CH404305A - Tension roller arrangement for belt or belt drives - Google Patents

Tension roller arrangement for belt or belt drives

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Publication number
CH404305A
CH404305A CH981663A CH981663A CH404305A CH 404305 A CH404305 A CH 404305A CH 981663 A CH981663 A CH 981663A CH 981663 A CH981663 A CH 981663A CH 404305 A CH404305 A CH 404305A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tensioning roller
tensioning
belt
arrangement according
roller arrangement
Prior art date
Application number
CH981663A
Other languages
German (de)
Inventor
Seumel Karl-Gottfried
Steichele Joseph
Original Assignee
Skf Kugellagerfabriken Gmbh
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Filing date
Publication date
Application filed by Skf Kugellagerfabriken Gmbh filed Critical Skf Kugellagerfabriken Gmbh
Publication of CH404305A publication Critical patent/CH404305A/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0804Leaf springs

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Description

  

      Spannrollenanordnung    für Band- oder     Riementriebe       Die Erfindung betrifft eine     Spannrollenanordnung     für Band- oder Riementriebe, bei welchen die dreh  bar gelagerte Spannrolle an einem gegenüber dem  zu spannenden Band oder Riemen beweglichen Ende  eines ortsfest aufgenommenen Halters gelagert ist, der  die Spannrolle mit einer vorgegebenen Kraft belastet.  



       Spannrollenanordnungen    dieser Art werden für  die verschiedensten Antriebe, bei denen als Antriebs  mittel ein Band oder Riemen vorgesehen ist, verwen  det. Sie gewährleisten eine einfache Befestigung und  beanspruchen verhältnismässig wenig Raum, so dass  sie für Antriebe, bei denen diesen Gesichtspunkten  eine besondere Beachtung geschenkt wird, besonders  zweckmässig sind. Bei einer bekannten Spannrollen  anordnung für einen     Kraftübertragungsriemen    ist die  Spannrolle mit ihrer Achse an den freien Enden eines  gabelförmig ausgebildeten, federnden Halters aufge  nommen, der die Spannrolle mit einer einstellbaren       Vorspannung    gegen den Antriebsriemen drückt.

   Eine  derartige     Spannrollenanordnung    ist zwar einfach in  ihrem Aufbau, sie entspricht aber nicht in jeder Be  ziehung den in der Praxis oft auftretenden Forderun  gen.  



  So ergibt sich beispielsweise bei Antrieben, bei  denen die beweglichen Massen der Spannrolle bzw.  ihrer Halteeinrichtung aus konstruktiven oder     be-          triebsmässigen    Gründen sehr klein gehalten werden  sollen und bestimmte Band- oder Riemenführungen  notwendig sind, der Nachteil, dass die Spannrollen  zum Mitschwingen oder Flattern neigen.

   Ein zuver  lässiger Antrieb bzw. eine zuverlässige Mitnahme der  mit dem Antriebsband oder dem Antriebsriemen zu  sammenwirkenden Elemente wird dadurch beeinträch-         tigt.    Insbesondere beim Antrieb sehr schnell laufender  Drehröhrchen zum Erzeugen der Drehung von Garnen  oder dgl. oder beim Antrieb von Spindeln wird zur  Erreichung hoher Umlaufgeschwindigkeiten der an  getriebenen Teile vielfach mit     tangential    laufenden  Antriebsriemen oder Antriebsbändern gearbeitet, bei  denen die erwähnten Erscheinungen besonders nach  teilige Wirkungen hervorrufen können.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine       Spannrollenanordnung    für Band- oder Riementriebe  zu     schaffen,    welche bei einem einfachen konstruktiven  Aufbau die erwähnten Nachteile beseitigt und einen  störungsfreien Betrieb sicherstellt.

