Spannrollenanordnung für Band- oder Riementriebe Die Erfindung betrifft eine Spannrollenanordnung für Band- oder Riementriebe, bei welchen die dreh bar gelagerte Spannrolle an einem gegenüber dem zu spannenden Band oder Riemen beweglichen Ende eines ortsfest aufgenommenen Halters gelagert ist, der die Spannrolle mit einer vorgegebenen Kraft belastet.
Spannrollenanordnungen dieser Art werden für die verschiedensten Antriebe, bei denen als Antriebs mittel ein Band oder Riemen vorgesehen ist, verwen det. Sie gewährleisten eine einfache Befestigung und beanspruchen verhältnismässig wenig Raum, so dass sie für Antriebe, bei denen diesen Gesichtspunkten eine besondere Beachtung geschenkt wird, besonders zweckmässig sind. Bei einer bekannten Spannrollen anordnung für einen Kraftübertragungsriemen ist die Spannrolle mit ihrer Achse an den freien Enden eines gabelförmig ausgebildeten, federnden Halters aufge nommen, der die Spannrolle mit einer einstellbaren Vorspannung gegen den Antriebsriemen drückt.
Eine derartige Spannrollenanordnung ist zwar einfach in ihrem Aufbau, sie entspricht aber nicht in jeder Be ziehung den in der Praxis oft auftretenden Forderun gen.
So ergibt sich beispielsweise bei Antrieben, bei denen die beweglichen Massen der Spannrolle bzw. ihrer Halteeinrichtung aus konstruktiven oder be- triebsmässigen Gründen sehr klein gehalten werden sollen und bestimmte Band- oder Riemenführungen notwendig sind, der Nachteil, dass die Spannrollen zum Mitschwingen oder Flattern neigen.
Ein zuver lässiger Antrieb bzw. eine zuverlässige Mitnahme der mit dem Antriebsband oder dem Antriebsriemen zu sammenwirkenden Elemente wird dadurch beeinträch- tigt. Insbesondere beim Antrieb sehr schnell laufender Drehröhrchen zum Erzeugen der Drehung von Garnen oder dgl. oder beim Antrieb von Spindeln wird zur Erreichung hoher Umlaufgeschwindigkeiten der an getriebenen Teile vielfach mit tangential laufenden Antriebsriemen oder Antriebsbändern gearbeitet, bei denen die erwähnten Erscheinungen besonders nach teilige Wirkungen hervorrufen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannrollenanordnung für Band- oder Riementriebe zu schaffen, welche bei einem einfachen konstruktiven Aufbau die erwähnten Nachteile beseitigt und einen störungsfreien Betrieb sicherstellt.
Erreicht ist dieses Ziel gemäss der Erfindung dadurch, das dem Halter oder der Spannrolle ein Dämpfungsglied zugeordnet ist, welches unter Verminderung der Spannkraft der Spannrolle mit einem ortsfestenWiderlagerzusammen- wirkt. Dadurch wird unter Beibehaltung einer vor gegebenen Spannkraft der Spannrolle ein Mitschwin gen der Spannrolle und ihres Halters zuverlässig aus geschaltet, so dass in jedem Betriebsfall ein sicheres Anliegen der Spannrolle an dem Antriebsband oder Antriebsriemen gewährleistet bleibt.
Da der Halter in an sich bekannter Weise als vorgespannte Feder ausgebildet sein kann, ergibt sich eine einfache Bauart, wobei das Dämpfungsglied, wie bereits erwähnt, ent weder dem Halter selbst oder der Spannrolle zuge ordnet sein kann.
Die Anordnung des Dämpfungsgliedes an einem der genannten Teile erfolgt gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung in der Weise, dass das Dämpfungsglied über den gesamten Spannweg der Spannrolle mit einer gleichbleibenden Kraft gegen das Widerlager wirkt. Gegebenenfalls kann die An ordnung des Dämpfungsgliedes auch so getroffen werden, dass, insbesondere bei grossen Spannwegen, eine mögliche Änderung der wirksamen Spannkraft durch eine über den Spannweg der Spannrolle ver änderliche Kraft, mit welcher das Dämpfungsglied gegen das Widerlager wirkt, ausgeglichen wird.
