CH418880A - Impact-protected sandblasting nozzle with fastening device - Google Patents

Impact-protected sandblasting nozzle with fastening device

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Publication number
CH418880A
CH418880A CH742863A CH742863A CH418880A CH 418880 A CH418880 A CH 418880A CH 742863 A CH742863 A CH 742863A CH 742863 A CH742863 A CH 742863A CH 418880 A CH418880 A CH 418880A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle
sandblasting
piece
steel jacket
jacket
Prior art date
Application number
CH742863A
Other languages
German (de)
Inventor
Herborn Hans-Hermann
Original Assignee
Rhein Ruhr Maschinenvertrieb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • B24C5/04Nozzles therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  

      Schlaggeschützte    Sandstrahldüse mit Befestigungsvorrichtung    Sandstrahldüsen sind in verschiedenen Ausfüh  rungsformen bekannt und bestehen im allgemeinen  aus dem     Hartmetalldüsenstück    und einem umgeben  den Mantel sowie dem Düsenstück     einströmseitig    vor  geschaltetem Vorsatzkonus, wobei die so aufgebaute  Düse mittels     überwurfmutter    oder Schraubkappe an  einem     Schlauchanschlussstück    befestigt ist. Um das  lochempfindliche     Hartmetalldüsenstück    gegen Schlag  zu schützen, ist es bekannt, zwischen Mantel und  Düsenstück eine elastische Zwischenschicht aus  Gummi oder Kunststoff vorzusehen.

   Im übrigen be  sitzt der Mantel     einströmseitig    einen Bund zur Befe  stigung mit     Hilfe    der     überwurfmutter    bzw. der  Schraubkappe. Endlich ist vorgeschlagen worden, das  Düsenstück aussenseitig von einem verhältnismässig  starken Mantel aus elastischem Werkstoff, wie  Gummi oder     Kunststoff,    zu umgeben.  



  Bei der     bekannten    Ausführungsform von schlag  geschützten Sandstrahldüsen ist nachteilig, dass der  Gesamtaufbau,     insbes.    infolge der Anordnung des  sogenannten     Vorsatzkonus,    verhältnismässig kompli  ziert ist, ausserdem ist der Schlagschutz nicht befrie  digend. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.  



  Die Erfindung     betrifft    eine schlaggeschützte Sand  strahldüse mit Befestigungsvorrichtung, wobei die  Düse aus     Hartmetalldüsenstück    und umgebendem       Schlagschutzmantel    besteht. Die Erfindung ist ge  kennzeichnet durch die Kombination der folgenden       Merkmale:

       a) das     Hartmetalldüsenstück    ist unter Einschal  tung einer Zwischenschicht aus Gummi oder Kunst  stoff in einen Stahlmantel eingesetzt,  b) der     Stahlmantel    ist in einen Gewindering ein  gesetzt, und dieser ist     einströmseitig    durch eine die       Düsenöffnung    freilassende Ringscheibe aus elasti-         schem    Werkstoff, wie Gummi oder     Kunststoff,    abge  schlossen,  c) die Befestigungsvorrichtung besteht aus.

   einer       Glockenhalterung    mit darin einerseits eingeführtem       Druckschlauch    und der Gewindering ist in die     Glok-          kenhalterung    von der andern Seite her     einschraubbar,     bis die Ringscheibe aus elastischem Werkstoff auf den  in die Glockenhalterung eingesetzten Druckschlauch  aufstösst.  



  Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der       Stahlmantel    aussenseitig durch eine elastische Schutz  muffe aus Gummi oder Kunststoff, z. B. ein aufge  zogenes Schlauchstück, zusätzlich geschützt.  



  Im einzelnen lässt sich die Sandstrahldüse auf  verschiedene Weise weiter ausbilden. So kann es vor  teilhaft sein, die Schutzmuffe länger auszuführen, als  dem Düsenstück entspricht, so dass die Schutzmuffe  das Düsenstück am Mundstück um einige Millimeter  überragt. Endlich kann das Düsenstück     einströmsei-          tig    bis in die erwähnte elastische Ringscheibe einge  führt sein, die dann an das     Düsenstück    dichtend     an-          schliesst.    Der Gewindering kann aus einem üblichen  Rohrstück bestehen, wobei erforderlichenfalls noch  ein     Zwischenring    vorgesehen sein     kann.     



