Abziehlatte Damit eine herzustellender Mörtelüberzug die er forderliche glatte Oberfläche erhält, wird der Mör tel zuerst erhöht aufgetragen und hierauf der über das gewünschte Niveau vorstehende Mörtel mit einer Abziehlatte abgezogen, indem letztere unter Bela stung solange auf dem Mörtel hin- und hergescho ben wird, bis der überschüssige Mörtel durch die Kanten der Abziehlatte weg- und der verbleibende Mörtel plan gedrückt ist.
Bisher bekannte Abziehlatten sind entweder aus Metall, Plastik oder Holz gefertigt.
Abziehlatten aus Metall und Plastik weisen den Vorteil schärferer Kanten und damit eines leichteren Wegtreibens des überschüssigen Mörtels auf, fer ner auch eine längere Lebensdauer. Dagegen ha ben Abziehlatten aus Metall oder Plastik den erheb lichen Nachteil, dass ihre Arbeitsfläche zum Planie ren viel zu glatt ist. Durch das Wegtreiben des über schüssigen Mörtels durch die Vorderkante der Abziehlatte entstandene Unebenheiten im verblei benden Mörtel können durch die nachfolgende ab solut glatte Arbeitsfläche der Abziehlatte nicht oder nur in mühseliger und zeitraubender Arbeit egali siert werden.
Demgegenüber besitzen Abziehlatten aus Holz den Vorteil, dass durch die Struktur des Holzes be dingt ihre Arbeitsfläche nie derart glatt ist wie eine Metall- oder Kunststoffläche mit dem Erfolg, dass solche Abziehlatten ein wesentlich leichteres, zeit sparendes und zudem auch im Endeffekt besseres Planieren ermöglichen.
Dagegen haben aber Abziehlatten aus Holz den Nachteil, dass sie sich durch die stete, einseitige Benetzung einer Fläche durch den Mörtel innert kürzester Zeit verbiegen und daher immer wieder durch entsprechende Massnahmen gerichtet werden müssen. Ausserdem nützen sich die zum Wegtreiben des Mörtels benützten Kanten sowie die Arbeits fläche rasch ab, so dass diese hölzernen Abziehlat ten nur eine verhältnismässig kurze Lebensdauer ha ben.
Die Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Abziehlatte verbindet die Vorteile der beiden bisher bekannten Arten von Abziehlatten ohne deren je weilige Nachteile aufzuweisen.
Hierzu ist die erfindungsgemässe Abziehlatte da durch gekennzeichnet, dass sie eine Arbeitsfläche aufweist, die an einem Holzelement gebildet ist, wel ches biegungsfest an einem Metallkörper befestigt ist.
Vorzugsweise ist das Holzelement durch einen im Querschnitt rechteckigen Stab gebildet, der in einem U-förmigen Metallprofil auswechselbar ein gespannt ist.
Dadurch sind die zum Treiben des Mörtels ver wendbaren Kanten der Abziehlatte aus Metall, wäh rend die nachfolgende zum Planieren verwendbare Arbeitsfläche aus Holz ist, das sich aber selbst in feuchtem Zustand nicht mehr verbiegen kann.
Die einzige Figur der beiliegenden Zeichnung zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungs- form einer Abziehlatte nach der Erfindung.
Ein geschlossenes Metallprofil 1, das auf die ge wünschte Länge der Abziehlatte geschnitten ist, bil det auf der einen Schmalseite ein gegen aussen offe nes U, bestehend aus den beiden Schenkeln 2, 3, welche durch die Verlängerung der entsprechenden Seitenflächen des Profils gebildet sind und einem Profilsteg 4.
In dieses U ist ein im Querschnitt recht eckiges stabförmiges Holzelement 5 satt eingepresst, dessen Ausmasse so gewählt sind, dass die dem Steg 4 gegenüberliegende Fläche 6 des Elementes 5 bün- dig. mit den freien Enden der Schenkel 2, 3 liegt oder - um einen sehr geringen Betrag, z. -B. 1 mm über diesen Enden vorragt.
Die Schenkel 2, 3 und insbesondere deren freie Enden sind die Treibkanten der Abziehlatte während die Fläche 6 des Holzelementes 5 die dem nach folgenden Planieren und Egalisieren des Mörtels die nende Arbeitsfläche bildet.
Das Holzelement 5 kann bei dieser Ausfüh- rungsform aus dem Metallprofil 1 entfernt und durch ein neues mit gleichen Aussenmassen ersetzt werden.
