeln auslös- bare Schieber zugeordnet sind, welche bei einer anschliessenden, den maschinellen Werteintrag oder eine Wertabgabe bewirkenden Umdrehung einer Ma schinen-Hauptwelle durch Schaltmittel eine Hub bewegung ausführen, bei der sie über die Fortschalt- klinken die Programmschaltwelle in einer den Multi- plikations- oder den Divisionsablauf folgerichtig ab wickelnden Reihenfolge derart schrittweise fortschal- ten, dass diese durch den ersten,
einen Multiplikan- deneintrag auslösenden Schieber aus ihrer Nullage einmal um zwei Schaltschritte, durch den zweiten, einen Dividendeneintrag auslösenden Schieber einmal um einen Schritt und durch anschliessendes Auslösen des dritten Schiebers, welcher durch eine Schaltein richtung bis zur Beendigung einer Rechnung in Aus lösestellung verriegelbar ist, mehrmals um zwei Schaltschritte bis in ihre Nullage fortgeschaltet wird, wobei dieser dritte Schieber die Programmschalt- welle beim letzten Hub nur um einen Schritt in ihre Nullage verdeht,
wenn sie zu Beginn der Rech nung durch den zweiten Schieber nur um einen Schritt verlegt wurde.
Dadurch werden zwei getrennte, für die Multi plikation und die Division gültige Programme inein- andergeschachtelt auf der Programmwelle vorgese hen. Diese durchläuft bei jeder Rechnung beide Programme, es werden jedoch nur die für die jewei lige Rechnung gültigen Schaltstellungen wirksam.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs- beispieles in Verbindung mit den Fig. 1 bis 8 noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine mit der erfindungsgemässen Einrich tung ausgerüstete Vierspezies-Rechenmaschine- in einer Ansicht von oben, Fig. 2 eine Übersichtsskizze der in Fig. 1 darge stellten Rechenmaschine zur Erläuterung ihres Auf baues, Fig.3 eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht der nach der Erfindung vorgeschlagenen Programmsteuereinrichtung für die in Fig. 1 und 2 dargestellte Rechenmaschine, Fig. 4 eine auseinandergezogene, perspektivische Teilansicht der Funktionstastatur mit einer von der Programmschaltwelle gesteuerten Zusatzeinrichtung zur folgerichtigen Verriegelung der Funktionstasten, Fig. 5 eine Einrichtung zum Einschalten des An triebsmotors und der Maschinenhauptkupplung der Rechenmaschine durch die Funktionstasten in ver einfachter, perspektivischer Darstellung,
Fig.6 eine perspektivische Teilansicht der er findungsgemässen Programmsteuerwelle mit einer von ihr gesteuerten Einrichtung zum Verschwenken des Haupt- und des Umdrehungszählwerkes, Fig.7 eine schematische Teilansicht der erfin dungsgemässen Programmsteuereinrichtung mit einer von ihr gesteuerten Resultatspeicher einrichtung, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teiles aus Fig. 7.
<I>Aufbau der Rechenmaschine</I> Die im folgenden näher beschriebene Vierspezies- Rechenmaschine weist im wesentlichen ein aus einer Zehnertastatur und einem Stiftschlitten bestehendes Eingabewerk, ein aus einem maschinenfesten Betrags schaltwerk und einem auf einem verschiebbaren Zähl werkschlitten angeordneten Hauptzählwerk sowie einem Umdrehungszählwerk bestehendes Rechen werk und zur Aufzeichnung aller bei der Durch führung von Rechenoperationen beteiligten Ziffern und Symbole ein Druckwerk auf. Ausserdem sind für Additions- und Subtraktionsrechnungen Saldierwerke und zur Wertspeicherung ein oder mehrere Hilfs- oder Merkwerke vorgesehen.
Zum Antrieb der Rechenmaschine dient ein durch eine Funktionstastatur einschaltbarer Elektromotor, der über entsprechende übersetzungsgetriebe und eine bekannte Eintourenkupplung die Welle des Be- tragsschaltwerkes und über eine ebenfalls bekannte Eintourenkupplung die Maschinen-Hauptwelle an treibt, die in Verbindung mit der Hilfssteuereinrich- tung und über in der Rechenmaschine zurück- und vorverschiebbare Zahnstangen, die an sich bekannten Arbeitsgänge wie Wertein- und -ausgabe,
Stiftschlit- ten-Rückführung und dergleichen vornimmt.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Rechenmaschine vorne an ihrer Oberseite eine Zehnertastatur 1 auf, welche mit Ziffern 1 bis 9 und drei zur Eingabe von Nullen dienende, mit den Zeichen 0 , 00 , 000 versehene Drucktasten umfasst. Rechts neben der Zehnertastatur 1 ist eine Funktionstastatur vorge sehen, welche eine Additionstaste 2, eine Subtrak tionstaste 3, eine Nichtrechen- bzw. Nummerndruck taste 4, eine Maltaste 5, eine Geteilttaste 6, eine Resultat- bzw.
Isttaste 7, eine Zwischensummen- Taste 8, eine Endsummentaste 9 und eine Kon- stanten-Anruftaste 10 umfasst, wobei diese Tasten mit den ihrer Funktion entsprechenden Zeichen ver sehen sind. Für den Anruf zweier in der Maschine vorgesehener Speicherwerke sind zwei mit den Zif fern I und 1I versehene Speicherwerkswahltasten 11 und 12 im Funktionstastenfeld angeordnet.
Links neben der Zehnertastatur 1 befindet sich eine Kon- stanten-Setztaste 13. Rechts neben der Funktions tastatur ist ein mit einer Zeigerspitze versehener, über einen Schlitz 14 verschiebbarer Komma-Ein- stellknopf 15 zur Einstellung eines Festkommas vor gesehen. Rechts neben dem Einstellknopf 15 be findet sich eine mit den Ziffern 0 bis 4 ver sehene Skala 16 zum Ablesen der eingestellten Dezi- malstellenzahl. Eine am unteren Ende der Skala 16 vorgesehene Marke 17 dient zur Voreinstellung einer Division mit grösstmöglichem Quotienten.
Oberhalb der Zehnertastatur 1 ist an der Rechen maschine eine weitere Skala 18 vorgesehen, auf der mittels eines mit dem Stiftschlitten verbundenen Zei gers 19 die Anzahl der im Stiftschlitten besetzten Stel len angezeigt wird. Zur Handlöschung der im Stift schlitten eingegebenen Werte dient ein über einem Schlitz 20 verschiebbarer Bedienungsknopf 21. Ober halb der Skala 18 ist ein verschiebbarer Zeiger 22 zur Anzeige der jeweiligen Stellung des Einstell knopfes 15 vorgesehen. Eine Marke 23 oberhalb der Skala 18 entspricht der Marke 17 der Skala 16.
An der Oberseite der Maschine hinten ist ein Druckwerk 24 angedeutet. In einer Öffnung am rech ten oberen Ende der Haube ist ein Handrad 25 zugänglich, das zum manuellen Transport eines zum Bedrucken vorgesehenen, aus der Rechenmaschine austretenden Papierstreifen 26 dient.
Fig.2 zeigt schematisch die zur Wertein- und -ausgabe und zur Durchführung der Rechenopera tionen in der Maschine vorgesehenen Einrichtungen ohne das zugehörige Steuergestänge in einer Seiten ansicht. Auf einer im Maschinengestell gelagerten Maschinen-Hauptwelle 27 ist eine Kurvenscheibe 28 befestigt, an der eine auf einem im Maschinengestell um die Achse 29 schwenkbar gelagerten Hebel 29' angeordnete Rolle 30 anliegt. Der Hebel 29 ist an seinem oberen Ende über eine Stange 31 gelenkig mit einem Aufzugbalken 32 verbunden, welcher in Aus sparungen 33 von Zahnstangen 34 verschiebbar ge lagert ist.
Bei jeder Umdrehung der Maschinen- Hauptwelle 27 wird durch die Kurvenscheibe 28 der Aufzugbalken 32 nach links verschoben, so dass sich die Zahnstangen 34 unter dem Zug einer an jeder Zahnstange 34 angreifenden Feder 35 eben falls nach hinten bewegen. Zur Wertübernahme aus einem quer zu den Zahnstangen 34 verschiebbaren Stiftschlitten 36 weisen die Zahnstangen 34 an ihren vorderen Enden jeweils einen Anschlag 37 auf, mit dem sie an einem durch die Werttasten 1 (Fig. 1) eingestellten Stift 38 des Stiftschlittens 36 zum An schlag gelangen.
Das in Fig. 1 angedeutete Druckwerk 24 besteht im wesentlichen aus Druckhämmern 39, welche auf einer Achse 40 schwenkbar gelagert sind. Am oberen Ende der Druckhämmer 39 sind Druckräder 41 drehbar angeordnet, welche über Übertragungsräder 42, 43, 44 in dauernder Antriebsverbindung stehen, so dass der von den Zahnstangen 34 aufgenommene Wert auf den über eine Papierwalze 45 schrittweise transportierten Papierstreifen 26 abgedruckt werden kann. Der Papierstreifen 26 wird von einer Rolle 46 abgespult. Mit den Ziffern 47 und 48 sind durch die Wahltasten 11, 12 wahlweise einschaltbare, für Plus- und Minus-Rechnen nach oben bzw. nach unten in die Zahnstangen 34 einrückbare Saldier werke I und 1I bezeichnet.
Unterhalb der Zahnstan gen 34 ist noch ein durch die Konstanten-Setztaste 13 einschaltbarer und beim Drücken der Konstanten- Anruftaste 10 anrufbarer Hilfsspeicher 49 vorge sehen. Rechts neben dem Hilfsspeicher 49 befindet sich ein zweiter Hilfsspeicher 50, der automatisch vor jedem Vorhub der Zahnstangen 34 mit diesen ge kuppelt wird und immer den jeweils letzten Wert speichert.
Oberhalb der Zahnstangen 34 ist ein z. B. aus Sprossenrädern bestehendes, den Multiplikanden oder den Divisor aufnehmendes Betragsschaltwerk 51 an geordnet, welches zur Wertaufnahme durch seitlich verschiebbare Zahnräder 52 und 53 wahlweise an die Zahnstangen 34 ankuppelbar ist. Das Betragsschalt- werk ist auf einer Rechenwelle 66 angeordnet. Wei ter ist oberhalb der Zahnstangen 34 ein quer zu diesen auf zwei Schlittenführungsachsen 54, 55 ge lagerter Zählwerkschlitten 56 angeordnet.
In dem Zählwerkschlitten 56 ist ein den Dividenden oder das Produkt aufnehmendes Hauptzählwerk 57, 58 in einem Rahmen 59 um die Schlittenführungsachse 54 nach oben und unten schwenkbar vorgesehen, wobei es zur Wertein- und -ausgabe nach unten und zur Ankupplung an das Betragsschaltwerk 51 nach oben in Eingriff mit maschinenfesten übertragungs- rädern 60 bzw. 61 gebracht wird. Dabei kommen je nach der Rechenart die Räder 57 oder durch einen Halbschritt des Schlittens 56 die Räder 58 mit den Übertragungsrädern 60 in Eingriff.
In gleicher Weise ist am Zählwerkschlitten 56 noch ein den Multiplika tor oder den Quotienten aufnehmendes Umdrehungs zählwerk 62, 63 in einem Rahmen 64 um die Schlit- tenführungsachse 55 nach oben und unten ver- schwenkbar vorgesehen. Zur Wertein- und -ausgabe wird auch dieses Werk nach unten in die entspre chende Verzahnung der Zahnstangen 34 geschwenkt und zum Rechnen nach oben in maschinenfeste Zahn räder 65 eingeschwenkt.
Der Antrieb des Umdre hungszählwerkes 62, 63 erfolgt über ein in Fig. 2 strichpunktiert dargestelltes, mit der Rechenwelle 66 in Antriebsverbindung stehendes Rädergetriebe 67 und über einen auf Übertragungsräder 68 einwirken den, an einem Rad 69 vorgesehenen Schaltzahn 70. Hilfssteuereinrichtung An Hand der Fig. 3 soll der Aufbau und die Wirkungsweise der in der Maschine angeordneten Hilfssteuereinrichtung beschrieben werden. Danach ist eine als Vierkantwelle ausgebildete Programm schaltwelle 71 drehbar in der Maschine gelagert.
Auf ihr sind später noch zu erläuternde Steuerkurven sowie drei Fortschalträder 72, 73, 74 aufgeschoben, durch Wellensicherungen 75 axial festgelegt und durch Hülsen 76 auf Abstand gehalten. Die Pro grammwelle 71 ist in zwölf Einzelschritten um 360 drehbar. Sechs Schaltschritte umfassen jeweils ein volles Programm, in dem alle für eine Multiplikation und eine Division erforderlichen Hilfsarbeitsgänge angesteuert werden. Die Fortschalträder 72, 73, 74 wiederholen daher in der zweiten Hälfte ihre Ver zahnung und die Schalt- und Steuerkurven ihre Kurvenform.
