CH423288A - Method and device for the pneumatic actuation of the outflow of liquids - Google Patents

Method and device for the pneumatic actuation of the outflow of liquids

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CH423288A
CH423288A CH763262A CH763262A CH423288A CH 423288 A CH423288 A CH 423288A CH 763262 A CH763262 A CH 763262A CH 763262 A CH763262 A CH 763262A CH 423288 A CH423288 A CH 423288A
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CH
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liquid
pipe
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pneumatic
overflow
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Application number
CH763262A
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German (de)
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Fahnrich Vladimir
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Ckd Dukla Narodni Podnik
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0289Apparatus for withdrawing or distributing predetermined quantities of fluid
    • B01L3/0293Apparatus for withdrawing or distributing predetermined quantities of fluid for liquids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/38Diluting, dispersing or mixing samples
    • GPHYSICS
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Description

  

  



  Verfahren und Einrichtung zur pneumatischen Betätigung des Ausflusses von Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betätigen des Ausflusses von   Flüs-      sigkeiten    durch pneumatische Impulse. Diese Impulse bewirken, dass während des Druckminimums eine   bestimmte FlüssDgkeitsmenge    aus einem Behälter in einen weiteren abgesonderten Behälter überfliesst, der mit dem Aussenraum druch einen Flüssigkeits  absohluss verbunden ist    und   auls welchem beim    Ansteigen des Druckes die übergeflossene Flüssigkeit über den Wasserabschluss nach auen gedrückt wird :

   hierbei kann der erforderliche pneumatische Impuls entweder mechanisch oder rein hydraulisch erzielt und die Auf-und Abbewegungen des   Flüssigkeits-    speicgeles können in einem kotinuierlich oder intermittierend gefüllten Siphon benützt oder kann als Impuls der Unterdruck verwendet werden, der beim   zeitwailigen Durchfluss durch    einen entsprechden ge  formten,    durch ein Siphon gefüllten Tricher entsteht ;

   gegebenenfalls kann der Impuls   mechanisch-    hydraulich vom Schwanken des Niveraus in   kommu-    nizierenden, druch ein Bewegunsggsystem in Schwin  gung versetzten Gefässen. abgeleitet werden.    Die Einrichtung zur Ausführung dieses bekannten Verfahrens besteht in einer durch einen pneumatischen Impuls   betätigten Überlaufpipstte,    deren   Ausflussrohr    so geformt ist, dass es einen üssigkeitsverschl    uss    bildet, wobei das in ein Vorratsgefäss von   konstan-    tem Niveau tauchende Saugrohr so in den Pipette  körpsr mündet,

   dass beim Ansaugen oder beim    Un  terbrechen    des Überdruckes Flüssigkeit in den   Pdpet-      tenkörper      überfliesst    ; in der Einrichtung kann der pneumatische Impuls entweder durch einen Mem   branbalg oder durch aine hydraulische Einrichtung    bewirkt werden, wobei zur Verhinderung des Einflusses von   Temperaturänderungen die Gasrohre    mit der   Aussenhift durch eine dünne Kapillare verbun-    den sind, in, die zwecks   Regelung der Durchlässigkeit    ein dünner Draht eingeschoben werden kann oder die Verbindung mit der   Aussenluft mittels eines Flüs-    sigkeitsabschlusses durchgeführt ist,

   in der Einrich  tung    können mittels   synchronisierter pnefumatischer    Impulse, die von zwei oder mehreren, durch eine n gemeinsamen Nocken oder Elektromagnet angetrie   bene Membranbälge hervorgebracht wenden, gloich-    zeiti oder in einer bestimmten Reihenfolge zwei oder mehrere, in eine   gemeinsame Rohrleitung mün-    dende   Uberlaufpipetten betätigt werden    ;

   die pneumatischen Impuse können jedoch gegebenenfalls auch druch mehrere hydrualiche Ausgleicher oder durch einen   mehrgtiedrigen      Ausgleicher für die    Be  tätigung    mehrerer   Übsriaufpipetten mittels eines    einzigen   Membranbalges    erzeugt oder direkt von den Niveauchwkugen in einem Siphon   mittels aines    oder mehrerer Ausgelicher abgeleitet werden, die mit dem Siphon kommunizierende Gefässe bilden ; zweckmässig wird an das   Siphongefäss    oder   in das Mess-    rohr eines hylraulischen Ausgelichers ein der Höhe nach einstelbarer Füllring eingesetzt.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung , und weitere. Ausbildung des Verfahrens und der Einrichtung nach. dem Patent Nr. 387   966.   



   Die   Erfindung fusst auf    der Erkenntnis, dass die in dem vorgenannten Patent zur Anwendung gelangende Überlaufpipette zur pneumatischen Betätigung des Flüssigeitssausflusses ins Freie verwendbar ist, wobei es zu diesem Zwecke genügt, das Zulaufrohr der Pipette auf den Behälterboden reichen zu lassen und die Mündung des Flüssgkeitsverschlusses unterhalb, der Ebene des Behälterbodens anzuordnen. Der Inhalt des Behälters beginnt sich dann in dem Momente   liber    den Flüssigkeitsverschluss zu entleeren, wenn im pneumatischen System ein so   rosser    Unter druck aufftritt, dass die Flüssigkeit in die Pipette überströmt.



   Das, erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man durch einen pneumatischen Unter. druckimpuls. die Entleerung eines Gefässes erzielt, oder dass man bei einem m von einer Flüssigkeit durchflossenen Rohrsystem mit Hilfe einespneumatischen Unter-oder Überdruckimpulses die   Ausfluss-    stelle ändert.



   In der Zeichung sind schmatich jeweils in senkrechtem Querschnitt Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt. Es   zei-    gen :
Fig. 1 die prinzipielle Anordnung, der   Einrich-      tung,   
Fig. 2 die Einrichtung in Verbindung mit einer pneumatisch entleerbaren Druchlfusspipette.



   Fig. 3 einen Behälter zur photometrischen Be  stimmung    der Lichtabsorption von Lösungen mit pneumatischer Entleerung,
Fig. 4 eine Einrichtung zur hydraulischen Umschaltung des pneumatischen Impulses unter Verwendung eines Flüssigkeitverschlusses,
Fig.   5    eine Kippvorrichtung zur   Bildung pneu-      matischer    Impulse,
Fig. 6 und 7 verschwenkbare Impulsgeber mit konstantem Flüssigkeitsspiegel,
Fig. 8 eine Gesamtanordnung eines automati   schen photometrischen Analysators mit pneumati-    scher Betätigung,  .

   Fig. 9 einen pneumatischen Impulsgeber mit Zwischenbehälter und
Fig. 10 bis   12      drei Aus, führungsfor. men von    Einrichtungen reproduzierbar   sich wiederholbarer pnefu-      matiscbar, von einer kontinuierlich fliessenden Flüs-    sigkeit kommender Impulse.



   Das mit Flüssigkeit gefüllte Gefäss 6 (Fig. 1) mündet in ein. doppelt umgebogenes Überfallrohr 5, wobei die obere Krümmung oberhalb der Ebene des Flüssigkeitsspiegels im Gefäss 6 liegt. Das Rohr 5 mündet in den Flüssigkeitsverschluss   2,    in welchem der Flüssigkeitsspiegel durch den Überfall 3 auf einer unterhalb der Ebene der unteren Krümmung des Rohres 5 liegenden Höhe gehalten wird. In den   Austrittsarm    des Rohres 5   mündet seitlich sin breiL      teres    Rohr   1,    an dessen Ende 7 das pneumatische System anschliesst.

   Wenn der Druck im pneumatischen System dem äusseren Drucke entspnicht, befin  det sich    der Flüssigkeitsspiegel im Rohr   5      auf der-    selben Höhe, wie im Gefäss 6. Wenn hingegen im pneumatischen System der Druck sinkt, verhindert der Flüssigkeitsverschluss 2 den Ausgelich des im   Rohr l und im anschliessenden Arm des Rohres    5 entstandenen Unterdrucks, und. die Flüssigkeit aus dem Gefäss 6 beginnt durch die oberer Krümmung des Rohres 5 über   den FlüssigkeitsverscMuss. in den    Überfall 3 abzufliesse.



   Die Fig. 2 veranschaulicht, wie dieses Prinzip der Übverlaufpipiette dazu ausgenützt werden kann, um mit Hilfe eines pneummatischen Impulses die Ausfl der kontinuierlich in das   U-förmige Rohr    zufliessenden Flüssigkeit zu ändern. In den rechten offenen Arm   14 des Überströmrohres 8 fliesst Flüs-    sigkeit ans   idem    Rohr 16 zu. Der linke Arm 9 . des Rohres 8 ist mit seinem oberen Ende an das penumatische System angeschlossen, und seitlich ist an den Arm schräg nach unten weisend ein Rohr 11   angeschlossen, das m den Flüssigkeitsverohluss    12 reicht. Im Flüsigkeitsverschluss 12 wird der Flüssig  keitsspiegel    durch einen Überfall auf dem Niveau 13 gehalten, das sich oberhalbe der Ebene des unteren Teiles des rohres 8 befindet.

   Acuh der rechte Arm 14 besitzt ein seitlich angeschlossenes Überfallrohr   15,    das an einer Stelle abgeht, die unterhalb der Ebene des Anschlusses des Rohres 11, jedoch höher liegt als der Flüssigkeitsspiegel   13    im   Flüssigkeits-    verschluss 12. Wenn im pneumatischen System der  selbe Dnuck vorliegt, wie    im aussenraum, fliesst die zuströmende Flûüssigkeit druch das Absfallrohr 15 ab.



  Wenn der Druck im pneumatischen System   niedri-    ger wird, steigt der Flüssigkeitsspiegel im linken Arm   9,    und die Flüssigkeit beginnt in das Rohr 11 überzugehen und druch den Überfall des   Flüssigkeits-    verschlusses 12 abzufliessen. Wenn die Kapazität des    Überfallrohres des Flüssigkeitsverschlusses ausreicht,    alle zufliessende Flüssigkeit abzuleiten, hört während der Dauer des pneumatischen Unterdruckimpulses die Flüssigkeit auf, durch das Rohr 15 abzufliessen.



  Falsl bei der Einrichtung hingegen das Rohr 15 vom Arm 14 oberhalb der Ebene des Anschlusses des Rohres   11    an den Arm 9 abgeht, wirkt das Rohr 8 im entgegengesetzten Sinne ; wenn der Druck im pneumatischen System dem äusseren Drucke entspricht, fliesst die zufliessende Flüssigkeit durch das   Überfallrohr    des   Flüssigkeitsverschlusses    12 ab.



  Wenn im Gegensatz zum vorstehenden im pneumatischen System'ein Überdruck auftritt, beginnt die Flüssigkeit durch das Rohr 15 ausufliessen und hört auf, über den Überfall im Flüssigkeitsverchluss 12   abzugehen.   



   Dieses pneumatisch betätigte Überströmrohr kann in der Technik der automatischen Analysatoren zu mannigfaltigen Zwecken verwendet werden. Einen der praktischen Fälle der Benützung des Ubertströmrohrs mit Unterdruckimpuls stellt die Kombination mit einer   Durchflusspipette    vor. Die diesbezûüglich   Geaamtanordn-ung    ergibt sich   schematisoh    aus der F. ig. 2. Die Grösse der von der   Durchflusspipette    abgemessenen Menge wird nicht durch. die Grösse des penumatschen Impulses bestimmt,   vie, dites    im Falle der pneumatischen Pipette der Fall ist, sondern druch das Volumen des Körpers der Druchflusspipette 17.

