Zweischienenlaufkatze mit zwei kastenförmigen, zur Kaufahrbahn parallelen Radträgern Die Erfindung betrifft eine Zweischienenlaufkatze mit zwei kastenförmigen, zur Katzfahrbahn parallelen Radträgern.
Diese Bauweisehatgegenüber den sonst gebräuch lichen Traggerüsten, die im wesentlichen aus einem von vier Trägern gebildeten Rahmen bestehen, auf dem sich die Längs- und Querträger für Getriebe, Seiltrommeln, Antriebsmotoren und dergl. abstützen, den Vorzug eines geringeren Materialaufwandes, wobei sich das kleinere Eigengewicht auf die gesamte Krankonstruktion vorteilhaft auswirkt.
Die nutzbare Hubhöhe von Krananlagen wird wesentlich durch die Bauhöhe der Laufkatze be stimmt. Die heute sehr oft erforderliche vielseitige Steuerung des Hubwerkes und auch des Fahrwerkes erfordert jedoch eine umfangreiche Schaltapparatur. Es ist unter diesen Verhältnissen sehr schwierig, die Schütze und die übrigen Schaltteile auf der Brücke so unterzubringen, dass weder die Bauhöhe der Katze vergrössert noch die Zugänglichkeit der Wartungs- stellen beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, mit gering stem Materialaufwand die Schaltapparatur auf der Katze so raumsparend unterzubringen, dass die be schriebenen Schwierigkeiten vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der zwischen den Laufträgern liegende Teil des einen Radträgers als Schützenschrank ausgebildet ist. Durch den Einbau der elektrischen Ausrüstung in den praktisch als fahrbaren Schützenschrank ausge bildeten Radträger werden nicht nur die Kosten und das Gewicht für einen Schützenschrank oder ein Stahlgehäuse zur Aufnahme der Elektrik eingespart und lange Kabelwege vermieden, sondern die Katze wird so flach, dass die Oberkante des Bühnengelän ders von keinem Teil der Katze überragt wird. Dieser Umstand wirkt sich positiv auf die erreichbare Hub höhe aus.
Eine besonders vorteilhafte Bauform der Katze kann man erhalten, wenn ausserdem der zwischen den Laufrädern liegende Teil des anderen Radträgers als Getriebekasten für den Hubwerkantrieb ausgebil det ist. Dadurch kann man es einrichten, dass die Ge triebewellen in verschiedenen Ebenen gelagert sind und sich ein sich nach unten hin verjüngender, relativ nur wenig öl beanspruchender Getrieberaum mit in Richtung der Katzfahrbahn ungewöhnlich geringer Ausdehnung ergibt. Folglich kann die Katze sehr kurz gestaltet und weitere Materialeinsparung erzielt werden. Dieser Umstand würde zu geringen Anfahr- massen der Katze führen.
Bei einer Ausführungsform sind die beiden Rad träger, in welche die Lager für die Seiltrommel einge baut sind, miteinander durch einen verdrehungs- und biegesteifen Querträger verbunden. Dieser kann den Hubmotor und eine Ausgleichsrolle für das Hubwerk tragen. Im Hohlraum des Querträgers können die zum Hubmotor führenden Kabel verlegt werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 die zu Fig. 1 parallele Seitenansicht, und Fig. 3 eine Draufsicht der Katze.
Die Radträger 1 und 2 haben Kastenbauart und sind durch einen Querträger 3 miteinander verbun den, der ebenfalls kastenförmig ausgebildet ist. Der Radträger 1 ist als Schützenschrank ausgebildet. Die Schütze und alle übrigen Schaltteile sind nach ,öffnen der entsprechenden Verschlüsse la, 1b, 1c leicht zu gänglich. Der andere Radträger 2 hat Zwischenwän de 2a und ist als Getriebekasten ausgebildet, wobei die Getriebewellen in mindestens zwei verschiedenen Ebenen (2b, 2c) gelagert sind, so dass sich eine kurze Bauart der Katze ergibt. Die Lager 4 für die Seil trommel 5 sind in. die Radträger 1, 2 eingebaut.