Von den auf der Programmwelle 71 befestigten Fortschalträdern 72, 73, 74 weist das Rad 73 am halben Umfang einen Zahn 77, das Rad 72 ebenfalls einen, jedoch gegenüber dem Zahn 77 um 30 ver setzten Zahn 78 und das Rad 74 vier Zähne 79 auf, wobei der erste Zahn 79 gegenüber dem Zahn 77 um 60 versetzt ist. Die Zähne der zweiten Hälfte der Fortschalträder 72, 73, 74 sind mit 77', 78' und 79' bezeichnet.
Zur Fortschaltung der Räder 72 bis 74 dienen an Schaltschiebern 80, 81, 82 schwenkbar angeord nete Klinken 83, 84 und 85, welche unter dem Zug von an ihnen und an den Schiebern 80, 81, 82 angreifenden, in Fig. 3 nur an der Klinke 84 sicht baren Federn 86 an die Schalträder 72 bis 74 bzw. in deren Verzahnung 77, 78, 79 gehalten werden.
Die Schieber 80, 81, 82 sind über Langlöcher 89, 90; 91, 92; 93, 94 etwa horizontal verschiebbar geführt und weisen am rückwärtigen Ende U-förmige Aus- nehmungen 95, 96, 97 auf, welche eine an einem Schwenkglied. 98 befestigte Aufzugstange 99 über greifen. Das Schwenkglied 98 ist auf einer maschinen festen Achse 100 gelagert und wird durch die Kraft einer Feder 101 mit einer drehbar an ihm gelagerten Rolle 102 an eine Kurvenscheibe 103 der Maschinen- Hauptwelle 27 gehalten.
An den Schiebern 80, 81, 82 greifen Federn 104, 105, 106 an, welche die Schieber 80, 81, 82 in Grundstellung mit hakenförmigen Ansätzen 107, 108, 109 an eine mit Einschnitten zur seitlichen Führung der Schieber versehene Winkelschiene 110 halten.
Nach vorne sind die Schieber 80 bis 82 mit schräg nach unten verlaufenden Schaltansätzen 111, 112, 113 versehen, welche von abgebogenen Lappen 114, 115, 116 von Umlenkgliedern 117, 118, 119 untergriffen werden. Die Umlenkglieder 117 bis 119 sind schwenkbar auf einer maschinenfesten Achse 120 gelagert.
An schräg nach hinten oben ragenden Armen 121, 122, 123 derselben sind Schäfte 124, 125, 126 der Maltaste 5, der Geteilttaste 6 und der Isttaste 7 angelenkt. Die Umlenkglieder 117 bis 119 liegen in Grundstellung mit Armen 127, 128, 129 an einer maschinenfesten Schiene 130 an.
Wird eine der Tasten 5, 6 oder 7 betätigt, so wird über das entsprechende Umlenkglied 117, 118 oder 119 der zugehörige Schieber 80, 81 oder 82 ange hoben und nur noch von der Aufzugstange 99 in Grundstellung gehalten. Verdreht sich die Maschinen Hauptwelle 27 anschliessend, so geht der Schieber 80, 81 oder 82 durch die Feder 104, 105 oder 106 nach hinten. Dabei gleitet die Klinke 83, 84 oder 85 des jeweils ausgelösten Schiebers 80, 81 oder 82 über den Rücken der Zähne 77, 78 oder 79 um einen zwei Zähnen entsprechenden Hub nach hinten.
Gegen Ende der Hauptwellenumdrehung schiebt die Aufzugstange 99 den ausgelösten Schieber 80, 81 oder 82 formschlüssig wieder in die Ausgangslage zurück, wobei die jeweilige Klinke 83, 84 oder 85 das zugehörige Fortschaltrad 72, 73 oder 74 um keinen, einen oder zwei Schritte weiterschaltet. In der Ruhelage verhakt sich der zuvor ausgelöste Schieber 80, 81 oder 82 wieder mit dem Ansatz 107, 108 oder 109 an der Winkelschiene 110, wenn die zuvor gedrückte Taste 5, 6 oder 7 freigegeben und wieder in Grundstellung ist.
Auf der Programmwelle 71 ist u. a. eine Rast scheibe 131 vorgesehen, welche in Verbindung mit einer nicht dargestellten Rastklinke dafür sorgt, dass die Programmwelle 71 eine genaue Schaltlage ein nimmt und dass kein überschleudern derselben ein tritt.
Wie bereits erwähnt, weist das von der Geteilt taste 6 über den Schieber 81 bedienbare Schaltrad 73 nur je einen Zahn 77, 77' für jeden Schaltrhythmus auf, der in der dargestellten Nullage der Programm welle 71 so im Bewegungsbereich der Klinke 84 steht, dass lediglich in der zweiten Hälfte der Vor wärtsbewegung des Schiebers 81 die Klinke 84 den Zahn 77, 77' erfasst und die Programmwelle 71 nur um einen Schaltschritt weiterschaltet. Demgegen über ist das von der Maltaste 5 aus bedienbare Schalt rad 72 mit einem gegenüber dem Zahn 77, 77' um 30 versetzten Zahn 78, 78' versehen,
der in der dargestellten Nullage der Programmwelle 71 so im Bereich der Klinke 83 des Schiebers 80 liegt, dass die Programmwelle 71 bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers 80 um zwei Schaltschritte weitergeschaltet wird.
Wie ebenfalls bereits erwähnt wurde, weist das von der Isttaste 7 bedienbare Schaltrad 79 zweimal vier Zähne 79, 79' auf, die so angeordnet sind, dass beim Betätigen der Isttaste 7 nach dem Drücken der Geteilttaste 6 oder der Maltaste 5 die Programm welle 71 jeweils um zwei Schaltschritte weitergedreht wird. Lediglich in der letzten Phase nach vorausge gangenem Drücken der Geteilttaste 6 wird durch das Fehlen eines Schaltzahnes an dem Schaltrad 74 die Programmwelle 71 am Schluss ebenfalls nur um einen Schaltschritt in die um 180 verschwenkte Grundstellung verlegt.
Für Division und Multiplikation ergeben sich somit zwei völlig verschiedene, ineinandergeschach- telte Schaltrhythmen. Bezeichnet man die einzelnen, bei einem halben Umlauf der Programmwelle 71 eingenommenen Schaltlagen mit Null, I, 1I, 11l, IV, V, VI = Null, so durchläuft sie bei der Division die Stellungen Null, I, IH, V, Null und bei der Multi plikation die Stellungen Null, II, VI, Null.
Diesen beiden Schaltrhythmen lassen sich somit die folgenden Maschinenarbeitsgänge zuordnen: Bei Division erfolgt durch Drücken der Geteilt taste 6 während einer Umdrehung der Maschinen- Hauptwelle 27 der Dividendeneintrag, wobei am Schluss die Programmwelle 71 in Stellung I gebracht wird.
Durch anschliessendes Drücken der Isttaste 7 wird während einer zweiten Hauptwellen-Umdrehung der Divisor eingetragen und am Schluss die Pro grammwelle 71 in Stellung III verlegt. Nach dem Rechnen erfolgt während einer weiteren Hauptwellen- Umdrehung der Restauswurf und ein Weiterschalten der Programmwelle 71 in Stellung V und schliesslich während der vierten Hauptwellen-Umdrehung wird der Quotient abgedruckt und gegen Ende der Um drehung die Programmwelle 71 in Stellung VI = Null gebracht.
Bei einer Multiplikation erfolgt durch die Maltaste 5 der Multiplikandeneintrag und anschliessend ein Verstellen der Programmwelle 71 in Stellung 1I, durch die Isttaste 7 der Multiplikator eintrag und Umschalten der Programmwelle 71 in Stellung IV und nach dem Rechnen während des Produktauswurfes die Weiterschaltung in Stellung VI = Null.
Wie später noch erläutert wird, kann ein bereits eingetragener Multiplikand durch nochmaliges Ein geben eines anderen Wertes geändert werden. Wird daher der Schieber 80 ein zweitesmal hin und her bewegt, so bleibt die Klinke 83 wirkungslos und die Programmwelle 71 in Stellung II.
<I>Tastenverriegelung</I> Wie beschrieben, übernimmt der von der Ist taste 7 auslösbare Schieber 82 während eines Rechen vorganges mehrere Weiterschaltungen der Programm welle 71. Er darf sich also nach der ersten Hub bewegung nicht mit seinem Ansatz 109 an der Schiene 110 verklinken, was durch Festhalten der Isttaste 7 in Auslösestellung während des gesamten Rechenablaufes erreicht wird. Um diese Arbeit nicht dem Rechner zu überlassen, ist nach der Erfindung eine von der Programmwelle 71 gesteuerte Zusatz einrichtung zur Hilfssteuereinrichtung in der Ma schine angeordnet, welche in Fig. 4 gezeigt ist.
Diese Zusatzeinrichtung ist derart erweitert, dass sie auch ein Betätigen der Maltaste 5, der Geteilttaste 6 und der Isttaste 7 untereinander nur in einer bestimmten Reihenfolge zulässt.
Die Achse 120 der Umlenkglieder 117 bis<B>119</B> ist, wie Fig. 4 zeigt, im Maschinengestell 132 befe stigt, von dem jedoch nur die linke Wand dargestellt ist. An den Umlenkgliedern 117 bis<B>119</B> greifen Federn 133, 134, 135 an und halten die Funktions tasten 5 bis 7 in ihrer oberen, durch Anliegen der Arme 127 bis 129 an der Schiene 130 festgelegten Grundstellung.
Auf der nur zum Teil dargestellten Programmwelle 71 ist eine Kurvenscheibe 136 be festigt, welche in der vorher beschriebenen Schalt stellung Null eine hohe Nocke 137, in Stellung I eine Einbuchtung 138, in Schaltstellung II eine Nocke 139 auf einem mittleren Radius und in den Stellungen III bis V eine dem Radius der Einbuchtung 138 ent sprechende Kurvenbahn 140 aufweist. Mit 137', 138', 139' und 140' sind die gleichen Teile auf der anderen Hälfte der Kurvenscheibe 136 bezeichnet. Über die Kurvenscheibe 136 wird ein auf einer Achse 141 schwenkbar gelagerter Sperrbügel 142 gesteuert. Die Achse 141 ist beiderseits im Maschinengestell 132 befestigt.
In einem Arm 143 des Sperrbügels 142 ist seitlich ein Stift 144 befestigt, welcher durch die Kraft einer am Sperrbügel 142 angreifenden Feder 145 an der Kurvenscheibe 136 anliegt.
Die Tastenschäfte 124 bis 126 weisen Ausleger 146, 147, 148 auf, die durch Betätigen der Tasten 5 bis 7 in eine bekannte Kugelsperre 149 greifen, in die auch Ausleger der Funktionstasten 2, 3, 4, 8 und 9 münden. Durch die Kugelsperre 149 wird erreicht, dass jeweils nur eine Funktionstaste betätigt werden kann.
Ausserdem weist der Tastenschaft 124 der Maltaste 5 eine Anschlagnase 150 auf, deren Spitze abgeschnit ten ist. Der Schaft 125 der Geteilttaste 6 hingegen trägt eine unverkürzte Anschlagnase 15l. Der Tasten schaft 126 der Isttaste 7 schliesslich ist mit einem Arm 152 versehen, an dem eine Anschlagklinke 153 angelenkt ist, welche durch den Zug einer an ihr angreifenden Feder 154 mit einem Arm 155 an einem Stift<B>156</B> des Tastenschaftes<B>126</B> anliegt. Die Klinke 153 weist einen Anschlag 157 auf. Am Tastenschaft <B>126</B> ist vorzugsweise am Anlenkpunkt des Um lenkgliedes 119 noch eine mit einem Ansatz 159 ver sehene Rastklinke 158 schwenkbar angeordnet.
Am oberen Ende der Rastklinke 158 ist die andernends an der Anschlagklinke 153 angreifende Feder 154 befestigt und hält die Rastklinke 158 in Anschlag an den Arm 155 der Anschlagklinke 153. Dem Ansatz 159 ist eine im Sperrbügel 142 vorgesehene Aus- nehmung 160 zugeordnet.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Sperrbügel 142 durch die Kurvenscheibe 136 in drei verschiedene Stellungen schwenkbar. In der dargestellten Null stellung der Programmwelle 71 liegt der Stift 144 auf der hohen Nocke 137 auf, wodurch der Sperrbügel 142 seine am weitesten nach hinten verschwenkte Lage einnimmt. Hierbei setzt sich durch Drücken der Isttaste 7 der Anschlag 157 der Anschlagklinke 153 auf den Sperrbügel 142 auf, d. h. die Isttaste 7 kann nicht betätigt werden.
