CH417291A - Impact mill - Google Patents

Impact mill

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CH417291A
CH417291A CH1003863A CH1003863A CH417291A CH 417291 A CH417291 A CH 417291A CH 1003863 A CH1003863 A CH 1003863A CH 1003863 A CH1003863 A CH 1003863A CH 417291 A CH417291 A CH 417291A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rotor
particles
comminution
impact mill
walls
Prior art date
Application number
CH1003863A
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German (de)
Inventor
Nilsson Hoffstrom Bo
Original Assignee
Douglas Aircraft Co Inc
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Publication date
Application filed by Douglas Aircraft Co Inc filed Critical Douglas Aircraft Co Inc
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Publication of CH417291A publication Critical patent/CH417291A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0012Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain)
    • B02C19/0018Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain) using a rotor accelerating the materials centrifugally against a circumferential breaking surface
    • B02C19/0025Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain) using a rotor accelerating the materials centrifugally against a circumferential breaking surface by means of a rotor with radially extending channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

       

      Prallmühle       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Prall  mühle zur Zerkleinerung von Teilchen durch die       Schlagwirkung,    die beim     Anprallen    derselben an einer       Vielzahl    von Zerkleinerungswandungen entsteht, die  einen Rotor konzentrisch umgeben, der im wesent  lichen radial verlaufende Kanäle     aufweist,    die von       innen        .nach    aussen     fortschreitend    sich verringernden  Querschnitt besitzen,

   eine     Abdeckplatte    umfassen und  den     Durchfluss    von Strömungsmedium und Teilchen  unter     Zentrifugalkraftwirkung    zu     ermöglichen        geeignet     sind, wobei jede Zerkleinerungswandung mindestens  je     eine    im wesentlichen rechtwinkelig zu dem Weg der  aus den Kanälen austretenden     Teilchen    gerichtet ange  ordnete Schlagfläche     umfasst.     



  Der     Zerkleinerungsbetrag,    der ein Mass für die  Leistungsfähigkeit der     Zerkleinerungsvorrichtungen     ist, wird allgemein als der Betrag der neu spezifischen  erzeugten Fläche, das heisst der spezifischen Fläche  nach der Zerkleinerung, definiert, normalerweise aus  gedrückt in     .cm@/g,    und es ist eine     direkte    Beziehung       zwischen    der neuen     Fläche    und der für ein gegebenes  Material     erforderlichen    Energie vorhanden. Für einen  hohen Wirkungsgrad muss somit die gesamte Ein  gangsenergie darauf gerichtet werden, eine neue  Fläche zu erzeugen, und Verluste, z. B.

   Reibung,  Pumpen des Strömungsmittels und     Wirbelung,    müssen  beseitigt oder verringert werden.  



  Wenn der Zerkleinerungsbetrag oder die neue       Fläche    ansteigt, steigt die Intensität der Eingangs  energie, das heisst, .die pro Tonne     Material    und pro  Stunde erforderliche Energie an. Gleichzeitig werden       Faktoren,    die einen Energieverlust bewirken, wich  tiger.  



  Derzeit wird die     Zerkleinerung    von Teilchen (oft       Pulverisierung    genannt) mittels Brechern, Rollen  mühlen, Kugelmühlen, Hammermühlen, Schlagmüh  len, Scheibenmühlen,     Strahlmühlen,    Schleuder-Staub-         mühlen,    usw., bewerkstelligt, von denen jede be  stimmte Vorteile und Nachteile hat. Im allgemeinen  ist jede     Vorrichtungsart    speziell für eine besondere  Anwendung entwickelt, bei der die Vorteile die       Nachteile    überwiegen.

   Demgemäss gibt es keinen  Grundtyp .einer Zerkleinerungsvorrichtung, die viel  seitig verwendet     wird.    Zum Beispiel ist eine     Kugel-          mühle    zum     Feinmahlen    relativ wirkungsvoll. Für  eine gegebene Kapazität ist diese Mühle jedoch gross  und teuer und .leidet an dem Nachteil, dass das Stabili  sieren nach dem Starten oder Ändern des Umfanges der  Beschickung     eine        lange        Zeit    in     Anspruch    nimmt.

   Eine  übliche     Hammermühle    oder     Schlagmühle    ist auch für       .das        Feinmahlen    oder Pulverisieren     geeignet,    jedoch  haben bekannte     Anordungen    zwei Nachteile, welche  ihren Wirkungsgrad verringern. Einmal erzeugen sie  eine     übermässige        Luftwirbelung,    die     einen    wesent  lichen Teil der Eingangsenergie ohne einen entspre  chenden     Vorteil    verbraucht.

   Des weiteren sind diese  Mühlen im allgemeinen so ausgebildet, dass sie das  Material mehr als     einem    Schlag aussetzen, bevor die  ses entnommen wird, womit Energie auf schlagende       Teilchen    vergeudet wird, die bereits in der Grösse  ausreichend verringert     sind.    Die     Strahlmühle    ist am  meisten für sehr feines Mahlen geeignet. Hierbei  werden die Teilchen durch einen sehr schnellen     Gas-          oder        Flüssigkeitsstrom    beschleunigt, und es wird     dann          vorgesehen,    dass sie aufeinander oder auf eine Zerklei  nerungswandung stossen.

   Bestenfalls ist diese Mühlen  art nicht leistungsfähig und es wird normalerweise  bedeutend mehr Flüssigkeit gepumpt, als dies für einen  optimalen Betrieb notwendig ist, was weiterhin den  gesamten Wirkungswiderstand verringert.  



  Eine bekannte     Schleuder-Staubmühle    zum voll  ständigen Zermahlen von schon weitgehend zer  kleinertem     Maihlgut    mit von     Abrasivwandungen    umge  benen, Wurfkanäle aufweisenden Wurftellern hat      den Nachteil, eine durch     Wurftellerwellen-    und -Lage  rungsmittel zentral verbaute, die mit     unerwünschten     Asymmetrien behaftete seitliche Beschickung der  Mühle voraussetzende     Wurfteller-Aufgabeöffnung,    an  statt nur als Wurfstück     unerwünschterweise    auch als       Zerkleinerungs-    und vor allem als     Aufwirbelungs-    und       Umwälzungsorgan    wirkende,

       nicht    oder nur umständ  lich auswechselbare     Wurfkanalwandungen    und das  Mahlgut durch     mit        Reibungs-    und     Umwälzungsener-          gieverlusten    behaftete     Reibungs-    und     Abrasivwirkung          zerkleinernde        Abrasivwandungen    zu besitzen.

   Zur       frühzeitigen        Zerstörung    der     Mühle    führende     Vibra-          tions-    und     Abnützungserscheinungen    und die nach  teilige Verminderung der     Zerkleinerungskapazität,     und bei gleichbleibender Eingangsenergie, der nütz  lichen     Zerkleinerungsarbeit    der Mühle sind die prak  tisch untragbaren Folgen.  



  Zweck vorliegender     Erfindung    ist nun, eine Prall  mühle zur Zerkleinerung von Teilchen zu schaffen, die  von unerwünschten     Vibrations-    und Abnützungser  scheinungen frei ist, deren der grössten     Abnützungs-          und    Bruchbeanspruchung ausgesetzte Teile leicht aus  wechselbar sind, die den Vorteil einer     ummittelbaren     Anpassung der Abgabe an eine     Änderung    der Be  schickung besitzt, deren     Zerkleinerungskapazität     durch     Asymmetrieerscheinungen    nicht beeinträchtigt  wird, die mit einem wesentlich höheren Wirkungsgrad  als Schlag-,     Hammer-,

          Strahl-    oder     bekannte        Schleu-          der-Staubmühlen    arbeitet und die denselben oder  einen besseren Wirkungsgrad als eine     Kugelmühle     aufweist, dies bei Abmessungen und Kosten, die bei  sonst gleichen Bedingungen nur einen Bruchteil der  jenigen einer     Kugelmühle    und auch jene einer     Schleu-          der-Staubmühle    kaum erreichen.  



  Die     erfindungsmässige        Prallmühle    zeichnet sich  dadurch aus, dass der Rotor eine freie zentrale Auf  gabeöffnung     umfasst,    die im wesentlichen sich un  mittelbar an eine die Form eines zylindrischen Rau  mes aufweisende Beschickungsöffnung der     Prallmühle     anschliessend angeordnet ist, wobei genannte     Kanäle     sich radial von einem mit der     Aufgabeöffnung    benach  barten     Rotorbereich    entfernend sich erstrecken,

       min-          destens        in        ihrem        austrittsnahen    Endbereich     durch     ersetzbare Schleifstreifen geformte Wandungen be  sitzen und in eine mit den äusseren Kanalenden be  nachbarte Kammer münden, deren Höhe diejenige  der Kanalenden wesentlich übertrifft.  



