Zusatzpatent zum Hauptpatent 343 247 Gleiskettenglied Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleiskettenglied. Gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes ist in einem aus Metall bestehenden Körper eines Gleis kettengliedes eine Vertiefung vorgesehen, in welcher ein Gummiblock lösbar befestigt ist, der an der Lauf fläche über den Metallkörper vorsteht, damit beim Aufliegen des Kettengliedes auf harter, ebener Unter lage nur der Gummiblock diese Unterlage berührt, während mit Grifflächen versehene Metallteile neben dem Gummiblock sich etwas über der Unterlage be finden.
Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Beispiel ist zur Befestigung des Gummiblockes am Körper des Gleiskettengliedes eine in den Gummiblock einge lassene, durchbohrte Metallscheibe vorgesehen, welche auf einen in der Vertiefung befestigten Schrauben bolzen aufgesteckt und mittels einer Mutter befestigt ist.
Die praktische Erfahrung zeigt nun, dass die Gum miblöcke mit Metalleinlagen bei der gegebenen starken Beanspruchung im Betrieb eine unerwünscht kurze Lebensdauer haben. Der Gummi zerreisst an den Kanten der Einlage, und vorstehende.Schraubenköpfe üben eine Stanzwirkung aus.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile.
Gemäss der Erfindung ist zur lösbaren Befestigung des Gummiblockes in der Vertiefung im metallenen Körper des Gleiskettengliedes an einer Wand der Vertiefung eine in einer Nute des Gummiblockes liegende Rippe vorgesehen und in einer parallel zur Nute verlaufenden Bohrung im Gummiblock ein Sicherungsbolzen lösbar angeordnet, der in zwei in gegenüberliegenden Seitenwänden der Vertiefung liegende Öffnungen ragt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gleiskettengliedes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei aneinandergehängte Gleiskettenglieder, wobei in dem einen der Gummi block weggelassen ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. 1 und Fig. 3 drei aneinandergehängte Gleiskettenglieder, das erste in Seitenansicht,
das zweite im Schnitt nach der Linie IIIa-HIa und das dritte im Schnitt nach der Linie IIIb-IIIb in Fig. 1, das zweite Glied mit heraus gezeichnetem Gummiblock.
Das Gleiskettenglied weist einen Stahlgusskörper 1 und einen Gummiblock 2 auf, der in einer Vertiefung 3 im Körper 1 lösbar eingesetzt ist und der mit seiner Lauffläche über den Körper 1 hinausragt, so dass beim Aufliegen des Kettengliedes auf harter, ebener Unter lage nur der Gummiblock diese Unterlage berührt, während mit Grifflächen versehene Metallteile neben dem Gummiblock sich von dieser Unterlage im Ab stand befinden. Zur lösbaren Befestigung des Gummiblockes 2 in der Vertiefung 3 im Körper 1 ist an einer Wand der Vertiefung 3 eine Rippe 5 vorgesehen, die in einer Nute 4 des Gummiblockes 2 liegt.
Ferner ist in einer parallel zur Nute 4 verlaufenden Bohrung im Gummi körper 2 ein Sicherungsbolzen 7 lösbar angeordnet, der in zwei in gegenüberliegenden Seitenwänden 6 des die Vertiefung 3 enthaltenden Körpers 1 angeordnete öffnungen 7' ragt.
Die Kettenglieder sind mittels Gelenkbolzen 8, welche Löcher 9 in Augen der Glieder durchsetzen, aneinandergehängt. An mit den Kettenrad-Zahn- kränzen von nicht dargestellten Antriebsrädern in Eingriff tretenden Stellen der Gelenkbolzen sind ge- mäss dem Schweizer Patent Nr. 374 300 Rollen 10 aus gehärtetem Stahl lose drehbar auf diesen Bolzen angeordnet, um den Verschleiss herabzusetzen.
Im Körper 1 sind konische Löcher 12 vorgesehen, in welche nicht dargestellte, metallische Eisstollen ein gesetzt werden können, wenn es erwünscht ist.
Der Gummiblock 2 des beschriebenen Gleisketten gliedes ist sehr einfach einsetzbar bzw. auswechselbar. Zum Einsetzen wird der Gummiblock 2 einfach über die Rippe 5 in die Vertiefung 3 eingeklappt und dann durch Einschieben des Sicherungsbolzens 7 gesichert. Zum Auswechseln werden nur ein Hammer und ein Durchschlag benötigt, um den Sicherungsbolzen 7 zu entfernen, worauf der Gummiblock 2 herausgeklappt werden kann.
