CH413339A - Process for the production of a bag from plastic film, the bag produced by this process and the apparatus for carrying out the process - Google Patents

Process for the production of a bag from plastic film, the bag produced by this process and the apparatus for carrying out the process

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CH413339A
CH413339A CH1151564A CH1151564A CH413339A CH 413339 A CH413339 A CH 413339A CH 1151564 A CH1151564 A CH 1151564A CH 1151564 A CH1151564 A CH 1151564A CH 413339 A CH413339 A CH 413339A
Authority
CH
Switzerland
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bag
mandrel
seams
side walls
sealing
Prior art date
Application number
CH1151564A
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German (de)
Inventor
Enrique Piazze Thomas
Original Assignee
Continental Can Co
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Publication date
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung eines Beutels aus     Kunststoff-Folie,    nach diesem Verfahren  hergestellter Beutel und Apparat zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung betrifft ein Verfahren     zur    Her  stellung eines Beutels aus Kunststoff-Folie, bei wel  chem man zunächst aus der Folie einen Schlauch  abschnitt bildet, der ein geschlossenes Ende hat.

    Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass  man den zunächst flachgelegten Schlauchabschnitt  auffaltet und einen seinem geschlossenen Ende be  nachbarten Teil desselben in einer Ebene     flach    legt,  die sich     transversal    zur Längsachse des Schlauch  abschnittes erstrecken, so dass dreieckige Abschnitte  dieses     zur    Bildung des     Beutelbodens    dienenden En  des sich seitwärts von benachbarten Seitenwände  bildenden Teilen erstrecken, dass man parallele,       transversale        Kantendichtungsnähte    längs diesen drei  eckigen Abschnitten anbringt, welche Nähte bei auf  gerichtetem Beutel sich an entgegengesetzten Boden  kanten befinden,

   und dass man die     überflüssigen    Teile  der dreieckigen Abschnitte entfernt, die sich ausserhalb  der     Bodenkanten-Dichtungsnähte    befinden.  



  Die Erfindung betrifft auch einen nach diesem  Verfahren hergestellten Beutel. Derselbe zeichnet sich  aus durch einen schlauchförmigen Körper, der an sei  nem geschlossenen Ende einen rechteckigen Boden  hat, der mit parallelen Dichtungsnähten versehen ist,  die sich längs der Bodenkanten zweier einander ge  genüberliegender Seitenwände erstrecken.  



  Die Erfindung betrifft schliesslich auch einen  Apparat zur Durchführung des Verfahrens. Dieser  Apparat zeichnet sich aus durch mindestens einen       aufweitbaren    Dorn, durch Mittel, um jeweils einen  Schlauchabschnitt auf den Dorn aufzuschieben, wäh  rend der Dorn zusammengelegt ist, durch Mittel, um  den Schlauchabschnitt rechtwinklig aufzufalten und  dessen geschlossenes Ende gegen das freie Ende des  Dornes anzulegen, so dass dreieckige     Bodenendteile     sich auf entgegengesetzten Seiten des Dornes nach    aussen erstrecken, und durch Mittel, um die drei  eckigen     Bodenendteile    längs den Kanten des Dornes  mit     Dichtungsnähten    zu versehen und abzuschneiden.  



       In    der Zeichnung sind     Ausführungsbeispiele    der  Erfindung dargestellt. Es ist:       Fig.    1 ein schematischer Aufriss eines Apparates  zur Herstellung von     Kunststoffbeuteln,          Fig.    2 ein Grundriss zu     Fig.    1, unter     Weglassung     oder Wegbrechung von Teilen,       Fig.    3 eine Ansicht gemäss Linie 3-3 von     Fig.    1,       in    grösserem Massstab, und zeigt das Bodenende  eines Beutels auf einem     aufgeweiteten    Formungs  dorn,

         Fig.    4 eine- Ansicht gemäss Linie     4-4    von     Fig.    1,  in grösserem Massstab, und zeigt das Bodenende  eines Beutels, nachdem es auf dem Ende     des        For-          mungsdornes    flachgedrückt und verschweisst worden  ist,       Fig.    5 eine Ansicht gemäss Linie 5-5 von     Fig.    1,  in grösserem Massstab, und zeigt die letzte Schnitt  operation, welche die Bildung des     Beutelbodens    be  endigt,       Fig.    6 ein Teilschnitt gemäss Linie 6-6 von       Fig.    5 in noch grösserem Massstab,

         Fig.    7 eine perspektivische Ansicht, mit Weg  brechungen, und zeigt den fertigen Beutel im offenen  Zustande,       Fig.    8 eine perspektivische Ansicht, mit Weg  brechungen, und     zeigt    den fertigen Beutel     im    fla  chen Zustande,       Fig.    9 eine Seitenansicht, mit Wegbrechungen,  des in     Fig.    1 gezeigten Dornsupportes, in grösserem  Massstab,       Fig.    10 eine Draufsicht auf den Dornsupport,  unter Wegbrechung und Weglassung von Teilen,           Fig.    11 ein Schnitt gemäss Linie 11 von     Fig.    10,

         Fig.    12 ein schematischer Grundriss eines Appa  rates zur Herstellung einer abgeänderten Form des  Beutels,       Fig.    13     eine    Seitenansicht des Apparates nach       Fig.    12, gemäss Linie 13-13 von     Fig.    12,       Fig.    14 eine Seitenansicht des Apparates nach       Fig.    12,     gemäss    Linie 14-14 von     Fig.    12,

         Fig.    15 eine perspektivische Darstellung des ab  geänderten Beutels im offenen Zustand und       Fig.    16 eine perspektivische     Darstellung    des Bo  dens des abgeänderten Beutels im gefalteten, fla  chen Zustand, wobei der Massstab etwas kleiner ist.  