  Die nachfolgende Beschreibung erörtert beispiels  weise bevorzugte Ausführungsformen der     Prallmühle     nach vorliegender     Erfindung    anhand der     Zeichnung,     in der sind       Fig.    1 eine Seitenansicht einer     Ausführungsform     der     Prallmühle,    gemäss der     Erfindung,          Fig.    2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 in       Fig.    1,

         Fig.    3 ein vergrösserter Querschnitt eines Teiles  der Vorrichtung der     Fig.    1 und       Fig.    4 eine vergrösserte Teilansicht der     Schlag-          oder        Auftrefffläche.       Die     hauptsächlichen    Teile der beschriebenen       Prallmühle    enthalten ein im     wesentlichen        zylin-          drisches    Gehäuse 10, das von einem Ständer 12 ge  tragen ist und das einen     Einlasstrichter    14 an seiner  oberen Fläche und einen elektrischen Antriebsmotor  16 an seiner unteren Fläche trägt.

   Das Gehäuse 10  weist einen     Auftreffring    18 auf, gegen den die Teil  chen     mittels    einer     Rotoranordnung    20 gerichtet wer  den. Der     Aufprallring    weist einen relativ massiven  Aufbau auf und ist mit einer     Vielzahl    von in ge  ringem Abstand angeordneten Kerben 19 versehen,  wobei an einer     Wandung    23 jeder Kerbe eine gehär  tete, stählerne Schlagfläche 21, z. B. durch Hartlöten,  angebracht ist. Jede     Wandnug    23 hat     somit    eine  Schlagfläche 21, die vorzugsweise flach ist.

   Das     fertige     Produkt wird durch einen     tangentialen        Auslass    22  abgezogen.  



  Das Gehäuse enthält einen unteren kreisförmigen  Plattenring 25, der an dem Ständer 12     angeschweisst     ist und lösbar     durch    Schrauben 24 an einem Ring 26  befestigt ist, welcher an die Unterfläche eines Zwi  schenrings 28 angeschweisst ist, wobei der Aussenteil  dieses     Ringes    die untere     Wand    einer Kammer 30  bildet, durch welche der Strom der Flüssigkeit und  der Teilchen hindurchgeht.

       An    dem inneren     Umfange     des Ringes 25 ist     mittels        Schrauben    32 ein Kragen 34  lösbar befestigt, an dem der     Antriebsmotor    16 in  axialer Ausrichtung mit der Mitte der     Rotoranord-          nung    20     entfernbar    angebracht ist.  



  Die inneren und äusseren Wände der Kammer 30  sind durch zylindrische Teile 36 und 38 gebildet,  die an der Grundplatte 28 angeschweisst sind. Ein  Ring 40, dessen obere Fläche in geringem     Abstand     von der unteren Fläche der     Rotoranordnung    20 steht,  ist an seinem     Aussenumfang    mit dem     zylindrischen     Teil 36 und an seinem     Innenumfang    mit einem Lager  tragteil 42 verschweisst, das ebenfalls an die untere  Platte 28     angeschweisst    ist.

   An die obere Kante des  äusseren zylindrischen Teiles 38 ist ein Ring 44 ge  schweisst, an dem     mittels    Schrauben 46 ein     Ring    48  befestigt ist, der die obere Wand der Kammer 30  bildet und an den eine obere Platte 50 geschweisst  ist, welche die obere Fläche des Gehäuses 10 bildet.  Der unten im     einzelnen    beschriebene     Auftreffring    18  ist mittels Schrauben 52 an dem Ring 48 befestigt. Ein  zylindrischer Kragen 54 ist mit seinem unteren Ende  an die Platte 50 geschweisst und trägt an seinem  oberen Ende     einen,    Ring 56, an dem ein den Trichter  14 tragender Zwischenteil 58 lösbar     mittels        Schrauben     60 befestigt ist.  



  Die     Rotoranordnung    20 enthält einen Hauptteil 62  und einen oberen     Abdeckteil    64, wobei diese beiden  Teile     durch    Schrauben 66 und 68 miteinander ver  bunden sind und     zusätzlich        durch    Zapfen 70 in der  gewünschten relativen radialen Lage gehalten werden.  



  In dem Hauptteil 62 des Rotors sind vier sich  radial erstreckende Kanäle 72 gebildet, die sym  metrisch zu der Achse des Rotors angeordnet sind.  Die Kanäle sind an ihren äusseren Enden und an     ihren     inneren Enden offen und stehen in offener Verbin-           dung    mit einem     ringförmigen        Einlasshals    74 in der  Mitte des Rotors unmittelbar unter dem     Einlasstrichter     14. Die Wände der Kanäle sind durch gleiche     Schleif-          streifen    76 gebildet, die     in    eingefräste Nuten 78 ein  gesetzt sind, die in dem Hauptkörper des Rotors ge  bildet sind.

   Die Streifen 76 sind in den Nuten 78 mit  Gleitsitz aufgenommen und werden nur durch den  oberen     Abdeckteil    64     an    ihrem Platz gehalten, um das  leichte     Entfernen    zu ermöglichen. Jeder Streifen 76  ist mit einem konstanten Radius um seinen Mittel  punkt gebogen und symmetrisch zu dem Radius des  Rotors angeordnet.     Zentrifugalkräfte    auf die Streifen  werden somit vollständig     ausgeglichen    und wirken als  reine Zugspannung in den Streifen.

   Der äussere Rand  des Rotors ist von vier dünnen gleichen Blechstreifen  80 umgeben, die in Nuten eingeklemmt     sind,    die in  dem     Rotorteil    62 und der oberen     Abdeckplatte    64  gebildet sind.     Selbstverständlich        erstreckt    sich jeder  Streifen 80 zwischen den gegenüberliegenden Enden  eines der Schleifstreifen 76, um die äusseren Enden  der Kanäle 76 unverschlossen zu lassen.  



  Die     Rotoranordnung        wird    durch einen Zwischen  kragen 82     angetrieben,    der an     ihrer    unteren Fläche       angeschweisst    ist, die wiederum mittels     eines    oder  mehrerer Stifte 84 mit einer Antriebskupplung 86 ver  bunden ist, die durch den Hauptmotor 16 angetrieben  wird.     Ein    vorgespannter und abgedichteter Lager  aufbau 88 trägt drehbar den     Kragen    82 innerhalb  des feststehenden     zylindrischen    Teiles 42.

   Eine obere  Lageranordnung 90 mit gleichartigem Aufbau ist  durch eine Mutter 92 an einem nach unten ragenden  zylindrischen Abschnitt 94 des Teiles 58     einstellbar     befestigt und ist mit engem Gleitsitz in einem sich       nach.    oben erstreckenden zylindrischen Vorsprung 96  aufgenommen, der mit dem     Rotorabdeckteil    64 aus  einem Stück gebildet ist, um eine Auflagerung für das  obere Ende des Rotors zu erhalten.  



  Es ist darauf hinzuweisen, dass auf Grund dieses  Aufbaues der Zugang zu dem Rotor und zu dem Inneren  der Vorrichtung leicht möglich ist, indem einfach die  Schrauben 46 entfernt werden. Dies ermöglicht das  Entfernen des Trichters 14, der     Lageranordnung    90,  der oberen Platten 50 und 48 und des     Auftreff-          ringes    18, um das     Auswechseln,    das Einstellen oder  die Wartung dieser Teile zu     erleichtern.     



  Die ausdehnbaren Schleifstreifen 76 können er  setzt werden, indem lediglich die     Schrauben    66 und 68  und die obere     Abdeckplatte    64 entfernt werden.  Wegen der     Drehwirkung    des Rotors 20     unterliegt    nur  der Teil jedes Schleifstreifens     im    Betrieb einer Ab  nutzung, der sich an einer Seite des     Kanales    72 be  findet.

   Da die     Schleifstreifen    symmetrisch ausgebildet  sind, müssen sie nicht nach einem     Anfangszeitraum     der Abnutzung ersetzt werden, sondern können ein  fach umgedreht und wieder     in    die Nuten 78 einge  setzt werden, um eine nicht abgenutzte     Fläche    der  Schleifstreifen darzubieten. In jedem Falle unterliegt  der relativ teure     Rotorkörper    niemals einer wesent  lichen Abnutzung und hat somit eine grosse Betriebs  dauer.    Das durch den Trichter 14 zugeführte     Material     tritt in die     Rotorkanäle    72 ein, falls sich der Rotor  dreht, z. B. in der durch den Pfeil 100 in     Fig.    2 an  gegebenen Richtung.

