Magnetisch betätigbare, verschlossene Schalteinheit Die Erfindung betrifft eine magnetisch betätigbare Schalteinheit und kann als eine Verbesserung der im italienischen Patent Nr. 623442 beschriebenen ver schlossenen Schaltvorrichtung betrachtet werden.
Solche verschlossene Schaltvorrichtungen weisen eine Anzahl wichtiger Vorteile auf: Die Kontakte sind vor atmosphärischen Einflüssen geschützt, wodurch die Korrosion ihrer Teile wesentlich reduziert und eine lange Lebensdauer und eine sichere Arbeitsweise gesichert wird.
Die Schaltvorrichtungen haben kleine Abmessungen, sie sind mit Stiften versehen, um in Sockel eingesteckt werden zu können; das Kontaktele ment kann mit einer gasdichten Umhüllung aus ande rem Material als Glas versehen werden, deren Ab dichtung durch Kaltverschweissen oder durch ein anderes Verfahren erhalten werden kann. Ein inertes Gas füllt gewöhnlich den Innenraum der Umhüllung und steht unter Druck, um eine Lichtbogenbildung auf ein Minimum zu halten. Eine das Gehäuse umge bende Wicklung oder ein Permanentmagnet, welcher auf eine geeignete Weise in die Nähe des Gehäuses gebracht wird, kann als Quelle eines magnetischen Feldes zur Betätigung der Kontakte vorgesehen sein.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines wirksameren und stärkeren Elek- trodenaufbaus von mittleren Strömen (z. B, 2 A) und darin, die Möglichkeit zu schaffen, eine Vorjustierung der mechanischen Teile ausserhalb ,der Umhüllung durchzuführen.
Die erfindungsgemässe Schalteinheit ist vorzugs weise für industrielle Verwendung geeignet und kann mit Gleichstrom oder Wechselstrom- betrieben wer den. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Kontaktglieder des Schalters einen rechteckigen. Querschnitt auf. Die Elektroden sind selbsttragend in einer Abschlussscheibe montiert, welche gleichzeitig die Stifte oder Klemmen trägt, die entweder direkt durch Löten oder über einen Zwi schensockel mit dem äusseren Verbindungsstromkreis zu verbinden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: die Fig. 1 einen Längsschnitt einer Schalteinheit ge mäss der Erfindung, die Fig. 2 eine explodierte Darstellung der Um schaltkontaktelemente, welche das bewegliche magne tische Kippglied zeigt, welches durch ein magneti sches Feld betätigt wird, die Fig. 3 einen Längsschnitt eines anderen Aus führungsbeispiels einer verschlossenen Schalteinheit, die Fig. 4 einen Längsschnitt einer anderen Schalteinheit mit einer anderen Anordnung der ma gnetischen Glieder,
die Fig. 5 .die Seitenansicht der Schalteinheit der Fig. 4.
Wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, weist die ver schlossene Schalteinheit ein Gehäuse 1 auf, welches aus einer Glasröhre oder aus einer nichtmagnetischen Metallröhre bestehen kann. Innerhalb dieses Gehäu ses sind die durch eine Boses 2 getragenen magneti schen und nichtmagnetischen Glieder 3, 4; 5, 6 zusammen mit den Kontaktelementen 7, 8, 9, welche an entsprechende vorspringende Anschlussklemmen <B>10,</B> 11, 12 angeschlossen sind und von der Röhren basis 2 isoliert sind, enthalten.
In der Fig. 2 sind .die Metallglieder getrennt dar gestellt. Die Klemme 12, die an der Basis befestigt ist und von dieser Basis 2 isoliert ist, trägt an einem Ende ein flaches magnetisches Glied 13, welches sich parallel zu der inneren Wand der Röhre 1 (Fig. 1) erstreckt. Das Stück 13 ist am andern Ende mit einem nichtmagre 'tischen flachen Glied 5 verschweisst, wel ches mit zwei Lappen 18-18' versehen ist, deren Zweck später erklärt wird.
