CH402749A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrschlitzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrschlitzen

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CH402749A
CH402749A CH1505261A CH1505261A CH402749A CH 402749 A CH402749 A CH 402749A CH 1505261 A CH1505261 A CH 1505261A CH 1505261 A CH1505261 A CH 1505261A CH 402749 A CH402749 A CH 402749A
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CH
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drilling
slot
drill
guide piece
another
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CH1505261A
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English (en)
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Biedendieck Carl Hans Ing Dr
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Deilmann Bergbau Gmbh C
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    • E02D17/13Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D5/20Bulkheads or similar walls made of prefabricated parts and concrete, including reinforced concrete, in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/001Drilling a non circular hole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C25/58Machines slitting by drilling hole on hole

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von     Bohrschlitzen       Bekannt ist die Herstellung von Schlitzen aus  einander überschneidenden Bohrlöchern, die einzeln  oder gruppenweise mit einem Dichtungsmittel     ver-          füllt    sind und zur     Grundwasserabdichtung    wie auch  zur     Absteifung    von     Baugruben    dienen.  



  Voraussetzung für die Wasserdichtung wie auch  für die statische Festigkeit der in einem derartigen  Bohrschlitz hergestellten     Bohrpfahlwand    ist die Paral  lelführung der Bohrlöcher nebeneinander, wobei der  Betrag des Überschneidens weitgehend konstant ge  halten werden muss. Diese Forderungen mit einem wirt  schaftlichen Bohrverfahren zu gewährleisten, bietet  beträchtliche bohrtechnische Schwierigkeiten, ins  besondere, wenn der Bohrschlitz auf grössere Teufen  auch in festen Gebirgsschichten niedergebracht wer  den soll.  



  Nach einer seit Jahren bekannten Verfahrens  technik wird ein     Bohrpfahlwand    derartig hergestellt,  dass die Bohrpfähle in zwei Abschnitten eingebracht  werden, wobei zuerst die Bohrpfähle mit einem be  stimmten Abstand hergestellt werden und abschlie  ssend in diesem Zwischenraum weitere Bohrlöcher  niedergebracht und mit Beton     verfüllt    werden. Die  Anwendung beschränkt sich wegen der hohen For  derung an einem lotrechten Verlauf der Bohrlöcher  auf     Lockerschichten    bei verhältnismässig geringen  Teufen.  



  Es wird des weiteren in der Patentliteratur vor  geschlagen, den Drehbohrmeissel, der an dem rotie  renden, von über Tage angetriebenen Bohrgestänge  befestigt ist, bei Herstellung des Folgebohrloches mit  einem Führungsstück unmittelbar im vorhergehenden  Bohrschlitz oder an einer in diesem angeordneten  Führungsschiene zu führen. Durch eine derartige  Verfahrenstechnik wird gewährleistet, dass das Folge  bohrloch in Kontakt mit dem Bohrschlitz bleibt,  jedoch ist eine Steuerung des     Richtungsverlaufes    des    Bohrschlitzes nicht durchführbar. Damit scheidet  auch die Möglichkeit aus, von zwei Ansatzpunkten  aus angesetzte Bohrschlitze miteinander in Kontakt  zu bringen.

   Im übrigen ist die     Niederbringung    eines  Bohrschlitzes von grösserer Länge durch aufeinander  folgende Herstellung einzelner Bohrlöcher sehr zeit  aufwendig.  



  Diese Schwierigkeiten haben zur Anwendung von  Greifern und ähnlichen Geräten zur Herstellung von  Erdschlitzen Veranlassung gegeben; ihre Anwendung  beschränkt sich naturgemäss nur auf     unverfestigte     Schichten und ist nicht der Technik des Schlitz  bohrens zuzuordnen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht es,  den Richtungsverlauf eines Bohrschlitzes zu kontrol  lieren, von über Tage zu steuern, und den Schlitz auf  grössere Teufen in     Lockergesteinen    wie auch im fe  sten Gebirge schnell und wirtschaftlich herzustellen.  Das Verfahren zeichnet sich aus durch die Verwen  dung von einem oder von mehreren untereinander  starr verbundenen, im zu schlitzenden Erdreich ab  senkbaren, mit dem Bohrmeissel unmittelbar verbun  denen     Bohrantriebsmotoren,    die einseitig im vorher  gehenden Schlitzbohrloch geführt und die im Rich  tungsverlauf laufend     überwacht    und bedarfsweise mit  einem starren Richtgestänge von über Tage in die       Bohrschlitzebene    eingesteuert werden.  