   Erreicht ist dieses  Ziel gemäss der Erfindung dadurch, das dem Halter  oder der Spannrolle ein     Dämpfungsglied    zugeordnet  ist, welches unter Verminderung der Spannkraft der  Spannrolle mit einem     ortsfestenWiderlagerzusammen-          wirkt.    Dadurch wird unter Beibehaltung einer vor  gegebenen Spannkraft der Spannrolle ein Mitschwin  gen der Spannrolle und ihres Halters zuverlässig aus  geschaltet, so dass in jedem Betriebsfall ein sicheres  Anliegen der Spannrolle an dem Antriebsband oder  Antriebsriemen gewährleistet bleibt.

   Da der Halter  in an sich bekannter Weise als vorgespannte Feder  ausgebildet sein kann, ergibt sich eine einfache Bauart,  wobei das     Dämpfungsglied,    wie bereits erwähnt, ent  weder dem Halter selbst oder der Spannrolle zuge  ordnet sein kann.  



  Die Anordnung des     Dämpfungsgliedes    an einem  der genannten Teile erfolgt gemäss einem weiteren  Vorschlag der Erfindung in der Weise, dass das       Dämpfungsglied    über den gesamten Spannweg der  Spannrolle mit einer gleichbleibenden Kraft gegen      das     Widerlager    wirkt. Gegebenenfalls kann die An  ordnung des     Dämpfungsgliedes    auch so getroffen  werden, dass, insbesondere bei grossen Spannwegen,  eine mögliche Änderung der wirksamen Spannkraft  durch eine über den Spannweg der Spannrolle ver  änderliche Kraft, mit welcher das     Dämpfungsglied     gegen das     Widerlager    wirkt, ausgeglichen wird.

   In  beiden Fällen kann das     Dämpfungsglied    auch zum  Begrenzen eines vorgegebenen Spannweges der Spann  rolle herangezogen werden, indem es gegen ent  sprechende Endanschläge des     Widerlagers    wirkt.  



  Das     Dämpfungsglied    wird zweckmässig unter der  Wirkung eines Kraftspeichers, beispielsweise in Form  einer Feder, gegen das     Widerlager    gedrückt, wobei  die Wirkung des Kraftspeichers auf das     Dämpfungs-          glied    einstellbar gemacht werden kann.  



  Hinsichtlich der Anordnung des     Dämpfungsgliedes     an dem Halter bzw. der Spannrolle sind in Abhängig  keit von dem jeweiligen Betriebsfall und den kon  struktiven Verhältnissen verschiedene Möglichkeiten  gegeben, so dass eine Beweglichkeit des     Dämpfungs-          gliedes    entweder in Richtung der     Spannrollenachse     oder quer zu dieser vorgesehen ist. Eine besonders  vorteilhafte Anordnung ergibt sich dadurch, dass das       Dämpfungsglied    innerhalb des Lagergehäuses für die       Spannrollenachse    aufgenommen wird.

   Eine derartige  Anordnung des     Dämpfungsgliedes    weist bei einer  Lageranordnung für die     Spannrollenachse,    bei welcher  elastische Glieder oder Kraftspeicher vorgesehen sind,  einen besonderen Vorteil auf, weil das für die Lager  elemente vorgesehene elastische Glied oder der Kraft  speicher gleichzeitig als Kraftspeicher für das     Dämp-          fungsglied    dienen kann. Bei einer Lagerung der       Spannrollenachse    ohne elastische Glieder oder Kraft  speicher zum Sichern oder Festlegen des Lagersitzes  wird das     Dämpfungsglied    von einem zusätzlichen  Kraftspeicher belastet.  



  Bei einer abgewandelten Ausführungsform der  erfindungsgemässen     Spannrollenanordnung    kann das  ortsfeste     Widerlager    auch als eine im Maschinen  rahmen aufgenommene Feder ausgebildet sein, welche  das in diesem Fall beispielsweise Stift- oder     bolzen-          förmige,    mit der Spannrolle oder ihrem Halter ver  bundene     Dämpfungsglied    mit einer über den gesamten  Spannweg der Spannrolle gleichbleibenden Kraft     um-          schliesst    und dadurch dessen     Dämpfungswirkung    be  stimmt. Die Kraft dieser Feder kann auch Ver  änderbar sein.  