Das freie Ende 21 des Gliedes 5 trägt ein konsolenförmiges Glied 4 aus magnetischem Material, welches mit einem Zahn 17 versehen ist, der parallel zu dem durch das Glied 5 getragenen flachen Teil 16 steht. Der Zweck des Zahnes 17 wird später bei der Beschreibung der Montage erklär. Ein nichtmagnetischer, federnder Metallstreifen 6 ist an einem Ende mit einem Kon taktpunkt 8 versehen und am andern Ende um einen Winkel von 90 gebogen, welches .andere Ende in die Konsole 4 eingeführt ist und mit dieser verschweisst ist.
Ein bewegliches Glied 3 dient als Anker und ist aus einem magnetischen Material hergestellt und weist einen flachen Teil 15 mit der gleichen Breite wie die Konsole 4 und einen schmalen fingerförmigen Teil 14 auf. Zwei Ausschnitte 21, 21' sind in beiden Seiten des Gliedes 3 in der Nähe seiner Mitte vorge sehen, um zwischen den Lappen 18-18' gehalten zu werden. Das Glied 3 ist in der Nähe der Hälfte seiner Länge nach oben gebogen und kann um eine durch die Lappen 18-18' gehende Achse frei drehen, wobei es auf dem flachen Stück 13 liegt.
Der durch das Glied 3 gebildete stumpfe Winkel kann justiert wer den, wie dies später erklärt wird. Das zurückfedernde Glied 6 ist auch mit einem ausgeschnittenen .Mittelteil 19 versehen, um seine Elastizität zu erhöhen und zu einem Zweck, der später erklärt wird.
Bei der Montage wird das federnde Glied 6 zuerst justiert, um mit seinem Kontaktpunkt 8 mit dem durch die Basis 2 getragenen und von dem letz- ten isolierten Ruhekontakt 11 in Berührung zu kom men. Dann wird der mechanische Druck zwi schen den Kontakten 8 und 7 .durch Drücken des Zahns 17 auf dem Streifen 20 erhöht.
Der magneti sche Anker 3 wird .dann justiert, indem der stumpfe Winkel variiert wird oder indem die Zunge 19 gehoben wird, bis, der richtige Luftspalt zwischen den sich überlappenden Endseiten 15 des Ankers 3 und des flachen Teils der Konsole 4 erhalten wird.
Auf diese Weise, wenn an dien Schalter kein magnetisches Feld angelegt ist, ist ein elektrischer Stromkreis von .der Basisklemme 11 über die Kon taktpunkte 7 und 8, den federnden Streifen 6, die magnetische Konsole 4, den niehthnagnetischen Stre3 fen 5, den magnetischen Streifen oder die Platte 13 und die andere Basisklemme 12 geschlossen.
Der dritte Kontaktpunkt wird durch die Klemme 10 getragen und steht der anderen Seite des beweglichen Kontaktpunktes 8 gegenüber, wobei ein durch den Anker 3 kontrollierter geeigneter Luftspalt gelassen wird.
Wenn alle mechanischen Justierungen durchge führt und geprüft worden sind, wird der Schutzdeckel 1 auf der Basis geschweisst, und ein unter Druck ste hendes Gas wird in die Umhüllung 1 eingeführt. Zur Betätigung des Schalters ist ein magnetisches Feld vorgesehen, z. B. mittels einer die Umhüllung 1 umgebenden Wicklung oder durch einen in einer geeigneten Lage längs der Umhüllung 1 angeordneten Dauermagneten.
Wenn ein magnetisches Feld vorhan den ist, kippt der Anker 3 um die Punkte 18-18', wobei er seine Endseite 15 in der Richtung der Kon- solenseite 16 bringt; und dadurch verlässt der Kon taktknopf 8 den Ruhekontakt 7 und bewegt sich in der Richtung auf den Kontaktpunkt 9 zu.
