CH413598A - Electrolytic copier for viewing and electrolytic copying of a photograph - Google Patents

Electrolytic copier for viewing and electrolytic copying of a photograph

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CH413598A
CH413598A CH6429858A CH6429858A CH413598A CH 413598 A CH413598 A CH 413598A CH 6429858 A CH6429858 A CH 6429858A CH 6429858 A CH6429858 A CH 6429858A CH 413598 A CH413598 A CH 413598A
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CH
Switzerland
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electrolytic
film
radiation
housing
copying
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CH6429858A
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German (de)
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G Johnson Edgar
W Neher Byron
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Minnesota Mining & Mfg
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    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/02Electroplating of selected surface areas
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    • G03G17/02Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process with electrolytic development
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Description

  

      Elektrolytischer    Kopierapparat zum Betrachten und     elektrolytischen    Kopieren  eines Lichtbildes    Die vorliegende Erfindung betrifft einen elek  trolytischen Kopierapparat zum Betrachten und elek  trolytischen Kopieren eines     L.ächtbildes,    zur Aus  führung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 des  Hauptpatentes, mit einer Projektionsvorrichtung, die  eine Strahlungsquelle aufweist,     ideren    Strahlung durch  eine Linse gerichtet wird, die in einer Öffnung der  Gehäusewand des     Apparates    vorgesehen ist, derart,  dass     die    Strahlung auf eine andere Wand des Gehäu  ses gerichtet ist,

   sowie mit Mitteln zum     Abstützen     einer elektrophotographischen Kopierfolie, die     einen     stark photoleitenden     überzug    vom     n-leitenden    Typ  auf einem elektrisch leitenden Träger aufweist, und       Mitteln,    die über dem photoleitenden Überzug einen       Elektroly        tüberzug        anbringen.     



  Der elektrolytische Kopierapparat nach der Er  findung ist gekennzeichnet durch eine im Gehäuse  vorgesehene     langgestreckte    Öffnung     zum        Herausneh-          men    der elektrophotographischen Kopierfolie aus  dem Gehäuse, Mittel, die die Kopierfolie quer durch  den Strahlungspfad und aus der     langgestreckten    Öff  nung herausführen, eine     hydrophile    Elektrode, welche  bei der genannten Öffnung angeordnet ist und die  Kopierfolie berührt, einen in einer Seitenwand des       Gehäuses    angeordneten     Betrachtungsschirm,    einen  schwenkbar gelagerten Reflektor, welcher von einer  ersten Lage,

   in der er sich gegenüber dem     genannten     Schirm und ausserhalb der genannten Strahlung be  findet, in eine zweite Lage geschwenkt werden kann,  in der er in dem genannten :Strahlungspfad     liegt     und die von der genannten Strahlungsquelle     aus-          gehende    Strahlung auf den genannten Betrachtungs  schirm reflektiert,

   sowie Mittel zur     .Anlegung        eines     elektrischen     Potentials    zwischen     die        hydrophile    Elek  trode und die elektrophotographische     Kopierfolie.            Einwehr    wichtige     kommerzielle    Ausführungs  form der Erfindung betrifft eine Einrichtung zum  raschen Betrachten und     elektrolytischen    Elektroko  pieren von Informationen, die in Form von Mikro  filmkopien gespeichert sind. Der     Zweckmässigkeit     halber wird .die Erfindung vorwiegend an Hand eines  solchen     Ausführungsbeispieles    beschrieben.  



  Das Mikrofilmen von Dokumenten gestattet die  Speicherung von enormen Mengen von Informationen  auf relativ kleinem Raum und das rasche Betrachten  von derartigen Informationen. In vielen Fällen     ist     es jedoch erwünscht, die Kopie der     ursprünglichen     Seite oder des     ursprünglichen    Dokuments in gedruck  ter Form zu erhalten.     Die        Erfindung    schafft Mittel  zum Betrachten von Mikrofilmdokumenten und zum  Reproduzieren der     gewünschten    Bildfelder in ver  grösserter, gedruckter Form.

       Die    Reproduktion wird  in der Zeit durchgeführt, die     normalerweise    zur  Betrachtung des nächstfolgenden Bildfeldes erforder  lich ist, und die gedruckte Kopie kann sofort mani  puliert oder abgelegt werden.  



  In der Zeichnung     zeigt:          Fig.    1 im Schnitt eine vereinfachte Darstellung  eines erfindungsgemäss ausgebildeten     Mikrofilm-Be-          trachtungs-    und Kopiergerätes.  



       Fig.    2 zeigt seine Vorderansicht der Einrichtung  nach     Fig.    1.  



       Fig.    3 ist ein Schaltschema für die Einrichtung  nach     Fig.    1.  



       Fig.    4 und 5 stellen abgeänderte Ausführungs  formen der Vorrichtungen zum Entwickeln und     zum     Vorschub der Kopie in der Einrichtung nach     Fig.    1  und 2 dar.  



