CH419639A - Counter attached to a measuring device with a cover - Google Patents

Counter attached to a measuring device with a cover

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Publication number
CH419639A
CH419639A CH590464A CH590464A CH419639A CH 419639 A CH419639 A CH 419639A CH 590464 A CH590464 A CH 590464A CH 590464 A CH590464 A CH 590464A CH 419639 A CH419639 A CH 419639A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dial
counter
glass plate
counter according
cover
Prior art date
Application number
CH590464A
Other languages
German (de)
Inventor
Laeuffer Heinz
Original Assignee
Wohlgroth H & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wohlgroth H & Co filed Critical Wohlgroth H & Co
Priority to CH590464A priority Critical patent/CH419639A/en
Publication of CH419639A publication Critical patent/CH419639A/en

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/14Casings, e.g. of special material
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/22Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  

  
 



  An einem Messapparat angebrachtes, mit einer Abdeckung versehenes Zählwerk
Die Erfindung betrifft ein an einem Messapparat angebrachtes, mit einer Abdeckung versehenes Zählwerk, dessen Zifferblatt hinter einer durchsichtigen Glasplatte angeordnet ist. Bei bekannten   Zählwerken    mit Abdeckungen ist die durchsichtige Glasplatte in eine rechteckige Öffnung eines tiefgezogenen Zählwerkgehäusedeckels eingesetzt und ist unter diesem Deckel ein Typenschild auf dem Gehäuse des Messapparates, z. B. eines Gasmessers, angebracht. Dieses Typenschild, das mit allen nötigen Angaben über den Apparatetyp sowie mit der laufenden Nummer des betreffenden Apparates versehen ist, muss am Apparategehäuse besonders befestigt, z. B. aufgelötet, und ausserdem mittels mindestens einer Plombe gegen unbefugte Entfernung gesichert werden. Der Zählwerk Gehäusedeckel ist ebenfalls plombiert.

   Im Bestreben, die mehrfache Plombierung zu vermeiden, hat man schon das Zifferblatt als Nummernschild ausgebildet.



  Dann wird das Zifferblatt aber sehr gross und ebenso auch die davor liegende Glasplatte, so dass deren Bruchgefahr gross ist. Ein Bruch der Glasplatte bedingt aber, abgesehen von deren Ersatz, eine neue Eichung des Apparates und eine neue Plombierung.



   Die Erfindung gestattet die oben geschilderten Nachteile dadurch zu beheben, dass die Glasplatte in einem mindestens angenähert ebenen Zählwerkrahmen eingesetzt ist, der mit Angaben versehen ist, die allen Messapparaten von gleichem Typ gemeinsam sind, während die dem Messapparat individuell zugeordnete Laufnummer auf dem Zifferblatt angegeben ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zählwerkrahmen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Zifferblatt,
Fig. 3 ein schematischer Schnitt durch den Zählwerkrahmen, mit in derselben eingesetzter Glasplatte und dem unter derselben liegenden Zifferblatt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Revisionsschild und
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4.



   Die dargestellte Zählwerkabdeckung, die beispielsweise zum Abdecken des Zählwerkes eines Gasmessers dient, umfasst einen Zählwerkrahmen 1 (siehe Fig. 1), in den eine Glasplatte 2 (siehe Fig. 3) eingesetzt ist, und ein hinter letzterer angeordnetes Zifferblatt 3 (siehe Fig. 2). Das Zifferblatt 3 weist eine Anzahl von Fenster 4, in denen die auf den üblichen Zahlenrollen 5 (siehe Fig. 3) des Zählwerkes befindlichen Zahlen erscheinen, auf.



   Der Zählwerkrahmen 1, der z. B. aus Leichtmetallguss besteht, ist als Typenschild ausgebildet, wobei alle für sämtliche Gasmesser des gleichen Typs gültigen Angaben auf ihm in Hoch- oder Tiefprägung ersichtlich sind. Insbesondere sind gemäss Fig. 1 Angaben vorgesehen, welche den Namen der Herstellerfirma, das Volumen J der Messkammer, die normale Durchflussleistung Qn, die maximale Durchflussleistung   Qinax.,    den zulässigen Betriebsdruck, die Typenbezeichnung (z. B. C-O) und die sogenannte  Sy  stemnummer     (z. B. 40) des Eidg. Amtes für Mass und Gewicht betreffen.



   Der Frontrahmen ist mittels nicht dargestellter Schrauben, die durch die Schraubenlöcher 6 und 7 hindurchgehen, am Gehäuse des Gasmessers befestigt. Die durch das Schraubenloch 6 hindurchgehende Schraube ist mittels einer Plombe gesichert, so dass der Zählwerkrahmen nicht entfernt werden kann, ohne diese Plombe zu verletzen. Die Plombierung kann beispielsweise unter Verwendung einer den Schraubenkopf umfassenden, konisch hinterdrehten Sicherungsbuchse erfolgen, in die eine Polyvinylchloridplombe eingetrieben wird.  



