CH407784A - Solid tires - Google Patents

Solid tires

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Publication number
CH407784A
CH407784A CH1091161A CH1091161A CH407784A CH 407784 A CH407784 A CH 407784A CH 1091161 A CH1091161 A CH 1091161A CH 1091161 A CH1091161 A CH 1091161A CH 407784 A CH407784 A CH 407784A
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CH
Switzerland
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tire
pulling elements
approximately
elements
layer
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Application number
CH1091161A
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German (de)
Inventor
Richard Dipl Ing Beckadolph
Leseberg Otto
Original Assignee
Continental Gummi Werke Ag
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Publication of CH407784A publication Critical patent/CH407784A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  

      Vonreifen       Die vorliegende     Erfindung    betrifft einen z. B. aus  Gummi o. dgl. bestehenden Vollreifen für Fahrzeug  räder, Reibräder,     Gleiskettenführungsräder    o.     dgl.,     dessen Fuss Verstärkungseinlagen in Form von Zug  organen, z. B. zugfesten Fäden, Seilen oder Bän  dern, enthält und durch deren elastische Eigenspan  nung durch Reibungsschluss auf dem Radkörper ge  halten ist.  



  Zweck der     Erfindung    ist es, einen Vollreifen mit  Verstärkungseinlagen zu erzielen, die eine für das       Aufpressen    des Reifens auf den Radkörper ausrei  chend grosse Durchmesservergrösserung zulassen,  hierbei aber so beschaffen sind, dass grosse, sich     im     Laufe der Betriebszeit bzw. unter dem     Einfluss    des  Fahrbetriebes nicht veränderbare Haltekräfte zur  Aufrechterhaltung des Reibungsschlusses     zwischen     dem Reifen und der     Radkörpersitzfläche    entstehen.  



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass  die Zugorgane unter einem kleinen Winkel zur     Rei-          fenumfangsrichtung    verlaufen, wobei ein Teil der  Zugorgane in der einen Schrägrichtung     mindestens     annähernd einander parallel verlaufend und     die    übri  gen Zugorgane in der anderen     Schrägrichtung    minde  stens annähernd     einander    parallel verlaufend ange  ordnet sind. Die Zugorgane können unter einem  Winkel von etwa 5 bis 15  zur     Reifenumfangsrich-          tung    verlaufen.  



  Es ist bereits bekannt, Vollgummireifen mit     in     Umfangsrichtung verlaufenden Stahlseilen oder Ein  zeldrähten zu versehen. Da diese     Verstärkungseinla-          gen    jedoch praktisch in     Reifenumfangsrichtung    ver  laufen, kann eine Längsdehnung, insbesondere eine  elastische Dehnung der Reifenarmierung nicht ein  treten.

   Die elastische Eigenspannung zur Erzeugung  der Haltekraft wird bei diesen bekannten Reifen  durch eine elastische     Vorspannung    der zwischen der    Armierung und der     Felgenaussenfläche        befindlichen     Gummischicht erreicht; bei längerer Betriebszeit, ins  besondere aufgrund der     Walkbewegung    des     Reifens,     besteht jedoch die Gefahr, dass der     die        Haltekraft     erzeugende     vorgespannte    Kautschuk o. dgl. ermüdet.  Dies ist beim Vollreifen gemäss der Erfindung nicht  möglich.

   Da bei diesem die Zugorgane     innerhalb    des  Reifenfusses selbst eine erhebliche elastische Eigen  spannung erzeugen können, kann die     zwischen    dem  Radkörper und der durch die Zugorgane gebildeten       Reifenarmierung        zweckmässig    vorgesehene Schicht  des     Reifenfusses    in ihrer Wandstärke     verhältnismäs-          sig        klein    gehalten werden. Bei gleichem Schluckver  mögen für Stösse kann     somit    die Höhe des     Reifens     vermindert werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.    l einen     Vollgummireifen    für ein Fahrzeugrad,       Fig.2    eine Draufsicht auf den Reifen gemäss       Fig.    1, teilweise geschnitten.  



