CH399299A - Sheet packaging - Google Patents

Sheet packaging

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Publication number
CH399299A
CH399299A CH1189561A CH1189561A CH399299A CH 399299 A CH399299 A CH 399299A CH 1189561 A CH1189561 A CH 1189561A CH 1189561 A CH1189561 A CH 1189561A CH 399299 A CH399299 A CH 399299A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sheet
container
opening
plate
sheets
Prior art date
Application number
CH1189561A
Other languages
German (de)
Inventor
Thompson Scott Douglas
Original Assignee
Scott Paper Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scott Paper Co filed Critical Scott Paper Co
Priority to CH1189561A priority Critical patent/CH399299A/en
Publication of CH399299A publication Critical patent/CH399299A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0805Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall
    • B65D83/0811Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall with means for assisting dispensing

Description

  

  
 



  Blattverpackung
Diese Erfindung bezieht sich auf Blattverpakkungen, insbesondere mit wegwerfbaren Behältern, in denen Blattpapiererzeugnisse im Handel sind und die besonders dafür ausgebildet sind, dem Verbraucher des Erzeugnisses die Entnahme von einem oder   gleichzeitig    mehreren Blättern zu gestatten.



   Die Einzelentnahmeverpackungen von Papiererzeugnissen, wie z. B. von Gesichtstüchlein und Papierhandtüchern, haben in den letzten Jahren weite Verbreitung erfahren. Bestimmte, bei älteren Verpackungen verwendete Behälter sind mit verhältnismäl3ig grossen Entnahmeöffnungen versehen worden, durch welche einzelne oder je nach Wunsch des Verbrauchers auch mehrere Stücke entnommen werden können. Andere Behälter wurden hergestellt, die besonders ausgebildet sind, um eine untereinander zusammenhängende Reihenentnahme von Einzelstücken zu gestatten.

   Ein zum letzteren Typ gehörender Behälter enthält gewöhnlich Blätter, die ineinandergefaltet und unter sich verbunden sind, und der Behälter ist mit einer gedrängten Entnahmeöffnung versehen, so dass, wenn ein Blatt entnommen wird, ein Teil des nächsten Blattes aus dem Behälter mitherausgezogen und in einer mehr oder weniger aufrechten Stellung gehalten wird, so dass dieses nächste Blatt für den nächsten Verbraucher leicht zugänglich ist (siehe US-Patent Nr. 1 935 905).



   Die Behälter, die hergestellt wurden, um die untereinander zusammenhängende Entnahme von Einzelstücken zu gestatten, besassen gewisse unerwünschte Züge. Diese gehen direkt auf die gedrängten Entnahmeöffnungen zurück, die in den Behältern vorgesehen werden mussten, um eine zuverlässige Entnahme zu gewährleisten. Zum Beispiel gestattet es die bei diesem Behältertyp gewöhnlich verwendete Schlitztypenöffnung nicht, mehrere Stücke gleichzeitig herauszuziehen. Die Öffnung ist einfach zu klein, um es dem Benützer zu ermöglichen, hineinzugreifen und mehrere Stücke auf einmal zu erfassen.

   Ein weiterer unerwünschter Zug dieses Typs von Bündelungsvorrichtung, der wiederum auf die enge Entnahmeöffnung zurückzuführen ist, besteht in der   Sclnvierigkeit,    nach dem Öffnen des Behälters einen Teil des ersten Blattes oder einen Vorderteil eines Blattes herauszuziehen, das aus dem einen oder anderen Grund dem vorhergehenden Blatt nicht durch die Entnahmeöffnung folgt. Die vorliegende Ausführungsform beseitigt viele der unerwünschten Züge dieser früheren Verpackungsvorrichtung und bietet eine Verpackung mit weit besseren Abgabeeigenschaften. Es ist der Hauptzweck dieser Erfindung, die Entnahme von Blättern aus einem Behälter einer Verpackung, in dem die Blätter gelagert sind, zu erleichtern.



   Weiters soll die untereinander zusammenhängende Reihenentnahme von Einzelstücken aus einem Behälter erleichtert werden, in dem sie gelagert sind.