   Die in Drehrichtung hintere,  durch einen Teil des Streifens 76 jedes     Kanales    ge  bildete Wand erteilt den Teilchen eine     tangentiale     Geschwindigkeit, die gleich der Rotationsgeschwindig  keit des Rotors ist. Wegen der auf die Teilchen wir  kenden     Zentrifugalkraft    wird diesen auch eine radiale  Geschwindigkeit nach aussen durch     einen    Kanal er  teilt.

   Die Teilchen verlassen     somit    den     Kanal    an  dem Ende des Rotors und     erhalten    somit eine ballisti  sche Flugbahn mit einer     tangentialen    Geschwindig  keitskomponente v, die der Umfangsgeschwindigkeit  des Rotors     gleich    ist, und mit einer radialen Ge  schwindigkeitskomponente u.  



  Es kann mathematisch leicht     gezeigt    werden, dass  die radiale Komponente u der     tangentialen    Kompo  nente v unter     idealisierten    Bedingungen gleicht, die  darin bestehen, dass 1. die Beschleunigung der Teil  chen in der Mitte beginnt, und dass 2. keine Reibung  zwischen den Teilchen und der     Kanalwand    vorhanden  ist. In diesem Falle wird der Winkel A der     ballisti-          schen    Flugbahn der Teilchen nach Verlassen der  Scheibe 45  und die resultierende Geschwindigkeit       vT    wird gleich dem     v-fachen    der Quadratwurzel aus 2.  



  In der     Praxis    sind die     idealisierten    Bedingungen  nicht erfüllt. Die     Beschleunigung    der     Teilchen    be  ginnt in einem bestimmten Abstand     r"    von der Mitte  und es ist ein bestimmter Reibungskoeffizient     f    zwi  schen der hinteren Wand des Kanals 72 und den  Teilchen vorhanden. Aus noch zu erläuternden Grün  den ist die Kanalwand nicht     radial,    sondern     ihre    Er  weiterung     übertrifft        einen        bestimmten    Abstand e von  der Mitte der Scheibe.

   Alle diese     Faktoren    sind be  strebt, den Winkel A der Flugbahn der     Teilchen        zu     ändern. Es kann jedoch gezeigt werden, dass die  Wirkung von     r.    kleiner ist, wenn     r.    im Vergleich zu  dem Radius des Randes des Rotors klein ist. Die  Wirkung des Reibungskoeffizienten kann leicht be  rechnet werden.  



  Die Wirkung des ausserhalb der Mitte liegenden  Abstandes e besteht darin, den Winkel A ungefähr  um     eI2R    zu     verringern,    wobei R der Radius des  Rotors ist.  



  Wenn diese Ergebnisse auf einen praktischen     Fall     angewendet werden, hat sich     herausgestellt,    dass der  Winkel A der Flugbahn bestrebt ist, etwa 40  anstelle  von 45 , wie für idealisierte Bedingungen errechnet  wird, zu werden. Es     wird    später klar werden, dass  ein Fehler von einigen Graden in der Berechnung von  A unbedeutend ist.  



  Auf Grund der Reibung zwischen den Teilchen  und den     Schleifstreifen    76 ist die resultierende Ge  schwindigkeit längs der Flugbahn     vT    kleiner, als diese  unter reibungslosen Bedingungen sein würde. Dies be  deutet     einfach,    dass die gesamte     Eingangsenergie    nicht  in kinetische Energie der Teilchen     umgewandelt    wor  den     ist.    Der Energieverlust auf Grund der Reibung  ist gleich der halben Differenz des Quadrates des      theoretischen     .vr--und.des    Quadrates des     tatsächlichen     v, -Vielfachen der     Massenströmung    der Teilchen.

   In       praktischen        .Fällen    ist gefunden worden, -dass dieser  Energieverlust     in-    der Grössenordnung von 10 bis 15  der     theoretischen    kinetischen Energie der Teilchen  nach dem     Verlassen    -des Rotors liegt. Somit wird  jedem in den Rotor     eintretenden    Teilchen dieselbe  Geschwindigkeit gegeben, und das Teilchen     verlässt     den Rotor unter demselben Winkel A .der Flugbahn,  wobei diese beiden Werte leicht-     theoretisch    festgestellt  werden können. Jedes Teilchen hat     somit    dieselbe  spezifische Energie, .z.

   B. ausgedrückt     in    Zollpfund  pro Pfund, und -die -gesamte Energie der     Teilchen    ist  gleich 85 bis 90 % der Eingangsenergie abzüglich von  Verlusten, ausser den Reibungsverlusten der     Teilchen.     



  Um die Zerkleinerung der Teilchen zu erreichen,  was Zweck der     Erfindung    ist, bleibt es lediglich übrig,  die kinetische     Energie    jedes Teilchens in     eine        Kraft     umzuwandeln, die das Brechen der Teilchen bewirkt.  Für diesen Zweck werden die     Wandungen    23 mit       ihren    Schlagflächen 21     mit    gleichen     Winkeln    B zu  den Flugbahnen der     Teilchen    eingestellt.

   Für die  wirkungsvollste Energieumwandlung sollte der Winkel  B -     90         sein.        In    einigen Fällen ist es jedoch besser,  einen     geringeren        Winkel        zu    verwenden, um z. B. .das  Verstopfen der     Wandungen        zu    vermeiden,     falls    das  Material ein solches Bestreben zeigt.     Eine    andere  Abänderung, die in einigen Fällen aus     ähnlichen     Gründen ratsam ist, besteht darin, die Wandungen  einen bestimmten Winkel nach unten zu neigen.  



  Auf Grund des Schlages ist die     kinetische    Energie  der Teilchen zwischen den Teilchen selbst und der       Schlagfläche    in direktem Verhältnis zu der Ablenkung  des     Berührungspunktes        relativ    zu dem Teilchen einer  seits-und relativ zu der- Schlagfläche anderseits verteilt.

    Wenn folglich die Schlagfläche durch eine Masse, die  sehr gross im Vergleich zu der Masse der Teilchen ist,  an ihrem Rücken starr verstärkt ist und eine Flächen  härte hat, die sehr gross im Vergleich zu der Härte  der Teilchen ist, wird -die Ablenkung des Berüh  rungspunktes relativ zu der     Schlagfläche        vernach-          lässigbar,    und praktisch wird die gesamte     kinetische     Energie der     Teilchen    auf die Ablenkung, das heisst  das Brechen der Teilchen selbst verwendet.

   Somit  kann das Material der     Schlagfläche    Stahl, der ge  härtet sein kann,     Wolfram        oder        Borkarbid    oder     ein          anderes    geeignetes Material sein.  



  Für vollkommene Bedingungen sollte die Schlag  fläche 21 gebogen sein, um einen konstanten Winkel  B zu     einer        Flugbahn    zu erhalten, welche die Fläche  schneiden     würde.    Es ist jedoch leicht     einzusehen,     dass eine Abweichung von     wenigen    Graden von dem  gewünschten Winkel zwischen der Flugbahn und der  Fläche 21 eine so     geringe        Änderung    der     zu    der Fläche  normalen     Geschwindigkeitskomponente    auch unter  reibungslosen     Bedingungen    erzeugen würde,

   dass diese  vom     Gesichtspunkt    der Energie vollständig unbe  deutend     sein        würde.    Aus     praktischen        Gründen        sind          somit    die Flächen 21 eben, und es ist nicht wichtig,  falls die     ursprüngliche    Bestimmung des Winkels A     der       Flugbahn um     wenige    Grade abweichen sollte, was  einen entsprechenden Fehler bei der Bestimmung des  Winkels B der Schlagfläche bewirkt.  



  Es     werden    jetzt     mögliche    Verluste betrachtet, die       ausser    den Reibungsverlusten der Teilchen auftreten       können.    Die     Lagerverluste    des Rotors können sehr  gering gehalten werden und werden als     unwesentlich     angesehen. Der lediglich verbleibende Verlust ist der       Strömungsmittelpumpe-    und-     reibungsverlust.    Die       Untersuchung        dieses    Verlustes ist dieselbe, ob das       Strömungsmittel        .ein    Gas oder     eine    Flüssigkeit ist.

    Bei .dem folgenden Beispiel wird Luft     als        Strömungs-          mittel    angenommen.  



  Die     Luft    in den     Kanälen    72 ist genauso wie die  Teilchen den     Zentrifugalkräften    ausgesetzt. Sie wird  sich     folglich    radial nach aussen bewegen, wenn dies  nicht     durch        Einschränkungen        verhindert    wird.