  Die Einrichtung nach     Fig.    1 und 2 besitzt ein  Gehäuse, das einen oberen Teil 10 und einen unteren      Teil 11     aufweist.    Der untere Teil enthält Mittel     zur     Erzeugung einer Reihe von Lichtbildern. Diese Mittel  umfassen     hier        beispielsweise    eine Lampe 12 in einem  Gehäuse 13, ein     Beleuchtungslinsensystem    14 und  ein     Vergrösserungslinsensystem    15.

   Der Mikrofilm  16 wird .im Bereich des Lichtstrahles von einer nicht  gezeigten, bekannten Führung getragen und durch  entsprechendes Drehen eines Drehknopfes 19 von  einer     Vorratsrolle    17 einer     Aufwickelspule    18 zu  geführt.  



  Der     Oberteil    10 .ist auf seiner Vorderplatte mit  einer Mattscheibe 21, einem     Milliamperemeter    22  und     ein--m    Regelwiderstand 23 versehen. Ein Hebel  24 bestimmt die Stellung eines Spiegels 25, der  um eine Achse 26 zwischen Innenspiegeln 27 und  28 schwenkbar ist. Eine Spindel 31 trägt eine Vor  ratsrolle 29 von lichtempfindlichem Kopierpapier 30.  Dieses durchwandert den offenen Bereich zwischen  einer     St-uerrolle    32 und einem     Austrittsschlitz    33  und wird längs beider Ränder von Flanschen 34  getragen und von einer Feder 36 in Berührung mit  einem     Auftragkissen    35 gehalten, das die Form eines  porösen Schwammes hat.

   Dieses Kissen und die  Feder erstrecken sich über     idie    ganze Breite dies Pa  piers und wirken als Sperre gegen den     Eintritt    von  Licht durch den Schlitz 33. Das     Auftragkissen    ist  in einem Behälter 37 gelagert. Eine Stromquelle,  z.

   B. die Batterie 38,     säst    mit einem Schalter 20,  dem Regelwiderstand 23, dem Kissen 35, dem     Am-          meter    22 und dem     lichtempfindlichen    Papier 30  in Reihe geschaltet, wie in     Fig.    3 genauer     dargestellt     ist. über das Kissen 35 erfolgt der     Anschluss    an  den Behälter 37 und über die     Spindel    31 an     das     lichtempfindliche Papier 30, dessen leitende Unter  lage an die Spindel angeschlossen ist.  



  Im Betrieb wird der Spiegel 25 mit Hilfe des  Hebels 24 in die gestrichelt bei<I>25a</I> angedeutete  offne Stellung     verschwenkt    und der Mikrofilm 16  mit Hilfe des Drehknopfes 19 Bildfeld für     Bildfeld     verschoben, bis -das gewünschte Bildfeld auf die  Mattscheibe 21 projiziert wird. Dann wird der Spiegel  25 in die dargestellte geschlossene     Stellung    bewegt,  in der er als Verschluss wirkt und gestattet, dass  das Lichtbild auf die aktive Fläche des     lichtemp-          findlichen        Kopierpapieres    30 fällt.

   Nach einer ent  sprechenden Zeitspanne wird der Spiegel 25     in    die  Stellung     25a    zurückbewegt, der Schalter 20 einge  schaltet und der bildtragende     Teil    des     Kopierpapiers     30 durch den Schlitz 33 aus dem Gehäuse heraus  gezogen,     wobei    die lichtempfindliche Fläche einheit  lich das Kissen 35     berührt,    das aus dem Behälter  37 :ständig mit Lösung befeuchtet     wird.    Das Bild  wird auf     idem    Kopierpapier durch die elektrolytische  Wirkung in dem Berührungsbereich entwickelt.

   Die       vollständig    entwickelte Kopie wird in der Nähe des       Schlitzzs    abgetrennt, worauf die Einrichtung zur Wie  derverwendung bereit ist.  



  Es hat ;sich gezeigt,     ,dass    bei der vorstehend be  schriebenen Anwendung     ider        Einrichtung    :eine voll  ständig entwickelte, vergrösserte Kopie eines Mikro-         filmbildfeldes    innerhalb einer Gesamtzeit von nicht  mehr als etwa 5 Sekunden     erzeugt    werden kann.  Das ist normalerweise weniger als die zum Betrachten  des nächstfolgenden Bildfeldes des Films     erforderliche     Zeit. Die Kopie wird in im wesentlichen trockenem  Zustand erzeugt     urd    kann ohne Schwierigkeiten     ma-          nipz:lizrt,    gefaltet     oder    abgelegt werden.  



  Bei dir vorstehend beschriebenen Handbetätigung  erhält man annehmbar     ceinheitliche    Kopien, wenn  dafür gesorgt wird,     idass    die     Kopie    mit einer ein  heitlichen,     vorherbestimmten    Geschwindigkeit aus der  Einrichtung herausgezogen wird. Die Einrichtung  kann aber auch mit einer Automatik zur Durch  führung der -einzelnen Schritte .in der     erforderlichen     Reihenfelge und mit der erforderlichen Geschwin  digkeit versehen werden.     Fig.    4 und 5     zeigen    Bei  spiele von Mechanismen zum mechanischen Vor  schub des Kopierpapiers.  