   Der Körper der Pipette 17 verjüngt sich konisch nach oben und unten und im unteren Teil geht   er in das Überfallrohr    5 über, das einen Teil der Anlage zur pneumatischen Betätigung des Ausflusses bildet. Der Flüssigkeitsversohluss wird hier durch das   abgebogene Ende des absteigenden S-för-       migen Zweiiges des Rohres 5 gebildet, um'die Flüs-    sigkeitsmenge im Flüssigkeitsverschluss so klein als möglich zu halten. In die   Durchflusspipette    17 gelangt die Flüssigkeit von oben druch das trichterförmig erweiterte Rohr 18. Dieses Rohr ist unten U-förmig abgebogen und mündet in den   aufsteigen-    den Zweig des Überfallrohrs 5. Im Rohr 18 entsteht auf diese Weise der flüssigkeitsverschluss 19.

   Der obere konisch verjüngte Teil des Körpers der Pipette   17    geht in ein Entlüftungsrohr über, in welches   seit-    lich ein schräg nach unten gerichtetes Abfallohr mündet, Zur Betätigung des Ausflusses aus dem Körper der Pipette 17   k, ann dasselbe pneumatische    System verwendet werden wie für das   Überströmrohr    8.



  Aus diesem Grunde ist das Rohr 1 durch das Rohr 9 an die gemeinsame pneumatische Leitung 20. angeschlossen. Voraussetzung ist, dass die   Höhenver-    hältnisse der Flüssigkeitsspiegel bei beiden gemeinsam   betätigten Überfällen. gegeneinander abgestimmt    sind, nämlich, dass der Höhenunterschied 21 kleiner ist als der Höhenunterschied 22. Dann strömt in der Zeitspanne, wenn im pneumatischen System der   gleiche Dnuck    herrscht wie im äusseren Raume, die aus dem Rohr 15 ausfliessende Flüssigkeit druch das Rohr   1.    8 und weiter durch. das Rohr 5, von wel  chem    sie in den Körper der Pipette 17   gelant,    von wo sie dann oben in der Höhe der Mündung des Abfallrohrs abfliesst.

   Im Augenblich, in welchem in der Leitung 20 Unterdruck auftritt, hört zuerst die Flüssigkeit auf, druch das Rohr 15 abzufliessen, worau. f sich der Inhalt des Körpers der Pipette 17 über den Flüssigkeitsverschluss zu entleeren beginnt. Der pneumatische Impuls muss mindestens so lange   dau-    ern, bis der gesmate Inhalt der Pipette entleert ist.



  Dann wird der   Un. terdruckimp. uls selbsttätig dadurch    aufgehoben, dass in die Leitung 20 Gas durch. das Rohr 5 eindringt. Wenn der pneumatische Impuls   beendigt    ist, wird das überflüssige angesaugte Gas durch das Rohr 11 hinausgedrückt, indem es in Form von Balsen druch den Flüssigkeitsspiegel des Verschlusses aufsteigt. Bei Verwendung des   beschrie-    benen Verfahrens zum Messen einer kontinuierlich in   einen automatischen photomstrischen    Analysator zufliessenden Probe ergeben sich   nachfolgende Vor-    teile : 1.

   In der in Fig. 2. dargestellten Einrichtung wird die frisch gefüllte Probe der Flüssigkeit abgemessen, d. h. die Probe,. die ihrer Zusammenseitzung nach der Zusammensetzung zum Zeitpunkte der   Abnlahme    am nächsten kommt, was praktisch nicht durchführbar ist, wenn man, die Abmessung aus einem durch ein Siphon entleerten n Gefäss druchführt.



  2. Durch einen kleinen pneumatischen Impuls kann   man'auch grosse Probemengen abmessen.   



  3. Die Einrichtung misst die Probe mit   einwand-    freier Reproduzierbarkeit ab und liefert in dieser Hinsicht Resultate, die den bei in Laboratorien mittels Pipetten   durchgeführten Resultaten gleichgestellt    werden können, die Menge der abgemessenen Probe ist hierbei praktisch unabhängig von der Grösse des pneumatischen Impulses.



   Die Einrichtung zur penumatischen Betätigung des Ausflusses ins Freie kann mit Vorteil   insbeson-    dfere bei der Entleerung des Gefässes für die photometrische Bestimmung der Lichtabsorption farbiger Lösungen ausgenützt werden. Bei periodisch   arbei-    tenen automatischen photometrischen Analystoren ist ein photometrischer   Belhälter    von Vorteil, der oben offen und zum Durchgang von Strahlen in vertikaler oder schiefer Richtung gebaut ist. In diesem Falle kann nämlich durch die häufig in der Probe enthaltenen, am Glas anhaftenden Stoffe nur ein   Durchsichtsfenster    verunerigit werden, das leicht gereinigt werden kann, da. das Gefäss offen ist.

   Druchflussküvetten, bei welchen das Auswechseln , der Lösung durch Hinausdrücken der alten Lösung druch eine   netue    erfolgt, haben zwei prinzipielle Nachteile : Erstens vermischt sich. die : alte Lösung auch bei sehr zweckmässigen Konstruktionen (des Gefässes immer mit der neu zufliessenden Lösung, was zur verzögerten Erzielung eines konstanten Wertes bei plötzlichen Änderungen   der Verfärbung der Lö-    sung führt, und zweitesn können sich an den Gefässwänden langsam Gasbläschen abscheiden, die    Fehler. bei der Bestimmung der Absorption herbei-    führen. Beide Mängel können am besten dadurch beseitigt werden, dass man das   p. hotometrische    Gefäss kurz vor seiner Füllung mit. der neuen Probe enfleert.



   Ein photometriches Gefäss mit senkrechter Durchleuchtung   und. der Möglichkeit selbsttätiger    Entleerung mit Hilfe eines pneumatischen Impulses zeigt die Ausführung nach Fig. 3. Die Lösung wird im zylindrischen Gefäss 23 druchleuchtet, das oben in der Höhe, wo sich der Flüssigkeitsspiegel befindet, konisch erweitert ist. Diese konsiche Erweiterung 24 bedingt, dass der flüssigkeitsspiegel an der Stelle, wo der   Lösungsstrahl. austritt,    eine ebene Flache dar   stellt,'die optisch. die Richtung der austretenden    Strahlen nicht beeinflusst. Unten ist das gefäss 23 mit einem schief f liegenden Druchsichtsfenster 25 abgeschlossen, und von der niedrigsten Stelle des Gefässes geht das Überfallorhr 5 ab.

   Dieses Rohr   5    bildet einen Teil des Systems zur pneumatischen Entleerung des Gefässes und mündet schliesslich in 'den   Flüss. igkeitsverschluss    2, in welchem durch einen Überfall. der Flüssigkeitsspiegel auf einem Niveau gehalten ist, das niedriger   lient.    als die untere Krümmung des Rohrs 5.



   Das leere Gefäss   23    wird jeweils immer mit einer etwas grösseren Menge der Lösung gefühllt als seinem Inhalt entspricht. Die überschüssige Lössung wird aus   dem Gefäss. durch    das Rohr 26   abgeleibet,    das als    Überfall dient und. die konstante Höhe des Flüssig-      keitsspiegels    im Gefäss 23   gawährleistet und hiermit    auch konstante Verhältnisse in bezug auf die Dicke 'der durchleuchteten Lösung. Dieses Rohr leitet auch mitgeführte Verunreinigugen ab, die auf die Oberfläche der Lösung gelangen können.

   Das Rohr 26 mündet oberhalb des Flüssigkeitsverschlusses 2, was den Vorteil bietet, dass die überschüssige Lösung bei Beginn der Funktion selbsttätig den   Flüssigkeits-    verschluss füllt, in welchen also nicht im   vonaus       Flüssigkeit. eingebracht werden-muss. Bei Einführumg      des pneumatischen Untsrdruokimpulses entleert    sich das Gefäss dank dam schief   gelagerten Durchsichts-    fenster praktisch quantifativ. Der Trichter zur Einführung der neuen   Losung    mündet in das Gefäss 23 gegenüber der Mündung des Rohrs 5. Aus diesem Grunde spült die aus dem Trichter zuströmende Lösung in der ersten Phase das   Durchsichtsfenster    25 ab, wodurch teilweise eine Selbstreingiung diese Fensters erfolgt.

   Da die druchleuchtete Lösung ein optisch dichteres Medium darstellt. als Luft, ist es    hier allerdmgs notwendig, für das. auf das Fenster    25 auffallende Strahlenbündel eine solche   Riohtung    zu wählen, dass im Hinblick auf den Winkel seiner Schiefstellung und auf den Brechnungsindex der Lösung ein vertikaler Strahlendurchgang 23 herbeigeführt wird. Dies wird leicht durch ein in geeigneter    Weise geschliffenes Spiegclprisma oder durch einen    in zweckmässiger   Lage angebnachten    Spiegel erzielt.



  Dort, wo nur Lösungen gleicher optischer Dichte   photometriert    werden,   bietet edne derartige    Anord  nung    des optischen Systems keine Schwierigkeiten.



  Andernfalls ist es notwendig, ein schief gestelltes Gefäss zu verwenden, wo die Strahlen sicheif, jeoch senkrecht zur Ebene des Druchstichtsfensters 25   hin-    druchgen Man muss dann damit rechnen, dass sich der Winkel der aus dem Grenzbereich   Lösung-    Luft austretenden Strahlen ändern wird und den photometrischen Fühler in geeigneter Weise diesen Bedingungen anpassen.



   In dem eingangs erwähnten Patent sind Verfahren und verschiedene Einrichtungen beschrieben, die zur Erzielung pneumatischer Impulse zur   Betäti-    gung der Überlaufpipette, jeoch auch für die Einrichtungen verwendbar sind, die den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden.



   In Fig.   5    ist eine E Kippeinrichtung zur Erzielung pneumatischer Impulse angedeutet, die aus einem U-förmigen Rohr 17 besteht, das teilweise mit einer, zweckmässig hohes spezifisches Gewicht   aufweisen-    den Flüssigkeit gefüllt ist. Die beiden Arme des Rohrs 27 haben Erweiterungen 28 und 29, deren Inhalt die Grösse des zu erzielenden pneumatischen Impulses bestimmt. Der wirksame der beiden Arme ist der linke Arm mit der in das Rohr 30   münr    denden Erweiterung 28, und an. das Rohr 30 ist die Leitung zur Übertnagung des Impulses an" geschlossen. Die Erweiterung 29 kommauniziert hingegen mit Hilfe eines Verlängernugsrohrs mit der Atmosphäre.

   Das Kippen bzw. die Verschwenkung , des Rohrs 27 erfolgt durch einen Mechanismus, meist einen Servomotor,   insbesondere vermittels ednes    Nockens oder eines Exzenters. Um eine gute Reproduzierbarkeit bezüglich der   volumsmässigen    Grösse , des Impulses zu erzielen, ist es notwendig, die Schwenkung so einzustellen, dass sich der   Flüssig-    keitsspiegel im Bereiche der ganzen Länge der Erweiterung   28    bewegt. Dies ist, aus.

