Lamellen-Rolladen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lamellen-Rolladen, der mindestens eine aus der Panzerebene herausschwenkbare Öffnungslamelle be sitzt.
Es sind schon Rolladen dieser Art vorgeschlagen worden, bei welchen zum Verschwenken der Öff- nungslamelle ein Teil des Eigengewichts der zu ver- schwenkenden Lamelle herangezogen wird. Der sich zum Verschwenken der Lamelle unter seinem Eigen gewicht nach unten bewegende, auf der einen Seite der Lamellenschwenkachse liegende Lamellenteil muss relativ schwer sein, um die im Schwenklager auftretende Reibung mit Sicherheit überwinden zu können.
Bei Verwendung der üblichen, an beiden Rändern gebördelten relativ leichten Blechlamellen bedeutet dies, dass die Schwenkachse sich nicht in nerhalb jener Hälfte der Lamellenbreite befinden darf, die sich beim öffnen der Lamelle senken muss. Das heisst in der Praxis nichts anderes, als dass die Schwenkachse der Öffnungslamelle bei diesen be kannten Lösungen in relativ weitem Abstand vor der Scheibenebene des Fensters liegen muss, vor wel chem der Rolladen angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach teile. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Lamellenrolladen dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungslamelle mit dem restlichen Lamellenpanzer in Verbindung steht und dass zum Verschwenken der Öffnungslamelle das Gewicht eines ganzen Panzerab schnittes verwendet wird.
Der Hauptvorteil der erfin dungsgemässen Massnahme besteht darin, dass zum Verschwenken der ;Öffnungslamelle nicht nur ein Teil des Gewichtes der Öffnungslamelle oder Lamellen sondern das ganze Gewicht eines aus mehreren La mellen gebildeten Panzerabschnittes zur Verfügung steht.
Die Anordnung kann dabei so sein, dass zum Verschwenken der @öffnungslamelle das Gewicht des aus mehreren äufeinanderfolgenden Öffnungslamel- len gebildeten Panzerabschnittes, also die öffnungs- lamellen selbst sowie ihre Lagerzapfen und Verbin dungselemente einschliesslich der eventuell über den Öffnungslamellen noch vorhandenen Lamellen be nützt wird;
diese Ausführung ist besonders dann zweckmässig, wenn mehrere, d. h. drei oder mehr Öffnungslamellen vorhanden sind oder wenn die öff- nungslamellen in einem unteren Abschnitt des Pan zers vorgesehen sind. Eine andere besonders zweck mässige Lösung besteht darin, dass zum Verschwen- ken der in einem oberen Panzerabschnitt angeordne ten Öffnungslamellen das Gewicht des ganzen unter diesen. Öffnungslamellen liegendenPanzerteils verwen- det wird.
Wenn in diesem Fall die Öffnungslamellen am oberen Panzerende, d. h. unmittelbar unter den obersten als Decklamellen ausgebildeten Panzerele menten liegen, so steht zum Verschwenken dieser öffnungslamellen praktisch das ganze Panzergewicht zur Verfügung.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen La- mellen-Rolladens dargestellt, wobei die Fig. 1-10 im vertikalen Querschnitt je ein Ausführungsbeispiel zeigen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit 1 die Aufwickel- walze bezeichnet, an welcher der Lamellenpanzer aufgehängt ist. Dieser Lamellenpanzer besteht aus drei Abschnitten; der erste oberste Abschnitt beL steht aus Decklamellen 2, der mittlere Abschnitt aus Öffnungslamellen 3 und der untere (grösste) Ab schnitt aus Normallamellen 4.
Die Lamellen 2, 3, 4, die zweckmässig aus Leichtmetallblech bestehen, be sitzen in üblicher Weise einen nach oben gewölbten Mittelteil sowie einen nach unten gebördelten vorde- ren Rand (Aussenseite des Panzers) und einen nach oben gebördelten hinteren Rand (Innenseite des Pan zers).
Die Decklamellen 2 (beim gezeichneten Bei spiel sind zwei gezeichnet obwohl auch nur eine oder mehrere solche Decklamellen vorgesehen sein könnten) sind mittels Schamierstiften, die in den hin teren Randbördel der Lamellen eingreifen, an Bän dern 5 aasgelenkt die an der Aufwickelwalze 1 befe stigt sind. An den gleichen Bändern 5 sind auch die Öffnungslamellen 3 mit ihrem hinteren Randbördel aasgelenkt.
Die drei öffnungslamellen 3 (es könnten auch eine, zwei oder mehr als drei solche öffnungsla- mellen vorgesehen sein) sind im Bereich der halben Lamellenbreite an Verbindungsbänder 6 aasgelenkt.
Diese Bänder 6 könnten, wie in Fig. 1 mit strich punktierten Linien angedeutet, auch am vorderen Bördelrand der Lamellen 3 aasgelenkt sein; sie dienen einzig der Parallelführung der Öffnungslamellen und sind zweckmässig schmal gehalten und möglichst nahe am hinteren Bördelrand angeordnet, so dass sie bei geschlossenen Öffnungslamellen nur wenig sicht bar sind.
Am vorderen Bördelrand der untersten öff- nungslamelle 3 ist eine Verbindungslamelle 7 aasge lenkt, wobei die zugeordneten Bördelränder der bei den Lamellen 3 und 7 von der Seite her ineinander geschoben sind. In gleicher Weise sind der hintere Bördelrand der Verbindungslamelle 7 und der vorde re Bördelrand der nächstfolgenden Normallamelle 4 gelenkig ineinandergehängt;
diese Verbindungsart gilt im übrigen auch für alle nachfolgenden Normalla mellen 4, so dass diese einen zusammenhängenden Panzerteil bilden. An der untersten Lamelle 4a des Panzers ist eine Endschiene 8 befestigt. Von den hin teren Bördelrändern der Öffnungslamellen 3, der Verbindungslamelle 7 und der Normallamellen 4 ragen Führungsbolzen weg, die in an sich bekannter Weise in Führungsschienen 9 laufen und so den ge senkten Panzer in einer Vertikalebene halten.
In Fig. 1 ist der Panzer in seiner gesenkten Lage gezeichnet und die Öffnungslamellen nehmen ihre normale Offenlage ein, in welcher sie annähernd ho rizontal stehen. Wird nun die Aufwickelwalze 1 im Sinne des Hebeass d. h. gemäss Fig. 1 im Uhrzeiger sinn gedreht, so bewegen sich vorerst die Bänder 5 und mit ihnen die Decklamellen 2 nach oben;
durch die Bänder 5 werden aber auch die hinteren Teile der Öffnungslamellen 3 nach oben bewegt, während die vorderen Teile dieser Öffnungslamellen 3 durch das Eigengewicht dieser Lamellen unten gehalten werden, was ein Verschwenken dieser Öffnungslamellen 3 im Schliessinne bedeutet;
in ihrer Schliesslage überdek- ken die vorderen Bördelränder der oberen öffnungs- lamellen 3 die hinteren Bördelr'änder der nächstfol genden .öffnungslamelle, während die Verbindungs lamelle 7 völlig nach oben in Flucht mit den nun in der Vertikalebene hängenden Öffnungslamellen 3 verschwenkt ist.
Zufolge der genannten Randverbin dung der untersten Lamelle 3 über die Lamelle 7 mit den Lamellen 4 wird beim Weiterdrehen der Aufwik- kelwalze 1 im Uhrzeigersinn der ganze, nun gestreck- te Panzer gehoben und dabei aufgewickelt.
Wird anschliessend die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzei- gersinn gedreht, so senkt sich vorerst der gestreckte Panzer so weit, bis die Endschiene 8 auf dem unteren Abschluss 10 oder einem entsprechenden Anschlag aufliegt. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn wird der Panzer vorerst durch Aufhebung des zwischen den ineinandergehängten Lamellen 4 vorhandenen Spiels etwas zusammenge schoben, bis die oberste Normallamelle 4 sich nicht mehr weiter senken kann;
wird nun die Aufwickel- walze 1 noch weiter im Sinne des Senkens des Rolla- dens gedreht so bleiben die durch ihre seitlichen Zapfen in der Führungsschiene 9 gehaltenen Lamel len 4 stehen, während sich die Bänder 5 mit den hin teren Anlenkstellen der Lamellen 2 und 3 weiter sen ken.
Die Verbindungslamelle 7, deren unterer Bör- delrand von der obersten Lamelle 4 in Flucht mit der Führungsschiene 9 gehalten ist, wird dabei gleichzeitig mit den Lamellen 3 nach aussen ge schwenkt, so dass die letzteren in ihre Offenlage be wegt werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass dieses Öffnen der Lamellen 3 unter der Wirkung des Eigengewichtes des ganzen über den Normallamellen 4 befindlichen Panzerabschnittes erfolgt.