  Die Konstruktion des Beutels 10, der im fertigen,  offenen Zustande in     Fig.    7     gezeigt    ist, wird am  besten     verstanden    werden, wenn man von dem Ver  fahren und dem Apparat ausgeht, die     zu    seiner Her  stellung benützt werden, wobei dieser Apparat in den       Fig.    1 und 2 schematisch dargestellt ist. Der Beutel  wird von einer Folie 11 aus für die     Beutelherstellung     geeignetem Kunststoff gebildet, z. B. einer verhält  nismässig dünnen Folie von Polyäthylen.

   Eine kon  tinuierliche Folie 11, die von einer Vorratsrolle oder  einer anderen Quelle geliefert wird, wird mittels       eines    Falthornes 12 üblicher Bauart zu einem  Schlauch geformt, und eine Längsnaht wird an dem  Schlauch gebildet, zur Verbindung von einander  überlappenden Randzonen der Folie. Dies kann mit  Hilfe einer     erhitzen    Schweissrolle 14 erfolgen, die  mit einer inneren Platte 15 oder einer Rückhalte  rolle 14'     zusammenarbeitet.    Der auf diese Weise  gebildete, flache Schlauch 16 wird mit     Hilfe    von       intermittierend    arbeitenden, hin und her gehenden  Schweisseisen 18 und 18' mit     transversalen    Schweiss  nähten 17 versehen.

   Der flache und geschweisste  Schlauch 16 wird zu Messern 19, 19' vorgeschoben,  die den Schlauch bei den     transversalen    Schweiss  nähten durchschneiden und denselben in aufeinander  folgende     Beutelrohlinge    20 von gleich grosser Länge  unterteilt.  



  Jeder der aufeinanderfolgenden     Beutelrohlinge     oder -abschnitte 20 wird dann zwischen auseinander  liegende Paare von zusammenarbeitenden Zufüh  rungsbändern 21 und 21'     vorwärtsgeschoben    und  auf     einen    zusammengelegten     Aufspanndorn    22 auf  geschoben, der zu einer Mehrzahl von     peripherisch     in gleichmässigen Abständen auf einem Rad oder  Drehsupport 23 angebrachten Dornen 22 gehört.  Der Support 23 ist auf einer Welle 23' drehbar an  gebracht. Zwei schwenkbar montierte Saugarme 24  und 24' sind vorgesehen, um das vordere Ende  (Maul-Ende) des     Beutelabschnittes    22 zu öffnen.

    Die Saugarme 24 und 24' werden so betätigt, dass  sie die Wände des     Beutelabschnittes    in der Nähe des  vorderen Endes fassen und um einen vorbestimmten  Betrag auseinander bewegen, der gross genug ist,  um den Dorn aufzunehmen. Die Saugarme 24 und  24' können auch vorwärts bewegt werden, um zu       helfen,    den     Beutelabschnitt    dem Dorn zuzuführen.  Jeder     Aufspanndorn    22 weist ein Paar von recht-    eckigen Platten auf, welche während der Drehung  des Supportes 23 durch einen geeigneten Mechanis  mus     auseinanderbewegt    (expandiert) werden, nach  dem sie den     Beutelabschnitt    aufgenommen haben,  um denselben zu öffnen.  



  Durch das öffnen     d-s        Beuteiabschnittes    20 wird  dessen Körper zu einem rechteckigen Querschnitt  deformiert, wobei ein den Boden     bildender    Teil 25       (Fig.    3) sich automatisch flach gegen das äussere  Ende des Dornes     legt,    so dass dieser Teil 25 in einer  Ebene liegt, die zur Längsachse des     Aufspanndornes          transversal    ist, wobei sich gefaltete, dreieckige     End-          abschnitte    26 und 26' auswärts über die Seiten des  Dornes erstrecken.

   Transversale Schweissnähte 27  und 27'     (Fig.    4) werden durch hin und her gehende  Schweisseisen 28 geformt, und zusammenarbeitende  Platten 28' gebildet. Die überflüssigen Teile der drei  eckigen Abschnitte 26 und 26' werden dann weg  geschnitten und an der nächsten Station ausgeschie  den, wie in     Fig.    5 gezeigt, mit Hilfe von hin und her  gehenden     Stutzmessern    29 und zusammengehörigen,  hin und her gehenden Platten 29'.

   So bleibt der  Bodenteil 25 des Beutels in Form eines rechteckigen  oder quadratischen Bodens übrig, wobei die     Nähte     27 und 27' die Bodenkanten der entgegengesetzten  Seitenwände 30 und 30' definieren; dies ergibt sich  durch das rechteckige Aufspannen des     Beutelkörpers     auf dem Dorn 22. Die Kantennähte 27 und 27'  erstrecken sich ein klein wenig nach aussen über  die Bodenkanten der Seitenwände 30 und 30' hinaus,  wie in     Fig.    6 und 7     gezeigt    ist.  



  Der Beutel 10 wird in seinem rechtwinklig auf  gefalteten Zustand vom Drehsupport 23 ausgestossen,  indem der     Aufspanndorn    22 zusammengelegt und  der Beutel in radialer Richtung von demselben ab  gezogen wird. Der fertige Beutel kann vom Dorn  weggeblasen werden, oder man kann irgendeine ge  eignete     Abstreifvorrichtung    benützen, um ihn weg  zunehmen. Der Beutel kann dann in seinem auf  gefalteten, offenen Zustand benützt werden, um mit  Ware gefüllt zu werden, worauf ein geeigneter Deck  verschluss benützt wird, um sein offenes Maul zu  schliessen.  



  Der Apparat kann nun mit einer     Beutel-Füll-          und        Verschliessmaschine    benützt werden. Wie in       Fig.    1 gezeigt ist, ist vorgesehen, die Beutel in  einen Trichter 31 zu entleeren, der die Beutel führt,  um sie durch Schwerkraft oder Saugwirkung in einer  Tasche 32 eines sich bewegenden Förderers 33 ab  zulegen, in welcher Tasche die Beutel gefüllt und  durch einen geeigneten Mechanismus verschlossen  werden.  