Die Maltaste 5 und die Geteilttaste 6 hingegen lassen sich betätigen, da ihre Nasen 150, 151 am Sperrbügel 142 vorbeigleiten Nach dem Betätigen der Geteilttaste 6 steht die Pro grammwelle 71 nach Drehen in Pfeilrichtung a um 30 in Stellung I, der Stift 144 liegt in der Einbuchtung 138, wodurch der Sperrbügel 142 seine äusserste vor dere Stellung einnimmt. Dadurch untergreift er die Nase 150 der Maltaste 5 und die Nase 151 der Geteilt taste 6 und sperrt beide Tasten 5, 6 in Grundstellung, so dass zwangläufig nur die Isttaste 7 betätigbar ist.
Wird diese betätigt, so trifft der Klinkenansatz 159 auf die Oberkante des Sperrbügels 142 und weicht unter Spannen der Feder 154 aus, bis er die Aus- nehmung <B>160</B> erreicht hat und in diese einrastet. Dadurch wird die Isttaste 7 in Auslösestellung ver riegelt und der ihr zugeordnete Schieber 82 (Fig. 3) zur Weiterschaltung der Programmwelle 71 in die Stellungen III, V und VI in Auslösestellung gehalten.
In Stellung VI, d. h. kurz vor Beendigung einer Di vision wird durch die Nocke 13<B>7</B> der Sperrbügel 142 wieder nach hinten geschwenkt, wobei er an die Anschlagklinke 153 trifft und diese entgegen der Kraft der Feder 154 so weit ausschwenkt, bis die Ausnehmung 160 den Ansatz 159 der Rastklinke 158 freigibt und die Feder 135 die Isttaste 7 in Grund stellung zieht. Beim anschliessenden Vorhub des Schiebers 82 wird dieser daher ebenfalls in Grund stellung verklinkt.
Wird zu Beginn einer Rechnung durch Betätigen der Maltaste 5 die Programmwelle 71 in Stellung II, also um 60 verdreht, so liegt der Stift 144 auf dem mittleren Nocken 139 auf und verschwenkt den Sperrbügel 142 in eine Mittellage. Dadurch wird durch die Nase 151 die Geteilttaste 6 gesperrt, wäh rend die Maltaste 5 durch die verkürzte Nase 150 zum nochmaligen Eintragen eines neuen Multipli kanden und die Isttaste 7 zum Eintragen eines Mul- tiplikators frei ist.
Nach Betätigen der Isttaste 7 wird diese wie bereits beschrieben durch die Rast klinke 158 in Auslösestellung verriegelt, bis die Pro grammwelle 71 über die Stellung IV wieder in Null stellung verdreht wird.
<I>Einschalten des Antriebsmotors und</I> <I>Auslösen der</I> Maschinen-Hauptkupplung Um zu verhindern, dass unmittelbar nach dem Betätigen einer der Funktionstasten 2 bis 9 während des durch diese eingeschalteten Arbeitsganges der Maschine eine weitere Funktionstaste betätigt wird, welche das gesamte Programm der Maschine durch einanderbringen würde, ist in der Maschine eine Zusatzeinrichtung vorgesehen, welche jede Funktions taste 2 bis 9 nach dem Betätigen bis zur Beendigung des jeweiligen Arbeitsganges in Auslösestellung fest hält und welche gleichzeitig zusätzlich zur Kugel sperre 149 alle übrigen Funktionstasten in Ruhelage verriegelt.
Die Kugelsperre 149 dient nur dazu, ein gleichzeitiges Betätigen zweier Funktionstasten zu verhindern.
Die Einrichtung ist auch für die ordnungsgemässe Weiterschaltung der Programmwelle 71 von Wichtig keit, da, wie bereits beschrieben, zu Beginn einer Multiplikation oder einer Divison nur die Isttaste 7 durch die Klappe 142 verriegelt ist, während die Mal taste 5 und die Geteilttaste 6 betätigbar sind.
Würde beispielsweise die Geteilttaste 6 unmittelbar nach dem Betätigen und nach Einschalten des motorischen Dividendeneintrages wieder ihre obere Grundstellung einnehmen, so könnte, solange die Programmwelle 71 in Nullage steht, sofort die Maltaste 5 gedrückt werden, wodurch zu dem Schieber 81 noch der Schieber 80 (Fig. 3) ausgelöst würde.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, ist den Umlenk- gliedern 117, 118 und 119 sowie in nicht dargestellter Weise den übrigen Funktionstasten 2, 3, 4, 8 und 9 eine Klappe 161 zugeordnet, die auf einer im Ma schinengestell 132 schwenkbar gelagerten Welle 162 befestigt ist. Die Umlenkglieder 117 bis 119 weisen je einen schrägen Schlitz 163, 164 und 165 und eine kreisbogenförmige Anschlagkante 166, 167 und 168 auf.
Die Klappe<B>161</B> nimmt zu den Schlitzen 163, 164 und 165 eine solche Lage ein, dass bei ganz kurzem Tastenweg die Klappe<B>161</B> bereits erfasst wird, wodurch ein überschleudern der Klappe 161 durch einen kurzen Prellschlag auf eine Taste sicher vermieden wird, d. h. die Maschine wird entweder nicht eingeschaltet oder aber die entsprechende Taste wird mit nach unten gezogen.
Durch Verschwenken der Klappe 161 im Uhr zeigersinn wird, wie in Fig.5 dargestellt ist, ein Antriebsmotor 179 eingeschaltet und die Maschinen Hauptwelle 27 durch eine bekannte Eintourenkupp- lung 183 mit dem Motor 179 gekuppelt. Die Ein richtung soll hier nur kurz erläutert werden.
An der Welle 162 der Klappe 161 ist ein Hebel <B>169</B> befestigt, der durch Verschwenken der Klappe 161 über eine an ihm angelenkte Zugstange 170 einen auf einer maschinenfesten Achse 175 drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebel 173, 174 entgegen der Kraft einer an der Zugstange 170 und der Gestell wand 132 angreifenden Feder 171 verschwenkt. Da bei wird über einen in dem Hebelarm 174 befestigten Schaltstift 176 ein Hebel 177 eines Schalters 178 verschwenkt und der Antriebsmotor 179 eingeschal tet, der über Rädervorgelege 180,
181 und eine auf der Maschinen-Hauptwelle 27 gelagerte Hülse 182 ein nicht dargestelltes Kupplungsrad der Eintouren- kupplung 183 antreibt.
Am rechten Ende einer die Maschine quer durch ziehenden Welle 184 ist ein Hebel 185 befestigt, der in Grundstellung mit einem abgewinkelten Lap pen 187 an einer senkrecht zu dem Lappen 187 ange ordneten Kante 188 des Hebels 173, 174 anliegt. Durch Verschwenken des Hebels 173, 174 gibt die Kante 188 den Lappen 187 frei und der Hebel 185 verschwenkt durch die Kraft einer an ihm und an der Gestellwand 132 befestigten Feder 186 im Uhr zeigersinn, bis der Lappen 187 an einer nahezu senk recht zur Kante 188 angeordneten Anschlagkante 199 des Hebels 173, 174 anliegt. Dadurch wird der Hebel 173,
174 und damit der Schalter 178 in Einschaltlage sowie über die Zugstange 170 und die Klappe 161 die jeweils gedrückte Funktionstaste 5, 6 oder 7 in Auslösestellung gehalten. Am linken Ende der Welle 184 ist ein Hebel 189 befestigt, der durch Verschwenken der Welle 184 im Uhrzeiger sinn mit einem seitlich in ihm befestigten Stift 190 einen Auslösehebel 191 verschwenkt. Der Auslöse hebel 191 ist um eine gestellfeste Achse<B>192</B> schwenk bar gelagert und wird in Ruhelage durch die Kraft einer Feder 195 mit einem als Auslöseklinke dienen den,
umgewinkelten Lappen 194 in Anschlag an eine Nase 196 der Maschinen-Hauptkupplung 183 gehalten, wodurch letztere in bekannter Weise ausge schaltet wird.
Durch Verschwenken des Auslösehebels 191 gibt die Klinke 194 die Kupplung 183 für einen Umlauf frei. Am Ende dieses Umlaufes wird der Hebel 189 durch Anlaufen eines seitlich in der Maschinen- Hauptkupplung 183 befestigten Stiftes 198 an eine Schaltkante 197 des Hebels 189 in Grundstellung gebracht und die Kupplung 183 ausgeschaltet.
Dieses Zurückstellen erfolgt so schlagartig, dass zur Sicherung auf der Achse<B>175</B> noch eine Fang klinke 200 vorgesehen ist, welche in Grundstellung durch eine an der Schubstange 170 und an einem Arm 201 der Klinke 200 angreifende Feder 202 mit einem seitlich in ihr befestigten Stift 203 an der Anschlagkante 199 des Hebels 173, 174 anliegt, während sie in Auslösestellung an den Lappen 187 des Hebels<B>185</B> ansteht.
Beim Zurückstellen des Hebels 185 in seine Grundstellung erhält dieser einen Überhub, so dass die Fangklinke 200 an der Oberseite des Lappens 187 abgleitet und sich mit einer nahezu parallel zur Kante 188 verlaufenden, jedoch gegenüber dieser etwas vorspringenden Kante 204 vor den Lappen 187 legt und diesen festhält, bis der Hebel 173, 174 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt und über den Stift 203 die Fangklinke 200 so weit mitnimmt, dass sie den Lappen 187 freigibt und dieser durch die Feder 186 wieder an der Kante<B>188</B> des Hebels 173, 174 zum Anliegen kommt. Mit dem Rück stellen des Hebels 173, 174 in seine Grundstellung wird über die Zugstange 170 und die Klappe<B>161</B> auch die gedrückte Taste 5, 6 oder 7 freigegeben.
Die Fangklinke 200 hat aber auch die Aufgabe, ein nochmaliges Einschalten der Maschinen-Haupt- kupplung 183 zu verhindern, wenn die jeweils ge drückte Funktionstaste 5, 6 oder 7 durch den Rech ner in Auslösestellung gehalten wird. In diesem Fall bleibt der Hebel 173, 174 bis zur Freigabe der jeweiligen Funktionstaste 5, 6 oder 7 verschwenkt und damit der Motor 179 eingeschaltet, die Fang klinke 200 hält jedoch den Hebel 185 in Grund stellung fest, so dass die Kupplung 183 nicht einge schaltet werden kann.
<I>Von der Programmwelle</I> auslösbare <I>bzw.</I> ansteuerbare <I>Hilfsarbeitsgänge</I> Wie bereits erwähnt und wie aus Fig. 3 zu er sehen ist, sind zum Ansteuern bzw. zum Auslösen der einzelnen Hilfsarbeitsgänge auf der Programm welle 71 eine Reihe von Kurvenscheiben befestigt, welche über Hebelgestänge einen Arbeitsvorgang vor bereiten, der beim nächsten Umlauf der Maschinen- Hauptwelle 27 durch diese ausgelöst wird. Im fol- genen Abschnitt sollen die in Fig. 3 dargestellten Kurvenscheiben in ihrer Wirkungsweise kurz erläu tert werden.
Am rechten Ende der Programmwelle 71 befindet sich eine mit zw,i einander gegenüberliegenden Aus sparungen 205, 205' versehene Scheibe 206. Über diese Scheibe 206 wird eine Kommaeinstelleinrichtung in den Schaltstellungen I bis V der Programmwelle 71 gesperrt, so dass ein Verstellen des Kommas während eines Rechenvorganges nicht möglich ist. In der ge nannten Patentanmeldung sind auch die links neben der Rastscheibe 131 angeordneten Kurvenscheiben 207, 208 und 209 näher erläutert. Die Scheibe 207 arbeitet mit einem Winkelhebel 210, der an einen maschinenfesten Bolzen 211 schwenkbar gelagert ist, zusammen.
Der Winkelhebel 210 wird durch eine Feder 212 mit einem Stift 213 an die Kurvenscheibe 207 gehalten und bringt in den Schaltstellungen III, IV, V über ein Gestänge 214 eine den Zählwerk schlitten 56 (Fig.2) in der eingestellten Komma stellung verriegelnde Einrichtung in ihre unwirksame Lage. Weiter dient die Scheibe 207 über ein nicht dargestelltes Gestänge zum Sperren einer nicht zur Erfindung gehörenden Zahnstangen-Abfühleinrich- tung einer Kapazitätsabsicherung.