Die maxi male Offenstellung der Lamellen 3 ist offenbar dann erreicht, wenn der innere Bördelrand der untersten Öffnungslamelle 3 gegen den oberen Bördelrand der obersten Normallamelle 4 stösst, da ein weiteres Sen ken der Bänder 5 dann nicht mehr möglich ist.
In Fig. 2 ist eine erste Variante des Beispiels nach Fig. 1 gezeigt. Hier sind an der Aufwickelwalze 1 mittels der Bänder 5a wiederum obere Decklamellen 2 aufgehängt.
Ferner sind an diesen Bändern 5a die Öffnungslamellen 3 (beim gezeichneten Beispiel drei) aasgelenkt und zwar hier nicht am inneren Bördelrand sondern etwas gegen die Lamellenmitte hin, wobei die Bänder 5a durch Schlitze in diesen Lamellen 3 hindurchführen. In der Achse dieser Anlenkstellen sind auch die seitlich in die Führungsnut 9 ragenden Führungszapfen an den Lamellen 3 befestigt. Zur Parallelführung der ,Öffnungslamellen 3 sind deren Bördelränder an Verbindungsbändern 6a aasgelenkt.
Analog dem Beispiel nach Fig. 1 ist der äussere Bördelrand der untersten .Öffnungslamelle 3 über eine Verbindungslamelle 7 mit dem oberen Bördelrand der obersten der ineinandergehakten Normallamellen 4 verbunden.
Die Wirkungsweise dieses Rolladens entspricht jener des Beispiels nach Fig. 1 mit der Ausnahme, dass hier die öffnungsla- mellen nicht nur ihren inneren Bördelrand sondern nur die im inneren Lamellenabschnitt liegende An lenkstelle an den Bändern 5a verschwenkt werden.
Auch hier aber erfolgt das :Öffnen dieser Lamellen 3 unter der Wirkung des Eigengewichts des ganzen über den Normallamellen befindlichen Panzerteils, sobald der Panzer soweit abgewickelt ist, dass die Endschiene 8 am Boden 10 aufliegt und die Lamellen 4 unter Aufhebung des zwischen ihnen vorhandenen Einhakspiels dicht aufeinander aufliegen. Beim wei- teren Senken der Bänder 5a kippt die Verbindungsla melle 7 in die gezeichnete Stellung nach aussen und öffnet dabei die Lamellen 3.
Auch hier ist die Gremz- offenlage dann, erreicht, wenn die Anlenkstelle der untersten Öffnungslamelle 3 an den Bändern 5a gegen den oberen Bördelrand der obersten Normalla melle 4 stösst.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführun gen wird das unter der Gewichtswirkung des oberen Panzerabschnittes erreichte Öffnen der öffnungsla- mellen 3 durch das Aufstossen des aus Normallamel len 4 gebildeten unteren Panzerabschnitts mit der Endschiene 8 auf dem Boden 10 ausgelöst. Eine an dere Lösung ist in Fig. 3 gezeigt. Hier sind an der Aufwickelwalze 1 Tragbänder 5b befestigt, an wel chen die inneren Bördelränder von Öffnungslamellen 3 aasgelenkt sind.
Am unteren Ende der Bänder 5b ist der obere Bördelrand der obersten Normallamelle 4 des Lamellen-Rolladens, aasgelenkt. Diese Normal- lamellen, die mit den einander zugekehrten Bör- delrändern ineinandergehakt sind, sind mittels seit licher Führungszapfen in,
den Führungsschienen 9 geführt. Die (beim gezeichneten Beispiel drei) Öff nungslamellen 3 sind analog dem Beispiel nach Fig. 1 durch auf der Innenseite der Lamellenmitte an den Lamellen aasgelenkte Verbindungsbänder 6b parallel geführt.
Diese zweckmässig aus Stahl bestehenden Bänder 6b besitzen an ihrem oberen, über die Lamel len 3 hinausragenden Ende einen Anschlagbügel 11, der zum Zusammenwirken mit der Einlaufkante der zugeordneten Führungsschiene 9 bestimmt ist.
Wird die Aufwickelwalze 1 gemäss Fig. 3 im Uhrzegersinn gedreht, so werden vorerst die Bänder 5b und damit alle an ihnen hängenden Elemente nach oben gezo gen, während die Anschlagbügel 11 unter dem Eigen gewicht der Öffnungslamellen 3 noch auf den Füh rungsschienen liegen bleiben.
Dies hat zwangsläufig ein Verschwenken der iöffnungslamellen 3 zur Folge um ihre Anlenkstellen an den Bändern 6b im Schliessinne. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwal- ze werden auch die Öffnungslamellen 3 mit den Ver- bindungsb'ändern 6b nach oben gezogen, wobei sich diese Lamellen unter der genannten Gewichtswirkung erfolgt der umgekehrte Vorgang.
Das Abwickeln des Panzers durch Drehen der Aufwickelwalze 1 im Ge- genuhrzeigersinn erfolgt bei geschlossenen öffnungs- lamellen 3 so lange, bis die Anschlagbügel 11 derVer- bindungsbänder 6b an der Einlaufkante der Füh rungsschienen 9 anstehen.
Das weitere Abwickeln der Bänder 5b hat zur Folge, dass bei stillstehenden Anlenkstellen der Lamellen 3 an den Bändern 6b die inneren Bördelränder der Lamellen 3 durch das Ge wicht des ganzen aus Normallamellen 4 gebildeten, an den Bändern 5b hängenden Panzerabschnittes nach unten gezogen werden, was ein Verschwenken der Lamellen, 3 im Sinne des öffnens zur Folge hat.
Die maximale Öffnungsstellung kann durch einen separaten Anschlag an den Tragbändern 5b oder durch Aufstossen der Endschiene 8 auf dem Boden 10 begrenzt sein. Es versteht sich, dass auch bei die- sein Beispiel über den Öffnungslamellen 3 noch Decklamellen vorgesehen sein können.
Eine Variante des Beispiels nach. Fig. 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Hier sind zwei (es könnten auch nur eine oder mehr als zwei sein) ineinandergehakte Decklamellen 2 mittels Haltebändern 12 an der Auf wickelwalze 1 aufgehängt, wobei die obere Deckla melle 2 seitliche Anschläge 13 zum Zusammenwirken mit der Einlaufkante der Führungsschienen 9 besitzt.
Am unteren Bördelrand der unteren Decklamelle 2 sind Verbindungsbänder 6c aasgelenkt, welche durch Schlitze in den Öffnungslamellen 3 führen und dort ebenfalls aasgelenkt sind.
Anderseits sind die inneren Bördelränder der Öffnungslamellen 3 an Tragbän dern 5c aasgelenkt, deren obere Enden an der Auf wickelwalze 1 befestigt sind und an deren unteren Enden analog dem Beispiel nach Fig. 3 der obere Bördelrand der obersten Normallamelle des Rolla- dens aasgelenkt ist.
Die nichtgezeichneten Normalla mellen, die analog den vorangehend beschriebenen Beispielen mit ihren Bördelrändern ineinander ge hakt sind; besitzen seitliche Bolzen, mit -welchen sie in den Schienen 9 geführt sind.
Wird die Aufwickel- walze 1 aus der gezeichneten Stellung im Sinne des Hebeass des Panzers, also im Uhrzeigersinn gedreht, so bewegen sich vorerst die Bänder 5c mit den an ihnen aasgelenkten inneren Bördelrändern der Öff nungslamellen 2 und den Normallamellen- nach oben;
da die Bänder 12 bei gesenktem Panzer wie gezeich net lose von der Walze 1 ablaufen, bleiben die Deck lamellen 2 und mit ihnen die Verbindungsbänder 6c vorerst noch in Ruhe, was ein Verschwenken der Öffnungslamellen 3 um ihre Anlenkstellen an den Bändern 6c im Schliessinne zur Folge hat.
Wird die Aufwickelwalze 1 im genannten Sinne weitergedreht; so wird der ganze Panzer bei geschlossenen Öff nungslamellen hochgezogen und auf die Walze 1 auf gewickelt. Beim Senken des Panzers durch Drehen der Walze 1 im Gegenuhrzeigersinn wird vorerst der ganze Panzer bei geschlossenen Öffnungslamellen 3 gesenkt bis die Anschläge 13 an den Bändern 12 von der Einlaufkante der Führungsschienen 9 aufgehalten werden.
Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 im genannten Gegenuhrzeigersinn bleiben die nun an den Führungsschienen aufgehängten. Deckellamellen 2 sowie die Verbindungsbänder 6c und die an ihnen aasgelenkten Stellen der Öffnungslamellen 3 in Ruhe während das an den Bändern 5c hängende Gewicht des ganzen aus Normallamellen gebildeten unteren Panzerabschnittes weiter nach unten gleitet und dabei auch die inneren Bördelränder der Öffnungslamellen 3 unter
entsprechender Verschwenkung dieser La mellen 3 in ihre Offenlage nach unten zieht.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungslamellen 3 mit ihrem inneren Bördelrand an Tragbändern 5d aasgelenkt, über der obersten Öffnungslamelle 3 ist ausserdem eine eben falls mit innerem Bördelxand an den Tragbändern 5d aasgelenkte Schwenklamelle 14 vorgesehen, die sich aber nur bis zu den Verbindungsbändern 6d er- streckt, an welchen sie mittels eines äusseren Bördelrandes angelenkt ist;
diese Verbindungsbänder 6d erstrecken sich durch Schlitze in den Öffnungsla mellen 3 hindurch, wo sie an diese Lamellen ange- lenkt sind. An dem über die unterste Öffnungslamelle 3 hinausragenden unteren Ende der Bänder 6d ist der obere Bördelrand-der obersten Normallamelle 4 an gelenkt; diese Normallamellen 4 sind wie bei den vorangehend beschriebenen Beispielen mit ihren Bördelfändern ineinandergehängt und die unterste Lamelle 4a trägt die Endschiene B.
An der Schwenk lamelle 14 ist ein seitlich vorstehender, abgeknöpfter Betätigungshebel 15 vorgesehen, der zum Zusam- menwirken mit der Einlaufkante 16 der Führungs schiene 9 bestimmt ist.
Bei gesenktem Rolladen (siehe Fig. 5) liegt der äussere Arm des -Betätigungs hebels 15 an der tiefsten Stelle der muldenförmig ausgebildeten Einlaufkante 16 der Führungsschiene, während über die Verbindungsbänder 6d die betref fenden Anlenkstellen der Öffnungslamellen 3 und der ganze durch die Normallamellen 4 gebildete untere Panzerabschnitt an den Betätigungshebeln 15 hängt.
Wird der Panzer aus der gezeichneten Lage (bei offe nen .Öffnungslamellen 3)- durch Drehen der Aufwik- kelwalze 1 im Uhrzeigersinn gedreht so werden vor erst die an ihr befestigten Bänder 5d hochgezogen, was ein Verschwenken der Lamellen 3 im Schliessin ne zur Folge hat.
Gleichzeitig wird auch die Schwenk- lamelle 14 entsprechend verschwenkt, und anschlies, send bewirkt das Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 ein Hochziehen - der Bänder 6d und damit der öff- nungslamellen 3 und des übrigen, aus den Normalla mellen 4 gebildeten Panzerabschnitts;
soll der in der genannten Weise aufgewickelte Panzer gesenkt wer den, so wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzei- gersinn gedreht. Dabei senkt sieh vorerst der mittels seitlicher Bolzen in den Führungsschienen 9 geführte, aus Normallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt, ge folgt von den in Schliesslage gehaltenen :Öffnungsla mellen 3.
Sobald beim weiteren Senken des Panzers der äussere Arm des Betätigungshebels 15 auf die Führungsschiene 9 trifft folgt er der geneigten Ein laufkante 16 dieser Schiene und bleibt in deren Mulde stehen. Da sich die Bänder 5d weiterhin sen- ken, während der Betätigungshebel 15 durch die Füh rungsschiene 9 aufgehalten. wird,
bewirkt dieses Wei terdrehen der Aufwickelwalze 1 ein Verschwenken des Hebels 15 und der mit ihm verbundenen Schwenklamelle 14 nur das Auflager des Hebels 15 an der tiefsten Stelle der Einlaufkante 16 der Füh rungsschiene 9;
dies hat durch die als Parallelführung wirkenden Bänder 5d und 6d ein Mitverschwenken der Öffnungslamellen 3 im Sinne des öffnens um ihre Anlenkstellen an den Bändern 6d zur Folge, wobei als Öffnungskraft das Gewicht des ganzen Panzers wirkt, da ja dieses Gewicht den beim Schräg lauf des Betätigungshebels 15 längs der Einlaufkante 16 der Führungsschienen das Verschwenken dieses Hebels bewirkt,
was seinerseits wie erwähnt das Mit- verschwenken der Öffnungslamellen 3 zur Folge hat. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig.6 dargestellt. Hier ist mittels Tragbändern 5e ein aus nicht näher dargestellten Normallamellen 4, deren Ausbildung und Anordnung jener der vorangehend beschriebenen Beispiele entsprechen kann, gebildeter Panzerabschnitt an der Aufwickelwalze 1 aufgehängt.
über den durch seitliche Führungsbolzen in den Schienen 9 gehaltenen Normallamellen 4 sind öff- nungslamellen 3 (zwei beim gezeichneten Beispiel) mit ihrem inneren Bördelrand an den Bändern 5e angelenkt. Diese Öffnungslamellen 3 sind über Ge lenkarme 17, die an der Unterseite des äusseren La mellenabschnitts angreifen,
an Verbindungsbändern 6e angelenkt. Das obere Ende dieser Bänder 6e greift am unteren Bördelrand einer (es können auch mehre re sein) Decklamelle 2 an, die mit seitlichen Anschlä gen 18 zum Zusammenwirken mit der Einlaufkante der Führungsschienen 9 versehen ist. Die Decklamel le 2 ist mittels Laschen 19 an den Bändern 5e so ge halten, dass sie nicht nach aussen wegkippen kann.
Das Aufwickeln des Rollandenpanzers aus der in Fig. 6 gezeigten Lage (mit offenen Öffnungslamellen) erfolgt durch Drehen der Aufwickelwalze 1 im Uhr- zeigersinn. Dabei werden vorerst die Bänder 5e und mit Ihnen die angelenkten Bördelränder der öff- nungslamellen 3 und der aus den Normallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt gehoben.
Die bei stillste henden Bändern 6e erfolgende Aufwärtsbewegung der Bördelränder der Lamellen 3 bewirkt ein Schlies- sen dieser Lamellen, wobei Arme 17 sich im Uhrzei gersinn bis in ihre Vertikallage verschwenken. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 ziehen die ge schlossenen annähernd vertikal stehenden öffnungs- lamellen 3 über die Arme 17 nun auch die Bänder 6e und damit die Decklamelle 2 nach oben,
während gleichzeitig auch der übrige durch die Lamellen 4 gebildete Panzerabschnitt nachgezogen wird. Soll der in der genannten Weise aufgewickelte Panzer gesenkt werden, so wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhr zeigersinn gedreht.
Nach dem vollständigen Ablaufen des aus den Lamellen 4 und 3 gebildeten Panzerab schnittes von der Walze 1 stossen, die Anschläge 18 der Decklamelle 2 gegen die Einlaufkante der Füh- rungsschienen 9, wodurch dieBänder 6e und somit die Anlenkstellen der Armer 17 an diesen Bändern zum Stillstand kommen,
während sich die Bänder 5e und mit Ihnen die Anlenkstellen der Lamellen 3 an diesen Bändern unter der Wirkung des Gewichts des ganzen an diesen Bändern hängenden, aus den Normallamel len 4 gebildeten Panzerabschnittes noch weiter sen ken. Dabei werden die Lamellen 3 in ihre gezeichnete Offenlage verschwenkt. Die von den Lamellen 3 er reichbare Grenzoffenlage ist dann gegeben, wenn die Lamellen 3 und die Arme 17 annähernd parallel lie gen.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein oberer Panzerabschnitt durch ineinanderge- hakte Lamellen 2 gebildet, die an der Aufwickelwalze 1 aufgehängt sind. Der untere Bördelrand der unteren Decklamelle 2 ist am ersten Glied 20a einer Art Gliederkette angelenkt, die aus den Gliedern 20a, <I>20b, 20c</I> und 20d besteht.
Ein Gleitbolzen 21 am Glied 20a greift in einen Vertikalschlitz 22 des Glie des 20b, in welchen auch ein Gleitbolzen 23 des Gliedes 20c eingreift. Ein weiterer Gleitbolzen 24 am Glied 20c greift in einen Vertikalschlitz 25 des Glie des 20d ein. Die so gebildete Gliederkette 20a, 20b, 20c und 20d ist mittels eines Hilfsbandes 20e am oberen Bördelrand der unteren Decklamelle 2 gesi chert.
