CH415941A - Trilobale, spontan kräuselnde Kompositfäden und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Trilobale, spontan kräuselnde Kompositfäden und Verfahren zu deren Herstellung

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CH415941A
CH415941A CH1024664A CH1024664A CH415941A CH 415941 A CH415941 A CH 415941A CH 1024664 A CH1024664 A CH 1024664A CH 1024664 A CH1024664 A CH 1024664A CH 415941 A CH415941 A CH 415941A
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spontaneously
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Walter Dr Settele
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Schweizerische Viscose
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/30Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/32Side-by-side structure; Spinnerette packs therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Multicomponent Fibers (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


      Trilobale,    spontan     kräuselnde        Kompositfäden    und Verfahren zu deren     Herstellung       Das Hauptpatent bezieht sich auf ein     Verfahren     zur Herstellung von aus Polyamiden als der einen und       andersartigen        Polyamiden    oder Polyestern als der  anderen Komponente bestehenden, spontan kräuseln  den     Komposit-Filamenten,    die durch Spinnen der bei  den Komponenten aus dem     Schmelzfluss    Seite an Seite  durch gemeinsame Düsenlöcher erhalten worden sind.

    Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die       gesponnenen    Gebilde bei Temperaturen von 60  C  oder weniger unter dem     Schmelzpunkt    der bei niedri  gerer Temperatur     schmelzenden    Komponente     ver-          streckt    werden.  



  Das Hauptpatent bezieht sich ferner auf die nach  diesem Verfahren hergestellten, spontan     kräuselnden          Komposit-Filamente    mit Seite an Seite vereinten  Komponenten.  



  Das vorliegende Zusatzpatent bezieht sich auf  ein Verfahren zur Herstellung von     trilobalen        Kompo-          sitfäden    deren Komponenten sich nicht trennen, ge  mäss dem     Patentanspruch    I des Hauptpatentes, das  dadurch     gekennzeichnet    ist, dass man die beiden Kom  ponenten gemeinsam Seite an Seite durch     dreiarmige     Düsenlöcher verspinnt.  



  Unter dem Ausdruck      dreiarmig     sollen dabei       Düsenbohrungen    verstanden werden, die sich aus drei  von einem gemeinsamen Punkt ausgehenden Schlitzen       zusammensetzen.    Die Schlitze     können    parallele oder  nichtparallele Längsseiten aufweisen, sie können ge  rade oder gebogen sein,     zentrums-    oder endseitige oder       sonstwie    auf die Längsseite verteilte     Erweiterungen     in beliebiger Form besitzen. Sie können ferner ver  schieden geformte Enden aufweisen.  



  Fäden, die     trilobalen    Querschnitt aufweisen,  haben in neuerer Zeit auf verschiedenen Gebieten  Verbreitung gefunden. Dabei sind die Einsatz  gebiete weitgehend durch die     Querschnittsformen     bestimmt. Die einen Formen finden in modischen    Geweben und Gewirken Verwendung, bei welchen  ein     Glitzereffekt    erwünscht wird; andere eignen  sich für Polster- und     Möbelstoffe    und Teppiche.  Im allgemeinen werden den     trilobalen    Fäden  in texturiertem Zustand hohes Volumen, an  genehmerer Griff, verbesserte Deckfähigkeit, höheres       Standvermögen    der Fäden im Pol und geringere  scheinbare Verschmutzungstendenz nachgesagt.  



  Bei vielen dieser Verwendungen muss durch eine  besondere     Kräuselbehandlung,    beispielsweise     durch          Stauchkräuseln    oder     Behandlung        in    einer     Wirbelkam-          mer,    beide kombiniert mit einer     Thermofixierung,     den Fäden, Fasern, oder Garnen ein grösseres Volu  men, und damit verbesserter     Griff,        vebesserte        Wärme-          haltigkeit    und Deckkraft     verliehen    werden.  



  Anderseits sind verschiedene     Kompositfäden    aus       denverschiedensten    Polymeren beschrieben worden, die  durch Quell- oder Schrumpfungsbehandlung, meisten  teils in der Hitze, kräuseln. Spontan kräuselnde       Kompositfäden    mit im wesentlichen kreisrunden  Querschnitt aus verschiedenen synthetischen, linearen,       thermoplastischen    Polymeren sind von der     Anmel-          deyin    ebenfalls     bekanntgemacht    worden.

   Die vorlie  gende     Erfindung    bezieht sich auch auf     Komposit-          filamente    nach dem     Patentanspruch        II    des Haupt  patentes und hergestellt nach dem Verfahren gemäss  der vorliegenden Erfindung. Diese     Filamente    können  verschiedene Winkel zwischen den einzelnen Armen  aufweisen. Die     Querschnittsform    kann z. B. konvexe  gradlinige oder konkave Verbindungslinien zwischen  den drei Extremitäten besitzen. Dagegen ist eine       Kleeblattform    nicht angezeigt, da solche Formen ge  gen Trennung der Komponenten in den     einzelnen     Armen empfindlicher sind.