  Das     Dämpfungsglied    selbst kann entsprechend  den jeweiligen Betriebsverhältnissen aus einem be  liebigen Werkstoff bestehen, jedoch empfiehlt es sich,  einen Werkstoff mit einem seinem     Widerlager    gegen  über hohen Reibungskoeffizienten zu verwenden  oder das     Dämpfungsglied    mit einem entsprechenden  Belag zu versehen. Dadurch kann auch eine weit  gehende und feinstufige Anpassung der     erfindungs-          gemässen        Spannrollenanordnung    sowohl an ver  schiedene Betriebsbedingungen als auch an die ver  schiedensten Antriebsarten mit unterschiedlichen  Bändern oder Riemen erreicht werden.

   Die Spann-    rolle kann dabei auch von dem Antriebsband oder  Antriebsriemen umschlungen werden.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausfüh  rungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen:       Fig.    1 eine     Spannrollenanordnung    für ein     tan-          gential    geführtes Antriebsmittel (Band oder Riemen);       Fig.    2 eine Draufsicht auf die     Spannrollenanord-          nung    gemäss     Fig.    1;       Fig.    3 einen Längsschnitt durch die Spannrolle  gemäss     Fig.    1;       Fig.    4 einen Längsschnitt durch eine gegenüber       Fig.    3 abgewandelte Ausführungsform;

         Fig.    5 eine weitere Ausführungsform einer ab  gewandelten     Spannrollenanordnuna    im Längsschnitt  und       Fig.    6 einen Schnitt gemäss der Linie     VI-VI    in       Fig.    5.  



  Mit einem in     Fig.    1 im Querschnitt dargestellten  Maschinenrahmen 1 ist ein Ende eines aus Federstahl  bestehenden Halters 2 mittels einzelner Befestigungs  schrauben 3 oder dgl. verbunden. An seinem freien,  quer zur Längsachse des Halters 2 beweglichen Ende  nimmt der Halter 2 ein winkelförmig geformtes Trag  stück 4 auf, welches ein Lagergehäuse 5 für eine  Achse 6 drehbar gelagerten Spannrolle 7 trägt. Durch  eine gegebene     Vorspannung    des Halters 2 wird die  Spannrolle 7 gegen einen     tangential    entlanglaufenden  Antriebsriemen 8 gedrückt, der dadurch gespannt  wird.

   Der Antriebsriemen 8 kann einzelne, gegebenen  falls in Abständen voneinander angeordnete, in der  Zeichnung als strichpunktiert angedeutete Spindeln  einer Spinn- oder Zwirnmaschine ausgebildete Ele  mente 9 antreiben. Diese Elemente können sowohl  auf umlaufenden als auch auf feststehenden Achsen  mit entsprechenden Lagerungen aufgenommen und  auch als Drehröhrchen zum Drehen von Garnen oder  dgl. ausgebildet sein oder durch andere Teile gebildet  werden.    Wie insbesondere aus     Fig.    3 der Zeichnung her  vorgeht, ist die Spannrolle 7 mit der drehbar im  Gehäuse 5 gelagerten Achse fest verbunden, wobei die  Achse 6 in Lagern 10, 11 aufgenommen ist.

   Im dar  gestellten Ausführungsbeispiel ist das Lager 10 als     Rol-          lenhger    und das Lager 11 als Kugellager ausgebildet,  wobei eine zwischen den beiden Lagern 10, 11 vor  gesehene Feder 12 die Achse 6 mit der Spannrolle 7  nach unten in Richtung auf das Tragstück 4 hin  belastet. Eine innerhalb der Bohrung des Gehäuses 5  von unten, d. h. dem der Spannrolle 7 abgekehrten  Ende, eingesetzte Büchse 13 nimmt ein topfförmiges       Dämpfungsglied    14 auf, welches über das Lager 11  von der Feder 12     ge    gen eine als     Widerlager    dienende  Fläche 1' des Maschinenrahmens 1 gedrückt wird.

