CH418835A - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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Publication number
CH418835A
CH418835A CH712564A CH712564A CH418835A CH 418835 A CH418835 A CH 418835A CH 712564 A CH712564 A CH 712564A CH 712564 A CH712564 A CH 712564A CH 418835 A CH418835 A CH 418835A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
impeller
centrifugal pump
pump
axial direction
secondary part
Prior art date
Application number
CH712564A
Other languages
English (en)
Inventor
Mareyen Heinrich
Scholz Guenter
Original Assignee
Schwarze Pumpe Schwarze Pumpe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/445Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Kreiselpumpe       Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, insbe  sondere zum Entwässern von Bohrlöchern, aber auch       verwendbar    für Brunnen oder     ähnliche    Behältnisse  mit     geringem    Durchmesser, bei denen die     Förder-          flüssigkeit    einen hohen Anteil an Feststoffen     aufweist.     



  Zum Entwässern von Brunnen, Bohrlöchern usw.  ist es bekannt, ein- oder mehrstufige Kreiselpum  pen mit kleinem     Laufraddurchmesser    zu verwen  den, so dass es bei grossen Förderhöhen notwendig  ist, eine     Vielzahl    von Stufen hintereinander anzu  ordnen. Zum anderen darf die     Förderflüssigkeit    bei  diesen bekannten     Unterwasserkreiselpumpen    keine       Feststoffanteile    aufweisen, weil dadurch Beschädi  gungen und Verschleiss an den Pumpenteilen, wie  z. B. Wellen und Laufräder oder Spaltabdichtungen,  hervorgerufen werden.

   Aus diesem Grunde weisen  diese Kreiselpumpen vor ihrer Saugöffnung ein sehr  feinmaschiges Filter auf, das wiederum nach kurzer  Betriebsdauer durch     Verstopfungen    und Verschmut  zungen in ihrer Durchlässigkeit derart nachlässt, dass  die Unterwasserpumpen hochgezogen und die Filter  gereinigt bzw. erneuert werden müssen. Ein weiterer  wesentlicher Nachteil der Verwendung dieser Krei  selpumpen     als    Unterwasserpumpen liegt in der Ver  wendung vieler komplizierter Bauteile, so dass die  Herstellung dieser Pumpen mit hohen Herstellungs  kosten verbunden ist.  



  Die Aufgabe der     Erfindung    besteht deshalb dar  in, eine auf dem Prinzip der hydraulischen Kupplung  beruhende einstufige Kreiselpumpe vorzugsweise zur  Entwässerung von Bohrlöchern zu schaffen, die sich  durch eine grosse Förderhöhe und guten Wirkungs  grad, einfache Bauweise und geringen Aussendurch  messer auszeichnet.  



  Erfindungsgemäss geschieht dies dadurch, dass  vor dem Laufrad in axialer Richtung ein feststehen-    des, schalenförmig gestaltetes     Sekundärteil    angeord  net ist, das mit seiner zur Pumpenachse hinweisenden  kreisförmigen Begrenzung den Saugmund allseitig       umschliesst    und mit seiner radialen Aussenbegren  zung eine in     axialer    Richtung fördernde Austrittsspi  rale begrenzt, wobei die radiale Aussenbegrenzung  des Sekundärteiles einen kleineren Durchmesser ge  genüber dem äusseren Umfang des Laufrades auf  weist.

   Die     Austrittsspirale    kann hierbei so gestaltet  sein, dass sich ihr Querschnitt nur in     axialer    Richtung  und nur zur Pumpenachse hin     vergrössert    und eben  falls in axialer Richtung in die Druckleitung einmün  det. Durch die Verwendung des bekannten Prinzips  der Flüssigkeitskupplung wird ein Teil des erzeugten  rotierenden Flüssigkeitsringes als sogenannter     Nutz-          fluss    durch das mit Schaufeln ausgerüstete Pumpen  rad in axialer Richtung in die     Austrittsspirale    ge  leitet. Durch diese Anordnung ist es möglich, an  nähernd den gesamten Durchmesser des Bohrloches  für das Pumpenlaufrad zur Verfügung zu stellen.

    Diese Pumpe benötigt somit keine Filter, so dass alle  im Flüssigkeitsmedium enthaltenen Feststoffe, wie  z. B. Schwemmsand, durch diese     Kreiselpumpe    ab  gefördert werden, ohne dass Beschädigungen oder  erhöhter Verschleiss der Pumpenteile auftreten. Das  feststehende schalenförmige Sekundärteil der Kreisel  pumpe     vergrössert    den bekannten Effekt des Energie  austausches bei hydraulischen Kupplungen. Die  Schaufeln des Laufrades können entsprechend den  vorherrschenden oder gewünschten Bedingungen  senkrecht entgegen oder rückwärts zur Pumpenachse  geneigt sein. Ausserdem können rückwärts oder vor  wärts gekrümmte Schaufeln bzw.     Radialschaufeln     verwendet werden.  