An die Scheibe 208 wird durch die Kraft einer Feder 215 ein in einem Gestänge 216 befestigter Stift 217 gehalten. Durch die Scheibe 208 wird in den Schaltstellungen III und IV zur ungehinderten Durchführung des Multiplikations- und Divisionsab laufs der Zählwerkschlitten aus seiner Nullage frei gegeben.
Die Scheibe 209 dient zum Anhalten des Zähl werkschlittens 56 für einen stellengerechten Produkt auswurf in Stellung IV sowie zum Einschalten einer Multiplikationssteuereinrichtung und zum Ausschal ten einer Divisionssteuereinrichtung. Mit ihr arbeitet eine Schubstange 172 zusammen.
Eine Scheibe 218 dient zum Einstellen von im Druckwerk angeordneten Symboldruckrädern und die Scheibe 136 wie beschrieben zur wechselweisen Ver riegelung der Maltaste 5, der Geteilttaste 6 und der Isttaste 7. Links von dem Schaltrad 73 ist eine Füh rungsscheibe 219 und drei Steuerscheiben 220, 221 und 222 auf der Programmwelle 71 befestigt. Letz tere dienen zum Einschwenken des Hauptzählwerkes 57, 58 und des Umdrehungszählwerkes 62, 63 in die Zahnstangen 34 und werden noch eingehend er läutert.
Eine zwischen den Schalträdern 72 und 74 angeordnete Kurvenscheibe 223 unterbindet in den Schaltstellungen IV und V, also während dem Pro dukt- oder Quotientenauswurf den Stiftschlittenein- zug, so dass während dieser Arbeitsgänge bereits ein neuer Wert in die Zehnertastatur 1 (Fig. 1) einge tastet werden kann. Ausserdem dient die Scheibe 223, wie später noch genau erläutert wird, zum Voraus lösen einer Resultat-Speichereinrichtung.
<I>Einzug der Rechenwerke</I> Das Ansteuern bzw. Vorbereiten eines Hilfs arbeitsganges durch eine Kurvenscheibe der Pro grammwelle und das anschliessende Auslösen durch die Maschinen-Hauptwelle soll an Hand eines Bei spieles genauer beschrieben werden. In dem Bei spiel ist das Einschwenken des Hauptzählwerkes und des Umdrehungszählwerkes zur Wertaufnahme oder -abgabe in die Zahnstangen behandelt.
In Fig.6 ist ein Teil der Programmwelle 71 mit dem Schaltrad 73 und den Schaltscheiben 220, 221 und 222, sowie der durch die Geteilttaste 6 auslösbare Schieber 81 und ein Teil des der Isttaste 7 zugeordneten Schiebers 82 mit der von der Ma schinenhauptwelle 27 gesteuerten Aufzugstange 99 dargestellt. Weiter sind die in Fig. 2 bereits erwähnten Schlittenführungsachsen 54, 55 mit dem auf diesen schwenkbar gelagerten rechten Rahmen 59 des Hauptzählwerkes 57, 58 und dem rechten Rahmen 64 des Umdrehungszählwerkes 62, 63 zu sehen.
An den Kurvenscheiben 220, 221 und 222 liegen seitlich in Schaltstangen 224, 225 und 226 befestigte Bolzen 227, 228 und 229 durch an den Schalt stangen 224, 225, 226 angreifende Federn 230, 231, 232 an. Die Schaltstangen 224, 225 weisen an ihren hinteren, nach oben abgewinkelten Enden Schaltstifte 233, 234 auf, welche an kurvenförmigen Schaltkanten 235, 236 von an Laschen 237, 238 schwenkbar angeordneten Kuppelstücken 239, 240 anliegen. Die Laschen 237, 238 sind ihrerseits schwenkbar auf einer in der Maschine gelagerten Welle 241 angeordnet. Zwischen beiden Laschen 237, 238 ist auf der Welle 241 ein Schaltstück 242 befestigt.
Mit der Welle 241 ist ein Schaltrahmen 243 fest verbunden, auf dem der Rahmen 64 des Umdrehungszählwerkes in Grundstellung aufliegt. Durch Verschwenken der Welle 241 im Uhrzeiger sinn greift der Schaltrahmen 243 in eine Aussparung 244 des Rahmens 64 und zieht diesen bis zum Ein griff der Räder 62 (Fig. 2) in die Zahnstangen 34 nach unten.
Die Schaltstange 226 übergreift mit einer U- förmigen Aussparung 245 die Aufzugstange 99. An den rückwärtigen Enden der Schaltstange 226 und des Schiebers 81 der Geteilttaste 6 ist jeweils ein nach vorne weisender, nach oben abgewinkelter He bel 246 bzw. 247 angelenkt. Jeder Hebel 246, 247 weist wiederum seitlich einen Stift 248, 249 auf, der an jeweils einem Kuppelstück 250 bzw. 251 anliegt. Die Kuppelstücke 250, 251 sind ebenfalls gelenkig an Laschen 252, 253 angeordnet, die auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 254 schwenkbar vorgesehen sind.
Zwischen den beiden Laschen 252, 253 ist mit der Welle 254 ein Schalt stück 255 und links von diesen ein Schaltrahmen 256 fest verbunden. An dem Schaltrahmen 256 stützt sich der Rahmen 59 des Hauptzählwerkes ab, der durch Verschwenken des Schaltrahmens 256 eben falls nach unten verlegbar ist, wobei der Schalt rahmen 256 in eine Aussparung 257 greift.
Die Laschen 253 und 238 sind durch eine Stange 258 gelenkig miteinander verbunden, welche etwa in der Mitte an einem Rollenhebel 259 angelenkt ist. Der Rollenhebel 259 ist schwenkbar auf einer ma schinenfesten Achse 260 gelagert und liegt durch die Kraft einer Feder 261 mit einer Rolle 262 an einer Kurvenscheibe 263 der Maschinen-Hauptwelle 27 an.
Die beiden Laschen 252 und 237 sind ebenfalls über eine Stange 264 gelenkig miteinander ver- bunden und durch einen an der Stange 264 angelenk- ten, auf der Achse 260 gelagerten Rollenhebel 265 verschiebbar, der durch die Kraft einer Feder 266 mit einer Rolle 267 an einer Kurvenscheibe 268 der Maschinen-Hauptwelle 27 anliegt. Die Kurvenschei ben 263 und 268 sind einander nahezu gleich, jedoch um 180 versetzt angeordnet.
Die an den Laschen 237, 252 und 238, 253 angelenkten Stangen 258 und 264 werden daher durch die Form der Kurven scheiben 263 und 268 in unterschiedlichem Rhythmus bei jeder Hauptwellenumdrehung einmal hin und her geschoben, ohne jedoch ein Werk einzuschwen ken. Die Auswahl des jeweils einzuschwenkenden Werkes erfolgt durch die Programmwelle 71.
Seitlich in dem Schieber 82 der Isttaste 7 ist ein Stift 269 befestigt, der vor einen Absatz 270 der Schaltstange 225 greift und diese nur nach hinten verschieben lässt, wenn der Schieber 82 ebenfalls ausgelöst ist und eine Hubbewegung ausführen Tann. Gleichzeitig dient der Stift 269 dazu, die Schalt stange 225 wieder in Grundstellung zu bringen. Zum Zurückschieben der Schaltstange 224 in ihre Grund stellung weist diese einen Anschlag 272 auf, der durch die Feder 230 an der Aufzugstange 99 anliegt.
Weiter ist im Maschinengestell noch ein Stift 271 befestigt, der die Stangen 224 bis 226 übergreift und ein Anheben derselben beim Weiterschalten der Programmwelle 71 verhindert.
Der Hauptzählwerk mit seinem Rahmen 59 muss, wie bereits beschrieben, zur Übernahme eines Divi denden in Nullstellung der Programmwelle, zur Ab gabe eines Divisionsrestes in Stellung<B>111</B> und zur Ab gabe eines Produktes in Stellung IV in Eingriff mit den Zahnstangen 34 gebracht werden.
Das Umdrehungszählwerk mit seinem Rahmen 64 hingegen muss zum Multiplikatoreintrag in Pro grammwellenstellung Il und zum Quotientenauswurf in Stellung V mit den Zahnstangen 34 gekuppelt werden.
Dabei ist darauf zu achten, dass die beiden Werke zum Eintragen von Werten erst kurz vor dem Vor hub der Zahnstangen 34 in ihre Grundstellung mit diesen gekuppelt werden dürfen, während sie zum Abgeben von Werten an die Zahnstangen 34 bereits vor dem Rückhub derselben eingeschwenkt und vor dem Vorhub wieder ausgeschwenkt werden müssen. Dies erfolgt, wie bereits beschrieben, durch die Kur venscheiben 263 und 268 der Maschinen-Haupt- welle 27.
So gibt zum Multiplikatoreintrag in Programm wellenstellung 1I die Schaltscheibe 221 die Schalt stange 225 frei, diese verschiebt sich über den Ab satz 270 und den Stift 269 nur mit dem ausgelösten Schieber 82 durch die Kraft der Feder 231 nach hinten, wobei der Stift 234 an der Schaltkante 236 entlang geschoben wird und das Kuppelglied 240 so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt, dass es mit seinem vorderen Ende unter dem Schaltglied 242 zu liegen kommt.
Kurz bevor nach etwa einer halben Umdrehung der Maschinen-Hauptwelle 27 die Zahn- stangen 34 ihren Vorhub beginnen, wird durch die Kurvenscheibe 263 über die Rolle 262, den Hebel 259 und die Stange 258 die Lasche 238 im Uhr zeigersinn verschwenkt, wodurch das vordere Ende des Kuppelgliedes 240 an das Schaltstück 242 stösst und dieses mit der Welle 241 verdreht.
Wie beschrie ben, wird somit der Rahmen 64 nach unten ge schwenkt und erst kurz vor Beendigung der Um drehung der Maschinen-Hauptwelle 27 durch Rück stellen der Stange 258 durch die Kurvenscheibe 263 wieder freigegeben und durch Verlegen der Schalt stange 225 über den Stift 269 des Schiebers 82 nach vorne entkuppelt.
Der Stift 269 am Schieber 82 hat ausserdem den Zweck, die Schaltstange 225 in Grundstellung zu verriegeln, wenn in Programmwellenstellung 1I ein Multiplikand neu eingetragen wird.
Nach dem Multiplikatoreintrag wird die Pro grammwelle 71 in Stellung IV weitergeschaltet, in der die Vorbereitung des Produktauswurfes erfolgt. In Stellung IV gibt die Kurvenscheibe 220 der Pro grammwelle 71 die Schaltstange 226 frei, welche bei Anlauf der Maschinen-Hauptwelle 27 mit der Aufzugstange 99 durch die Feder 232 nach hinten verschoben wird und über die Stange 246 und den Stift 248 wie beschrieben das Kuppelglied 250 unter das Schaltglied 255 schwenkt.
Noch vor Auslaufen der Zahnstangen 34 aus ihrer Grundstellung wird über die Kurvenscheibe 268 der Maschinen-Haupt- welle 27, den Rollenhebel 265 und die Stange 264 die Lasche 252 mit dem Kuppelglied 250 ver- schwenkt und damit über das Schaltglied 255, die Welle 254 und den Schaltrahmen 256 das Haupt zählwerk mit seinem Rahmen 59 nach unten ge zogen. In dieser Stellung wird es gehalten, bis die Zahnstangen 34 ihre hintere Endstellung erreicht haben, wo durch die Form der Kurvenscheibe 268 der Maschinen-Hauptwelle 27 die Freigabe erfolgt.
Der gleiche Vorgang, ebenfalls durch die Schalt scheibe 220 der Programmwelle 71 ausgelöst, erfolgt bei einer Division in Stellung III, wo das Haupt zählwerk zum Restauswurf mit den Zahnstangen 34 gekuppelt wird.
Das Einschwenken des Hauptzählwerkes zum Dividendeneintrag erfolgt in Nullstellung der Pro grammwelle. Hierfür ist am Schieber 81, der durch die Geteilttaste 6 auslösbar ist, die Stange 247 vor gesehen, durch deren Stift 249 in bekannter Weise das Kuppelglied 251 in Arbeitsstellung geschwenkt wird. Durch die Kurvenscheibe 263 der Maschinen- Hauptwelle 27 erfolgt der Einzug des Rahmens 59 mit dem Hauptzählwerk erst, wenn die Zahnstangen 34 ihre hintere Endlage erreicht haben.
Schliesslich muss in Schaltstellung V der Pro grammwelle 71 das Umdrehungszählwerk mit seinem Rahmen 64 zum Quotientenauswurf eingezogen wer den. Dies erfolgt durch die Schaltscheibe 222 über die Schaltstange 224 und das Kuppelglied 239. Das Einschwenken des Rahmens 64 vor Auslaufen der Zahnstangen 34 erfolgt wieder durch die Kurven scheibe 268 der Maschinen-Hauptwelle 27.