   Je  mehr     Luft.sich    bewegt, desto     mehr        Eingangsenergie     ist zu     ihrer    Bewegung     erforderlich.    Folglich muss die       Luftströmung    soweit als     möglich        eingeschränkt    wer  den. Dies kann     durch        Einschränkung    der     Zahl    und  der Grösse der     Rotorkanäle    72 und/oder durch Ein  schränken der     Grösse    des     tangentialen    Auslasses 22  erfolgen.  



       Eine        mögliche    Einschränkung der Luftbewegung  ist auf Grund der folgenden     Überlegungen    begrenzt.  Die Zahl der     Rotorkanäle    72 muss so sein, dass jedes  in den Trichter 14 eintretende Teilchen     einen    direk  ten Ausgang findet. Das bedeutet, dass keine Fläche  an dem Rotor, an der     sieh    Teilchen     sammeln    können,       tangential    sein darf, da die     Zentrifugalkraft    die Teil  chen     stationär    relativ zu dem Rotor an dieser Fläche  halten würde.

   Die Wirkung könnte     ein    Verstopfen der       Durchlässe    sein. Aus diesem Grund ist die     in    der  Praxis kleinste Zahl der radialen Kanäle in dem  Rotor drei. Die Bedingungen werden weiter verbes  sert, falls die Zahl auf vier, wie dargestellt, erhöht       wird.    Die Grösse jedes     Kanales    ist des weiteren durch  die maximale Grösse der Teilchen     bestimmt,    die     in    der  Mühle behandelt werden sollen.

   Die     kleinste        Quer-          schnittsfläche    jedes     Kanales    muss gross genug     sein,    um  sich dem grössten Materialstück, das erwartet werden       kann,    anzupassen. Die geringste totale     Luftauslass-          fläche    durch den Rotor ist somit durch diese beiden  Faktoren bestimmt.  



  Die Luftströmung könnte begrenzt werden, indem  der     tangentiale        Auslass    22     eingeschränkt    wird, falls       nicht    eine andere Forderung vorhanden wäre. Wenn  es der Luft ermöglicht wird, durch die     Rotorkanäle     unter dem     Einfluss    der Zentrifugalkraft frei     zu    strö  men,     würde    ihre radiale Spitzengeschwindigkeit die  selbe wie die radiale     Geschwindigkeit    u der Teilchen  werden. Falls aber die Luftbewegung, z.

   B. durch       Verringerung    der Grösse des     tangentialen    Auslasses  22,     eingeschränkt    würde, würde ihre Geschwindigkeit  durch die Kanäle 72 kleiner als die Teilchengeschwin  digkeit u werden. Dies würde bedeuten, dass die Teil  chen     während    sie sich durch die     Rotorkanäle    72 nach  aussen bewegen, einem Luftwiderstand ausgesetzt       würden,    welcher der     Teilchenbewegung        entgegenwirkt         und die Geschwindigkeit der Flugbahn der Teilchen  würde verringert werden.

   Die Wirkung würde sich,  je kleiner die Teilchen sind, um so mehr auswirken  und somit den Wirkungsgrad des     Mahlens    der feinen  Teilchen mehr als der groben Teilchen verringern.  Der     Auslass    22 muss somit gross genug sein, um der  gesamten Luft angepasst zu sein, die durch die klein  sten Querschnitte der Kanäle 72     mit    einer Geschwin  digkeit v strömen kann.  



  Die     Spitzengeschwindigkeit    kann an jedem ra  dialen     Punkt    längs der Kanäle 72 oder auch in dem       Einlassrotorabschnitt    74 auftreten. Die Spitzenge  schwindigkeit der Teilchen wird jedoch nur an den  wirklichen Ausgängen der Kanäle 72 erreicht. Um die  Erzeugung eines unerwünschten Luftwiderstandes an  diesen Punkten zu vermeiden, muss dem     Einlasstrich-          ter    und den     Rotorkanälen    eine Form gegeben werden,  die eine Spitzengeschwindigkeit der Luft an den  Kanalausgängen erzeugt.

   Dies erfolgt einfach     dadurch,     dass diese     Flächen    kleiner als jede andere Fläche  längs der Luft- und     Teilchendurchlässe        einschliesslich     des Auslasses 22 gemacht werden. Aus später erläu  terten praktischen Gründen ist es erwünscht, dass die  Kanäle 72 symmetrisch zu einem Radius und somit  zu der durch die Streifen 76 erzeugten Lage der  Wände     ausserhalb    des     Mittelpunktes        angeordnet    sind.  



  Die geringste     Luftpumpenenergie    kann nun be  stimmt werden.     Theoretisch    ist sie gleich der Massen  strömung der Luft, bestimmt durch die gesamte       Kanalausgangsfläche    und die radiale Luftgeschwindig  keit, die gleich v ist, mal dem Quadrat der resul  tierenden Luftgeschwindigkeit     vr,    die gleich dem Zwei  fachen von     v2    ist, das     heisst,     
EMI0005.0023     
    worin  Ei =     Luftpumpenenergie    in     kgm/s,     w = spezifisches     Gewicht    der Luft in     kg/m3,

       A = gesamte     Rotorausgangsfläche    in     m2,     v = Geschwindigkeit des     Rotorrandes    in     m/s    und  g - Erdbeschleunigung in     m/s2.       In der Praxis     erreicht    die radiale     Luftgeschwindig-          keit    niemals die Geschwindigkeit des     Rotorrandes     und die     Pumpenergie    ist etwas, z. B. ungefähr<B>10%,</B>  geringer als die durch die Gleichung gegebene Ener  gie. Die     Luftpumpenenergie    ist erforderlich, ob die  Maschine mahlt oder nicht.  



  Dasselbe gilt für die     Luftreibungsenergie.    Diese  wird durch eine     Luftwirbelung    bewirkt, die durch den  Rotor erzeugt wird, der sich in dem stationären Ge  häuse dreht. Diese     kann    nur auf einen     bestimmten     Wert     verringert    werden, indem die     Rotoraussenseite     so glatt wie     möglich    gemacht und einem Kreis so eng  als möglich angepasst wird.

   Aus diesem Grund werden  die Spalte längs des     Rotorumfanges    zwischen den       Kanalauslässen    durch die glatten Wände 78 abgedeckt  und die Oberseite und die Unterseite des Rotors sind  glatt, ohne     unnötige        Vorsprünge.    Mit diesen Merk-    malen und wenn der axiale Abstand     zwischen    den  Gehäusewänden 50 und 40 und der Ober- und Unter  seite des Rotors klein gehalten wird,     kann    der Luft  reibungsverlust auf     einen    geringen Bruchteil, z. B.  etwa 10 %, des     Luftpumpenverlustes    gehalten werden.

    Somit gibt El etwa die Summe des     Luftpumpver-          lustes    und des Luftreibungsverlustes an.  



  Die Tatsache, dass sich die Luftpump- und     -reibungs-          verluste    nicht ändern, wenn sich der Fluss des Materials  durch die Mühle     ändert,    ist sehr     wesentlich.    Es     ist     gezeigt worden, dass der geringste     Luftpumpverlust     von Faktoren abhänge, die nichts mit dem Betrag  des durch die Vorrichtung erfolgten     Mahlens    zu tun  haben, sondern mit der Teilchengrösse in der     Zufüh-          rungs-    und     Randgeschwindigkeit    des Rotors. In einem  praktischen Fall beträgt die     Rotorausgangsfläche    z. B.

    40     cm2    und die Randgeschwindigkeit 16 500     cm/s    und  somit der Luftpump- und     -reibungsverlust    2280     kgm/s.     Diese Energie muss deshalb vorgesehen werden, auch  wenn nicht gemahlen wird.  



  Die erforderliche Energie, um die Teilchen zu  beschleunigen oder zu  pumpen , kann in derselben  Weise berechnet werden, wie die zum Pumpen der  Luft erforderliche Energie, dass heisst  
EMI0005.0071     
    worin       E2    -      Pump Energie    der Teilchen in     mkg/s,     F -     Teilchenzuführung    in     kg/s    und  v und g wie in der vorangehenden Formel.

      Um eine metrische Tonne Material pro     Stunde     oder 0,276     kg/s    zu behandeln, sind in diesem Fall  eine Energie von 760     kgm/s        erforderlich.    Wenn       somit        eine        Mahlleistungsfähigkeit    von 3     t/h    ver  wendet     wird,    ist eine Gesamtenergie von 4560     kgm/s     erforderlich, wovon die     Hälfte    nicht zum     Mahlen,     sondern     einfach    zum Pumpen und Erhitzen der  Luft verwendet wird.

