Schlaggeschützte Sandstrahldüse mit Befestigungsvorrichtung Sandstrahldüsen sind in verschiedenen Ausfüh rungsformen bekannt und bestehen im allgemeinen aus dem Hartmetalldüsenstück und einem umgeben den Mantel sowie dem Düsenstück einströmseitig vor geschaltetem Vorsatzkonus, wobei die so aufgebaute Düse mittels überwurfmutter oder Schraubkappe an einem Schlauchanschlussstück befestigt ist. Um das lochempfindliche Hartmetalldüsenstück gegen Schlag zu schützen, ist es bekannt, zwischen Mantel und Düsenstück eine elastische Zwischenschicht aus Gummi oder Kunststoff vorzusehen.
Im übrigen be sitzt der Mantel einströmseitig einen Bund zur Befe stigung mit Hilfe der überwurfmutter bzw. der Schraubkappe. Endlich ist vorgeschlagen worden, das Düsenstück aussenseitig von einem verhältnismässig starken Mantel aus elastischem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, zu umgeben.
Bei der bekannten Ausführungsform von schlag geschützten Sandstrahldüsen ist nachteilig, dass der Gesamtaufbau, insbes. infolge der Anordnung des sogenannten Vorsatzkonus, verhältnismässig kompli ziert ist, ausserdem ist der Schlagschutz nicht befrie digend. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Die Erfindung betrifft eine schlaggeschützte Sand strahldüse mit Befestigungsvorrichtung, wobei die Düse aus Hartmetalldüsenstück und umgebendem Schlagschutzmantel besteht. Die Erfindung ist ge kennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) das Hartmetalldüsenstück ist unter Einschal tung einer Zwischenschicht aus Gummi oder Kunst stoff in einen Stahlmantel eingesetzt, b) der Stahlmantel ist in einen Gewindering ein gesetzt, und dieser ist einströmseitig durch eine die Düsenöffnung freilassende Ringscheibe aus elasti- schem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, abge schlossen, c) die Befestigungsvorrichtung besteht aus.
einer Glockenhalterung mit darin einerseits eingeführtem Druckschlauch und der Gewindering ist in die Glok- kenhalterung von der andern Seite her einschraubbar, bis die Ringscheibe aus elastischem Werkstoff auf den in die Glockenhalterung eingesetzten Druckschlauch aufstösst.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stahlmantel aussenseitig durch eine elastische Schutz muffe aus Gummi oder Kunststoff, z. B. ein aufge zogenes Schlauchstück, zusätzlich geschützt.
Im einzelnen lässt sich die Sandstrahldüse auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So kann es vor teilhaft sein, die Schutzmuffe länger auszuführen, als dem Düsenstück entspricht, so dass die Schutzmuffe das Düsenstück am Mundstück um einige Millimeter überragt. Endlich kann das Düsenstück einströmsei- tig bis in die erwähnte elastische Ringscheibe einge führt sein, die dann an das Düsenstück dichtend an- schliesst. Der Gewindering kann aus einem üblichen Rohrstück bestehen, wobei erforderlichenfalls noch ein Zwischenring vorgesehen sein kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass bei der erfindungsge mässen schlaggeschützten Sandstrahldüse die eigent liche Düse über die elastische Ringscheibe elastisch gleichsam gegen den Druckschlauch abgestützt ist, so dass bei schlagenden Beanspruchungen quer zur Dü senachse nachteilige Momente im Düsenstück nicht auftreten können, sondern über den Druckschlauch aufgefangen werden. Zugleich dient die elastische Ringscheibe als Puffer, so dass an dieser Stelle ein Verschleiss durch auftretende Strahlpulver nicht ein tritt.
Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemässe Sandstrahldüse folglich durch einfachen Aufbau bei einfacher Befestigung am Druckschlauch und lange Lebensdauer aus.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer le diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich nung ausführlicher erläutert.
Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine er findungsgemässe Sandstrahldüse.
Die in der Figur dargestellte erfindungsgemässe Sandstrahldüse mit Befestigungsvorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Hartme- talldüsenstück 1 und einem umgebenden Schlag schutzmantel. Das Hartmetalldüsenstück 1 ist unter Einschaltung einer Zwischenschicht 2 aus Gummi oder Kunststoff zunächst in einen Stahlmantel 3 ein gesetzt, auf diesen ist jedoch noch ein elastisches Schlauchstück 4 aufgezogen, so dass der Schlag schutzmantel 2, 3, 4 gleichsam mehrschichtig ausge führt ist.
Der Stahlmantel 3 ist im übrigen in einen Gewindering 5 eingesetzt und dieser ist einströmseitig durch eine die Düsenöffnung frei lassende Ringschei be 6 aus elastischem Werkstoff abgeschlossen. Die Verbindung des Gewinderinges 5 mit dem Stahlman tel 3 ist dabei über einen Zwischenring 7 durchge führt. Die einzelnen Teile können aufeinander aufge schrumpft oder auch auf andere Weise miteinander verbunden sein.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Glockenhalterung 8, in die der Druckschlauch 9 ein geführt ist. Die Schlauchschrauben 10 halten in der Glockenhalterung 8 den Druckschlauch 9 eindeutig fest. Während der Druckschlauch 9 von unten in die Glockenhalterung 8 eingeführt ist, ist der Gewinde ring 5 von oben in die Glockenhalterung 8 ein schraubbar, und zwar soweit, bis die erwähnte Ring scheibe 6 aus elastischem Werkstoff auf den in die Glockenhalterung 8 eingesetzten Druckschlauch 9 aufstösst.