Nachdem der elektrische Kontakt gemacht ist, nimmt der Druck zwischen den Kontaktpunkten 8 und 9 weiter zu, weil der Luftspalt zwischen dem Ankerende 15 und der Konsolenseite 16 vorher so justiert wurde, dass die entgegengesetzte Seite 14 des genannten Ankers durch das Federn des Streifens 6 weiter auf den Kontakt drückt, bevor der Luftspalt .durch die Wirkung der magnetischen Kraft geschlossen wird.
Die oben beschriebene Einheit kann auch mit Wechselstrom verwendet werden, wenn eine geringe Änderung an der Konsole 4 ausgeführt wird, welche darin besteht, dass der flache Teil 16 der Konsole mit einem Längsschnitt versehen wird, um zwei Zähne zu bekommen, wovon einer mit einem Kupferring versehen wird.
Eine andere Anordnung des oben beschriebenen Aufbaus ist in der Fig. 3 gezeigt, welche eine ver- schlos!sene Schaltfeinheit darstellt, die eine nichtma- gnetische Umhüllung 1 aufweist, welche im allgemei nen paus Kupfer oder Aluminium besteht, und Leiter aufweist, welche durch geeignete Durchführungen aus isoliertem Material (Glas, Keramik) in der Basis 2 in die Umhüllung geführt sind.
Die innere magnetische Struktur ist gegenüber der in Fig. 1 gezeigten so abgeändert, dass der bewegliche Anker 3 der Frg. 1 jetzt aus einem um 90 geboge nen Stück aus magnetischem Material besteht, wel ches eine Konsole mit einem kürzeren Arm 22 als der Arm 23 bildet. Dieses Stück, welches der bewegliche Anker des Relais darstellt, ist auf dem oberen Ende eines! nichtmagnetischen Metallstreifens 24 am Punkt 25 gestützt, welcher als Drehpunkt wirkt.
An einem bestimmten Punkt 26 des längeren Arms des genann ten beweglichen Ankers ist ein Ende eines federnden Streifens 27 aus nichtmagnetischem Metall ge schweisst, wobei das andere Ende des genannten fe dernder Streifens einen beweglichen Kontakt 28 trägt.
Am Ende 29 des kürzeren Armes des beweglichen Ankers hängt ein Ende einer Schraubenfeder 30, de ren anderes Ende an einem festen Punkt 31 befestigt ist. Diese Feder wird bei der Justierung so gespannt, dass sie den Druck,des beweglichen Kontaktes auf den Ruhekontakt 32 justiert.
Ein Metallstreifen aus magnetischem Material 33 wirdgemäss .einer S-Form gebogen und am Ende 34 des Klemmdrahtes 35 geschweisst, während das an dere Ende 36 des Stückes 33 so gestellt wird, dass seine Seite 37 dem unteren Ende der gegenüberlie genden Seite des längeren Armes 24,des beweglichen Ankers gegenüber steht. Der Luftspalt zwischen den Kontakten 28 und 38 wird so justiert, dass die Kon takte 28 und 38 geschlossen werden, bevor die Enden 36 und 37 der magnetischen Teile .durch die Wirkung eines äusseren magnetischen Feldes zusammenkom men.
Wenn nun die Schalteinheit erregt wird, werden .die untere Seite 37 des beweglichen Ankers 23-24 und die obere Seite 36 des festen Stückes 33 zusam mengezogen. Der Stromkreis zwischen :dem Kontakt 32 und der Klemme 35 wird geöffnet, und ein neuer Stromkreis wird gebildet, welcher den Draht 35, die Elektrode 33, den zurückspringenden Streifen 24, ein Verbindungsstück 39 (zur Verbesserung des Dreh punktkontaktes), den beweglichen Anker 23-24, den federnden :Streifen 27, den Arbeitskontakt 28 und den Ruhekontakt 38 mit einem Anschlussdraht durch die Basis 2 einschliesst.
In Fig. 4 ist eine der Fig. 1 ähnliche magnetische Struktur gezeigt, in welcher .der bewegliche Anker mit dem Schaltarm, auf welchem der bewegliche Kontakt angeschweisst ist, starr verbunden ist.