  Der     Vollgummireifen    1, dessen Laufstreifen oder       Kissen    2 festhaftend durch     Vulkanisation    mit dem  Reifenfuss 3 verbunden     wird,    ist durch Pressitz auf  der zylindrischen Aussenfläche 4 des Radkörpers 5  gehalten. Die Halterung des     Reifens    1 auf dem Rad  körper 5 erfolgt also durch Reibungsschluss unter  Verzicht auf besondere Befestigungsmittel, z. B. seit  liche Flansche, zwischen denen der     Reifen    1 einge  klemmt werden könnte.

      Während das Kissen 2 aus Gummi oder     einem     gummiähnlichen Kunststoff mit     einer    Härte von etwa  65     Shore     A besteht, wird der Reifenfuss 3 aus  einer Gummi- bzw. Kunststoffmischung gefertigt  mit     einer    Härte     von        etwa    80 bis 90     Shore     A.     Der         Reifenfuss 3 ist somit     wesentlich    härter als das Kis  sen 2.  



  In der Nähe der Reifensitzfläche, welche die  zylindrische Aussenfläche 4     berührt,    sind in den     Rei-          fenfuss    3 zwei Lagen 6 und 7 von einander parallelen       Stahldrähten    8     eingebettet    bzw. einvulkanisiert. Die  beiden Lagen 6 und 7 erstrecken sich praktisch über  die Breite des Reifenfusses 3 bzw. die zylindrische  Aussenfläche 4. Die Stahldrähte 8 der Lagen 6 und 7  sind so verlegt, dass sie mit der     Reifenumfangsrich-          tung    9 einen Winkel a von vorzugsweise 5 bis 15 ,  insbesondere aber einen     Winkel    von etwa 8  mit die  ser Richtung einschliessen.

   Darüber hinaus sind die  Stahldrähte 8 in den beiden Lagen 6 und 7 jeweils  parallel zueinander angeordnet. Die Stahldrähte 8 der  Lage 6 kreuzen aber die Stahldrähte 8 der Lage 7.  Vorzugsweise wird ferner für die Lagen 7 und 6 ein  Cordgewebe, also ein Gewebe verwendet, das keinen       Crimp    aufweist und somit frei von     festigkeitgebenden     Schussfäden ist. Es können     zwar    für die Lagen 6 und  7 bzw. das sie bildende Gewebe Schussfäden verwen  det werden, diese sollen jedoch praktisch ohne     Ein-          fluss    sein auf die Umfangskräfte, die die beiden  Lagen 6 und 7 zur Erzeugung des Pressitzes auf der  Fläche 4 aufnehmen müssen.  



  Im noch nicht     montierten    Zustand des Reifens  sind die Winkel ebenfalls schon gegeben, ebenso der  durch die beiden Lagen 6 und 7 bedingte Kreuzver  band. Beim     Aufpressen    des Reifens auf die Fläche 4  verringert sich der Winkel a, da das     Aufpressen    nur  unter einer,     wenn    auch     geringen,        Durchmesserver-          grösserung    des Fusses 3 erfolgen kann. Infolge dieser  hierbei eintretenden Winkelveränderung bzw. Win  kelverringerung und auf Grund der Tatsache, dass  die Stahldrähte 8 in einen elastisch verformbaren  Körper, nämlich den Reifenfuss 3, eingebettet sind,  wird eine erhebliche Haltekraft zur Fixierung des  Reifens 1 erzeugt.  



  Im allgemeinen ist es ausreichend, wenn die bei  den Lagen 6 und 7 in den Reifenfuss eingebettet wer  den. Bei sehr grossen Reifen, gegebenenfalls aber  auch bei hoch belasteten Reifen kann jedoch auch  eine Verdoppelung, gegebenenfalls auch eine     Ver-          dreifachung    der von den Stahldrähten 8 gebildeten  Einlagen angebracht sein. Auch     ist    es möglich, die in  der Zeichnung dargestellten beiden Lagen 6, 7 in  zwei oder mehrere sich über die Breite des Reifens    erstreckende Streifen aufzuteilen, und zwar in der  Weise, dass zwischen den Einzelstreifen Kautschuk  angeordnet ist.