Resultatspeicherung Um das Ergebnis einer Multiplikation oder einer Division in eines der bereits erwähnten Saldierwerke 47 oder 48 (Fig. 2) zu übertragen, ohne den errech neten Wert neu in die Rechenmaschine eingeben zu müssen, ist in dieser eine von der Programmwelle 71 ansteuerbare und von der Maschinen-Hauptwelle 27 auslösbare Zusatzeinrichtung vorgesehen. Durch diese Einrichtung ist es möglich, mit einem errech neten Produkt oder Quotienten sofort anschliessend Additions- oder Subtraktionsaufgaben zu lösen.
Wie aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, wird zum Einschalten der Resultat-Speichereinrichtung zweckmässigerweise im Funktionstastenfeld der Ma schine neben der Isttaste 7 eine Speicher-Isttaste 273 angeordnet, welche mit der Isttaste 7 wie folgt in Verbindung steht. Nach Fig. 8 weist der Schaft 126 der Isttaste 7 seitlich einen rechtwinklig abgebogenen Lappen 274 auf, welcher von einem, seitlich in einem Schaft 275 der Speicher-Isttaste 273 befe stigten Stift 276 übergriffen wird.
Am unteren Ende des Schaftes 275 der Taste 273 ist ein Hebel 277 und ein Sperrglied 278 angelenkt. In einen bogen förmigen Ausschnitt 2.79 des Sperrgliedes 278 greift ein Führungsstift 280 ein, der in einem Lappen 281 einer Gestellplatte 282 befestigt ist. Zum Lappen 274 hin weist das Sperrglied 278 Anschlagkanten 283 und 284 auf.
Beim Drücken der Speicher-Isttaste 273 wird über den Stift 276 und den Lappen 274 die Isttaste 7 nach unten mitgenommen. Dabei gleitet der Füh rungsstift 280 in dem bogenförmigen Ausschnitt 279 nach oben und schwenkt das Sperrglied 278 mit seiner Kante 283 unter den Lappen 274. Dadurch sind beide Tasten 7, 273 in Auslösestellung mitein ander gekuppelt und können erst nach Freigabe der Isttaste 7 wieder zusammen in ihre Grundstellung springen.
Wird nur die Isttaste 7 gedrückt, so schiebt sich der Lappen 274 vor die Anschlagkante 284 des Sperrgliedes 278 und verhindert so ein nachträ- liches Betätigen der Speicher-Isttaste 273. In Fig.7 sind die Isttaste 7, die Speicher-Isttaste 273 und die im allgemeinen das Speicherwerk 50 einschaltende Plustaste 2 dargestellt. Die Plustaste 2 ist über einen Tastenschaft 285 mit einem auf der Achse l20 schwenkbar gelagerten Umlenkglied 286 gelenkig verbunden und wird durch eine am letzteren an greifende Feder 287 in ihrer oberen Ruhestellung gehalten.
Ein abgebogener Lappen 288 des Um lenkgliedes 286 greift unter einen schräg nach unten verlaufenden Schaltansatz 289 eines über ein Lang loch 290 auf einer Achse 291 verschieb- und ver- schwenkbar gelagerten, zu den bereits beschriebenen Schiebern 80 bis 82 parallel verlaufenden Schiebers 292, welcher in Ruhelage durch die Kraft einer Feder 293 mit einem Ansatz 294 an der Schiene 110 anliegt. Der Schieber 292 übergreift mit einer U- förmigen Ausnehmung 295 ebenfalls die Aufzug stange 99.
Ferner ist in Fig. 7 der bereits beschriebene, von der Isttaste 7 auslösbare Schieber 82, das zugehörige Schaltrad 74 mit einem Teil der Programmwelle 71 dargestellt, auf dem die Kurvenscheibe 223 befe stigt ist.
Der in Fig. 8 am Schaft 275 der Speicher-Isttaste 273 angelenkte Hebel 277 ist in Fig. 7 vereinfacht als Schubstange 296 dargestellt, welche durch die Kraft einer Feder 297 in Richtung einer schrägen Anlaufkante 298 des Tastenschaftes 275 gezogen wird. Ein abgewinkelter Zapfen 299 der Schub stange 296 greift in eine Kulissenführung 300 einer an einer Schaltstange 301 befestigten Kulissenplatte 302 ein.
Die Schaltstange 301 ist parallel zur Pro grammwelle 71 in der Maschine angeordnet und axial verschiebbar gelagert. Durch die Kraft einer Feder 305 wird die Schaltstange 301 in ihre linke Ruhelage gezogen, in der sie mit einem Anschlag 306 am Maschinengestell 132 anliegt.
Durch Niederdrücken der Speicher-Isttaste 273 wird über die Anlaufkante 298 die Schubstange 296 nach hinten verschoben, ihr Zapfen 299 bewegt sich in der Kulissenführung 300 und verschiebt die Ku lissenplatte 302 mit der Schaltstange<B>301</B> nach rechts, so dass das rechte Ende der Schaltstange<B>301</B> in den Drehbereich der Kurvenscheibe 223 kommt und bei Fortschaltung der Programmwelle 71 in die Stellun gen IV und V durch Nocken 307, 307' anhebbar ist.
Da die Schaltstange 301 unmittelbar unter dem Schieber 292 der Plustaste 2 verläuft, hebt sie diesen bei der Vertikalbewegung an und löst ihn, wie beim Betätigen der Plustaste 2 aus.
Bewegt sich der so ausgelöste Schieber 292 bei der nächsten Umdrehung der Maschinen-Hauptwelle 27 unter der Kraft der Feder 293 nach hinten, so verschwenkt eine an ihm angeordnete Nase 308 eine auf der Achse 291 schwenkbar gelagerte Wippe 309.
Die Wippe 309 weist an ihrer linken Seite einen hakenförmigen Schaltstössel<B>310</B> auf, der mit einer über ihm auf einer maschinenfesten Achse 311 verschwenk- und verschiebbar angeordneten Kuppel stange 312 zusammenarbeitet. An der Kuppelstange 312 greift eine Feder 313 an, durch die sie mit einer Rolle 314 an eine Kurvenscheibe 315 der Maschinen- Hauptwelle 27 und in Ruhelage mit ihrem linken Ende an einem maschinenfesten Anschlag 316 ge haltenwird.
Durch Verschwenken der Wippe 309 im Uhr zeigergegensinn wird durch den Stössel 310 die Kuppelstange 312 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass sie in eine Aussparung 317 einer verschieb bar im Maschinengestell gelagerten Kulissenplatte 318 greift. In eine Kulissenführung 319 der Kulissen platte 318 greift eine im Maschinengestell 132 ver tikal verschiebbar gelagerte Speicherwerkachse 320, auf der die Speicherwerkräder 50 drehbar gelagert sind.
Durch die Kurvenscheibe 315 wird etwa nach einer halben Umdrehung der Maschinen-Hauptwelle 27 die Kuppelstange 312 nach vorne verschoben, wobei sie in eingekuppelter Lage die Kulissenplatte 318 mitnimmt. Durch diese Verschiebung wird die Speicherwerkachse 320 angehoben und die Speicher werkräder 50 mit den Zahnstangen 34 in Eingriff gebracht.
Beim Drücken der Speicher-Isttaste 273 wird durch die mechanisch mit ihr gekuppelte Isttaste 7 in bereits beschriebener Weise zunächst die jeweilige, in jedem Fall mit einem Ergebnisabdruck endende Rechenoperation eingeleitet. Gleichzeitig wird über die Schubstange 296 die Schaltstange 301 in den Drehbereich der Kurvenscheibe 223 der Programm welle 71 verschoben. In bereits beschriebener Weise werden beide Tasten 7, 273 bis zur Beendigung der Rechenoperation in Auslösestellung verriegelt.
Nach dem eigentlichen Multiplikations- oder Divisions vorgang und dem eventuellen Restauswurf wird die Programmwelle 71 wie bekannt, durch den Schieber 82 in die Schaltstellung IV oder V weitergeschaltet, in der einer der Nocken 307, 307' der Kurvenscheibe 223 die Schaltstange 301 anhebt. Diese löst ihrer seits den Schieber 292 aus, der mit Anlaufen der Maschinen-Hauptwelle 27 nach hinten verschiebbar ist und über die Nase 308 die Wippe 309 ver- schwenkt. Dadurch wird die Kuppelstange 312 mit der Kulissenplatte 318 verriegelt.
Nach einem Dreh winkel der Maschinen-Hauptwelle 27 von etwa 180 , d. h. kurz bevor die Zahnstangen 34 wieder nach vorne verschoben werden, schiebt die Kurvenscheibe 315 die Kuppelstange 312 mit der Kulissenplatte 318 nach vorne, wodurch die Speicherwerkräder 50 in die Zahnstangen 34 eingeschwenkt werden. Beim anschliessenden Vorhub der Zahnstangen 34 wird das abgedruckte Ergebnis in das Speicher werk 50 eingebracht.
Kurz vor Beendigung der Um drehung der Maschinen-Hauptwelle 27 werden die Speicherwerkräder 50 durch die Kurvenscheibe 315 wieder in Grundstellung gebracht und durch die Fortschaltung der Programmwelle 71 in ihre Null stellung der Schieber 292 und die Tasten 7, 273 freigegeben.
For fully automatic execution of multiplications and divisions serving Iülfssteuereinrichtung for calculating machines, in particular motor-driven, printing four-species calculating machines For fully automatic execution of multiplications and divisions, motor-driven, mechanical four-species calculating machines are known,
which is specially designed for the operations of multiplication and division with a fixed-machine amount switchgear for receiving the multiplicant or the divisor, and on a counter slide that can be adjusted in decades with respect to this amount switchgear, a main counter with a large number of digits to receive the dividend or the product and also on The counter slide has a revolution counter with a smaller number of digits to record the multiplier or the quotient.
To carry out a multiplication, the multiplicand is first entered into the amount switch mechanism and the multiplier into the revolution counter. The subsequent multiplication process takes place in such a way that the multiplicand stored in the amount switching mechanism is added to the unit of the multiplier. beginning, multiplied step by step and the result is saved in the main counter. The counter slide moves to the right from its home position and is moved back to its left home position after the multiplication has been completed to output the results. To carry out a division, the dividend is entered in the main register and the divisor in the amount switching mechanism.
The counter slide is then adjusted from its left basic position until the highest occupied position of the main counter and the amount switch are on top of each other, whereupon the actual division process consisting of subtractions and additions begins. The counter slide is gradually returned to its left basic position, in which the quotient is also output.
Addition and subtraction calculations are made in a simple manner by bypassing the amount switching mechanism and the works in the counter slide by means of machine-fixed balancing works. Such balancing works also serve to store or
Transfer of multiplication or division results. It is also known to provide additional, machine-fixed auxiliary or memory units in such calculating machines, in which optional reckoning values for multiplications or divisions or arithmetic results are introduced and, if desired, can be taken from these and transferred to another work.
Most of the time, four-species printing machines also have a point printing facility.
A series of auxiliary operations, such as: B. the on and off coupling of the respective works, the release or stopping of the counter slide or in one of the respective set number of decimal places corre sponding position and other operations required.
The object of the present invention is to create a centrally arranged device for a machine described above which inevitably prepares or switches on and off all the auxiliary controls required to carry out a fully automatic multiplication or division and the auxiliary controls required for the subsequent storage of a result.
According to the invention it is proposed for this purpose that at least three program control shafts provided with switching and control cams for engaging and disengaging setting, calculating, counting and printing units and their drive, control and transmission means are arranged in the machine under differently toothed indexing wheels, wel chen at least three parallel arranged, provided with spring-loaded indexing pawls,
individually releasable slides are assigned by actuating the function keys, which when a subsequent rotation of a machine main shaft causes the machine value entry or value output to execute a stroke movement by switching means, during which they move the program switching shaft in one of the indexing pawls Sequentially progress the order of the multiplication or the division process in such a way that it is followed by the first,
a slide triggering a multiplication entry from its zero position once by two switching steps, by the second slide triggering a dividend entry once by one step and by subsequently triggering the third slide, which can be locked in the trigger position by a switching device until the end of a calculation, is advanced several times by two switching steps to its zero position, with this third slide only twisting the program switching shaft by one step into its zero position on the last stroke,
if it was only moved by one step at the beginning of the calculation by the second slider.
This means that two separate programs that are valid for multiplication and division are nested in one another on the program shaft. This runs through both programs for each invoice, but only the switch positions that are valid for the respective invoice become effective.