  Gemäss     Fig.    4 dreht sich .ein-, untere Walze 40  frei in einem den Elektrolyten enthaltenden     Behälter     41. Eine mit nicht gezeigten Mitteln mechanisch  angetriebene obere Walze 42 drückt das belichtete  Kopierpapier 30 gegen die untere Walze und schiebt  das Papier durch einen Austrittsschlitz 43 vor. Die  Walze 40 tritt in dem Stromkreis der     Fig.    3 an die  Stelle des Kissens 35. Die Elektrolyse erfolgt an  der     Oberfläche    des Kopierpapiers im     Bcrührungs-          bereich.    Die auf dem Papier verbleibende Menge  der Lösung wird :durch die     Wringwirkung    der beiden  Walzen begrenzt, die zweckmässig mit zusammen  drückbarem Gummi überzogen sind.

   Man kann die  Lösung auch mit Walzen aus anderem, beispiels  weise     keramischem    Material auf     das    Kopierpapier  übertragen, wobei der Strom durch den auf der       Walzenfläche    befindlichen Lösungsfilm übertragen  wird. Zusammen mit einem geeigneten     Elektrolyten     kann eine Metallwalze selbst als Quelle von Metall  ionen dienen, welche auf die Oberfläche des Kopier  papiers übertragen werden sollen. Besonders zweck  mässig ;sind Walzen oder Bänder mit einem Überzug  aus Gelatine oder dergleichen, die mit Glyzerin oder  einem anderen Anfeuchter weichgemacht und mit  Formaldehyd oder einem anderen Härtemittel  etwas gehärtet wurden.

   Derartige Walzen und  Platten sind in Form von Druckwalzen und       Hektographierplatten    gut bekannt. Das Ko  pierpapier kann geeignete trockene Salze ent  halten, die zusammen mit der in der     Gelatinewalze     vorhandenen Feuchtigkeit den     erfonderlichen    Elek  trolyten bilden. Die Salze und andere in der Walze  vorhandenen     ionisierbaren    Verunreinigungen     ergeben     gewöhnlich eine     Leitfähigkeit,    welche die Elektrolyse  an der Oberfläche des Kopierpapiers     gestattet.    An  dernfalls können solche Materialien auch zugesetzt  werden. Insbesondere kann     ider    Elektrolyt vollständig  der Walze einverleibt werden.

   Dabei     @dient    der An  feuchter zur Aufrechterhaltung einer für die Elektro  lyse erforderlichen Feuchtigkeitsmenge. In diesen Fäl  len kann der Trog 41 der     Fig.    4 entfallen. Die den  elektrolytischen Entwickler tragende Walze ist über      ihre leitende Spindel direkt in den elektrischen Strom  kreis eingeschaltet und wird nach Verbrauch     des     Elektrolyten ausgetauscht. Die glattflächige,     hydro-          phile,    für den Elektrolyten durchlässige     Walze    dient  somit sowohl als Elektrode als auch als Behälter für  den elektrolytischen Entwickler.  



  In     Fig.    5 ist     anstelle    des     .Kissens    35 der     Fsg.    1  und 3 eine Bürste 51 vorgesehen, die ferner dazu  dient, das Kopierpapier 50 gegen eine Führung 56  anzudrücken, die anstelle der Feder 36     edler        Fig.    1       vorg.seh@en    ist. In diesem Falle ist das Kopierpapier  50 mit Randperforationen versehen und wird von  Fort     chalträdern    54, die mit nicht     gezeigten    Mitteln  mechanisch angetrieben werden, an einer Führung  52 vorbei durch einen Schlitz 53 vorgeschoben.

   An  stelle von Zähnen können die     Fortschalträder    auch  mit     scharfen    Stiften versehen sein, welche durch die       RanJbereiche    des Kopierpapiers hindurch mit der  leitenden Unterlage in elektrische     Berührung    treten.  In diesem Fall ist kein Kontakt zwischen der Unter  lage und der Spindel 31 erforderlich. Zum Schluss  des Vorganges wird die Kopie mittels einer     Scher-          klinge    55, die wie dargestellt mit einer Kante der  Führung 52 zusammenwirkt, von ,dem Vorrat 30 ab  geschnitten.  



  Anstelle von endlosen Rollen von Kopierpapier  können auch einzelne     Blätter    oder Karten verwendet       werden,    wobei der Kontakt mit deren leitender Unter  lag,- während des Entwicklungsvorganges beispiels  weise gemäss -der Ausführungsform nach     Fig.    5     her-          g.-,stellt    werden kann.  



  Ein zur Verwendung in einer Einrichtung der vor  stehend beschriebenen und dargestellten Art     geeigne-          t2s    Kopierpapier besteht aus einem     Schichtkörper     aus Papier und einer dünnen Aluminiumfolie, die  auf der sauberen, spiegelnden Metalloberfläche mit  einer glatten, einheitlichen, stark     photokonduktiven     Schicht aus wasserunlöslichem     Photokonduktorpulver     und einem biegsamen, wasserfesten .harzartigen iso  lierenden Bindemittel überzogen ist.