   Fig. 5 erkennbar, welche in zwei   Abbildungen. die Grenzlagen der    Schwenkung des Rohrs 27   zei.    Wenn es sich darum handelt, die Reproduzierbarkeit des Initialdruckes bei. einem Unterdrckimpuls sicherzustellen bzw. zu geährleistem, dass im Falle des   Druckmaximums    selbsttätig ein Druckgaugelich mit der Atmosphäre erfolgt, kann das Roh   27    noch mit einem Aus  gleichsrohr    31 versehen sein, das die Leitung 30 mit dem Raum unterhalb. der rechten Erweiterung 29 verbindet. Im Moment, wo in der Erweiterung der Flüssigkeitsspiegel am höchsten steht, kommuniziert die Leitung 30 mit. der Atmosphäre über das Rohr 31 und die offene Erweiterung 29. Sobald dann das Rohr 27 zu kippen beginntm, beildet sich im Rohr 31 ein Flüssigkeitsverschluss.

   Wenn druch das Rohr 27   ein Überdruckimpuls. unter selbsttätigem    Aus   gleich des Initial. dr. uckes herbeigeführt werden soll,    verwendet man an Stelle. des Rohrs 31 ein kurzes offenes Ausgleichsorhr, das in die Leitung unterhalb der Erweiterung   28    des linken Armes mündet, wobei das Rohr bei gefüllter Erweiterung 28 ungefähr senkrecht nach oben weist. Dann ist die pneumatische Leitung 30 mit der Atmosphäre, grade in der entgegengestzten Grenzlge des Rohrs 27 verbunden.



   Dieses schwenkbare Rohr 27 kann mit Vorteil zur Erzielung der pneuimatichen Betätigung einer Überlaufpipette gemäss dem einleited erwähnten Patent verwendet werden. Wenn sich das Rohr bei Verdrängen des Gases gleichförmig und sehr   lang-    sam bewegt, wird sich auch die pneumatische Pipette langsam entleeren. Die Menge der von der Pipette abgenessen Flüssigkeit wird bei zylindrischer Form   dsr    Erweiterungen 28 und 29 im   mitt-    leren Teil der linearen   Funktion des Ausschwenk-    winkels des Rohrs 27 liegen. man kann die Über  laufpipette    daher zum kontinuierlichen Zugeben einer Titrierlösung bei automatischen Titrierovrgängen verwenden.

   In gleicher Weise kann eine solche pneumatisch gesteuerte Titration auch mit Hilfe eines   pneumatischen Überdrucksystems herbeigeführt    werden. Für einen allmählichen pneumatischen Impuls können selbstverständlich auch die übrigen hier beschriebenen Arbeitsweisen Anwendeung finden. Von den   r. ein mechanischen Prinzipien    ist insbesondere ein gewellter Tombakbalg geeignet, der vertikal an  geordnet nmd    zur Verminderung des toten   Gasraums    mit, einer indifferenten. Flüssigkeit gefüllt sein kann.



  Zum Ausgleich des Initialdruckes kann z. B. ein gewöhnliches Luftvenil verwendet wenden.



   Die pneumatischen Impulse können auch durch die in den Fig.   6.    und   7    dargestellte Einrichtung herbeigeführt werden. Hier weird der Impuls im Rohr 33 dadurch erzeugt, dass man das Rohr mehr oder weniger tief in die Flüssigkeit im Behälter 35 eintaucht, wo gegebenenfalls der Flüssigkeitsstand   durch einen Überfall    auf konstanter Höhe gehalten wird. Das Rohr 33 kann entweder druch einen   Schubmeohanismus    oder einen Schwenkmechanismus 34 herangeführt werden. Wenn das Rohr 33 in die  Flüssigkeit getaucht wind, wird Gas aus ihr hinausgedrückt, und an ihr oberes Ende 32 kann man unmittelbar die Leitung des pneumatischen Systems anschliessen.

   Wenn es sich um einen pneumatischen   Überdruckimpuls handelt, kann    man den Initial  durck mit dem Druck    der Umgebung bei der Einrichtung nach. Fig. 6 dadurch ausgleichen,. dass der Mechanismus bei der   maximalen Hochhebung das    Rohr aus der Flüssigkeit herauszieht.



   Zum Ausglich des Initialdruckes beim pneumatishcen Unterdruckimpuls kann die aus Fig. 7 ersichtliche Vorrichtung dienen. An die Leitung 32 zur Ableitung der Impulse ist hier noch ein weiteres Tauchrohr 36. angeschlossen, das. einen kleineren lichten   Querschnitt aufweist. als das Rohr    33 und in die Flüssigkeit im Behälter 37 reicht, der mit dem Behälter 35 komunizierend venbunden sein kann Der Bewegungsmechanismus zieht das Rohr 36 in de   fomente    aus der Flüssigkeit heraus, wenn das Rohr 33 am tiefsten getaucht ist.

   Das Rohr 33 taucht in. diesem Falle selbst in seiner höchsten Lage nicht über den   Flüssigkettsspiegel auf.    Auch das Rohr 36 ist ständig unter den Flüssigkeitsspiegel getaucht und das Ansaugen von Luft in das pneumatische System von aussen wird von dem im Rohr   36'gebildeten Flüssigkeitsverschluss verhindert.   



   Zur Ausgleichung des Innitaldrucks kann man selbstverständich eine kippbaren   Flüssigkeitsver-    schluss verwenden, der von einem von der eigentlichen Impulsgebeeinrichtung unmittelbar unabhängigen Bewegungsmechanismus betätigt wird. Eine    einfache Ausführung eines kippbaren Flüssigkeits-    verschlusses ist in Fig. 4 dargestellt. Er wird von einem in geringem Masse mit einer   spezifisch mög-    lichst schweren Flüssigkeit gefüllten driearmigen Rohr gebildet. Bei dem auf mechanischem Wege   hebeigeführten Kippen Biesst die Flüssigkeit    so über, dass sie jeweils immer einen der äusseren Arme gegen kelimen Über- oder Unterdurck sperrt.

   Der   beschrie-    bene Flüssigkeitsverschluss kann auch zum   Umsehal-      ten    pneumatischer Impulse diene, was z. B, dazu benützt werden kann, um mit eiem Balg mehrere Vorgänge zu betätigen. Der B, alg wird in diesem   Faille    an das Zentralrohr angeschlossen. Die   Ausfüh-    rung des   Flüssigkeitsverschl. usses kann bezüglich sei-    ner Form in weiten Grenzen den jeweiligen Anforderungen angepasst   werden.

   Wenn z.    B. bei   Mittel-    lage des   Kipporgans. alle drei Rohre angeschlossen    sein sollen, erhält der Verschluss die Form eines W und die unteren Spitzen werden dann noch mit Hilfe eines die Form eines flachen V aufweisenden Rorhes angeschlossen, Anderseits kann man natürlich zur Umschaltung der pneumatischen Impulse auch Luftventile benützen.



   Als Beispiel einer der vielen weiteren möglichen Kombinationen zwischen dem Gegenstande des eingangs genannten Patentes und den vorliegende Er  findung    bildenden Gegenstand sei die in Fig. 8 veranschaulichte Einrichtung eines automatischen   photomstrischen Analysatofs    beschrieben. Durch den während 10 Sekunden einmal bis zweicmal auschwin  genden    pneumatischen Kippimpulsgeber wird die Überlaufpipette 38 betätigt, durch welche die Probe für : den automatischen Analysator gepumpt wird.



  Die Pipette 38 nimmt die Probe aus dem Behälter   39    auf, in welchem dadruch ein konstater Flüssigkeitsstand aufrechterhalten wird, dass die Probe in den Behälter kontinuierlich aus der überschüssigen Menge   überfliesst und    die überschüssige Probe sodann druch das   Abfallrohr    40 abgeleitet wird. Das Rohr 40 leitet. die überschüssige Probe in den Behälter 41, wo der Flüssigkeitsspiegel neuerlich dadurch auf konstanter Höhe gehalten wird, dass die Probe durch das Überfallrohr 42 in den Abfall fliesst. Der Behälter 41 stellt ein   Hilfsreservoir    dar, das mittelbar zur Aufrechterhaltung der konstanten ; Höhe des Flüssigkeitsspiegels des im Behälter 44 enthaltenen Lösung dient.

   Der Behälter 44 wird   mit-    samt seinem Inhalt vom Schwimmer 43 getragen, der aus spezifisch leichtem, zweckmässig porösem Material hergestellt ist. Der Schwimmer 43 hat seiner ganzen Höhe nach den gleichen Querschnitt in der Horizontalebene, und dasselbe gilt auch   bezüg-    lich des Innenraums das Behälters 44.

   Die waagrechte Flache des Innenteils. des Behälters 44 und der waagrechte Quershcitt des Schwimmers 43 sind im Verhältnis des spezifischen Gewichtes des Mu  sters    zum spezifischen gewicht der Lösung gewält, Demgemäss steigt der Schwimmer mit dem Behälter in demselben Masse hoch, in welchem die durch die   Uberlaufpipette    46 aus dem Behälter 44 entnommene Lösung verbraucht wird, so dass der   Flüssigkeits-    spiegel   45 der Lösung s. ich ständig. auf demselben    Nivaau befindet. Mit Hilfe der Pipette 38 wird das Muster in den Trichter 47 gepumpt, aus welchem es in das   Uberströmgefäss 48 und von hier in    das , durch das Siphon 51 entleerte Gefäss 50 fliesst.

   In den unteren Teil des Gefässes 50 mündet die Ver   bindungsleituag des Messrohrs des hydraulischen      Aus, gleichers    49. Das Messrohr 49 bildet mit dem Behälter 50 ein kommunmizerchdes Gefäss. Im Rohr 49 und im Gefäss 50 sind in der Höhe der oberen Krümmung des Siphons 51   Füllringe    eingesetzt. Das Messrohr   49    ist mit seinem oberen Ende an die pneumatische Leitung angeschlossen, welche mit der Aussenluft über eine Kapillare kommuniziert und mit der Überlaufpipetrte 46 für die Lösung verbunden ist.

   Der   Siphonbehälter    50 füllt sich. allmählich mit Lösung, wobei der Flüssigkeitsspiegel der Lösung. im Messrohr   49    die früher abgemessene Lösung aus dem Körper der   Uberlaufpipette    46 in den   Überström-    trichter 48 verdrängt. Die Substanz wird. gleichzeitig mit der Probe zugesetzt und im Siphonbehälter 50 mit ihr durchmischt. Sobald d der Flüssigkeitsspiegel der Probe im Behälter   50 das Niveau    des   Füllrings    erreicht, beginnt der Siphon zu funktionieren und der Behälter 50 sowie. das Rohr 49 werden entleert. Der beim Entleeren des Rohrs 49 im pneumatischen System aufretende Unterdruck bewirkt, dass sich, die Pipette 46 mit einer neuen Lösung der Substanz aus dem Behälter 44 füllt.

   Das aus dem Siphon 51   abgeflossene,    einen Zusatz der Substanz enthaltende Muster wird neurerlich im Behälter   54    durchmischt, bei welchem der Ausfluss dadurch verlangsamt ist, dass das   Ausflussrohr    55 geringe lichte Weite. aufweist. Die Probe fliesst von hier   it    das Gefäss 56 ab, das sich, nachdem es gefüllt ist, druch den oberhalb des Trichters, des   photometri-      schen    Gefässes 23 mündenden Siphon 57 entleert.