Die Kette lässt sich aus der gezeichneten, zu sammengeschobenen Lage in eine ausgezogene Lage strecken, in welcher die Gleitbolzen 21, 23 und 24 gegen die betreffenden Schlitzenden anliegen. Dabei ist an den Kettengliedern 20a, 20b, 20c je der innere Bördelrand einer Öffnungslamelle 3 angelenkt, wobei ausserdem ein Lenker 26 die Unterseite jeder Öff nungslamelle 3 mit dem nächstunteren Kettenglied 20b bzw. 20c bzw.
20d gelenkig verbindet und zwar jeweils an der Anlenkstelle des Bördelrandes der nächstunteren Öffnungslamelle am genannten Ket tenglied. An der Anlenkstelle des Lenkers 26 der un tersten Öffnungslamelle 3 am untersten Kettenglied 20d ist der obere Bördelrand der obersten Normalla melle 4, die den unteren Panzerabschnitt bilden, an gelenkt. Die unterste Normallamelle 4a trägt in übli cher Weise die bei gesenktem Panzer am Boden 10 (oder einem entsprechenden Anschlag) aufstehende Endschiene B.
Sowohl die Normallamellen 4 als auch die Öffnungslamellen 3 und die Decklamellen 2 sind mittels seitlicher Bolzen in Führungsschienen 9 ge führt. Zum Aufwickeln des Panzers des Rolladens nach Fig. 7 wird die Aufwickelwalze 1 ün Uhrzeiger- sinn gedreht, wodurch vorerst die Decklamellen 2 und damit auch das obere Kettenglied 20 angehoben werden.
Das Gewicht des restlichen Panzers hält die übrigen Kettenglieder solange in der gezeichneten Lage bis unter entsprechendem Verschieben des Bol zens 21 des oberen Kettengliedes im Schlitz 22 des oberen Kettengliedes 20b der Lenker 26 vertikal steht, wobei die obere öffnungslamelle 3 in ihre Schliesslage verschwenkt wurde.
Sobald der Lenker 26 dieser oberen Lamelle 3 vertikal steht (was vor dem Anschlagen des Bolzens 21 des oberen Ketten gliedes 20a am oberen Schlitzende des Kettengliedes 20b erfolgt) bewirkt das Weiterdrehen der Aufwik- kelwalze 1 auch- die Mitnahme des zweiten Ketten gliedes 20b, wodurch auch die zweite öffnungslamel- le 3 geschlossen wird.
Steht der Lenker 26 dieser zweiten Lamelle 3 vertikal so wird auch das dritte Kettenglied 20c unter gleichzeitigem Schliessen der dritten Öffnungslamelle 3 hochgezogen. Dabei streckt sich auch der Lenker dieser dritten Öffnungslamelle 3, und sobald dieser annähernd; vertikal steht, wird beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 auch der aus Normallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt ge hoben. Zum Senken des aufgewickelten Panzers wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Dabei senkt sich vorerst der in den Führungsnuten 9 gehaltene Panzer bei geschlossenen Öffnungslamellen 2 soweit, bis die Endschiene gegen den Boden 10 (bzw. den entsprechenden Anschlag) stösst. Wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn weiterge dreht so senkt sich vorerst der Panzer noch weiter und zwar bis die ineinandergehakten Lamellen 4 spielfrei übereinanderliegen;
anschliessend bewirkt das Gewicht des ganzen über den Normallamellen 4 befindlichen Panzerabschnittes, dass sich das Ketten- glied 20c in der Schlitzführung im feststehenden Kettenglied 20d nach unten verschiebt, was zufolge der stillstehenden unteren Anlenkstelle des untersten Lenkers 26 ein Auswärtsschwenken des letzteren und damit ein öffnen der untersten Öffnungslamelle 3 zur Folge hat;
sobald diese ihre durch die Schlitzlänge im Kettenglied 20d begrenzte Endstellung erreicht hat bewirkt das Gewicht des über der untersten öff- nungslamelle 3 liegenden Panzerabschnittes ein ana loges Öffnen der mittleren Öffnungslamelle; gleiches gilt anschliessend für die oberste Öffnungslamelle 3. Bei diesem Beispiel erfolgt somit das Öffnen der La mellen 3 nacheinander.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel sind über dem aus ineinandergehakten; in den Schienen 9 ge führten Normallamellen 4 gebildeten Panzerabschnitt drei Öffnungslamellen 3 vorgesehen; letztere sind in ihrer Mittelpartie an Tragbändern 5f angelenkt wobei das untere Ende dieser Bänder am oberen Bördelrand der obersten Normallamelle 4 angreift, während das obere Ende dieser Bänder am Umfang der Aufwickelwalze 1 befestigt ist.
Zur Parallelfüh rung der Öffnungslamellen 3 sind diese mit ihrem inneren Bördelrand an Verbindungsbändern 6f ange- lenkt. Es versteht sich, dass diese Bänder 6f auch am äusseren Bördelrand der Lamellen 3 - aasgelenkt sein könnten.
Am äusseren Bördelrand der obersten öff- nungslamelle 3 greifen Verstellbänder 30 an, die durch einen Querschlitz 31 in der Aufwickelwalze 1 führen und an der letzteren fixiert sind. Die annä hernd diametral verlaufenden Schlitze 31 sind an der Austrittsstelle der Bänder 30 stark erweitert, wobei diese erweiterten Schlitzpartien durch konvex ge wölbte, stetig in die Umfangsfläche der Walze 1 üb ergehende Wände 31a, 31b begrenzt sind.
Die An ordnung ist so getroffen, dass bei vollständig offenen Öffnungslamellen 3 die Aufwickelwalze 1 eine solche Stellung einnimmt, dass die Bänder 30 gegen die Wand 31b der erweiterten Schlitze<B>31</B> anliegen. Zum Heben des Panzers wird die Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn gedreht.
Da die Bänder 31 annähernd im Walzenzentrum aus der Walze austreten, bleiben diese Bänder so lange von der Walzendrehung unbe rührt, bis die Wände 31a der erweiterten Schlitze an liegen;
demzufolge bleiben auch die äusseren Bördelränder der Öffnungslamellen entsprechend lange stehen. Gleichzeitig wurden aber- die Bänder Sf um einen der Walzendrehung entsprechenden Betrag auf die Walze aufgewickelt, was ein Verschwenken der Öffnungslamellen 3 um ihre äusseren Bördelr'änder im Sinne des Schliessens dieser Lamel len zur Folge hat.
Sobald die Bänder 30 gegen die Schlitzwände 31a anliegen haben die Lamellen 3 wie erwähnt ihre Schliesslage erreicht und beim Weiter drehen der Aufwickelwalze 1 werden die Bänder 30 zusammen mit den Bändern 5f auf die Walze aufge wickelt, so dass nun der ganze Panzer bei geschlosse nen Öffnungslamellen gehoben und auf die Walze 1 aufgewickelt wird.
Das Senken des Panzers erfolgt durch Drehen der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzei- gersinn wobei vorerst der ganze Panzer bei geschlos senen Öffnungslamellen soweit gesenkt wird, bis die Bänder 30 vollständig abgewickelt sind und gegen die Wände 3a der erweiterten Schlitze 31 anliegen. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 bleiben die Bän der 30 und damit die äusseren Bördelränder der öff- nungslamellen praktisch stehen,
während sich die Bänder 5f unter dem Gewicht des ganzen aus den Normallamellen 4 gebildeten Panzerabschnittes einschliesslich des Gewichtes der durch die Bänder 6f gekuppelten Öffnungslamellen weiterabwickeln. Dabei werden die Öffnungslamellen 3 in ihre Offen lage verschwenkt.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Variante führen die in Schlitzen 31 der Walze 1 gehaltenen Bänder 30a nicht zu den äusseren Bördelrändern sondern zur Mittelpartie der Öffnungslamellen 3 während die Bänder 5f,
die am Walzenumfang befestigt sind zu den inneren Bördelrändern der Lamellen 3 führen. Die Anlenkstellen der Lamellen 3 sind ebenso wie die ineinandergehakten Normallamellen 4 durch seit liche Bolzen in den Führungsschienen 9 gehalten. Bei völlig offenen Lamellen 3 liegen die abgewickelten Bänder 30a gegen die Wände 31b der erweiterten Schlitze 31 an.
Wird die Aufwickelwalze 1 zum Heben des Rolladens im Uhrzeigersinn gedreht so bleiben die Bänder 30a von dieser Drehung solange unberührt, bis sie gegen. die gegenüberliegenden Wände 31a der Schlitze 31 anliegen, wobei somit auch die Anlenkstellen der Öffnungslamellen 3 an diesen Bändern 30a stillstehen.
