CH416332A - Strömungsmaschine - Google Patents

Strömungsmaschine

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Publication number
CH416332A
CH416332A CH117762A CH117762A CH416332A CH 416332 A CH416332 A CH 416332A CH 117762 A CH117762 A CH 117762A CH 117762 A CH117762 A CH 117762A CH 416332 A CH416332 A CH 416332A
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CH
Switzerland
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housing
rotor
wall
channel
bore
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Application number
CH117762A
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English (en)
Inventor
Tetlow Norman
Original Assignee
Tetlow Norman
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Publication date
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Application filed by Tetlow Norman filed Critical Tetlow Norman
Publication of CH416332A publication Critical patent/CH416332A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Strömungsmaschine       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Strö  mungsmaschine mit einem Gehäuse, das eine in       Längsrichtung    verlaufen; de Bohrung aufweist, die .an  einem Ende offen und mit einem Einsatz versehen  ist, der einen etwa in     Umfangsrichtung    des. Gehäuses  verlaufenden     Kanal        begrenzt    und eine Formfläche  aufweist, welche dem Kanal     einen    in Umfangsrich  tung zunehmenden     Querschnitt    erteilt, wobei in der  Bohrung in einer     Rotorkammer    ein Rotor angeordnet  ist.  



  Die     erfindungsmässige        Strömungsmaschine    zeich  net sich dadurch aus, dass eine äussere Wand radial  ausserhalb     des    Rotors angeordnet     und    kreisförmig  und konzentrisch zur     Rotorachse    ausgebildet ist,     dass     ferner der Kanal seitlich in     axialer    Richtung an jener  Seite des Umfanges des Rotors angeordnet ist, welche  dem offenen Ende der Bohrung zugewandt ist,

   und  dass in der Bohrung in     axialer    Richtung zwischen  dem     Umfang    des Rotors und mindestens einem     grös-          seren    Teil der     Formfläche    ein Teil     angeordnet    ist, ,der  eine runde Aussenfläche. aufweist, deren Durchmes  ser mindestens so     gross    ist wie der des Rotors und       ider    einen ringförmigen Spalt bildet, durch welchen  der Kanal     in    axialer Richtung     in        Verbindung    mit dem  Umfang des Rotors steht.  



  Bekannte Strömungsmaschinen, wie z. B.     Zentri-          fugalpumpen,    Kompressoren oder Turbinen, sind mit  einem oder höchstens zwei etwa in     Umfangsrichtung     des jeweiligen Gehäuses verlaufenden, meistens spi  ralförmigen Kanälen mit     allmählich    zunehmendem  oder abnehmendem Querschnitt versehen, in wel  chem kinetische Energie in Druckenergie verwandelt  wird oder umgekehrt.

   Wenn die Maschine einen ein  zigen Einlass und einen     einzigen    Auslass aufweist, er  streckt sich     dieser    Kanal über den ganzen Umfang der       Maschine.    Wenn im Falle     einer    Pumpe     zwei    Auslässe    oder bei einer Turbine zwei Einlässe vorhanden sind,  so können zwei     Spiralkanäle    vorgesehen sein, von  denen sich jeder über ungefähr     ;die        Hälfte    des Um  fanges erstreckt.  



  Bei den meisten der bisherigen Strömungsmaschi  nen, z. B. Pumpen mit     Spiralgehäuse,    ist der     Spiral-          kanal    direkt radial     ausserhalb    des Umfanges ,des  Rotors angeordnet. Auch bei Maschinen, wo dies  nicht der Fall ist, ist die äussere     Wand    der Rotor  kammer nicht kreisförmig und nicht mit der Dreh  achse des Rotors     konzentrisch.    Da sich im Betrieb  der Druck, der im     Spiralkanal    herrscht, entlang des  Umfanges ändert, führt     dies        einer    resultierenden  Kraft, die auf den Rotor senkrecht bzw. quer zu des  sen Achse wirkt.

   Das hat eine     Durchbiegung    der       Rotorwelle        und    eine Belastung der     Lagerdes    Rotors  zur Folge. Diese Querkraft hat auch bei den bekann  ten Pumpen in vielen Fällen zu     einem    Bruch der       Rotorwelle        geführt.     



  Die Erfindung hat die     Schaffung    einer Strö  mungsmaschine zum Ziel, deren Charakteristik mit  geringem Aufwand schnell     verändert    oder verstellt  werden kann, welche einfach und leicht     herstellbar    ist  und im wesentlichen aus standardmässigen     Teilen     besteht, die für Maschinen verschiedener Leistungen  verwendet werden können, und bei welcher auf den  Rotor wirkende     Querkräfte    verhindert oder auf     ein          Minimum    beschränkt werden.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele     des     Erfindungsgegenstandes d     argestellt.    Es zeigen:       Fig.l        einen    schematischen     Axialschnitt    durch  eine     bevorzugte        Zentrifugalpumpe,          Fig.    2 eine schematische, perspektivische Darstel  lung eines bei der Pumpe nach     Fig.    1     verwendeten,     Einsatzringes und der entsprechenden Ausbildung  der axial     entgegengesetzten        Seitenflächen,

      welche den      etwa in     Umfangsrichtung    des Gehäuses verlaufenden       Sammelkanal    oder Pumpe begrenzen,       Fig.    3     einen        Axialschnitt    durch eine ausgeführte       Zentrifugalpumpe          Fig.    4 eine schematische, perspektivische Darstel  lung von     einer    Anzahl von     Einzelteilen:

      der Pumpe  nach     Fig.    3,       Fig.    5 einen schematischen     Schnitt    des Gehäuses  nach der Linie     V-V    in     Fig.3,    zur Veranschauli  chung der gegenseitigen Beziehung der in der     Fig.    4  dargestellten Teile, wenn sie     zusammengesetzt    sind  und :das Gehäuse bilden,       Fig.    6 einen     Axialschnitt    einer anderen Ausfüh  rungsform,     in;    welcher :

  der     Sammelkanal        in,    bezug     auf          ,den    Rotor .axial versetzt ist und mit ,demselben .durch  einen     im    Pumpengehäuse vorgesehenen.