   Auf dem Zifferblatt 3 ist nur die den Ziffern zugeordnete Masseinheit (hier Kubikmeter) mit entsprechender Kommaangabe vermerkt sowie die spezielle, dem   Gasmflesser    individuell zugeordnete Fabrikationsnummer, z. B. 0146256, hinter der noch die Jahreszahl der Herstellung angegeben ist, z. B.  64  für  1964 .



   Das Zifferblatt 3, das z. B. aus eloxiertem Leichtmetallblech besteht, weist zwei kurze, zueinander parallele Schlitze 8 auf, die zur Befestigung eines in Fig. 4 und 5 dargestellten Revisionsschildes 9 dienen.



   Das Revisionsschild 9 besteht ebenfalls aus Leichtmetallblech und weist zwei Befestigungslappen 10 und 11 auf. Zur Befestigung des Schildes 9 wird zuerst der Lappen 10 durch den linken Schlitz 8 gesteckt, dann der Lappen 11   her ab gebogen,    durch den rechten Schlitz 8 gesteckt und wieder aufwärtsgebogen, so dass er dann zum Lappen 10 symmetrisch ist. Zur Lösung des Schildes 9 verfährt man umgekehrt, beides ist sehr leicht zu bewerkstelligen.



   Auf dem Schild 9 ist die Revisionsfirma angegeben sowie die Jahreszahl (z. B.  64  für  1964 ) und der Monat (z. B. 10 für Oktober). Die Revisionen werden vorschriftsgemäss alle 15 Jahre vorgenommen.



   Gegenüber bekannten Zählwerkabdeckungen weist die beschriebene Abdeckung erhebliche Vorteile auf:
Es sind keine besonderen Typenschilder herzustellen und am Gehäuse zu befestigen, z. B. aufzulöten.



  Eine oder mehrere besondere Plomben sind zur Sicherung des Typenschildes nicht nötig; denn der Zählwerkrahmen 1 muss ohnehin plombiert werden. Der Zählwerkrahmen kann in Massenproduktion automatisch gegossen bzw. gespritzt werden, da er keine ver änderlichen Angaben, insbesondere keine Laufnummer aufweist. Seine Beschriftung bleibt immer gut lesbar. Die Glasplatte 2 ist sehr klein, da sie praktisch nur das Zifferblatt 3 abdeckt; die Bruchgefahr ist daher gering. Das Revisonsschild 9 kommt unter die Glasplatte 2 zu liegen, statt separat irgendwo am Gehäuse befestigt und ebenfalls plombiert zu werden.



  Infolgedessen bleiben seine vor Schmutz, Grünspan oder dergleichen geschützten Angaben stets gut lesbar.



  Das Revisionsschild kann bei erneuter Revision rasch ausgewechselt werden und benötigt ebenfalls keine besondere Plombe.   



  
 



  Counter attached to a measuring device with a cover
The invention relates to a counter which is attached to a measuring apparatus and provided with a cover, the dial of which is arranged behind a transparent glass plate. In known counters with covers, the transparent glass plate is inserted into a rectangular opening of a deep-drawn counter housing cover and under this cover is a nameplate on the housing of the measuring apparatus, for. B. a gas meter attached. This nameplate, which contains all the necessary information about the device type and the serial number of the device concerned, must be specially attached to the device housing, e.g. B. soldered, and also secured against unauthorized removal by means of at least one seal. The housing cover is also sealed.

   In an effort to avoid multiple seals, the dial has already been designed as a license plate.



  Then the dial becomes very large and so does the glass plate in front of it, so that there is a high risk of breakage. A break in the glass plate, apart from its replacement, requires a new calibration of the device and a new seal.



   The invention allows the disadvantages outlined above to be remedied in that the glass plate is inserted in an at least approximately flat counter frame, which is provided with information that is common to all measuring devices of the same type, while the serial number assigned to the measuring device is indicated on the dial .



   An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. It is:
Fig. 1 is a plan view of a counter frame,
2 is a plan view of a dial,
3 shows a schematic section through the counter frame, with the glass plate inserted in the same and the dial below it,
4 shows a plan view of an inspection plate and
FIG. 5 shows a side view of FIG. 4.



   The counter cover shown, which is used, for example, to cover the counter of a gas meter, comprises a counter frame 1 (see Fig. 1) into which a glass plate 2 (see Fig. 3) is inserted, and a dial 3 arranged behind the latter (see Fig. 2). The dial 3 has a number of windows 4 in which the numbers on the usual number rollers 5 (see FIG. 3) of the counter appear.



   The counter frame 1, the z. B. consists of light metal casting, is designed as a nameplate, with all information valid for all gas meters of the same type can be seen on it in high or low embossing. In particular, according to FIG. 1, information is provided which includes the name of the manufacturer, the volume J of the measuring chamber, the normal flow rate Qn, the maximum flow rate Qinax., The permissible operating pressure, the type designation (e.g. CO) and the so-called system number (e.g. 40) of the Federal Office for Weights and Measures.