  Stattdessen können die Beutel 10 auch von den  Dornen 22 heruntergerissen, um horizontal einer  Plattform zugeführt zu werden. Die Beutel können  von der Plattform 34 zu einer Füll- und Schliess  maschine weiterbefördert werden, oder zu irgend  einem anderen Apparat, um weitere Operationen       durchzuführen.         Wenn gewünscht wird, die Beutel, nachdem sie  von den Dornen 22 abgenommen worden sind, für  eine gewisse Zeit aufzubewahren, oder     gewünscht     wird, eine Menge der Beutel in einen Stapel zu akku  mulieren, so kann jeder Beutel zusammengelegt und  sein Boden flach gelegt werden, wie in     Fig.    8 ge  zeigt ist.

   Dies wird auf sehr einfache Weise erreicht,  indem man gleichzeitig den Körper des Beutels und  den bodenbildenden Teil flach legt; die Seitenwände  30, 30' und 35, 35' werden flach zusammengelegt,  so dass die Längsnaht 13 in eine zentrale     Faltlinie     der Seitenwand 35 .zu liegen kommt, welche     Falt-          linie    zu einer Kante 36 des gefalteten Körpers wird.  Der den Boden bildende Teil 25 wird in die Ebene  der Seitenwand 34 gefaltet, wobei die Naht 17 sich  in Richtung der Längsachse des     Beutelkörpers    er  streckt und die unteren Teile der Seitenwände 35  und 35' längs Faltlinien 37, 37' und 38 in die  Ebene des Bodenteiles 25 gefaltet sind.

   Diese     Falt-          linien    37, 37' und 38 erstrecken sich von den Enden  der Nähte 27, 27' bis zu den Enden der Kanten  falten 36 und 36'. Die     anfänglich    gebildeten Boden  randfalten 39 und 39' und die anfänglichen Ecken  kantenfalten 40 und 40' sind in     Fig.    8     gestrichelt     dargestellt.  



  Der in     Fig.    1 und 2 gezeigte Apparat ist mit  zusammenarbeitenden Zuführungsrollen 41, 42, 43  und 44 oder äquivalenten Zuführungsvorrichtungen  versehen, um die Folie und die Schlauchabschnitte  zu aufeinanderfolgenden Stationen zu führen. Diese  Zuführungsvorrichtung sowie die zum Formen,  Schweissen und Schneiden dienenden Vorrichtungen  werden auf einem geeigneten Gestell montiert und  von einem geeigneten Antriebsmechanismus angetrie  ben (nicht gezeigt).  



  Der Drehsupport 23 mit zugehörigen Vorrich  tungen zur Betätigung der     Aufspanndorne    22     ist     vorzugsweise so gebaut, wie es in den     Fig.    9 bis 11  gezeigt ist. Er umfasst eine Nabe 45, die auf einer  Hauptwelle 23' montiert ist, deren Ende in einem  Lager 46 gelagert ist. Die Nabe 45 trägt einen  Ring 47, an dessen Umfang acht Supporte 48 an  gebracht sind, auf denen die     Beutelaufspanndorne    22  montiert sind. Jeder     Aufspanndorn    umfasst ein Paar  von in bezug auf einander beweglichen rechteckigen  Platten 50 und 51. Die eine Platte 50 ist fest auf  einem     Querstangenteil    52 des Supports 48 montiert.

    Die andere Platte 51 ist auf einem Wagen oder  Schlitten 53 befestigt, der in seinen Seitenkanten  Führungsschlitze 54' und 54" aufweist, die ihn glei  tend auf einem Paar von einander gegenüberliegen  den Führungsschienen 55 und 55' führen, welche  auf dem Support 48 vorgesehen sind. Eine Bewegung  des Schlittens 25 trennt die Platten 50 und 51,  hält sie aber parallel zueinander. Der Schlitten 53  hat auf seiner inneren Seite eine Nute 56 oder       Nockenspur,    welche sich unter einem rechten Winkel  zur Bewegungsrichtung des Schlittens erstreckt und  eine     Nockenrolle    57 aufnimmt. Die     Nockenrolle    57  wird von dem freien Ende eines im     wesentlichen            L-förmigen    Schwingarmes oder Hebels 58 getra  gen.

   Das andere Ende des     Nockenarmes    58 ist durch  einen Schwenkzapfen 60 an einem     supportbildenden          Fortsatz    61 der Führungsschiene 55' befestigt. Der       Nockenarm    58 trägt in der Nähe des Zapfens 60  eine andere     Nockenrolle    62, die sich in der     Nähe     des Zapfens 60 befindet und in das     Nockenprofil    63  der     Stirnnocke    64 eingreift. Die     Stirnnocke    64 ist  in fester Lage an einem ortsfesten Gestell 65 mon  tiert, das die     Welle    23' trägt.

   Das     Nockenprofil    63  ist so geformt,     dass    es den Arm 58 betätigt, um die  bewegliche Platte 51 des     Aufspanndornes    22 hin und  her zu bewegen, wie es an den verschiedenen Ar  beitsstationen notwendig ist, die sich am Wege des  Dornes 22 befinden, wenn er durch Drehung der       Welle    23' im Kreis herum bewegt wird. Eine Zug  feder 66 ist bei 67 mit dem Arm 58 und bei 68 mit  der Supportplatte 61 verbunden, so dass sie die       Nockenrolle    62 gegen das     Nockenprofil    63 hält.  



