CH418072A - Abschlussmanschette für Rohrleitungsisolierungen - Google Patents

Abschlussmanschette für Rohrleitungsisolierungen

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CH418072A
CH418072A CH1556864A CH1556864A CH418072A CH 418072 A CH418072 A CH 418072A CH 1556864 A CH1556864 A CH 1556864A CH 1556864 A CH1556864 A CH 1556864A CH 418072 A CH418072 A CH 418072A
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Trutzenberg Jean
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Trutzenberg Jean
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • F16L59/022Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with a single slit
    • F16L59/023Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with a single slit with a hinge opposite the slit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/166Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like covering the end of an insulated section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


      Abschlussmanschette    für     Rohrleitungsisolierungen       Rohrleitungen für den Transport flüssiger oder  gasförmiger Medien, deren Temperatur von der Aus  sentemperatur abweicht, wie z. B. Heisswasser, Dampf,  Kühlflüssigkeiten,     Salz-    oder Metallschmelzen, werden  meistens mit einem Isoliermantel umgeben, der eine  Wärmeabstrahlung oder     -einstrahlung    auf ein wirt  schaftliches Mass reduziert.

   Solche Isoliermäntel kön  nen beispielsweise aus Natur-     oderKunstfaserpolstern,     aus Kork oder aus     Kunstschaummatten,    aus Glasfaser  matten oder lose gestopfter Glaswolle oder Mineral  faserwolle bestehen, welche Materialien direkt auf die  Rohrleitungen aufgelegt und anschliessend umhüllt,  d. h. z. B. mit einem Kartonmantel und Textilband, wel  ches meistens anschliessend noch mit öl- oder Kunst  harzfarbe gestrichen wird, umwickelt werden.  



  Bei Wand- oder Mauerdurchbrüchen, an Rohr  abzweigungen und     Rohranzapfungen    muss der     Isolier-          mantel    natürlich unterbrochen werden, d. h. der     Iso-          liermantel    muss an solchen Stellen mit einem verzugs  festen oder luftdichten Abschluss versehen werden.

    Bisher wurden solche Abschlüsse dadurch erhalten,  dass über das Ende der Umhüllung der Isolierung  eine röhrenförmige Manschette aus Metallblech oder  1-2 mm dicker Kunststoffolie gelegt, diese Manschette  zur Verbesserung der Stabilität mit Draht umwunden  und das     äussere,    abschliessende Ende der röhrenför  migen Manschette, gegebenenfalls nach Entfernung  oder     Zurückdrängung    von Isoliermaterial, mit Gips,  Zement, selbsthärtenden Kunststoffen oder dgl. auf  gefüllt und sauber verstrichen wurde.  



  Nach einer andern Ausführungsform wurde die  röhrenförmige Manschette von Anfang an über das  Ende der Isolierung hinaus gelegt, so dass ohne Ent  fernung oder     Zurückdrängung    von Isoliermaterial ein  Hohlraum entstand, der mit den erwähnten erhärten-    den Materialien ausgegossen oder     ausgespachtelt    wer  den konnte.  



  Für die Konstruktion der vorstehend beschriebe  nen bisherigen Abschlüsse müssen Fachleute, d. h. In  stallateure oder     Isolateure    zugezogen werden, was, be  sonders in Anbetracht des     komplizierten    und aus ver  schiedenen Arbeitsgängen bestehenden Verfahrens zu  einer erheblichen Kostenerhöhung führt. Es wurde  nun gefunden, dass diese hauptsächlich wirtschaft  lichen und ästhetischen Nachteile eliminiert werden  können, wenn eine aufklappbare und schliessbare, be  reits mit einem Boden versehene Manschette ange  wendet wird. Durch den bereits vorhandenen Boden  wird das     Ausspachteln        oderAusgiessen    des Isolations  abschlusses überflüssig.  



  Die erfindungsgemässe Abschlussmanschette für  Isoliermäntel von Gas     oderFlüssigkeiten        oderSchmel-          zen    führenden Rohrleitungen ist demnach dadurch  gekennzeichnet, dass sie aus einer aufklappbaren und       schliessbaren        hohlzylinderförmigen    Manschette be  steht, mit welcher der Zylinderboden, der eine kreis  förmige Öffnung zur Durchführung der Rohrleitung  aufweist, fest verbunden ist.  



