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Anzeigetafel Es sind bereits Anzeigetafeln mit Führungsschienen zur Aufnahme von verschiebbaren, streifenförmigen Anzeigeelementen bekannt. Die Führungsschienen sind dabei entweder lose in Trägern, welche an eine Grundplatte angebracht sind, einhängbar, oder sie sind mit der Grundplatte fest verbunden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Anzeigetafel mit Führungsschienen zur Aufnahme von verschiebbaren, streifenförmigen Anzei- geelementen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mehrere übereinander und in Berührung miteinander auf einer Grundplatte befestigte Führungsschienen, welche aus einer Frontplatte und einer auf dieser in der unteren Hälfte der der Grundplatte zugewandten Seite angebrachten, nach oben offenen Rinne bestehen, aufweist, wobei die untere Kante der Frontplatte einer Führungsschiene jeweils mit der oberen Kante der Rinne der darunterliegenden Führungsschiene in Berührung steht.
Die erfindungsgemässe Anzeigetafel zeichnet sich durch besondere Einfachheit bezüglich der Konstruktion und bei der Montage aus.
Die Frontplatte der Führungsschienen ist zweckmässig so ausgebildet, dass sie an ihrer Oberkante eine parallel zur Ebene der Frontplatte verlaufende Nut aufweist, die zum Aufnehmen von zusätzlichen, schmäleren Anzeigeelementen dienen kann.
Die Führungsschienen selber sind zweckmässig so ausgebildet, dass sie mit der Grundplatte längs ihrer unteren Kante und längs der Rinne in Berührung stehen. Dadurch wird die Führungsschiene gegenüber der Frontplatte geneigt. Im allgemeinen haben sich Neigungswinkel in der Grössenordnung von 10 als zweckmässig erwiesen.
Die beiden Kanten der Führungsschienen, welche mit Kanten benachbarter Führungsschienen in Be- rührung stehen, sind zweckmässig als Nut bzw. Feder ausgebildet. Dabei kann entweder die untere Kante der Frontplatte mit der Nut und die obere Kante mit der Feder versehen sein oder umgekehrt.
Dieses Ineinanderhängen der Führungsschienen hat den Vorteil, dass nicht jede einzeln angeschraubt zu werden braucht, und dass trotzdem der Horizon- talabstand zwischen den Frontplatten von je zwei Führungsschienen zueinander über die ganze Breite der Anzeigetafel konstant ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der erfin- dungsgemässen Anzeigetafel wird anhand der Zeichnung des Querschnittes einer Führungsschiene näher erläutert.
Die Anzeigetafel ist als Kontrolltafel ausgebildet, welche für die verschiedensten Zwecke verwendet werden kann, wie beispielsweise als Kontrolltafel für Maschinenauslastungen, Terminüberwachungen und dgl. Sie besitzt auf einer Grundplatte 1 übereinander angeordnete, zur Aufnahme von Merkzeichen dienende Führungsschienen 2, welche aus der Frontplatte 7 bestehen, die je eine Rinne 4 aufweisen, und auf deren Grund Arretierorgane für die Merkzeichen, z. B. in Form einer Zahnstange 8 angeordnet sein können.
Die Führungsschienen, deren Profil aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzen Nuten 5 und Federn 6, so dass im montierten Zustand auf der Grundplatte 1 die Führungsschienen 2 ineinander- hängen, und nicht jede einzeln angeschraubt (mittels der Schrauben 11) zu werden braucht.
Die beschriebene Anzeigetafel kann. aus Metall, Kunststoff oder zum Teil aus Karton bestehen, und ist sehr einfach und billig herzustellen.
Die Rinne 4 dient zur Aufnahme der Merkzeichen 9, welche an ihrem unteren Rand zweckmässi-
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genweise aufgerauht sind, so dass sie in ihrer Stellung festgehalten werden.
Die obere Nut 3 erlaubt das Einstecken schmäle- rer streifenförmiger Elemente 10, auf welchen; Bezeichnungen wie Monatseintragungen, Zeitkalender, Mengenskalen, Maschinennummern usw. ablesbar sind.
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Display board There are already known display boards with guide rails for receiving displaceable, strip-shaped display elements. The guide rails can either be loosely suspended in carriers that are attached to a base plate, or they are firmly connected to the base plate.
The subject of the present invention is a display panel with guide rails for receiving displaceable, strip-shaped display elements, which is characterized in that it has several guide rails fastened one above the other and in contact with one another on a base plate, which consists of a front plate and one on the lower one Half of the side facing the base plate, there are upwardly open channel, the lower edge of the front plate of a guide rail being in contact with the upper edge of the channel of the guide rail below.
The display panel according to the invention is characterized by particular simplicity in terms of construction and assembly.
The front plate of the guide rails is expediently designed such that it has a groove on its upper edge which runs parallel to the plane of the front plate and which can serve to accommodate additional, narrower display elements.
The guide rails themselves are expediently designed such that they are in contact with the base plate along their lower edge and along the channel. This inclines the guide rail with respect to the front panel. In general, angles of inclination in the order of magnitude of 10 have proven to be useful.
The two edges of the guide rails, which are in contact with the edges of adjacent guide rails, are expediently designed as a tongue or groove. Either the lower edge of the front panel can be provided with the groove and the upper edge with the tongue or vice versa.
This interlinking of the guide rails has the advantage that each one does not need to be screwed on individually and that the horizontal distance between the front panels of two guide rails is constant over the entire width of the display board.
An example embodiment of the display panel according to the invention is explained in more detail with reference to the drawing of the cross section of a guide rail.
The display panel is designed as a control panel, which can be used for a wide variety of purposes, such as a control panel for machine utilization, deadline monitoring and the like.It has guide rails 2, which are arranged on a base plate 1 and are used to accommodate marks, and which consist of the front panel 7 , each having a channel 4, and on the basis of which locking elements for the marks, z. B. can be arranged in the form of a rack 8.
The guide rails, the profile of which can be seen in the drawing, have grooves 5 and tongues 6, so that in the assembled state on the base plate 1, the guide rails 2 are interlocked and not each need to be screwed on individually (using the screws 11).
The scoreboard described can. made of metal, plastic or partly made of cardboard, and is very easy and cheap to manufacture.
The channel 4 serves to accommodate the marks 9, which are expediently at their lower edge.
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are roughened so that they are held in place.
The upper groove 3 allows the insertion of narrower strip-shaped elements 10 on which; Designations such as monthly entries, time calendars, quantity scales, machine numbers, etc. can be read.