The invention is explained in greater detail using an exemplary embodiment in conjunction with FIGS. 1 to 8. 1 shows a four-species calculating machine equipped with the inventive device in a view from above, FIG. 2 is an overview sketch of the calculating machine shown in FIG. 1 to explain its construction, FIG. 3 shows an exploded,
Perspective view of the program control device proposed according to the invention for the calculating machine shown in FIGS. 1 and 2, FIG. 4 an exploded, perspective partial view of the function keyboard with an additional device controlled by the program switching shaft for sequential locking of the function keys, FIG. 5 a device for switching on the On the drive motor and the main machine coupling of the calculating machine through the function keys in a simplified, perspective representation,
6 is a perspective partial view of the program control shaft according to the invention with a device controlled by it for pivoting the main and the revolution counter, FIG. 7 is a schematic partial view of the program control device according to the invention with a result memory device controlled by it, FIG. 8 is a perspective view of a Part of FIG. 7.
<I> Structure of the calculating machine </I> The four-species calculating machine described in more detail below essentially has an input unit consisting of a numeric keypad and a pen slide, a switching unit that is fixed to the machine and a main counter arranged on a movable counter slide, as well as a revolution counter Arithmetic unit and a printing unit to record all the digits and symbols involved in the implementation of arithmetic operations. In addition, balancing works are provided for addition and subtraction calculations and one or more auxiliary works or notices are provided for value storage.
The calculating machine is driven by an electric motor that can be switched on via a function keyboard, which drives the shaft of the amount switching mechanism via a corresponding transmission gear and a known single-speed clutch and the machine main shaft via a likewise known single-speed clutch, which in connection with the auxiliary control device and via in The calculating machine can be moved back and forth, the known operations such as value input and output,
Carries out pin carriage return and the like.
As shown in FIG. 1, the calculating machine has a numeric keypad 1 on its upper side, which has numerals 1 to 9 and three pushbuttons provided with the characters 0, 00, 000 and used for entering zeros. To the right of the numeric keypad 1, a function keypad is provided, which has an addition key 2, a subtraction key 3, a non-arithmetic or number print key 4, a painting key 5, a split key 6, a result or key.
Actual key 7, a subtotal key 8, a total key 9 and a constant call key 10, these keys being provided with the characters corresponding to their function. For the call of two storage units provided in the machine, two storage unit selection keys 11 and 12, provided with the numbers I and 1I, are arranged in the function keypad.
To the left of the numeric keypad 1 there is a constant setting key 13. To the right of the function keypad is a comma setting button 15, which is provided with a pointer tip and can be displaced via a slot 14, for setting a fixed point. To the right of the setting knob 15 there is a scale 16 with the digits 0 to 4 for reading off the number of decimal places set. A mark 17 provided at the lower end of the scale 16 is used to preset a division with the largest possible quotient.
Above the numeric keypad 1, another scale 18 is provided on the calculating machine, on which the number of Stel occupied in the pen carriage is displayed by means of a pointer 19 connected to the pen carriage. To manually delete the values entered in the pen slide, an operating button 21 which can be displaced over a slot 20 is used. Above half of the scale 18, a displaceable pointer 22 is provided to indicate the respective position of the setting button 15. A mark 23 above the scale 18 corresponds to the mark 17 of the scale 16.
A printing unit 24 is indicated at the top of the machine at the rear. In an opening at the right upper end of the hood, a handwheel 25 is accessible, which is used to manually transport a paper strip 26 emerging from the calculating machine and intended for printing.
2 shows schematically the devices provided for entering and outputting values and for performing the arithmetic operations in the machine without the associated control linkage in a side view. On a machine main shaft 27 mounted in the machine frame, a cam disk 28 is fastened, on which a roller 30, which is arranged on a lever 29 'mounted in the machine frame so as to be pivotable about the axis 29, rests. The lever 29 is articulated at its upper end via a rod 31 with an elevator beam 32, which is superimposed in cutouts 33 of racks 34 displaceably GE.
With each revolution of the machine main shaft 27, the cam 28 shifts the elevator bar 32 to the left, so that the racks 34 also move backwards under the tension of a spring 35 acting on each rack 34. To take over values from a pin carriage 36 displaceable transversely to the racks 34, the racks 34 each have a stop 37 at their front ends with which they come to a stop on a pin 38 of the pin carriage 36 set by the value keys 1 (FIG. 1) .
The printing unit 24 indicated in FIG. 1 consists essentially of printing hammers 39 which are pivotably mounted on an axis 40. At the upper end of the print hammers 39, print wheels 41 are rotatably arranged, which are in permanent drive connection via transmission wheels 42, 43, 44, so that the value recorded by the racks 34 can be printed on the paper strip 26 gradually transported over a paper roller 45. The paper strip 26 is unwound from a roll 46. With the numbers 47 and 48 are through the selection buttons 11, 12 optionally switchable, for plus and minus arithmetic up or down in the racks 34 indentable balancing works I and 1I designated.
Below the rack gene 34 is a switchable by the constant setting button 13 and when pressing the constant call button 10 callable auxiliary memory 49 see easily. To the right of the auxiliary memory 49 is a second auxiliary memory 50, which is automatically coupled with these before each forward stroke of the racks 34 and always stores the last value.
Above the racks 34 is a z. B. consisting of sprocket wheels, the multiplicand or the divisor receiving amount switching mechanism 51 arranged, which is optionally coupled to the racks 34 for value recording by laterally displaceable gears 52 and 53. The amount switching mechanism is arranged on a computing shaft 66. Wei ter is above the racks 34 a transversely to these on two slide guide axes 54, 55 GE superimposed counter slide 56 is arranged.
In the counter slide 56, a main counter 57, 58 receiving the dividends or the product is provided in a frame 59 so that it can be pivoted up and down around the slide guide axis 54, it being down for input and output of values and up for coupling to the amount switching mechanism 51 is brought into engagement with machine-fixed transmission wheels 60 and 61, respectively. Depending on the type of calculation, the wheels 57 or, by a half-step of the carriage 56, the wheels 58 mesh with the transmission wheels 60.
In the same way, a revolution counter 62, 63 that takes up the multiplier or the quotient is provided on the counter slide 56 in a frame 64 so that it can be pivoted up and down about the slide guide axis 55. For value input and output, this work is also pivoted down into the corresponding toothing of the racks 34 and pivoted upward in machine-fixed gears 65 for computing.
The drive of the revolving counter 62, 63 takes place via a gear train 67, shown in phantom in FIG. 2, which is in drive connection with the computing shaft 66, and via a switching tooth 70 provided on a wheel 69, acting on transmission wheels 68. 3, the structure and the mode of operation of the auxiliary control device arranged in the machine will be described. Thereafter, designed as a square shaft program switching shaft 71 is rotatably mounted in the machine.
Control cams, which will be explained later, as well as three indexing wheels 72, 73, 74 are pushed onto it, axially fixed by shaft locks 75 and kept at a distance by sleeves 76. The program shaft 71 can be rotated 360 in twelve individual steps. Six switching steps each comprise a full program in which all the auxiliary work steps required for multiplication and division are controlled. The indexing wheels 72, 73, 74 therefore repeat their toothing in the second half and the switching and control cams their curve shape.
Of the indexing wheels 72, 73, 74 attached to the program shaft 71, the wheel 73 has a tooth 77 on half its circumference, the wheel 72 also has a tooth 78, which is offset by 30 compared to the tooth 77, and the wheel 74 has four teeth 79, the first tooth 79 being offset by 60 with respect to the tooth 77. The teeth of the second half of the indexing wheels 72, 73, 74 are denoted by 77 ', 78' and 79 '.
To advance the wheels 72 to 74 serve on slide switches 80, 81, 82 pivotally angeord designated pawls 83, 84 and 85, which under the train of them and on the slides 80, 81, 82 attacking, in Fig. 3 only on the Pawl 84 visible springs 86 on the ratchet wheels 72 to 74 or in the teeth 77, 78, 79 are held.
The slides 80, 81, 82 are elongated holes 89, 90; 91, 92; 93, 94 guided approximately horizontally displaceably and have at the rear end U-shaped recesses 95, 96, 97, which one on a pivot member. 98 attached elevator rod 99 grab over. The pivot member 98 is mounted on an axis 100 fixed to the machine and is held by the force of a spring 101 with a roller 102 rotatably mounted on it on a cam disk 103 of the main machine shaft 27.
The slides 80, 81, 82 are engaged by springs 104, 105, 106 which hold the slides 80, 81, 82 in the basic position with hook-shaped projections 107, 108, 109 on an angle rail 110 provided with incisions for lateral guidance of the slides.
Towards the front, the slides 80 to 82 are provided with switch lugs 111, 112, 113 which run downwards at an incline and which are engaged from below by bent tabs 114, 115, 116 of deflecting members 117, 118, 119. The deflecting members 117 to 119 are mounted pivotably on an axis 120 fixed to the machine.
Shanks 124, 125, 126 of the painting button 5, the divided button 6 and the actual button 7 are articulated on arms 121, 122, 123 protruding upwards at an angle. The deflecting members 117 to 119 are in the basic position with arms 127, 128, 129 on a machine-fixed rail 130.
If one of the buttons 5, 6 or 7 is pressed, the associated slide 80, 81 or 82 is lifted via the corresponding deflection member 117, 118 or 119 and only held by the elevator rod 99 in the basic position. If the machine main shaft 27 then rotates, the slide 80, 81 or 82 moves backwards through the spring 104, 105 or 106. The pawl 83, 84 or 85 of the respectively triggered slide 80, 81 or 82 slides backwards over the back of the teeth 77, 78 or 79 by a stroke corresponding to two teeth.
Towards the end of the main shaft rotation, the elevator rod 99 pushes the triggered slide 80, 81 or 82 back into the starting position in a form-fitting manner, the respective pawl 83, 84 or 85 advancing the associated indexing wheel 72, 73 or 74 by none, one or two steps. In the rest position, the previously triggered slide 80, 81 or 82 catches again with the extension 107, 108 or 109 on the angle rail 110 when the previously pressed button 5, 6 or 7 is released and is back in the basic position.
On the program wave 71 is u. a. a locking disc 131 is provided which, in conjunction with a locking pawl, not shown, ensures that the program shaft 71 assumes an exact switching position and that it does not spin over.
As already mentioned, the switching wheel 73, which can be operated by the split button 6 via the slide 81, has only one tooth 77, 77 'for each switching rhythm which, in the illustrated zero position of the program shaft 71, is in the range of movement of the pawl 84 that only In the second half of the forward movement of the slide 81, the pawl 84 detects the tooth 77, 77 'and the program shaft 71 only advances by one switching step. In contrast, the switching wheel 72 which can be operated from the painting button 5 is provided with a tooth 78, 78 'offset by 30 relative to tooth 77, 77',
which in the illustrated zero position of the program shaft 71 lies in the area of the pawl 83 of the slider 80 that the program shaft 71 is advanced by two switching steps when the slider 80 moves forward.
As has also already been mentioned, the ratchet wheel 79, which can be operated by the actual key 7, has two four teeth 79, 79 ', which are arranged so that when the actual key 7 is pressed after pressing the divided key 6 or the painting key 5, the program shaft 71 each is turned by two switching steps. Only in the last phase after previously pressing the split key 6 is the program shaft 71 at the end also only shifted by one switching step into the basic position pivoted by 180 due to the lack of a switching tooth on the switching wheel 74.
For division and multiplication, there are two completely different, nested switching rhythms. If one designates the individual switching positions assumed during half a revolution of the program shaft 71 with zero, I, 11, 11l, IV, V, VI = zero, then it passes through the positions zero, I, IH, V, zero and at during division the multiplication the positions zero, II, VI, zero.
The following machine operations can thus be assigned to these two switching rhythms: When dividing, the dividend entry is made by pressing the divided key 6 during one revolution of the machine main shaft 27, with the program shaft 71 being moved to position I at the end.
By then pressing the actual key 7, the divisor is entered during a second rotation of the main shaft and, at the end, the program shaft 71 is moved to position III. After the calculation, the remaining ejection takes place during another main shaft revolution and the program shaft 71 is switched to position V and finally during the fourth main shaft revolution the quotient is printed out and, towards the end of the revolution, the program shaft 71 is brought into position VI = zero.
In the case of a multiplication, the multiplicand entry is made with the paint key 5 and then the program shaft 71 is adjusted to position 1I, with the actual key 7 the multiplier entry and changeover of the program shaft 71 in position IV and after the calculation during the product ejection, the switch to position VI = zero .
As will be explained later, a multiplicand that has already been entered can be changed by entering another value. If the slide 80 is therefore moved back and forth a second time, the pawl 83 remains ineffective and the program shaft 71 remains in position II.