Der Sicherungsbolzen 7 ist im Gummiblock 2 durch Vorspannung gehalten, indem die den Bolzen 7 auf nehmende Bohrung im Gummiblock einen etwas geringeren Durchmesser als der Bolzen hat. Selbst verständlich sind jedoch auch andere Befestigungsarten des Sicherungsbolzens denkbar.
Der Gummiblock 2 besitzt keine Metalleinlage zu seiner Befestigung. Dadurch wird erreicht, dass der Gummi eine gleichmässige Höhe aufweist und damit gleichmässig arbeitet. Um das gleichmässige Arbeiten weiter zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass zwischen dem Sicherungsbolzen und dem Gummi normalerweise keine grösseren Kräfte auftreten, weisen die den Bolzen 7 aufnehmenden Öffnungen in den Seitenwänden 6 der Vertiefung 3 einen grösseren Durchmesser auf als der Bolzen 7, so dass der letztere normalerweise in diesen Öffnungen frei spielt.
Additional patent to main patent 343 247 Track link The invention relates to a track link. According to the claim of the main patent, a recess is provided in a metal body of a track chain link, in which a rubber block is releasably attached, which protrudes on the running surface over the metal body, so that when the chain link rests on a hard, flat surface only the Rubber block touches this pad, while metal parts provided with gripping surfaces next to the rubber block are slightly above the pad.
In the example described in the main patent, a drilled metal washer is provided in the rubber block to attach the rubber block to the body of the track link, which bolt is attached to a screw fixed in the recess and is fastened by a nut.
Practical experience now shows that the rubber blocks with metal inserts have an undesirably short service life given the heavy use they are made of in operation. The rubber tears at the edges of the insert and protruding screw heads exert a punching effect.
The invention aims to avoid these disadvantages.
According to the invention, a rib located in a groove of the rubber block is provided for releasable fastening of the rubber block in the recess in the metal body of the track link on a wall of the recess and a securing bolt is detachably arranged in a bore in the rubber block running parallel to the groove, which is in two opposite side walls of the recess protruding openings.
In the drawing, an embodiment of the track link according to the invention is shown, namely: Fig. 1 is a plan view of two linked track links, in which one of the rubber block is omitted, Fig. 2 is a section along the line II-11 in Fig. 1 and FIG. 3 shows three caterpillar links attached to one another, the first in a side view,
the second in section along line IIIa-HIa and the third in section along line IIIb-IIIb in Fig. 1, the second link with a rubber block drawn out.
The track link has a cast steel body 1 and a rubber block 2 which is detachably inserted in a recess 3 in the body 1 and which protrudes with its running surface over the body 1, so that when the chain link rests on a hard, flat surface, only the rubber block lies Pad touches, while metal parts provided with gripping surfaces next to the rubber block are from this pad in the stand. For releasable fastening of the rubber block 2 in the recess 3 in the body 1, a rib 5 is provided on a wall of the recess 3, which is located in a groove 4 of the rubber block 2.
Furthermore, a securing bolt 7 is detachably arranged in a parallel to the groove 4 running bore in the rubber body 2, which protrudes into two openings 7 'arranged in opposite side walls 6 of the body 1 containing the recess 3.
The chain links are connected to one another by means of hinge pins 8 which pass through holes 9 in the eyes of the links. According to Swiss Patent No. 374 300, rollers 10 made of hardened steel are loosely rotatably arranged on these bolts at points of the hinge pins that engage with the sprocket sprockets of drive wheels (not shown) in order to reduce wear.
In the body 1 conical holes 12 are provided, in which, not shown, a metallic ice lump can be set, if desired.
The rubber block 2 of the crawler link described is very easy to use or replace. For insertion, the rubber block 2 is simply folded over the rib 5 into the recess 3 and then secured by pushing in the securing bolt 7. For replacement, only a hammer and a punch are required to remove the safety bolt 7, whereupon the rubber block 2 can be folded out.
The securing bolt 7 is held in the rubber block 2 by pretensioning by the hole in the rubber block receiving the bolt 7 having a slightly smaller diameter than the bolt. Of course, however, other types of fastening of the securing bolt are also conceivable.
The rubber block 2 has no metal insert for its attachment. This ensures that the rubber has a uniform height and thus works uniformly. In order to further support the uniform work and to ensure that normally no greater forces occur between the securing bolt and the rubber, the openings in the side walls 6 of the recess 3 which accommodate the bolts 7 have a larger diameter than the bolt 7, so that the latter normally plays freely in these openings.