  Es wurde erkannt, dass ein Versagen im Vorrücken des nächsten Blattes durch die Entnahmeöffnung in einem zum untereinander zusammenhängenden Typ von Vorratsbehältern mit grösster Wahrscheinlichkeit auftritt und besonders ärgerlich ist, wenn nur noch ein paar Blätter im grossen, das heisst tiefen Behälter verbleiben. Die Eingliederung der erfindungsgemässen Ausführung in so grosse Behälter fördert die ununterbrochene Entnahmemöglichkeit der gesamten Blätterlagen im Behälter und macht es verhältnismässig leicht, selbst die letzten paar Stücke herauszuziehen.



  Darüber hinaus brauchen bei einer solchen Verpackung die ineinandergefalteten Blätter nicht untereinander verbunden zu werden, um die ununterbrochene Entnahmemöglichkeit zu bewerkstelligen, so dass es möglich ist, gegenüber früheren Entnahmevorrichtungen gewisse Einsparungen in der Herstellung zu er  zielen. Weiters soll eine Blattverpackung geschaffen werden, bei der dem Benützer die Wahl gelassen ist, die Blätter einzeln oder mehrere Blätter auf einmal dme Behälter zu entnehmen.

   Die oben genannten Vorteile werden durch die erfindungsgemässe Blattverpackung dadurch erzielt, dass in einem Behälter, der eine Mehrzahl von ineinandergefalteten Blättern enthält, eine Entnahmeöffnung in einer seiner Wände vorgesehen ist, wobei eines der Aussenblätter des ineinandergefalteten Blattpakets der genannten Wand des Behälters zugekehrt ist, dass im Behälter zwischen den Blättern und der Behälteröffnung eine mit einer Öffnung versehene Entnahmeregelungsplatte angebracht ist, die wenigstens eine Dimension aufweist, welche grösser ist als die entsprechende Dimension der Behälteröffnung, wobei diese Plattenöffnung in bestimmten Bereichen eng ist, um ein durch sie entnommenes Blatt zu verdrehen und die Reibungsverbindung zwischen dem Blatt, das gerade herausgezogen wird und dem, mit dem es ineinandergefaltet ist, zu verstärken, und dass sie in einem anderen Bereiche weiter ist,

   um eine gleichzeitige Entnahme von mehreren Blättern zu ermöglichen.



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.



   Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Verteilerpackung, von der Teile weggebrochen sind, um den Inhalt freizulegen.



   Fig. 2 ist eine Draufsicht in verkürztem Massstab des in Fig. 1 gezeigten Entnahmebehälters.



   Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Art, wie die Blätter im Behälter von Fig. 1 gefaltet sind.



   Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt entlang der Linie    P4 J von Fig. 1, den Inhalt des Behälters jedoch so    darstellend, wenn daraus ein Blatt entnommen wird.



   Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, mit der Darstellung des Behälterinhaltes, wie er zwischen zwei Entnahmevorgängen erscheint.



   In Fig. 1 und 2 ist die bevorzugte Ausführungsform der Blattverpackung dargestellt, die als schachtelähnlicher Behälter 11 mit einer Lage von darin gefalteten Blättern 12 ausgebildet ist. Der Behälter
11 wird vorzugsweise aus verhältnismässig billigem Material, wie zum Beispiel aus Pappe oder Papp karton, hergestellt, so dass er weggeworfen werden kann, wenn sein Inhalt geleert ist. Im allgemeinen werden sie so zusammengefügt wie die herkömmlichen Pappschachteln, in denen billiges Blattmaterial wie zum Beispiel Gesichtstüchlein und Papierhand tücher verkauft werden.



   Der Behälter 11 wird so hergestellt, dass in einer seiner Wände ein Blattentnahmereglungsmittel ge schaffen ist, vorzugsweise die Deckenwand 13, um untereinander zusammenhängende Reihenentnahme von Blättern 12 zu fördern. Gemäss beispielsweiser
Ausführungsform nimmt dieses Entnahmeregelungs mittel die Form einer Zugangsöffnung 14 in der
Behälterwand 13 an, sowie einer Ergänzungsöffnung
15 in einer Entnahmeregelungsplatte 16, die zwischen der Behälterwand 13 und den Behältern 12 im Behälter angebracht ist.