   Vorzugsweise  wird ein Gemisch von vier     Gewichtsteilen    stark       photokonduktivem    Zinkoxyd und einem Teil eines  wasserfesten isolierenden     Bindemittels,    beispielsweise  eines harzartigen     Butadsen-Styrol-Copolymers    ver  wendet. Zweckmässig     wird,das    Pigment dem in einem  flüchtigen Lösungsmittel, beispielsweise     Toluol,    gelö  sten Bindemittel durch Verreiben in     einer    Kugel  mühle zugesetzt. Der getrocknete Überzug hat     vor-          zugswese    eine Dicke von etwas     weniger    als  0,025 mm.  



  Die Leitfähigkeit des     überzuges    wird zweck  mässig dadurch bestimmt,     idass    ein Teil des über  zogenen Blattes, das an der     Rückseite    und den Rän  dern zweckmässig isoliert ist, in     eine        zehntelmolare          Ammonsulfatlösung        @eingetaucht    und die bei einer  angelegten Spannung erhaltene Stromstärke pro Flä  cheneinheit durch die     gemessene        Dicke    des über  zuges bei einer dem Gleichgewicht entsprechenden  Dunkelheit und bei Beleuchtung gemessen wird.  Zweckmässig verwendet man ein Potential von 10 V.    Dieser Wert ist aber nicht kritisch.

   Man     kann    (die  Werte für mehrere Dicken bestimmen     und    den Wert  für .eine Normdicke durch     Interpolation    erhalten.  Bei einem Potential von 10 V und einem Überzug  von einer Dicke von 0,02 mm zeigte ein wie vor  stehend beschrieben hergestelltes Kopierpapier eine  Dunkelleitfähigkeit der Grössenordnung von 5     .10-9          mho/cm.    Bei einer 5 Sekunden dauernden Beleuch  tung mit     Licht    von     einer        Glühfadenlampe    von 500 W,  d. h. bei einer Beleuchtungsstärke von etwa 400 Lux,  stieg die Leitfähigkeit des Papiers auf ;etwa 1,8 bis  2,2 - 10-6     mho/cm.     



  Nach der Belichtung     nimmt    die     Leitfähigkeit          ,d:-,r        photokonduktiven    Oberfläche des soeben be  schriebenen     Kopierpapieres    im Dunkeln rasch     wieder     ab;

   die Oberfläche bleibt aber genügend lange so leit  fähig, dass die anschliessende Entwicklung in der  Einrichtung und nach den an Hand der     Fig.    1 bis 5       beschriebenen    Verfahren möglich ist.     Beispielsweise     zeigt es sich, dass die Leitfähigkeit eines Kopier  papiers, das nach einer     Belichtung    von 5 Sekunden  eine Leitfähigkeit von 2,1 - 10-6     mho/cm    hatte,  3 Sekunden nach     Aufhören    der Belichtung auf  <B>1,5-</B>     10-13        mho/cm    .und 14 Sekunden nach Auf  hören der Belichtung auf 1,05     -10-6        mho/cm    zurück  gegangen war.

   Die     Belichtungs-    und     Entwicklungs-          zeit    werden so geregelt, dass die Leitfähigkeit an den  belichteten Stellen zwar langsam     abnimmt,    aber auf  genügend hohen Niveau gehalten wird, um eine  genügende elektrolytische     Wirkung    in der zur Ver  fügung stehenden Zeit zu gestatten.

   In     Einrichtungen     der in     Fsg.    4 und 5 gezeigten Art wird der zeitliche  Ablauf vorzugsweise     automatisch    mit     voreingestellten     Zeitbegrenzern gesteuert,     idoch    können von befähig  tem Bedienungspersonal gute Ergebnisse auch bei  manueller Betätigung der Einrichtung nach     Fig.    1  und 2 erzielt werden.  



       Die    elektrolytische Entwicklung der vom Licht  getroffenen Flächen erfolgt zweckmässig mit einem  Metallionen enthaltenden elektrolytischen Entwickler.  Kupfersulfat- und Silbernitratlösungen haben sich     als     brauchbar erwiesen, ebenso eine Lösung von 10       Nickel-II-Chlorid    und 5 %     Natriumthiosulfat.    Zum  Auftragen mit einem Kissen oder Schwamm nach       Fig.    1 wird eine     Entwicklerlösung    bevorzugt, die  3 Gewichtsteile     Kadmiumnitrattetrahydrat,    je 0,5 Teil       Kaliumantimonyltartrat    und Silbernitrat und 100 Tei  len Wasser besteht.

   Der     elektrolytische    Entwickler  kann wie nach     Fig.    1, 4 oder 5 als dünner Film  aufgebracht werden. Man kann einen     elektrolytischen     Entwickler auch dadurch herstellen, dass Wasser auf  eine     lichtempfindliche        Oberfläche        aufgebracht    wird,  welche die gewünschten     Entwicklersalze    oder son  stigen Materialien in trockener Form enthält, wie  vorstehend an Hand     ider        Fig.    4     beschrieben    wunde.  