   Aber auch in diesen Fällen verlaufen  die einen zugfesten Fäden o.     dgl.    in der einen Schräg  richtung und die übrigen zugfesten     Einlagen    in der  anderen Schrägrichtung. Ferner kommen vorzugs  weise aus Stahl bestehende Einlagen und insbeson  dere Stahleinlagen in Form von gestreckten Einzel  drähten zur Anwendung.  



  Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Wand  stärke der von den beiden Lagen 6 und 7 umschlos  senen Schicht 10 des Reifenfusses 3 verhältnismässig  klein gehalten werden kann. Vorzugsweise wird diese  Wandstärke so gewählt, dass sie in etwa dem Durch  messer der Stahldrähte 8 entspricht, für die vorzugs  weise Volldrähte mit einem Durchmesser von etwa  0,5 bis 1 mm verwendet werden.



      Vonreifen The present invention relates to a e.g. B. made of rubber o. The like. Existing solid tires for vehicle wheels, friction wheels, track guide wheels o. The like., Whose foot reinforcement in the form of train organs, z. B. tensile threads, ropes or Bän countries, contains and is hold by their elastic Eigenpan voltage by frictional engagement on the wheel body ge.



  The purpose of the invention is to achieve a solid tire with reinforcement inserts that allow a sufficiently large diameter enlargement for the tire to be pressed onto the wheel body, but are designed in such a way that large ones become larger in the course of the operating time or under the influence of driving non-changeable holding forces to maintain the frictional connection between the tire and the wheel body seat surface arise.



  This is achieved according to the invention in that the pulling elements run at a small angle to the tire circumferential direction, with some of the pulling elements running at least approximately parallel to one another in one inclined direction and the remaining pulling elements being arranged at least approximately parallel to one another in the other inclined direction are. The pulling elements can run at an angle of about 5 to 15 to the tire circumferential direction.



  It is already known to provide solid rubber tires with circumferential steel cables or single wires. However, since these reinforcement inserts practically run in the tire circumferential direction, longitudinal expansion, in particular elastic expansion of the tire reinforcement, cannot occur.

   In these known tires, the internal elastic tension for generating the holding force is achieved by elastic pretensioning of the rubber layer located between the reinforcement and the outer rim surface; however, in the case of longer operating times, in particular due to the flexing movement of the tire, there is a risk that the pretensioned rubber or the like generating the holding force will tire. This is not possible with the solid tire according to the invention.

   Since the tension members within the tire base themselves can generate considerable elastic inherent tension, the wall thickness of the layer of the tire base which is expediently provided between the wheel body and the tire reinforcement formed by the tension members can be kept relatively small. With the same absorption capacity for bumps, the height of the tire can thus be reduced.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically. They show: FIG. 1 a solid rubber tire for a vehicle wheel, FIG. 2 a top view of the tire according to FIG. 1, partially in section.



  The solid rubber tire 1, the tread or cushion 2 of which is firmly bonded to the tire base 3 by vulcanization, is held on the cylindrical outer surface 4 of the wheel body 5 by a press fit. The mounting of the tire 1 on the wheel body 5 is thus carried out by frictional engagement without using special fasteners such. B. since union flanges between which the tire 1 could be clamped.

      While the cushion 2 consists of rubber or a rubber-like plastic with a hardness of about 65 Shore A, the tire base 3 is made of a rubber or plastic mixture with a hardness of about 80 to 90 Shore A. The tire base 3 is therefore much harder as the pillow 2.



  In the vicinity of the tire seat surface, which touches the cylindrical outer surface 4, two layers 6 and 7 of parallel steel wires 8 are embedded or vulcanized into the tire base 3. The two layers 6 and 7 practically extend over the width of the tire base 3 or the cylindrical outer surface 4. The steel wires 8 of the layers 6 and 7 are laid so that they form an angle α of preferably 5 to 15 with the tire circumferential direction 9 , but in particular include an angle of about 8 with the water direction.

   In addition, the steel wires 8 in the two layers 6 and 7 are each arranged parallel to one another. However, the steel wires 8 of the layer 6 cross the steel wires 8 of the layer 7. Preferably, a cord fabric is also used for the layers 7 and 6, that is, a fabric that has no crimp and is therefore free of weft threads that give strength. Although weft threads can be used for the layers 6 and 7 or the fabric forming them, these should have practically no influence on the circumferential forces that the two layers 6 and 7 have to absorb to produce the press fit on the surface 4 .