   Die Enden der Arme sind  vorzugsweise     abgerundet;    in besonderen Fällen kön  nen sie auch verdickt sein. Die Arme können ferner      symmetrische oder unsymmetrische, gleiche oder ver  schiedene Formen besitzen.  



  Die     Erfindung    soll nun beispielsweise anhand  einer Zeichnung einer     Vorrichtung    zum Spinnen der       trilobalen        Komposit-Filamente    und einem Beispiel  unter Verwendung dieser     Vorrichtugn    näher erläutert  werden.

   Auf dieser Zeichnung zeigen:       Fig.    1 einen     Querschnitt    durch die Vorrichtung  zur Erzeugung von ausschliesslich     Komposit-Einzel-          fäden        enthaltenden    Fäden,       Fig.    2 eine Aufsicht auf dieselbe     Spinnvorrichtung     von der Düsen-Aussenseite her gesehen,       Fig.    3 eine     Spinndüsenbohrung    mit ungleichen  Armen,

         Fig.    4     einen        Querschnitt    durch den     trilobalen          Komposit-Einzelfaden    mit im     wesentlichen    gleich  langen     Armen,

            Fig.    5 einen     Querschnitt    durch einen     nichterfin-          dungsgemässen        Komposit-Einzelfaden    und       Fig.    6 einen Querschnitt durch einen     spiegelsym-          metrischen        trilobalen        Komposit-Einzelfaden    mit un  gleichen Armen, hergestellt mit     Hilfe    der Düse gemäss       Fig.    3.  



  Die     Fig.    1 entspricht der     Fig.    1 des Hauptpaten  tes. Es ist selbstverständlich, dass auch Ausführungs  arten     mit    mehreren parallelen     geradlinigen    Kanten 9  oder mit einer oder mehreren koaxial zueinander  angeordneten     kreisförmiger    Kanten 9, Verwendung  finden können, wenn keine besonderen     Anforderungen     an die Gleichmässigkeit der     Querschnittsformen    und  der     Kräuselungseigenschaften        gestellt    werden.  



  Die     Fig.    2     entspricht    der     Fig.    2 des Hauptpaten  tes     mit    dem Unterschied, dass die Düsenlöcher 10 eine  dreiarmige Form aufweisen und durch Pfeile die be  vorzugte     Anblasrichtung    11 angedeutet ist.  



  Die vom gemeinsamen Zentrum ausgehenden       Schlitze        können    gleich oder verschieden lang sein, je  nach den     gewünschten    Eigenschaften. Ferner kann  auch der Winkel zwischen den     einzelnen    Armen  gleich oder verschieden sein, wobei     wiederum    eine  symmetrische oder     asymmetrische    Verteilung möglich  ist.  



  Die     Anblasrichtung    der     Abkühlluft    auf die Faden  querschnitte kann an und für sich beliebig sein, wenn  keine grossen     Ansprüche    an die     Formregelmässigkeit     gestellt werden. Vorzugsweise wird ein Arm genau ge  gen die     Blasluftrichtung    gerichtet. Bei     ungleichlangen     Armen ist dies vorzugsweise der längste, respektive  kürzeste.  



  Bei in Kreisform ausgeführten Kanten 9 ist     diese          Forderung    schwieriger auszuführen, doch kann mit  im     Zentrum    der Lochkreise angeordneten Kühlluft  düsen der gleiche     Effekt    erreicht werden.  



  Die Kante 9 kann sich senkrecht oder seitlich  versetzt über dem Punkt befinden, von dem die ein  zelnen     Schlitze    der Düsenlöcher 10 ausgehen. Vor  zugsweise soll sie so     angeordnet    sein, dass ein     Arm     des Fadenquerschnitts     ausschliesslich    durch die eine  und die beiden anderen Arme     im        wesentlichen    nur  durch die zweite Komponente gebildet wird.

      Die Stellung der Schlitze der     Düsenlochbohrungen     und der zugehörigen Kante 9 sowie deren Form und  die     Anblasrichtung    durch die     Abkühlluft    sind wichtige  Faktoren zur Beeinflussung der     Querschnittsformen     der Fäden 10. Es hat sich gezeigt, dass nur dann ein  Maximum an Gleichmässigkeit der     Querschnittsfor-          men,    an Färbeegalität und an Gleichmässigkeit der  Kräuselung erzielt werden kann, wenn die folgenden  Voraussetzungen     erfüllt    sind, wie dies     in        Fig.    3 dar  gestellt ist:  1. Die Kante 9 soll geradlinig sein.  