    Die Kraft der Feder 12 entspricht dabei nur einem  Teil der Kraft des vorgespannten Halters 2, so dass  dessen Bewegungen in Spannrichtung der Spannrolle  7 in jedem Betriebsfall erhalten bleiben. Die Kraft,  mit welcher das     Dämpfungsglied    14 gegen das Wider  lager 1' gedrückt wird, ist so gross bemessen, dass      Eigenschwingungen der Spannrolle bzw. des Halters  aufgefangen werden.  



  Bei der dargestellten Anordnung ist die Kraft der  Feder 12 konstant, jedoch ist in einfacher Weise eine       Einstellbarkeit    der jeweils wirksamen Federkraft 12  beispielsweise dadurch möglich, dass das     Dämpfungs-          glied    14 verschiedenen Lagen innerhalb der Büchse  13 aufgenommen sein kann, wobei die einzelnen  Stufen durch Rasten gesichert werden können.  



  Eine Änderung der     Anpresskraft    des     Dämpfungs-          gliedes    14 an dem     Widerlager    1' ist auch in einem  grösseren Rahmen möglich, beispielsweise dadurch,  dass die Belastungsfeder für das     Dämpfungsglied    ein  zusätzliches Element bildet.  



  In     Fig.    4 ist eine derartige Ausführungsmöglich  keit gezeigt, wobei die Spannrolle 7 mit ihrer Achse 6  ebenfalls in einzelnen, innerhalb eines mit dem     Trag-          stü        -ck    4 verbundenen Lagergehäuses 5 aufgenommenen  Lagern 11 umläuft. In vorliegendem Fall ist die  Achse in zwei im Abstand voneinander angeordneten  Kugellagern 11 drehbar aufgenommen und in Achs  richtung gegenüber dem Gehäuse 5     unverschiebbar.     Ein von unten in die Bohrung des Lagergehäuses 5  eingesetztes     Dämpfungsglied    14' wird von einer Feder  12' gegen das     Widerlager    l' gedrückt.

   Das     Dämp-          fungsglied    14' ist im wesentlichen büchsenförmig aus  gebildet und weist einen innenseitigen Bund 15 auf,  gegen den sich die Feder 12' mit einem Ende- abstützt,  während sich ihr anders Ende gegen eine untere  Deckscheibe 16 des Lagers 11 anlegt. Die Wirkungs  weise des     Dämpfungsgliedes    gemäss     Fig.    4 entspricht  der des     Dämpfungsgliedes    14 gemäss den     Fig.    1 bis  3. Selbstverständlich kann das     Dämpfungsglied    14'  gemäss     Fig.    4 auch mit einer grösseren Reibfläche  versehen oder auch topfförmig ausgebildet sein.  



  Bei der Anordnung gemäss den     Fig.    5 und 6 der  Zeichnung ist der Halter 2 gleichfalls über eine oder  mehrere Befestigungsschrauben 3 an einem Ma  schinenrahmen     i    gehalten. Zwischen der Befesti  gungsschraube 3 und dem Maschinenrahmen 1 ist  ein Zwischenstück 3' angeordnet, welches eine     Ver-          schiebbarkeit    und     Einstellbarkeit    des Halters 2 bzw.  der an seinem freien, beweglichen Ende auf einem  Tragstück 4 drehbar angeordneten Spannrolle 7 ge  stattet.

   Ein mit dem Tragstück 4 verbundener und  dem Maschinenrahmen 1 zugekehrter,     bolzenförmiger     Teil 17 bildet ein     Dämpfungsglied,    welches mit einer  im Maschinenrahmen 1 gehaltenen, als     Widerlager     wirkenden Feder 18 in der Weise zusammenarbeitet,  dass die Feder 18 den     bolzenförmigen    Teil 17 mit  einer vorgegebenen Kraft umschliesst. Die Kraft der  Feder 18 beträgt dabei ebenfalls nur einen Teil der       Vorspannung    des Halters 2.