In diesen Figuren wurden dieselben Bezugszei chen wie in .der Fig. 1 verwendet, um dieselben Teile der Struktur zu bezeichnen.
In Fig. 4 wird die magnetische Struktur durch einen aus einem kurzen steifen Metalldraht bestehen den Leiter 12 getragen, welcher in der Basis 2 mittels Glas- oder Keramik-Durchführungen 46 befestigt ist. Ein Teil des Drahtes 12 ist innerhalb des Gehäuses 1 abgeflacht, und ein erstes falches Stück 13 aus ma gnetischem Material ist mit diesem abgeflachten Draht verschweisst.
Auf diesem Stück 13 ist ein Ende eines nichtmagnetischen Streifens 5 angeschweisst und auf diesem ein Ende eines demjenigen der Fig. 1 ähnli chen magnetischen Gliedes 4 angeschweisst, und zwar mit einem Abstand 40 zwischen den beiden Stirnkan tender flachen magnetischen Stücke 13-4.
Die magnetische Konsole 4 weist einen Zahn 44 auf und trägt auf ihrer oberen Seite das obere Ende eines Schaltgliedes 6, das am Punkt 45 mit der Kon sole verschweisst ist; während das untere Ende den beweglichen doppelseitigen Kontaktpunkt 8 trägt.
Zwei andere innerhalb des Gehäuses befindliche steife Drähte 10-11 tragen an ihren einen Enden die beweglichen Kontakte 7-9, welche mit dem Kontakt 8 eine Gerade bilden, und ihre anderen Enden treten auf dieselbe Weise wie der Draht 12 aus der Basis 2 vor. Die Oberflächen der magnetischen Stücke 13-4, welche dem Glied 6 parallel gegenüberliegen, befin den sich in derselben Ebene. Eine kleine Zunge 42 steht an einem geeigneten Punkt des Schaltgliedes 6 vor, ein kurzer an die Zunge 42 geschweisster Stab bildet einen Winkel von 90 mit .der Längsachse des Gliedes 6. Der Stab trägt eine magnetische Platte 43 (Fig. 5), welche den benachbarten Kanten der ma gnetischen Stücke l3-4 gegenüber steht.
Der Zahn 44 ermöglicht, dien Druck zwischen dem beweglichen Kontakt 8 und dem Ruhekontakt 7 zu erhöhen, wenn das Relais nach nicht erregt ist; diese Justierung wird vor dem Verschliessen durch geführt.
Der Luftspalt zwischen den Oberflächen des ma- gnetischen Gliedes 43 und dem magnetischen Stücken 13-4. wird justiert, bevor der Stab 41 an dem Schalt arm 6 geschweisst wird, so dass, wenn dass Relais erregt wird, der bewegliche Kontakt 8 dien Ruhekontakt 9 berührt, bevor das Strick 43 in,
Kontakt mit den Stücken 13-4 kommt.
Wenn der Schalter durch ein äusseres magneti sches Felderregt wird, wird der bewegliche Anker 43 gegen die beiden benachbarten Seiten der Stücke 13-4 abgelenkt, wobei der Arm 6 den Kontakt 7-8 un terbricht und einen neuen Kontakt zwischen dem Kontaktpunkt 8 und dem Ruhekontakt 9 schliesst. Der Druck zwischen 8-9 nimmt noch zu, bis der be wegliche ,Anker 43 auf .den benachbarten flachen Stücken 13-4 vollständig aufliegt.
Es ist klar, dass die Form und die Abmessungen der diese Kontaktvorrichtungen bildenden verschie denen Glieder von den oben beschriebenen Ausfüh rungsbeispielen sehr verschieden sein können. Dias verwendete magnetische Material soll die bestmögli chen Permeabilitäts-Charakteristiken, und die ver wendeten nichtmagnetischen Metalle sollen eine gute Leitfähigkeit für Wärme und Elektrizität aufweisen.