  Bei Einsatz mehrerer     Bohrantriebsmotoren    kön  nen diese starr miteinander derartig zu einem Schlitz  bohraggregat verbunden werden, dass das     Umrissbild     des Aggregats dem gewünschten     Rissbild    des Bohr  schlitzes entspricht. Die zur Kontaktführung mit den  vorher hergestellten     Bohrschlitzlöchern    verwendete       Gleitführung    wird     zweckmässig    gleichfalls starr mit  dem     Bohrschlitzaggregat    verbunden.

   Das Führungs  stück kann zweckmässig mit einer Bohrung für die     Zu-          oder    Abführung der Bohrspülung versehen sein und      in einem oder mehreren der vorher hergestellten  Schlitzbohrlöcher gleiten oder längs einer in dem  Bohrschlitz eingebauten Gleitschiene     geführt    werden.  Im Führungsstück oder in der Gleitschiene können  Öffnungen vorgesehen sein, die als Stutzen für die  Zirkulation des mit dem zerkleinerten Bohrgut be  ladenen Spülmittels dienen.

   Die Zufuhr kann durch  das mit einer     Durchbohrung    versehene Richtgestänge  oder über Hilfsleitungen in Höhe des Meissels, das  Absaugen kann unmittelbar neben dem Meissel,  zweckmässig im     Führungstück    oder in der Tiefe des  Bohrschlitzes, beispielsweise durch einen Stutzen im  Fuss der Führungsschiene, erfolgen.  



  Zum Steuern der     Bohrwerkzeuge    von über Tage  in der gewünschten Richtung des Bohrschlitzes kann  mit dem Gehäuse des Bohrantriebes bzw. mit dem  Kopf des aus mehreren Antrieben bestehenden       Schlitzbohraggregats    ein starres     Richtbohrgestänge     verbunden werden. Die Bohraggregate erfahren bei  spielsweise durch das Rückdrehmoment aus den       Schneidkräften    des rotierenden Meissels eine links  drehende Tendenz um die Gleitführung, die zu einem  Auswandern aus dieser Schlitzebene führt. Diesem  kann durch Drehen des     Richtbohrgestänges    entgegen  gewirkt werden.

   Durch eine     Gestängedrehung    kann  die     Richtbohrturbine    bzw. das Aggregat jede ge  wünschte Einschwenkung in die Schlitzebene um die  Führung durchführen, so dass damit die Möglichkeit  gegeben ist, die     Bohrschlitzwand    auch bei grossen  Teufen     vertikal    auszurichten bzw. der     vertikalen     Schlitzebene eine Richtungsänderung zu erteilen, so  dass sich gegebenenfalls zwei oder mehr Bohrschlitze  zu einem durchlaufenden Schlitz vereinigen lassen  oder ein gekrümmter, beispielsweise     ringförmiger     Bohrschlitz hergestellt werden kann.  



  Die Kontrolle des Verlaufes des Bohraggregates  kann in bekannter Weise durch     Neigungsmessgeräte     erfolgen. Bei Einsatz eines     Schlitzbohraggregates    aus  mehreren Turbinen ist die Möglichkeit gegeben,  ausserhalb des Richtgestänges bzw. der erforderli  chen Energiezuleitungen ein     Lotseil    am Kopf des  Aggregats zu befestigen, das zu einem     mittig    über  dem Bohrschlitz angeordneten Leitpunkt führt und  durch Auswandern aus der Mittellinie im Kopf des  Bohrschlitzes in einfachster Weise die erforderlichen       Korrekturwerte    für das Einrichten des     Bohrwerk-          zeuges    in die     Bohrschlitzebene    anzeigt.  



  Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden  Zeichnung beispielsweise     erläutert.     



       Fig.    1 ist ein Grundriss eines geraden Bohr  schlitzes aus sich überschneidenden Bohrlöchern.       Fig.    2 ist ein Grundriss eines gekrümmten Bohr  schlitzes.  



       Fig.    3 ist ein Grundriss eines gebrochenen Bohr  schlitzes.  



       Fig.    4 ist ein Grundriss eines     Doppelbohrschlitzes.          Fig.    5 ist ein Längsschnitt durch einen Bohr  schlitz mit Führungsschienen und Bohrausrüstung aus  drei     Bohrturbinen,    und         Fig.    6 ist eine Teilansicht eines     Schlitzbohr-          aggregats    aus drei     Bohrturbinen    mit gleitender Füh  rung.  



  In den     Fig.        1-4    sind     Umrissbilder    von Bohr  schlitzen zur Darstellung gebracht.  



  Bei dem     geradlinigen    Bohrschlitz gemäss     Fig.    1  überschneiden sich die     Schneidkreise    1 der Bohr  löcher. Das     Schlitzbohraggregat    ist aus drei Bohr  turbinen     21-11I    zu einem     Schlitzbohraggregat    zusam  mengesetzt. Die Gehäuse der Bohrturbinen sind mit  einander an der Verbindungsstelle starr verbunden.  Die Führung erfolgt durch ein mit dem Aggregat  verbundenes Führungsstück 4, das an einer in dem  fertiggestellten Bohrschlitz eingesetzten Leitschiene 5       geführt    ist.  



  In     Fig.    2 ist ein Bohraggregat aus vier Bohr  turbinen     21-1v    zusammengesetzt. Die Leitschiene 5  ist durch Spannschläuche 6 in dem fertiggestellten  Bohrschlitz     verankert.    Das Führungsstück 4, das an  dem     Schlitzbohraggregat    starr angeschlossen ist, hat  eine Bohrung 7 zur Zu- und Ableitung der Spülung.  



  In     Fig.    3 ist ein mehrfach geknickter Bohrschlitz  zur Darstellung gebracht. Die Bohrlöcher können ein  zeln gegeneinander versetzt oder auch zu zweien  oder dreien gruppenweise gegeneinander versetzt sein.  Das     Schlitzbohraggregat    ist zusammengebaut aus vier  miteinander verbundenen Bohrturbinen. Die Füh  rung 4 gleitet in der letzten Bohrung des fertiggestell  ten Bohrschlitzes und ist zweckmässig gleichfalls mit  einer Durchbohrung 7 für eine gesonderte Spülungs  führung ausgerüstet.  



  In     Fig.    4 ist ein     Doppelbohrschlitz    zur Dar  stellung gebracht, bei dem die einzelnen Bohrlöcher       aui        Lucke    gesetzt sind. In gleicher Form sind die  fünf     Bohrturbinen    miteinander verbunden. Die Füh  rung ist nicht zur Darstellung gebracht. Sie kann wie  in den     Fig.    1 und 2 an einer starren Leitschiene  oder auch wie in     Fig.    3 unmittelbar im fertiggestell  ten Bohrschlitz erfolgen.  



  In     Fig.    5 ist im Längsschlitz ein komplettes  Bohrgerät, bestehend aus einem     Schlitzbohraggregat     aus drei     Bohrtubinen,    der Führung und der ober  tägigen Hub- und Transportvorrichtung zur Darstel  lung gebracht. Die drei     Bohrtubinen    sind am Kopf  wie auch am Fuss der Gehäuse miteinander starr  verbunden. Sie sind in der Höhe entsprechend der  Stellung der Meissel gegeneinander gestaffelt. Da sich  die Arbeitskreise der Meissel überschneiden, ist, wie  in     Fig.    5 beispielsweise dargestellt, der mittlere Mei  ssel 811 verschoben. Mit dem Aggregat ist ein Füh  rungsstück 4 verbunden, das mit einer Durchbohrung  für die     Spülungs-Zu-    und Ableitung versehen ist.