  Das photometrische Gefäss 23 ist mit einer penumatischen   Entleepungsvorrichtung    verschen- Der pneumatische Impuls zur Entleerung wird hier durch   den Ausgleicher    52 herbeigeführt, der aus einem in den Körper des Behälters 50 eingesetzten und oben mit dem pneumatischen System zur Entleerung des photometrischen Gefässes 23 verbundenen Rohr   be-    steht. Beim Füllen des Siphongefässes 50 steigt der Flüssigkeitsspiegel schliesslich auch im Rohr 52 und , aus dem pneumatischen System wird Luft verdrängt, die in Form von Blasen druch den Flüssigkeitsverschluss des pneumatischen Systems des Gefässes 23 austritt.

   Beim Entleeren des gefässes 50 entsteht im pneumtischen System ein Unterdruck, der bewirkt, dass sich die Pipette des pneumatischen Siphons mit dem Inhalte des Photometrischen Gefässes 23 füllt und letzteres sich entleert. Die Behälter 54   und 56    verzögern den Zufluss der neuen Probe mit der Substanz in dem Masse, dass die Probe in das vorher entleerte photometrische Gefäss eintritt. Das Rohr 52 weist unten genügend grosse lichte Weite auf, so dass sich, wenn das Gefäss 50 leer ist, in ihm keine Flüssigkeitssäule halten kann, und sobald der Flüssigkeitsspiegel der abfliessenden Lösung unter die Ebene. des Endes des ohres 52   sankt,    entleert sich letzteres. restlos..

   Meits genügt eine lichte Weite des unteren Teiles des Rohrs 52 von   6-7      mm.    Der pneumatische Impuls zur Enftleerung des photometrischen Gefässes kann selbstverständlich durch einen ausserhrlab des Siphogefässes 50 angebrachten Ausgleicher herbeigeführt werden, was z. B. in der Weise gechehen kann, dass das Rohr des   Ausgleichers im    das Gefäss 50 seitlich. derart mündet, dass es schräg nach oben weist. Wenn es sich darum handelt, gleichzeitig mehrere Substanzen zu diseren, verwendet man ein zweiglicdriges oder diregliedriges System zur Dosierung der Substanzlösungen, für welche man die pneumatischen Impulse von zwei oder mehreren in das   Siphongefäss    50 eingesetzte oder . an das gefäss angeschlossene   Ausgleicher    49 oder 52 ableitet.

   Wenn die einzelnen Sutsazen hintereinan=   der dosiert werden sollen, kamn man die ordnungs-    mässig   : an    zweiter Stelle zuagebende Substanzlösung druch den in das Siphon 56 mündenden Überström  tricoter    48 leiten.



   Zur Erzielung pneumatischer Impulse kann man auch die   Niveauänderungen im Zwischenbehälter 54    ausnützen.



   In Fig. 9 ist der einfache Fall angedeutet, wo das Rohr des   Ausgleichers    52 in den   Zwischenbehäl-    ter   58    eingesetzt ist. Der Ausfluss aus dem Behälter 58 wird durch   die Einengung 59 des Ausflussrohrs      60    gedrosselt. Der Behälter 58 ist oben mit einem    Überfallrohr 61 versehen, das die übergeströmte Lö-      sung    in die gemeinsame Albfalleitung 62 leitet. Der Zwischenbehälter kann z. B. unterhalb des Siphons angeordnet werden, wie dies bei der Ausführung nach der Fig. 8 der Fall ist, oder unterhalb des Ausflusses der Pipette 17 in der Einrichtung nach Fig. 2.



  Zur   riohtigen Funktion    pneumatischer Impulsgeber dieser Art ist es notwendig, dass einerseits der Ihlat des Behälters 58 kleiner ist als der Inhalt des Siphonbehälters 51 oder der Pipette 17, die seine Füllung besorgt, und anderseits der   Awsfluss    aus dem   Behäl-    ter 58 so stark gedrosselt sit, dass bei den einzelnen Füllungen ein Teil der Flüssigkeit über den Überfall 61 abfliesst. Dann steigt bei jedem Füllen des Behäl  ters    58 der Flüssigkeitsspiegel bis zum Niveau des Überfalls 61 und man erzielt auf diese Weise reproduzierbare Verhältnisse in bezug auf die Grösse der im   Ausgleicher    52 entstehenden pneumatischen Impulse.



   Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen verschiedene Ausführungen zur Erzielung reproduzierbar sich wieder  holender pneumatischer    Impulse von einer   konti-      nuierlich    strömen, n Flüssigket, Bei der Ausfüh  rung    nach Fig. 10 sehen wir einen Behälter 63, welchem kontinuiterlich Flüssikgiet zufliesst und in    welchem der Flüssigkeitsspiegel dadurch. in konstan-    ter Höhe gehalten wird, dass die   überschüssige Flüs-      sigkeit durch den Überfall    64 abgeht. Aus diesem Behälter 63 fliesst kontinuierlich   die gleiche Flüss. ig-    keitsmenge durch das Rohr 65 in den Behälter 66.



  Letztere ist mit   einer Vorrichtung zum pneumati-      schen Entleeren der Flüssigkeit    und weiters mit   einem Überfallrohr    67   vesehen, das    in einer Ebene unterhalb der obeigen Krümmung des Rohrs 5 abgeht. Durch das Rohr 67 strömt die Flüssigkeit in einen weiteren mit einem Siphon 69 : ausgestatteten Behälter über. In. den Siphon 69   ist ein Ausgleicher    62 gelegt, der den Ausfluss des Gefässes 66 prinzipiell in denselben Weise beherrscht, wie. dies bei dem photometrischen Gefäss 23 gemäss Fig. 8 der Fall ist. Die   Ausflussrohre    70 münden bei   der Ausfüh-    rung gemäss Fig. 10, in gleicher Weise wie bei den Ausführungen anch Fig. 11 und 12, in den Abfall.



  Die Einrichtung nach Fig. 10 arbeitet   so,.    dass anch Auffüllung des Sipohgefässes 68 sich dieses durch den Siphon 69 zu entleeren beginnt, wobei der im Rohr 62 entsandene Unterndruckimpuls geleichzeigit eine Entleerug des Behälters 66 bewirkt. Da auf diese Weise der zufluss der Flüssigkeit durch dea Rohr   67    aufhört, entleert sich das Gefäss 68 restlos.



  Sodann fliesst die im Ausgleioher 62 aurückgehaltene Flüssigkeitssäule aus, das pneumatische System der Entleerungsalage verliert den Unterdruck, so dass aus dem Rohr   5    keine Flüssigkeit ausfliesst und der Behälter 66 sich wieder zu fühllen beginnt. Voraussetzung ist selbstverständlich,   Idass    die   Flüssigkeits-    menge, welche jeder der Siphons in der Zeiteinheit . abzulieten imstnade ist, grösser ist als die durch das  Rohr 65 zufliessende Menge und dass der Ausfluss durch den Siphon   69    genügend lang dauert, damit sich. der Behälter 66 nahezu entleeren kann.

   Derart erfolgt ein periodisches Schanken der Flüssigkeitsspiegel sowohl im Behälter   66    als auch im Behälter 68 und dieses periodische Schwanken kann in beiden Fällen zur Erzielung regelmässig sich wiederholender Impulse mit Hife des Ausglichers 52 benützt werden. Der Ausgliecher im Rohr 66 erteilt hierbei einen Impuls, wenn sich der Druck lange Zeit auf dem Maximalwert hält und dann auf kurze Zeit schnell absinkt. Man kann ihn daher zur Betätigung der pneumatischen Pipette zum Abmessen von Proben. in ; dem in Fig. 8 veranschaulichten Falle an Stelle des   Schwenkrohrs    27 verwenden. Die pneumatische Pipette 38'und der zugehörige Ausgleicher   5.    2 können (Fig. 8) so dimensioniert werden,. dass eine Menge abgemessen wird, die etwas grösser ist als der Inhalt des Siphongefässes 50.

   Dies hat den Vorteil, dass für die einzelnen Bestimmungen jeweils immer eine frische Probe abgemessen rd.



   Bei der Ausführung nach Fig. 11 gelangt die durch das Rohr 65   kontinuierlich abfliessende Flüs-    sigkeit in das Überstömorohr 8 bei   Uberdruckbetäti-    gung. Durch den Flüssigkeitsverschluss 12 fliesst die Flüssigkeit in das Gefäss 71 mit Siphon 72 über.



  Unter dem   Siphongefäss    befindet sich ein Behälter 73, bei welchem entweder der Abfluss gedrosselt oder welcher ebenflals mit einem in den Abfall mün  denden Siphon vorsehen ist. In das Gefäss    73 ist ein   Ausgleicher    52 eingesetzt, der pneumatisch das   tuber-      strömrohr    8 beherrscht. Sobald der Behälter 71 gefüllt ist, beginnt. der Siphon den Behälter zu entleeren, wobei im Behälter 73 der Flüssigkeitsspiegel steigt.

   Auf diese Weise wird ein pneumatischer Impuls im   Ausgleicher    52 hervorgerufen, derart, dass die Flüssigkeit aus dem Überstömorhr dauch das Rohr 15   auszufliessen beginnt und      insolange    das Si  phongefäss    71 nicht vollständig entleert ist, ist der Zufluss in das Gefäss   durch den Flüssigkeitsve. rschluss    12 unterbrochen.

   Auf diese Weise kann man wie  derum    regelmässig sich wiederholende pneumatische Impulse, abgeleitet von, den   Schwankungen des Flüs-      sigkeitsspiegds    im Siphonbehälter   71    mit Hilfe des   Ausgleichers      52    erzielen, und die Charakteristik des Verlaufes dieser Schwankungen kann druch Wahl des Querschnitts des Behälters   71    oder des Ausgelichers 52 oder durch einen eingesetzten Ring 74 angepasst werden. Einen Impuls mit kurzem Druckminimum kann man auch hier vom Zwischengefäss 58 gemäss Fig. 9 ableiten, wenn man dieses zwischen   das Uberströmrohr      8    und den Behälter 71 legt.



   Fig. 12 zeigt eine Fig. 11   nur unwe-      sentlich    abgeänderte Ausführungsform, indem ein   Unterdruck-Überströmrohr    zur Anwendung gelangt, das   einen Saugtriohter    75 entsprechend dem eingangs erwähnten Patent in Tätigkeit setzt. Das Rohr des Trichters hat eine solche lichte Weite, dass sich in ihm beim Drucfluss eine Flüssigkeitsäule hält.



  Knapp   unterhalb das Trichteraufsatzes ist das    Trichterrohr verengt, und bei Durchfluss der Flüssigkeit ruft dann die Flüssigkeitssäule einenm Unterdruck im Saugrohr 77   hervor, das unterhalb der Verengungs-    stelle schräg nach oben vom   Ausflussrohr    76 abgeht. Durch den auf. diese Weise herbeigeführten    Unterdruokimpuls wird der Ausfluss aus dem Be-      hälter    8 derart beherrscht, dass bei   neuerlicher    Entleerung des Siphos 72 ein weiteres Zufliessen der Probe durch das Rohr 15 in den   Siphonbehälter    71 verhindert wird. Der Druckimpuls wird in gleicher Weise wie in vorher beschriebenen Fällen von Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels im Siphonbehälter 52 abgeleitet.