Wenn .das Gehäuse 1 aus Glas besteht, kann die Metallstruktur selbsttragend sein, bevor sie im Glas gehäuse verschlossen wird, wobei die in Verbindung mit der Herstellung anderer Relaistypen entwickelte Technik, welche im schweizerischen Patent Num mer 360110 und im italienischen Patent Nr.
573 752 beschrieben sind, verwendet wird, in welcher gezeigt wird, @dass die drei Klemmen 10, 11, 12 mit einem Kreuzbalken zusammen verbunden werden können, wobei alle Justierungen bei der metallischen Struktur ausserhalb des Gehäuses durchgeführt werden, und dass die Struktur nachher in der Umhüllung verschlos sen wird, wobei der äussere Kreuzbalken in,der letzten Stufe des Herstellungsprozesses abgeschnitten wird, um die drei Klemmen frei zu machen.
Unter den zahlreichen Verwendungen dieses Re lais ist eine Verwendung in einer Maschinensteuerung in :Gruben und in ,anderen Umgebungen :mit explosi ven Gasen hervorzuheben.
Wenn eine Gruppe von drei Einheiten gemäss Fig. 1 auf eine geeignete Weise angeordnet werden, kann ein dreiphasiger Start-Stop-Schalter gebildet und mit dem magnetischen Feld eines einzigen Dauerma gneten betätigt werden, welcher sich, wie ein Tauch anker entlang und innerhalb der Gruppe von drei Einheiten bewegt.
Magnetically Operable, Locked Switch Unit The invention relates to a magnetically operated switch unit and can be viewed as an improvement on the closed switch device described in Italian Patent No. 623442.
Such locked switching devices have a number of important advantages: The contacts are protected from atmospheric influences, as a result of which the corrosion of their parts is substantially reduced and a long service life and safe operation is ensured.
The switching devices have small dimensions, they are provided with pins so that they can be inserted into sockets; the contact element can be provided with a gas-tight envelope made of other material than glass, the seal from which can be obtained by cold welding or by another method. An inert gas usually fills the interior of the enclosure and is pressurized to minimize arcing. A winding surrounding the housing or a permanent magnet, which is brought into the vicinity of the housing in a suitable manner, can be provided as a source of a magnetic field for actuating the contacts.
The purpose of the present invention is to create a more effective and stronger electrode structure for medium currents (for example, 2 A) and to create the possibility of performing a pre-adjustment of the mechanical parts outside the envelope.
The switching unit according to the invention is preferably suitable for industrial use and can be operated with direct current or alternating current. In a preferred embodiment of the invention, the contact members of the switch are rectangular. Cross section on. The electrodes are self-supporting mounted in a cover plate, which at the same time carries the pins or terminals, which are to be connected to the external connection circuit either directly by soldering or via an intermediate socket.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail in the following description with reference to the accompanying drawings. In the drawing: FIG. 1 shows a longitudinal section of a switching unit according to the invention, FIG. 2 shows an exploded view of the order switching contact elements, which shows the movable magnetic tilting element which is actuated by a magnetic field, FIG a longitudinal section of another exemplary embodiment of a locked switching unit, FIG. 4 is a longitudinal section of another switching unit with a different arrangement of the ma magnetic members,
FIG. 5 shows the side view of the switching unit of FIG. 4.
As shown in Fig. 1, the ver closed switching unit on a housing 1, which may consist of a glass tube or a non-magnetic metal tube. Within this hous ses carried by a Boses 2 magnetic and non-magnetic members 3, 4; 5, 6 together with the contact elements 7, 8, 9, which are connected to corresponding projecting connection terminals <B> 10, </B> 11, 12 and are isolated from the tube base 2.
In Fig. 2 .the metal members are provided separately. The clamp 12, which is attached to the base and is isolated from this base 2, carries at one end a flat magnetic member 13 which extends parallel to the inner wall of the tube 1 (Fig. 1). The piece 13 is welded at the other end to a non-magnetic flat member 5 which is provided with two tabs 18-18 ', the purpose of which will be explained later.