   Verbin  dungskanal verbunden ist,  die     Fig.    7 bis 13     Axialschnitte    von anderen Pum  pengehäusen, die     ;dem        in        Fig.    6     enthaltenen    Gehäuse  ähnlich sind, wobei die genannten     Axialschnitte    nur  soweit dargestellt sind, als zum Verständnis nötig ist,  die     Fig.    14 und 15     axiale    Schnitte von zwei wei  teren     Zentrifugalpumpen,     die     Fig.    16 und 17 einen     Axialschnitt    eines Pum  pengehäuses und einen Schnitt nach     :

  der    Linie     A-A     in     Fig.    16, wobei der     Sammelkanal    des Pumpenge  häuses     eine    variable radiale Breite     und        :

  eine    kon  stante axiale Tiefe hat,       Fig.    18     einen    schematischen     Axialschnitt    durch  eine mehrstufige bevorzugte Pumpe,       Fig.    19 perspektivisch einen der Gehäuseteile aus  denen das Gehäuse der Pumpe nach     Fig.    18     zusam-          mengesetzt    ist,

         Fig.20    perspektivisch     eine    Seite     eines        anderen          Gehäuseteiles    von     Fig.    18 und       Fig.21    perspektivisch die     andere    Seite des     in          Fig.    20 dargestellten Gehäuseteiles.  



       Fig.    1 zeigt einen     Schaufelrotor    10 einer     Zentri-          fugalpumpe,    der in     einer        Rotorkammer    310 in     einem     Pumpengehäuse 11 angeordnet ist und von     einer     Welle 12 gedreht wird, .auf welcher er montiert ist.

    Flüssigkeit, die der     Eintrittsöffnung    des Rotors 10  durch einen     Einlasskanal    14 zugeführt wird, wird  durch den Rotor 10 in einen     Sammelkanal    15 geför  dert, von dem sie zu einem Auslass 16 gelangt, der     in          Fig.    1 durch einen gestrichelten Kreis     dargestellt    ist.  



  Der Sammelkanal hat in der     Umfangsrichtung    des  Gehäuses eine konstante     radiale    Breite und eine all  mählich zunehmende axiale Tiefe. Der Kanal wird  auf :der einen Seite axial begrenzt durch eine Form  fläche 18 am inneren Ende     eines        Einsatzringes    19,  :.der an seinem äusseren Ende einen nach ,aussen ge  richteten Flansch 20 aufweist.

   Der Einsatzring 19 hat       eine    zylindrische Aussenfläche 319 mittels welcher er  im offenen Ende der Bohrung 311 gelagert ist, derart,  dass sich die in axialer     Richtung    nach innen ge  wandte Formfläche 18 auf der Seite des     Umfanges     des Rotors befindet, welche dem offenen Ende der  Bohrung 311 des Gehäuses zugewandt ist. Die Rotor  kammer 310 ist durch den     betreffenden    Teil des In-         nenraumes    der Bohrung 311     gebildet,    welcher den  Rotor 10     enthält    und sich vom     Umfang    des Rotors  radial nach aussen erstreckt.

   Der Sammelkanal 15     ist     durch einen Teil des     Innenraumes    der Bohrung gebil  det, welcher sich in axialer     Richtung    von .der Seite  des     Rotorgehäuses    310 erstreckt, die     ,dem    offenen       Ende    der Bohrung 311 zugewandt ist.     Ein    weiterer       Spiralkanal    15a ist auf der Seite der     Rotorkammer     310 ausgebildet, welche dem     offenen    Ende der Boh  rung 311 abgewandt ist, und :durch eine     Formfläche     17     innerhalb    des Gehäuses 10 begrenzt ist.

   Die Form  der Fläche 18 des     Einsatzringes    19 ist     perspektivisch          in        Fig.    2     dargestellt.    Um deren Beziehung zur     gegen-          überliegenden    Formfläche 17 des Gehäuses 11 zu  veranschaulichen, ist in     Fig.    2 auch ein ringförmiger       Teil    21     dieses        Gehäuses    11     gezeigt,

      welcher     Teil    21  jedoch     ein    integrierender Bestandteil des aus     einem     Stück bestehenden Gehäuses 11 ist.  



  Aus     Fig.2    ist ersichtlich, dass., wenn man der       Umfangsrichtung    folgt, der axiale Abstand zwischen  den Formflächen 17     und    18 im     Gegenuhrzeigersinne     zunimmt, wobei     letzterer    dem     Umdrehungssinn    des  Rotors 10 entspricht.

   In     Fig.    1 stellen die langen ge  strichelten Linien 17, 18, die von links nach rechts  divergieren, die Flächen 17, 18 :dar, soweit sie sich  vor der Pumpenachse     befinden,        während    :die kurzen  gestrichelten Linien 17, 18, :die von rechts nach links  divergieren, die Flächen 17, 18 :darstellen, soweit sie  sich hinter der Pumpenachse bis zum Auslass 16 er  strecken.  



  Der Flansch 20 des     Einsatzringes    19     liegt    zwi  schen einer     Stirnfläche    321 des Gehäuses 11 und  einem Flansch 22 eines Pumpendeckels 23 und ist  von der Fläche 321 durch zwei     Abstandringe    24, 25  getrennt.  



  Wenn sich der     Einsatzring    19 in der     in        Fig.    1 dar  gestellten Lage befindet, hat der     Sammelkanal    15       sein    grösstes Volumen.