    Die Zu- bzw. Abfuhr der Spülung erfolgt über ein  starres Rohrsystem 9 oder über einen flexiblen  Schlauch 9 von über Tage. Das     Führungsstück    glei  tet an einem Leitstück 5, das gemäss der Darstellung  in der     vertieften    Mittelbohrung des     Bohrschitzes    ver  ankert ist. Für das Schwenken des     Schlitzbohraggre-          gates    in der Schlitzebene ist mit dem Kopf des       Schlitzbohraggregats    ein Richtgestänge 10 verbunden,      dem über Tage durch Hilfsvorrichtungen, beispiels  weise durch einen einfachen Hebelarm 11, das Dreh  moment zum     Verschwenken    erteilt werden kann.

   Die  Führung kann erfolgen über das Richtgestänge 10  oder über eine zusätzliche Energieleitung 16, die bei  einer hydrodynamischen Turbine aus einer     Rohr-          oder    Schlauchleitung und bei einer elektrisch ge  triebenen Turbine aus einem     flexiblen    Kabel besteht.  In einem Kopfstück 12, das die einzelnen Bohrturbi  nen     miteinander        verbindet,    kann die Energievertei  lung aus den Zuleitungen an die einzeln angetriebenen  Motoren erfolgen. Die Auf- und     Abbewegung    des  an dem Richtgestänge oder an den Energiezuleitun  gen aufgehängten Bohraggregats erfolgt mittels Seilen  und einer Winde 13.  



  Das     Messsystem    besteht aus einem     Lotseil    14.  Dieses ist in der Mitte zwischen den Zuleitungen am  Kopf des     Schlitzbohraggregats    befestigt und wird  über Tage zu einem Leitpunkt 15 geführt, der bei  spielsweise, wie dargestellt, aus einer Rolle besteht.  



  Die Darstellung ist ergänzt durch eine     Transport-          und    Hebevorrichtung für die Leitführung, die gleich  falls Verwendung finden kann für den Einbau der  endgültigen Dichtungsschicht, welche gegebenenfalls  als Leitschiene für die Führung des     Schlitzbohraggre-          gats    benutzt werden kann.  



  In     Fig.    6 ist die Teilansicht eines     Schlitzbohr-          aggregats    zur Darstellung gebracht, das aus drei  Bohrturbinen und einem Führungsstück, welches im  Bohrloch gleitet, zusammengestellt ist. Die Bohr  turbinen sind derart gegeneinander gestaffelt, dass die  vorlaufende Turbine     2111    am weitesten vorgeschoben  ist, während die dem Führungsstück 4 benachbarte  Turbine am weitesten zurückgezogen ist. Das Füh  rungsstück 4 ist somit noch gegen ein Verlaufen aus  dem Bohrschlitz heraus abgestützt. Das Vorschub  mass des Führungsstückes entspricht der     Teufenlage     des Meissels     8111,    so dass eine starre Verbindung zwi  schen Führungsstück und Aggregat möglich ist.

   Die  Führung durch den Boden des Führungsstückes wird  gewährleistet, da bei saugender Spülung das Bohr  klein aus der Tiefe des Bohrschlitzes     abgefördert     wird. Durch eine derart mit einer Mittelbohrung  ausgerüstete, starre Saugführung am Bohrschlitz  aggregat erübrigt sich die Durchführung zusätzlicher  Reinigungsarbeiten vor dem Einbringen der Dich  tungsmasse in den Bohrschlitz.  



  Die zur Darstellung gebrachten Ausführungsfor  men für den Bohrschlitz und die Anordnung von  mehreren Antriebsmotoren eines     Richtbohrgestänges     und der     Seil-Lotvorrichtung    sind nur     beispielshaft     und können in Anpassung an den Baugrund oder  an Forderungen der Bau- oder Bohrtechnik sinn  gemäss abgewandelt werden.  