The free end 21 of the link 5 carries a bracket-shaped link 4 made of magnetic material which is provided with a tooth 17 which is parallel to the flat part 16 carried by the link 5. The purpose of the tooth 17 will be explained later in the description of the assembly. A non-magnetic, resilient metal strip 6 is provided at one end with a contact point 8 and bent at an angle of 90 at the other end, which .andere end is inserted into the console 4 and is welded to it.
A movable member 3 serves as an armature and is made of a magnetic material and has a flat part 15 with the same width as the console 4 and a narrow finger-shaped part 14. Two cutouts 21, 21 'are provided in both sides of the limb 3 near its center to be held between the flaps 18-18'. The member 3 is bent up near half its length and is free to rotate about an axis passing through the tabs 18-18 ', resting on the flat piece 13.
The obtuse angle formed by the link 3 can be adjusted as will be explained later. The resilient member 6 is also provided with a cut-out middle portion 19 to increase its resilience and for a purpose which will be explained later.
During assembly, the resilient member 6 is first adjusted so that its contact point 8 comes into contact with the normally closed contact 11 carried by the base 2 and isolated from the last. Then the mechanical pressure between the contacts 8 and 7 is increased by pressing the tooth 17 on the strip 20.
The magnetic cal armature 3 is then adjusted by varying the obtuse angle or by lifting the tongue 19 until the correct air gap between the overlapping end sides 15 of the armature 3 and the flat part of the console 4 is obtained.
In this way, when no magnetic field is applied to the switch, an electrical circuit is from the base terminal 11 via the contact points 7 and 8, the resilient strip 6, the magnetic console 4, the non-magnetic Stre3 fen 5, the magnetic strip or the plate 13 and the other base clamp 12 closed.
The third contact point is carried by the clamp 10 and faces the other side of the movable contact point 8, leaving a suitable air gap controlled by the armature 3.
When all mechanical adjustments have been carried out and checked, the protective cover 1 is welded to the base and a gas under pressure is introduced into the envelope 1. To operate the switch, a magnetic field is provided, e.g. B. by means of a winding surrounding the casing 1 or by a permanent magnet arranged in a suitable position along the casing 1.
When a magnetic field is present, the armature 3 tilts about the points 18-18 ', bringing its end face 15 in the direction of the console face 16; and thereby the contact button 8 leaves the normally closed contact 7 and moves in the direction of the contact point 9.
After the electrical contact has been made, the pressure between the contact points 8 and 9 continues to increase because the air gap between the anchor end 15 and the console side 16 has been previously adjusted so that the opposite side 14 of said anchor continues through the springing of the strip 6 presses on the contact before the air gap is closed by the effect of the magnetic force.
The unit described above can also be used with alternating current if a slight change is made to the bracket 4, which consists in making the flat part 16 of the bracket with a longitudinal cut to have two teeth, one of which with a copper ring is provided.
Another arrangement of the structure described above is shown in FIG. 3, which shows a closed switching fineness which has a non-magnetic casing 1, which is generally made of copper or aluminum, and has conductors which pass through suitable bushings made of insulated material (glass, ceramic) are guided in the base 2 into the envelope.
The internal magnetic structure is modified from that shown in Fig. 1 so that the movable armature 3 of the Frg. 1 now consists of a 90 bent piece of magnetic material, wel ches a console with a shorter arm 22 than the arm 23 forms. This piece, which is the moving armature of the relay, is on the top of one! non-magnetic metal strip 24 supported at point 25, which acts as a fulcrum.
At a certain point 26 of the longer arm of said movable armature th one end of a resilient strip 27 of non-magnetic metal is welded ge, the other end of said fe-changing strip carries a movable contact 28.
At the end 29 of the shorter arm of the movable armature hangs one end of a coil spring 30, the other end of which is attached to a fixed point 31. During the adjustment, this spring is so tensioned that it adjusts the pressure of the movable contact on the normally closed contact 32.