   Das Volumen des     Spiralka-          nales    15 kann     vermindert    werden,     indem    man     den:     Pumpendeckel 23 und den     Einsatzring    19 wegnimmt  und dann wieder anbringt, wobei man aber den  Flansch 20     .auf    den     Abstandring    24 setzt und den       Abstandring    25 zwischen dem Flansch 20 und dem  Flansch 22 des Deckels 23 anordnet.

   Das Volumen  des     Spiralkanales    kann auf ein Minimum reduziert  werden,     indem    man den     Einsatzring    so anbringt,     dass     sein Flansch 20 unmittelbar auf der Fläche 321 des  Gehäuses 11 liegt, während beide Distanzringe 24, 25  zwischen dem Flansch 20 des     Einsatzringes    19 und  dem Flansch 22 des Deckels 23 liegen. Zwischenstel  lungen des     Einsatzringes    19 kann man durch Ver  wendung von .dünneren     Abstandringen    erhalten.  



       Stattdessen,    kann :das Volumen des     Sammelkanals     15 auch durch Entfernen :des.     Einsatzringes    19 und  Ersetzen desselben durch einen anderen Einsatzring       verändert    werden.  



  Das in     Fig.    3 gezeigte Pumpengehäuse umfasst  eine Anzahl von Gehäuseteilen, die schematisch in       Fig.    4 gezeigt     sind        und:    zwar ein     Stopfbüchsengehäuse     31, eine obere Platte 32, eine sich in axialer Richtung           erstreckende,        äussere    Gehäusewand 33, eine sich     in     axialer Richtung erstreckende, innere     Gehäusewand     34, einen     Auslasskanal    35, einen     Einlasskanal    36,  eine     Verbindungswand    37, die sich von :

  der äusseren  Wand 33 zur     inneren    Wand 34 erstreckt, einen ge  flanschten     Einsatzring    38 und     einen        Abschlussdeckel     39. Der Abschlussdeckel 39 ist in     Fig.    4 nicht darge  stellt.  



  Das in     Fig.    3 :dargestellte Pumpengehäuse     wird     durch     Zusammenschweissen    der Teile 31-37 herge  stellt. Die Teile 37 und 38 weisen     entgegengesetzt     geneigte Schraubenflächen oder     Formflächen    40, 4:1  auf, welche die axial     einander    gegenüberliegenden       Grenzflächen    der     Sammelkanäle    42 und 42a bilden,  so     .dass    :die     Sammelkanäle    eine konstante radiale  Breite bei     zunehmender    axialer Tiefe haben.

   Diese       Sammelkanäle    befinden sich auf entgegengesetzten  Seiten eines     Rotorgehäuses    310 mit dem Rotor 10.  Der     Einsatzring    38 ist mit     einer        zylindrischen    Aus  senfläche 338 versehen, welche zur     Einführung    in die  zylindrische     Innenfläche        3;33    der äusseren Gehäuse  wand bestimmt ist, sowie mit einer     zylindrischen    In  nenfläche 337, in welcher die zylindrische Aussenflä  che des Deckels 39 gelagert ist.

   Diese zylindrische  Fläche 339 erstreckt sich in axialer Richtung nach  innen zur     Rotorkammer    310 über einen grösseren       Teil    der     Formfläche    41 und hat einen Durchmesser,  der grösser ist als der     Aussendurchmesserdes    Rotors  10.  



  Der     Einlasskanal    36 führt durch     eine        Öffnung     336 in der äusseren Gehäusewand 33 und     ist    an eine  Öffnung 334 in der inneren Gehäusewand 34 ange  schlossen, wobei sich die Öffnungen 336 und 334     an     der Seite ;der     Verbindungswand    31 befinden, welche  der     Rotorkammer    310 entgegengesetzt ist. Die     öff-          nung    334 steht mit der     Saugöffnugg    :des Rotors 10  durch die ringförmige     Verbindungswand    37 in Ver  bindung.

   Der     Auslasskanal    35 ist an eine Öffnung  335 angeschlossen, welche mit den grösseren Enden  der Sammelkanäle 42 und 42a in Verbindung steht.  Bei der in der     Fig.    3 dargestellten     Konstruktion    ist  auf der oberen Wand 32 des     Pumpengehäuses    ein  Sockel 45 angeordnet, welcher der Befestigung eines  elektrischen Antriebsmotors 46 dient.  



  Der Flansch des     Einsatzringes    38 ist zwischen  einem am unteren Ende der Aussenwand 33 vorgese  henen Flansch 47 und .einem Flansch 48 .des Deckels  39 eingeklemmt, wobei     Abstandringe    49 zwischen  dem Flansch 47 und dem Flansch des Einsatzringes  38 vorgesehen sind. In seiner in     Fig.    3 gezeigten Stel  lung begrenzt der Einsatzring     einen        Sammelkanal     von maximalem Volumen, der dadurch verkleinert  werden kann, dass man einen oder beide Abstand  ringe 49 auf der anderen Seite des     Flansches    des  Einsatzringes 38     anbringt.     



  Die in     Fig.    4 gezeigten     Teile    können ohne grossen  Aufwand hergestellt und zusammengeschweisst wer  den. Die Gehäusewände 33, 34 können aus Rohr  stücken. bestehen oder durch zylindrisches Aufrollen  von flachen     Metalltafeln    hergestellt werden. Obwohl    die     Gehäusewände    33 und 34 in     Fig.    3 und 4 als  zylindrisch dargestellt sind, können sie auch leicht  konisch sein.

   Trotzdem sich die Verbindungswand 37  nach     Fig.    3 und 4 auch etwas in axialer Richtung er  streckt, handelt es sich im wesentlichen um eine sich  in radialer Richtung erstreckende Wand, da sie die  axiale     Aussenwand    33 mit der     .axialen        Innenwand    34  verbinden muss.  