   Die Entnahmeregelungsplatte 16 wird aus billigem wegwerfbarem Material hergestellt, wie z. B. aus Pappe oder Pappkarton, und kann aus demselben Material bestehen wie der Behälter 11. Die Platte 16 ist kürzer und schmäler als die Innenmasse von Behälter 11, so dass sie lose im Behälter gelagert ist und darin auf und ab bewegt werden kann. Darüber hinaus können die Eckenteile 17 der Platte 16 abgerundet sein, um jede Neigung dieser Platte zu beseitigen, sich im Behälter festzukeilen.



   Die Öffnung 15 in Platte 16 ist verhältnismässig eng, d. h. es sind wenigstens gewisse Öffnungsmasse kleiner als die entsprechenden Masse der Blätter 12, so dass ein während der Entnahme durch die Öffnung 15 gezogenes Blatt zwischen den die Entnahme öffnung begrenzenden Kanten der Platte 16 zusammengebüschelt oder verdreht wird. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt die Öffnung 15 eine ovale Gestalt, die am besten als langgezogene Ellipse beschrieben wird. Diese Gestalt ergibt einen verhältnismässig engen Durchlass in den Endbereichen der Öffnung und einen weitgehend breiteren Durchlass im   Mittelbereich    der Öffnung.



   Eine besonders wirksame Form von untereinander zusammenhängender Reihenentnahme von Einzelblättern wird erzielt, wenn die Blätter im Behälter 11 in der in Fig. 3 dargestellten Art ineinandergefaltet werden. Wie daraus ersichtlich, sind die Blätter 12 in Reihen angeordnet und abwechselnd in S- und umgekehrter S-Form gefaltet. Daraus geht hervor, dass mit Bezug auf die in Fig. 3 gezeigten drei obersten Blätter, die mit 18, 19 und 20 bezeichnet sind, die oberen Auflegblätter oder gefalteten Kantenteile 21, 22 und 23 dieser besagten Blätter kürzer sind als die darunterliegenden Kantenteile 24, 25 und 26 dieser Blätter. Die oberen Auflegblätter 22, 23 erstrecken sich in die und sind mit den längeren Kantenteilen 24 und 25 des in der Blattreihe unmittelbar darüberliegenden Blattes ineinandergefaltet.

   Wenn somit das oberste Blatt 18 entnommen wird, hebt sich sein längerer Kantenteil und zieht den   Auflegblatteil    22 des nächsten Blattes 19 mit sich, um den Blatteil 22 in einer leicht zugänglichen Stellung über der Öffnung 15 darzubieten.



   Man wird feststellen, dass die Blätter nicht fest untereinander verbunden sind, sondern nur ineinandergeschichtet. Gewisse ältere Verpackungsanordnungen erfordern, dass die Blätter mittels zerreissbarer Streifen miteinander verbunden sind, und die Herstellung solcher Blätter geht langsamer vor sich und ist kostspieliger. Die beispielsgemässe Ausführungs  fonn    erfordert keine solchen mit Streifen verbundenen Blätter.



   Auch wird man aus Fig. 1 ersehen, dass beim S- und umgekehrten S-Typ der Stellung der Blätter
12 zueinander ein freier   Einschlagteil    27 des obersten
Blattes 18 vorhanden ist, der, von der Seite des
Blätterstapels gesehen, nach innen gerichtet und  durch die Entnahmeöffnungen 14 und 15 leicht zugänglich ist, wenn die Blattverpackung für den Gebrauch geöffnet wird. Es ist daher nicht notwendig, einen getrennten Zugstreifen vorzusehen, um das erste Blatt durch die Entnahmeöffnung 14 herauszuheben.



   Die Entnahmeregelungsplatte 16 hat die Aufgabe, den Reibungseingriff zwischen dem Blatt, das gerade entnommen wird und dem unmittelbar darauffolgenden Blatt zu verstärken, um zu gewährleisten, dass der Auflageteil des nächsten Blattes nach oben gezogen und in einer aufgerichteten Stellung gehalten wird, in der es vom nächsten Verbraucher leicht erfasst werden kann. Die Platte 16 ist besonders wirksam und nützlich, wenn der Inhalt eines verhältnismässig tiefen Behälters 11 fast erschöpft ist, d. h. wenn nur noch wenige Blätter darin verbleiben und das oberste Blatt von der oberen Wand 13 des Behälters ziemlich weit entfernt ist. Die Art, in der die Platte 16 unter diesen Bedingungen funktioniert, ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.