<I> Key lock </I> As described, the slide 82, which can be triggered by the actual key 7, takes over several further indexes of the program shaft 71 during a computing process. So it must not move with its attachment 109 on the rail 110 after the first stroke movement latch, which is achieved by holding down the actual key 7 in the release position during the entire calculation process. In order not to leave this work to the computer, an additional device controlled by the program shaft 71 for the auxiliary control device in the Ma machine is arranged according to the invention, which is shown in FIG.
This additional device is expanded in such a way that it also only allows actuation of the painting button 5, the divided button 6 and the actual button 7 with one another only in a certain sequence.
The axis 120 of the deflecting members 117 to 119 is, as FIG. 4 shows, BEFE Stigt in the machine frame 132, of which, however, only the left wall is shown. Springs 133, 134, 135 attack the deflecting members 117 to 119 and hold the function buttons 5 to 7 in their upper basic position, which is determined by the arms 127 to 129 resting on the rail 130.
On the program shaft 71 shown only in part, a cam 136 be fastened, which in the previously described switching position zero a high cam 137, in position I an indentation 138, in switching position II a cam 139 on a medium radius and in positions III to V has a curved path 140 corresponding to the radius of the indentation 138. 137 ', 138', 139 'and 140' denote the same parts on the other half of the cam plate 136. A locking bracket 142 pivotably mounted on an axis 141 is controlled via the cam disk 136. The axis 141 is fastened in the machine frame 132 on both sides.
A pin 144 is attached laterally in an arm 143 of the locking bracket 142 and rests on the cam disk 136 by the force of a spring 145 acting on the locking bracket 142.
The key shafts 124 to 126 have arms 146, 147, 148 which, when the keys 5 to 7 are pressed, engage in a known ball lock 149 into which the arms of the function keys 2, 3, 4, 8 and 9 also open. The ball lock 149 ensures that only one function key can be actuated at a time.
In addition, the key shaft 124 of the painting key 5 has a stop lug 150, the tip of which is cut off. The shaft 125 of the split key 6, on the other hand, has an unshortened stop lug 15l. The key shaft 126 of the actual key 7 is finally provided with an arm 152 to which a stop pawl 153 is articulated, which by pulling a spring 154 acting on it with an arm 155 on a pin 156 of the key shaft <B> 126 </B> is present. The pawl 153 has a stop 157. On the key shaft <B> 126 </B> is preferably at the articulation point of the order steering member 119 still a provided with a shoulder 159 latch 158 pivotably arranged.
The spring 154 engaging the stop pawl 153 at the other end is fastened to the upper end of the latching pawl 158 and holds the latching pawl 158 in abutment against the arm 155 of the stop pawl 153. A recess 160 provided in the locking bracket 142 is assigned to the shoulder 159.
As can be seen from FIG. 4, the locking bracket 142 can be pivoted into three different positions by the cam disk 136. In the illustrated zero position of the program shaft 71, the pin 144 rests on the high cam 137, whereby the locking bracket 142 assumes its most rearwardly pivoted position. In this case, by pressing the actual key 7, the stop 157 of the stop pawl 153 rests on the locking bracket 142; H. the actual key 7 cannot be pressed.
The painting button 5 and the split button 6, however, can be operated because their lugs 150, 151 slide past the locking bracket 142. After pressing the split button 6, the program shaft 71 is after turning in the direction of arrow a by 30 in position I, the pin 144 is in the Indentation 138, whereby the locking bracket 142 assumes its outermost in front of particular position. As a result, he engages under the nose 150 of the painting button 5 and the nose 151 of the divided button 6 and locks both buttons 5, 6 in the basic position, so that only the actual button 7 can inevitably be actuated.
If this is actuated, the pawl shoulder 159 strikes the upper edge of the locking bracket 142 and yields under tensioning the spring 154 until it has reached the recess 160 and engages in it. As a result, the actual button 7 is locked in the release position and the slide 82 associated with it (FIG. 3) is held in the release position for advancing the program shaft 71 into positions III, V and VI.
In position VI, d. H. shortly before the end of a division, the locking bracket 142 is pivoted backwards again by the cam 13, where it strikes the stop pawl 153 and swings it out against the force of the spring 154 until the recess 160 the approach 159 of the latch 158 releases and the spring 135 pulls the actual button 7 in the basic position. During the subsequent forward stroke of the slide 82, this is therefore also latched in the basic position.
If, at the beginning of a calculation, the program shaft 71 is rotated into position II, ie by 60, by pressing the drawing button 5, the pin 144 rests on the central cam 139 and pivots the locking bracket 142 into a central position. As a result, the divided key 6 is blocked by the nose 151, while the drawing key 5 is free due to the shortened nose 150 for entering a new multiplier again and the actual key 7 for entering a multiplier.
After pressing the actual key 7, this is locked in the release position as already described by the detent pawl 158 until the program shaft 71 is rotated back to the zero position via position IV.
<I> Switching on the drive motor and </I> <I> releasing the </I> main machine clutch In order to prevent another function key from being pressed immediately after one of the function keys 2 to 9 has been activated while the machine is in operation which would mess up the entire program of the machine, an additional device is provided in the machine, which holds each function button 2 to 9 after pressing until the end of the respective operation in the release position and which at the same time in addition to the ball lock 149 all others Function keys locked in the rest position.
The ball lock 149 only serves to prevent two function keys from being pressed at the same time.
The device is also important for the proper switching of the program wave 71 speed, since, as already described, at the beginning of a multiplication or division, only the actual key 7 is locked by the flap 142, while the time key 5 and the divided key 6 can be actuated .
If, for example, the split key 6 were to take up its upper basic position again immediately after actuation and after switching on the motorized dividend entry, then, as long as the program shaft 71 is in the zero position, the drawing key 5 could be pressed immediately, whereby the slide 80 (Fig 3) would be triggered.
As can be seen from FIG. 4, the deflecting members 117, 118 and 119 and, in a manner not shown, the other function keys 2, 3, 4, 8 and 9 are assigned a flap 161, which is mounted on a shaft 162 pivotably mounted in the machine frame 132 is attached. The deflecting members 117 to 119 each have an inclined slot 163, 164 and 165 and an arcuate stop edge 166, 167 and 168.
The flap <B> 161 </B> adopts such a position in relation to the slots 163, 164 and 165 that the flap <B> 161 </B> is already gripped with a very short key travel, causing flap 161 to be thrown over a short bounce on a key is reliably avoided, d. H. the machine is either not switched on or the corresponding button is pulled down with.
By pivoting the flap 161 clockwise, as shown in FIG. 5, a drive motor 179 is switched on and the machine main shaft 27 is coupled to the motor 179 by a known single-speed clutch 183. The device will only be briefly explained here.
A lever 169 is attached to the shaft 162 of the flap 161 which, by pivoting the flap 161 via a tie rod 170 articulated to it, creates a two-armed lever 173, 174 rotatably mounted on a machine-fixed axis 175 against the force a spring 171 acting on the pull rod 170 and the frame wall 132 is pivoted. Since a lever 177 of a switch 178 is pivoted via a switch pin 176 fastened in the lever arm 174 and the drive motor 179 is switched on, which via gear transmission 180,
181 and a sleeve 182 mounted on the machine main shaft 27 drives a coupling wheel, not shown, of the single-turn coupling 183.
At the right end of a shaft 184 pulling the machine transversely, a lever 185 is attached, which in the basic position with an angled Lap pen 187 is applied to an edge 188 of the lever 173, 174 arranged perpendicular to the tab 187. By pivoting the lever 173, 174, the edge 188 releases the tab 187 and the lever 185 pivots clockwise by the force of a spring 186 attached to it and to the frame wall 132 until the tab 187 is at an almost perpendicular to the edge 188 arranged stop edge 199 of the lever 173, 174 rests. This causes the lever 173,
174 and thus the switch 178 in the switched-on position and the respective pressed function key 5, 6 or 7 is held in the release position via the pull rod 170 and the flap 161. At the left end of the shaft 184 a lever 189 is attached, which pivots a release lever 191 by pivoting the shaft 184 clockwise with a pin 190 attached to the side in it. The release lever 191 is mounted pivotably about an axis <B> 192 </B> fixed to the frame and is in the rest position by the force of a spring 195 with a release pawl that serves
angled flap 194 held against a nose 196 of the machine main clutch 183, whereby the latter is switched out in a known manner.
By pivoting the release lever 191, the pawl 194 releases the coupling 183 for one revolution. At the end of this cycle, the lever 189 is brought into the basic position by a pin 198 fastened laterally in the main machine clutch 183 running against a switching edge 197 of the lever 189 and the clutch 183 is switched off.
This resetting takes place so suddenly that a catch pawl 200 is also provided for securing on the axis 175, which in the basic position is provided with a spring 202 acting on the push rod 170 and on an arm 201 of the pawl 200 The pin 203 fastened laterally in it rests against the stop edge 199 of the lever 173, 174, while in the release position it rests against the tab 187 of the lever 185.
When the lever 185 is returned to its basic position, it receives an overstroke, so that the catch pawl 200 slides on the upper side of the tab 187 and lies in front of the tab 187 with an edge 204 that runs almost parallel to the edge 188 but protrudes slightly from this holds until the lever 173, 174 is pivoted in the counterclockwise direction and takes the catch pawl 200 with it via the pin 203 so far that it releases the tab 187 and the tab 187 is released again by the spring 186 on the edge 188 of the lever 173 , 174 comes to the point. With the return of the lever 173, 174 in its basic position, the pressed button 5, 6 or 7 is also released via the pull rod 170 and the flap <B> 161 </B>.
The catch pawl 200 also has the task of preventing the machine main clutch 183 from being switched on again when the respective function key 5, 6 or 7 pressed is held in the release position by the computer. In this case, the lever 173, 174 remains pivoted until the respective function key 5, 6 or 7 is released and thus the motor 179 is switched on, but the catch pawl 200 holds the lever 185 in the basic position, so that the clutch 183 is not switched on can be.
<I> <I> or </I> controllable <I> auxiliary operations </I> that can be triggered by the program wave </I> As already mentioned and as can be seen from FIG. 3, are to be controlled or to be triggered of the individual auxiliary operations on the program shaft 71 a number of cams attached, which prepare a work process via lever linkage, which is triggered by the machine main shaft 27 during the next revolution. In the following section, the operating principle of the cam disks shown in FIG. 3 will be briefly explained.
At the right end of the program shaft 71 there is a disk 206 provided with two, i opposite recesses 205, 205 '. This disk 206 is used to block a decimal point setting device in the switching positions I to V of the program shaft 71, so that the comma can be adjusted during a calculation process is not possible. In the patent application mentioned, the cam disks 207, 208 and 209 arranged to the left of the locking disk 131 are also explained in more detail. The disk 207 works with an angle lever 210 which is pivotably mounted on a bolt 211 fixed to the machine.
The angle lever 210 is held by a spring 212 with a pin 213 on the cam 207 and brings in the switching positions III, IV, V via a linkage 214 a counter slide 56 (Figure 2) in the set point position locking device in their ineffective location. In addition, the disk 207 is used via a linkage (not shown) to block a toothed rack sensing device, which is not part of the invention, to safeguard capacitance.
A pin 217 fastened in a linkage 216 is held on the disk 208 by the force of a spring 215. Through the disk 208 the counter slide is released from its zero position in the switch positions III and IV for the unimpeded implementation of the multiplication and division run.
The disk 209 is used to stop the counter slide 56 for a correct product ejection in position IV and to switch on a multiplication control device and to switch off a division control device. A push rod 172 works with it.
A disk 218 is used to set the symbol print wheels arranged in the printing unit and the disk 136 as described for alternately locking the painting button 5, the divided button 6 and the actual button 7. Left of the switching wheel 73 is a guide disk 219 and three control disks 220, 221 and 222 attached to the program shaft 71. The latter serve to pivot the main counter 57, 58 and the revolution counter 62, 63 into the racks 34 and will be explained in detail.
A cam 223 arranged between the ratchet wheels 72 and 74 prevents the pen carriage from being drawn in in the switch positions IV and V, i.e. during the product or quotient ejection, so that a new value is already entered in the numeric keypad 1 (FIG. 1) during these operations can be felt. In addition, as will be explained in detail later, the disk 223 is used to release a result storage device in advance.
<I> Entry of the arithmetic units </I> The control or preparation of an auxiliary operation by a cam on the program shaft and the subsequent triggering by the machine main shaft will be described in more detail using an example. In the case of the game, the pivoting of the main counter and the revolution counter for value recording or output in the racks is treated.
6 shows a part of the program shaft 71 with the ratchet wheel 73 and the switching disks 220, 221 and 222, as well as the slide 81 which can be triggered by the split key 6 and part of the slide 82 assigned to the actual key 7 with the main shaft 27 controlled by the machine Lift rod 99 shown. Furthermore, the slide guide axes 54, 55 already mentioned in FIG. 2 can be seen with the right frame 59 of the main counter 57, 58 pivoted on them and the right frame 64 of the revolution counter 62, 63.