  Die Formfläche 40 des Gehäuses und damit auch  der .entsprechende     Sammelkanal    42a     können    wegge  lassen werden.  



       In    der Ausführungsform nach     Fig.    6 ist :das Pum  pengehäuse aus einer Anzahl von Teilen hergestellt,  die ;den Teilendes Gehäuses 3 ähnlich     sind    und ent  hält :ein     Stopfbüchsengehäuse    61, eine obere Platte  62, eine sich .axial erstreckende     zylindrische        Aussen-          wand    63, eine sich axial erstreckende     zylindrische          Innenwand    64, einen     Auslasskanal    65,

       einen        Einlass-          kanal    66 und eine ringförmige     Verbindungswand    67,  die sich von der Aussenwand 63 zur Innenwand 64  erstreckt. Die Teile 61 bis 67 sind zu einem einzigen  Stück     zusammengeschweisst.    Das Gehäuse weist     eine     axial gerichtete,     zylindrische        Bohrung    68 auf, die an  ihrem unteren Ende offen ist,     an.    dem sich ein Deckel  69 befindet, und die     an(    ihrem inneren     Ende    zu     einer          Rotorkammer    70 führt,

   welche einen Rotor 71 ent  hält.  



  Der Deckel 69 weist eine     zentrale,    innere Aus       nehmung    72 auf, die das untere Ende eines Zapfens  73 aufnimmt, der einen runden     Querschnitt    hat und  sich vom Deckel 69 axial     in    :die Gehäusebohrung 68  erstreckt. Der Zapfen 73 verschliesst eine zentrale  Öffnung 74 des     Deckels    69 und ist an letzterem mit  Hilfe von Schraubenbolzen 75 und Muttern 76 lösbar  befestigt. An seinem inneren Ende hat     ider    Zapfen 73       einen    Flansch 77. Der Flansch 77 erstreckt sich vom  Zapfen 73 in radialer Richtung nach aussen. Gegebe  nenfalls kann der Flansch auch etwas gegenüber der  radialen Richtung geneigt sein.

   Der Flansch 77 hat  einen grösseren äusseren Durchmesser .als der Rotor  71 und     trennt    die     Rotorkammer    70 von einem     Sam-          melkanal    78, der axial in     bezu.g    auf :die     Rotorkammer     70 versetzt ist. Der Umfang des Flansches 77 und die  Oberfläche der Bohrung 68 des Gehäuses     begrenzen     zusammen einen Verbindungsgang 79, durch den die  Kammer 70 mit dem     Sammelkanal    78 in     Verbindung     steht, der seinerseits in .den     Auslasskanal    65 ,ausmün  det.  



  Der in Umfangsrichtung zunehmende Querschnitt  des     Sammelkanales    78 ergibt .sich :durch eine schrau  benförmig verlaufende Oberfläche 80, 81, 82 auf der       Innenseite    des Deckels 69, wobei eine Stufe 83 zwi  schen den .axial voneinander     entfernten    Enden 80, 82  der Schraubenfläche die Lagedes Wasserabschlusses  bestimmt.  



  Die innere, vom Deckel 69 abgewandte     Sth-nflä-          che    :des Zapfens 73 weist eine     Ausnehmung    84 auf,  .die einen am Rotor vorgesehenen, axial gerichteten       ringförmigen    Vorsprung 85 aufnimmt. Die Seiten-      wand der     Ausnehmung    84 ist mit     einem    als     Futter          dienenden        Abnützungsring    86 versehen.  



  Mit 87 ist ein Sockel bezeichnet, der     zur    Montage  eines Antriebsmotors dient.  



  Das     in.        Fig.    6     dargestellte        Pumpengehäuse    kann  unter     Zusammenschweissen    seiner     Teile    relativ     billig     hergestellt werden.

   Dies     ist        zum    grossen     Teil    dadurch       begründet,    .dass die Aussenwand 63 zylindrisch ist,  oder in anderen     Worten,    dadurch, dass das Gehäuse  eine an     einem    Ende offene, axiale Bohrung :aufweist,  welche die     Rotorkammer    und den     Sammelkanal    ent  hält.  



  Verglichen mit der Pumpe nach     Fig.    1     und    2 hat  -die Pumpe nach     Fig.    6 einen     Sammelkanal    78, der     in     bezug auf die     Rotorkammer    70 versetzt ist und mit  derselben ,durch einen     ringförmigen        Verbindungsgang     79 in Verbindung steht.

   Bei dieser     Ausführungsform          wird.    die Flüssigkeit vom Rotor in die     Rotorkammer     70 gefördert, von wo sie     im    wesentlichen längs  Schraubenlinien durch den Verbindungsgang 79     in     den     Sammelkanal    78 und von -da     schliesslich    in den       Auslasskanal    65     fliesst.    Die konzentrische, ringför  mige     Rotorkammer    70     und    der     konzentrische    ring  förmige Verbindungsgang 79 tragen wesentlich dazu  bei,

   eine     gleichmässige        Druckverteilung        um    den  Rotor herum aufrecht zu erhalten und     einen    einseiti  gen     Radialdruck    auf die     Rotorwelle    zu     vermeiden.     Die Ausführungsform.

   nach     Fig.    6 gestattet     ferner,     das Volumen des     Spiralkanales    stark zu     vergrössern,     ohne     den        Durchmesser    des Pumpengehäuses     vergrös-          sern    zu     müssen,    wodurch die     Konstruktion    und die  Herstellung von Pumpen mit hoher spezifischer Dreh  zahl erleichtert     wird.     



  Das Pumpengehäuse nach     Fig.    7 ist demjenigen  nach     Fig.    6 gleich, abgesehen davon, dass der Deckel  69 gegen     einen    anders geformten Deckel 89 ausge  tauscht worden ist, um das Volumen des     S:piralana-          les    78 zu     vermindern.    Die     Formfläche    80, 81, 82     des     Deckels 89     befindet    sich dabei     näher    beim Flansch  77 des Zapfens 73.