   Während das oberste Blatt 18 durch die Öffnung 15 in der Platte 16 gezogen wird, wird Blatt 18 längsseitig verdreht und der hinterherschleifende Teil 24 des Blattes 18 sowie der Vorderteil 22 des nächsten Blattes werden längsseitig verdreht oder zusammengepresst. Dadurch wird die Reibung zwischen Blatt 18 und 19 erhöht und gewährleistet, dass der vordere Teil des zweiten Blattes wenigstens teilweise durch die Öffnung 15 gezogen wird. Die Verdrehung der beiden Blätter 18 und 19 findet grösstenteils in den verhältnismässig engen Endbereichen der Öffnung 15 statt. Da sie aus leichtem Material hergestellt ist, wird die Platte 16 nach oben gehoben, wenn Blatt 18 hindurchgezogen wird, doch wird die Aufwärtsbewegung der Platte 16 begrenzt durch die obere Wand 13 des Behälters (siehe Fig. 4).

   Blatt 18 wird beim Herausziehen schliesslich frei vom Eingriff in Platte 16, die kraft ihres eigenen Gewichtes wieder auf den Blätterstapel im Behälter zurückfällt. Die Reibungseinspannungswirkung zwischen Platte 16 und dem vorderen Teil des Blattes 19 ist so stark, dass dieser vordere Teil des Blattes 19 aufrechtstehend und über der Platte 16 gehalten oder eingefangen ist (siehe Fig. 5). Daraus ist auch ersichtlich, dass das oberste Blatt 19 nicht durch die Behälteröffnung 14 hinausragen kann, jedoch ist der vordere Teil des Blattes durch diese Öffnung für den Verbraucher leicht zugänglich.



   Bedeutsam ist, dass die Platte 16 sich nicht darauf stützt, den Blätterstapel im Behälter durch ihr Eigengewicht hinunterzudrücken, um den Reibungseingriff zwischen dem Blatt, das gerade entnommen wird und dem vorderen Teil des nächsten Blattes zu fördern.



  Der notwendige Reibungseingriff zwischen diesen zwei Blättern wird durch die verhältnismässig engen Bereiche der Plattenöffnung 15 bewirkt, obwohl die Platte 16 ein so leichtes Gewicht aufweist, dass sie bei der Entnahme eines Blattes vom Blätterstapel hochgehoben wird. Ungleich früheren Entnahmebehältern, bei denen auf dem Blätterstapel aufliegende Beschwerungsorgane gebraucht wurden, wird also bei der beispielsweisen Verpackungsvorrichtung eine Entnahmeregelungsplatte verwendet, die aus leichtem und daher billigem Material hergestellt werden kann, wie z. B. aus Pappe oder Pappdeckel.



   Die ovale Gestalt der Öffnung 15 in der Platte 16 gewährt ein zusätzliches Entnahmemerkmal, das bei früheren, mit länglichen schlitzartigen Entnahme öffnungen versehenen Behältern nicht vorhanden war.



  Dieses Merkmal besteht in der dem Verbraucher gewährten Möglichkeit, durch den verhältnismässig weiten Mittelbereich der Öffnung 15 mehrere Blätter 12 zu erfassen und sie durch die Entnahmeöffnungen 14 und 15 ineinandergefaltet herauszuziehen. Dadurch, dass die Blätter nur ineinandergeschichtet und nicht fest untereinander verbunden sind, kann der Stapel in jeder gewünschten Höhe getrennt werden.



  Während es somit die Hauptaufgabe der Öffnung 15 in der Platte 16 ist, die untereinander zusam  meilhängende    Reihenentnahme von Einzelblättern zu erleichtern, lässt die Natur der Öffnung noch eine völlig verschiedene Art von Entnahme zu, nämlich die Entnahme von mehreren Blättern zugleich.



   Die Öffnung 14 im Behälter 11 kann jede gewünschte Gestalt aufweisen, ist aber vorzugsweise gross genug, um einige oder alle Finger des Verbrauchers leicht aufzunehmen, so dass die Blätter 12 durch diese Öffnung leicht zugänglich sind und leicht durch sie hindurchgezogen werden können.