In beiden Fällen kann das Dämpfungsglied auch zum Begrenzen eines vorgegebenen Spannweges der Spann rolle herangezogen werden, indem es gegen ent sprechende Endanschläge des Widerlagers wirkt.
Das Dämpfungsglied wird zweckmässig unter der Wirkung eines Kraftspeichers, beispielsweise in Form einer Feder, gegen das Widerlager gedrückt, wobei die Wirkung des Kraftspeichers auf das Dämpfungs- glied einstellbar gemacht werden kann.
Hinsichtlich der Anordnung des Dämpfungsgliedes an dem Halter bzw. der Spannrolle sind in Abhängig keit von dem jeweiligen Betriebsfall und den kon struktiven Verhältnissen verschiedene Möglichkeiten gegeben, so dass eine Beweglichkeit des Dämpfungs- gliedes entweder in Richtung der Spannrollenachse oder quer zu dieser vorgesehen ist. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich dadurch, dass das Dämpfungsglied innerhalb des Lagergehäuses für die Spannrollenachse aufgenommen wird.
Eine derartige Anordnung des Dämpfungsgliedes weist bei einer Lageranordnung für die Spannrollenachse, bei welcher elastische Glieder oder Kraftspeicher vorgesehen sind, einen besonderen Vorteil auf, weil das für die Lager elemente vorgesehene elastische Glied oder der Kraft speicher gleichzeitig als Kraftspeicher für das Dämp- fungsglied dienen kann. Bei einer Lagerung der Spannrollenachse ohne elastische Glieder oder Kraft speicher zum Sichern oder Festlegen des Lagersitzes wird das Dämpfungsglied von einem zusätzlichen Kraftspeicher belastet.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemässen Spannrollenanordnung kann das ortsfeste Widerlager auch als eine im Maschinen rahmen aufgenommene Feder ausgebildet sein, welche das in diesem Fall beispielsweise Stift- oder bolzen- förmige, mit der Spannrolle oder ihrem Halter ver bundene Dämpfungsglied mit einer über den gesamten Spannweg der Spannrolle gleichbleibenden Kraft um- schliesst und dadurch dessen Dämpfungswirkung be stimmt. Die Kraft dieser Feder kann auch Ver änderbar sein.
Das Dämpfungsglied selbst kann entsprechend den jeweiligen Betriebsverhältnissen aus einem be liebigen Werkstoff bestehen, jedoch empfiehlt es sich, einen Werkstoff mit einem seinem Widerlager gegen über hohen Reibungskoeffizienten zu verwenden oder das Dämpfungsglied mit einem entsprechenden Belag zu versehen. Dadurch kann auch eine weit gehende und feinstufige Anpassung der erfindungs- gemässen Spannrollenanordnung sowohl an ver schiedene Betriebsbedingungen als auch an die ver schiedensten Antriebsarten mit unterschiedlichen Bändern oder Riemen erreicht werden.
Die Spann- rolle kann dabei auch von dem Antriebsband oder Antriebsriemen umschlungen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausfüh rungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Spannrollenanordnung für ein tan- gential geführtes Antriebsmittel (Band oder Riemen); Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spannrollenanord- nung gemäss Fig. 1; Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Spannrolle gemäss Fig. 1; Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer ab gewandelten Spannrollenanordnuna im Längsschnitt und Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5.
Mit einem in Fig. 1 im Querschnitt dargestellten Maschinenrahmen 1 ist ein Ende eines aus Federstahl bestehenden Halters 2 mittels einzelner Befestigungs schrauben 3 oder dgl. verbunden. An seinem freien, quer zur Längsachse des Halters 2 beweglichen Ende nimmt der Halter 2 ein winkelförmig geformtes Trag stück 4 auf, welches ein Lagergehäuse 5 für eine Achse 6 drehbar gelagerten Spannrolle 7 trägt. Durch eine gegebene Vorspannung des Halters 2 wird die Spannrolle 7 gegen einen tangential entlanglaufenden Antriebsriemen 8 gedrückt, der dadurch gespannt wird.