   Das Austauschen des Pumpen  deckels ergibt auf diese Weise     eine        Möglichkeit,    das  Volumen des     Sammelanales    zu     verändern.     



  Eine andere Möglichkeit zur     Veränderung    des       Sammelkanales    ist in     Fig.    8 gezeigt, gemäss welcher  zwischen dem Ende der zylindrischen     Gehäusewand     63 und dem Flansch 90 des Deckels 89     Abstandringe     91 angeordnet     sind,    wobei ausserdem     Abstandrin.ge     92 gleicher Dicke zwischen dem Zapfen 73 und sei  nem Sitz 93 auf dem Deckel 89     angeordnet    sind.

   Auf  diese Weise wird das Volumen des     Sammelanales          im    Vergleich     zu        demjenigen    nach     Fig.    7     vergrössert,     ohne dass es notwendig     ist    einen anderen Deckel zu  benützen. Das Volumen des     Spiralanales    78 kann  noch weiter durch     Hinzufügen    weiterer     Ringe    91 und  92 erhöht werden, oder durch     Entfernen        einiger    die  ser Ringe     vermindert    werden.  



       Fig.    9     zeigt    eine     dritte        Möglichkeit    zur Verände  rung des Volumens des     Sammelanales    78.     In    diesem  Falle ist die     Innenfläche    95 des Deckels 99 flach. Der  Sammelkanal     wird.        durch    ein     ringförmiges    Glied 96    begrenzt, das sich über     die    Breite des     Sammelkanales          erstreckt    und am Deckel 99 durch     Schraubenbolzen     97 und     Muttern    98 befestigt ist.

   Der Abstand des       ringförmigen    Gliedes 96 vom Deckel 99 und     somit     auch sein Abstand vom Flansch 77 des Zapfens 73  kann     mit        Hilfe    von Stellschrauben 100 verändert  werden,     die    durch den Deckel 99 hindurch ge  schraubt sind. Das Ringglied 9.6 hat eine Schrauben  fläche 80, 81, 82, die     ,derjenigen    der Deckel 69     und.     89 entspricht.  



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    10 ist derjenigen  von     Fig.6        ähnlich,    abgesehen davon,     dass    eine       Schraubenfläche    80, 81, 82 nicht nur :auf der. Innen  seite des Deckels 69     vorgesehen,    ist,     sondern    auch auf  der Aussenseite des Flansches 77 des Zapfens 73.  



  Die     Anordnung    der     Fig.    11 ist derjenigen von       Fig.    6 ähnlich, der     zunehmende    Querschnitt des     Sam-          melkanales    78 ergibt sich jedoch .aus     einer    Schrau  benfläche 80, 81, 82, die auf einem     ringförmigen     Glied 101 vorgesehen ist, das an der Aussenseite des  Flansches 77     des    Zapfens 109     flach    ist.  



  Bei der     Anordnung    nach     Fig.    12 ist die     Innenseite     102 des Deckels 119     wiederum        flach    und der zuneh  mende Querschnitt des Sammelkanals 78 wird durch  eine Schraubenfläche 80, 81, 82 erzeugt, die an       einem        ringförmigen    Glied<B>103</B> vorgesehen ist,     das    an  der     Innenseite    des Deckels 119 mit     Hilfe    von Stell  schrauben 104 befestigt ist. Die Aussenseite 105 des  Flansches 77 ist nicht schraubenförmig     begrenzt.     



  Die     Anordnung    nach     Fig.    13 ist derjenigen nach       Fig.    6 ähnlich. Zur     Verminderung    des Volumens des       Sammelanales    78 ist jedoch ein     ringförmiges    Füll  glied 106 vorgesehen, das auf dem Zapfen 73 gela  gert ist und denselben zwischen dem Flansch 77 und  dem Deckel 6.9 umgibt.

   Im Deckel 69 ist dabei     zur          Aufnahme    des Füllgliedes 106 eine geeignete     Aus-          nehmung    vorgesehen,     unter    entsprechender Vermin  derung der radialen Breite der     Schraubenfläche    80,  <B>81,82.</B>  



  Die in     Fig.    14 gezeigte     Ausführungsform    ist im       wesentlichen    der     in.        Fig.    1 gezeigten     Ausführungs-          form    ähnlich.

   Ein Einsatzring<B>160</B> erstreckt sich  jedoch axial zum     inneren    Ende einer     zylindrischen          Bohrung    161, in der er gelagert ist, und weist     eine          Ausnehmung    172 auf, welche den     Spiralkanal    bildet  und durch eine     zylirndrische    Seitenwand<B>163</B> und eine       schraubenförmige        Stirnwand    164 begrenzt     wird.    Der  Sammelkanal kann     :durch    Vergrösserung des Durch  messers der     zylindrischen    Seitenwand 163     erweitert     werden.

   Umgekehrt kann     das    Volumen des     Sammel-          kanales    durch Ersetzen des     Ringes    160 durch     einen     anderen     Ring    mit     einer    Seitenwand 163 von kleine  rem Durchmesser vermindert werden.

   Der Einsatzring  erleichtert die     Verwendung    von     Rotoren    mit ver  schiedenem Durchmesser in einem gegebenen Pum  pengehäuse, wobei     ein.        Einsatzring        mit    einer     Seiten-          wand    163 mit     kleinerem        Durchmesser    zusammen     mit     einem Rotor mit kleinerem Durchmesser verwendet       wird.    und     umgekehrt.     