  When the tire is not yet installed, the angles are also given, as is the Kreuzver band caused by the two layers 6 and 7. When the tire is pressed onto the surface 4, the angle α is reduced, since the pressing can only take place with an, albeit small, increase in the diameter of the foot 3. As a result of this change in angle or angle reduction and due to the fact that the steel wires 8 are embedded in an elastically deformable body, namely the tire base 3, a considerable holding force for fixing the tire 1 is generated.



  In general, it is sufficient if the layers 6 and 7 are embedded in the tire base. In the case of very large tires, but possibly also in the case of highly loaded tires, it is also possible, however, to double or, if necessary, triple the inserts formed by the steel wires 8. It is also possible to divide the two layers 6, 7 shown in the drawing into two or more strips extending over the width of the tire, in such a way that rubber is arranged between the individual strips.

   But even in these cases, some of the tensile threads or the like run in one oblique direction and the other tensile inserts in the other oblique direction. Furthermore, steel inserts and in particular steel inserts in the form of stretched individual wires are used as preference.



  It should also be pointed out that the wall thickness of the layer 10 of the tire base 3 enclosed by the two layers 6 and 7 can be kept relatively small. This wall thickness is preferably selected so that it corresponds approximately to the diameter of the steel wires 8, for which solid wires with a diameter of about 0.5 to 1 mm are preferably used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vollreifen für Fahrzeugräder, Gleiskettenfüh- rungsräder, Reibräder o. dgl., dessen Fuss Verstär kungseinlagen in Form von Zugorganen enthält und durch deren elastische Eigenspannung durch Rei- bungsschluss auf dem Radkörper gehalten ist, da durch gekennzeichnet, dass die Zugorgane (8) unter einem kleinen Winkel zur Reifenumfangsrichtung (9) verlaufen, PATENT CLAIM Solid tires for vehicle wheels, caterpillar guide wheels, friction wheels or the like, the foot of which contains reinforcement inserts in the form of traction elements and is held on the wheel body by their internal elastic tension through frictional engagement, as characterized in that the traction elements (8) under run at a small angle to the tire circumferential direction (9), wobei ein Teil der Zugorgane in der einen Schrägrichtung mindestens annähernd einander parallel verlaufend und die übrigen Zugorgane in der anderen Schrägrichtung mindestens annähernd ein ander parallel verlaufend angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Reifen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zugorgane (8) unter einem Winkel von etwa 5 bis 15 zur Reifenumfangsrichtung (9) verlaufen. 2. wherein a part of the tension members in the one inclined direction at least approximately parallel to each other and the remaining tension members are arranged in the other inclined direction at least approximately one another parallel. SUBClaims 1. Tire according to claim, characterized in that the tension members (8) extend at an angle of approximately 5 to 15 to the tire circumferential direction (9). 2. Reifen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zugorgane in paarweise zusam mengehörigen Lagen (6, 7) in Parallelstellung ange ordnet sind, wobei die Zugorgane der einen Lage die Zugorgane der anderen Lage kreuzen. 3. Reifen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die zwischen der Sitzfläche (4) des Radkörpers und den Zugorganen befindliche Schicht (10) des Reifenfusses (3) in ihrer Wandstärke etwa dem Durchmesser der Zugorgane entspricht. Tire according to patent claim, characterized in that the pulling elements are arranged in pairs belonging together in layers (6, 7) in a parallel position, the pulling elements of one layer crossing the pulling elements of the other layer. 3. Tire according to claim, characterized in that the layer (10) of the tire base (3) located between the seat surface (4) of the wheel body and the pulling elements corresponds in its wall thickness approximately to the diameter of the pulling elements.
CH1091161A 1960-09-30 1961-09-20 Solid tires CH407784A (en)

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CH407784A true CH407784A (en) 1966-02-15

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FR1302223A (en) 1962-08-24
DE1203146B (en) 1965-10-14

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