  Derzeit werden die besten Ergebnisse durch galva  nische     Abscheidung    -aus einem elektrolytischen     Ent-          Wickler    in Form einer Metallionen enthaltenden     wäss-          rigen    Lösung erzielt. Andere elektrolytische Ent  wickler erzeugen brauchbare sichtbare Bilder bei-           spi.elswei:se    .durch Oxydation von     Leukofarbstoffen     oder durch die galvanische     Abscheidung    von     idfi-          spersen    organischen Kolloiden.

   Die Kopien     sind    als  solche verwendbar und eignen     sich    ferner zur Her  stellung weiterer Kopien durch andere Vervielfälti  gungsverfahren. Beispielsweise hat es sich gezeigt,     dass     eine durch     galvanische        Abscheidung    aus einer elek  trolytischen     Entwicklerlösung        (pH    6)

   von     Ndckel-          ammoniumsulfat    auf den     belichteten    leitfähigen Stel  len eines mit einem     Zinkoxydüberzug        versehenen     Kopierpapiers erzeugte Kopie als Druckfolie für den  lithographischen Offsetdruck geeignet ist.

   Die Ab  bildungsstellen und     :d;er    aus dem     unbelichteten    Oxyd  bestehende     Hintergrund    haben gegenüber     aufgespritz-          ten    wässerigen Lösungen und wasserfreien Druck  farben entgegengesetzte     Netzbarkeitseigenschaften.     Ebenso hat es sich gezeigt,     idass    durch Elektrolyse  eines einen löslichen Farbstoff enthaltenden elektro  lytischen     Entwicklers    erzeugte Kopien     farbstoffhaltige     Abbildungsstellen haben,

   von denen der Farbstoff  bei Anwesenheit von     kleinen    Mengen eines geeigne  ten flüchtigen Lösungsmittels auf Papier übertragen  werden kann. Die     Vervielfältigung    von wie vor  stehend beschrieben elektrolytisch erzeugten Origina  len durch diese und andere     :direkte        Druckverfahren     ist in der Photokopier- und photographischen Tech  nik von grosser Bedeutung. Beispielsweise ist eine  photographische     Apparatur    möglich,     mit    der sofort  nach der Belichtung mit dem gewünschten Lichtbild  jede gewünschte Anzahl von positiven Kopien direkt       erzeugt    werden kann.  



  Die     Erfindung    ist zwar vor allem an Hand des  Kopierens von     Mikrofilm    beschrieben worden, doch  eignet sie     :sich    :ebenso gut für     zahlreiche        ähnliche     Zwecke. Beispielsweise können Kopien der ver  schiedenartigsten graphischen     Originale,    beispiels  weise von gedruckten Büchern, gedruckten     Papieren,     Zeichnungen, Lichtpausen, Skizzen und Gemälden  auf zweckmässige Weise     erzeugt    werden. Durch Ver  wendung     geeigneter    Filter können     Farbauszüge    her  gestellt werden.

   Bei entsprechender Wahl     des    Hinter  grundes und des     elektrolytischen    Entwicklers können  die vom Licht     getroffenen    Stellen ohne     weiteres    ent  weder in einem dunkleren oder     einem        leichteren    Ton  entwickelt werden, als der damit     kontrastierende    Un  tergrund,     @so    dass je nach Wunsch entweder     Positive     oder Negative erzeugt werden können.



      Electrolytic copier for viewing and electrolytic copying of a light image The present invention relates to an electrolytic copier for viewing and electrolytic copying of a light image, for executing the method according to claim 1 of the main patent, with a projection device which has a radiation source, ideren radiation is directed through a lens which is provided in an opening in the housing wall of the apparatus, such that the radiation is directed onto another wall of the housing,

   and means for supporting an electrophotographic copy sheet which has a highly photoconductive coating of the n-type type on an electrically conductive substrate, and means for applying an electrolyte coating over the photoconductive coating.



  The electrolytic copier according to the invention is characterized by an elongated opening provided in the housing for removing the electrophotographic copying film from the housing, means which guide the copying film transversely through the radiation path and out of the elongated opening, a hydrophilic electrode which at the said opening is arranged and touches the copy film, a viewing screen arranged in a side wall of the housing, a pivotably mounted reflector, which from a first position,

   in which it is opposite the mentioned screen and outside the mentioned radiation, can be pivoted into a second position in which it lies in the mentioned: radiation path and reflects the radiation emanating from the mentioned radiation source onto the mentioned viewing screen,

   as well as means for applying an electrical potential between the hydrophilic electrode and the electrophotographic copying sheet. An important commercial embodiment of the invention relates to a device for quickly viewing and electrolytic Elektroko copying of information stored in the form of micro film copies. For the sake of convenience, the invention is primarily described using such an exemplary embodiment.



