Gleiskettenglied Gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes ist in einem aus Metall bestehenden Körper eines Gleiskettengliedes eine Vertiefung vorgesehen, in wel cher ein Gummiblock lösbar befestigt ist, der an der Lauffläche über den Metallkörper vorsteht, damit beim Aufliegen des Kettengliedes auf harter, ebener Unterlage nur der Gummiblock diese Unterlage be rührt, während mit Griffflächen versehene Metall teile neben dem Gummiblock sich etwas über der Unterlage befinden.
Nach der Beschreibung des Hauptpatentes ist zur Befestigung des Gummiblockes am Körper des Gleiskettengliedes eine in den Gummiblock eingelasr sene, durchbohrte Metallscheibe vorgesehen, welche auf einen in der Vertiefung befestigten Schraubenbol zen aufgesteckt und mittels einer Mutter befestigt ist.
Die praktische Erfahrung zeigt nun, dass die Gummiblöcke mit derartigen Metalleinlagen bei der gegebenen starken Beanspruchung im Betrieb eine unerwünscht kurze Lebensdauer haben. Der Gummi zerreisst an den Kanten der Einlage, und vorstehende Schraubenköpfe üben eine Stanzwirkung aus.
Aus diesem Grunde ist beim Gleiskettenglied nach der Erfindung, wie schon im Zusatzpatent Nr. 390 705 angegeben, zur lösbaren Befestigung des Gummiblockes in der Vertiefung im metallenen Körper des Gleiskettengliedes an einer Wand der Vertiefung eine in einer Nute des Gummiblockes liegende Rippe vorgesehen und in einer parallel zur Nute verlaufenden Bohrung im Gummiblock ein Si cherungsbolzen lösbar angeordnet, der in zwei in gegenüberliegenden Seitenwänden der Vertiefung lie gende Öffnungen ragt.
Damit sich bei Beanspruchung der Gummiblock nicht allzustark verformt, wodurch die Nute des Gummiblockes von der in sie eingreifenden Rippe gelöst werden könnte, ist das Gleiskettenglied nach der Erfindung. überdies dadurch gekennzeichnet, dass zur Versteifung des Gummiblockes in seine am Bo den der Vertiefung aufliegende Fläche eine Metall platte einvulkanisiert ist.
In der .Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gleiskettengliedes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei aneinander- gehängte Gleiskettenglieder, wobei in dem einen der Gummiblock weggelassen ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. 1 und Fig. 3 drei aneinandergehängte Gleiskettenglieder, das erste in Seitenansicht, das zweite im Schnitt nach der Linie IIIa-IIIa in Fig. 1,
mit herausgezeichnetem Gummiblock, und das dritte im Schnitt nach der Linie IIIb-IIIb in Fig. 1.
Das Gleiskettenglied weist einen Stahlgusskörper 1 und einen Gummiblock 2 auf, der in einer Ver tiefung 3 im Körper 1 lösbar eingesetzt ist und der mit seiner Lauffläche über den Körper 1 hinausragt, so dass beim Aufliegen des Kettengliedes auf harter, ebener Unterlage nur der Gummiblock diese Unter lage berührt, während mit Griffflächen versehene Metallteile neben dem Gummiblock sich im Abstand von der Unterlage befinden.
Zur lösbaren Befestigung des Gummiblockes 2 in der Vertiefung 3 ist an einer Wand der Ver tiefung eine Rippe 5 vorgesehen, die bei in den Körper 1 bzw. dessen Vertiefung 3 eingesetztem Gummiblock 2 in einer Nute 4 desselben liegt. Fer ner ist in einer parallel zur Nute 4 verlaufenden Bohrung im Gummiblock 2 .ein Sicherungsbolzen 7 lösbar angeordnet, der in zwei in gegenüberliegenden Seitenwänden 6 der Vertiefung 3 angeordnete öff- nungen 7' ragt.
Damit sich der Gummiblock 2 in der Vertiefung 3 bei Beanspruchung nicht allzustark verformen kann, wodurch die Nute 4 des Gummiblockes von der in sie eingreifenden Rippe 5 gelöst werden und der Gummiblock aus der Vertiefung 3 herausklappen könnte, ist zur Versteifung des Gummiblockes in seine am Boden der Vertiefung 3 aufliegende Fläche eine Metallplatte 11 einvulkanisiert.
Ferner ist die den Sicherungsbolzen 7 aufneh mende Bohrung im Gummiblock 2 mit einer in den Gummi einvulkanisierten Metallhülse 12 ausgeklei det, um die vom Sicherungsbolzen 7 auf den Gummi block 2 ausgeübten Kräfte gleichmässig zu verteilen.
Zur Befestigung des Sicherungsbolzens 7 am Kör per 1 des Gleiskettengliedes ist ein Sicherungsstift 13, beispielsweise ein Zylinderkerbstift, in eine Boh rung im Körper 1 eingesetzt. Der Sicherungsstift 13 greift in eine Nut 14 ein, die in einem aus dem Gummiblock 2 herausragenden Ende des Sicherungs- bolzens 7 vorgesehen ist. Die Nut 14 verläuft um fänglich rund um den Sicherungsbolzen 7, sie könnte aber auch nur durch einen tangential verlaufenden Einschnitt gebildet sein.