  Die durch die     Erfindung    erreichten Vorteile sind  vor allem darin zu sehen, dass bei der erfindungsge  mässen schlaggeschützten Sandstrahldüse die eigent  liche Düse über die elastische     Ringscheibe    elastisch  gleichsam gegen den Druckschlauch abgestützt ist, so  dass bei schlagenden Beanspruchungen quer zur Dü  senachse     nachteilige    Momente im Düsenstück nicht  auftreten können, sondern über den Druckschlauch  aufgefangen werden. Zugleich dient die elastische  Ringscheibe als     Puffer,    so dass an dieser Stelle ein  Verschleiss durch auftretende     Strahlpulver    nicht ein  tritt.

   Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemässe      Sandstrahldüse folglich durch einfachen Aufbau bei  einfacher Befestigung am Druckschlauch und lange  Lebensdauer aus.  



  Im folgenden wird die Erfindung anhand einer le  diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich  nung ausführlicher     erläutert.     



  Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine er  findungsgemässe Sandstrahldüse.  



  Die in der Figur dargestellte erfindungsgemässe  Sandstrahldüse     mit    Befestigungsvorrichtung besteht  in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem     Hartme-          talldüsenstück    1 und einem umgebenden Schlag  schutzmantel. Das     Hartmetalldüsenstück    1 ist unter  Einschaltung einer Zwischenschicht 2 aus     Gummi     oder Kunststoff zunächst in einen     Stahlmantel    3 ein  gesetzt, auf diesen ist jedoch noch ein elastisches  Schlauchstück 4 aufgezogen, so dass der Schlag  schutzmantel 2, 3, 4 gleichsam mehrschichtig ausge  führt ist.

   Der     Stahlmantel    3 ist im übrigen in einen  Gewindering 5 eingesetzt und dieser ist     einströmseitig     durch eine die Düsenöffnung     frei    lassende Ringschei  be 6 aus elastischem Werkstoff abgeschlossen. Die  Verbindung des Gewinderinges 5 mit dem Stahlman  tel 3 ist dabei über einen Zwischenring 7 durchge  führt. Die     einzelnen    Teile können aufeinander aufge  schrumpft oder auch auf andere Weise miteinander       verbunden    sein.  



  Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer  Glockenhalterung 8, in die der Druckschlauch 9 ein  geführt ist. Die Schlauchschrauben 10 halten in der       Glockenhalterung    8 den Druckschlauch 9 eindeutig  fest.     Während    der Druckschlauch 9 von unten in die       Glockenhalterung    8     eingeführt    ist, ist der Gewinde  ring 5 von oben in die Glockenhalterung 8 ein  schraubbar, und zwar soweit, bis     die    erwähnte Ring  scheibe 6 aus elastischem Werkstoff auf den in die  Glockenhalterung 8 eingesetzten Druckschlauch 9  aufstösst.

   Die     Figur    lässt dabei     unmittelbar    erkennen,  dass Beanspruchungen, die quer zur Düsenachse wir  ken oder auch in Düsenachse wirken, gleichsam über  den Druckschlauch 9 und die elastische Ringscheibe  6     abgepuffert    werden, so dass     nachteilige    Beanspru  chungen im Düsenstück 1 nicht auftreten. Im übrigen  dient zur     Aufnahme    dieser Beanspruchungen die er  wähnte Zwischenschicht 2 und der elastische Aussen  mantel 4, der aus einem einfachen Schlauchstück be  stehen kann. Dieser Mantel 4, der eine Schutzmuffe    darstellt, ragt im übrigen über den Stahlmantel 3 um  einige     Millimeter    hinaus.

   Ausserdem ist das Düsen  stück 1     einströmseitig    bis in die     erwähnte    Ringscheibe  6 geführt. Im Ergebnis besteht die dargestellte schlag  geschützte Sandstrahldüse aus einfachsten Elementen,  die weitgehend aus     üblichem    Halbzeug, wie Rohren,  Schlauchstücken und dgl., hergestellt werden können.



