CH412977A - Gegentaktschaltung - Google Patents

Gegentaktschaltung

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CH412977A
CH412977A CH1287164A CH1287164A CH412977A CH 412977 A CH412977 A CH 412977A CH 1287164 A CH1287164 A CH 1287164A CH 1287164 A CH1287164 A CH 1287164A CH 412977 A CH412977 A CH 412977A
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CH
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magnetic amplifier
current
push
pull circuit
auxiliary voltage
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CH1287164A
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Hans Dipl Ing Junior
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Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • GPHYSICS
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Description


      Gegentaktschaltung       Gegenstand der Erfindung ist eine Gegentakt  schaltung mit einem Wechselrichter, einem von die  sem gespeisten Magnetverstärker und einem dem Ma  gnetverstärker nachgeschalteten Kippglied mit     anti-          valenten    Ausgängen. Derartige Schaltungen werden       bei    Regelanordnungen vorgesehen, bei denen eine  Richtungsumkehr des Ausgangssignals     erforderlich     ist. Die der     Gegentaktschaltung    nachgeordneten Ein  richtungen werden dabei mittels der relativen Breite       (Tastverhältnis)    der     Ausgangsimpulse    des Magnetver  stärkers gesteuert.  



  Es ist bekannt, eine Gegentaktschaltung derart  auszuführen, dass ein     Wechselrichter    einen span  nungssteuernden Magnetverstärker speist und letzte  rem ein     Oder-Glied    mit     antivalenten    Ausgängen nach  geschaltet wird. Nachteilig ist bei dieser     Schaltung    die  Abhängigkeit der     Steuerkennlinie    des als Mischglied  verwendeten Magnetverstärkers von Veränderungen  der Speisespannung des Wechselrichters. Dabei ändert  sich die relative Breite der vom spannungssteuernden  Magnetverstärker abgegebenen Impulse mit der Span  nung.

   Ferner ist die Grösse der Parallelverschiebung  der Kennlinie bei einem     spannungssteuernden    Ma  gnetverstärker noch von dem resultierenden     Abschluss-          leitwert    der Steuerwicklung des Magnetverstärkers ab  hängig. Eine Kompensation von Änderungen der  Ausgangsimpulse des Magnetverstärkers, die durch  die     Spsise:lpannung    des Wechselrichters     bedingt    sind,  gestaltet sich somit schwierig.  



  Die vorstehend dargelegten Schwierigkeiten las  sen sich jedoch nach der Erfindung bei einer Gegen  taktschaltung mit einem Wechselrichter, einem von  diesem gespeisten Magnetverstärker und einem dem  Magnetverstärker nachgeschalteten     Kippglied    mit     an-          tivalenten    Ausgängen vermeiden.

   Erfindungsgemäss    ist dazu ein stromsteuernder Magnetverstärker an  geordnet, dessen     Ausgangsstrom    von der den Wechsel  richter speisenden Hilfsspannung derart gesteuert  wird, dass mindestens für einen Punkt der     Steuer-          kenn#linie    des stromsteuernden     Magnetverstärkers     Schwankungen der     Hilfsspannung    das     Tastverhäl'tnis     der Ausgangsimpulse nicht beeinflussen.

   Als Punkt  der     Steuerkennlinie,    bei dem das     Tastverhältnis    der  Ausgangsimpulse durch Schwankungen der Hilfsspan  nung nicht     beeinflusst        wird,    ist     zweckmässig    derjenige  mit einem     Tastverhältnis    von 50% zu wählen. In  diesem Fall sind die Zeiten,     während    der die     antiva-          lenten    Ausgänge des Kippgliedes Spannung führen,  gleich gross.     Der    Nullpunkt der     Gegentaktschaltung     ist damit von Änderungen der     Hilfsspannung    unab  hängig.  



  Bei der     erfindungsgemässen    Gegentaktschaltung  wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass bei einem  stromsteuernden Magnetverstärker die     Steuerkenn-          linie    (der     Mittelwert    des     Ausgangsstromes    IM in Ab  hängigkeit vom Steuerstrom Ist) von Schwankungen  der Speisespannung unbeeinflusst bleibt. Lediglich  der Grenzstrom     h"    bei Vollaussteuerung des Magnet  verstärkers hängt von der Speisespannung ab und  ist dieser proportional.