  Die Entnahmeöffnung 14 kann, wenn gewünscht, von einer Grösse und Gestalt sein, die mit der Öff  nunb    15 in der Platte vergleichbar sind.



   Die Öffnung 14 in der Wand 13 des Behälters wird vorzugsweise geschlossen, wenn der Behälter gefüllt ist, um den Inhalt während der Handhabung der Packung zu schützen, bevor diese vor Gebrauch an Ort und Stelle gebracht wird. Das Verschliessen dieser Öffnung kann auf jede herkömmliche Art erfolgen, indem man z. B. in der Wand 13 einen (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) abreissbaren Teil anbringt, der, wenn er entfernt wird, eine Öffnung von der gewünschten Form ergibt. Wahlweise kann zu diesem Zweck auch ein sonstiger Umschlag oder eine Hülle vorgesehen werden.



   Dadurch, dass die Platte 16 aus leichtem Material, wie z. B. aus Pappe, hergestellt werden kann, ergibt sich ein weiterer Vorteil. Es ist möglich, dass der eine oder andere der Verbraucher von solchen Blatterzeugnissen regelmässig mehr als nur ein Papierhandtuch oder Gesichtstüchlein dem Behälter entnehmen will. Sollte ein solcher Verbraucher die Platte 16 als störend für die Entnahme von mehreren Blättern zugleich betrachten, so kann er die Platte 16 einfach biegen oder anderweit verdrehen und sie durch die Öffnung 14 entfernen. Indem man also die Platte aus leicht biegbarem Material herstellt, wird deren Entfernen erleichtert, wenn ihr Vorhandensein für den Verbraucher unerwünscht ist.   



  
 



  Sheet packaging
This invention relates to sheet packages, particularly those having disposable containers, in which sheet paper products are sold and which are particularly adapted to permit the consumer of the product to remove one or more sheets at a time.



   The individual removal packaging for paper products, such as B. facial tissues and paper towels have been widely used in recent years. Certain containers used in older packaging have been provided with relatively large removal openings through which individual or, depending on the consumer's wishes, several pieces can be removed. Other containers have been manufactured which are specially designed to permit interrelated, row removal of individual items.

   A container belonging to the latter type usually contains sheets which are folded together and interconnected, and the container is provided with a constrained removal opening so that when one sheet is removed a portion of the next sheet is withdrawn from the container and in one more or less upright so that this next sheet is easily accessible to the next consumer (see U.S. Patent No. 1,935,905).



   The containers that were manufactured to allow interrelated removal of items had certain undesirable features. These go back directly to the crowded removal openings that had to be provided in the containers in order to ensure reliable removal. For example, the slot type opening commonly used in this type of container does not allow multiple pieces to be pulled out at the same time. The opening is simply too small to allow the user to reach in and grasp several pieces at once.

   Another undesirable draw of this type of bundling device, again due to the narrow opening, is the difficulty of pulling out, after opening the container, a portion of the first sheet or a front portion of a sheet which for one reason or another was the previous sheet does not follow through the removal opening. The present embodiment eliminates many of the undesirable features of this prior packaging device and provides a package with far better dispensing properties. It is the primary purpose of this invention to facilitate the removal of sheets from a container of a package in which the sheets are stored.



   Furthermore, the interconnected row removal of individual items from a container in which they are stored should be facilitated.



  It has been recognized that a failure in advancing the next sheet through the removal opening in an interconnected type of storage container occurs with the greatest probability and is particularly annoying when only a few sheets remain in the large, i.e. deep container. The incorporation of the embodiment according to the invention in such large containers promotes the uninterrupted removal of the entire layers of leaves in the container and makes it relatively easy to pull out even the last few pieces.



  In addition, in such a packaging, the interfolded sheets do not need to be connected to one another in order to achieve the uninterrupted removal possibility, so that it is possible to achieve certain savings in production compared to previous removal devices. Furthermore, a sheet packaging is to be created in which the user is left with the choice of removing the sheets individually or several sheets at once from the container.