   Die Feder 18, welche,  wie bereits erwähnt, das     ortfeste        Widerlager    für den  Teil 17 bildet, ist mittels einer Tragbüchse 19 inner  halb des Maschinenrahmens 1     unverschiebbar    und  drehbar gehalten. Gegebenenfalls kann die Feder 18  auch mit dem Tragstück 4 verbunden sein und mit  einem im Maschinenrahmen 1 aufgenommenen,     bol-          zenförmigen    Teil zusammenwirken. Der Teil 17 wird    zweckmässig um seine Längsachse drehbar im Halter  2 aufgenommen,     wenn    dieser während des Betriebes  auch Bewegungen quer zu seiner Längsachse aus  führen kann. Dadurch wird in jeder Betriebslage ein  zuverlässiges Zusammenwirken der Feder 18 mit dem  Teil 17 gewährleistet.

   Die jeweilige Anordnung wird  sich nach den entsprechenden Betriebs- und Kon  struktionsverhältnissen richten.  



  Die     Dämpfungseinrichtung    17, 18 gemäss den       Fig.    5 und 6 sichert, ebenso wie die     Dämpfungsglieder     14, 14' gemäss den     Fig.    1 bis 4, ein zuverlässiges  Anliegen der Spannrolle 7 an dem Antriebsband  oder Antriebsriemen B. Die Lagerung der Spannrolle  7 bei der Ausführung gemäss den     Fig.    5 und 6 kann  gemäss den     Fig.    3 oder 4 gestaltet werden und ist  für die Funktion des     Dämpfungsgliedes    17, 18 un  wesentlich.  



  Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Aus  führungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen  der Erfindung und nicht darauf beschränkt; vielmehr  sind noch Abwandlungen sowohl in bezug auf die  Formgebung des Halters 2 als auch hinsichtlich der  Anordnung und Aufnahme der     Dämpfungsglieder     möglich. So könnte beispielsweise das     Dämpfungs-          glied    14, 14' auch unmittelbar mit dem Halter 2 oder  dem Tragstück 4 für die Spannrolle 7 verbunden  werden.

   Das     Dämpfungsglied    selbst kann selbstver  ständlich auch in bezug auf seine Grösse und Quer  schnittsform gegenüber den dargestellten Ausführun  gen abgewandelt und in Verbindung mit einem Halter  bzw. einer Spannrolle verwendet werden, bei welchen  der Halter aus nichtfederndem Werkstoff besteht und  von einem zusätzlichen Kraftspeicher, beispielsweise  in Form einer Feder, belastet wird.



      Tensioning roller arrangement for belt or belt drives The invention relates to a tensioning roller arrangement for belt or belt drives, in which the rotatably mounted tensioning roller is mounted on an end of a fixedly received holder that is movable with respect to the belt or belt to be tensioned and which loads the tensioning roller with a predetermined force .



       Tensioning pulley assemblies of this type are used for a wide variety of drives in which a belt or belt is provided as the drive medium. They ensure simple attachment and take up relatively little space, so that they are particularly useful for drives in which special attention is paid to these aspects. In a known tensioning roller arrangement for a power transmission belt, the tensioning roller is taken up with its axis at the free ends of a fork-shaped, resilient holder, which presses the tensioning roller with an adjustable bias against the drive belt.

   Such a tension pulley arrangement is simple in its construction, but it does not correspond in every respect to the demands that often occur in practice.



  For example, with drives in which the movable masses of the tensioning roller or its holding device are to be kept very small for structural or operational reasons and certain belt or belt guides are necessary, the disadvantage is that the tensioning rollers tend to vibrate or flutter .

   A reliable drive or a reliable entrainment of the elements interacting with the drive belt or the drive belt is thereby impaired. In particular when driving very fast rotating tubes to produce the rotation of yarns or the like. Or when driving spindles, to achieve high speeds of the driven parts, tangential drive belts or drive belts are often used, in which the phenomena mentioned can cause adverse effects .



  The invention is based on the object of creating a tensioning roller arrangement for belt or belt drives which, with a simple structural design, eliminates the disadvantages mentioned and ensures trouble-free operation.