Da anderseits die Bänder 5g während dieser Drehung der Walze 1 so gleich aufgewickelt werden, werden die inneren Bördelränder der Lamellen 3 angehoben und damit die letzteren um ihre stillstehenden Anlenkstellen an den Bändern 30a im Schliessinne verschwenkt. Wenn die Walze 1 mit ihren Schlitzwänden 31a gegen die Bänder 30 anliegen sind die Lamellen 3 vollständig geschlossen;
ein Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 hat dann ein gemeinsames Aufwickeln, der Bänder 30a und 5g zur Folge, wodurch der ganze Panzer bei ge- schlossenen Öffnungslamellen 3 aufgewickelt wird.
Soll der Panzer gesenkt werden, so wird die Auf wickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei wird vorerst der Panzer soweit abgewickelt, bis die Bänder 30 vollständig abgewickelt sind und die Wände 31a der erweiterten Schlitze 31 der Walze 1 gegen diese Bänder anliegen. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn bleiben die Bänder 30a und demzufolge die an ihnen angelenkten Mittelpartien der Lamellen 3 praktisch stehen bis die Schlitzwände 31b gegen diese
Bänder 30a anliegen. Gleichzeitig wurden aber die Bänder 5g weiter abge- wickelt, wodurch sich nicht nur die Normallamellen 4, sondern auch die inneren Bördelränder der öff- nungslamellen 3 unter dem Gewicht dieser Teile wei ter senken;
dies hat ein Verschwenken der öffnungs- lamellen 3 im Sinne des öffnens um ihre stillstehen den Anlenkstellen an den Bändern 30a zur Folge.
Beim Beispiel nach Fig. 10 sind sowohl die Trag bänder 5h als auch die Verbindungsbänder 6h in ent gegengesetztem Wicklungssinn am Umfang der Auf wickelwalze 1 befestigt. An den Tragbändern 5h sind die inneren Bördelränder und an den Verbindungs bändern<I>6h</I> sind die äusseren Bördelränder der Öff nungslamellen 3 angelenkt. An unteren Verlängerun gen der Tragbänder 5h sind die mit ihren Bördelrändern ineinandergehakten Normallamellen 4 angehängt.
Sowohl die Normallamellen 4 als auch die Anlenkstellen der Lamellen 3 an den Bändern 5h sind mittels seitlicher Bolzen in den Führungsschie nen 9 gehalten. Wenn die Aufwickelwalze 1 aus der gezeichneten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Bänder 6h vorerst noch um einen kleinen Betrag abgewickelt, während die Bänder 5h aufge wickelt werden. Dies hat ein Verschwenken der La mellen 3 im Sinne des Schliessens zur Folge, wobei gleichzeitig der ganze Panzer etwas angehoben wird.
Wenn die Ablaufstelle der Bänder<I>6h</I> annähernd ver tikal über dem nach unten und innen verschwenkten äusseren Bördelrand der Öffnungslamellen 3 liegt sind die letzteren vollständig geschlossen. Beim Wei terdrehen der Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn werden beide Bänder 5h und 6h aufgewickelt, was ein Heben und Aufwickeln des ganzen Panzers zur Folge hat.
Zum Senken des Panzers wird die Aufwickelwal- ze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und der Panzer wird so weit abgewickelt, bis die Bänder 6h vollstän dig abgewickelt sind.
Ein Weiterdrehen der Aufwickel- walze 1 hat zur Folge, dass die Bänder 6h wenn auch nur wenig im entgegengesetzten Wicklungssinn auf gewickelt werden, während die Bänder 5h sich insbe sondere unter dem an ihnen hängenden Gewicht des durch die Normallamellen 4 gebildeten Panzerab schnittes weiterhin abwickeln. Dadurch senken sich die Anlenkstellen der Lamellen 3 an den Bändern 5h, während die Anlenkstellen dieser Lamellen 3 an den Bändern 6h angehoben werden,
was ein entsprechen des Verschwenken der Lamellen 3 im Öffnungssinne zur Folge hat. Zweckmässig ist ein Anschlag vorge sehen der ein über die maximale Offenstellung der Lamellen 3 hinaus gehendes Drehen der Aufwickel- walze 1 im Gegenuhrzeigersinn und damit ein Auf wickeln des Panzers im falschen Wicklungssinn und bei offenen Öffnungslamellen verhindert.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt der Rolladenpanzer einen durch ineinanderge- hakte Normallamellen gebildeten Hauptabschnitt und einen Abschnitt mit mehreren Öffnungslamellen, wobei diese Öffnungslamellen sich beim Abwickeln des Panzers unter der Wirkung des Eigengewichts mindestens des einen oder des andern Panzerab schnittes öffnen lassen. Wie die Praxis zeigt, ist ein solcher Panzerabschnitt, auch wenn er nur aus zwei Lamellen gebildet wäre, stets schwer genug, um das einwandfreie Öffnen der Öffnungslamellen zu bewir ken.
Bei den gezeichneten Beispielen ist jeweils nur ein aus Öffnungslamellen gebildeter Panzerabschnitt vorgesehen der ausserdem stets über dem aus Nor mallamellen gebildeten Hauptabschnitt des Panzers angeordnet ist. Es versteht sich aber, dass einerseits auch mehr als ein solcher Öffnungsabschnitt vorgese hen sein kann wobei diese durch aus Normallamellen gebildete Abschnitte voneinander getrennt Bein können; anderseits ist es möglich, den öffnungsab- schnitt nicht wie gezeichnet in der oberen sondern in der unteren Panzerhälfte vorzusehen.
Dies ist in allen jenen Fällen besonders leicht durchzuführen, wo der dem Öffnen der Öffnungslamellen vorangehende Stillstand des Panzers durch Aufstossen der End- schiene auf dem Boden bzw. einem geeigneten Anschlag bewirkt wird. Dort wo dieser Stillstand durch Aufhängen des Panzers z.
B. am oberen Rand der Führungsschienen bewirkt wird und das Öffnen der öffnungslamellen durch zusätzliches Senken des unteren Panzerteils erfolgt, kann der vor dem Öffnen dieser Lamellen zwischen Endschiene und am Boden vorhandene Spalt durch eine Abdeckleiste verdeckt sein, oder die Endschiene kann in einer die zusätzli che Abwärtsbewegung gestattenden Bodennut gehal ten sein.
Unter Umständen dürfte auch schon die Aufhebung des zwischen den Lamellen des unteren Panzerabschnittes bei frei hängendem Panzer stets vorhandenen Spiels genügen, um den öffnungsla- mellen die zu ihrem Öffnen erforderliche Abwärtsbe- wegung zu gestatten.
Bei den gezeichneten Beispielen wurden stets Normallamellen angenommen mit einem inneren nach oben und einem äusseren nach unten ge- bördelten Rand die ineinandergehakt sind. Es ver steht sich aber, dass auch andere Lamellenformen denkbar sind und dass z. B. die Normallamellen auch in anderer Weise, z. B. durch Bänder oder Haken glieder miteinander verbunden sein können.
Slat roller shutter The subject of the present invention is a slat roller shutter that sits at least one opening slat that can be pivoted out of the tank plane.
Roller shutters of this type have already been proposed in which part of the dead weight of the slat to be pivoted is used to pivot the opening slat. The lamella part, which moves down under its own weight to pivot the lamella and is located on one side of the lamella pivot axis, must be relatively heavy in order to be able to surely overcome the friction occurring in the pivot bearing.
When using the usual, relatively light sheet metal lamellae, which are flanged at both edges, this means that the pivot axis must not be within that half of the lamella width that must be lowered when the lamella opens. In practice, this means nothing other than that the pivot axis of the opening lamella in these known solutions must lie at a relatively large distance in front of the pane plane of the window in front of which the roller shutter is arranged.
The present invention avoids these parts after. For this purpose, the slat roller shutter according to the invention is characterized in that the opening slat is connected to the rest of the slat armor and that the weight of an entire Panzerab section is used to pivot the opening slat.
The main advantage of the measure according to the invention is that not only part of the weight of the opening lamella or lamellae but the entire weight of an armor section formed from several lamellae is available for pivoting the opening lamella.
The arrangement can be such that to pivot the opening lamella the weight of the armored section formed from several successive opening lamellae, i.e. the opening lamellae themselves and their bearing pins and connecting elements including the lamellae that may still be present above the opening lamellae, is used;
this design is particularly useful when several, i. H. there are three or more opening louvers or if the opening louvers are provided in a lower portion of the pan. Another particularly expedient solution consists in the fact that, in order to pivot the opening lamellae arranged in an upper armored section, the weight of the whole under them. The armored part of the opening slats is used.