   The above-mentioned advantages are achieved by the sheet packaging according to the invention in that a removal opening is provided in one of its walls in a container which contains a plurality of folded sheets, one of the outer sheets of the folded sheet package facing the said wall of the container, that In the container between the leaves and the container opening a removal control plate provided with an opening is attached, which has at least one dimension which is greater than the corresponding dimension of the container opening, this plate opening being narrow in certain areas in order to rotate a sheet removed through it and to reinforce the frictional bond between the sheet that is being pulled out and that with which it is interfolded, and that it is wider in another area,

   to enable simultaneous removal of several sheets.



   An example embodiment of the invention is shown in the drawing.



   Figure 1 is a perspective view of a distribution pack with portions broken away to reveal the contents.



   FIG. 2 is a plan view, on a reduced scale, of the dispensing container shown in FIG.



   FIG. 3 is a schematic illustration of the manner in which the sheets are folded in the container of FIG.



   Fig. 4 is a vertical section taken on line P4J of Fig. 1 but showing the contents of the container as a sheet is being removed therefrom.



   FIG. 5 is a view similar to FIG. 4, showing the contents of the container as they appear between two removal processes.



   In Fig. 1 and 2, the preferred embodiment of the sheet packaging is shown, which is designed as a box-like container 11 with a layer of sheets 12 folded therein. The container
11 is preferably made of relatively inexpensive material, such as cardboard or cardboard, so that it can be thrown away when its contents are emptied. In general, they are assembled like the conventional cardboard boxes in which cheap sheet material such as facial tissues and paper towels are sold.



   The container 11 is manufactured in such a way that a sheet removal control means is created in one of its walls, preferably the top wall 13, in order to promote interconnected row removal of sheets 12. According to, for example
Embodiment, this withdrawal control means takes the form of an access opening 14 in the
Container wall 13 and a supplementary opening
15 in a withdrawal control plate 16 which is attached between the container wall 13 and the containers 12 in the container.



   The withdrawal control plate 16 is made of inexpensive disposable material, such as. B. made of cardboard or cardboard, and can consist of the same material as the container 11. The plate 16 is shorter and narrower than the inner mass of container 11, so that it is loosely stored in the container and can be moved up and down therein. In addition, the corner portions 17 of the plate 16 can be rounded in order to eliminate any tendency for this plate to become wedged in the container.



   The opening 15 in plate 16 is relatively narrow; H. At least certain opening dimensions are smaller than the corresponding dimensions of the leaves 12, so that a sheet pulled through the opening 15 during removal is tufted or twisted between the edges of the plate 16 delimiting the removal opening. As best seen in Fig. 2, the opening 15 has an oval shape, which is best described as an elongated ellipse. This shape results in a relatively narrow passage in the end regions of the opening and a largely wider passage in the central region of the opening.



   A particularly effective form of interrelated row removal of single sheets is achieved if the sheets in the container 11 are folded into one another in the manner shown in FIG. As can be seen therefrom, the sheets 12 are arranged in rows and folded alternately in an S-shape and an inverted S-shape. From this it can be seen that with reference to the three uppermost sheets shown in Fig. 3, which are denoted by 18, 19 and 20, the upper support sheets or folded edge parts 21, 22 and 23 of these said sheets are shorter than the underlying edge parts 24, 25 and 26 of these sheets. The upper support sheets 22, 23 extend into and are folded into one another with the longer edge parts 24 and 25 of the sheet immediately above in the sheet row.

   Thus, when the top sheet 18 is removed, its longer edge portion rises and pulls the overlay portion 22 of the next sheet 19 with it to present the sheet portion 22 in an easily accessible position above the opening 15.



   You will notice that the leaves are not firmly connected to each other, but only stacked one inside the other. Certain older packaging arrangements require the sheets to be tied together with tearable strips and such sheets are slower and more expensive to manufacture. The exemplary embodiment does not require such sheets connected with strips.



   It will also be seen from Fig. 1 that in the S and reversed S types, the position of the blades
12 to each other a free wrapping part 27 of the top one
Sheet 18 is present, which, from the side of the
Seen stack of sheets, directed inward and easily accessible through the removal openings 14 and 15 when the sheet package is opened for use. It is therefore not necessary to provide a separate pull strip in order to lift the first sheet out through the removal opening 14.