   This object is achieved according to the invention in that the holder or the tensioning roller is assigned a damping element which, while reducing the tensioning force of the tensioning roller, interacts with a stationary abutment. As a result, while maintaining a given tensioning force of the tensioning pulley, the tensioning pulley and its holder are also swayed reliably, so that the tensioning pulley is reliably seated against the drive belt or drive belt in every operating case.

   Since the holder can be designed as a pretensioned spring in a manner known per se, the result is a simple design, wherein the damping element, as already mentioned, ent neither the holder itself or the tensioning roller can be assigned.



  The arrangement of the damping element on one of the named parts takes place according to a further proposal of the invention in such a way that the damping element acts against the abutment with a constant force over the entire tensioning path of the tensioning roller. If necessary, the arrangement of the attenuator can also be made so that, especially in the case of large clamping distances, a possible change in the effective clamping force is compensated for by a force that can be changed over the clamping path of the tensioning roller and with which the damping element acts against the abutment.

   In both cases, the attenuator can also be used to limit a predetermined tensioning path of the tensioning roller by acting against corresponding end stops of the abutment.



  The damping element is expediently pressed against the abutment under the action of an energy store, for example in the form of a spring, it being possible to make the effect of the energy store on the damping element adjustable.



  With regard to the arrangement of the damping element on the holder or the tensioning roller, there are various options depending on the particular operating case and the structural conditions, so that the damping element can be moved either in the direction of the tensioning roller axis or across it. A particularly advantageous arrangement results from the fact that the damping element is received within the bearing housing for the tensioning roller axle.

   Such an arrangement of the damping member has a particular advantage in a bearing arrangement for the tension roller axle, in which elastic members or energy storage devices are provided, because the elastic member provided for the bearing elements or the energy storage device can also serve as an energy storage device for the damping element . When the tension roller axle is stored without elastic members or energy storage devices to secure or fix the bearing seat, the damping element is loaded by an additional energy storage device.



  In a modified embodiment of the tensioning roller arrangement according to the invention, the stationary abutment can also be designed as a spring received in the machine frame, which in this case, for example, pin-shaped or bolt-shaped, is connected to the tensioning roller or its holder with a damping element over the entire tensioning path the tension pulley encloses constant force and thereby determines its damping effect. The force of this spring can also be changed.



  The attenuator itself can be made of any material according to the respective operating conditions, but it is advisable to use a material with one of its abutments against a high coefficient of friction or to provide the attenuator with an appropriate coating. As a result, a far-reaching and finely graded adaptation of the tensioning roller arrangement according to the invention can be achieved both to different operating conditions and to different types of drive with different belts or belts.

   The tensioning roller can also be looped around by the drive belt or drive belt.



  In the drawing, the invention is shown approximately examples in Ausfüh. 1 shows a tension roller arrangement for a tangentially guided drive means (belt or belt); FIG. 2 shows a plan view of the tensioning roller arrangement according to FIG. 1; 3 shows a longitudinal section through the tensioning roller according to FIG. 1; FIG. 4 shows a longitudinal section through an embodiment modified from FIG. 3;

         5 shows a further embodiment of a modified tensioning roller arrangement in longitudinal section and FIG. 6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 5.



  With a machine frame 1 shown in cross section in Fig. 1, one end of a holder 2 made of spring steel is screwed by means of individual fastening 3 or the like. Connected. At its free end, movable transversely to the longitudinal axis of the holder 2, the holder 2 takes an angularly shaped support piece 4, which carries a bearing housing 5 for an axis 6 rotatably mounted tensioning roller 7. By a given pre-tensioning of the holder 2, the tensioning roller 7 is pressed against a drive belt 8 running tangentially along, which is thereby tensioned.

   The drive belt 8 can drive individual, if necessary at intervals arranged, in the drawing as dash-dotted spindles of a spinning or twisting machine designed ele elements 9. These elements can be accommodated on rotating axles as well as on fixed axles with appropriate bearings and can also be designed as rotating tubes for rotating yarns or the like, or they can be formed by other parts. As can be seen in particular from FIG. 3 of the drawing, the tensioning roller 7 is firmly connected to the axle which is rotatably mounted in the housing 5, the axle 6 being received in bearings 10, 11.