  Ein Luftschlauch 70 ist an einem Ende mit  einer     Auslassdüse    71 und am anderen Ende mit  einer     äffnung    72 in der Nabe 45 verbunden, welche  eine Verbindung mit einer Luftkammer 73 auf dem  ortsfesten Gestell 65 hat, so dass ein Luftstoss am       Aufspanndorn    22 erzeugt werden kann, wenn letzte  rer eine     Beutelabgabestation    erreicht;     dadurch    wird  der Beutel vom Dorn weggestossen.

   Die Luftkammer  73 steht über einen Schlauch 74 mit einem Druck  luftvorrat in Verbindung, und kann vorgesehen sein,  um den Ausstoss des Beutels in jedem gewünschten  Moment zu     bewirken.    Natürlich können auch andere       Beutelabstreifvorrichtungen    vorgesehen werden, um  die fertigen Beutel von den Dornen wegzunehmen.  



  Eine abgeänderte     Beutelform    ist bei 80 in der       Fig.    15 und 16     dargestellt.    Der Beutel 80 ist von  einer Folie 81 aus Polyäthylen oder     ähnlichem    Kunst  stoffmaterial gebildet, welche Folie von einer Vor  ratsrolle einer Biegeschiene 82     (Fig.    12) zugeführt  wird. Die Biegeschiene 82 faltet die Folie 81 auf  sich selbst um eine horizontale     Faltlinie    83, wobei  Randzonen der Folie abgesetzt sind, wie an der  Kante 84 gezeigt ist, die sich um ein gewisses Stück  ausserhalb der anderen Kante 85 erstreckt.

   Der so  geformte,     flachgelegte    Schlauch 86 wird durch Rol  len 87 und 87' einem erhitzten Messer 88 und  einer mit demselben zusammenarbeitender, als Am  boss dienender Rolle zugeführt. Der Schlauch 86  wird mit dem Messer 8-8 in Längsabständen geschnit  ten und gleichzeitig mit einer Schweissnaht 89 ver  schweisst, so dass er in eine Mehrzahl von     Beutel-          abschnitten    90     unterteilt    wird. Jeder     Beutelabschnitt     hat mittels der Nähte 89 gebildete Seitenwände und  ein längs der     Faltlinie    83 geschlossenes Ende.  



  Jeder folgende     Beutelabschnitt    90 wird durch  Zuführungsrollen 91 und 92 den Bändern 93 und 94  zugeführt. Die     Beutelabschnitte    90 werden durch die  Bänder 93 und 94 in eine geeignete Lage gebracht,  um eine seitliche Bewegung ausführen zu können,  die durch einen rechtwinklig bewegenden     TUbertra-          gungsmechanismus    bewirkt wird, der zwei Paare      von miteinander zusammenarbeitenden Segmenten  97, 97' und 98, 98' umfasst.

   Die sich drehenden  Segmente 97, 97' und 98, 98' bringen die Beutel  abschnitte von den Bändern 93 und 94 auf ein  Paar von Zuführungsrollen 100 und 101, von wel  chen diese     Rollen    100 und 101 den Dornen 22 auf  dem Drehsupport 23 über Rollen 44 und Bänder 21       zugeführt    werden, wie früher anhand von     Fig.    1  erklärt worden     ist.     



  Die Dorne 22 werden     aufgeweitet    und der     Beu-          telboden    auf dieselbe Weise gebildet, wie dies für  den Beutel 10 beschrieben worden ist. Die Boden  teile 102 der     Beutelabschnitte    90 werden auf dem  Dorn 22     rechtwinklig    aufgefaltet und sie sich er  gebenden,     dreieckförmigen    Endteile werden mittels  Schweissvorrichtungen kreuzweise verschweisst, so  dass sich     Schweissnähte    103 und 103' ergeben, wie  in     Fig.    15 gezeigt ist.

   Die unnötigen Teile der ge  falteten     Dreieckglieder    werden     weggeschnitten,    wie  mit Bezug auf die Dreiecksglieder 26 und 26' von       Fig.    5 beschrieben worden ist.  



  Wenn     gewünscht    wird, die Beutel 80 nach ihrer  Entfernung von den Dornen 22 flach zu machen,  kann dies so erfolgen, wie in     Fig.    16 gezeigt ist.  



  Der Körper des Beutels ist zusammengelegt, so  dass er seinen     früheren    Zustand annimmt, vor seinem  Aufspannen auf den Dornen 22. Die Seitenwände  104 und 104' sowie<B>105</B> und 105' werden flach  gelegt, so dass die Nähte 89 auf die Seitenkanten  des     Beutelkörpers    fallen. Der Bodenteil 102 wird  um die Bodenkante 106 der einen Seitenwand 104'  auf die entgegengesetzte Seitenwand 104 gefaltet;  daraus ergibt sich, dass untere, dreieckige Teile der  Endwände sich in die Ebene des Bodenteiles 102  falten, und zwar     längs    der Faltlinien<B>107,</B> 10<B>7</B>,  108, 108', die sich von den     Endnähten   <B>103</B> und  103' bis zu den Enden der Kantenfalten erstrecken.  



  Obwohl bei der Beschreibung obiger Ausfüh  rungsbeispiele spezielle Materialien und Konstruk  tionseinzelheiten erwähnt worden sind, ist es klar,  dass im Rahmen der Erfindung äquivalente Materia  lien und andere     Konstruktionseinzelheiten    benützt  werden     können.  



  The invention relates to a method for the manufacture of a bag made of plastic film in which a tube section is first formed from the film, which has a closed end.

    This method is characterized in that the tube section, which is initially laid flat, is unfolded and a part of it adjacent to its closed end is laid flat in a plane that extends transversely to the longitudinal axis of the tube section, so that triangular sections of this end serve to form the bottom of the bag of the parts forming sideways from adjacent side walls, that parallel, transverse edge sealing seams are made along these three angular sections, which seams are at opposite bottom edges when the bag is oriented,

   and that one removes the superfluous parts of the triangular sections which are located outside the bottom edge sealing seams.