Der Antriebsriemen 8 kann einzelne, gegebenen falls in Abständen voneinander angeordnete, in der Zeichnung als strichpunktiert angedeutete Spindeln einer Spinn- oder Zwirnmaschine ausgebildete Ele mente 9 antreiben. Diese Elemente können sowohl auf umlaufenden als auch auf feststehenden Achsen mit entsprechenden Lagerungen aufgenommen und auch als Drehröhrchen zum Drehen von Garnen oder dgl. ausgebildet sein oder durch andere Teile gebildet werden. Wie insbesondere aus Fig. 3 der Zeichnung her vorgeht, ist die Spannrolle 7 mit der drehbar im Gehäuse 5 gelagerten Achse fest verbunden, wobei die Achse 6 in Lagern 10, 11 aufgenommen ist.
Im dar gestellten Ausführungsbeispiel ist das Lager 10 als Rol- lenhger und das Lager 11 als Kugellager ausgebildet, wobei eine zwischen den beiden Lagern 10, 11 vor gesehene Feder 12 die Achse 6 mit der Spannrolle 7 nach unten in Richtung auf das Tragstück 4 hin belastet. Eine innerhalb der Bohrung des Gehäuses 5 von unten, d. h. dem der Spannrolle 7 abgekehrten Ende, eingesetzte Büchse 13 nimmt ein topfförmiges Dämpfungsglied 14 auf, welches über das Lager 11 von der Feder 12 ge gen eine als Widerlager dienende Fläche 1' des Maschinenrahmens 1 gedrückt wird.
Die Kraft der Feder 12 entspricht dabei nur einem Teil der Kraft des vorgespannten Halters 2, so dass dessen Bewegungen in Spannrichtung der Spannrolle 7 in jedem Betriebsfall erhalten bleiben. Die Kraft, mit welcher das Dämpfungsglied 14 gegen das Wider lager 1' gedrückt wird, ist so gross bemessen, dass Eigenschwingungen der Spannrolle bzw. des Halters aufgefangen werden.
Bei der dargestellten Anordnung ist die Kraft der Feder 12 konstant, jedoch ist in einfacher Weise eine Einstellbarkeit der jeweils wirksamen Federkraft 12 beispielsweise dadurch möglich, dass das Dämpfungs- glied 14 verschiedenen Lagen innerhalb der Büchse 13 aufgenommen sein kann, wobei die einzelnen Stufen durch Rasten gesichert werden können.
Eine Änderung der Anpresskraft des Dämpfungs- gliedes 14 an dem Widerlager 1' ist auch in einem grösseren Rahmen möglich, beispielsweise dadurch, dass die Belastungsfeder für das Dämpfungsglied ein zusätzliches Element bildet.
In Fig. 4 ist eine derartige Ausführungsmöglich keit gezeigt, wobei die Spannrolle 7 mit ihrer Achse 6 ebenfalls in einzelnen, innerhalb eines mit dem Trag- stü -ck 4 verbundenen Lagergehäuses 5 aufgenommenen Lagern 11 umläuft. In vorliegendem Fall ist die Achse in zwei im Abstand voneinander angeordneten Kugellagern 11 drehbar aufgenommen und in Achs richtung gegenüber dem Gehäuse 5 unverschiebbar. Ein von unten in die Bohrung des Lagergehäuses 5 eingesetztes Dämpfungsglied 14' wird von einer Feder 12' gegen das Widerlager l' gedrückt.
Das Dämp- fungsglied 14' ist im wesentlichen büchsenförmig aus gebildet und weist einen innenseitigen Bund 15 auf, gegen den sich die Feder 12' mit einem Ende- abstützt, während sich ihr anders Ende gegen eine untere Deckscheibe 16 des Lagers 11 anlegt. Die Wirkungs weise des Dämpfungsgliedes gemäss Fig. 4 entspricht der des Dämpfungsgliedes 14 gemäss den Fig. 1 bis 3. Selbstverständlich kann das Dämpfungsglied 14' gemäss Fig. 4 auch mit einer grösseren Reibfläche versehen oder auch topfförmig ausgebildet sein.
Bei der Anordnung gemäss den Fig. 5 und 6 der Zeichnung ist der Halter 2 gleichfalls über eine oder mehrere Befestigungsschrauben 3 an einem Ma schinenrahmen i gehalten. Zwischen der Befesti gungsschraube 3 und dem Maschinenrahmen 1 ist ein Zwischenstück 3' angeordnet, welches eine Ver- schiebbarkeit und Einstellbarkeit des Halters 2 bzw. der an seinem freien, beweglichen Ende auf einem Tragstück 4 drehbar angeordneten Spannrolle 7 ge stattet.