   In the exemplary embodiment presented, the bearing 10 is designed as a roller bearing and the bearing 11 as a ball bearing, a spring 12 provided between the two bearings 10, 11 loading the axle 6 with the tensioning roller 7 downwards in the direction of the support piece 4 . One inside the bore of the housing 5 from below, i. H. the end facing away from the tensioning roller 7, inserted bushing 13 takes on a cup-shaped damping member 14 which is pressed over the bearing 11 by the spring 12 ge conditions serving as an abutment surface 1 'of the machine frame 1.

    The force of the spring 12 corresponds to only part of the force of the pre-tensioned holder 2, so that its movements in the tensioning direction of the tensioning roller 7 are maintained in every operating case. The force with which the damping member 14 is pressed against the abutment 1 'is so large that natural vibrations of the tensioning roller or the holder are absorbed.



  In the arrangement shown, the force of the spring 12 is constant, but the respectively effective spring force 12 can easily be adjusted, for example, by the fact that the damping member 14 can be accommodated in different positions within the sleeve 13, with the individual steps being locked can be secured.



  A change in the pressing force of the damping member 14 on the abutment 1 'is also possible within a larger framework, for example in that the loading spring forms an additional element for the damping member.



  In FIG. 4, such an embodiment is shown, the tensioning roller 7 also rotating with its axis 6 in individual bearings 11 accommodated within a bearing housing 5 connected to the support piece 4. In the present case, the axis is rotatably received in two spaced apart ball bearings 11 and immovable in the axial direction with respect to the housing 5. A damping member 14 'inserted from below into the bore of the bearing housing 5 is pressed against the abutment 1' by a spring 12 '.

   The damping member 14 'is essentially sleeve-shaped and has an inside collar 15 against which the spring 12' is supported at one end, while its other end rests against a lower cover plate 16 of the bearing 11. The way in which the attenuator according to FIG. 4 works corresponds to that of the attenuator 14 according to FIGS. 1 to 3. Of course, the attenuator 14 'according to FIG. 4 can also be provided with a larger friction surface or can be pot-shaped.



  In the arrangement according to FIGS. 5 and 6 of the drawing, the holder 2 is also held by one or more fastening screws 3 on a machine frame i. Between the fastening screw 3 and the machine frame 1, an intermediate piece 3 'is arranged, which enables displaceability and adjustability of the holder 2 or the tensioning roller 7 rotatably arranged on a support piece 4 at its free, movable end.

   A bolt-shaped part 17 connected to the support piece 4 and facing the machine frame 1 forms a damping element which cooperates with a spring 18 held in the machine frame 1 and acting as an abutment in such a way that the spring 18 encloses the bolt-shaped part 17 with a predetermined force . The force of the spring 18 is also only part of the preload of the holder 2.

   The spring 18, which, as already mentioned, forms the fixed abutment for the part 17, is held by means of a support sleeve 19 within the machine frame 1 immovable and rotatable. If necessary, the spring 18 can also be connected to the support piece 4 and interact with a bolt-shaped part received in the machine frame 1. The part 17 is expediently received in the holder 2 so as to be rotatable about its longitudinal axis, if this can also lead to movements transverse to its longitudinal axis during operation. As a result, a reliable interaction of the spring 18 with the part 17 is guaranteed in every operating position.

   The respective arrangement will depend on the corresponding operating and construction conditions.



  The damping device 17, 18 according to FIGS. 5 and 6, as well as the damping members 14, 14 'according to FIGS. 1 to 4, ensure that the tensioning roller 7 rests reliably against the drive belt or drive belt B. The mounting of the tensioning roller 7 in the The embodiment according to FIGS. 5 and 6 can be designed according to FIGS. 3 or 4 and is essential for the function of the damping element 17, 18.



  As already mentioned, the illustrated embodiments are only exemplary implementations of the invention and are not limited thereto; rather, modifications are still possible both with regard to the shape of the holder 2 and with regard to the arrangement and reception of the damping members. For example, the damping element 14, 14 ′ could also be connected directly to the holder 2 or the support piece 4 for the tensioning roller 7.