A metal strip of magnetic material 33 is bent in an S-shape and welded to the end 34 of the clamping wire 35, while the other end 36 of the piece 33 is positioned so that its side 37 corresponds to the lower end of the opposite side of the longer arm 24 facing the movable armature. The air gap between the contacts 28 and 38 is adjusted so that the contacts 28 and 38 are closed before the ends 36 and 37 of the magnetic parts come together through the action of an external magnetic field.
When the switching unit is now energized, the lower side 37 of the movable armature 23-24 and the upper side 36 of the fixed piece 33 are drawn together. The circuit between: the contact 32 and the terminal 35 is opened, and a new circuit is formed, which the wire 35, the electrode 33, the recessed strip 24, a connector 39 (to improve the pivot point contact), the movable armature 23 -24, the resilient: strip 27, the normally open contact 28 and the normally closed contact 38 with a connecting wire through the base 2.
4 shows a magnetic structure similar to FIG. 1, in which the movable armature is rigidly connected to the switching arm on which the movable contact is welded.
In these figures the same reference numbers have been used as in Fig. 1 to denote the same parts of the structure.
In Fig. 4, the magnetic structure is carried by a made of a short stiff metal wire, the conductor 12, which is fixed in the base 2 by means of glass or ceramic bushings 46. A part of the wire 12 is flattened within the housing 1, and a first false piece 13 made of ma magnetic material is welded to this flattened wire.
On this piece 13 one end of a non-magnetic strip 5 is welded and on this one end of a magnetic member 4 similar to that of Fig. 1 is welded, with a distance 40 between the two Stirnkan tender flat magnetic pieces 13-4.
The magnetic console 4 has a tooth 44 and carries on its upper side the upper end of a switching element 6 which is welded at point 45 with the console; while the lower end carries the movable double-sided contact point 8.
Two other rigid wires 10-11 located within the housing carry at their one ends the movable contacts 7-9, which form a straight line with the contact 8, and their other ends protrude from the base 2 in the same way as the wire 12. The surfaces of the magnetic pieces 13-4, which face the member 6 in parallel, are in the same plane. A small tongue 42 protrudes at a suitable point on the switching element 6, a short rod welded to the tongue 42 forms an angle of 90 with the longitudinal axis of the element 6. The rod carries a magnetic plate 43 (FIG. 5), which the adjacent edges of the magnetic pieces l3-4 is opposite.
The tooth 44 makes it possible to increase the pressure between the movable contact 8 and the normally closed contact 7 when the relay is not energized; this adjustment is carried out before closing.
The air gap between the surfaces of the magnetic member 43 and the magnetic piece 13-4. is adjusted before the rod 41 is welded to the switching arm 6 so that when the relay is energized, the movable contact 8 touches the normally closed contact 9 before the cord 43 in
Comes into contact with pieces 13-4.
When the switch is excited by an external magnetic cal field, the movable armature 43 is deflected against the two adjacent sides of the pieces 13-4, the arm 6 interrupting the contact 7-8 and a new contact between the contact point 8 and the normally closed contact 9 closes. The pressure between 8-9 increases until the movable armature 43 rests completely on the adjacent flat pieces 13-4.
It is clear that the shape and dimensions of the various members forming these contact devices can be very different from the exemplary embodiments described above. The magnetic material used should have the best possible permeability characteristics, and the non-magnetic metals used should have good conductivity for heat and electricity.
If the housing 1 is made of glass, the metal structure can be self-supporting before it is closed in the glass housing, using the technology developed in connection with the manufacture of other types of relays, which is described in Swiss patent number 360110 and in Italian patent no.
573 752, in which it is shown that the three clamps 10, 11, 12 can be connected together with a cross beam, all adjustments being made to the metallic structure outside the housing, and that the structure is subsequently shown in the envelope is closed, the outer cross bar being cut off in the last stage of the manufacturing process to expose the three clamps.
Among the numerous uses of this relay is a use in a machine control in: pits and in other environments: with explosive gases.
If a group of three units according to Fig. 1 are arranged in a suitable manner, a three-phase start-stop switch can be formed and operated with the magnetic field of a single permanent magnet, which is like a diving anchor along and within the group moved by three units.