  Die Arbeitsweise dieser auf dem Prinzip der hy  draulischen Kupplung fussende Kreiselpumpe ist fol  gende:      Die über der Pumpe im Bohrloch oder     ähnlichen          Behältnissen    befindliche Flüssigkeitsmenge gelangt  durch den Saugmund in den durch das Laufrad auf  den     schalenförmigen        Sekundärteil    gebildeten Pum  penraum und wird hier z. T. durch die     Schaufeln    des  Laufrades ergriffen und umgelenkt. Der andere Teil  strom wird bereits durch die     Wirbelbildung    vor dem  Laufrad von dem rotierenden Flüssigkeitsstrom     er-          fasst    und ebenfalls in Rotation gebracht.

   Es     ist-zweck-          mässig,    bei der Förderung von Flüssigkeiten mit ho  hem     Feststoffgehalt,    wie z. B.     Kohlestücken,    die       Schaufelvorderkante    im     Nabenbereich    zurückzuziehen,  um einmal die Energieübertragung durch die Aus  tauschbewegungen zu     vergrössern    und zum anderen  einen     geringeren        Verschleiss    des Laufrades zu erzielen.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    dargestellt.  



  Es zeigen:       Figur    1 eine Seitenansicht der Kreiselpumpe und  Figur 2 eine Vorderansicht der Figur 1 im Schnitt.  Das durch     einen        Unterwasserpumpenmotor    1     an-          getriebene    Laufrad 2     weist        eine    der bei einer hydrau  lischen Kupplung verwendete     Pumpenradform    auf.  Die     Schaufeln    3 des Laufrades 2 und das     feststehende     schalen- und     ringförmige        Sekundärteil    4 begrenzen  in     axialer    Richtung den Pumpenraum 5.

   Der Saug  mund 6 begrenzt zur     Pumpenachsenmitte    das Sekun  därteil 4. Die von der Pumpenachse in radialer     Rich-          tung        liegende    Begrenzung des feststehenden Sekun  därteiles     schliesst    sich an die kreisringförmige Ein  trittsöffnung 7 der     Austrittsspirale    8 an, deren     äus-          sere        Begrenzung    durch das Pumpengehäuse 9 gebil  det wird,

   so     dass    die Austrittsspirale 8 sich in     axialer          Richtung    und     in    Richtung der     Pumpenmittelachse       vergrössert. Die Austrittsspirale 8 geht ebenfalls in       Richtung    des Saugmundes 6 in die Druckleitung 10  über. Zur Verringerung des     Axialschubes    dienen die       Rückenschaufeln    11 am     Laufrad    2.

Claims (1)

  1. PATENTANSRPUCH Kreiselpumpe, insbesondere zum Entwässern von Bohrlöchern, die nach dem Prinzip einer hydrauli schen Kupplung arbeitet und bei der das Laufrad dem Turbinenrad der hydraulischen Kupplung ent spricht, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Lauf rad (2) in axialer Richtung ein feststehendes, scha lenförmig gestaltetes Sekundärteil (4) angeordnet ist, das mit seiner zur Pumpenachse hinweisenden kreis förmigen Begrenzung den Saugmund (6) umschliesst und mit seiner radialen Aussenbegrenzung eine in axialer Richtung fördernde Austrittsspirale (8) be grenzt,
    wobei die radiale Aussenbegrenzung des Se kundärteiles (4) einen kleineren Durchmesser gegen über dem äusseren Umfang des Laufrades (2) auf weist. UNTERANSPRüCHE 1. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (2) mit radialen, vorwärts oder rückwärts gekrümmten Schaufeln (3) versehen ist. 2. Kreiselpumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht angeordneten Schaufeln (3) des Laufrades (2) in Richtung zur Pumpenachse hin bzw. entgegen gesetzt geneigt sind.
CH712564A 1963-10-05 1964-06-01 Kreiselpumpe CH418835A (de)

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CH712564A CH418835A (de) 1963-10-05 1964-06-01 Kreiselpumpe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1840379A2 (de) 2006-03-28 2007-10-03 KSB Aktiengesellschaft Kreiselpumpe mit Freistromlaufrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1840379A2 (de) 2006-03-28 2007-10-03 KSB Aktiengesellschaft Kreiselpumpe mit Freistromlaufrad
EP1840379A3 (de) * 2006-03-28 2007-11-07 KSB Aktiengesellschaft Kreiselpumpe mit Freistromlaufrad

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