  The invention also relates to a bag made by this method. The same is characterized by a tubular body, which has a rectangular bottom at its closed end, which is provided with parallel sealing seams which extend along the bottom edges of two opposite side walls.



  Finally, the invention also relates to an apparatus for carrying out the method. This apparatus is characterized by at least one expandable mandrel, by means of pushing a hose section onto the mandrel while the mandrel is collapsed, by means of opening the hose section at right angles and placing its closed end against the free end of the mandrel, such that triangular bottom end portions extend outwardly on opposite sides of the mandrel, and by means for sealing and cutting off the three angular bottom end portions along the edges of the mandrel.



       Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. It is: FIG. 1 a schematic elevation of an apparatus for the production of plastic bags, FIG. 2 a plan view of FIG. 1, with parts omitted or broken away, FIG. 3 a view according to line 3-3 of FIG. 1, on a larger scale Scale, showing the bottom end of a bag on an expanded forming mandrel,

         4 shows a view according to line 4-4 of FIG. 1, on a larger scale, and shows the bottom end of a bag after it has been flattened and welded on the end of the forming mandrel, FIG. 5 shows a view according to line 5 -5 of Fig. 1, on a larger scale, and shows the last section operation, which ends the formation of the bag bottom, Fig. 6 is a partial section along line 6-6 of Fig. 5 on an even larger scale,

         Fig. 7 is a perspective view, with breaks, and shows the finished bag in the open state, Fig. 8 is a perspective view, with breaks, and shows the finished bag in the flat state, Fig. 9 is a side view, with breaks, of the mandrel support shown in FIG. 1, on a larger scale, FIG. 10 is a top view of the mandrel support, with parts broken away and omitted, FIG. 11 a section along line 11 of FIG. 10,

         12 is a schematic plan view of an apparatus for producing a modified form of the bag, FIG. 13 is a side view of the apparatus according to FIG. 12, according to line 13-13 of FIG. 12, FIG. 14 is a side view of the apparatus according to FIG. 12 , according to line 14-14 of Fig. 12,

         15 is a perspective view of the modified bag in the open state and FIG. 16 is a perspective view of the bottom of the modified bag in the folded, flat state, the scale being somewhat smaller.



  The construction of the bag 10, which is shown in the finished, open state in Fig. 7, will be best understood by driving from the Ver and the apparatus used to manufacture it, which apparatus is shown in Figs 1 and 2 is shown schematically. The bag is formed by a film 11 made of plastic suitable for bag manufacture, e.g. B. a behaves a little thin film of polyethylene.

   A continuous film 11 supplied from a supply roll or other source is formed into a tube by means of a folding horn 12 of conventional design, and a longitudinal seam is formed on the tube to connect overlapping edge zones of the film. This can be done with the aid of a heated welding roller 14 which cooperates with an inner plate 15 or a retaining roller 14 '. The flat hose 16 formed in this way is provided with transverse welds 17 with the aid of intermittently working, reciprocating welding irons 18 and 18 '.

   The flat and welded tube 16 is advanced to knives 19, 19 'which cut through the tube at the transverse weld seams and subdivide the same into successive bag blanks 20 of equal length.



  Each of the successive bag blanks or sections 20 is then pushed forward between pairs of mutually spaced feeding belts 21 and 21 'and pushed onto a collapsed clamping mandrel 22, which is connected to a plurality of peripherally equally spaced mandrels 22 on a wheel or rotary support 23 heard. The support 23 is rotatably mounted on a shaft 23 '. Two pivotably mounted suction arms 24 and 24 'are provided in order to open the front end (mouth end) of the bag section 22.

    The suction arms 24 and 24 'are operated to grasp the walls of the bag section near the front end and move them apart a predetermined amount large enough to accommodate the mandrel. The suction arms 24 and 24 'can also be moved forward to help feed the bag section to the mandrel. Each mandrel 22 has a pair of rectangular plates which are moved apart (expanded) during the rotation of the support 23 by a suitable mechanism after they have picked up the bag section in order to open the same.



  By opening the bag section 20, its body is deformed into a rectangular cross-section, with a part 25 forming the bottom (FIG. 3) automatically lying flat against the outer end of the mandrel so that this part 25 lies in a plane that faces the The longitudinal axis of the mandrel is transverse with folded, triangular end portions 26 and 26 'extending outwardly over the sides of the mandrel.

   Transverse weld seams 27 and 27 '(FIG. 4) are formed by welding irons 28 going back and forth, and cooperating plates 28' are formed. The superfluous parts of the triangular sections 26 and 26 'are then cut away and ejected at the next station, as shown in Fig. 5, with the aid of reciprocating trimming knives 29 and associated reciprocating plates 29'.

   This leaves the bottom part 25 of the bag in the form of a rectangular or square bottom, the seams 27 and 27 'defining the bottom edges of the opposite side walls 30 and 30'; this results from the rectangular stretching of the bag body on the mandrel 22. The edge seams 27 and 27 'extend a little outwards beyond the bottom edges of the side walls 30 and 30', as shown in FIGS. 6 and 7.



  The bag 10 is ejected from the rotary support 23 in its folded state at right angles by collapsing the mandrel 22 and pulling the bag in the radial direction from the same. The finished bag can be blown away from the mandrel or any suitable stripping device can be used to remove it. The bag can then be used in its folded, open state in order to be filled with goods, whereupon a suitable cover closure is used to close its open mouth.



  The device can now be used with a bag filling and sealing machine. As shown in Fig. 1, provision is made to empty the bags into a funnel 31 which guides the bags to place them by gravity or suction in a pocket 32 of a moving conveyor 33, in which pocket the bags are filled and be closed by a suitable mechanism.