On the cams 220, 221 and 222 are laterally in shift rods 224, 225 and 226 fastened bolts 227, 228 and 229 by rods on the shift 224, 225, 226 acting springs 230, 231, 232. The switching rods 224, 225 have switching pins 233, 234 at their rear, upwardly angled ends, which are in contact with curved switching edges 235, 236 of coupling pieces 239, 240 pivotably arranged on brackets 237, 238. The brackets 237, 238 are in turn pivotably arranged on a shaft 241 mounted in the machine. A switching piece 242 is fastened on the shaft 241 between the two tabs 237, 238.
A switching frame 243 is firmly connected to the shaft 241, on which the frame 64 of the revolution counter rests in the basic position. By pivoting the shaft 241 in a clockwise direction, the switching frame 243 engages in a recess 244 of the frame 64 and pulls this up to a handle of the wheels 62 (Fig. 2) in the racks 34 down.
The switching rod 226 overlaps the elevator rod 99 with a U-shaped recess 245. At the rear ends of the switching rod 226 and the slide 81 of the split key 6, a forward-facing, upwardly angled lever 246 and 247 is hinged. Each lever 246, 247 in turn has a pin 248, 249 on the side, which rests against a coupling piece 250 or 251, respectively. The coupling pieces 250, 251 are also articulated on brackets 252, 253 which are pivotably provided on a shaft 254 mounted in the machine frame.
Between the two tabs 252, 253 a switching piece 255 is connected to the shaft 254 and a switching frame 256 is firmly connected to the left of these. On the switching frame 256, the frame 59 of the main counter is supported, which can also be moved downwards by pivoting the switching frame 256, the switching frame 256 engaging in a recess 257.
The tabs 253 and 238 are articulated to one another by a rod 258 which is articulated to a roller lever 259 approximately in the middle. The roller lever 259 is pivotably mounted on an axis 260 fixed to the machine and, by the force of a spring 261, rests with a roller 262 on a cam disk 263 of the machine main shaft 27.
The two brackets 252 and 237 are also connected to one another in an articulated manner via a rod 264 and can be displaced by a roller lever 265 which is hinged to the rod 264 and is mounted on the axis 260, which by the force of a spring 266 is connected to a roller 267 on a Cam disk 268 of the machine main shaft 27 is applied. The cam discs 263 and 268 are almost identical to each other, but offset by 180.
The rods 258 and 264 hinged to the tabs 237, 252 and 238, 253 are therefore slides through the shape of the curves 263 and 268 in a different rhythm with each main shaft rotation once back and forth, but without swiveling a work. The selection of the movement to be swiveled in is made by the program shaft 71.
A pin 269 is attached to the side of the slide 82 of the actual button 7, which engages in front of a shoulder 270 of the switching rod 225 and only allows it to be moved backwards when the slide 82 is also triggered and a stroke movement can be performed. At the same time, the pin 269 is used to bring the switching rod 225 back into the basic position. To push the shift rod 224 back into its basic position, it has a stop 272, which rests against the elevator rod 99 by the spring 230.
A pin 271 is also fastened in the machine frame, which engages over the rods 224 to 226 and prevents the rods from lifting when the program shaft 71 is switched on.
The main counter with its frame 59 must, as already described, to take over a divide in the zero position of the program shaft, to issue a remainder of the division in position <B> 111 </B> and to issue a product in position IV in engagement with the Racks 34 are brought.
The revolution counter with its frame 64, however, must be coupled to the racks 34 for the multiplier entry in the program shaft position II and for the quotient ejection in position V.
It must be ensured that the two works for entering values may only be coupled to their basic position shortly before the forward stroke of the racks 34, while they are swiveled in and forward to transfer values to the racks 34 before the return stroke of the same must be swiveled out again after the forward stroke. This takes place, as already described, by means of the cam disks 263 and 268 of the machine main shaft 27.
For example, for the multiplier entry in program shaft position 1I, the switching disk 221 releases the switching rod 225, this moves over the paragraph 270 and the pin 269 only with the triggered slide 82 through the force of the spring 231 to the rear, with the pin 234 on the Switching edge 236 is pushed along and the coupling element 240 is pivoted clockwise to such an extent that its front end comes to lie under the switching element 242.
Shortly before the toothed racks 34 begin their forward stroke after about half a revolution of the machine main shaft 27, the tab 238 is pivoted clockwise by the cam disk 263 via the roller 262, the lever 259 and the rod 258, whereby the front end of the coupling element 240 hits the contact piece 242 and rotates it with the shaft 241.
As described ben, the frame 64 is thus pivoted downward and only shortly before the end of the order rotation of the machine main shaft 27 by back put the rod 258 through the cam 263 and released again by moving the switching rod 225 over the pin 269 of the Slider 82 uncoupled to the front.
The pin 269 on the slide 82 also has the purpose of locking the switching rod 225 in the basic position when a new multiplicand is entered in program shaft position 1I.
After the multiplier entry, the program shaft 71 is switched to position IV, in which the preparation of the product ejection takes place. In position IV, the cam 220 of the program shaft 71 releases the switching rod 226, which is moved backwards by the spring 232 when the main machine shaft 27 starts up with the winding rod 99 and the coupling element 250 via the rod 246 and the pin 248 as described pivots under the switching element 255.
Before the racks 34 run out of their basic position, the bracket 252 with the coupling element 250 is pivoted via the cam disk 268 of the machine main shaft 27, the roller lever 265 and the rod 264 and thus via the switching element 255, the shaft 254 and the switching frame 256 the main counter with its frame 59 pulled down ge. It is held in this position until the racks 34 have reached their rear end position, where the release takes place due to the shape of the cam disk 268 of the machine main shaft 27.
The same process, also triggered by the switching disk 220 of the program shaft 71, takes place during a division in position III, where the main counter is coupled to the racks 34 for residual ejection.
The pivoting of the main counter for dividend entry takes place in the zero position of the program shaft. For this purpose, the rod 247 is seen on the slide 81, which can be triggered by the split key 6, through the pin 249 of which the coupling element 251 is pivoted into the working position in a known manner. Due to the cam disk 263 of the machine main shaft 27, the frame 59 with the main counter is only drawn in when the toothed racks 34 have reached their rear end position.
Finally, in switching position V of the program shaft 71, the revolution counter with its frame 64 must be drawn in to eject the quotient. This is done by the switching disk 222 via the switching rod 224 and the coupling element 239. The frame 64 is swiveled in before the racks 34 run out again through the cam disk 268 of the machine main shaft 27.
Result storage In order to transfer the result of a multiplication or division to one of the already mentioned balancing units 47 or 48 (FIG. 2) without having to re-enter the calculated value into the calculating machine, one of the program shaft 71 controllable and from the machine main shaft 27 releasable additional device provided. With this facility, it is possible to solve addition or subtraction problems immediately afterwards with a calculated product or quotient.
As can be seen from FIGS. 7 and 8, to turn on the result memory device, an actual memory key 273 is conveniently arranged in the function key field of the machine next to the actual key 7, which is connected to the actual key 7 as follows. According to FIG. 8, the shaft 126 of the actual key 7 has a flap 274 bent at right angles on the side, which is overlapped by a pin 276 fastened laterally in a shaft 275 of the actual memory key 273.
At the lower end of the shaft 275 of the button 273, a lever 277 and a locking member 278 are articulated. A guide pin 280, which is fastened in a tab 281 of a frame plate 282, engages in an arcuate cutout 2.79 of the locking member 278. The locking member 278 has stop edges 283 and 284 towards the tab 274.
When the memory actual key 273 is pressed, the actual key 7 is taken downward via the pin 276 and the tab 274. The guide pin 280 slides upwards in the arched cutout 279 and pivots the locking member 278 with its edge 283 under the tab 274. As a result, both buttons 7, 273 are coupled together in the release position and can only return to each other after releasing the actual button 7 jump their basic position.
If only the actual key 7 is pressed, the tab 274 is pushed in front of the stop edge 284 of the locking member 278 and thus prevents subsequent actuation of the actual memory key 273. In FIG. 7 are the actual key 7, the actual memory key 273 and the generally the storage unit 50 switching on plus key 2 is shown. The plus key 2 is articulated via a key shaft 285 with a pivotably mounted on the axis l20 deflector 286 and is held by a spring 287 acting on the latter in its upper rest position.
A bent flap 288 of the steering member 286 engages under an obliquely downward switching projection 289 of a slider 292 which is slidable and pivotable via an elongated hole 290 on an axis 291 and which runs parallel to the slides 80 to 82 already described and which in FIG Rest position by the force of a spring 293 with a shoulder 294 on the rail 110. The slide 292 also engages over the elevator rod 99 with a U-shaped recess 295.
Furthermore, in Fig. 7, the already described, triggered by the actual key 7 slide 82, the associated ratchet wheel 74 is shown with a part of the program shaft 71 on which the cam 223 BEFE is Stigt.
The lever 277 hinged to the shaft 275 of the actual memory key 273 in FIG. 8 is shown in simplified form in FIG. 7 as a push rod 296, which is pulled by the force of a spring 297 in the direction of an inclined leading edge 298 of the key shaft 275. An angled pin 299 of the push rod 296 engages in a slide guide 300 of a slide plate 302 attached to a shift rod 301.
The shift rod 301 is arranged parallel to the program shaft 71 in the machine and is axially displaceable. The switching rod 301 is pulled into its left rest position by the force of a spring 305, in which it rests against the machine frame 132 with a stop 306.
By depressing the actual memory key 273, the push rod 296 is moved backwards over the leading edge 298, its pin 299 moves in the link guide 300 and moves the link plate 302 with the switching rod 301 to the right, so that the right end of the shift rod 301 comes into the range of rotation of the cam disk 223 and can be raised by cams 307, 307 'when the program shaft 71 is switched to the positions IV and V.
Since the switching rod 301 runs directly under the slide 292 of the plus button 2, it lifts this during the vertical movement and releases it, as when the plus button 2 is pressed.
If the slide 292 triggered in this way moves backwards under the force of the spring 293 during the next rotation of the main machine shaft 27, a lug 308 arranged on it pivots a rocker 309 pivotally mounted on the axis 291.
The rocker 309 has on its left side a hook-shaped switch plunger <B> 310 </B>, which cooperates with a coupling rod 312 arranged above it on a machine-fixed axis 311 so that it can pivot and slide. A spring 313 acts on the coupling rod 312, by means of which it is held with a roller 314 on a cam 315 of the machine main shaft 27 and, in the rest position, with its left end on a stop 316 fixed to the machine.
By pivoting the rocker 309 in the counterclockwise direction, the connecting rod 312 is pivoted clockwise by the plunger 310, so that it engages in a recess 317 of a slide plate 318 mounted in the machine frame. In a link guide 319 of the link plate 318 engages a ver tically displaceably mounted storage mechanism axis 320 in the machine frame 132, on which the storage mechanism wheels 50 are rotatably mounted.
The coupling rod 312 is displaced forwards by the cam 315 after approximately half a revolution of the machine main shaft 27, and in the coupled position it takes the link plate 318 with it. As a result of this displacement, the storage mechanism axis 320 is raised and the storage mechanism wheels 50 are brought into engagement with the racks.
When the actual memory key 273 is pressed, the actual key 7 mechanically coupled to it first initiates the respective arithmetic operation, which in any case ends with a result print, in the manner already described. At the same time, the shift rod 301 is moved into the rotational range of the cam 223 of the program shaft 71 via the push rod 296. In the manner already described, both buttons 7, 273 are locked in the release position until the arithmetic operation has ended.
After the actual multiplication or division process and any remaining ejection, the program shaft 71 is, as is known, switched by the slide 82 into the switching position IV or V, in which one of the cams 307, 307 'of the cam 223 lifts the switching rod 301. This in turn triggers the slide 292, which can be displaced backwards when the main machine shaft 27 starts up and pivots the rocker 309 via the nose 308. As a result, the coupling rod 312 is locked with the link plate 318.
After a rotation angle of the machine main shaft 27 of about 180, d. H. shortly before the racks 34 are moved forward again, the cam 315 pushes the coupling rod 312 with the link plate 318 forwards, whereby the storage gear wheels 50 are pivoted into the racks 34. During the subsequent forward stroke of the racks 34, the printed result is introduced into the storage unit 50.
Shortly before the end of the order of rotation of the machine main shaft 27, the accumulator gears 50 are brought back into the basic position by the cam 315 and the slide 292 and the buttons 7, 273 are released by switching the program shaft 71 into its zero position.