Ein mit dem Tragstück 4 verbundener und dem Maschinenrahmen 1 zugekehrter, bolzenförmiger Teil 17 bildet ein Dämpfungsglied, welches mit einer im Maschinenrahmen 1 gehaltenen, als Widerlager wirkenden Feder 18 in der Weise zusammenarbeitet, dass die Feder 18 den bolzenförmigen Teil 17 mit einer vorgegebenen Kraft umschliesst. Die Kraft der Feder 18 beträgt dabei ebenfalls nur einen Teil der Vorspannung des Halters 2.
Die Feder 18, welche, wie bereits erwähnt, das ortfeste Widerlager für den Teil 17 bildet, ist mittels einer Tragbüchse 19 inner halb des Maschinenrahmens 1 unverschiebbar und drehbar gehalten. Gegebenenfalls kann die Feder 18 auch mit dem Tragstück 4 verbunden sein und mit einem im Maschinenrahmen 1 aufgenommenen, bol- zenförmigen Teil zusammenwirken. Der Teil 17 wird zweckmässig um seine Längsachse drehbar im Halter 2 aufgenommen, wenn dieser während des Betriebes auch Bewegungen quer zu seiner Längsachse aus führen kann. Dadurch wird in jeder Betriebslage ein zuverlässiges Zusammenwirken der Feder 18 mit dem Teil 17 gewährleistet.
Die jeweilige Anordnung wird sich nach den entsprechenden Betriebs- und Kon struktionsverhältnissen richten.
Die Dämpfungseinrichtung 17, 18 gemäss den Fig. 5 und 6 sichert, ebenso wie die Dämpfungsglieder 14, 14' gemäss den Fig. 1 bis 4, ein zuverlässiges Anliegen der Spannrolle 7 an dem Antriebsband oder Antriebsriemen B. Die Lagerung der Spannrolle 7 bei der Ausführung gemäss den Fig. 5 und 6 kann gemäss den Fig. 3 oder 4 gestaltet werden und ist für die Funktion des Dämpfungsgliedes 17, 18 un wesentlich.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Aus führungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch Abwandlungen sowohl in bezug auf die Formgebung des Halters 2 als auch hinsichtlich der Anordnung und Aufnahme der Dämpfungsglieder möglich. So könnte beispielsweise das Dämpfungs- glied 14, 14' auch unmittelbar mit dem Halter 2 oder dem Tragstück 4 für die Spannrolle 7 verbunden werden.
Das Dämpfungsglied selbst kann selbstver ständlich auch in bezug auf seine Grösse und Quer schnittsform gegenüber den dargestellten Ausführun gen abgewandelt und in Verbindung mit einem Halter bzw. einer Spannrolle verwendet werden, bei welchen der Halter aus nichtfederndem Werkstoff besteht und von einem zusätzlichen Kraftspeicher, beispielsweise in Form einer Feder, belastet wird.
Tensioning roller arrangement for belt or belt drives The invention relates to a tensioning roller arrangement for belt or belt drives, in which the rotatably mounted tensioning roller is mounted on an end of a fixedly received holder that is movable with respect to the belt or belt to be tensioned and which loads the tensioning roller with a predetermined force .
Tensioning pulley assemblies of this type are used for a wide variety of drives in which a belt or belt is provided as the drive medium. They ensure simple attachment and take up relatively little space, so that they are particularly useful for drives in which special attention is paid to these aspects. In a known tensioning roller arrangement for a power transmission belt, the tensioning roller is taken up with its axis at the free ends of a fork-shaped, resilient holder, which presses the tensioning roller with an adjustable bias against the drive belt.
Such a tension pulley arrangement is simple in its construction, but it does not correspond in every respect to the demands that often occur in practice.
For example, with drives in which the movable masses of the tensioning roller or its holding device are to be kept very small for structural or operational reasons and certain belt or belt guides are necessary, the disadvantage is that the tensioning rollers tend to vibrate or flutter .
A reliable drive or a reliable entrainment of the elements interacting with the drive belt or the drive belt is thereby impaired. In particular when driving very fast rotating tubes to produce the rotation of yarns or the like. Or when driving spindles, to achieve high speeds of the driven parts, tangential drive belts or drive belts are often used, in which the phenomena mentioned can cause adverse effects .