  Instead, the bags 10 can also be torn off the mandrels 22 to be fed horizontally to a platform. The bags can be conveyed from the platform 34 to a filling and closing machine, or to any other apparatus for further operations. If it is desired to keep the bags for a certain time after they have been removed from the spikes 22, or if it is desired to accumulate a number of the bags in a stack, each bag can be folded up and its bottom laid flat, as shown in Fig. 8 GE shows.

   This is achieved in a very simple way by laying flat the body of the bag and the bottom-forming part at the same time; the side walls 30, 30 'and 35, 35' are folded flat so that the longitudinal seam 13 comes to lie in a central fold line of the side wall 35, which fold line becomes an edge 36 of the folded body. The part 25 forming the bottom is folded into the plane of the side wall 34, the seam 17 extending in the direction of the longitudinal axis of the bag body and the lower parts of the side walls 35 and 35 'along fold lines 37, 37' and 38 in the plane of the Bottom part 25 are folded.

   These fold lines 37, 37 'and 38 extend from the ends of the seams 27, 27' to the ends of the folds 36 and 36 '. The initially formed bottom edge folds 39 and 39 'and the initial corners edge folds 40 and 40' are shown in phantom in FIG.



  The apparatus shown in Figures 1 and 2 is provided with cooperating feed rollers 41, 42, 43 and 44 or equivalent feed devices for feeding the film and the tube sections to successive stations. This feed device and the devices used for forming, welding and cutting are mounted on a suitable frame and driven by a suitable drive mechanism (not shown).



  The rotary support 23 with associated Vorrich lines for actuating the mandrel 22 is preferably constructed as shown in FIGS. 9 to 11. It comprises a hub 45 which is mounted on a main shaft 23 ′, the end of which is supported in a bearing 46. The hub 45 carries a ring 47, on the circumference of which eight supports 48 are placed on which the bag clamping mandrels 22 are mounted. Each mandrel includes a pair of mutually movable rectangular plates 50 and 51. One plate 50 is fixedly mounted on a crossbar portion 52 of the support 48.

    The other plate 51 is mounted on a carriage or slide 53, which has guide slots 54 'and 54 "in its side edges, which lead him sliding tend on a pair of opposite guide rails 55 and 55' which are provided on the support 48 Movement of the carriage 25 separates but keeps the plates 50 and 51 parallel to one another, The carriage 53 has a groove 56 or cam track on its inner side which extends at right angles to the direction of movement of the carriage and which receives a cam roller 57. The cam roller 57 is supported by the free end of a substantially L-shaped swing arm or lever 58.

   The other end of the cam arm 58 is attached by a pivot pin 60 to a support-forming extension 61 of the guide rail 55 '. In the vicinity of the journal 60, the cam arm 58 carries another cam roller 62, which is located in the vicinity of the journal 60 and engages in the cam profile 63 of the end cam 64. The front cam 64 is in a fixed position on a stationary frame 65 installed on it, which carries the shaft 23 '.

   The cam profile 63 is shaped so that it operates the arm 58 to move the movable plate 51 of the mandrel 22 back and forth, as is necessary at the various work stations that are along the path of the mandrel 22 when it is through Rotation of the shaft 23 'is moved in a circle. A tension spring 66 is connected at 67 to the arm 58 and at 68 to the support plate 61 so that it holds the cam roller 62 against the cam profile 63.



  An air hose 70 is connected at one end to an outlet nozzle 71 and at the other end to an opening 72 in the hub 45, which has a connection with an air chamber 73 on the stationary frame 65, so that an air blast can be generated at the mandrel 22, when the latter reaches a bag dispensing station; this pushes the bag away from the mandrel.

   The air chamber 73 is connected to a supply of compressed air via a hose 74 and can be provided in order to effect the ejection of the bag at any desired moment. Of course, other bag stripping devices can also be provided to remove the finished bags from the mandrels.



  A modified bag shape is shown at 80 in FIGS. The bag 80 is formed from a film 81 made of polyethylene or similar plastic material, which film is fed from a roll before a bending bar 82 (Fig. 12). The bending bar 82 folds the film 81 onto itself around a horizontal fold line 83, with edge zones of the film being offset, as is shown at the edge 84 which extends a certain distance outside the other edge 85.

   The thus formed, flattened tube 86 is fed by Rol len 87 and 87 'to a heated knife 88 and a co-operating with the same, serving as a boss role. The tube 86 is cut with the knife 8-8 at longitudinal intervals and at the same time welded with a weld 89 so that it is divided into a plurality of bag sections 90. Each pouch section has side walls formed by the seams 89 and an end closed along the fold line 83.



  Each subsequent bag section 90 is fed to the belts 93 and 94 by feed rollers 91 and 92. The pouch sections 90 are brought into a suitable position by the belts 93 and 94 in order to be able to carry out a lateral movement which is effected by a perpendicularly moving transmission mechanism comprising two pairs of cooperating segments 97,97 'and 98,98 'includes.

   The rotating segments 97, 97 'and 98, 98' bring the bag sections from the belts 93 and 94 onto a pair of feed rollers 100 and 101, from which these rollers 100 and 101 the mandrels 22 on the rotary support 23 via rollers 44 and tapes 21 are fed, as explained earlier with reference to FIG.



  The mandrels 22 are expanded and the bag bottom is formed in the same way as has been described for the bag 10. The bottom parts 102 of the bag sections 90 are unfolded at right angles on the mandrel 22 and the triangular end parts they give are cross-welded by means of welding devices so that weld seams 103 and 103 'result, as shown in FIG.

   The unnecessary parts of the folded triangular members are cut away, as has been described with reference to the triangular members 26 and 26 'of FIG.



  If it is desired to flatten the bags 80 after they have been removed from the mandrels 22, this can be done as shown in FIG.