   Zum automatischen periodischen Abmessen einer   bestimmten Probemenge    aus der kontinuierlich abfliessenden Flüssigkeit kann man die Überlaufpipette nach Fig. 2 unmittelbar   vernvenden,    wenn man sie mit   ainem    mit einem Siphon versehenen Behälter kombiniert. Der S, iphonbehälter ist in ähnlicher Weise ausgestatte wie in den   vorausgehenden Fäl-      len der Behälter    71, in welchem ein   Ausgleicher    52    eingesetzt ist, und der Siphonbehältsr wird unterhalb    der Überlaufpipette 17 so angeordnet, dass er durch ihren Überfall gefüllt wird. Der Überfall des Über  strömrohres 12 mündet    in diesem Falle unmittelbar in den Abfall.

   Das Rohr 16 wird in der Zeiteinheit von einer konstanten   Menge der Probe durch-    flossen, was druch dieselbe Einrichtung gewärhlietet werden kann, wei in den vorausgehenden Fällen, d. h. unter Verwendung eines Behälters 63. Der   Ausgleicher im Siphonbehälter ist mit    dem pneumatischen System der Überlaufpipette verbunden, Die Einrichtung. arbeitet in ihrer Gesamtehiet derart, dass die zuströmende Probe zuerst durch das Rohr 15 , es Überströmrohres 8 ausfliesst und hierauf die ei  genliche Pipette 18 durchströmt    und von hier aus den   Siphonbehälter    füllt. Im pneumatisfhen System entsteht zuerst eine Kompression und später entweicht das überschüssige Gas druch das Rohr 11.



  Nach Auffüllen des   Siphongefässes      beginnt sich die-    ses zu entleeren, wodurch im   Ausgleicher    ein Unterdruckimpuls herbeigeführt wird, der die Entleerung einer abgemessenen Flüssigkeitsmenge aus der Pipette 17 durch ihren   Flüssigkeitsverscbluss    bewirkt.



  Die Entleerung des   Siphongefässes    und der Unterdruckimpuls müssen hierbei mindestens so lange dauern, bis sich die Pipette 17 vollständig entleert.



     Der Siphonbehälter    hat bei zweckmässig gewählten Bedingungen ebenfalls die Möglichkeit, sich   voll-    ständig zu entleeren, denn weitere Flüssigkeit beginnt in den   Siphonbehälter    erst dann zu fliessen, wenn sich der Körper der Pipette 17 neuerlich gefüllt hat.



   Vorliegende Erfindung ermöglicht, insbesondere im Zusammenahng mjit der den Gegenstand des ein   'gangs genannten Patentes bildenden Einrichtung, das    Überfallsystem mit pneumatischer Betätigung   prak-    tisch zur Ausführung aller Vorgänge auszunützen,   . die    bei der Automatiserung volumetrischer und photometrischer analytischer Methoden in Betracht kommen.



  



  Method and device for the pneumatic actuation of the outflow of liquids
The invention relates to a method and a device for actuating the outflow of liquids by means of pneumatic pulses. These impulses cause a certain amount of liquid to overflow from a container into another separate container during the pressure minimum, which is connected to the outside space by a liquid outlet and from which, when the pressure rises, the overflowed liquid is pressed outwards via the water seal:

   Here the required pneumatic impulse can be achieved either mechanically or purely hydraulically and the up and down movements of the liquid storage gel can be used in a continuously or intermittently filled siphon or the negative pressure can be used as an impulse, which is created by a correspondingly shaped, a funnel filled with a siphon is created;

   if necessary, the impulse can be mechanically-hydraulically generated by the fluctuation of the level in communicating vessels that are set in motion by a movement system. be derived. The device for carrying out this known method consists of an overflow pipette actuated by a pneumatic impulse, the outlet pipe of which is shaped in such a way that it forms a liquid seal, whereby the suction pipe, which is immersed in a storage vessel at a constant level, opens into the pipette body,

   that when sucking in or when the overpressure is interrupted, liquid overflows into the pdpet body; In the device, the pneumatic impulse can be brought about either by a membrane bellows or by a hydraulic device, with the gas pipes being connected to the outer hub by a thin capillary to prevent the influence of temperature changes, in which a thin capillary is used to regulate the permeability Wire can be inserted or the connection with the outside air is carried out by means of a liquid seal,

   In the device, synchronized pnefumatic pulses produced by two or more diaphragm bellows driven by a common cam or electromagnet can be operated globally or in a certain sequence two or more overflow pipettes opening into a common pipeline will    ;

   The pneumatic impulses can, however, if necessary, also be generated by several hydraulic balancers or by a multi-level balancer for the actuation of several overflow pipettes by means of a single diaphragm bellows or can be derived directly from the level accumulators in a siphon by means of one or more balancers that form vessels communicating with the siphon ; It is advisable to use a height-adjustable filling ring on the siphon vessel or in the measuring tube of a hydraulic compensator.



   The present invention relates to an improvement and others. Training the procedure and the facility according to. U.S. Patent No. 387,966.



   The invention is based on the knowledge that the overflow pipette used in the aforementioned patent can be used for pneumatic actuation of the liquid outlet into the open air, for this purpose it is sufficient to let the inlet pipe of the pipette reach the bottom of the container and the mouth of the liquid seal below to arrange the level of the container bottom. The contents of the container then begin to empty via the liquid seal at the moment when such a high negative pressure occurs in the pneumatic system that the liquid overflows into the pipette.



   The inventive method is characterized in that by a pneumatic sub. pressure pulse. the emptying of a vessel is achieved, or that in the case of a pipe system through which a liquid flows, the outflow point is changed with the aid of a pneumatic under or overpressure pulse.



   In the drawing, exemplary embodiments of the device according to the invention are shown in vertical cross section. Show it :
Fig. 1 shows the basic arrangement, the device,
2 shows the device in connection with a pneumatically drainable pressure-flow pipette.



   Fig. 3 shows a container for photometric Be determined the light absorption of solutions with pneumatic emptying,
4 shows a device for the hydraulic switching of the pneumatic impulse using a liquid seal,
5 shows a tilting device for generating pneumatic pulses,
6 and 7 pivotable pulse generators with a constant liquid level,
8 shows an overall arrangement of an automatic photometric analyzer with pneumatic actuation.

   9 shows a pneumatic pulse generator with an intermediate container and
Fig. 10 to 12 three Aus ,leitungsfor. Men of facilities reproducible, repeatable pneumatics, impulses coming from a continuously flowing liquid.



   The vessel 6 filled with liquid (FIG. 1) opens into a. double bent overfall pipe 5, the upper curve lying above the level of the liquid in the vessel 6. The pipe 5 opens into the liquid seal 2, in which the liquid level is kept by the overflow 3 at a level below the level of the lower curvature of the pipe 5. A wider tube 1, at the end 7 of which the pneumatic system connects, opens laterally into the outlet arm of the tube 5.

   If the pressure in the pneumatic system corresponds to the external pressure, the liquid level in the pipe 5 is at the same level as in the vessel 6. If, on the other hand, the pressure in the pneumatic system falls, the liquid seal 2 prevents the balance in the pipe 1 and 2 in the subsequent arm of the tube 5 resulting negative pressure, and. the liquid from the vessel 6 begins through the upper curvature of the tube 5 over the liquid must. to flow into raid 3.



   FIG. 2 shows how this principle of the overflow pipette can be used to change the outflow of the liquid flowing continuously into the U-shaped tube with the aid of a pneumatic impulse. In the right open arm 14 of the overflow pipe 8, liquid flows to the idem pipe 16. The left arm 9. of the tube 8 is connected with its upper end to the penumatic system, and laterally a tube 11 is connected to the arm, pointing obliquely downward, which extends m the liquid outlet 12. In the liquid seal 12, the liquid is held by an overflow at the level 13 which is above the level of the lower part of the pipe 8.

   Acuh the right arm 14 has a laterally connected overflow pipe 15, which goes off at a point which is below the level of the connection of the pipe 11, but higher than the liquid level 13 in the liquid seal 12. If the same pressure is present in the pneumatic system, As in the outside area, the inflowing liquid flows off through the waste pipe 15.



  When the pressure in the pneumatic system becomes lower, the liquid level in the left arm 9 rises, and the liquid begins to pass into the pipe 11 and to flow out through the overflow of the liquid seal 12. When the capacity of the overflow pipe of the liquid seal is sufficient to drain off all inflowing liquid, the liquid stops flowing through the pipe 15 during the duration of the pneumatic vacuum pulse.



  If, on the other hand, the tube 15 extends from the arm 14 above the level of the connection between the tube 11 and the arm 9, the tube 8 acts in the opposite direction; When the pressure in the pneumatic system corresponds to the external pressure, the inflowing liquid flows off through the overflow pipe of the liquid seal 12.



  If, in contrast to the above, an overpressure occurs in the pneumatic system, the liquid begins to flow out through the pipe 15 and stops flowing out via the overflow in the liquid seal 12.



   This pneumatically operated overflow pipe can be used in the technology of automatic analyzers for a variety of purposes. One of the practical cases of using the overflow pipe with a negative pressure pulse is the combination with a flow pipette. The overall arrangement in this regard results schematically from F. ig. 2. The size of the quantity measured by the flow pipette is not reflected. the size of the penumatic impulse determines, which is the case in the case of the pneumatic pipette, but rather by the volume of the body of the flow pipette 17.

   The body of the pipette 17 tapers conically upwards and downwards and in the lower part it merges into the overflow pipe 5, which forms part of the system for the pneumatic actuation of the outflow. The liquid spill is formed here by the bent end of the descending S-shaped branch of the tube 5 in order to keep the amount of liquid in the liquid seal as small as possible. The liquid enters the flow-through pipette 17 from above through the funnel-shaped widened tube 18. This tube is bent in a U-shape at the bottom and opens into the ascending branch of the overflow tube 5. The liquid seal 19 is created in the tube 18 in this way.

   The upper, conically tapered part of the body of the pipette 17 merges into a venting tube into which an inclined downwardly directed waste ear opens. To actuate the outflow from the body of the pipette 17 k, the same pneumatic system can be used as for the Overflow pipe 8.



  For this reason, the pipe 1 is connected to the common pneumatic line 20 through the pipe 9. The prerequisite is that the height ratios of the liquid level in both jointly actuated overflows. are matched to each other, namely that the height difference 21 is smaller than the height difference 22. Then, in the time span when the same pressure prevails in the pneumatic system as in the outer space, the liquid flowing out of the pipe 15 flows through the pipe 1. 8 and continue through. the tube 5, from wel chem it gelant into the body of the pipette 17, from where it then flows up at the level of the mouth of the waste tube.

   In the moment in which negative pressure occurs in the line 20, the liquid first stops flowing through the pipe 15, whereupon. f the contents of the body of the pipette 17 begins to empty via the liquid closure. The pneumatic pulse must last at least until the entire contents of the pipette have been emptied.



  Then the Un. pressure imp. uls automatically canceled by the fact that gas through the line 20. the tube 5 penetrates. When the pneumatic impulse has ended, the excess gas that has been sucked in is forced out through the pipe 11, in that it rises in the form of bals through the liquid level of the closure. When using the method described for measuring a sample continuously flowing into an automatic photometric analyzer, the following advantages result: 1.

   In the device shown in Fig. 2, the freshly filled sample of the liquid is measured; H. the sample,. which comes closest to their composition according to the composition at the time of the decrease, which is practically not feasible if the measurement is carried out from a vessel emptied through a siphon.



  2. A small pneumatic pulse can also be used to measure large sample quantities.



  3. The device measures the sample with perfect reproducibility and provides results in this respect which can be compared to the results carried out in laboratories with pipettes. The amount of the measured sample is practically independent of the size of the pneumatic pulse.