  In der Ausführungsform nach     Fig.    15 weist das      Pumpengehäuse 168 einen     Auslasskanal    169 ,auf     und     ist mit einer axial gerichteten Bohrung 170     versehen,     d. h. mit einer Bohrung die an beiden axial gegen  überliegenden Enden des Gehäuses offen ist. An sei  ner     Einlass-Seite    ist das Gehäuse durch einen Deckel  171 verschlossen, der einen     Einlasskanal    172 auf  weist, der zur     Eintrittsöffnung    173 eines Rotors 174  führt. An seinem entgegengesetzten Ende ist das Ge  häuse 168 durch einen Deckel 175 verschlossen, der  ein     Stopfbüchsengehäuse    176 und einen Sockel 177  aufweist.  



  Zwischen den     Deckeln    171, 175 und der zylindri  schen Bohrung 170 des Gehäuses 168 sind Einsatz  ringe 180, 181 vorgesehen. Die Einsatzringe 180,  181 haben Flanschen 182, 183, die sich zwischen  dem Gehäuse 168 und den Flanschen 184, 185 der  Deckel 171, 175 befinden.     Zwischend    dem Gehäuse  168 und den Flanschen 182, 183     der        Einsatzringe     180, 181 sind     Abstandringe    186, 187 angeordnet.

    Die Einsatzringe 180, 181 weisen. an ihren einander  gegenüberliegenden Enden Schraubenflächen 120,  121, 122 auf.     Diese    Flächen dienen zusammen mit  der     zylindrischen    Bohrung 170 des Gehäuses 168 zur  Begrenzung der betreffenden Sammelkanäle, zwischen  welchen sich die     Rotorkammer    befindet. Das Volu  men der Sammelkanäle kann verändert werden, in  dem man die     Abstandringe    186, 187     entfernt    oder  dieselben durch     Abstandringe    mit anderer Dicke er  setzt.  



  Die     Fig.    16 und 17 zeigen     eine    Anordnung, die  derjenigen nach     Fig.    12 ähnlich ist. Der in Umfangs  richtung veränderliche     Querschnitt    des     Sammelkanales     78 ergibt ich in diesem Falle aus einer     spiralförmigen     Oberfläche 190, die radial nach aussen gerichtet und  an einem ringförmigen     Glied    191 ausgebildet ist, das  in das Gehäuse eingesetzt     ist        und    passend auf dem  Zapfen 73 sitzt, den es umgibt. Bei dieser Ausfüh  rungsform hat der     Sammelkanal    78 eine konstante  axiale Tiefe und der variable Querschnitt ergibt sich.

    aus einer Veränderung der radialen Breite.  



  Die erforderlichen Mittel zum     Abdichten    der  Pumpenteile an den     Verbindungsstellen    sind nicht  näher dargestellt und beschrieben; sie können jedoch  von jeder geeigneten bekannten     Art    sein.  



  In     allen        bisher    anhand der     Fig.    1-17 beschrie  benen Ausführungsformen weist das Gehäuse eine  axial gerichtete, zylindrische Bohrung auf, welche  wenigstens an einem Ende offen ist und zur Rotor  kammer führt oder dieselbe .umfasst und in dem     ein     Sammelkanal vorgesehen ist. In all diesen Fällen er  gibt sich der zunehmende Querschnitt des     Spiralk.a-          nales    aus entsprechend geformten Oberflächen von       einem    oder mehreren     Gliedern,    die     in    das Pumpenge  häuse eingesetzt sind und von demselben gelöst wer  den können.  



  Es ist hervorzuheben, dass in den anhand von       Fig.    1 bis 15 beschriebenen Gehäusen der     Sammel-          kanal    von konstanter radialer Breite und zunehmen  der axialer Tiefe ist, bei rechteckigem Querschnitt.  Die rechteckige Form .des Querschnittes des Sammel-         kanales    ergibt eine sehr     einfache    Konstruktion.

   Der  Querschnitt des     Sammelkanales    kann natürlich auch  von     trapezförmiger    Gestalt mit flachen Seiten     sein..     Solche Formen des     Spiralkanales,    bei denen die  Wände im Querschnitt flach     sind,    sind im allgemei  nen     erwünscht,    doch könnte der     Sammelkanal    auch  so ausgebildet sein, dass die Seiten des Querschnittes,  oder einige dieser Seiten     nicht    flach sind.  



  Die     Fig.    18-21 zeigen eine mehrstufige     Zentrifu-          galpumpe,    die in jeder Stufe     einen        Sammelkanal    von  konstanter radialer Breite und in Umfangsrichtung       zunehmender    axialer Tiefe aufweist, wobei eine Ver  bindung zwischen dem Auslassende des     Sammelka-          nales    jeder Stufe und dem zum Eintritt des Rotors  der folgenden Stufe führenden Einlasskanal vorgese  hen ist.  



  Das Gehäuse umfasst eine Reihe von kreisförmi  gen, plattenartigen     bzw.    sich radial     erstreckenden          Gehäusegliedern    250 und 251. Jedes     Gehäuseglied     250 hat eine zentrale Öffnung, die einen     Hals    254 für  den Eintrittsteil 255 des zugeordneten Rotors 256  bildet. Jedes Gehäuseglied 250 weist eine sich in  axialer Richtung erstreckende, ringförmige Wand  257 auf, die einen axial gerichteten Vorsprung 258  des benachbarten Gehäusegliedes<B>251</B> aufnimmt.  



  Der Vorsprung 258 des     Gehäusegliedes   <B>251</B> hat       eine        schraubenflächenartig    ausgebildete     Formfläche     259, die einer flachen     Oberfläche    260 des Gehäuse  gliedes 250 gegenübersteht und einen     Sammelkanal     von konstanter, radialer     Breite    und mit in Umfangs  richtung zunehmender, axialer Tiefe begrenzt.     Der     Sammelkanal 261     befindet    sich in axialer Richtung  neben einer     Rotorkammer    361.