Die Kettenglieder sind mittels Gelenkbolzen 8, welche Löcher 9 in Augen der Glieder durchsetzen, aneinandergehängt. An mit den Kettenrad-Zahnkrän- zen von nicht dargestellten Antriebsrädern in Ein griff tretenden Stellen der Gelenkbolzen sind gemäss dem schweizerischen Patent Nr. 374 300 Rollen 10 aus gehärtetem Stahl lose drehbar auf diesen Bolzen angeordnet, um den Verschleiss herabzusetzen.
Der Gummiblock 2 des beschriebenen Gleisket tengliedes ist sehr einfach einsetzbar bzw. auswech selbar. Zum Einsetzen wird der Gummiblock 2 ein fach über die Rippe 5 in die Vertiefung 3 eingeklappt und dann durch Einschieben des Sicherungsbolzens 7 gesichert, der seinerseits durch den Sicherungsstift 13 gesichert wird. Zum Auswechseln wird der Si cherungsstift 13 herausgeschlagen, dann mittels Ham mer und Durchschlag der Sicherungsbolzen 7 ent fernt und der Gummiblock 2 herausgeklappt.
Track link According to the claim of the main patent, a recess is provided in a body of a track link made of metal, in which a rubber block is detachably attached, which protrudes on the running surface over the metal body, so that when the chain link rests on a hard, flat surface, only the rubber block this pad is touched, while metal parts provided with gripping surfaces are located slightly above the pad next to the rubber block.
According to the description of the main patent, a pierced metal disc is provided in the rubber block to attach the rubber block to the body of the track link, which is attached to a screw bolt fastened in the recess and fastened by means of a nut.
Practical experience now shows that the rubber blocks with such metal inserts have an undesirably short service life given the heavy use they are made of during operation. The rubber tears at the edges of the insert and protruding screw heads exert a punching effect.
For this reason, the track link according to the invention, as already indicated in the additional patent no. 390 705, for releasable fastening of the rubber block in the recess in the metal body of the track link on a wall of the recess is provided in a groove of the rubber block and in a parallel to the groove running hole in the rubber block a Si locking bolt is detachably arranged, which protrudes in two lying in opposite side walls of the recess lowing openings.
The track link according to the invention is so that the rubber block does not deform too much when it is stressed, whereby the groove of the rubber block could be detached from the rib engaging in it. Also characterized in that a metal plate is vulcanized into its surface resting on the bottom of the recess to stiffen the rubber block.
In the drawing, an embodiment of the track link according to the invention is shown, namely: FIG. 1 shows a plan view of two track links attached to one another, the rubber block in one being omitted, FIG. 2 shows a section along the line II-11 in FIG 1 and 3 three caterpillar links attached to one another, the first in side view, the second in section along the line IIIa-IIIa in FIG. 1,
with the rubber block drawn out, and the third in section along the line IIIb-IIIb in FIG. 1.
The track link has a cast steel body 1 and a rubber block 2, which is detachably inserted in a recess 3 in the body 1 and which protrudes with its running surface over the body 1, so that when the chain link rests on a hard, flat surface only the rubber block Underlay touches, while metal parts provided with gripping surfaces are next to the rubber block at a distance from the underlay.
For releasable attachment of the rubber block 2 in the recess 3, a rib 5 is provided on a wall of the recess Ver, which is in a groove 4 of the same when inserted into the body 1 or its recess 3 rubber block 2. Furthermore, a securing bolt 7 is detachably arranged in a bore running parallel to the groove 4 in the rubber block 2 and protrudes into two openings 7 ′ arranged in opposite side walls 6 of the recess 3.
So that the rubber block 2 in the recess 3 cannot deform too much under stress, whereby the groove 4 of the rubber block can be detached from the rib 5 engaging in it and the rubber block could fold out of the recess 3, is to stiffen the rubber block in its on the ground a metal plate 11 is vulcanized into the surface resting on the recess 3.
Furthermore, the securing bolt 7 receiving hole in the rubber block 2 is lined with a metal sleeve 12 vulcanized into the rubber in order to evenly distribute the forces exerted by the securing bolt 7 on the rubber block 2.
To attach the securing bolt 7 on the body 1 of the track link, a securing pin 13, for example a grooved pin, in a Boh tion in the body 1 is used. The locking pin 13 engages in a groove 14 which is provided in an end of the locking pin 7 protruding from the rubber block 2. The groove 14 extends around the locking bolt 7, but it could also be formed only by a tangential incision.
The chain links are connected to one another by means of hinge pins 8 which pass through holes 9 in the eyes of the links. According to Swiss patent no. 374 300, rollers 10 made of hardened steel are loosely rotatably arranged on these bolts to reduce wear and tear at points of the hinge pins that engage with the sprocket sprockets of drive wheels (not shown).
The rubber block 2 of the Gleisket ten link described is very easy to use or exchangeable. To insert the rubber block 2 a fold over the rib 5 in the recess 3 and then secured by inserting the securing bolt 7, which in turn is secured by the locking pin 13. To replace the Si cherungsstift 13 knocked out, then by means of Ham mer and punch of the locking pin 7 ent removed and the rubber block 2 folded out.