   The device for the penumatic actuation of the outflow into the open air can be used to advantage, especially when emptying the vessel, for the photometric determination of the light absorption of colored solutions. In the case of periodic automatic photometric analysts, it is advantageous to use a photometric container that is open at the top and is designed to allow rays to pass through in a vertical or oblique direction. In this case, because of the substances that are often contained in the sample and adhering to the glass, only a see-through window that can be easily cleaned can be contaminated. the vessel is open.

   Flow cuvettes in which the solution is changed by pushing out the old solution through a new one have two principal disadvantages: First, they mix. the: old solution even with very practical constructions (the vessel always with the new inflowing solution, which leads to the delayed achievement of a constant value in the event of sudden changes in the discoloration of the solution, and secondly, gas bubbles can slowly separate on the vessel walls, the errors Both deficiencies can best be eliminated by removing the p. hotometric vessel shortly before filling it with the new sample.



   A photometric vessel with vertical fluoroscopy and. the possibility of automatic emptying with the aid of a pneumatic pulse is shown in the embodiment according to FIG. 3. The solution is illuminated in the cylindrical vessel 23 which is conically widened at the top at the level where the liquid level is located. This consistent extension 24 causes the liquid level at the point where the jet of solution. emerges, a flat surface represents, 'the optically. does not affect the direction of the exiting rays. At the bottom, the vessel 23 is closed off with an oblique viewing window 25, and the overflow pipe 5 extends from the lowest point of the vessel.

   This tube 5 forms part of the system for the pneumatic emptying of the vessel and finally flows into the liquid. ility lock 2, in which by an attack. the fluid level is kept at a level that is lower. than the lower bend of the pipe 5.



   The empty vessel 23 is always felt with a slightly larger amount of the solution than corresponds to its contents. The excess solution is removed from the vessel. through the pipe 26, which serves as a holdover, and. the constant height of the liquid level in the vessel 23 guarantees constant conditions with regard to the thickness of the transilluminated solution. This tube also discharges any contaminants that may be carried on the surface of the solution.

   The tube 26 opens out above the liquid seal 2, which offers the advantage that the excess solution automatically fills the liquid seal when the function begins, ie in which there is no inherent liquid. must be introduced. When the pneumatic undershoot pulse is introduced, the vessel empties practically quantitatively thanks to the see-through window positioned at an angle. The funnel for introducing the new solution opens into the vessel 23 opposite the mouth of the pipe 5. For this reason, the solution flowing in from the funnel rinses the see-through window 25 in the first phase, whereby this window is partially self-cleaning.

   Because the illuminated solution represents an optically denser medium. as air, it is necessary here to select such a direction for the beam incident on the window 25 that a vertical beam passage 23 is brought about with regard to the angle of its inclination and the refractive index of the solution. This is easily achieved by means of a suitably ground mirror prism or by means of a mirror attached in an appropriate position.



  Wherever only solutions of the same optical density are photometry, such an arrangement of the optical system presents no difficulties.



  Otherwise it is necessary to use a tilted vessel, where the rays penetrate safely, but perpendicular to the plane of the penetration window 25. It must then be expected that the angle of the rays emerging from the interface between solution and air will change Adapt the photometric sensor to these conditions in a suitable manner.



   In the patent mentioned at the beginning, methods and various devices are described which can be used to achieve pneumatic pulses for actuating the overflow pipette, but also for the devices which form the subject of the present invention.



   In FIG. 5, a tilting device for achieving pneumatic pulses is indicated, which consists of a U-shaped tube 17 which is partially filled with a liquid which is expediently high in specific gravity. The two arms of the tube 27 have extensions 28 and 29, the content of which determines the size of the pneumatic pulse to be achieved. The effective of the two arms is the left arm with the extension 28 münr denden in the tube 30, and on. The pipe 30 is the line for transmitting the impulse to "closed. The extension 29, however, communicates with the atmosphere with the help of an extension pipe.

   The tilting or pivoting of the tube 27 is carried out by a mechanism, usually a servo motor, in particular by means of a cam or an eccentric. In order to achieve good reproducibility with regard to the volume-related size of the pulse, it is necessary to adjust the pivoting so that the liquid level moves in the area of the entire length of the widening 28. This is off.

   Fig. 5 can be seen which in two figures. the limit positions of the pivoting of the tube 27 zei. If it is a question of the reproducibility of the initial pressure. To ensure a suppression pulse or to ensure that in the event of the pressure maximum a pressure equilibrium with the atmosphere occurs automatically, the tube 27 can also be provided with an equalizing tube 31 that connects the line 30 with the space below. the right extension 29 connects. At the moment when the liquid level is highest in the expansion, the line 30 also communicates. the atmosphere via the pipe 31 and the open widening 29. As soon as the pipe 27 then begins to tilt, a liquid seal forms in the pipe 31.

   If through the pipe 27 an overpressure pulse. with automatic compensation of the initial. dr. uckes is to be brought about, one uses in place. of the pipe 31 is a short, open compensating pipe which opens into the line below the extension 28 of the left arm, the pipe pointing approximately vertically upwards when the extension 28 is filled. Then the pneumatic line 30 is connected to the atmosphere, precisely in the opposite limit of the pipe 27.



   This pivotable tube 27 can advantageously be used to achieve pneumatic actuation of an overflow pipette according to the patent mentioned in the introduction. If the tube moves steadily and very slowly when the gas is displaced, the pneumatic pipette will also empty slowly. In the case of a cylindrical shape, the widenings 28 and 29, the amount of liquid drawn off by the pipette will be in the middle part of the linear function of the pivoting angle of the tube 27. the overflow pipette can therefore be used to continuously add a titration solution during automatic titration processes.

   In the same way, such a pneumatically controlled titration can also be brought about with the aid of a pneumatic overpressure system. The other working methods described here can of course also be used for a gradual pneumatic pulse. From the r. a mechanical principle is particularly a corrugated tombak bellows which is arranged vertically to reduce the dead gas space with an indifferent. Liquid can be filled.



  To compensate for the initial pressure z. B. use an ordinary air valve.



   The pneumatic pulses can also be brought about by the device shown in FIGS. 6 and 7. Here, the pulse in the pipe 33 is generated by immersing the pipe more or less deeply into the liquid in the container 35, where the liquid level may be kept at a constant height by an overflow. The tube 33 can be brought in either by a push mechanism or a pivot mechanism 34. When the tube 33 is immersed in the liquid, gas is forced out of it, and the line of the pneumatic system can be connected directly to its upper end 32.

   If it is a pneumatic overpressure pulse, the initial pressure can be compared with the pressure of the environment at the facility. Fig. 6 thereby compensate. that the mechanism pulls the tube out of the liquid at maximum lift.



   The device shown in FIG. 7 can serve to compensate for the initial pressure during the pneumatic vacuum pulse. A further immersion tube 36 is connected to the line 32 for deriving the pulses, which has a smaller clear cross section. than the tube 33 extends and into the liquid in the container 37, which can be connected to the container 35 in communication. The movement mechanism pulls the tube 36 out of the liquid in de fomente when the tube 33 is immersed deepest.

   In this case, the tube 33 does not appear above the liquid chain level, even in its highest position. The pipe 36 is also constantly immersed under the liquid level and the suction of air into the pneumatic system from the outside is prevented by the liquid seal formed in the pipe 36 '.



   To equalize the internal pressure, a tiltable liquid seal can of course be used, which is actuated by a movement mechanism that is directly independent of the actual pulse generating device. A simple embodiment of a tiltable liquid seal is shown in FIG. It is formed by a three-armed tube filled to a small extent with a liquid that is specifically as heavy as possible. When tilting mechanically, the liquid bites over in such a way that it always locks one of the outer arms against high or low pressure.

   The described liquid seal can also be used to switch over pneumatic impulses. B, can be used to operate several processes with a bellows. In this case, the B, alg is connected to the central pipe. The execution of the liquid seal. Its shape can be adapted to the respective requirements within wide limits.

   If z. B. in the middle position of the tilting organ. If all three pipes are to be connected, the closure has the shape of a W and the lower tips are then connected with the help of a pipe that has the shape of a flat V. On the other hand, air valves can of course also be used to switch over the pneumatic impulses.



   As an example of one of the many other possible combinations between the subject matter of the patent cited above and the subject matter forming the present invention, the device illustrated in FIG. 8 of an automatic photometric analyzer is described. The overflow pipette 38, through which the sample is pumped for: the automatic analyzer, is actuated by the pneumatic tilting pulse generator, which oscillates once or twice during 10 seconds.



  The pipette 38 picks up the sample from the container 39, in which a constant liquid level is maintained so that the sample overflows continuously from the excess amount into the container and the excess sample is then drained through the waste pipe 40. The pipe 40 conducts. the excess sample into the container 41, where the liquid level is again kept at a constant level by the fact that the sample flows through the overflow pipe 42 into the waste. The container 41 is an auxiliary reservoir, which indirectly to maintain the constant; The height of the liquid level of the solution contained in the container 44 is used.

   The container 44, together with its contents, is carried by the float 43, which is made from specifically light, suitably porous material. The float 43 has the same cross-section in the horizontal plane over its entire height, and the same also applies to the interior of the container 44.

   The horizontal surface of the inner part. of the container 44 and the horizontal cross section of the float 43 are chosen in the ratio of the specific weight of the pattern to the specific weight of the solution, accordingly the float rises with the container to the same extent as the one removed from the container 44 by the overflow pipette 46 Solution is consumed, so that the liquid level 45 of the solution s. me all the time. is on the same Nivaau. With the aid of the pipette 38, the sample is pumped into the funnel 47, from which it flows into the overflow vessel 48 and from here into the vessel 50 emptied through the siphon 51.

   The connecting conduit of the measuring tube of the hydraulic compensator 49 opens into the lower part of the vessel 50. The measuring tube 49 forms with the container 50 a communicating vessel. In the pipe 49 and in the vessel 50 filling rings are inserted at the level of the upper curve of the siphon 51. The upper end of the measuring tube 49 is connected to the pneumatic line, which communicates with the outside air via a capillary and is connected to the overflow pipe 46 for the solution.

   The siphon container 50 fills up. gradually with solution, the liquid level being the solution. in the measuring tube 49 the previously measured solution is displaced from the body of the overflow pipette 46 into the overflow funnel 48. The substance will. added simultaneously with the sample and mixed with it in the siphon container 50. As soon as the liquid level of the sample in the container 50 reaches the level of the filling ring, the siphon begins to function and the container 50 as well. the pipe 49 are emptied. The negative pressure occurring in the pneumatic system when the tube 49 is emptied causes the pipette 46 to fill with a new solution of the substance from the container 44.

   The pattern which has flowed out of the siphon 51 and contains an additive of the substance is recently mixed in the container 54, in which the outflow is slowed down because the outflow pipe 55 has a small clear width. having. The sample flows from here into the vessel 56 which, after it is filled, empties through the siphon 57 opening above the funnel of the photometric vessel 23.



  The photometric vessel 23 is given away with a penumatic emptying device. The pneumatic impulse for emptying is brought about here by the equalizer 52, which is fed from a tube inserted into the body of the container 50 and connected at the top to the pneumatic system for emptying the photometric vessel 23. stands. When the siphon vessel 50 is filled, the liquid level also rises in the pipe 52 and air is displaced from the pneumatic system and exits through the liquid seal of the pneumatic system of the vessel 23 in the form of bubbles.