   Diese ist durch den  Teil des Raumes     innerhalb    der zylindrischen Wand  257 gebildet, welcher den Rotor enthält     und    sich  radial nach aussen vom Umfang des Rotors erstreckt.  Wenn gewünscht,     kann    die Oberfläche 260 des Ge  häusegliedes ebenfalls mit einer Formfläche versehen       sein        und    die Steilheit der Schraubenfläche 259 kann  entsprechend vermindert werden, um einen Sammel  kanal mit gewünschter Eigenschaft zu erhalten.  



  Die ringförmige Wand 257 des Gehäusegliedes  250 ist über einen Teil ihres Umfanges ausgeschnit  ten, wie dies mit 262 in der     Fig.    19 bezeichnet ist.  



  Das Gehäuseglied 251 enthält eine Wand 263  und ist am     Umfang    mit einem ringförmigen     Flansch     264 versehen. Der Vorsprung 258 ragt von einer  Seite 265 der Wand 263 hervor, welche     eine    zentrale  Öffnung 266 zur Aufnahme der Pumpenwelle 267  aufweist.

   Auf der     anderen    Seite 269 der     Wand    263  ist eine     bogenförmige        Wand    270 vorgesehen, die       axial    von     dieser    Platte 263 vorspringt, um einen toten  Raum 271 von     einem    auf ;der anderen Seite dieser  Wand befindlichen Raume zu     trennen,    wobei der       letztgenannte    Raum einen     Einlasskanal    272 aufweist,  der zum Eingangsteil des Rotors 273 der nächsten  Stufe führt, sowie einen nach innen gerichteten  Durchgang 274, dessen äusseres Ende 275 mit     einem     Kanal 276 in Verbindung steht.

   Der Kanal 276 führt  durch die Wand 263 hindurch und erstreckt sich     in         zur     Acbsenrichtung    geneigter oder schraubenförmi  ger Weise von .dem Auslassende der     Formfläche    259  bis zum äusseren Ende 275 des Durchganges 274.  Demgemäss     kann    die Flüssigkeit, die das grössere  Auslassende des     Sammelkanales    erreicht, glatt durch  den in     Fig.    19 gezeigten Ausschnitt 262 und den ge  eigneten Kanal 276 in der Wand 263 zum     äusseren     Ende 275 des Durchganges und dann     einwärts        zum          Einlasskanal    272 der nächsten Stufe strömen.  



  Der Ausschnitt 262 der     ringförmigen    Wand 257  des Gehäusegliedes 250 ist im wesentlichen mit dem  Einlassende des Kanals 276 der Wand 263 ausge  richtet, so     dass    ein Verschliessen des Kanals 276  durch die Wand 257     vermieden    ist.  



       Fig.    18 zeigt nur zwei Stufen einer mehrstufigen  Pumpe, es kann jedoch     eine    beliebige Anzahl solcher  Stufen in     Serie    angeordnet werden, wobei jede Stufe  Gehäuseglieder 250, 251 und einen Rotor 256 ent  hält.  



  Die äussere     zylindrische    Fläche des     ringförmigen          Vorsprunges    bildet die     innere    Begrenzung .des     Sam-          melkanales    261 und erstreckt sich     in,    :axialer Richtung  näher zur     Rotorkammer    361 als der grössere     Teil    der  Formfläche 259. Der Durchmesser dieser     zylindri-          schen    Fläche ist grösser als der des Rotors.  



  Da die entgegengesetzten Flächen der Gehäuse  glieder 250, 251, vor deren     Zusammensetzung    für  maschinelle Bearbeitung, Feilen oder     andere    Arbeit  leicht zugänglich sind, ist es möglich, derartige mehr  stufige Pumpen genau und     verhältnismässig        wirt-          schaftlich    aus     Gussteilen    herzustellen, oder durch  Schweissen wie dies mit Bezug auf die     Fig.    3 und 4  beschrieben wurde. Dabei können die inneren Ober  flächen glatt ausgebildet werden, um das Strömen  der Flüssigkeit zu erleichtern.  



  Die vorliegende     Erfindung    gestattet     die    Herstel  lung des Gehäuses einer     Strömungsmaschine    aus  einer Anzahl von Teilen, von ,denen die Mehrzahl  oder sogar alle, mit Ausnahme der Einlass-     und.        Aus-          lasskanäle,    in den zur Rotationsachse senkrechten  Ebenen einen kreisförmigen Querschnitt haben.  



  Mit den     erfindungsgemässen    Strömungsmaschi  nen, z. B. Pumpen, können stark verschiedene  Charakteristiken nur durch Verstellung oder     Aus-          wechseln.    des Einsatzes mit der     Formfläche    erzielt  werden, ohne dass     ein    wesentlicher Verlust an Wir  kungsgrad in Kauf genommen werden müsste.

   Die       Verstellung    der     Formfläche    erfolgt normalerweise     in     axialer     Richtung.    Es ist jedoch .auch     möglich,        Ände-          rungen    der     Charakteristik    :durch     eine    geringfügige  Verdrehung des Einsatzes zu erzielen.

   Diese Drehung  wird dadurch ermöglicht, dass sich der     Einsatz        in          einer        runden        Bohrung        befindet.    Eine weitere Verän  derung der Charakteristik     kann    durch einen Aus  tausch des Rotors erzielt werden. Es kann     somit        ein     einziges,     standardmässiges    Gehäuse für Strömungs  maschinen stark verschiedener Charakteristiken ver  wendet werden, was zu einer     Verminderung    der Her  stellungskosten führt. Die     Veränderungen    der  Charakteristik sind dabei an.