The invention is based on the object of creating a tensioning roller arrangement for belt or belt drives which, with a simple structural design, eliminates the disadvantages mentioned and ensures trouble-free operation.
This object is achieved according to the invention in that the holder or the tensioning roller is assigned a damping element which, while reducing the tensioning force of the tensioning roller, interacts with a stationary abutment. As a result, while maintaining a given tensioning force of the tensioning pulley, the tensioning pulley and its holder are also swayed reliably, so that the tensioning pulley is reliably seated against the drive belt or drive belt in every operating case.
Since the holder can be designed as a pretensioned spring in a manner known per se, the result is a simple design, wherein the damping element, as already mentioned, ent neither the holder itself or the tensioning roller can be assigned.
The arrangement of the damping element on one of the named parts takes place according to a further proposal of the invention in such a way that the damping element acts against the abutment with a constant force over the entire tensioning path of the tensioning roller. If necessary, the arrangement of the attenuator can also be made so that, especially in the case of large clamping distances, a possible change in the effective clamping force is compensated for by a force that can be changed over the clamping path of the tensioning roller and with which the damping element acts against the abutment.
In both cases, the attenuator can also be used to limit a predetermined tensioning path of the tensioning roller by acting against corresponding end stops of the abutment.
The damping element is expediently pressed against the abutment under the action of an energy store, for example in the form of a spring, it being possible to make the effect of the energy store on the damping element adjustable.
With regard to the arrangement of the damping element on the holder or the tensioning roller, there are various options depending on the particular operating case and the structural conditions, so that the damping element can be moved either in the direction of the tensioning roller axis or across it. A particularly advantageous arrangement results from the fact that the damping element is received within the bearing housing for the tensioning roller axle.
Such an arrangement of the damping member has a particular advantage in a bearing arrangement for the tension roller axle, in which elastic members or energy storage devices are provided, because the elastic member provided for the bearing elements or the energy storage device can also serve as an energy storage device for the damping element . When the tension roller axle is stored without elastic members or energy storage devices to secure or fix the bearing seat, the damping element is loaded by an additional energy storage device.
In a modified embodiment of the tensioning roller arrangement according to the invention, the stationary abutment can also be designed as a spring received in the machine frame, which in this case, for example, pin-shaped or bolt-shaped, is connected to the tensioning roller or its holder with a damping element over the entire tensioning path the tension pulley encloses constant force and thereby determines its damping effect. The force of this spring can also be changed.
The attenuator itself can be made of any material according to the respective operating conditions, but it is advisable to use a material with one of its abutments against a high coefficient of friction or to provide the attenuator with an appropriate coating. As a result, a far-reaching and finely graded adaptation of the tensioning roller arrangement according to the invention can be achieved both to different operating conditions and to different types of drive with different belts or belts.
The tensioning roller can also be looped around by the drive belt or drive belt.
In the drawing, the invention is shown approximately examples in Ausfüh. 1 shows a tension roller arrangement for a tangentially guided drive means (belt or belt); FIG. 2 shows a plan view of the tensioning roller arrangement according to FIG. 1; 3 shows a longitudinal section through the tensioning roller according to FIG. 1; FIG. 4 shows a longitudinal section through an embodiment modified from FIG. 3;
5 shows a further embodiment of a modified tensioning roller arrangement in longitudinal section and FIG. 6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 5.
With a machine frame 1 shown in cross section in Fig. 1, one end of a holder 2 made of spring steel is screwed by means of individual fastening 3 or the like. Connected. At its free end, movable transversely to the longitudinal axis of the holder 2, the holder 2 takes an angularly shaped support piece 4, which carries a bearing housing 5 for an axis 6 rotatably mounted tensioning roller 7. By a given pre-tensioning of the holder 2, the tensioning roller 7 is pressed against a drive belt 8 running tangentially along, which is thereby tensioned.
The drive belt 8 can drive individual, if necessary at intervals arranged, in the drawing as dash-dotted spindles of a spinning or twisting machine designed ele elements 9. These elements can be accommodated on rotating axles as well as on fixed axles with appropriate bearings and can also be designed as rotating tubes for rotating yarns or the like, or they can be formed by other parts. As can be seen in particular from FIG. 3 of the drawing, the tensioning roller 7 is firmly connected to the axle which is rotatably mounted in the housing 5, the axle 6 being received in bearings 10, 11.