  Die erfindungsgemässe Abschlussmanschette kann  aus einem Teil bestehen, wobei der     Hohlzylinder    samt  gelochtem Boden bis auf die eine Seitenwand radial  durchschnitten ist, was ein     scharnierartiges    Aufklap  pen und Schliessen erlaubt, oder aber, wenn der Hohl  zylinder samt gelochtem Boden vollständig radial  durchschnitten ist, aus zwei Teilen, die über der Iso  lation zusammengefügt werden.

   Bei beiden Ausfüh  rungsformen können die Verschlussstellen mit me  chanischen Mitteln wie Klammern, Schrauben, Heft  zwecken oder dgl. verschlossen werden, sofern man es  nicht vorzieht, die Abschlussmanschette vor Beendi-           gung    der Umwicklung des     Isoliermantels    anzubringen  und dann die Umwicklung bis zum Ende der Man  schette weiter zu führen. Die Wahl des Materials hängt  von der Beanspruchung, d. h. von der Temperatur der  isolierten Rohrleitung ab. Bei relativ niedrigen Tem  peraturen, d. h. bei Temperaturen unter 200  C ist es  naheliegend, die     erfindungsgemässen    Manschetten aus  wärme- oder kältebeständigen Kunststoffen wie z. B.

    Polyamiden,     Polycarbonaten        KMalcrolonR     oder       Acetal-Mischpolymerisaten         < tHostaformR     herzustel  len.  



  Bei höheren Temperaturen werden Metalle, bzw.  Metall-Legierung     eingesetzt.    Beide Materialarten,       Kunststoffe    oder Metalle können heute grosstechnisch  und in grossen Serien ohne besonderen     Aufwand    ver  formt werden, z. B. durch Spritzgiessen, Pressen und  Tiefziehen.     Einteilige    aufklappbare Manschetten kön  nen naturgemäss nur aus relativ plastischem Kunst  stoff hergestellt werden, da ja die eine Seitenwand des  Zylinders auf     einer    Mantellinie beim Aufklappen und  Schliessen     scharnierartig    beansprucht wird.  



  Da die Ausmasse von Rohrleitungen und Isolatio  nen normiert bzw.     normenmässig    vorgeschrieben sind,  kann mit einer     beschränkten    Zahl von verschiedenen  Ausführungsgrössen der erfindungsgemässen Man  schetten praktisch der gesamte Bedarf gedeckt wer  den.

   Bei Spezialfällen, d. h. wenn extrem dünne Rohr  leitungen übermässig     isoliert    werden müssen oder um  gekehrt, wenn dicke Röhren eine dünne Isolation tra  gen, wird jene Manschette gewählt, deren Zylinder  durchmesser auf die Isolation passt und die     Öffnung     für die Rohrleitung entweder ausgeweitet oder durch  eine geschlitzte     Reduzierscheibe,    aus Kunststoff oder  dünnem Metallblech, die auf die Innenseite des Man  schettenbodens aufgelegt wird, verengt.

   Wenn eine be  sonders starke Verbindung von Abschlussmanschetten  und Isoliermantel oder     ein    absolut luftdichter     Ab-          schluss    notwendig ist, kann die Manschette vor der  Montage auf der     Innenseite    mit     Klebstoff,    Gips oder  dgl. bestrichen werden. Auch ist es möglich, nach der  Montage eventuelle     Hohlräume    durch Injektion von       Füllmaterialien    wie Gips, Zement, selbsthärtenden  Kunststoffen oder     Schaumstoff    aufzufüllen. In sol  chen     Fällen    wird einfach in die Manschette vor oder  nach der Montage ein Injektionsloch gebohrt.

   Solche       Verklebungen    oder     Auffüllungen    von umgrenzten  Formen sind Manipulationen, die auch von Nichtfach  leuten, d. h. von     Hilfspersonal        ausgeführt    werden kön  nen.  



  Die Figuren     1-1    zeigen verschiedene Ausführungs  formen der     erfindungsgemässen        Abschlussmanschette,     die Figuren 5 und 6 Form und Anwendung eines Re  duzierringes für den Fall, dass die     in    Serienfabrikation  hergestellte Manschette bei passendem Zylinderdurch  messer eine zu grosse     Bodenöffnung    für die Rohrlei  tung aufweist. Figur 1 zeigt die Aufsicht auf den Bo  den einer aufklappbaren Manschette aus plastischem  Kunststoff.