  The microfilming of documents allows enormous amounts of information to be stored in a relatively small space and such information to be viewed quickly. In many cases, however, it is desirable to have a hard copy of the original page or document. The invention provides a means for viewing microfilm documents and for reproducing the desired image fields in enlarged, printed form.

       The reproduction is carried out in the time that is normally required for viewing the next image field, and the printed copy can be manipulated or filed immediately.



  The drawing shows: FIG. 1, in section, a simplified representation of a microfilm viewing and copying device designed according to the invention.



       FIG. 2 shows its front view of the device according to FIG. 1.



       FIG. 3 is a circuit diagram for the device of FIG. 1.



       4 and 5 show modified execution forms of the devices for developing and for feeding the copy in the device according to FIGS. 1 and 2.



  The device according to FIGS. 1 and 2 has a housing which has an upper part 10 and a lower part 11. The lower part contains means for generating a series of light images. These means here include, for example, a lamp 12 in a housing 13, an illumination lens system 14 and a magnifying lens system 15.

   The microfilm 16 is carried by a known guide, not shown, in the area of the light beam and is fed from a supply roll 17 to a take-up reel 18 by turning a rotary knob 19 accordingly.



  The upper part 10 is provided on its front plate with a ground glass screen 21, a milliammeter 22 and a variable resistor 23. A lever 24 determines the position of a mirror 25 which can be pivoted about an axis 26 between interior mirrors 27 and 28. A spindle 31 carries a supply roll 29 of photosensitive copy paper 30. This travels through the open area between a steering roller 32 and an outlet slot 33 and is carried along both edges by flanges 34 and held by a spring 36 in contact with an application pad 35, which has the shape of a porous sponge.

   This pad and the spring extend over the entire width of the paper and act as a barrier against the entry of light through the slot 33. The application pad is stored in a container 37. A power source, e.g.

   B. the battery 38, sows with a switch 20, the variable resistor 23, the cushion 35, the ammeter 22 and the light-sensitive paper 30 connected in series, as shown in more detail in FIG. Via the pad 35, the connection to the container 37 takes place and via the spindle 31 to the photosensitive paper 30, the conductive base of which is connected to the spindle.



  During operation, the mirror 25 is pivoted with the aid of the lever 24 into the open position indicated by <I> 25a </I> and the microfilm 16 is shifted image field by image field with the help of the rotary knob 19 until the desired image field is on the focusing screen 21 is projected. Then the mirror 25 is moved into the illustrated closed position, in which it acts as a shutter and allows the light image to fall on the active surface of the light-sensitive copier paper 30.

   After a corresponding period of time, the mirror 25 is moved back to the position 25a, the switch 20 is turned on and the image-bearing part of the copy paper 30 is pulled out of the housing through the slot 33, the photosensitive surface unit Lich touches the cushion 35, which is from the container 37: is constantly moistened with solution. The image is developed on the copy paper by the electrolytic action in the touch area.

   The fully developed copy is severed near the slot and the device is ready for reuse.



  It has been shown that, in the above-described use of the device: a fully developed, enlarged copy of a microfilm image field can be produced within a total time of no more than about 5 seconds. This is usually less than the time it takes to view the next frame of the film. The copy is produced in an essentially dry state and can be manipulated, folded or filed without difficulty.



  In the manual operation described above, acceptably uniform copies are obtained if the copy is caused to be withdrawn from the device at a uniform, predetermined rate. The device can, however, also be provided with an automatic system to carry out the individual steps in the required row rim and at the required speed. Fig. 4 and 5 show in games of mechanisms for mechanical advance of the copy paper.



  According to FIG. 4, a lower roller 40 rotates freely in a container 41 containing the electrolyte. An upper roller 42 mechanically driven by means not shown presses the exposed copy paper 30 against the lower roller and advances the paper through an exit slot 43 . The roller 40 takes the place of the pad 35 in the circuit of FIG. 3. The electrolysis takes place on the surface of the copy paper in the contact area. The amount of solution remaining on the paper is: limited by the wringing effect of the two rollers, which are expediently covered with compressible rubber.

   The solution can also be transferred to the copy paper with rollers made of other, for example ceramic material, the current being transmitted through the solution film located on the roller surface. Together with a suitable electrolyte, a metal roller itself can serve as a source of metal ions which are to be transferred to the surface of the copy paper. Particularly useful are rollers or belts with a coating of gelatin or the like that have been softened with glycerine or another moistener and hardened a little with formaldehyde or another hardener.

   Such rollers and plates are well known in the form of pressure rollers and hectographic plates. The copier paper can contain suitable dry salts which, together with the moisture present in the gelatin roller, form the required electrolyte. The salts and other ionizable contaminants present in the roller usually provide conductivity that allows electrolysis on the surface of the copy paper. Otherwise, such materials can also be added. In particular, the electrolyte can be completely incorporated into the roller.

   The humidifier serves to maintain the amount of moisture required for electrolysis. In these Fäl len the trough 41 of FIG. 4 can be omitted. The roller carrying the electrolytic developer is connected directly to the electrical circuit via its conductive spindle and is replaced after the electrolyte has been used up. The smooth, hydrophilic roller that is permeable to the electrolyte thus serves both as an electrode and as a container for the electrolytic developer.