  2. Die Kante 9 soll sich     senkrecht    über dem Punkt  befinden, wo die     Schlitze    der     Düsenlochbohrungen    zu       sammenstossen.     



  3. Der Schlitz 12 mit der Länge 1, durch den       ausschliesslich    die     niederviscose    Komponente austritt,  soll senkrecht zur     Richtung    der Kante 9 stehen und  gegen die     Anblasrichtung    11 gerichtet sein.  



  4. Der Winkel und die Armlänge der Schlitze der       Düsenlochbohrungen    soll gegenüber der Senkrechten  zur Kante 9 spiegelsymmetrisch sein.<I>(a = a',</I> 1' = 1").  



  5. Bei Düsenbohrungen mit ungleichen     Armen    soll  der längste oder kürzeste gegen die     Anblasrichtung     gerichtet     sein.     



  <I>Beispiel</I>  Es wird eine     Spinnvorrichtung    verwendet, wie sie       in        Fig.    1 und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt  ist, und welche sechs Düsenlöcher aufweist. Die Kam  mern 2 und 3 werden mit gleichen Mengen von geschmol  zenem Polyester und Polyamid beliefert.

   Die     Kammer     2 wird ein     Polyäthylenterephthalat    mit einer reduzier  ten     Viscosität    von 0,600, der     Kammer    3 ein     mit     0,3 %     Tifiandioxyd    mattiertes     Polyhexamethylenadip-          amid        mit    einer reduzierten     Viscosität    von 1,175 zuge  führt.

   Die Düsenlöcher bestehen aus drei gleichlangen,  an einem Ende zusammenstossenden, am andern  Ende     abgerundeten,    miteinander einen Winkel von je  120  bildenden, rechteckigen     Schlitzen    von 120     ,u     Breite und     925,u    Länge. Sie sind derart gegenüber  der Kante 9     orientiert,    dass der den     niedrigerviscosen     Polyester führende     Arm        senkrecht    zur Richtung der  Kante 9 steht.

   Die     Kompositfäden    werden aus den  Spinndüsen in eine     Kühlluftatmosphäre    ausgestossen,  wobei eine     Blasrichtung    gewählt wird, wie sie in     Fig.    2  der Zeichnung mit Pfeilen 11 bezeichnet ist, und mit  760     m/Min.    aufgewickelt (= Faden A).

   Dieser ist       vollkommen    glatt und besitzt einen im     wesentlichen     gleichmässigen     trilobalen    Querschnitt gemäss     Fig.4     der Zeichnung, wobei der eine     Arm    13 des Faden  querschnitts     ausschliesslich    aus     Polyäthylentere-          phthalat,    die anderen     zwei        Arme    14 im     wesentlichen    aus  dem     Polyhexamethylenadipamid    besteht. Die Kompo  nenten lassen sich nicht trennen.  



  Der     unverstreckte        Kompositfaden    A wird bei einer       Aufspulgeschwindigkeit    von 188     m/Min.    bei einer       Temperaur    von etwa 185  C in einem Verhältnis von  2,51     verstreckt    (= Faden<I>B).</I> Dieser Faden<I>B</I> weist  nach Entspannung die in der Tabelle vermerkten  Eigenschaften auf.

        Eine weitere Probe des     unverstreckten        Komposit-          fadens    A wird unter gleichen Bedingungen, aber mit  einem Verhältnis von 2,72 heiss     verstreckt.    Der Faden  kräuselt nach     Aufhebung    der Streckspannung spontan  (= Faden     C).    Der gekräuselte Faden C wird in  spannungslosem Zustand     während    15 Minuten     mit     heissem Wasser von 98  C     thermofixiert    (= Faden D).  



  Die Eigenschaften der Fäden<I>B</I> bis<I>D</I> sind in der  Tabelle vergleichsweise aufgeführt.  
EMI0003.0010     
  
    Faden <SEP> Titer <SEP> in <SEP> den. <SEP> (Tex) <SEP>  Take <SEP> up  <SEP>  Bogenzahl 
<tb>  B <SEP> 21 <SEP> (2,3) <SEP> 66 <SEP> 5,1
<tb>  C <SEP> 19 <SEP> (2,1) <SEP> 68 <SEP> 7,1
<tb>  D <SEP> 76 <SEP> 13,5       Wiederholung der Fixierung beeinflusst die Faden  eigenschaften praktisch nicht; insbesondere ist keine  Trennung der Komponenten     zu    beobachten.  