  The body of the bag is collapsed so that it assumes its previous state before it is stretched onto the mandrels 22. The side walls 104 and 104 'and 105 and 105' are laid flat so that the seams 89 fall on the side edges of the bag body. The bottom part 102 is folded around the bottom edge 106 of one side wall 104 'onto the opposite side wall 104; it results from this that lower, triangular parts of the end walls fold into the plane of the bottom part 102, specifically along the fold lines 107, 10, 7, 108, 108 ' extend from the end seams <B> 103 </B> and 103 'to the ends of the edge folds.



  Although special materials and construction details have been mentioned in the description of the above exemplary embodiments, it is clear that equivalent materials and other construction details can be used within the scope of the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Beutels aus Kunststoff-Folie, bei welchem man zunächst aus der Folie einen Schlauchabschnitt bildet, der ein ge schlossenes Ende hat, dadurch gekennzeichnet, dass man den ,zunächst flachgelegten Schlauchabschnitt auffaltet und einen seinem geschlossenen Ende be nachbarten Teil desselben in einer Ebene flach legt, die sich transversal zur Längsachse des Schlauch abschnittes erstrecken, so dass dreieckige Abschnitte dieses zur Bildung des Beutelbodens dienenden En des sich seitwärts von benachbarten Seitenwände bil denden Teilen erstrecken, dass man parallele, PATENT CLAIMS I. A method for producing a bag made of plastic film, in which a tube section is first formed from the film which has a closed end, characterized in that the tube section, initially laid flat, is unfolded and a part adjacent to its closed end lays the same flat in a plane that extends transversely to the longitudinal axis of the tube section, so that triangular sections of this end serving to form the bag base extend laterally from adjacent side walls bil Ding parts that parallel, trans- versale Kantendichtungsnähte längs diesen dreiecki gen Abschnitten anbringt, welche Nähte bei auf gerichtetem Beutel sich an entgegengesetzten Boden- kanten befinden, und dass man die überflüssigen Teile der dreieckigen Abschnitte entfernt, die sich ausserhalb der Bodenkanten-Dichtungsnähte befin den. making transversal edge sealing seams along these triangular sections, which seams are on opposite bottom edges when the bag is upright, and removing the superfluous parts of the triangular sections that are located outside the bottom edge sealing seams. II. Beutel aus Kunststoff-Folie, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen schlauchförmigen Körper, der an seinem geschlossenen Ende einen rechteckigen Boden hat, der mit parallelen Dichtungsnähten ver sehen ist, die sich längs der Bodenkanten zweier einander gegenüberliegender Seitenwände erstrecken. II. Bag made of plastic film, produced by the method according to claim I, characterized by a tubular body which has a rectangular bottom at its closed end, which is seen ver with parallel sealing seams that run along the bottom edges of two opposite side walls extend. 11I. Apparat zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch min destens einen aufweitbaren Dorn, durch Mittel, um jeweils einen Schlauchabschnitt auf den Dorn auf zuschieben, während der Dorn zusammengelegt ist; durch Mittel, um den Schlauchabschnitt rechtwinklig aufzufalten und dessen geschlossenes Ende gegen das freie Ende des Dornes anzulegen, so dass drei eckige Bodenendteile sich auf entgegengesetzten Sei ten des Dornes nach aussen erstrecken, und durch Mittel, um die dreieckigen Bodenteile längs den Kanten des Dornes mit Dichtungsnähten zu versehen und abzuschneiden. 11I. Apparatus for carrying out the method according to claim I, characterized by at least one expandable mandrel, by means for pushing a hose section onto the mandrel while the mandrel is collapsed; by means to unfold the tube section at right angles and to lay its closed end against the free end of the mandrel, so that three angular bottom end parts extend outward on opposite sides of the mandrel, and by means of the triangular bottom parts along the edges of the mandrel with To provide and cut sealing seams. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Bodenende des Schlauchabschnittes mittels einer transversalen Dich tungsnaht schliesst und dieser transversalen Dich tungsnaht benachbarte Bodenteile so in die transver- sale Ebene legt, dass die dreieckigen Abschnitte auf entgegengesetzten Seiten der transversalen Dich tungsnaht zu liegen kommen. 2. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the bottom end of the hose section is closed by means of a transverse sealing seam and the bottom parts adjacent to this transverse sealing seam are placed in the transverse plane so that the triangular sections are on opposite sides of the transverse sealing seam come to rest. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Bildung von Schlauch abschnitten eine in Form einer Bahn vorliegende Kunststoff-Folie in Längsrichtung faltet und mittels einer überlappende Ränder verbindenden Dichtungs naht einen Schlauch bildet, den man in Intervallen mit transversalen Dichtungsnähten versieht und durchschneidet. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Bildung von Schlauch abschnitten, eine in Form einer Bahn vorliegende Kunststoff-Folie faltet, mit Querdichtungsnähten ver sieht und in; Abschnitte unterteilt. 4. Method according to claim 1, characterized in that a plastic film in the form of a web is folded lengthways to form hose sections and a hose is formed by means of a sealing seam connecting overlapping edges, which is provided with transverse sealing seams at intervals and cut through. 3. The method according to claim I, characterized in that to form a tube, folds a plastic film in the form of a web, ver with transverse sealing seams and in; Divided into sections. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Dichtungsnähte durch Schweissen der Kunststoff-Folie bildet. 5. Beutel nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine längsgerichtete Dichtungs naht aufweist, die sich in dem Bodenteil fortsetzt, und dass in einer Mittellinie dieses Bodenteiles sich eine Dichtungsnaht quer zum Ende der längsgerich teten Dichtungsnaht erstreckt, wobei die parallelen Dichtungsnähte, die sich längs der Bodenkanten zweier aneinander gegenüberliegenden Seitenwände erstrecken, sich an den Enden der Quernaht und senkrecht zu der letzteren befinden. 