   The attenuator itself can of course also be modified in terms of its size and cross-sectional shape compared to the embodiments shown and used in conjunction with a holder or a tension roller, in which the holder is made of non-resilient material and an additional energy storage device, for example in Form of a spring that is loaded.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Spannrollenanordnung für Band- oder Riemen triebe, bei welchen die drehbar gelagerte Spannrolle an einem gegenüber dem zu spannenden Band oder Riemen beweglichen Ende eines ortsfest aufgenom menen Halters gelagert ist, der die Spannrolle mit einer vorgegebenen Kraft belastet, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Halter (2) oder der Spannrolle (7) ein Dämpfungsglied (14, i4', 17) zugeordnet ist, welches unter Verminderung der Spannkraft der Spannrolle (7) mit einem ortsfesten Widerlager (1', 18) zusammenwirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Spannrollenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) als vor gespannte Feder ausgebildet ist. PATENT CLAIM Tensioning roller arrangement for belt or belt drives, in which the rotatably mounted tensioning roller is mounted on an end of a fixedly accommodated holder that is movable with respect to the belt or belt to be tensioned and which loads the tensioning roller with a predetermined force, characterized in that the holder (2) or the tensioning roller (7) is assigned a damping element (14, i4 ', 17) which interacts with a stationary abutment (1', 18) while reducing the tensioning force of the tensioning roller (7). SUBClaims 1. Tensioning roller arrangement according to claim, characterized in that the holder (2) is designed as a pretensioned spring. 2. Spannrollenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied (14, 14') über den gesamten Spannweg der Spannrolle (7) mit einer gleichbleibenden Kraft gegen das Wider lager (1') wirkt. 3. Spannrollenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied (14, 14') unter der Wirkung eines Kraftspeichers (12, 12') gegen das Widerlager (1') gedrückt wird. 4. Spannrollenanordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung des Kraft speichers (12, 12') auf das Dämpfungsglied (14, 14') einstellbar ist. 2. Tensioning roller arrangement according to claim, characterized in that the damping element (14, 14 ') acts over the entire tensioning path of the tensioning roller (7) with a constant force against the abutment (1'). 3. Tensioning roller arrangement according to claim, characterized in that the damping element (14, 14 ') is pressed against the abutment (1') under the action of an energy store (12, 12 '). 4. Tensioning roller arrangement according to dependent claim 3, characterized in that the effect of the force accumulator (12, 12 ') on the damping element (14, 14') is adjustable. 5. Spannrollenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied (14, 14', 17) in Richtung der Spannrollenachse (6) oder quer zu dieser beweglich ist. 6. Spannrollenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied (14, 14') innerhalb eines Lagergehäuses (5) für die Spannrollenachse (6) aufgenommen ist. 5. Tension roller arrangement according to claim, characterized in that the damping member (14, 14 ', 17) is movable in the direction of the tension roller axis (6) or transversely to this. 6. tension roller arrangement according to claim, characterized in that the damping member (14, 14 ') is received within a bearing housing (5) for the tension roller axis (6). 7. Spannrollenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Widerlager als eine das Dämpfungsglied (17) mit einer über seinen gesamten Spannweg gleichbleibenden Kraft umschliessende Feder (18) ausgebildet ist. B. Spannrollenanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied (14, 14', 17) aus einem Werkstoff mit einem gegenüber seinem Widerlager (1', 18) hohen Reibungskoeffizienten gebildet ist oder einen entsprechenden Belag trägt. 7. Tensioning roller arrangement according to claim, characterized in that the stationary abutment is designed as a spring (18) enclosing the damping element (17) with a force that remains constant over its entire tensioning path. B. tension roller arrangement according to claim and the dependent claims 1-7, characterized in that the damping member (14, 14 ', 17) is formed from a material with a high coefficient of friction compared to its abutment (1', 18) or carries a corresponding lining.
CH981663A 1962-08-25 1963-08-08 Tension roller arrangement for belt or belt drives CH404305A (en)

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