   10 bis 15 % der verbleibenden  Energie von 2280     kgm/s    werden wegen der Teilchen  reibung verloren. Es kann somit gesagt werden, dass  der Gesamtwirkungsgrad des     Mahlens    in diesem Fall  etwa 45 % beträgt. Falls, stattdessen eine Gesamt  leistungsfähigkeit von 30 metrischen     t/h    verwendet  würde, würde die gesamte     erforderliche    Leistung  25 100     kgm/s    betragen, wovon noch 2280     kgm/s    für  das Behandeln der Luft verwendet würden. Wird  angenommen, dass 12 % der verbleibenden Energie  durch die Reibung der Teilchen verlorengehen würde,  dann würde der Gesamtwirkungsgrad des     Mahlens          etwa    80 % betragen.

   Wenn der Materialeingang  wiederum verdoppelt wird, würde der Wirkungsgrad  weiter auf etwa 85 %     erhöht.    Es ist wichtig, festzu  halten, dass der mögliche Wirkungsgrad dieser Müh  lenart nur     verwirklicht    werden kann, wenn eine hohe  Produktion     aufrechterhalten    wird.  



  Es kann gezeigt werden, dass die Grenze der  Leistungsfähigkeit, die durch     die    Fähigkeit der     Durch-          lässe    beim Verarbeiten des     Materialstromes    durch die           Vorrichtung    gesetzt ist, sehr gross ist, und     in    normalen  Fällen nicht kritisch wird. Die Leistungsfähigkeit einer  Mühle der gezeigten Ausbildung     würde    wenigstens  200     tjh    sein, falls der     Rotordurchmesser    91,3 cm  beträgt.

   Die einzig nötige Änderung, um diesen Strom  zu verarbeiten, würde     darin    bestehen, drei zusätz  liche     tangentiale    Auslässe     gleichartig    dem     Auslass    22  hinzuzufügen.  



  Die gesamte Luftbewegung ist als Verlust be  handelt worden, tatsächlich dient sie einem prakti  schen Zweck. Das Stossen der die Schlagflächen zu  sammen mit dem Material erreichenden Luft     hilft    die  Schlagflächen sauber zu halten. Des weiteren wird  das     gemahlte    Material in der unmittelbaren Nachbar  schaft der Schlagflächen entfernt. Der Luftstrom     hilft     des weiteren, das gemahlene Material aus der     Mühle     durch den     tangentialen        Auslass    22 zu bewegen, und  fördert es     zu    dem nächsten Verfahrensschritt, der eine       Klassifizierung    oder Speicherung     sein    kann.  



       Ein        wesentliches    Merkmal der beschriebenen       Prallmühle    besteht darin, dass, wenn einmal ein Teil  chen eine     Auftrefffläche    23 getroffen hat, die Bruch  stücke sofort aus der Vorrichtung ausgetragen werden  und nicht einem weiteren     Schlag    ausgesetzt werden,       wenn    sie nicht in den     Zuführungstrichter    14 zurück  geführt werden. Somit wird keine Energie auf ge  schlagene     Teilchen    vergeudet, die bereits klein genug  sind.

   Unter der Annahme, dass die Teilchen, die klein  genug sind, von den     Teilchen,    die noch zu gross sind,  in einem in Reihe mit der Mühle geschalteten     Klassifi-          zierer        getrennt    werden, wird     dann    nur der grobe Teil  von dem     Klassfizierer    zu der Mühle zum erneuten  Mahlen     zurückgeführt.     



  Die     Zerkleinerung,        definiert    als neue     erzeugte     Fläche, kann auf jedem Weg, im Verhältnis zu dem  Quadrat der Randgeschwindigkeit des Rotors stehend,  genommen werden. Somit bedeutet eine Verdoppe  lung der     Randgeschwindigkeit,    dass die von jedem  Weg erzeugte neue Fläche     vervierfacht    wird. Die     Ge-          samtabgabe    des fertigen Produktes wird durch die       Randgeschwindigkeit    und durch den Betrag der       Rückführung    gesteuert.

   Dasselbe Ergebnis kann ent  weder durch eine grosse     Randgeschwindigkeit    und  durch     eine        geringe        Rückführung    oder durch die umge  kehrte Kombination erreicht werden. Die Randge  schwindigkeit ist durch die Festigkeit des Materials  in dem Rotor begrenzt. Sie kann 25 400     cm/s    oder  mehr betragen, was     sich    als ausreichend herausgestellt  hat, um Teilchen mit einer Grösse von     einem        Mikron     zu erhalten, auch wenn ein hartes Material gemahlen  wird, wobei lediglich die Rückführung     verringert        wird.     



  Vom Gesichtspunkt des     Wirkungsgrades    ist es  üblicherweise besser, eine geringere Randgeschwin  digkeit und eine höhere     Rückführung    zu verwenden,  da die     Pumpleistung    der Teilchen mit dem Quadrat  der Randgeschwindigkeit, jedoch die     Pumpverluste     mit der dritten     Potenz    der     Randgeschwindigkeit    an  steigen. Es kann gezeigt werden, dass der gesamte  Wirkungsgrad     ansteigt,    wenn die     Materialzuführung       pro Einheit der Abgabefläche des     Rotorkanales    an  steigt.  



       Eine    andere günstige Wirkung einer relativ hohen       Rückführung    besteht darin, dass die     Erhitzung    pro  Weg kleiner wird.  



  Bei     einer    Randgeschwindigkeit von zum Beispiel  16 500     cm/s    wird die Lufttemperatur ungefähr um  28  C steigen. Die meisten zu mahlenden Materialien  haben eine geringere spezifische Wärme als Luft  und werden eine Temperatursteigerung im Bereich  von 33 bis 45  C erfahren. In Fällen ungewöhnlich  hoher spezifischer Wärme kann jedoch der Tempera  turanstieg der     Teilchen    pro Weg nur 22  C betragen.  



  Wenn jedoch keine Kühlung zwischen den Wegen  stattfindet, ergibt sich aus einer hohen     Rückführung     kein wärmemässiger Vorteil, da die     Endtemperatur     in diesem Fall durch einen gesamten Energieeingang  in das     endgültige    Produkt bestimmt ist und dieser  wiederum für eine endgültige gegebene spezifische  Fläche konstant ist.  



  In vielen Fällen ist die Form der Teilchen nach  dem Mahlen     wichtig.    Auf     Grund    ihrer Funktion  haben in der Mühle nach der Erfindung erzeugten  Teilchen frisch gebrochene     Flächen    und scharfe Kan  ten. Da sie nicht einem Reiben oder einer Material  verdrängung, wie in     Kugelmühlen,    ausgesetzt sind,  haben sie das Aussehen von gebrochenen Steinen im  Gegensatz zu dem     kiesförmigen    Aussehen von in  Kugelmühlen erzeugten Teilchen. Der entsprechende  Unterschied in den Eigenschaften des endgültigen  Produktes ist in vielen Fällen wichtig, z. B. beim       Portlandzement,    wo eine     hochaktive    Fläche vorteil  haft ist.  



  Obwohl zur Vereinfachung der Beschreibung       angenommen    worden ist, dass die Mühle in atmosphä  rischer Luft     arbeitet,    ist es     leicht,        einzusehen,    dass  ein     Betrieb    in einem geschlossenen System zweck  mässig sein kann, das mit einem Gas gefüllt ist, das  z.

   B. für den Schutz des     zu    mahlenden Materials       erwünscht    sein     kann.    Es kann auch     mit        einer    Flüs  sigkeit gearbeitet werden, die verwendet werden     kann,     um die Beschickung     zu    tragen, oder es kann auch  vollständig evakuiert werden, was die     Strömungs-          mittelpump-    und     -reibungsverluste    beseitigen würde.

    Um das Ausführen ohne     Hilfe    des Trägers für das  Strömungsmittel zu erreichen, muss der Winkel der  Schlagfläche     verringert    und mit einer Neigung kom  biniert werden, um     ein    genügendes Moment in den       Teilchen        nach    dem Schlag zu belassen, um die Teil  chen von der     Schlagfläche    weg und in passende     För-          dermittel    zu tragen.  



  Anderseits kann das System unter     Druck    gesetzt  werden, um ein Verdampfen oder Sublimieren des  zu mahlenden Materials zu verhindern.     Schliesslich          kann    auch ein Betrieb bei einer anderen als Raum  temperatur wünschenswert sein. Einige Materialien  werden bei einer niedrigeren Temperatur spröder und  sind leichter zu     mahlen,    andere bei erhöhter Tempe  ratur. Die     beschriebene        Prallmühle    kann leicht auf  einen Betrieb bei einer Temperatur angepasst werden,      die mit den verwendeten Materialien des Aufbaues  verträglich ist.



      Impact mill The subject of the present invention is an impact mill for crushing particles through the impact effect that occurs when they hit a large number of crushing walls that surround a rotor concentrically, which has essentially radial channels that progress from the inside. To the outside have a reducing cross-section,

   comprise a cover plate and are suitable to allow the flow of the flow medium and particles under the effect of centrifugal force, each comminution wall comprising at least one striking surface which is arranged substantially at right angles to the path of the particles emerging from the channels.