  In Fig. 5 is instead of .Kissens 35 of Fsg. 1 and 3 a brush 51 is provided, which is also used to press the copy paper 50 against a guide 56, which is vorg.seh@en instead of the spring 36 noble FIG. In this case, the copy paper 50 is provided with edge perforations and is advanced by Fort chaltrräder 54, which are mechanically driven by means not shown, past a guide 52 through a slot 53.

   Instead of teeth, the indexing wheels can also be provided with sharp pins, which come into electrical contact with the conductive substrate through the areas of the copier paper. In this case, no contact between the base and the spindle 31 is required. At the end of the process, the copy is cut from the supply 30 by means of a shear blade 55 which, as shown, interacts with an edge of the guide 52.



  Instead of endless rolls of copying paper, individual sheets or cards can also be used, whereby contact with their conductive substrate can be established during the development process, for example according to the embodiment according to FIG.



  A copy paper suitable for use in a device of the type described and illustrated above consists of a layered body made of paper and a thin aluminum foil, which is coated on the clean, reflective metal surface with a smooth, uniform, highly photoconductive layer made of water-insoluble photoconductor powder and a flexible , waterproof resin-like insulating binder is coated.

   Preferably, a mixture of four parts by weight of highly photoconductive zinc oxide and one part of a waterproof insulating binder, for example a resinous butadsenic-styrene copolymer, is used. It is expedient to add the pigment to the binder dissolved in a volatile solvent, for example toluene, by rubbing in a ball mill. The dried coating preferably has a thickness of a little less than 0.025 mm.



  The conductivity of the coating is conveniently determined by immersing part of the drawn sheet, which is suitably insulated on the back and the edges, in a tenth of a molar ammonium sulfate solution and the current strength per unit area measured when a voltage is applied Thickness of the over train is measured in equilibrium darkness and lighting. It is advisable to use a potential of 10 V. However, this value is not critical.

   The values for several thicknesses can be determined and the value for a standard thickness can be obtained by interpolation. At a potential of 10 V and a coating of a thickness of 0.02 mm, a copy paper produced as described above showed a dark conductivity of the order of magnitude of 5 .10-9 mho / cm. When lighting with light from a filament lamp of 500 W for 5 seconds, ie at an illuminance of about 400 lux, the conductivity of the paper rose; about 1.8 to 2.2 - 10-6 mho / cm.



  After exposure, the conductivity, d: -, r photoconductive surface of the copier paper just written on, quickly decreases again in the dark;

   However, the surface remains conductive enough for a sufficient time that the subsequent development in the device and according to the method described with reference to FIGS. 1 to 5 is possible. For example, it turns out that the conductivity of a copy paper, which after an exposure of 5 seconds had a conductivity of 2.1-10-6 mho / cm, 3 seconds after stopping the exposure to <B> 1.5 - </ B> 10-13 mho / cm. And 14 seconds after the exposure stopped to 1.05-10-6 mho / cm.

   The exposure and development times are regulated in such a way that the conductivity at the exposed areas decreases slowly, but is kept at a sufficiently high level to allow a sufficient electrolytic effect in the time available.

   In facilities of the in Fsg. 4 and 5, the timing is preferably controlled automatically with preset time limiters, idoch good results can be achieved by empowered operating personnel even with manual operation of the device according to FIGS. 1 and 2.



       The electrolytic development of the surfaces hit by the light is expediently carried out with an electrolytic developer containing metal ions. Copper sulfate and silver nitrate solutions have been found to be useful, as has a solution of 10% nickel-II chloride and 5% sodium thiosulfate. For application with a pad or sponge according to FIG. 1, a developer solution is preferred which consists of 3 parts by weight of cadmium nitrate tetrahydrate, 0.5 part each of potassium antimonyl tartrate and silver nitrate and 100 parts of water.

   The electrolytic developer can be applied as a thin film as shown in FIG. 1, 4 or 5. An electrolytic developer can also be produced by applying water to a photosensitive surface which contains the desired developer salts or other materials in dry form, as described above with reference to FIG.



  The best results are currently achieved by galvanic deposition from an electrolytic developer in the form of an aqueous solution containing metal ions. Other electrolytic developers produce useful visible images, for example, through the oxidation of leuco dyes or through the galvanic deposition of identical organic colloids.

   The copies can be used as such and are also suitable for making further copies by other reproduction processes. For example, it has been shown that a galvanic deposition from an electrolytic developer solution (pH 6)

   of Ndckelammoniumsulfat on the exposed conductive Stel sources of a copy paper provided with a zinc oxide coating is suitable as a printing film for lithographic offset printing.

   The areas of the image and the background consisting of the unexposed oxide have opposite wettability properties to sprayed-on aqueous solutions and anhydrous printing inks. It has also been shown that copies produced by the electrolysis of an electrolytic developer containing a soluble dye have imaging sites containing dye,

   of which the dye can be transferred to paper in the presence of small amounts of a suitable volatile solvent. The duplication of originals produced electrolytically as described above by these and others: direct printing processes is of great importance in photocopying and photographic technology. For example, a photographic apparatus is possible with which any desired number of positive copies can be produced directly after exposure to the desired light image.