If in this case the opening slats at the upper end of the armor, i. H. Immediately below the uppermost armored elements designed as cover lamellas are, practically the entire armored weight is available for pivoting these opening lamellas.
In the accompanying drawing, various exemplary embodiments of the lamellar roller shutter according to the invention are shown, with FIGS. 1-10 each showing an exemplary embodiment in vertical cross section.
In FIG. 1 of the drawing, 1 denotes the winding roller on which the lamellar armor is suspended. This lamellar armor consists of three sections; the first uppermost section consists of cover slats 2, the middle section of opening slats 3 and the lower (largest) section of normal slats 4.
The lamellas 2, 3, 4, which are suitably made of light metal sheet, usually have an upwardly curved central part and a downwardly flanged front edge (outside of the shell) and an upwardly flanged rear edge (inside of the shell) ).
The cover lamellas 2 (in the case of the drawn game two are drawn although only one or more such cover lamellae could be provided) are by means of hinge pins that engage in the back edge flange of the lamellas, on Bän countries 5 aasgelenken which are attached to the winding roller 1 . The opening lamellae 3 are also articulated with their rear edge flange on the same belts 5.
The three opening lamellae 3 (one, two or more than three such opening lamellae could also be provided) are articulated to connecting strips 6 in the region of half the lamellae width.
These bands 6 could, as indicated by dash-dotted lines in FIG. 1, also be articulated on the front flange edge of the lamellae 3; they only serve to guide the opening slats in parallel and are expediently kept narrow and arranged as close as possible to the rear beaded edge so that they are only slightly visible when the opening slats are closed.
At the front flanged edge of the lowermost opening lamella 3, a connecting lamella 7 is aasge steers, the associated flanged edges of the lamellae 3 and 7 being pushed into one another from the side. In the same way, the rear flanged edge of the connecting lamella 7 and the front flanged edge of the next normal lamella 4 are hinged together in an articulated manner;
This type of connection also applies to all subsequent Normalla mellen 4, so that they form a coherent armored part. An end rail 8 is attached to the lowermost lamella 4a of the armor. From the rear beaded edges of the opening lamellae 3, the connecting lamella 7 and the normal lamellae 4 protrude away guide pins that run in a known manner in guide rails 9 and so keep the ge lowered tank in a vertical plane.
In Fig. 1 the tank is drawn in its lowered position and the opening slats take their normal open position in which they are approximately ho rizontal. If now the winding roller 1 in the sense of Hebeass d. H. 1 rotated clockwise according to FIG. 1, the belts 5 and with them the cover slats 2 move upwards first;
but also the rear parts of the opening slats 3 are moved upwards by the belts 5, while the front parts of these opening slats 3 are held down by the weight of these slats, which means that these opening slats 3 pivot in the closing direction;
In their closed position, the front flanged edges of the upper opening lamellae 3 cover the rear beaded edges of the next opening lamella, while the connecting lamella 7 is pivoted completely upwards in alignment with the opening lamellae 3 which are now hanging in the vertical plane.
As a result of the mentioned edge connection of the lowermost lamella 3 via the lamella 7 with the lamellae 4, when the winding roller 1 continues to rotate clockwise, the whole, now stretched armor is lifted and wound up in the process.
If the winding roller 1 is then rotated counterclockwise, the stretched armor first lowers until the end rail 8 rests on the lower end 10 or a corresponding stop. When you continue to rotate the winding roller 1 counterclockwise, the tank is initially pushed together by canceling the existing between the interlocking slats 4 game, until the top normal slat 4 can no longer lower;
If the winding roller 1 is now rotated even further in the sense of lowering the roller shutter, the slats 4 held by their lateral pins in the guide rail 9 remain standing, while the belts 5 with the rear articulation points of the slats 2 and 3 lower it further.
The connecting lamella 7, the lower flange edge of which is held in alignment with the guide rail 9 by the uppermost lamella 4, is pivoted outward at the same time as the lamellae 3 so that the latter are moved into their open position. It can readily be seen that this opening of the slats 3 takes place under the effect of the weight of the entire armor section located above the normal slats 4.
The maximum open position of the slats 3 is apparently reached when the inner beaded edge of the lowest opening slat 3 hits against the upper beaded edge of the uppermost normal slat 4, since a further Sen ken the bands 5 is then no longer possible.
A first variant of the example according to FIG. 1 is shown in FIG. Here, in turn, upper cover lamellas 2 are suspended from the winding roller 1 by means of the belts 5a.
Furthermore, the opening lamellae 3 (three in the illustrated example) are articulated on these bands 5a, not at the inner beaded edge but somewhat towards the center of the lamellae, the bands 5a passing through slots in these lamellae 3. The guide pins projecting laterally into the guide groove 9 are also attached to the lamellae 3 in the axis of these articulation points. For parallel guidance of the opening lamellas 3, their flanged edges are articulated on connecting strips 6a.
Analogously to the example according to FIG. 1, the outer flanged edge of the lowermost opening lamella 3 is connected via a connecting lamella 7 to the upper beaded edge of the uppermost normal lamellae 4 that are hooked into one another.
The mode of operation of this roller shutter corresponds to that of the example according to FIG. 1 with the exception that here the opening lamellae are pivoted not only their inner beaded edge but only the articulation point located in the inner lamellar section on the belts 5a.
Here, too, the following takes place: These slats 3 are opened under the effect of the weight of the entire armor part located above the normal slats, as soon as the armor is unwound to such an extent that the end rail 8 rests on the floor 10 and the slats 4 are sealed, eliminating the hooking play between them lie on top of each other. When the belts 5a are lowered further, the connecting lamella 7 tilts outwards into the position shown and opens the lamellae 3 in the process.
Here, too, the open position is reached when the articulation point of the lowermost opening lamella 3 on the bands 5a hits the upper beaded edge of the uppermost normal lamella 4.
In the embodiments described above, the opening of the opening slats 3, which is achieved under the weight effect of the upper armor section, is triggered by pushing open the lower armor section formed from normal slats 4 with the end rail 8 on the floor 10. Another solution is shown in FIG. Here are attached to the take-up roller 1 support tapes 5b, on wel Chen the inner beaded edges of opening lamellae 3 are articulated.
At the lower end of the belts 5b, the upper beaded edge of the uppermost normal slat 4 of the slat roller shutter is articulated. These normal lamellas, which are hooked into one another with the flank edges facing each other, are
the guide rails 9 out. The (in the drawn example three) Publ opening slats 3 are guided in parallel by analogous to the example of FIG. 1 by on the inside of the slat center on the slats aasgelenelte connecting strips 6b.
This suitably made of steel strips 6b have at their upper end protruding beyond the lamella 3 a stop bracket 11 which is intended to interact with the leading edge of the associated guide rail 9.
If the winding roller 1 is rotated clockwise as shown in FIG. 3, the bands 5b and thus all elements hanging on them are initially pulled upwards, while the stop bracket 11 under the own weight of the opening slats 3 still remain on the guide rails approximately.
This inevitably results in a pivoting of the opening slats 3 about their articulation points on the belts 6b in the closing direction. When the winding roller continues to rotate, the opening lamellae 3 with the connecting strips 6b are also pulled upwards, with these lamellae moving under the aforementioned weight effect, the reverse process takes place.
The unwinding of the armor by turning the winding roller 1 counterclockwise takes place with the opening slats 3 closed until the stop brackets 11 of the connecting strips 6b are in contact with the leading edge of the guide rails 9.
The further unwinding of the strips 5b has the consequence that when the articulation points of the slats 3 on the strips 6b are stationary, the inner flanged edges of the slats 3 are pulled down by the weight of the entire armor section formed from normal slats 4 and hanging on the bands 5b, which a pivoting of the slats 3 in the sense of opening results.
The maximum open position can be limited by a separate stop on the support straps 5b or by pushing the end rail 8 on the floor 10. It goes without saying that cover lamellae can also be provided over the opening lamellae 3 in this example.
A variant of the example according to. FIG. 3 is shown in FIG. Here are two (there could be only one or more than two) interlocked cover slats 2 suspended by means of straps 12 on the winding roller 1, the upper Deckla melle 2 side stops 13 for interacting with the leading edge of the guide rails 9.
At the lower beaded edge of the lower cover lamella 2, connecting strips 6c are articulated, which lead through slots in the opening lamellas 3 and are also articulated there.
On the other hand, the inner beaded edges of the opening lamellas 3 are hinged to Tragbän countries 5c, the upper ends of which are attached to the winding roller 1 and at the lower ends of the upper beaded edge of the uppermost normal lamella of the roller shutter is articulated analogously to the example of FIG.