   Da weiter die von einem  Wechselrichter gelieferte Speisespannung der diesen  speisender Hilfsspannung     US,    proportional ist, ist  somit ebenfalls der     Grenzstrom    IM, der Hilfsspannung       Us,@    proportional. Daraus ergibt sich, dass zur     Kom-          pensatio-n    des Einflusses von Schwankungen der     Spei-          sespannung        Usrz    der Ausgangsstrom     1,I    eines strom  steuernden Magnetverstärkers in entsprechender Wei  se von der     Hilfsspannung        U"_"    zu steuern ist.  



  Besondere Bedeutung hat für     ln    Regelkreisen ver  wendete     Gegentaktverstärker    ein     Tastverhältnis    von      50%, da diesem das     Ausgangssignal    Null entspricht.  Der diesem     Tastverhältnis    entsprechende Punkt der       Steuerkennlinie    darf also durch Schwankungen der       Speisespannung    nicht beeinflusst werden. In vielen  Fäden ist es daher ausreichend, wenn für diesen Punkt  der     Steuerkennlinie    des stromsteuernden     Mag--etver-          stärkers    Schwankungen der Speisespannung kom  pensiert werden.  



  Im folgenden soll die Erfindung anhand des in  der Figur 1 schematisch dargestellten     Ausführungs-          beispieles    näher erläutert werden. In Figur 2 ist die       Steuerkenmlinie    des .in Figur 1 verwendeten strom  steuernden Magnetverstärkers dargestellt.  



  Mit 1 ist die Hilfsspannung     U"    bezeichnet, von  der der Wechselrichter 2, der stromsteuernde Ma  gnetverstärker 3 und das Kippglied 4 mit     antivalenten     Ausgängen 9, 10 gespeist werden. Der Magnetver  stärker besitzt zwei Steuerwicklungen 5, 7, wobei die  Steuerwicklung 5 über einen     Vorwiderstand    6 an die       Hilfsspannung    1 angeschlossen ist. Der     Abschlusswi-          derstand        R,?    des     Magnetverstärkers    ist mit 8 bezeich  net.

   Von den Steuerwicklungen 5, 7 ist eine     nieder-          ohrnig    abgeschlossen, damit die Form der Ausgangs  impulse des Magnetverstärkers 3 möglichst     recht-          e^@kig    ist und sich Änderungen des Steuerstromes       praktisch        ausschliesslich    als     Breitensteuerung    der Im  pulse auswirken. Die Anzahl der Steuerwicklungen  wird entsprechend der Zahl der galvanisch getrennt  zuzuführenden Steuerbefehle gewählt.  



  Der Arbeitspunkt des Magnetverstärkers 3 ist der  art gewählt, dass er im positiven Steuerstrom     I,    ent  sprechenden     Asst    der Kennlinie liegt. Die     Gegentakt-          s-h3ltunu    hat das Ausgangssignal 0, sofern das     Tast-          verhältnis    50% .ist. In diesem Fall führen die     Aus-          aänge   <I>9,</I> 10 während gleich langer Zeiten jeweils       Snannung.    Den Ausgängen 9, 10 können zur Lei  stungsverstärkung noch weitere Verstärker nachge  schaltet sein. Die Anordnung derselben erfolgt in der  für     Geolentaktschaltungen    bekannten Weise.  



  Tritt nun eine Änderung der vom Wechselrichter  2 gelieferten Spannung     U"t,    auf, so ändert sich der       Grenzwert        hs.>    des Ausgangsstromes. Da der Grenz  wert     L.T;    jeweils einem     Tastverhältnis    von 100%     ent-          s-)ri:c.ht,    ändert sich ebenfalls das     Tastverhältnis    für  alle Punkte der     Steuerkennlinie    (Figur 2).

   Im einzel  nen gelten dabei folgende Beziehungen:  
EMI0002.0045     
         (L*;    = Grenzwert des Ausgangsstromes;     Us,    = vom       Wechselstrom    gelieferte Spannung;     R"    =     Abschluss-          widerstand    8 des Magnetverstärkers 3).  



  Aus der Proportionalität von     Us"    mit der Hilfs  spannung 1<B>(U"</B>  .z) folgt  
EMI0002.0053     
    Bei einer     Änderung    der Hilfsspannung 1 um einen    Wert     U",    ändert sich der Grenzwert des Ausgangs  stromes     I,Ig    um  
EMI0002.0057     
         Dies    entspricht einem     Tastverhältnis    von 100%.