   When the vessel 50 is emptied, a negative pressure arises in the pneumatic system, which causes the pipette of the pneumatic siphon to fill with the contents of the photometric vessel 23 and the latter to be emptied. The containers 54 and 56 delay the inflow of the new sample with the substance to the extent that the sample enters the previously emptied photometric vessel. The tube 52 has a sufficiently large clear width at the bottom so that when the vessel 50 is empty, no column of liquid can hold in it, and as soon as the liquid level of the flowing solution is below the level. the end of the ear 52 santa, the latter drains. completely ..

   On the other hand, a clear width of the lower part of the tube 52 of 6-7 mm is sufficient. The pneumatic impulse for emptying the photometric vessel can of course be brought about by an equalizer attached to the outside of the siphon vessel 50, which z. B. can be done in such a way that the tube of the equalizer in the vessel 50 laterally. opens in such a way that it points diagonally upwards. If it is a question of dissolving several substances at the same time, a two-part or direct-part system is used for metering the substance solutions, for which the pneumatic pulses of two or more are inserted into the siphon vessel 50 or. the equalizer 49 or 52 connected to the vessel.

   If the individual sutsazes are to be dosed one after the other, the correct solution is to be used: pass the substance solution to be added in the second position through the overflow tricoter 48 which opens into the siphon 56.



   The level changes in the intermediate container 54 can also be used to achieve pneumatic pulses.



   In FIG. 9, the simple case is indicated where the tube of the equalizer 52 is inserted into the intermediate container 58. The outflow from the container 58 is throttled by the constriction 59 of the outflow pipe 60. The top of the container 58 is provided with an overflow pipe 61, which guides the overflowed solution into the common Albfal line 62. The intermediate container can, for. B. be arranged below the siphon, as is the case with the embodiment according to FIG. 8, or below the outflow of the pipette 17 in the device according to FIG. 2.



  For pneumatic pulse generators of this type to function properly, it is necessary, on the one hand, that the volume of the container 58 is smaller than the contents of the siphon container 51 or the pipette 17, which takes care of its filling, and, on the other hand, that the flow from the container 58 is so strongly restricted that a part of the liquid flows off via the overflow 61 with the individual fillings. Then each time the container 58 is filled, the liquid level rises to the level of the overflow 61 and in this way reproducible conditions are achieved with regard to the size of the pneumatic pulses generated in the balancer 52.



   10, 11 and 12 show various designs for achieving reproducible repetitive pneumatic impulses from a continuously flowing liquid. In the embodiment according to FIG. 10, we see a container 63 to which liquid flows continuously and in which the liquid level thereby. is kept at a constant level so that the excess liquid runs off as a result of the overflow 64. The same liquid flows continuously from this container 63. The amount of fluid through the pipe 65 into the container 66.



  The latter is provided with a device for the pneumatic emptying of the liquid and furthermore with an overflow pipe 67 which goes off in a plane below the above curve of the pipe 5. The liquid flows through the pipe 67 into a further container equipped with a siphon 69 :. In. the siphon 69 is an equalizer 62 which controls the outflow of the vessel 66 in principle in the same way as. this is the case with the photometric vessel 23 according to FIG. In the embodiment according to FIG. 10, the outflow pipes 70 open into the waste in the same way as in the embodiments according to FIGS. 11 and 12.



  The device of Fig. 10 operates so. that after the siphon vessel 68 is filled, it begins to empty through the siphon 69, with the low pressure pulse emitted in the pipe 62 causing the container 66 to be emptied at the same time. Since the inflow of liquid through the pipe 67 stops in this way, the vessel 68 empties completely.



  The column of liquid retained in the balancer 62 then flows out, the pneumatic system of the emptying device loses the negative pressure, so that no liquid flows out of the pipe 5 and the container 66 begins to feel again. The prerequisite is, of course, that the amount of liquid which each of the siphons in the time unit. is imstnade to be deducted, is greater than the amount flowing in through the pipe 65 and that the outflow through the siphon 69 lasts long enough for itself to occur. the container 66 can almost empty.

   In this way there is a periodic fluctuation of the liquid level both in the container 66 and in the container 68, and this periodic fluctuation can be used in both cases to achieve regularly repeating pulses with the aid of the balancer 52. The compensator in the pipe 66 issues an impulse if the pressure remains at the maximum value for a long time and then drops quickly for a short time. It can therefore be used to operate the pneumatic pipette for measuring samples. in ; the trap illustrated in FIG. 8 instead of the pivot tube 27. The pneumatic pipette 38 'and the associated compensator 5. 2 can be dimensioned (FIG. 8) so that. that a quantity is measured which is slightly larger than the contents of the siphon vessel 50.

   This has the advantage that a fresh sample is always measured for each individual determination approx.



   In the embodiment according to FIG. 11, the liquid flowing continuously through the pipe 65 reaches the overflow pipe 8 when overpressure is applied. The liquid flows through the liquid closure 12 into the vessel 71 with the siphon 72.



  Under the siphon there is a container 73, in which either the drainage is restricted or which is also provided with a siphon opening into the waste. An equalizer 52, which pneumatically controls the overflow pipe 8, is inserted into the vessel 73. As soon as the container 71 is filled, begins. the siphon to empty the container, the liquid level in the container 73 rising.

   In this way, a pneumatic impulse is generated in the equalizer 52, such that the liquid begins to flow out of the overflow pipe into the pipe 15 and as long as the silicon vessel 71 is not completely emptied, the inflow into the vessel is through the liquid flow. circuit 12 interrupted.

   In this way, in turn, regularly repeating pneumatic pulses, derived from the fluctuations in the liquid level in the siphon container 71, can be achieved with the aid of the equalizer 52, and the characteristics of the course of these fluctuations can be determined by choosing the cross-section of the container 71 or the equalizer 52 or by an inserted ring 74. A pulse with a short pressure minimum can also be derived from the intermediate vessel 58 according to FIG. 9 if this is placed between the overflow pipe 8 and the container 71.



   FIG. 12 shows an embodiment that is only slightly modified from FIG. 11, in which a negative pressure overflow pipe is used which activates a suction pipe 75 according to the patent mentioned at the beginning. The tube of the funnel has such a clear width that a column of liquid is held in it when the pressure is flowing.



  The funnel tube is narrowed just below the funnel attachment, and when the liquid flows through, the liquid column then creates a negative pressure in the suction tube 77, which slopes upwards from the outflow tube 76 below the narrowing point. Through the on. The negative pressure impulse brought about in this way controls the outflow from the container 8 in such a way that when the siphon 72 is emptied again, a further inflow of the sample through the pipe 15 into the siphon container 71 is prevented. The pressure pulse is derived from fluctuations in the liquid level in the siphon container 52 in the same way as in the cases previously described.



   For the automatic periodic measurement of a certain amount of sample from the continuously flowing liquid, the overflow pipette according to FIG. 2 can be used directly if it is combined with a container provided with a siphon. The siphon container is equipped in a similar manner as in the previous cases the container 71, in which an equalizer 52 is inserted, and the siphon container is arranged below the overflow pipette 17 so that it is filled by its overflow. The overflow of the overflow pipe 12 leads in this case directly into the waste.

   A constant amount of the sample flows through the tube 16 in the unit of time, which can be selected by the same device as in the previous cases, i.e. H. using a container 63. The equalizer in the siphon container is connected to the pneumatic system of the overflow pipette, the device. works in its entirety in such a way that the incoming sample first flows out through the pipe 15, the overflow pipe 8 and then flows through the own pipette 18 and fills the siphon container from here. In the pneumophene system, a compression occurs first and later the excess gas escapes through the pipe 11.



  After the siphon vessel has been filled, it begins to empty, as a result of which a negative pressure pulse is brought about in the equalizer, which causes a measured amount of liquid to be emptied from the pipette 17 through its liquid occlusion.



  The emptying of the siphon vessel and the negative pressure pulse must take at least so long until the pipette 17 is completely emptied.



     If the conditions are appropriately chosen, the siphon container also has the possibility of completely emptying itself, since further liquid only begins to flow into the siphon container when the body of the pipette 17 has been refilled.