  The amount of shredding, which is a measure of the performance of the shredding devices, is generally defined as the amount of newly generated specific area, i.e. the specific area after shredding, usually expressed in .cm @ / g, and it is a direct one Relationship exists between the new area and the energy required for a given material. For a high level of efficiency, the entire input energy must therefore be directed towards creating a new area, and losses, e.g. B.

   Friction, pumping of fluid, and vortex must be eliminated or reduced.



  If the amount of shredding or the new area increases, the intensity of the input energy, i.e. the energy required per ton of material and per hour, increases. At the same time, factors that cause energy loss are becoming more important.



  At present, the comminution of particles (often called pulverization) by means of crushers, roller mills, ball mills, hammer mills, impact mills, disk mills, jet mills, centrifugal dust mills, etc., accomplished, each of which has certain advantages and disadvantages. In general, each type of device is specifically designed for a particular application in which the advantages outweigh the disadvantages.

   Accordingly, there is no basic type of shredding device that is widely used. For example, a ball mill is relatively effective for fine grinding. For a given capacity, however, this mill is large and expensive and suffers from the disadvantage that it takes a long time to stabilize after starting or changing the size of the feed.

   A conventional hammer mill or beater mill is also suitable for fine grinding or pulverizing, but known arrangements have two disadvantages which reduce their efficiency. On the one hand, they generate excessive air turbulence, which consumes a substantial part of the input energy without any corresponding benefit.

   Furthermore, these mills are generally designed to subject the material to more than one blow before it is removed, thus wasting energy on beating particles which are already sufficiently reduced in size. The jet mill is most suitable for very fine grinding. In this case, the particles are accelerated by a very rapid gas or liquid flow, and provision is then made for them to collide with one another or against a crushing wall.

   At best, this type of mill is not efficient and typically significantly more liquid is pumped than is necessary for optimal operation, which further reduces the overall resistance.



  A known centrifugal dust mill for the complete grinding of already largely zer kleinertem Maihlgut with throwing plates surrounded by abrasive walls and having throwing channels has the disadvantage that a throwing plate is built centrally by throwing plate shafts and bearings, which requires the lateral loading of the mill with undesirable asymmetries - Feed opening, instead of acting as a shredding and above all as a whirling up and circulating organ

       To have throw channel walls that are not or only cumbersome to be exchanged and to have abrasive walls that comminute the ground material due to friction and abrasive effects, which are subject to frictional and circulating energy losses.

   Vibration and wear and tear leading to the premature destruction of the mill and the disadvantageous reduction in the size reduction capacity and, if the input energy remains the same, the useful size reduction work of the mill are the practically intolerable consequences.



  The purpose of the present invention is now to create an impact mill for crushing particles that is free from undesirable vibration and Abnützungser phenomena, whose parts exposed to the greatest wear and tear are easily exchangeable, which has the advantage of a direct adaptation of the output has a change in the loading, the shredding capacity of which is not impaired by asymmetry phenomena, which have a much higher efficiency than impact, hammer,

          Jet or known centrifugal dust mills works and which has the same or better efficiency than a ball mill, this with dimensions and costs that under otherwise identical conditions are only a fraction of those of a ball mill and hardly that of a centrifugal dust mill to reach.



  The impact mill according to the invention is characterized in that the rotor comprises a free central loading opening which is arranged essentially un indirectly to a feed opening of the impact mill having the shape of a cylindrical space, said channels extending radially from one to the feed opening extending away from adjacent rotor area,

       Walls formed by replaceable abrasive strips at least in their end region close to the exit and open into a chamber adjacent to the outer channel ends, the height of which significantly exceeds that of the channel ends.



  The following description discusses, for example, preferred embodiments of the impact mill according to the present invention with reference to the drawing, in which Fig. 1 is a side view of an embodiment of the impact mill according to the invention, Fig. 2 is a cross section along the line 2-2 in Fig. 1,

         3 shows an enlarged cross-section of part of the device of FIG. 1 and FIG. 4 shows an enlarged partial view of the striking or impact surface. The main parts of the described impact mill contain a substantially cylindrical housing 10 which is supported by a stand 12 and which carries an inlet funnel 14 on its upper surface and an electric drive motor 16 on its lower surface.

   The housing 10 has an impingement ring 18, against which the particles are directed by means of a rotor assembly 20 who the. The impact ring has a relatively massive structure and is provided with a plurality of ge ring spaced notches 19, wherein on a wall 23 of each notch a hardened ended, steel face 21, z. B. by brazing attached. Each wall recess 23 thus has a striking surface 21 which is preferably flat.

   The finished product is withdrawn through a tangential outlet 22.



  The housing contains a lower circular plate ring 25 which is welded to the stand 12 and is detachably fastened by screws 24 to a ring 26 which is welded to the lower surface of an intermediate ring 28, the outer part of this ring being the lower wall of a chamber 30 through which the stream of liquid and particles passes.

       A collar 34 is detachably attached to the inner circumference of the ring 25 by means of screws 32, and the drive motor 16 is removably attached to this collar in axial alignment with the center of the rotor arrangement 20.



  The inner and outer walls of the chamber 30 are formed by cylindrical parts 36 and 38 which are welded to the base plate 28. A ring 40, the upper surface of which is a short distance from the lower surface of the rotor assembly 20, is welded on its outer circumference to the cylindrical part 36 and on its inner circumference to a bearing support part 42, which is also welded to the lower plate 28.

   To the upper edge of the outer cylindrical part 38, a ring 44 is welded to which a ring 48 is attached by means of screws 46, which forms the upper wall of the chamber 30 and to which an upper plate 50 is welded, which the upper surface of the Housing 10 forms. The impact ring 18, which is described in detail below, is fastened to the ring 48 by means of screws 52. A cylindrical collar 54 is welded with its lower end to the plate 50 and carries at its upper end a ring 56 to which an intermediate part 58 carrying the funnel 14 is detachably fastened by means of screws 60.



  The rotor assembly 20 includes a main part 62 and an upper cover part 64, these two parts are connected to each other by screws 66 and 68 and are additionally held by pins 70 in the desired relative radial position.



  In the main part 62 of the rotor four radially extending channels 72 are formed, which are arranged symmetrically to the axis of the rotor. The channels are open at their outer ends and at their inner ends and are in open communication with an annular inlet neck 74 in the center of the rotor immediately below the inlet funnel 14. The walls of the channels are formed by identical grinding strips 76, which are set in milled grooves 78, which are ge in the main body of the rotor.

   The strips 76 are slidably received in the grooves 78 and are only held in place by the top cover portion 64 to permit easy removal. Each strip 76 is bent with a constant radius about its center point and arranged symmetrically to the radius of the rotor. Centrifugal forces on the strips are thus completely balanced and act as pure tensile stress in the strips.

   The outer edge of the rotor is surrounded by four thin, identical sheet metal strips 80 which are clamped in grooves which are formed in the rotor part 62 and the upper cover plate 64. Of course, each strip 80 extends between the opposite ends of one of the abrasive strips 76 to leave the outer ends of the channels 76 unlocked.



  The rotor assembly is driven by an intermediate collar 82 which is welded to its lower surface, which in turn is connected by means of one or more pins 84 to a drive coupling 86 which is driven by the main motor 16. A preloaded and sealed bearing assembly 88 rotatably supports the collar 82 within the fixed cylindrical portion 42.

   An upper bearing assembly 90 of the same structure is adjustably fastened by a nut 92 to a downwardly projecting cylindrical portion 94 of the part 58 and is snugly in a sliding fit. upwardly extending cylindrical projection 96, which is formed in one piece with the rotor cover part 64, in order to receive a support for the upper end of the rotor.



  It should be noted that because of this structure, access to the rotor and to the interior of the device is easily possible by simply removing the screws 46. This allows the funnel 14, bearing assembly 90, top plates 50 and 48, and landing ring 18 to be removed to facilitate replacement, adjustment, or maintenance of these parts.



  The expandable sanding strips 76 can be set by simply removing the screws 66 and 68 and the top cover plate 64. Because of the rotating action of the rotor 20 is subject to only the part of each abrasive strip in operation from a use that is on one side of the channel 72 be.

   Since the sanding strips are symmetrical, they do not have to be replaced after an initial period of wear, but can be simply turned over and reinserted into the grooves 78 to present an unused area of the sanding strips. In any case, the relatively expensive rotor body is never subject to essential wear and thus has a long service life. The material fed through hopper 14 enters rotor channels 72 if the rotor is rotating, e.g. B. in the direction given by arrow 100 in Fig. 2.