The normal lamellae, not shown, which are hooked into one another with their beaded edges analogous to the examples described above; have lateral bolts with which they are guided in the rails 9.
If the winding roller 1 is rotated from the position shown in the direction of the lifting arm of the tank, that is, clockwise, the belts 5c move initially with the inner beaded edges of the opening lamellae 2 and the normal lamellae upwards;
Since the belts 12 run loosely from the roller 1 when the tank is lowered, the cover slats 2 and with them the connecting strips 6c remain at rest for the time being, which causes the opening slats 3 to pivot around their articulation points on the belts 6c in the closing channel Has.
If the take-up roller 1 is rotated further in the aforementioned sense; so the whole tank is pulled up with closed opening lamellae Publ and wound on the roller 1 on. When lowering the armor by turning the roller 1 counterclockwise, the entire armor is initially lowered with the opening slats 3 closed until the stops 13 on the belts 12 are held up by the leading edge of the guide rails 9.
When the winding roller 1 continues to rotate in the above-mentioned counterclockwise direction, they remain suspended from the guide rails. Cover lamellas 2 and the connecting strips 6c and the points of the opening lamellae 3 linked to them at rest while the weight of the entire lower armored section formed from normal lamellae, which is hanging on the belts 5c, slides further down and also the inner flanged edges of the opening lamellas 3 below
corresponding pivoting of these lamellas 3 pulls down into their open position.
In the embodiment shown in Fig. 5, the opening slats 3 with their inner flanged edge on support tapes 5d aasgelenken, above the top opening slat 3 is also a just in case with inner flanged on the support tapes 5d aasgelenelte swivel slat 14 is provided, but only up to the Connecting straps 6d extended, to which it is hinged by means of an outer beaded edge;
these connecting bands 6d extend through slots in the opening slats 3, where they are articulated to these slats. At the lower end of the bands 6d protruding beyond the lowest opening lamella 3, the upper beaded edge of the uppermost normal lamella 4 is articulated; these normal slats 4 are hooked into one another with their beading, as in the examples described above, and the bottom slat 4a carries the end rail B.
A laterally protruding, buttoned actuation lever 15 is provided on the swivel lamella 14 and is intended to interact with the inlet edge 16 of the guide rail 9.
When the roller shutter is lowered (see Fig. 5), the outer arm of the actuation lever 15 is at the lowest point of the trough-shaped inlet edge 16 of the guide rail, while the relevant articulation points of the opening slats 3 and the whole formed by the normal slats 4 via the connecting strips 6d lower armor section hangs on the operating levers 15.
If the armor is from the position shown (with open. Opening slats 3) - rotated by turning the winding roller 1 clockwise, the straps 5d attached to it are first pulled up, which causes the slats 3 to pivot in the closing area .
At the same time, the swivel lamella 14 is swiveled accordingly, and then the further rotation of the take-up roller 1 causes a pulling up - the belts 6d and thus the opening lamellae 3 and the rest of the armor section formed from the normal lamellae 4;
If the armor wound in the above-mentioned manner is to be lowered, the winding roller 1 is rotated in the counterclockwise direction. First of all, the armored section, which is guided by means of lateral bolts in the guide rails 9 and formed from normal slats 4, lowers, followed by the opening slats 3 held in the closed position.
As soon as the outer arm of the operating lever 15 hits the guide rail 9 as the armor continues to be lowered, it follows the inclined A running edge 16 of this rail and remains in its trough. Since the bands 5d continue to lower, while the actuating lever 15 is held up by the guide rail 9. becomes,
causes this Wei terdreh the winding roller 1 pivoting of the lever 15 and the pivot lamella 14 connected to it, only the support of the lever 15 at the lowest point of the inlet edge 16 of the guide rail 9;
This has the consequence of the bands 5d and 6d acting as a parallel guide, a pivoting of the opening slats 3 in the sense of opening around their articulation points on the bands 6d, the weight of the whole armor acting as the opening force, since this weight is the same when the operating lever runs at an angle 15 causes this lever to pivot along the inlet edge 16 of the guide rails,
which, in turn, as mentioned, results in the opening slats 3 being pivoted together. Another embodiment is shown in FIG. Here, by means of supporting straps 5e, an armored section formed from normal slats 4 (not shown in detail), the design and arrangement of which can correspond to those of the examples described above, is suspended on the winding roller 1.
Opening lamellae 3 (two in the example shown) are hinged to the bands 5e with their inner beaded edge via the normal lamellae 4 held in the rails 9 by lateral guide bolts. These opening lamellas 3 are on Ge articulated arms 17 that attack the underside of the outer lamellar section,
hinged to connecting straps 6e. The upper end of these bands 6e engages the lower beaded edge of a (there can also be several re) cover lamella 2, which is provided with lateral stops 18 for interacting with the leading edge of the guide rails 9. The cover lamel le 2 is held by means of tabs 19 on the bands 5e so that it cannot tip outwards.
The roll-up curtain is wound up from the position shown in FIG. 6 (with open opening slats) by rotating the winding roller 1 in a clockwise direction. First of all, the bands 5e and with them the hinged flanged edges of the opening lamellas 3 and the armored section formed from the normal lamellas 4 are lifted.
The upward movement of the flanged edges of the slats 3 when the belts 6e are stationary causes these slats to close, with arms 17 pivoting in a clockwise direction up to their vertical position. As the winding roller 1 continues to rotate, the closed, approximately vertical opening lamellae 3 now also pull the belts 6e and thus the cover lamella 2 upwards via the arms 17,
while at the same time the rest of the armor section formed by the lamellae 4 is also drawn. If the armor wound in the aforementioned manner is to be lowered, the winding roller 1 is rotated counterclockwise.
After the armored section formed from the lamellae 4 and 3 has run off completely from the roller 1, the stops 18 of the cover lamella 2 come into contact with the leading edge of the guide rails 9, whereby the belts 6e and thus the articulation points of the arms 17 on these belts come to a standstill come,
while the tapes 5e and with you the articulation points of the slats 3 on these tapes under the effect of the weight of the whole of the armor section hanging on these tapes, formed from the Normallamel len 4, the armor section is still further lowered. The slats 3 are pivoted into their open position shown. The limit open position that can be reached by the slats 3 is given when the slats 3 and the arms 17 are approximately parallel.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 7, an upper armor section is formed by lamellae 2 hooked into one another, which are suspended on the winding roller 1. The lower beaded edge of the lower cover lamella 2 is hinged to the first link 20a of a type of link chain which consists of the links 20a, 20b, 20c and 20d.
A slide pin 21 on the link 20a engages in a vertical slot 22 of the link 20b, in which a slide pin 23 of the link 20c also engages. Another sliding bolt 24 on the link 20c engages in a vertical slot 25 of the link 20d. The link chain 20a, 20b, 20c and 20d formed in this way is secured by means of an auxiliary band 20e on the upper beaded edge of the lower cover lamella 2.
The chain can be stretched out of the drawn position, pushed together, into an extended position in which the sliding bolts 21, 23 and 24 rest against the relevant slot ends. The inner beaded edge of an opening lamella 3 is hinged to the chain links 20a, 20b, 20c, with a link 26 connecting the underside of each opening lamella 3 to the next lower chain link 20b or 20c or
20d articulated, namely in each case at the articulation point of the flanged edge of the next lower opening lamella on the mentioned chain link. At the articulation point of the link 26 of the lower opening lamella 3 on the lowest chain link 20d, the upper beaded edge of the uppermost Normalla melle 4, which form the lower armored section, is articulated. The lowermost normal lamella 4a carries the end rail B standing up on the floor 10 (or a corresponding stop) when the armor is lowered.
Both the normal slats 4 and the opening slats 3 and the cover slats 2 are ge by means of lateral bolts in guide rails 9 leads. To wind up the curtain of the roller shutter according to FIG. 7, the winding roller 1 is rotated in a clockwise direction, as a result of which the cover slats 2 and thus also the upper chain link 20 are initially raised.
The weight of the rest of the tank keeps the remaining chain links in the position shown until the upper chain link is moved vertically in the slot 22 of the upper chain link 20b, with the upper opening lamella 3 being pivoted into its closed position.
As soon as the link 26 of this upper lamella 3 is vertical (which takes place before the bolt 21 of the upper chain link 20a hits the upper slot end of the chain link 20b), the further rotation of the winding roller 1 also causes the second chain link 20b to be carried along, whereby the second opening lamella 3 is also closed.