6. Method according to claim 1, characterized in that the sealing seams are formed by welding the plastic film. 5. Bag according to claim 1I, characterized in that it has a longitudinal sealing seam which continues in the bottom part, and that in a center line of this bottom part a sealing seam extends transversely to the end of the longitudinally ended sealing seam, the parallel sealing seams, which extend along the bottom edges of two mutually opposite side walls, are located at the ends of the transverse seam and perpendicular to the latter. 6th Beutel nach Patentanspruch 1I, gekennzeich net durch zwei im leeren, zusammengelegten Zustand des Beutels einander gegenüberliegende Seitenwände, die miteinander längs ihrer parallelen Seitenkanten über Faltlinien miteinander zusammenhängen, wel che sich vom offenen Ende des Beutels bis zu einem Punkte in der Nähe von dessen Bodenende er strecken, und mit einer Längsschweissnaht, die sich längs einer der Seitenkantenfalten erstreckt durch einen rechteckigen Boden, der an gegenüberliegen den Seiten mit dreieckigen, gefalteten Bodenabschnit ten der Seitenwände zusammenhängt, durch eine zentrale Schweissnaht, die sich über den Boden er streckt in einer Richtung, die parallel ist zu den Seitenkanten; Bag according to claim 1I, characterized by two opposite side walls in the empty, collapsed state of the bag, which are connected to one another along their parallel side edges via fold lines, which extend from the open end of the bag to a point near the bottom end of the bag stretch, and with a longitudinal weld seam that extends along one of the side edge folds through a rectangular bottom that is related to the opposite sides with triangular, folded bottom sections of the side walls, by a central weld that stretches across the bottom in one direction, which is parallel to the side edges; und durch parallele Schweissnähte, die sich quer zu den Enden der zentralen Schweissnaht erstrecken und den Boden mit unteren Teilen der Seitenwände verbinden, die sich zwischen den drei eckigen Bodenteilen der Seitenwände erstrecken, so dass, wenn der Beutel aufgefaltet wird, die Seiten kantenfalten der Seitenwände sich öffnen und die Seitenwände einander im Abstand gegenüberstehen, wobei jede Seitenwand eine Breite hat, die der ent sprechenden Bodenkante gleich ist. 7. Beutel nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dichtungsnähte Schweissnähte sind. B. and by parallel weld seams that extend transversely to the ends of the central weld seam and connect the bottom to lower parts of the side walls, which extend between the three angular bottom parts of the side walls, so that when the bag is unfolded, the side edge folds of the side walls open and the side walls face each other at a distance, each side wall having a width that is equal to the bottom edge ent speaking. 7. Bag according to claim 1I, characterized in that the sealing seams are weld seams. B. Beutel nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden der Bodenkanten- Dich tungsnähte mit Seitenwandfalten verbunden sind über Falten, die sich in den Seitenwänden erstrecken und in einem Punkt am Bodenende einer Seitenfalte konvergieren. 9. Beutel nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass eine zentrale Dichtungsnaht sich senkrecht zu den parallelen Bodenkanten-Dichtungs- nähten erstreckt. 10. Bag according to claim 1I, characterized in that the ends of the bottom edge sealing seams are connected to side wall folds via folds which extend in the side walls and converge at a point at the bottom end of a side fold. 9. Bag according to claim II, characterized in that a central sealing seam extends perpendicular to the parallel bottom edge sealing seams. 10. Apparat nach Patentanspruch HI, gekenn zeichnet durch Mittel zum Falten einer in Form einer kontinuierlichen Bahn vorliegenden Kunststoff- Folie; durch Mittel, um diese Bahn mit Querdich- tungsnähten zu versehen und in Querrichtung zu durchschneiden, um Schlauchabschnitte mit geschlos senem Ende zu bilden; durch einen Drehsupport . auf dem eine Mehrzahl von ausweitbaren Dornen mon tiert ist; und durch dem Drehsupport zugeordnete Mittel, um die überflüssigen Endteile der dreieckigen Bodenendabschnitte abzuschneiden. 11. Apparatus according to claim HI, characterized by means for folding a plastic film present in the form of a continuous web; by means for providing this web with transverse sealing seams and cutting them in the transverse direction in order to form tubular sections with closed ends; through a rotary support. on which a plurality of expandable thorns is mounted on it; and means associated with the rotary support for cutting off the superfluous end portions of the triangular bottom end portions. 11. Apparat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um an überlappenden Rändern der gefalteten Kunststoff bahn eine längsgerichtete Dichtungsnaht anzubringen. 12. Apparat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne gleichmässig verteilt auf der Peripherie des Drehsupportes montiert sind und radial von demselben vorstehen, dass jeder Dorn eine auf dem Drehsupport feste Platte und eine der selben zugeordnete, auf einem Gleitglied montierte Platte aufweist; Apparatus according to dependent claim 10, characterized in that means are provided for applying a longitudinally directed sealing seam to overlapping edges of the folded plastic sheet. 12. Apparatus according to dependent claim 10, characterized in that the mandrels are mounted evenly distributed on the periphery of the rotary support and protrude radially from the same, that each mandrel has a plate fixed on the rotary support and a plate assigned to the same and mounted on a sliding member; dass eine Führung für dieses Gleit- glied vorgesehen ist, und dass nockengesteuerte Mit tel vorhanden sind, um das Gleitglied hin und her zu bewegen und dadurch den Dorn aufzuweiten und zusammenzulegen. 13. Apparat nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einem ortsfesten Nocken gesteuerter Hebelarm auf dem Drehsupport montiert ist und mit dem Gleitglied im Eingriff steht. that a guide is provided for this sliding member, and that cam-controlled means are provided to move the sliding member back and forth and thereby expand and collapse the mandrel. 13. Apparatus according to dependent claim 11, characterized in that a lever arm controlled by a stationary cam is mounted on the rotary support and is in engagement with the sliding member.
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