   Ort und Stelle, d. h. bei    in Rohrleitungen     montierten    Maschinen möglich,  wobei das Gehäuse nicht .ausgebaut zu werden  braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strömungsmaschine mit einem Gehäuse, das eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung aufweist, die an einem Ende offene und mit einem Einsatz versehen ist, der einen etwa in Umfangsrichtung des Gehäuses verlaufenden Kanal begrenzt und eine Formfläche aufweist, welche dem Kanal einen in Umfangsrich tung zunehmenden Querschnitt erteilt, wobei in der Bohrung in einer Rotorkammer rin Rotor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine äussere Wand (311, 68)
    der Rotorkammer radial ausserhalb des Rotors (10, 71) angeordnet und kreisförmig und kon zentrisch zur Rotorachse ausgebildet ist, dass der Kanal (15, 78) seitlich in axialer Richtung an der Seite des Umfanges .des Rotors angeordnet ist, welche .dem offenen Ende der Bohrung (311, 68) zugewandt ist, und dass in der Bohrung in axialer Richtung zwi schen dem Umfang des Rotors und mindestens einem grösseren Teil der Formfläche (18, 81) ein Teil (23, 77) angeordnet ist, der eine runde Aussenfläche (323) aufweist,
    deren Durchmesser mindestens so gross ist wie der des Rotors und der einen ringförmigen Spalt (79) bildet, durch welchen der Kanal (15, 78) in, axia ler Richtung in Verbindung mit dem Umfang des Rotors (10, 71) steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Strömungsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Formfläche (18, 81) des Einsatzes (19, 69) in axialer Richtung dem In nenraum der Bohrung (311,<B>6</B>8) zugewandt ist.
    2. Strömungsmaschine nach Patentanspruch, bei welcher sich die innere Wand (73) .des Kanales (78) an einem kleineren Radius befindet als der Umfang des Rotors, -dadurch gekennzeichnet, dass sich zwi schen der Rotorkammer (70) und :dem Kanal (78) ein. Flansch (77) befindet, dessen äusserer Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des Rotors (Feg. 6 bis 13). 3.
    Strömungsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kanal (78) eine in nere begrenzende Wand (Teil 73) mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, die mit der Drehachse des Rotors konzentrisch ist. 4. Strömungsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussere begrenzende Wand .des Kanales mindestens teilweise an. ,einem Teil (160) ausgebildet ist, der im Gehäuse eingelegt ist (Feg. 14). 5.
    Strömungsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einsatz (101) an einem Deckel (109) befestigt ist, welcher seinerseits in der Bohrung (68) gelagert ist (Feg. 11). 6. Strömungsmaschine nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einsatz (19, 38) ringförmig ausge bildet und zwischen dem Deckel (23, 39) und der Bohrung (311, 333) angeordnet ist, wobei sich der Deckel in einer zylindrischen Innenfläche (324, 337) des Einsatzes befindet (Fig. 1-5). 7.
    Strömungsmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ;dass der Einsatz mit einem Flansch (20) versehen ist, :der zwischen. einem Flansch (22) des Deckels und einem Flansch (21) des Gehäuses eingeklemmt ist. B.
    Strömungsmaschine nach Patentanspruch, in mehrstufiger Ausführung, :dadurch gekennzeichnet, dass ein besonderer Gehäuseteil (250) mit einer zylindrischen Bohrung für jede Stufe und ein beson derer Einsatzteil (251) ebenfalls für jede Stufe vorge sehen und letzterer mit einer Formfläche (259) ver sehen ist, die zur Anordnung in der zylindrischen Bohrung des betreffenden Gehäuseteiles bestimmt ist (Fig. 18-20).
    9. Strömungsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussere begrenzende Wand des Kanales (15, 78) durch die Wand der zylin drischen Bohrung (311, 68) gebildet wird. 10. Strömungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere begrenzende Wand. .des Kanales (15, 78) auf einem Teil (23, 73) ausgebildet ist, der in der Bohrung (311, 68) des Ge häuses eingelegt ist (Fig. 1, 3 und 6).
    11. Strömungsmaschine nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass :die innere begrenzende Wand (190) des Einsatzes (191) spiralförmig bezüg- lich der Drehachse dts Rotors verläuft (Fig. 16, 17). 12. Strömungsmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einsatz mit der Formfläche und dem Gehäuse zur Bestim mung der axialen Lage des Einsatzes mindestens eine Zwischenplatte angeordnet ist. 13.
    Strömungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine in axialer Richtung verlaufende, zylindrische äussere Wand (33) aufweist, die mit einer öffnung (335) ver sehen ist, die mit dem grösseren Ende des Kanales (15, 78) in Verbindung steht, sowie eine innere zylindri sche Wand (34), die mit der äusseren Wand koaxial, jedoch schmäler und mit einer öffnung (334) verse hen ist, die mit der Eintrittsöffnung des im Gehäuse angeordneten Rotors in Verbindung steht, und schliesslich eine ringförmige Wand (37),
    welche sich von der äusseren Gehäusewand zur inneren Gehäuse wand erstreckt, derart, dass sich .die öffnung in axia ler Richtung an entgegengesetzten Seiten der ringför migen Wand (37) befinden (Fig. 3-13). 14. Strömungsmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der äusseren Gehäusewand über der inneren Gehäusewand ange ordnet ist und :dass ein Kanal (36), welcher mit der öffnung (334) in der inneren Gehäusewand in Ver bindung steht, durch eine öffnung (336) in der äusse- ren Gehäusewand führt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005060895A1 (de) * 2005-12-20 2007-06-21 Sero Pumpsystems Gmbh Kreiselpumpe zur Förderung heißer und/oder leicht ausgasender und/oder gasbeladener Medien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005060895A1 (de) * 2005-12-20 2007-06-21 Sero Pumpsystems Gmbh Kreiselpumpe zur Förderung heißer und/oder leicht ausgasender und/oder gasbeladener Medien
DE102005060895B4 (de) * 2005-12-20 2012-07-19 Sero Pumpsystems Gmbh Kreiselpumpe zur Förderung heißer und/oder leicht ausgasender und/oder gasbeladener Medien

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