      Impact-protected sandblasting nozzle with fastening device Sandblasting nozzles are known in various Ausfüh approximately forms and generally consist of the hard metal nozzle piece and a surround the jacket and the nozzle piece on the inflow side in front of the adapter cone, the nozzle thus constructed is attached to a hose connector by means of a union nut or screw cap. In order to protect the hole-sensitive hard metal nozzle piece against impact, it is known to provide an elastic intermediate layer made of rubber or plastic between the jacket and the nozzle piece.

   In addition, the jacket sits on the inflow side with a collar for fastening with the help of the union nut or the screw cap. It has finally been proposed that the nozzle piece be surrounded on the outside by a relatively strong jacket made of elastic material such as rubber or plastic.



  In the known embodiment of impact-protected sandblasting nozzles, it is disadvantageous that the overall structure, in particular due to the arrangement of the so-called attachment cone, is relatively complicated, and the impact protection is not satisfactory. The invention aims to avoid these disadvantages.



  The invention relates to an impact-protected sand jet nozzle with a fastening device, the nozzle consisting of a hard metal nozzle piece and a surrounding impact protection jacket. The invention is characterized by the combination of the following features:

       a) the hard metal nozzle piece is inserted into a steel jacket with an intermediate layer of rubber or plastic, b) the steel jacket is inserted into a threaded ring, and this is on the inflow side through an annular disk made of elastic material such as rubber or Plastic, closed, c) the fastening device consists of.

   a bell holder with a pressure hose inserted therein and the threaded ring can be screwed into the bell holder from the other side until the annular disc made of elastic material hits the pressure hose inserted in the bell holder.



  According to a preferred embodiment, the steel jacket is on the outside by an elastic protective sleeve made of rubber or plastic, for. B. a pulled hose piece, additionally protected.



  In detail, the sandblasting nozzle can be further developed in various ways. So it can be advantageous to make the protective sleeve longer than the nozzle piece, so that the protective sleeve projects beyond the nozzle piece on the mouthpiece by a few millimeters. Finally, on the inflow side, the nozzle piece can be inserted into the aforementioned elastic annular disk, which then adjoins the nozzle piece in a sealing manner. The threaded ring can consist of a conventional piece of pipe, and if necessary an intermediate ring can also be provided.



  The advantages achieved by the invention are primarily to be seen in the fact that, in the case of the impact-protected sandblasting nozzle according to the invention, the actual nozzle is elastically supported against the pressure hose via the elastic ring disk, so that, in the event of impacting loads across the nozzle axis, disadvantageous moments in the nozzle piece do not occur can occur, but are collected via the pressure hose. At the same time, the elastic ring disc serves as a buffer, so that wear and tear from blasting powder does not occur at this point.

   As a result, the sandblasting nozzle according to the invention is characterized by a simple structure with simple attachment to the pressure hose and a long service life.



  In the following the invention will be explained in more detail with reference to a le diglich drawing showing an embodiment.



  The figure shows a longitudinal section through a sandblasting nozzle according to the invention.



  The sandblasting nozzle according to the invention with fastening device shown in the figure consists in its basic structure of a hard metal nozzle piece 1 and a surrounding impact protection jacket. The hard metal nozzle piece 1 is initially set in a steel jacket 3 with an intermediate layer 2 made of rubber or plastic, but an elastic hose piece 4 is pulled onto this so that the impact protective jacket 2, 3, 4 is, as it were, multi-layered.

   The steel jacket 3 is used in the rest of a threaded ring 5 and this is completed on the inflow side by an annular disk that leaves the nozzle opening free 6 made of elastic material. The connection of the threaded ring 5 with the Stahlman tel 3 is via an intermediate ring 7 Runaway leads. The individual parts can be shrunk onto one another or connected to one another in some other way.