Die Figur lässt dabei unmittelbar erkennen, dass Beanspruchungen, die quer zur Düsenachse wir ken oder auch in Düsenachse wirken, gleichsam über den Druckschlauch 9 und die elastische Ringscheibe 6 abgepuffert werden, so dass nachteilige Beanspru chungen im Düsenstück 1 nicht auftreten. Im übrigen dient zur Aufnahme dieser Beanspruchungen die er wähnte Zwischenschicht 2 und der elastische Aussen mantel 4, der aus einem einfachen Schlauchstück be stehen kann. Dieser Mantel 4, der eine Schutzmuffe darstellt, ragt im übrigen über den Stahlmantel 3 um einige Millimeter hinaus.
Ausserdem ist das Düsen stück 1 einströmseitig bis in die erwähnte Ringscheibe 6 geführt. Im Ergebnis besteht die dargestellte schlag geschützte Sandstrahldüse aus einfachsten Elementen, die weitgehend aus üblichem Halbzeug, wie Rohren, Schlauchstücken und dgl., hergestellt werden können.
Impact-protected sandblasting nozzle with fastening device Sandblasting nozzles are known in various Ausfüh approximately forms and generally consist of the hard metal nozzle piece and a surround the jacket and the nozzle piece on the inflow side in front of the adapter cone, the nozzle thus constructed is attached to a hose connector by means of a union nut or screw cap. In order to protect the hole-sensitive hard metal nozzle piece against impact, it is known to provide an elastic intermediate layer made of rubber or plastic between the jacket and the nozzle piece.
In addition, the jacket sits on the inflow side with a collar for fastening with the help of the union nut or the screw cap. It has finally been proposed that the nozzle piece be surrounded on the outside by a relatively strong jacket made of elastic material such as rubber or plastic.
In the known embodiment of impact-protected sandblasting nozzles, it is disadvantageous that the overall structure, in particular due to the arrangement of the so-called attachment cone, is relatively complicated, and the impact protection is not satisfactory. The invention aims to avoid these disadvantages.
The invention relates to an impact-protected sand jet nozzle with a fastening device, the nozzle consisting of a hard metal nozzle piece and a surrounding impact protection jacket. The invention is characterized by the combination of the following features:
a) the hard metal nozzle piece is inserted into a steel jacket with an intermediate layer of rubber or plastic, b) the steel jacket is inserted into a threaded ring, and this is on the inflow side through an annular disk made of elastic material such as rubber or Plastic, closed, c) the fastening device consists of.
a bell holder with a pressure hose inserted therein and the threaded ring can be screwed into the bell holder from the other side until the annular disc made of elastic material hits the pressure hose inserted in the bell holder.
According to a preferred embodiment, the steel jacket is on the outside by an elastic protective sleeve made of rubber or plastic, for. B. a pulled hose piece, additionally protected.
In detail, the sandblasting nozzle can be further developed in various ways. So it can be advantageous to make the protective sleeve longer than the nozzle piece, so that the protective sleeve projects beyond the nozzle piece on the mouthpiece by a few millimeters. Finally, on the inflow side, the nozzle piece can be inserted into the aforementioned elastic annular disk, which then adjoins the nozzle piece in a sealing manner. The threaded ring can consist of a conventional piece of pipe, and if necessary an intermediate ring can also be provided.
The advantages achieved by the invention are primarily to be seen in the fact that, in the case of the impact-protected sandblasting nozzle according to the invention, the actual nozzle is elastically supported against the pressure hose via the elastic ring disk, so that, in the event of impacting loads across the nozzle axis, disadvantageous moments in the nozzle piece do not occur can occur, but are collected via the pressure hose. At the same time, the elastic ring disc serves as a buffer, so that wear and tear from blasting powder does not occur at this point.
As a result, the sandblasting nozzle according to the invention is characterized by a simple structure with simple attachment to the pressure hose and a long service life.
In the following the invention will be explained in more detail with reference to a le diglich drawing showing an embodiment.
The figure shows a longitudinal section through a sandblasting nozzle according to the invention.
The sandblasting nozzle according to the invention with fastening device shown in the figure consists in its basic structure of a hard metal nozzle piece 1 and a surrounding impact protection jacket. The hard metal nozzle piece 1 is initially set in a steel jacket 3 with an intermediate layer 2 made of rubber or plastic, but an elastic hose piece 4 is pulled onto this so that the impact protective jacket 2, 3, 4 is, as it were, multi-layered.
The steel jacket 3 is used in the rest of a threaded ring 5 and this is completed on the inflow side by an annular disk that leaves the nozzle opening free 6 made of elastic material. The connection of the threaded ring 5 with the Stahlman tel 3 is via an intermediate ring 7 Runaway leads. The individual parts can be shrunk onto one another or connected to one another in some other way.
The fastening device consists of a bell holder 8 into which the pressure hose 9 is guided. The hose screws 10 clearly hold the pressure hose 9 in the bell holder 8. While the pressure hose 9 is inserted from below into the bell holder 8, the threaded ring 5 can be screwed from above into the bell holder 8, until the mentioned ring disk 6 made of elastic material hits the pressure hose 9 inserted into the bell holder 8 .
The figure shows immediately that stresses that are transverse to the nozzle axis or also act in the nozzle axis are, as it were, buffered via the pressure hose 9 and the elastic washer 6 so that adverse stresses do not occur in the nozzle piece 1. In addition, serves to absorb these stresses he mentioned intermediate layer 2 and the elastic outer jacket 4, which can be made of a simple piece of tubing. This jacket 4, which is a protective sleeve, protrudes beyond the steel jacket 3 by a few millimeters.
In addition, the nozzle piece 1 is guided on the inflow side into the aforementioned annular disk 6. As a result, the illustrated impact-protected sandblasting nozzle consists of the simplest elements, which can largely be made of conventional semi-finished products such as pipes, hose pieces and the like.