  Die Tabelle zeigt, dass mit zunehmender     Ver-          streckung    günstigere     Kräuselungseigenschaften    zu er  warten sind. Die     Thermofixierung    in spannungslosem  Zustand wirkt sich hier positiv auf den      take    up  und  die Bogenzahl aus, während diese Beobachtung bei  den kreisrunden Querschnitt aufweisenden Fäden ge  mäss dem Hauptpatent nicht gemacht wird. Der  Griff des     trilobale        Komposit-Einzelfäden    aufweisen  den Fadens ist härter und trockener als bei solchem  mit kreisrunden     Komposit-Einzelfäden.     



  Eine gleichartig, aber     mit    Düsenlöchern, die aus  einem längeren und zwei kürzeren rechteckigen, unter  einander je einen Winkel von 120  bildenden Schlit  zen bestehen, die an einem Ende zusammenstossen  und die auf der Düse derart angeordnet sind, dass der  längere Schlitz gegen die Richtung der     Blasluft    weist,  gesponnener Faden besitzt     trilobale        Querschnittsform,     wie sie in     Fig.    6 der Zeichnung dargestellt ist. Der  spontan gekräuselte Faden besitzt einen harschen,  sandigen     Griff.     



  Wenn eine der beiden Komponenten eine sehr  niedrige     Viscosität    besitzt und zudem die Kühlluft in  Richtung der Kante 9 auf die Fäden     auftrifft,    so zeigt  es sich, dass die aus den zwei kürzeren     Schlitzen     austretende     hochviscose    Komponente zu einem kreis  artigen Gebilde, aus dem die aus dem längeren Schlitz  ausgestossene     niederviscose    Komponente gemäss     Fig.    5  der Zeichnung vorragt, verläuft.

   Es sind somit, wenn  man     trilobale    Fäden erzeugen will, dem     Viscositäts-          unterschied    der Komponenten gewisse obere Grenzen  gesetzt, was vom Fachmann in     Vorversuchen    abzu  klären ist.  



  Das vorhergehende Beispiel zeigt Ergebnisse bei  textilen     Titern.    Erwartungsgemäss ist die Kräuselung,    besonders die Bogenzahl bei gröberen Fäden, wie  sie für Teppiche und Polsterstoffe verwendet werden,  nicht so hoch, wie bei den feinen     Titern.    Dies ist  weiter kein Nachteil, da für solche Zwecke das derart  erhaltene Garnvolumen bereits sehr interessant ist.  



  Das Spinnen von profilierten     Kompositfäden    aus  Polyamiden und Polyestern ist aus der     US-Patent-          schrift    Nr. 3 117 906 (französische Patentschrift Num  mer<B>1338</B> 365) bekannt. Es handelt sich aber bei  diesen bekannten Formen um nicht spontan kräu  selnde Fäden, deren Komponenten sich infolge der  niedrigen Strecktemperatur bei entsprechender Nach  behandlung trennen, damit     man    sehr feine     Einzelfäden     mit     naturseideähnlichem    Aussehen erzeugen kann.  



  In der     US-Patentschrift    Nr. 3 117 362 sind runde       Kompositfäden    beschrieben, die in ihre     einzelnen,        nicht     kreisrund profilierten Komponenten aufgespalten wer  den können. Diese Fäden sind nicht spontan kräu  selnd, sondern die Kräuselung entwickelt sich nach  der     Verstreckung    nur im Verlauf einer separaten       Schrumpfbehandlung,    beispielsweise mit kochendem  Wasser.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von trilobalen Kom- positfäden, deren Komponenten sich nicht trennen, gemäss dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass man die beiden Kompo nenten Seite an Seite durch dreiarmige Düsenlöcher verspinnt. II. Trilobale, spontan kräuselnde Kompositfäden, deren Komponenten sich nicht trennen nach dem Patentanspruch II des Hauptpatentes, hergestellt ge mäss Verfahren des Patentanspruchs I. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I zur Herstel lung besonders regelmässiger Querschnittsformen und Kräuselung und färberische Egalität aufweisender trilobaler Kompositfäden, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Hilfe von dreiarmigen Düsenlöchern spinnt, - deren Zentrum sich senkrecht über der geradlinigen Kante befindet, an denen die beiden Komponenten sich vereinigen, und deren Schlitze und die von ihnen eingeschlossenen Winkel gegenüber dieser Kante spiegelsymmetrisch verteilt sind,
    deren die niedrigerviscose Komponente führende Schlitz zur Ausblasrichtung der Kühlluft hin orientiert ist. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man durch Düsenlöcher spinnt, die zwei gleichlange und einen verschieden langen Arm aufweisen, wobei der eine, von den andern zwei verschiedene Länge aufweisende und niedrigerviscose Komponenten führende Arm zur Anblasrichtung der Kühlluft hin orientiert ist.
CH1024664A 1961-02-22 1964-08-05 Trilobale, spontan kräuselnde Kompositfäden und Verfahren zu deren Herstellung CH415941A (de)

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