   The removal control plate 16 has the task of increasing the frictional engagement between the sheet which is being removed and the sheet immediately following it, in order to ensure that the support part of the next sheet is pulled up and held in an upright position in which it is from next consumer can be easily captured. The plate 16 is particularly effective and useful when the contents of a relatively deep container 11 are almost exhausted, i.e. H. when only a few sheets remain in it and the top sheet is quite a distance from the top wall 13 of the container. The manner in which the plate 16 functions under these conditions is illustrated in FIGS.

   While the top sheet 18 is pulled through the opening 15 in the plate 16, the sheet 18 is twisted longitudinally and the trailing part 24 of the sheet 18 and the front part 22 of the next sheet are twisted or pressed together longitudinally. This increases the friction between blades 18 and 19 and ensures that the front part of the second blade is at least partially pulled through the opening 15. The rotation of the two blades 18 and 19 takes place for the most part in the relatively narrow end regions of the opening 15. Since it is made of lightweight material, the plate 16 is lifted upwardly when sheet 18 is pulled through, but the upward movement of the plate 16 is limited by the top wall 13 of the container (see Figure 4).

   When pulled out, sheet 18 is finally released from engagement in plate 16, which by virtue of its own weight falls back onto the stack of sheets in the container. The frictional clamping action between plate 16 and the front part of the sheet 19 is so strong that this front part of the sheet 19 is upright and held or captured above the plate 16 (see Fig. 5). It can also be seen from this that the top sheet 19 cannot protrude through the container opening 14, but the front part of the sheet is easily accessible to the consumer through this opening.



   It is important that the plate 16 does not rely on its own weight to depress the stack of sheets in the container in order to promote the frictional engagement between the sheet which is being removed and the leading part of the next sheet.



  The necessary frictional engagement between these two sheets is brought about by the relatively narrow areas of the plate opening 15, although the plate 16 is so light in weight that it is lifted up when a sheet is removed from the stack of sheets. Unlike earlier removal containers, in which weighting organs resting on the stack of leaves were used, a removal control plate is used in the packaging device for example, which can be made of lightweight and therefore cheap material, such as. B. made of cardboard or cardboard cover.



   The oval shape of the opening 15 in the plate 16 provides an additional removal feature that was not present in earlier containers provided with elongated slot-like removal openings.



  This feature consists in the possibility granted to the consumer of grasping several sheets 12 through the relatively wide central region of the opening 15 and pulling them out through the removal openings 14 and 15, folded into one another. Because the sheets are only stacked one inside the other and not firmly connected to each other, the stack can be separated at any desired height.



  While the main task of the opening 15 in the plate 16 is thus to facilitate the interrelated row removal of individual sheets, the nature of the opening still allows a completely different type of removal, namely the removal of several sheets at the same time.



   The opening 14 in the container 11 can be of any desired shape, but is preferably large enough to easily accommodate some or all of the consumer's fingers so that the sheets 12 are easily accessible and easily pulled through this opening.



  The removal opening 14 can, if desired, be of a size and shape which are comparable to the opening 15 in the plate.



   The opening 14 in the wall 13 of the container is preferably closed when the container is filled in order to protect the contents during handling of the package before it is put in place before use. The closing of this opening can be done in any conventional way by z. B. in the wall 13 attaches a tear-off part (not shown in the drawing) which, when removed, gives an opening of the desired shape. Alternatively, another envelope or envelope can be provided for this purpose.