   Der durch die     Mantellinie    der Zylinder  wand und den Boden radial     geführte    Schnitt 1 ist bei  2 unterbrochen, d. h. nur bis zur Zylinderwand 3 ge-    führt, so dass dieser Wandteil eine     scharnierartige     Funktion erfüllen kann. Die     Öffnung    5 im Manschet  tenboden 4 ist der Durchlass für die aus dem     Isolier-          mantel    austretende Rohrleitung. Die auf dem Mantel  linienschnitt auf der Manschettenoberfläche vorstehen  den Keilschienen 6 und 7 werden durch die Klammer  8 zusammengedrückt und damit die Manschette ge  schlossen.  



  Die Figur 2 (gleiche Bezugsziffern wie Figur 1)  zeigt die gleiche Manschette in     geöffnetem    Zustand  und Figur 3 (gleiche     Bezugsziffern    wie Figur 1) die  gleiche Manschette im     Querschnitt    durch die Schnitt  fläche 1 (vgl. Figur 1).  



  Figur 4 zeigt die Aufsicht auf den Boden einer  zweiteiligen Manschette. In diesem Falle werden die  beiden     Hälften    nicht durch über zwei     Keilschienen          liegende    Klammern, sondern durch Schrauben zusam  mengeschlossen, die durch in     regelmässigen    Abstän  den angebrachte Löcher 10     in    den Schienen 9 geführt  werden.  



  In Figur 5 ist eine     geschlitzte        Reduzierscheibe    11  aus     einer    dünnen plastischen     Kunststoffplatte    oder  aus Metallblech dargestellt.  



  Die     Öffnung    12 für die Rohrleitung ist im Ver  gleich zum Bodendurchmesser reduziert. Die Scheibe  ist durch den Schnitt 13     geöffnet,    so dass sie aufge  bogen und über die Rohrleitung gestülpt werden kann.  



       In    Figur 6 ist die Anwendung einer in Figur 5 ge  zeigten     Reduzierscheibe    11 in     einer    in Figur 4 ge  zeigten zweiteiligen Manschette dargestellt. Hier sind  auch die mit Löcher 10 versehenen Schienen 9 sicht  bar. Die ursprüngliche     Bodenöffnung    5, die für das  extrem dünne Rohr 13 zu gross war, ist durch die  Scheibe 11 mit dem kleineren Durchmesser 12 auf die  Weite der Rohrleitung     reduziert    worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abschlussmanschette für Isoliermäntel von Gas oder Flüssigkeiten oder Schmelzen führenden Rohr leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer aufklappbaren und schliessbaren hohlzylinderförmi- gen Manschette besteht, mit welcher der Zylinder boden, der eine kreisförmige Öffnung zur Durch führung der Rohrleitung aufweist, fest verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Abschlussmanschette gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus wärmebeständi gem thermoplastischem Material hergestellt ist und aus einem mit einem durchlochten Boden versehenen, längs einer Mantellinie und quer durch den Boden radial bis zur gegenüberliegenden Zylinderwand durchschnittenen Hohlzylinder besteht. 2. Abschlussmanschette gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei flächen symmetrischen Schalen besteht, die zusammen einen Hohlzylinder mit durchlochtem Boden bilden. 3.
    Abschlussmanschette gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittene Wand des Hohlzylinders an den Schnittkanten mit Schienen versehen ist, welche durch mechanische Mittel, z. B. Klammern, Federn oder Schrauben, zusammengehalten werden. 4. Abschlussmanschette gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittene Wand des Hohlzylinders an den Schnittkanten mit Schienen versehen ist, welche durch mechanische Mittel, z. B. Klammern, Federn oder Schrauben, zusammengehalten werden. 5. Abschlussmanschette gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus thermoplasti schem Material besteht. 6.
    Abschlussmanschette gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Metall besteht.
CH1556864A 1964-12-02 1964-12-02 Abschlussmanschette für Rohrleitungsisolierungen CH418072A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016328A1 (de) * 1979-03-20 1980-10-01 Zipper-Technik GmbH Flexible Umhüllung für Rohre u. dgl.
FR2688860A1 (fr) * 1992-03-20 1993-09-24 Aerospatiale Organe de drainage etanche pour circuit hydraulique.
EP1028280A3 (de) * 1999-02-11 2001-12-05 Sebald Iso-Systeme GmbH & Co.KG Isolierkappe für Leitungsarmaturen

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