Für besondere Fälle, z. B. bei sehr dünnen Mör telbetten, für welche auch die bisher bekannten me tallischen Arbeitsflächen befriedigen, kann bei der dargestellten Abziehlatte die dem Holzelement 5 ge genüberliegende Schmalfläche 7 des Metallprofils 1 als Arbeitsfläche verwendet werden.
Es ist aber auch denkbar, das Metallprofil an Stelle der Fläche 7 mit einem weiteren U entspre chend der gegenüberliegenden Schmalseite des Pro fils auszubilden, wobei die so gebildete zweite Nute ein zweites Holzelement aufnehmen könnte.
Wesentlich ist, das die Einspannung oder Befe stigung des Holzelementes im Profil so erfolgt, dass die Abziehlatte sich selbst unter den durch das im Betrieb einseitig benetzte Holzelement entstehen den Verformungskräfte nicht verbiegt.
Statt eingespannt oder eingeklemmt, wie im dar gestellten Ausführungsbeispiel, könnte das Holzele ment auch auf eine Fläche eines biegungsstarren Pro fils aufgeleimt werden.
Leveling batten So that a mortar coating to be produced receives the smooth surface it requires, the mortar is first applied raised and then the mortar protruding above the desired level is removed with a leveling batten, while the latter is pushed back and forth on the mortar under load the excess mortar is pushed away through the edges of the leveling batten and the remaining mortar is pressed flat.
Previously known leveling slats are made either from metal, plastic or wood.
Stripping laths made of metal and plastic have the advantage of sharper edges and thus easier driving away of the excess mortar, as well as a longer service life. On the other hand, screeding boards made of metal or plastic have the significant disadvantage that their work surface is much too smooth for leveling. By driving away the excess mortar through the leading edge of the leveling batten unevenness in the remaining mortar can not be leveled by the subsequent absolutely smooth working surface of the leveling batten or only in laborious and time-consuming work.
On the other hand, wooden paving slats have the advantage that, due to the structure of the wood, their work surface is never as smooth as a metal or plastic surface, with the result that such paving slats enable much easier, time-saving and ultimately better leveling.
On the other hand, wooden peelable boards have the disadvantage that they bend within a very short time due to the constant, one-sided wetting of a surface by the mortar and therefore have to be straightened again and again by appropriate measures. In addition, the edges used to drive the mortar away, as well as the work surface, wear out quickly, so that these wooden screeding boards only have a comparatively short lifespan.
The subject of the present invention forming screed combines the advantages of the two previously known types of screed without having their respective disadvantages.
For this purpose, the peel-off lath according to the invention is characterized in that it has a working surface which is formed on a wooden element which is attached to a metal body in a rigid manner.
Preferably, the wooden element is formed by a rod with a rectangular cross section, which is clamped in a replaceable U-shaped metal profile.
As a result, the ver usable for driving the mortar edges of the metal leveling lath, while the subsequent work surface that can be used for leveling is made of wood, but which can no longer bend even when it is damp.
The single figure of the accompanying drawing shows a perspective view of an embodiment of a leveling lath according to the invention.
A closed metal profile 1, which is cut to the desired length of the leveling bar, bil det on one narrow side of an externally open U, consisting of the two legs 2, 3, which are formed by the extension of the corresponding side surfaces of the profile and a profile web 4.
A rod-shaped wooden element 5 with a rectangular cross-section is pressed snugly into this U, the dimensions of which are selected so that the surface 6 of the element 5 opposite the web 4 is flush. with the free ends of the legs 2, 3 or - by a very small amount, for. -B. Protrudes 1 mm above these ends.
The legs 2, 3 and in particular their free ends are the driving edges of the leveling batten while the surface 6 of the wooden element 5 forms the nende work surface after the following leveling and leveling of the mortar.
In this embodiment, the wooden element 5 can be removed from the metal profile 1 and replaced by a new one with the same external dimensions.
For special cases, e.g. B. tel beds with very thin Mör, for which the previously known me metallic work surfaces satisfy, the wooden element 5 ge opposite narrow surface 7 of the metal profile 1 can be used as a work surface in the peelable bar shown.
But it is also conceivable to form the metal profile instead of the surface 7 with a further U corresponding to the opposite narrow side of the pro fils, wherein the second groove thus formed could accommodate a second wooden element.
It is essential that the clamping or fastening of the wooden element in the profile takes place in such a way that the peelable lath does not bend itself under the deformation forces created by the wooden element that is wetted on one side during operation.
Instead of being clamped or clamped, as in the illustrated embodiment, the Holzele element could also be glued onto a surface of a rigid profile.