   The rear in the direction of rotation, formed by a part of the strip 76 of each channel ge wall gives the particles a tangential speed that is equal to the Rotationsgeschwindig speed of the rotor. Because of the centrifugal force acting on the particles, they will also have a radial speed outwards through a channel.

   The particles thus leave the channel at the end of the rotor and thus get a ballistic specific trajectory with a tangential speed component v, which is the same as the peripheral speed of the rotor, and speed component u with a radial Ge.



  It can easily be shown mathematically that the radial component u is equal to the tangential component v under idealized conditions, which consist of the fact that 1. the acceleration of the particles begins in the middle, and that 2. no friction between the particles and the Channel wall is present. In this case, the angle A of the ballistic trajectory of the particles after leaving the disk 45 and the resulting velocity vT is equal to v times the square root of 2.



  In practice, the idealized conditions are not met. The acceleration of the particles begins at a certain distance r ″ from the center and there is a certain coefficient of friction f between the rear wall of the channel 72 and the particles. For reasons to be explained, the channel wall is not radial, but its er extension exceeds a certain distance e from the center of the disc.

   All of these factors tend to change the angle A of the trajectory of the particles. However, it can be shown that the effect of r. is smaller if r. is small compared to the radius of the edge of the rotor. The effect of the coefficient of friction can easily be calculated.



  The effect of the off-center distance e is to reduce the angle A by approximately eI2R, where R is the radius of the rotor.



  When these results are applied to a practical case, it has been found that the angle A of the flight path tends to become about 40 instead of 45 as calculated for idealized conditions. It will later become clear that an error of a few degrees in the computation of A is insignificant.



  Due to the friction between the particles and the abrasive strips 76, the resulting velocity along the trajectory vT is less than it would be under smooth conditions. This simply means that all of the input energy has not been converted into kinetic energy of the particles. The energy loss due to friction is equal to half the difference between the square of the theoretical vr and the square of the actual v, multiple of the mass flow of the particles.

   In practical cases it has been found that this loss of energy is of the order of magnitude of 10 to 15 of the theoretical kinetic energy of the particles after they have left the rotor. Thus, every particle entering the rotor is given the same speed, and the particle leaves the rotor at the same angle A of the flight path, whereby these two values can easily be determined theoretically. Each particle thus has the same specific energy, e.g.

   B. expressed in inch pounds per pound, and the total energy of the particles is equal to 85 to 90% of the input energy minus losses other than the frictional losses of the particles.



  In order to achieve the comminution of the particles, which is the purpose of the invention, all that remains is to convert the kinetic energy of each particle into a force which causes the particles to break. For this purpose, the walls 23 are set with their striking surfaces 21 at the same angles B to the trajectories of the particles.

   For the most effective energy conversion, the angle B should be 90. In some cases, however, it is better to use a smaller angle to e.g. B. To avoid the clogging of the walls if the material shows such an effort. Another modification, which is advisable in some cases for similar reasons, is to incline the walls downwards at a certain angle.



  Due to the impact, the kinetic energy of the particles between the particles themselves and the striking surface is distributed in direct proportion to the deflection of the point of contact relative to the particle on the one hand and relative to the striking surface on the other.

    If, consequently, the striking surface is rigidly reinforced at its back by a mass which is very large compared to the mass of the particles and has a surface hardness which is very large compared to the hardness of the particles, the deflection of the will become famous The point of deflection relative to the face is negligible, and practically the entire kinetic energy of the particles is used for the deflection, that is, the breaking of the particles themselves.

   Thus, the material of the face can be steel, which can be hardened, tungsten or boron carbide, or another suitable material.



  For perfect conditions, the striking surface 21 should be curved to maintain a constant angle B to a trajectory that would intersect the surface. However, it is easy to see that a deviation of a few degrees from the desired angle between the flight path and the surface 21 would produce such a small change in the velocity component normal to the surface even under smooth conditions,

   that this would be completely insignificant from the point of view of energy. For practical reasons, the surfaces 21 are thus flat, and it is not important if the original determination of the angle A of the flight path should deviate by a few degrees, which causes a corresponding error in the determination of the angle B of the striking surface.



  Possible losses are now considered which can occur in addition to the frictional losses of the particles. The bearing losses of the rotor can be kept very low and are regarded as insignificant. The only remaining loss is the fluid pump and friction loss. The investigation of this loss is the same as whether the fluid is a gas or a liquid.

    In the following example, air is assumed as the fluid.



  The air in the channels 72, like the particles, is exposed to centrifugal forces. It will consequently move radially outward if this is not prevented by restrictions.

   The more air moves, the more input energy is required to move it. Consequently, the air flow must be restricted as much as possible. This can be done by restricting the number and the size of the rotor channels 72 and / or by restricting the size of the tangential outlet 22.



       A possible restriction of the air movement is limited due to the following considerations. The number of rotor channels 72 must be such that each particle entering the funnel 14 has a direct exit. This means that no surface on the rotor on which particles can collect may be tangential, since the centrifugal force would keep the particles stationary relative to the rotor on this surface.

   The effect could be clogging of the passages. For this reason, in practice the smallest number of radial channels in the rotor is three. The conditions are further improved if the number is increased to four as shown. The size of each channel is also determined by the maximum size of the particles to be treated in the mill.

   The smallest cross-sectional area of each channel must be large enough to accommodate the largest piece of material that can be expected. The smallest total air outlet area through the rotor is thus determined by these two factors.



  Air flow could be limited by restricting the tangential outlet 22, if not otherwise. If the air is allowed to flow freely through the rotor channels under the influence of centrifugal force, its tip radial velocity would become the same as the radial velocity u of the particles. But if the air movement, e.g.

   B. by reducing the size of the tangential outlet 22 would be restricted, their speed through the channels 72 would be less than the particle speed u. This would mean that the particles would be exposed to air resistance as they move outward through the rotor channels 72, which counteracts the particle movement and the speed of the trajectory of the particles would be reduced.

   The smaller the particles, the more the effect would be, thus reducing the efficiency of milling the fine particles more than the coarse particles. The outlet 22 must therefore be large enough to be adapted to the total air that can flow through the smallest cross-sections of the channels 72 at a speed v.



  The tip velocity can occur at any radial point along the channels 72 or in the inlet rotor section 74. However, the top speed of the particles is only achieved at the actual exits of the channels 72. In order to avoid the generation of undesired air resistance at these points, the inlet line and the rotor ducts must be given a shape that creates a peak air velocity at the duct exits.

   This is done simply by making these areas smaller than any other area along the air and particle passages including the outlet 22. For practical reasons explained later, it is desirable for the channels 72 to be arranged symmetrically to a radius and thus to the position of the walls generated by the strips 76 outside the center.



  The lowest air pump energy can now be determined. Theoretically, it is equal to the mass flow of the air, determined by the total duct exit area and the radial air velocity, which is equal to v times the square of the resulting air velocity vr, which is equal to two times v2, i.e.
EMI0005.0023
    where Ei = air pump energy in kgm / s, w = specific weight of the air in kg / m3,

       A = total rotor exit area in m2, v = speed of the rotor edge in m / s and g - acceleration due to gravity in m / s2. In practice the radial air speed never reaches the speed of the rotor edge and the pump energy is something, e.g. B. about <B> 10%, </B> less than the energy given by the equation. The air pump power is required whether the machine is grinding or not.



  The same applies to the air friction energy. This is caused by an air turbulence that is generated by the rotor, which rotates in the stationary Ge housing. This can only be reduced to a certain value by making the outside of the rotor as smooth as possible and fitting it to a circle as closely as possible.

   For this reason the gaps along the rotor circumference between the channel outlets are covered by the smooth walls 78 and the top and bottom of the rotor are smooth, without unnecessary protrusions. With these features and if the axial distance between the housing walls 50 and 40 and the top and bottom of the rotor is kept small, the air friction loss can be reduced to a small fraction, e.g. B. about 10% of the air pump loss can be maintained.

    Thus, El indicates the sum of the air pumping loss and the air friction loss.



  The fact that the air pumping and friction losses do not change when the flow of material through the mill changes is very important. It has been shown that the lowest air pumping loss depends on factors that have nothing to do with the amount of grinding carried out by the device, but with the particle size in the feed and peripheral speed of the rotor. In a practical case, the rotor exit area is e.g. B.

    40 cm2 and the edge speed 16 500 cm / s and thus the air pumping and friction loss 2280 kgm / s. This energy must therefore be provided, even if there is no grinding.



  The energy required to accelerate or pump the particles can be calculated in the same way as the energy required to pump the air, that is to say
EMI0005.0071
    where E2 - pump energy of the particles in mkg / s, F - particle feed in kg / s and v and g as in the previous formula.