In the exemplary embodiment presented, the bearing 10 is designed as a roller bearing and the bearing 11 as a ball bearing, a spring 12 provided between the two bearings 10, 11 loading the axle 6 with the tensioning roller 7 downwards in the direction of the support piece 4 . One inside the bore of the housing 5 from below, i. H. the end facing away from the tensioning roller 7, inserted bushing 13 takes on a cup-shaped damping member 14 which is pressed over the bearing 11 by the spring 12 ge conditions serving as an abutment surface 1 'of the machine frame 1.
The force of the spring 12 corresponds to only part of the force of the pre-tensioned holder 2, so that its movements in the tensioning direction of the tensioning roller 7 are maintained in every operating case. The force with which the damping member 14 is pressed against the abutment 1 'is so large that natural vibrations of the tensioning roller or the holder are absorbed.
In the arrangement shown, the force of the spring 12 is constant, but the respectively effective spring force 12 can easily be adjusted, for example, by the fact that the damping member 14 can be accommodated in different positions within the sleeve 13, with the individual steps being locked can be secured.
A change in the pressing force of the damping member 14 on the abutment 1 'is also possible within a larger framework, for example in that the loading spring forms an additional element for the damping member.
In FIG. 4, such an embodiment is shown, the tensioning roller 7 also rotating with its axis 6 in individual bearings 11 accommodated within a bearing housing 5 connected to the support piece 4. In the present case, the axis is rotatably received in two spaced apart ball bearings 11 and immovable in the axial direction with respect to the housing 5. A damping member 14 'inserted from below into the bore of the bearing housing 5 is pressed against the abutment 1' by a spring 12 '.
The damping member 14 'is essentially sleeve-shaped and has an inside collar 15 against which the spring 12' is supported at one end, while its other end rests against a lower cover plate 16 of the bearing 11. The way in which the attenuator according to FIG. 4 works corresponds to that of the attenuator 14 according to FIGS. 1 to 3. Of course, the attenuator 14 'according to FIG. 4 can also be provided with a larger friction surface or can be pot-shaped.
In the arrangement according to FIGS. 5 and 6 of the drawing, the holder 2 is also held by one or more fastening screws 3 on a machine frame i. Between the fastening screw 3 and the machine frame 1, an intermediate piece 3 'is arranged, which enables displaceability and adjustability of the holder 2 or the tensioning roller 7 rotatably arranged on a support piece 4 at its free, movable end.
A bolt-shaped part 17 connected to the support piece 4 and facing the machine frame 1 forms a damping element which cooperates with a spring 18 held in the machine frame 1 and acting as an abutment in such a way that the spring 18 encloses the bolt-shaped part 17 with a predetermined force . The force of the spring 18 is also only part of the preload of the holder 2.
The spring 18, which, as already mentioned, forms the fixed abutment for the part 17, is held by means of a support sleeve 19 within the machine frame 1 immovable and rotatable. If necessary, the spring 18 can also be connected to the support piece 4 and interact with a bolt-shaped part received in the machine frame 1. The part 17 is expediently received in the holder 2 so as to be rotatable about its longitudinal axis, if this can also lead to movements transverse to its longitudinal axis during operation. As a result, a reliable interaction of the spring 18 with the part 17 is guaranteed in every operating position.
The respective arrangement will depend on the corresponding operating and construction conditions.
The damping device 17, 18 according to FIGS. 5 and 6, as well as the damping members 14, 14 'according to FIGS. 1 to 4, ensure that the tensioning roller 7 rests reliably against the drive belt or drive belt B. The mounting of the tensioning roller 7 in the The embodiment according to FIGS. 5 and 6 can be designed according to FIGS. 3 or 4 and is essential for the function of the damping element 17, 18.
As already mentioned, the illustrated embodiments are only exemplary implementations of the invention and are not limited thereto; rather, modifications are still possible both with regard to the shape of the holder 2 and with regard to the arrangement and reception of the damping members. For example, the damping element 14, 14 ′ could also be connected directly to the holder 2 or the support piece 4 for the tensioning roller 7.
The attenuator itself can of course also be modified in terms of its size and cross-sectional shape compared to the embodiments shown and used in conjunction with a holder or a tension roller, in which the holder is made of non-resilient material and an additional energy storage device, for example in Form of a spring that is loaded.