Der Querträger 3 trägt einen Hubmotor 6 und mittels einer Konsole 7 eine Ausgleichsrolle 8 für den Seilzug.
Die Radträger 1, 2 sind noch durch zwei Lauf bühnen 9, 10 miteinander verbunden, die beide eine versteifender Aufkantung 9a, 10a aufweisen, welche gleichzeitig Fussleiste ist. Die Bühne 9 ist auskragen der Bestandteil des Querträgers 3.
Den Fahrantrieb bilden zwei Getriebemotore 12, die über Ritzel 13 und Zahnkranz 14 je Radträger ein Laufrad antreiben und weder mechanisch noch elektrisch miteinander verbunden sind.
Two-rail trolley with two box-shaped wheel carriers that are parallel to the shopping lane. The invention relates to a two-rail trolley with two box-shaped wheel carriers that are parallel to the trolley track.
This type of construction has the advantage of lower material costs, with the lower dead weight, compared to the otherwise common shoring, which essentially consists of a frame formed by four girders on which the longitudinal and transverse girders for gears, cable drums, drive motors and the like are supported has a beneficial effect on the entire crane construction.
The usable lifting height of crane systems is essentially determined by the height of the trolley. However, the versatile control of the hoist and also of the chassis that is very often required today requires extensive switching equipment. Under these conditions it is very difficult to accommodate the contactors and the other switching parts on the bridge in such a way that neither the height of the trolley is increased nor the accessibility of the maintenance points is impaired.
The object of the invention is therefore to accommodate the switching apparatus on the trolley in such a space-saving manner that the difficulties described be avoided with low system costs.
According to the invention, this is achieved in that the part of the one wheel carrier lying between the running carriers is designed as a gunner's cabinet. By installing the electrical equipment in the wheel carrier, which is practically a mobile contactor cabinet, not only does it save the cost and weight of a contactor cabinet or a steel housing to accommodate the electrical system and avoid long cable runs, but the trolley becomes so flat that the upper edge of the No part of the cat towers over the stage railing. This fact has a positive effect on the achievable lift height.
A particularly advantageous design of the trolley can be obtained if the part of the other wheel carrier located between the running wheels is also designed as a gear box for the hoist drive. This allows you to set up the Ge gear shafts are stored in different levels and a downward tapering, relatively little oil demanding gear space with unusually small expansion in the direction of the trolley track results. As a result, the cat can be made very short and further material savings can be achieved. This circumstance would lead to low approach masses for the cat.
In one embodiment, the two wheel carriers, in which the bearings for the cable drum are built, are connected to one another by a torsion and flexurally rigid cross member. This can carry the hoist motor and a compensating roller for the hoist. The cables leading to the lifting motor can be laid in the cavity of the cross member.
The drawing shows an embodiment of the invention, namely: FIG. 1 a side view, FIG. 2 the side view parallel to FIG. 1, and FIG. 3 a plan view of the cat.
The wheel carriers 1 and 2 have a box design and are verbun by a cross member 3 to each other, which is also box-shaped. The wheel carrier 1 is designed as a shooter cabinet. The contactors and all other switching parts are easily accessible after opening the corresponding locks la, 1b, 1c. The other wheel carrier 2 has intermediate walls 2a and is designed as a gear box, the gear shafts being mounted in at least two different levels (2b, 2c), so that the trolley is short. The bearings 4 for the rope drum 5 are installed in. The wheel carriers 1, 2.
The cross member 3 carries a lifting motor 6 and, by means of a bracket 7, a compensating roller 8 for the cable pull.
The wheel carriers 1, 2 are connected to each other by two running platforms 9, 10, both of which have a stiffening upstand 9a, 10a, which is also a baseboard. The platform 9 is part of the cross member 3 that protrudes.
The travel drive is formed by two geared motors 12, which drive a wheel carrier via pinion 13 and ring gear 14 and are neither mechanically nor electrically connected to one another.