   The fact that the plate 16 is made of lightweight material, such as. B. made of cardboard, there is another advantage. It is possible that one or the other of the consumers of such leaf products will regularly want to take more than just a paper towel or facial tissue from the container. If such a consumer should regard the plate 16 as disturbing the removal of several sheets at the same time, he can simply bend the plate 16 or twist it in some other way and remove it through the opening 14. Thus, by making the plate from a material that is easily bendable, it is easier to remove it when its presence is undesirable for the consumer.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Blattverpackung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Behälter, der eine Mehrzahl von ineinandergefalteten Blättern enthält, eine Entnahmeöffnung in einer seiner Wände vorgesehen ist, wobei eines der Aussenblätter des ineinandergefalteten Blattpaketes der genannten Wand des Behälters zugekehrt ist, dass im Behälter zwischen den Blättern und der Behälteröffnung eine mit einer Öffnung versehene Entnahmeregelungsplatte angebracht ist, die wenigstens eine Dimension aufweist, welche grösser ist als die entsprechende Dimension der Behälteröffnung, wobei diese Plattenöffnung in bestimmten Bereichen eng ist, um ein durch sie entnommenes Blatt zu verdrehen und die Reibungsverbindung zwischen dem Blatt, das gerade herausgezogen wird und dem, mit dem es ineinandergefaltet ist, zu verstärken, und dass sie in einem anderen Bereiche weiter ist, PATENT CLAIM Sheet packaging, characterized in that in a container which contains a plurality of folded sheets, a removal opening is provided in one of its walls, one of the outer sheets of the folded sheet package facing the said wall of the container that in the container between the sheets and the Container opening a removal control plate provided with an opening is attached, which has at least one dimension which is larger than the corresponding dimension of the container opening, this plate opening being narrow in certain areas in order to rotate a sheet removed through it and the frictional connection between the sheet, that is being pulled out and reinforced with that with which it is interfolded, and that it is wider in another area, um eine gleichzeitige Entnahme von mehreren Blättern zu ermöglichen. to enable simultaneous removal of several sheets. UNTERANSPRÜCHE 1. Blattverpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus wegwerfbarem Pappmaterial hergestellt ist, und dass die Entnahmeregelungsplatte aus leichtem, wegwerfbarem Material besteht und lose im Behälter untergebracht ist. SUBCLAIMS 1. Sheet packaging according to claim, characterized in that the container is made of disposable cardboard material, and that the removal control plate is made of lightweight, disposable material and is loosely housed in the container. 2. Blattverpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der Regelungsplatte allgemein die Gestalt einer langgezogenen Ellipse aufweist, wodurch die Kantenteile der Regelungsplatte an den Enden der Plattenöffnung den Reibungseingriff zwischen einem Blatt, das gerade herausgezogen wird und dem nächstfolgenden Blatt fördern und wodurch der breitere Mittelteil der Regelungsplattenöffnung Zugang zu den Blättern ermöglicht, um mehrere Blätter gleichzeitig entnehmen zu können. 2. Sheet packaging according to claim, characterized in that the opening in the regulating plate is generally in the shape of an elongated ellipse, whereby the edge parts of the regulating plate at the ends of the plate opening promote the frictional engagement between a sheet that is being pulled out and the next following sheet and thereby the wider central portion of the control panel opening allows access to the leaves for multiple leaves to be removed at the same time. 3. Blattverpackung nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Dimension der langgezogenen Ellipse kleiner ist als die Länge der Blätter, und dass das Herausziehen der Regelungsplatte mit einem Blatt, das gerade entnommen wird, durch das Anschmiegen der Platte an die Behälterwand verhindert ist. 3. Sheet packaging according to dependent claims 1 and 2, characterized in that the largest dimension of the elongated ellipse is smaller than the length of the leaves, and that the pulling out of the control plate with a leaf that is just being removed by the plate nestling against the container wall is prevented. 4. Blattverpackung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsplatte genügend schwer ist, um nach Entnahme eines Blattes auf die im Behälter verbleibenden Blätter zurückzufallen und um wenigstens einen Teil des äussersten Blattes in der Öffnung der Platte zu enthalten. 4. Sheet packaging according to dependent claim 3, characterized in that the control plate is heavy enough to fall back on the leaves remaining in the container after a sheet has been removed and to contain at least part of the outermost sheet in the opening of the plate. 5. Blattverpackung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsplatte aus einem leicht biegbaren Material hergestellt ist, damit sie verdrehbar und durch die Öffnung in der Be Behälterwand herausziehbar ist. 5. Sheet packaging according to dependent claim 3, characterized in that the control plate is made of an easily bendable material so that it can be rotated and pulled out through the opening in the container wall. 6. Blattverpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 5. 6. Sheet packaging according to claim and dependent claims 1, 3 and 5.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2429307A1 (en) * 1974-06-19 1976-01-08 Presto Products Inc Refuse disposal bag dispenser - folds bags in three and rolls them while each bag overlaps another

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