    Bei einem     Tastverhältnis    von 50% verringert sich die       Ä-Lderung    um die Hälfte  
EMI0002.0062     
    Eine Änderung von     _X        1",I    kann ebenfalls durch  eine Änderung     \,        I.r    des Steuerstromes hervorgerufen  werden       ,I",,=V.@I.2     Dabei ist V die Stromverstärkung.

   Wird nun       \,I','        gleich        AI"M    gewählt, so kann für einen Punkt  der     Steuerkennlinie,    im vorliegenden Fall der Punkt  mit einem     Tastverbältnis    von 50%, eine Änderung  der Speisespannung     :\U,    kompensiert werden.     1;t    ist  dabei proportional der     H:ifsspannung        Us,    zu wäh  len.

   Man erhält dann mit       #.I,    =     R-        -\U>,     (R.=     Vorwiderstand    6)  für den     Vorwiderstand        R.:    beziehungsweise den     Ab-          s::

  hlusswiderstand        R,    des Magnetverstärkers die Be  dingung  
EMI0002.0086     
    Wird also bei dem in Figur 1 dargestellten Aus  führungsbeispiel eine Steuerwicklung 5 des strom  steuernden Magnetverstärkers 3 von der Hilfsspan  nung 1 über einen einstellbaren     Vorwiderstand    6 ge  speist, so     lä.sit    sich eine Unabhängigkeit des     Tastver-          hä.\j@@-@A    von der Hilfsspannung 1 für einen Punkt  der     Steuerkeinlinie    erreichen.

   Der jeweilige Punkt ist  dabei durch die Bemessung des     Vorwiderstandes    6       urd/oder    des     Abscl#,'LlsswlderstaT:de-#    8 bei gegebenem       Verstärkung-faktor    und     Proportiona1itätsfaktor    zwi  schen Hilfsspannung und Speisespannung des Wechsel  richters bestimmt. Ein besonderer Vorteil dieser  Schaltung ist, dass bei der Kompensation für einen  Punkt der     Steuerkennlinie    keine aktiven Schaltele  mente benötigt werden.  



  Bei Verwendung von aktiven Schaltelementen,  zum Beispiel eines Transistors, lässt sich sogar die  Unabhängigkeit des     Tastverhältnisses    von der Hilfs  spannung 1 für die gesamte Kennlinie erreichen. In  diesem Fall ist     R,    =     c...        Us,;        (c_    = Proportionalitäts  faktor) zu wählen. Der Grenzwert     I,h    des Ausgangs  stromes des Magnetverstärkers 3 und damit das     Tast-          verhältnis    für die gesamte Kennlinie wird auf diese  Weise unabhängig von Schwankungen der Speisespan  nung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gegentaktschaltung mit einem Wechselrichter. einem von diesem gespeisten Magnetverstärker und einem dem Magnetverstärker nachgeschalteten Kipp- g1 ied mi t antivalenten Ausgängen gekennzeichnet durch die Anordnung eines stromsteuernden Magnetver stärkers (3), dessen Ausgangsstrom von der den Wechselrichter (2) speisenden Hilfsspannung (1) der art gesteuert wird, dass mindestens für einen Punkt der Steuerkennlinie des stromsteuernden Magnetver stärkers (3) Schwankungen der Hilfsspannung (1) das Tastverhältnis der Ausgangsimpulse nicht beeinflus sen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gegentaktschaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Steuerwicklung (5) des stromsteuernden Magnetverstärkers (3) von der Hilfsspannung (1) über einen einstellbaren Vorwider- stand (6) gespeist wird. 2. Gegentaktschaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Arbeitswiderstand (8) des stromsteuernden Magnetverstärkers (3) proportio nal zur Hilfsspannung (1) geändert wird. 3. Gegentaktschaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Steuerwicklung des stromsteuernden Magnetverstärkers (3) niederohmig abgeschlossen ist.
CH1287164A 1963-10-28 1964-10-05 Gegentaktschaltung CH412977A (de)

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DEL46225A DE1209157B (de) 1963-10-28 1963-10-28 Gegentaktschaltung mit Magnetverstaerker zur Impulslaengenmodulation

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DE1209157B (de) 1966-01-20
AT245689B (de) 1966-03-10

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