   The front frame is fastened to the housing of the gas meter by means of screws (not shown) which pass through the screw holes 6 and 7. The screw passing through the screw hole 6 is secured by means of a seal, so that the counter frame cannot be removed without breaking this seal. The sealing can be done, for example, using a conical back-turned locking bushing encompassing the screw head, into which a polyvinyl chloride seal is driven.



   On the dial 3 only the unit of measurement assigned to the digits (here cubic meters) is noted with the appropriate comma and the special serial number assigned to the gas meter, e.g. B. 0146256, behind which the year of manufacture is indicated, z. B. 64 for 1964.



   The dial 3, the z. B. consists of anodized light metal sheet, has two short, parallel slots 8 which are used to attach an inspection plate 9 shown in FIGS.



   The inspection plate 9 is also made of light metal sheet and has two fastening tabs 10 and 11. To attach the shield 9, the tab 10 is first inserted through the left slot 8, then the tab 11 is bent down, inserted through the right slot 8 and bent upwards again so that it is then symmetrical to the tab 10. To solve the shield 9, the procedure is reversed, both are very easy to accomplish.



   The auditing company is indicated on the plate 9 as well as the year (e.g. 64 for 1964) and the month (e.g. 10 for October). The revisions are carried out every 15 years in accordance with regulations.



   Compared to known counter covers, the cover described has considerable advantages:
There are no special type plates to be produced and attached to the housing, e.g. B. to solder.



  One or more special seals are not required to secure the nameplate; because the counter frame 1 must be sealed anyway. The counter frame can be cast or injected automatically in mass production, since it does not have any changeable information, in particular no sequence number. Its labeling is always easy to read. The glass plate 2 is very small, since it practically only covers the dial 3; the risk of breakage is therefore low. The inspection plate 9 comes to lie under the glass plate 2 instead of being fastened separately somewhere on the housing and also sealed.



  As a result, his information, which is protected from dirt, verdigris or the like, is always legible.



  The revision label can be changed quickly when revision takes place and does not require a special seal either.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH An leinem Messapparat angebrachtes, mit einer Abdeckung versehenes Zählwerk, dessen Zifferblatt hinter einer durchsichtigen Glasplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatte (2) in einem mindestens angenähert ebenen Zählwerkrahmen (1) eingesetzt ist, der mit Angaben versehen ist, die allen Messapparaten von gleichem Typ gemeinsam sind, während die dem Messapparat individuell zugeordnete Laufnummer auf dem Zifferblatt (3) angegeben ist. PATENT CLAIM A counter attached to a measuring device and provided with a cover, the dial of which is arranged behind a transparent glass plate, characterized in that the glass plate (2) is inserted in an at least approximately flat counter frame (1) which is provided with information relating to all measuring devices of the same type are common, while the sequence number individually assigned to the measuring apparatus is indicated on the dial (3). UNTERANSPRÜCHE 1. Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zählwerkrahmen (1) aus Leichtmetallguss besteht und die Angaben in Hochoder Tiefprägung aufweist. SUBCLAIMS 1. Counter according to claim, characterized in that the counter frame (1) consists of light metal casting and has the information in high or low embossing. 2. Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine plombierte Schraube zur Befestigung des Zählwerkrahmens (1) am Apparategehäuse dient. 2. Counter according to claim, characterized in that a sealed screw is used to attach the counter frame (1) to the apparatus housing. 3. Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Zifferblatt (3) leicht lösbares Revisionsschild (9) vorgesehen ist. 3. Counter according to claim, characterized in that an easily detachable revision plate (9) is provided on the dial (3). 4. Zählwerk nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Revisionsschild (9) zwei Befestigungslappen (10, 11) aufweist, die zu seiner Befestigung in Schlitze (8) des Zifferblattes (3) zu stek kensind. 4. Counter according to dependent claim 3, characterized in that the inspection plate (9) has two fastening tabs (10, 11) which are to be stek for its attachment in slots (8) of the dial (3). 5. Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zifferblatt (3) eine Reihe von Fenstern (4) aufweist, in denen die auf Zählrollen (5) angebrachten Zahlen erscheinen, dass unter diesen Fenstern die Laufnummer angegeben ist und dass das Zifferblatt (3) und die Glasplatte (2) nicht grösser sind, als es zur bequemen Ablesbarkeit der Zahlen und der Laufnummer nötig ist. 5. Counter according to claim, characterized in that the dial (3) has a series of windows (4) in which the numbers attached to counting rollers (5) appear, that the serial number is indicated under these windows and that the dial (3 ) and the glass plate (2) are not larger than is necessary for easy readability of the numbers and the serial number.
CH590464A 1964-05-06 1964-05-06 Counter attached to a measuring device with a cover CH419639A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29707082U1 (en) * 1997-04-19 1997-06-05 Hermann Pipersberg jr. GmbH, 42899 Remscheid water meter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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