  Die aus langjähriger Erprobung bekannten Lei  stungsdaten der Bohrturbinen können durch Füh  rung und Steuerung     zweckmässig    in     Verbindung    mit  einer einfachen Richtungsanzeige zur     wirtschaftlichen     Herstellung von geraden oder gekrümmten Bohr  schlitzen bei grossen Teufen in lockeren oder festen    Gesteinen eingesetzt werden. Dadurch erweitert sich  die Anwendung von Bohrschlitzen, sei es zur Grund  wasserabdichtung oder zur     Absteifung    von tiefen  Baugruben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Bohrschlitzen durch Niederbringung sich überschneidender Bohr löcher (1), gekennzeichnet durch die Verwendung von einem oder von mehreren untereinander starr verbundenen, im zu schlitzenden Erdreich absenk- baren, mit dem Bohrmeissel unmittelbar verbundenen Bohrantriebsmotoren (2), die einseitig im vorher gehenden Bohrloch geführt (4, 5) und die im Rich tungsverlauf laufend überwacht und bedarfsweise mit einem starren Richtgestänge (10) von über Tage in die Bohrschlitzebene eingesteuert werden.
    II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrantriebsmotoren (2) in Gruppen nebenein ander angeordnet sind, wobei sie auf Lucke neben einandergesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, zur Her stellung von Bohrschlitzen durch Einsatz mehrerer Bohrantriebsmotoren,dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse mehrerer Antriebsmotoren (2) miteinander zu einem dem Umrissbild eines geraden oder ge krümmten oder abgeknickten Bohrschlitzes entspre chenden formstarren Aggregat verbunden werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abweichungen der Bohrwerk zeuge aus der geplanten Schlitzebene durch das Mass der Auslenkung eines zwischen den Bohrwerkzeugen und einem im Kopf des Bohrgerüstes angeordneten Fixpunkt (15) gespannten Lotseiles (14) aus der Schlitzachse nach Richtung und Grösse in Höhe der Geländeoberkante ermittelt wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schlitzbohraggregat durch Dre hen des mit ihm starr verbundenen Richtgestänges (10) von über Tage in den gewünschten Richtungs verlauf des Bohrschlitzes eingestellt wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülstrom in Höhe der Bohrwerkzeuge oder im Tiefsten des Bohrschlitzes durch Öffnungen in der Gleitführung (3, 4) oder im Fuss der Führungsschiene (5) zu- und oder ab- geführt wird. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, gekenn zeichnet durch ein mit dem Vorrichtungsgehäuse starr verbundenes Führungsstück (4). 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, mit einem Führungsstück zu seiner Führung im offenen Bohr loch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (4) dem Meissel des unmittelbar benachbarten Bohr antriebsmotors mit einem Tiefenmass vorgeschoben ist, das dem Vorschubmass des auf der dem Füh rungsstück entgegengesetzten Seite angeordneten Bohrwerkzeuges (8) annähernd entspricht. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Richtgestänge (10) an dem absenkbaren Schlitzbohraggregatteil auf der von dem Führun'gsstück abgekehrten Seite angreift. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Richtgestänge für das Zu führen der Druckflüssigkeit als Rohrgestänge aus gebildet ist.
CH1505261A 1960-12-31 1961-12-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrschlitzen CH402749A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328672A1 (de) * 1972-06-23 1974-01-17 Rationalisierung Braunkohle Ve Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von erdschlitzen
FR2676763A1 (fr) * 1991-05-23 1992-11-27 Sol Cie Procede pour decoller un joint d'extremite de panneau lors de la realisation de parois moulees dans le sol et joint pour la mise en óoeuvre de ce procede.

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DE2328672A1 (de) * 1972-06-23 1974-01-17 Rationalisierung Braunkohle Ve Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von erdschlitzen
FR2676763A1 (fr) * 1991-05-23 1992-11-27 Sol Cie Procede pour decoller un joint d'extremite de panneau lors de la realisation de parois moulees dans le sol et joint pour la mise en óoeuvre de ce procede.

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