  The invention has been described primarily with reference to microfilm copying, but it is suitable: it is just as good for numerous similar purposes. For example, copies of the most diverse graphic originals, for example, of printed books, printed papers, drawings, blueprints, sketches and paintings can be generated in an expedient manner. Color separations can be produced by using suitable filters.

   With the appropriate choice of the background and the electrolytic developer, the areas hit by the light can easily be developed either in a darker or a lighter tone than the contrasting background, @ so that either positives or negatives can be produced as desired .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrolytischer Kopierapparat zum Betrachten und elektrolytischen Kopieren eines Lichtbildes, zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I des Hauptpatentes, mit einer Projektionsvorrichtung, die eine Strahlungsquelle aufweist, deren Strahlung durch eine Linse gerichtet wird, die in einer Öffnung der Gehäusewand des Apparates vorgesehen ist, der art, dass die Strahlung auf eine andere Wand ides Gehäuses gerichtet ist, sowie mit Mitteln zum Ab stützen einer elektrophotographischen Kopierfolie, PATENT CLAIM Electrolytic copier for viewing and electrolytic copying of a light image, for carrying out the method according to claim I of the main patent, with a projection device which has a radiation source whose radiation is directed through a lens which is provided in an opening in the housing wall of the apparatus way that the radiation is directed at another wall of the housing, as well as with means for supporting an electrophotographic copy film, die einen stark photoleitenden überzug vom n-leiten- den Typ auf einem :elektrisch leitenden Träger auf weist, und Mitteln, die über Odem photoleitenden überzug einen Elektrolytüberzug anbringen, gekenn zeichnet durch eine im Gehäuse (10) vorgesehene langgestreckte Öffnung (33) zum Herausnehmen der elektrophotographischen Kopierfolie aus dem Ge häuse, Mittel (32, 34), die die Kopierfolie querdurch den Strahlungspfad und aus der langgestreckten öff- nung herausführen, which has a highly photoconductive coating of the n-conductive type on an electrically conductive carrier, and means which apply an electrolyte coating over the photoconductive coating, characterized by an elongated opening (33) provided in the housing (10) for removal the electrophotographic copy film from the housing, means (32, 34) which guide the copy film transversely through the radiation path and out of the elongated opening, eine hydrophile Elektrode (35), die bei der genannten Öffnung angeordnet ist und die Kopierfolie berührt, einen in einer Seitenwand des Gehäuses angeordneten Betrachtungsschirm (21), einen schwenkbar gelagerten Reflektor (25), der von einer ersten Lage, in der er sich gegenüber dem genannten Schirm und ausserhalb der genannten Strahlung befindet, in eine zweite Lage geschwenkt werden kann, in der in dem genannten Strahlungs pfad liegt und die von der genannten Strahlungs quelle ausgehende Strahlung auf den gemannten Be trachtungsschirm reflektiert, sowie Mittel (20) a hydrophilic electrode (35) which is arranged at said opening and contacts the copy film, a viewing screen (21) arranged in a side wall of the housing, a pivotably mounted reflector (25), which is from a first position in which it is opposite the said screen and outside the said radiation, can be pivoted into a second position in which lies in the said radiation path and reflects the radiation emanating from the said radiation source onto the mentioned viewing screen, as well as means (20) zur Anlegung eines elektrischen Potentials zwischen die hydrophile Elektrode und die elektrophotographische Kopierfolie. UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die hydrophile Elektrode (35) .ein elektrolytisches Entwicklermaterial enthält und für dieses durchlässig ist. 2. for applying an electrical potential between the hydrophilic electrode and the electrophotographic copying sheet. SUBClaims 1. Apparatus according to patent claim, characterized in that the hydrophilic electrode (35) contains an electrolytic developer material and is permeable to it. 2. Apparat nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydro- phile Elektrode (35) Gelatine und einen feuchtenden Weichmacher für letztere enthält. 3. Apparatus according to patent claim or sub-claim 1, characterized in that the hydrophilic electrode (35) contains gelatin and a moisturizing plasticizer for the latter. 3. Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine automatische Steuereinrich tung die Folge von Stufen in folgender Reihenfolge steuert: Projektion auf den Leuchtschirm (21), Pro jektion auf die elektrophotographische Folie (30) und Durchlaufenlassen der belichteten Kopierfolie über die Elektrode (35) zum Entwickeln der Folie und Herausnehmen der Folie aus dem Behälter (10) durch die langgestreckte Öffnung (33) hindurch. Apparatus according to claim, characterized in that an automatic control device controls the sequence of stages in the following order: projection onto the luminescent screen (21), projection onto the electrophotographic film (30) and allowing the exposed copying film to pass over the electrode (35) for developing the film and removing the film from the container (10) through the elongated opening (33).
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