   The present invention makes it possible, in particular in conjunction with the device forming the subject of the patent mentioned at the outset, to use the hold-up system with pneumatic actuation in practice to carry out all processes. which come into consideration in the automation of volumetric and photometric analytical methods.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Betätigung des Ausflusses von Flüssigkeiten, durch pneumatische Impulse, dadurch gekennzeichnet, dass man druch einen pneumatischen Unterdruckimpuls dieentleerung eines Gefässes erzielt, doer dass man bei einem von einer Flüssigkeit druchflossenen Rohrsystem mit Hilfe eines pneumatischen Unter-oder Überdruckimpulses die Ausfluss- stelle ändert. PATENT CLAIMS I. A method for actuating the outflow of liquids, by means of pneumatic pulses, characterized in that the emptying of a vessel is achieved by means of a pneumatic negative pressure pulse, but in a pipe system through which a liquid flows, the outflow point is established with the aid of a pneumatic negative or positive pressure pulse changes. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfah- rens nach Patentanspruch I, dadruch gekennzeich- net, dass ein Gefäss mit mindestens einem Überlauf- rohr vorgesehen ist, das in einen Flüssigjkeitsver- schluss eintaucht, dessen Spiegel tiefer liegt als der Flüssigkeitsspiegel im Gefäss, und das Überlaufrohr direkt oder durch den mit ihm verbundenen Gefässteil mit der die pneumatischen Impulse übertragen- den Leitung verbunden ist. II. Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized in that a vessel is provided with at least one overflow pipe which is immersed in a liquid closure whose level is lower than the liquid level in the vessel, and that Overflow pipe directly or through the part of the vessel connected to it, to which the line transmitting the pneumatic pulses is connected. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanpruch II,, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gefäss (6) mit dem Abfluss (3) über ein zweimal umgebogenes Überfallrohr (5) kommuniziert, dessen obere. Krümmfung g oberhalb des Flüssigkeibsspiegel, s im Gefäss (6) liegt. und welches in einem unterhalb. der unteren Rohrkrümmung lie- genden Flüssigkeitsverschluss (2 endigt, worbei oberhalb des Füssigkeitsverschlusses in das Rohr (5) ein nach oben gerichtetes weiteres Rohr (1) mündet, an n dessen Ende (7) die Rohrleitung für den pneumati- schen Impuls angesetzt ist. SUBCLAIMS 1. Device according to patent claim II, characterized in that a vessel (6) communicates with the drain (3) via a twice bent overflow pipe (5), the upper one. Curvature g above the liquid level, s lies in the vessel (6). and which in one below. The liquid seal (2) located at the bottom of the pipe bend ends, whereupon an upwardly directed further tube (1) opens into the tube (5) above the liquid seal, at whose end (7) the pipeline for the pneumatic pulse is attached. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmiges Überströmrohr (8) vorgesehen ist, dessen einer Arm. (9) mit seinem oberen Ende : (10) mit dem pneumatischen System in Verbindung steht, wobei. in diesen Arm (9) seitlich ein Überfallrohr (11 mdet, das in einen Flüs sigkeitsversohluss (12) übergeht, dessen Flüssigkeits- spiegel unterhalb der Mündung des überfallrohrs (11) in dem Arm (9) liegt, während der andere unverschlossene Arm (14) des U-förmigen Überström- rohrs (8) mit einem Überfallrohr (15) versehen ist, das oberahlb des Flüssigkeitsspiegels (13) im Flüs- sigkeitsverschluss, (12) 2. Device according to claim II, characterized in that a U-shaped overflow pipe (8) is provided, one arm of which. (9) with its upper end: (10) communicates with the pneumatic system, wherein. In this arm (9) a spill pipe (11) opens laterally, which merges into a liq sigkeitsversohluss (12), the liquid level of which lies below the mouth of the spill pipe (11) in the arm (9), while the other unlocked arm (14 ) of the U-shaped overflow pipe (8) is provided with an overflow pipe (15) which is located above the liquid level (13) in the liquid seal, (12) und unterhalb oder oberhalb der Mündung des Überfallrohns (11) in den Arm (9) mündet, wobei die in den unverschlossenen Arm (14) des Überströmrohrs (8) aus einer Rohrleitung (16) zufliessende Flüssigkeit entsprechend den im m pneumatischen System herrschenden Dr. uckverhält- nissen entweder. durch das Überfallrohr (15) oder den Flüssigkeitsverschluss (12) ausfliesst (Fig. 2). and below or above the mouth of the overflow tube (11) opens into the arm (9), the liquid flowing into the unlocked arm (14) of the overflow tube (8) from a pipeline (16) corresponding to the Dr. pressure ratios either. flows out through the overflow pipe (15) or the liquid seal (12) (Fig. 2). 3. Einrichtung nach Patentanspr, uoh II und Unteranspruch 2, gkennzeichnet durch eine mit. einem System zur pneumatischen Betätigung des Ausflusses versehene und durch ein Zulaufrohr (18) gespeiste Überlaufpipette (17), wobei das Zulaufrohr (18) so geformt ist, dass es, einen Flüssigkeitsverschluss (19) bildet, und in den ausfteigenden Teil des Überlaufrohrs (5) mündet und wobei weiter die Änderung der Ausflussteile beim Übersytrömrohr (8) und die Entleerung der Pipette (17) durch denselben pneumatischen Impuls aus einer gemeinsamen Leitung (2) erfolgen kann (Fig. 2). 3. Device according to patent claim, uoh II and dependent claim 2, characterized by a with. an overflow pipette (17) provided with a system for the pneumatic actuation of the outflow and fed by an inlet pipe (18), the inlet pipe (18) being shaped in such a way that it forms a liquid seal (19) and in the expanding part of the overflow pipe (5 ) opens and wherein the change of the outflow parts at the overflow pipe (8) and the emptying of the pipette (17) can take place by the same pneumatic impulse from a common line (2) (Fig. 2). 4. Einrichtung nach Patentanspmch II, zur Entleerung, des Gefässes zur Bestimmung der Lichtab- sorption in der Lösung unter Verwendung eines Bündels von Drucheluchtungsstrahlen, dadruch gekennzeichnet, dass bei einem Gefäss (23) mit einer koni schen Erweiterung (24) ein schräg liegendes Fenster , (25) vorgesehen ist, auf welches das STrahlenbündel unter einem Winkel einfällt,, der mit Rücksicht auf den Brechungsindex der photometrierten Losung einen vertikalen Durchgang der Strahlen durch diese Lösung ermöglicht, wobei das Überfallrohr (5) an der niedrigsten Stelle dieses Gefässes (23) angesetzt ist, das aus der konischen Erweiterung (24) des gefässes (23) 4. Device according to Patentanspmch II, for emptying the vessel for determining the light absorption in the solution using a bundle of light rays, characterized in that a vessel (23) with a conical widening (24) has an inclined window , (25) is provided on which the bundle of rays is incident at an angle, which, with regard to the refractive index of the photometric solution, enables the rays to pass through this solution vertically, the overflow pipe (5) at the lowest point of this vessel (23 ) is attached, which consists of the conical extension (24) of the vessel (23) abgehende Rohr (26) die überschüssige Lösung aus diesem Gefäss (23) dableitet und zur Einführung dieser Lösung in ein zweites Gefäss (2) dient, das einen Teil des Flüssigkaitsverschlusses zur pneumatishcen Betätigung des Ausflusses bildet (Fig. 3). outgoing pipe (26) derives the excess solution from this vessel (23) and serves to introduce this solution into a second vessel (2) which forms part of the liquid cap for pneumatic actuation of the outflow (Fig. 3). 5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruoh 4, dadruch gekennzeichnet, dass ein schiefes Bündel von Durcbleuchtungsstrahlen zur Anwendung gelangt, wobei das Fenster (25) zur Richtung der Strahlen senkrecht orientiert sein kann. 5. Device according to claim II and Un teranspruoh 4, characterized in that a skewed bundle of Durcbleuchtungsstrahl is used, wherein the window (25) can be oriented perpendicular to the direction of the rays. 6. Eidrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Impuls durch Kippen eines nur zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllten U-förmigen Rohrs (27) lerzielt wird, in dessen Amen sikh durch ihr Volumen die Grösse des Impuses bestimmende Erweiterungen (28, 29) befinden, wobei die wirksame Erweiterung (28) mit dem pneumatischen System durch eine Leitung (30) vervunden ist, die im Falle eines Unterdruickimpulse mi5t dem Raum unter der anderen Erweiterung (29) druch ein Rohr (31) zum Ausgleich des Initialdruckes in Verbindung steh,t während im Falle eines Überdnckimpulses der drudckausgelchdruch ein offenes unterhalb der wirksamen Erweiterung (28) mündendes Rohr erfolgt (Fig. 5). 6. Oath according to claim II and dependent claims 2-4, characterized in that the pneumatic pulse is achieved by tilting a U-shaped tube (27) which is only half-filled with liquid, in whose Amen sikh the size of the pulse is determined by its volume Extensions (28, 29) are located, the effective extension (28) being connected to the pneumatic system by a line (30) which, in the event of an underpressure pulse, with the space under the other extension (29) through a pipe (31) to the Compensation of the initial pressure is connected, while in the case of an overpressure pulse, the pressure exerted through an open tube opening below the effective expansion (28) takes place (Fig. 5). 7. Einrichtung nach Patentanspruch II. und Unteranprchen 2-4, dadurch. gekennzeichnet, dass der pneumatische Impuls in der Rohrleitung (32) so her- beigeführt wird, dass man ihr Rohrende (33) mit Hilfe eines s Bewegunsmechanismus (34) in die im Gefäss (35) des Flüssigkeitsverschluisses befindliche Flüssigkeit taucht oder aus dieser Flüssigkeit heraus- zeiht, wobei dieses gefäss entweder eine konstante Flüssigkeitsmenge enthält oder der Flüssigkeitsspiegel in ihm auf konstanter Höhe gehalten wird und der Initialdruok mit Hilfe eines zweiten, ebenfalls in. die Flüssigkeit im Gefäss. 7. Device according to claim II. And sub-claims 2-4, thereby. characterized in that the pneumatic pulse in the pipe (32) is brought about in such a way that its pipe end (33) is dipped into the liquid in the vessel (35) of the liquid seal or out of this liquid with the aid of a movement mechanism (34) - draws, whereby this vessel either contains a constant amount of liquid or the liquid level in it is kept at a constant level and the initial pressure with the help of a second, also in. an der Stelle (37) tauchenden Rohr ausgeglichen wird, das mit Hilfe eines Bewegeunsemchause in dem Moment über das Flüssig- kaitsniveau herausgezogen wird, wenn. das Rohrende (33) maximal untergetaucht ist (Fig. 7). at the point (37) immersed pipe is compensated, which is pulled out with the help of a movement at the moment above the liquid kaits level when. the pipe end (33) is maximally submerged (Fig. 7). 8. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 6-7, dadruch gekennzeichnet, dass man zur Umschaltung der pneumatischen Impulse ein drei-oder mehrarmiges, teilweise mit Flüssigkeit gefülltes Rohr verwendet, wobei ein Flüssigkeits- verschluss entsteht, der durch Kippsn des Rohrs von einem Arm in den anderen verlegt werden kann. 8. Device according to claim II and dependent claims 6-7, characterized in that a three-armed or multi-armed pipe, partially filled with liquid, is used to switch the pneumatic impulses, whereby a liquid closure is created which is created by tilting the pipe from one arm can be relocated to the other. 9. Einrichtung nach Patentanpruch II und Unteransprüchen 2-6, dadruch gekennzeichnet, dass die überschüssige Probemenge, die die Pipette (38) nicht aufaznehmen imtande ist, aus dem Behälter (39) des Flüssigkoitsverschlusses über einen Überlauf (40) in ein weiteres Gefäss (41) und von dort über einen weiteren Überlauf (42) in den Abfluss gelangt, wo- durch im letztgenannten Gefäss (41) ein konstanter Flüssigkeitsspiegel, aufrechterhalten und mit Hilfe eines Schwimmersystems (43) hiendurch eine kon stante Höhe das Flüssigkeitsspiegels (45) in einem Vorratsbehälter (44) gewährleistet ist (Fig. 8). 9. Device according to patent claim II and subclaims 2-6, characterized in that the excess amount of sample, which the pipette (38) is not able to take up, from the container (39) of the liquid closure via an overflow (40) into another vessel ( 41) and from there via a further overflow (42) into the drain, whereby a constant liquid level is maintained in the last-mentioned vessel (41) and with the help of a float system (43) the liquid level (45) is kept at a constant height a storage container (44) is guaranteed (Fig. 8). 10. Erinrchtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 9, dadruch gekennzeichnet, dass man zur Erzielung des pneumatischen Impulses in das peniodisch zu entleerende Gefäss (50 oder 17) ein Rohr (52) einsetzt, das eine solche lichte Weite besitzt, Idass sich. in ihm nach Entleerung des Gefässes nicht eine Säule der Flüssigkeit halten kann, welches Rohr oben mit Hilfe einer Rohrleitung (53) mit dem System zur r penumatischen Betätigung des s Ausflusses ! des photometrischen Behälters (25) ver bunden ist, wobei zwischen einem Siphon (51) und dem photometrischen Behälter (23) einebenfalls mit einem Siphon (57) versehenes Gefäss (56) angeordnet ist, welchem gegebenenfalls noch ein Zwischenbehäl- ter (54) 10. Erinrchtung according to claim II and dependent claims 4 and 9, characterized in that to achieve the pneumatic pulse in the peniodically to be emptied vessel (50 or 17) a tube (52) is used which has such a clear width, Idass itself. a column of liquid cannot hold in it after the vessel has been emptied, which tube at the top with the help of a pipe (53) with the system for r penumatic actuation of the discharge! of the photometric container (25) is connected, with a vessel (56) also provided with a siphon (57) being arranged between a siphon (51) and the photometric container (23), which optionally has an intermediate container (54) mit verengtem Ausflussrohr (55) vorgeschaltet wird (Fig. 8). is connected upstream with a narrowed outflow pipe (55) (Fig. 8). 11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen Impulse durch Ausgleicher von den Niveauänderungen in einem periodisch gefüllten Behälter (58) abgeleitet werden, wobei das Maximalniveau der Flüssigkeit durch einen Überlauf (61) aufrechterhalten wird und der Behälter sich automatisch durch ein mit einer Drosselung (59) versehenes Rohr (60) entleert (Fig. 9). 11. Device according to claim II and dependent claims 2-4, characterized in that the pneumatic pulses are derived from the level changes in a periodically filled container (58) by compensators, the maximum level of the liquid being maintained by an overflow (61) and the The container is automatically emptied through a pipe (60) provided with a throttle (59) (FIG. 9).
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