  The fastening device consists of a bell holder 8 into which the pressure hose 9 is guided. The hose screws 10 clearly hold the pressure hose 9 in the bell holder 8. While the pressure hose 9 is inserted from below into the bell holder 8, the threaded ring 5 can be screwed from above into the bell holder 8, until the mentioned ring disk 6 made of elastic material hits the pressure hose 9 inserted into the bell holder 8 .

   The figure shows immediately that stresses that are transverse to the nozzle axis or also act in the nozzle axis are, as it were, buffered via the pressure hose 9 and the elastic washer 6 so that adverse stresses do not occur in the nozzle piece 1. In addition, serves to absorb these stresses he mentioned intermediate layer 2 and the elastic outer jacket 4, which can be made of a simple piece of tubing. This jacket 4, which is a protective sleeve, protrudes beyond the steel jacket 3 by a few millimeters.

   In addition, the nozzle piece 1 is guided on the inflow side into the aforementioned annular disk 6. As a result, the illustrated impact-protected sandblasting nozzle consists of the simplest elements, which can largely be made of conventional semi-finished products such as pipes, hose pieces and the like.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schlaggeschützte Sandstrahldüse mit Befestigungs vorrichtung, wobei die Düse aus Hartmetalldüsen- stück und umgebendem Schlagschutzmantel aufge baut ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: PATENT CLAIM Impact-protected sandblasting nozzle with fastening device, the nozzle being made up of a hard metal nozzle piece and a surrounding impact protection jacket, characterized by the combination of the following features: a) das Hartmetalldüsenstück (1) ist unter Ein schaltung einer Zwischenschicht (2) aus Gummi oder Kunststoff in einen Stahlmantel (3) eingesetzt, b) der Stahlmantel (3) ist seinerseits in einen Ge windering (5) eingesetzt, und dieser ist einströmseitig durch eine die Düsenöffnung frei lassende Ringschei be (6) aus elastischem Werkstoff abgeschlossen, c) die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Glockenhalterung (8) mit darin einerseits eingeführ tem Druckschlauch (9) und der Gewindering (5) ist in die Glockenhalterung (8) von der anderen Seite her einschraubbar, a) the hard metal nozzle piece (1) is inserted into a steel jacket (3) with an intermediate layer (2) made of rubber or plastic, b) the steel jacket (3) is in turn inserted into a threaded ring (5), and this is on the inflow side completed by an annular disc (6) made of elastic material that leaves the nozzle opening free, c) the fastening device consists of a bell holder (8) with a pressure hose (9) introduced therein and the threaded ring (5) is in the bell holder (8) of can be screwed in from the other side, bis die Ringscheibe (6) aus elastischem Werkstoff auf den in die Glockenhalterung (8) einge setzten Druckschlauch (9) aufstösst. UNTERANSPRüCHE 1. Sandstrahldüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlmantel (3) aussenseitig durch eine elastische Schutzmuffe (4) aus Gummi oder Kunststoff, z. B. ein aufgezogenes Schlauch stück, zusätzlich geschützt ist. 2. Sandstrahldüse nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmuffe (4) ausströmseitig den Stahlmantel (3) in der Länge um einige Millimeter überragt. 3. until the washer (6) made of elastic material hits the pressure hose (9) inserted into the bell holder (8). SUBClaims 1. Sandblasting nozzle according to claim, characterized in that the steel jacket (3) on the outside by an elastic protective sleeve (4) made of rubber or plastic, for. B. a pulled hose piece, is additionally protected. 2. Sandblasting nozzle according to patent claim and un teran claim 1, characterized in that the protective sleeve (4) on the outflow side protrudes beyond the steel jacket (3) in length by a few millimeters. 3. Sandstrahldüse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hartmetalldüsenstück (1) einströmseitig bis in die elastische Ringscheibe (6) geführt ist. 4. Sandstrahldüse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlmantel (3) an den Gewindering (5) über einen Zwischenring (7) angeschlossen ist. Sandblasting nozzle according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the hard metal nozzle piece (1) is guided on the inflow side into the elastic annular disk (6). 4. Sandblasting nozzle according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that the steel jacket (3) is connected to the threaded ring (5) via an intermediate ring (7).
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