If the link 26 of this second lamella 3 is vertical, the third chain link 20c is also pulled up while the third opening lamella 3 closes at the same time. The handlebars of this third opening lamella 3 also stretches, and as soon as this is approximately; is vertical, as the winding roller 1 continues to rotate, the armor section formed from normal slats 4 is raised. To lower the wound armor, the winding roller 1 is rotated counterclockwise.
In this case, the armor held in the guide grooves 9 first of all lowers with the opening slats 2 closed until the end rail hits the floor 10 (or the corresponding stop). If the take-up roller 1 rotates counterclockwise weiterge so initially the tank is lowered even further and that until the interlocked lamellae 4 lie on top of each other without play;
then the weight of the entire armored section located above the normal slats 4 causes the chain link 20c to move downward in the slot guide in the fixed chain link 20d, which, due to the stationary lower articulation point of the lowest link 26, causes the latter to pivot outward and thus open the the bottom opening lamella 3 results;
as soon as this has reached its end position limited by the length of the slot in the chain link 20d, the weight of the armored section lying above the lowest opening lamella 3 causes the middle opening lamella to open analogously; The same then applies to the top opening lamella 3. In this example, the lamellae 3 are opened one after the other.
In the example shown in Fig. 8 are hooked into each other above; in the rails 9 led normal slats 4 formed armor section three opening slats 3 provided; the latter are hinged in their middle to support tapes 5f, the lower end of these tapes engaging the upper beaded edge of the uppermost normal lamella 4, while the upper end of these tapes is attached to the circumference of the take-up roller 1.
For parallel guidance of the opening lamellas 3, the latter are articulated with their inner flanged edge to connecting strips 6f. It goes without saying that these bands 6f could also be articulated on the outer flange edge of the lamellae 3-.
Adjusting straps 30, which lead through a transverse slot 31 in the take-up roller 1 and are fixed to the latter, engage on the outer beaded edge of the uppermost opening lamella 3. The approximately diametrically extending slots 31 are greatly expanded at the exit point of the belts 30, these expanded slot portions being limited by convexly arched walls 31a, 31b that go steadily into the peripheral surface of the roller 1.
The arrangement is such that when the opening slats 3 are completely open, the take-up roller 1 assumes such a position that the strips 30 rest against the wall 31b of the widened slots 31. To lift the shell, the take-up roller 1 is rotated clockwise.
Since the belts 31 emerge from the roller approximately in the center of the roller, these belts remain unaffected by the rotation of the roller until the walls 31a of the enlarged slots are in contact;
consequently, the outer beaded edges of the opening lamellas also remain in place for a correspondingly long time. At the same time, however, the bands Sf were wound onto the roller by an amount corresponding to the rotation of the roller, which results in the opening lamellae 3 being pivoted about their outer beaded edges in the sense of closing these lamellae.
As soon as the bands 30 rest against the slit walls 31a, the slats 3 have reached their closed position, as mentioned, and when the winding roller 1 continues to rotate, the bands 30 are wound onto the roller together with the bands 5f, so that the whole armor is now closed with the opening slats is lifted and wound onto the roller 1.
The armor is lowered by rotating the take-up roller 1 counterclockwise, initially with the entire armor being lowered with the opening slats closed until the strips 30 are completely unwound and lie against the walls 3a of the enlarged slots 31. When the winding roller 1 continues to rotate, the bands 30 and thus the outer beaded edges of the opening lamellas practically stop,
while the bands 5f continue to unwind under the weight of the entire armor section formed from the normal slats 4, including the weight of the opening slats coupled by the bands 6f. The opening slats 3 are pivoted into their open position.
In the variant shown in FIG. 9, the bands 30a held in slots 31 of the roller 1 do not lead to the outer beaded edges but to the central part of the opening lamellas 3 while the bands 5f,
which are attached to the roller circumference lead to the inner flanged edges of the lamellae 3. The articulation points of the slats 3, like the normal slats 4 hooked into one another, are held in the guide rails 9 by bolts since Liche. When the lamellae 3 are completely open, the unwound strips 30a rest against the walls 31b of the enlarged slots 31.
If the winding roller 1 is rotated clockwise to raise the roller shutter, the belts 30a remain unaffected by this rotation until they counteract. the opposing walls 31a of the slots 31 are in contact, the points of articulation of the opening lamellas 3 on these strips 30a thus also remaining stationary.
Since, on the other hand, the bands 5g are wound up in the same way during this rotation of the roller 1, the inner flanged edges of the lamellae 3 are raised and the latter pivoted about their stationary articulation points on the bands 30a in the closing direction. When the roller 1 with its slot walls 31a rest against the belts 30, the slats 3 are completely closed;
further rotation of the winding roller 1 then results in a common winding of the tapes 30a and 5g, as a result of which the entire armor is wound up with the opening slats 3 closed.
If the tank is to be lowered, the winding roller 1 is rotated counterclockwise. The armor is initially unwound until the strips 30 are completely unwound and the walls 31a of the expanded slots 31 of the roller 1 rest against these strips. When the winding roller 1 continues to rotate in the counterclockwise direction, the belts 30a and consequently the central parts of the lamellas 3 hinged to them remain practically standing until the slot walls 31b against them
Straps 30a are in contact. At the same time, however, the strips 5g were unwound further, as a result of which not only the normal lamellas 4, but also the inner flanged edges of the opening lamellas 3 continue to sink under the weight of these parts;
This results in a pivoting of the opening lamellae 3 in the sense of opening around their articulation points, which are stationary, on the belts 30a.
In the example of FIG. 10, both the support tapes 5h and the connecting tapes 6h are attached to the circumference of the winding roller 1 in opposite winding directions. The inner beaded edges are hinged to the fastener tapes 5h and the outer beaded edges of the opening lamellae 3 are hinged to the connecting tapes <I> 6h </I>. The normal lamellas 4 hooked into one another with their flanged edges are attached to the lower extensions of the straps 5h.
Both the normal slats 4 and the articulation points of the slats 3 on the belts 5h are held in the guide rails 9 by means of lateral bolts. When the winding roller 1 is rotated clockwise from the position shown, the tapes 6h are initially still unwound by a small amount, while the tapes are wound up 5h. This has a pivoting of the slats 3 in the sense of closing the consequence, at the same time the whole tank is raised slightly.
When the run-off point of the belts <I> 6h </I> is approximately vertically above the outer beaded edge of the opening lamellae 3, which is pivoted downwards and inwards, the latter are completely closed. When further turning the winding roller 1 clockwise, both tapes 5h and 6h are wound, which results in lifting and winding of the whole tank.
To lower the armor, the take-up roller 1 is rotated counterclockwise and the armor is unwound until the strips 6h have been completely unwound.
A further rotation of the winding roller 1 has the consequence that the tapes 6h are wound up, even if only slightly, in the opposite direction of winding, while the tapes 5h continue to unwind under the weight of the panzerab section formed by the normal lamellas 4. As a result, the points of articulation of the slats 3 on the belts 5h are lowered, while the points of articulation of these slats 3 on the belts 6h are raised,
which results in a corresponding pivoting of the slats 3 in the opening direction. Appropriately, a stop is provided that prevents the winding roller 1 from turning counterclockwise beyond the maximum open position of the slats 3 and thus prevents the armor from being wound in the wrong direction and with the opening slats open.
In all the embodiments described, the roller shutter has a main section formed by interlocking normal slats and a section with several opening slats, these opening slats being able to open under the effect of the weight of at least one or the other Panzerab section when the armor is unwound. As practice shows, such an armored section, even if it were only formed from two lamellae, is always heavy enough to ken the proper opening of the opening lamellae.
In the examples shown, only one armor section formed from opening lamellae is provided, which is also always arranged over the main section of the armor formed from Nor mallamellen. It goes without saying, however, that on the one hand more than one such opening section can be provided, which can be separated from one another by sections formed from normal slats; on the other hand, it is possible to provide the opening section not as shown in the upper but in the lower armor half.
This is particularly easy to do in all those cases where the stop of the armor preceding the opening of the opening slats is brought about by pushing the end rail on the floor or a suitable stop. Where this standstill by hanging the tank z.
B. is effected at the upper edge of the guide rails and the opening of the opening slats is done by additionally lowering the lower armored part, the gap between the end rail and the bottom before opening these slats can be covered by a cover strip, or the end rail can be in one of the additional bottom groove permitting downward movement.
Under certain circumstances, the elimination of the play that is always present between the slats of the lower armor section when the armor is freely hanging should also be sufficient to allow the opening slats to move downwards as required to open them.
In the examples shown, normal slats were always assumed with an inner edge flanged upwards and an outer edge flanged downwards, which are hooked into one another. It goes without saying, however, that other slat shapes are conceivable and that, for. B. the normal slats in other ways, z. B. can be linked together by straps or hooks.