      To treat one metric ton of material per hour or 0.276 kg / s, an energy of 760 kgm / s is required in this case. Thus, if a milling capacity of 3 t / h is used, a total energy of 4560 kgm / s is required, half of which is not used for milling, but simply for pumping and heating the air.

   10 to 15% of the remaining energy of 2280 kgm / s is lost due to particle friction. It can thus be said that the overall milling efficiency in this case is about 45%. If, instead, a total capacity of 30 metric t / h were used, the total required capacity would be 25 100 kgm / s, of which another 2280 kgm / s would be used for treating the air. Assuming that 12% of the remaining energy would be lost through friction between the particles, then the overall milling efficiency would be about 80%.

   If the material input is doubled again, the efficiency would be further increased to around 85%. It is important to note that the potential efficiency of this type of mill can only be realized if high production is maintained.



  It can be shown that the limit of the efficiency, which is set by the ability of the passages to process the material flow through the device, is very great and in normal cases does not become critical. The performance of a mill of the embodiment shown would be at least 200 tjh if the rotor diameter is 91.3 cm.

   The only change needed to process this stream would be to add three additional tangential outlets similarly to outlet 22.



  All air movement has been treated as loss, in fact it serves a practical purpose. The pushing of the air reaching the clubface together with the material helps to keep the clubface clean. Furthermore, the ground material is removed in the immediate vicinity of the clubface. The airflow also helps move the milled material out of the mill through the tangential outlet 22 and promotes it to the next step in the process, which may be classification or storage.



       An essential feature of the impact mill described is that once a particle has hit an impact surface 23, the fragments are immediately discharged from the device and are not subjected to another blow if they are not fed back into the feed hopper 14. This means that no energy is wasted on impacted particles that are already small enough.

   Assuming that the particles that are small enough are separated from the particles that are still too large in a classifier connected in series with the mill, only the coarse part is then transferred from the classifier to the mill for recirculated grinding.



  The comminution, defined as the newly created area, can be taken any way in relation to the square of the peripheral speed of the rotor. Thus, a doubling of the edge speed means that the new area generated by each path is quadrupled. The total delivery of the finished product is controlled by the edge speed and the amount of return.

   The same result can be achieved either by a high edge speed and by a low return or by the reverse combination. The Randge speed is limited by the strength of the material in the rotor. It can be 25,400 cm / s or more, which has been found to be sufficient to obtain particles with a size of one micron, even when a hard material is milled, only reducing the recycle.



  From an efficiency point of view, it is usually better to use a lower edge speed and a higher recirculation, since the pumping power of the particles increases with the square of the edge speed, but the pumping losses with the cube of the edge speed. It can be shown that the overall efficiency increases when the material supply per unit of the discharge area of the rotor duct increases.



       Another beneficial effect of a relatively high recirculation is that the heating per path becomes smaller.



  At a peripheral speed of 16,500 cm / s, for example, the air temperature will rise by approximately 28 ° C. Most of the materials to be ground have a lower specific heat than air and will experience a temperature increase in the range of 33 to 45 C. In cases of unusually high specific heat, however, the temperature rise of the particles can only be 22 C per path.



  However, if there is no cooling between the paths, there is no thermal benefit from high recirculation, since the final temperature in this case is determined by a total energy input into the final product and this in turn is constant for a final given specific area.



  In many cases the shape of the particles after milling is important. Because of their function, particles produced in the mill according to the invention have freshly broken faces and sharp edges. Since they are not subjected to rubbing or material displacement as in ball mills, they have the appearance of broken stones as opposed to the pebble-shaped one Appearance of particles produced in ball mills. The corresponding difference in the properties of the final product is important in many cases, e.g. B. Portland cement, where a highly active surface is advantageous.



  Although it has been assumed for the simplification of the description that the mill operates in atmospheric air, it is easy to see that operation in a closed system may be expedient, which is filled with a gas which e.g.

   B. may be desirable for the protection of the material to be ground. A liquid can also be used that can be used to carry the load, or it can be fully evacuated which would eliminate the fluid pumping and friction losses.

    In order to achieve performing without the aid of the fluid carrier, the angle of the face must be reduced and combined with a slope to leave enough moment in the particles after the impact to move the particles away from and into the face to carry suitable funding.



  On the other hand, the system can be pressurized to prevent evaporation or sublimation of the material to be ground. Finally, operation at a temperature other than room temperature can also be desirable. Some materials become more brittle and easier to grind at a lower temperature, others at a higher temperature. The impact mill described can easily be adapted to operate at a temperature which is compatible with the materials used in the construction.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Pralhnühle zur Zerkleinerung von Teilchen durch die Schlagwirkung, die beim Anprallen derselben an einer Vielzahl von Zerkleinerungswandungen entsteht, die einen Rotor konzentrisch umgeben, der im wesent lichen radial verlaufende Kanäle aufweist, die von innen nach aussen fortschreitend sich verringernden Querschnitt besitzen, eine Abdeckplatte umfassen und den Durchfluss von Strömungsmedium und Teilchen unter 7entrifugalkraft-Wirkung zu ermöglichen, ge eignet sind, PATENT CLAIM Pralhnühle for the comminution of particles by the impact that occurs when they hit a plurality of comminution walls that surround a rotor concentrically, which has essentially radial channels that have progressively decreasing cross-section from the inside to the outside, include a cover plate and enable the flow of the flow medium and particles under the effect of centrifugal force, are suitable, wobei jede Zerkleinerungswandung min destens je eine im wesentlichen rechtwinkelig zu dem Weg der aus den Kanälen austretenden Teil chen gerichtet angeordnete Schlagfläche umfasst, da durch gekennzeichnet, dass der Rotor (20) eine freie zentrale Aufgabeöffnung umfasst, die im wesentlichen sich unmittelbar an eine die Form eines zylindrischen Raumes aufweisende Beschickungsöffnung (94) der Prallmühle anschliessend angeordnet ist, wobei ge nannte Kanäle (72) wherein each comminution wall comprises at least one striking face arranged essentially at right angles to the path of the particles emerging from the channels, characterized in that the rotor (20) comprises a free central feed opening which essentially directly adjoins the mold a cylindrical space having feed opening (94) of the impact mill is then arranged, wherein ge called channels (72) sich radial von einem mit der Aufgabeöffnung benachbarten Rotorbereich entfer nend sich erstrecken, mindestens in ihrem austritts nahen Endbereich durch ersetzbare Schleifstreifen (76) geformte Wandungen besitzen und in eine mit den äusseren Kanalenden benachbarte Kammer (30) münden, deren Höhe diejenige der Kanalenden wesentlich übertrifft. UNTERANSPRÜCHE 1. Prallmühle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel (16, 86, 88) zur dreh- barn Halterung und zum Antrieb des Rotors (20) unterhalb demselben angeordnet sind. extend radially from a rotor area adjacent to the feed opening, have walls formed by replaceable abrasive strips (76) at least in their end area near the exit and open into a chamber (30) adjacent to the outer channel ends, the height of which is significantly greater than that of the channel ends . SUBClaims 1. Impact mill according to patent claim, characterized in that means (16, 86, 88) for the rotatable mounting and for driving the rotor (20) are arranged below the same. 2. Prallmühle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Mittel (16, 86, 88) von der unteren Wand (28) der Kammer (30) getragen werden. 3. Pralhnühle nach den Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Mittel (16, 86, 88) ein in Rotornähe angeordnetes Lager (88) umfassen. 4. Prallmühle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass genannte Zerkleinerungswandungen (23) mindestens eine Gruppe bilden, die an minde- stens einem Halterungselement (18) von angemessen massivem Aufbau angeordnet ist. 2. Impact mill according to dependent claim 1, characterized in that said means (16, 86, 88) are carried by the lower wall (28) of the chamber (30). 3. Pralhnühle according to the dependent claims 1 or 2, characterized in that said means (16, 86, 88) comprise a bearing (88) arranged in the vicinity of the rotor. 4. Impact mill according to claim, characterized in that said comminution walls (23) form at least one group which is arranged on at least one mounting element (18) of appropriately massive construction. 5. Prallmühle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass genannte Schlagflächen (21) an den Zerkleinerungswandungen (23) durch Hartlöten ange brachte gehärtete Stahlflächen sind. 5. Impact mill according to claim, characterized in that said striking surfaces (21) on the comminution walls (23) are brought by brazing hardened steel surfaces.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715474A1 (en) * 1976-04-07 1977-10-20 Rene Planiol IMPROVEMENTS TO VACUUM IMPACT MILLS
EP1593436A1 (en) * 2004-05-06 2005-11-09 Rainer Josef Braunwarth Centrifugal mill

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