CH396289A - Gehäuse für Rotationsmaschine - Google Patents

Gehäuse für Rotationsmaschine

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CH396289A
CH396289A CH685460A CH685460A CH396289A CH 396289 A CH396289 A CH 396289A CH 685460 A CH685460 A CH 685460A CH 685460 A CH685460 A CH 685460A CH 396289 A CH396289 A CH 396289A
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CH685460A
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Robert Nilsson Hans
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Svenska Rotor Maskiner Ab
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Description


  Gehäuse für Rotationsmaschine    Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Rota  tionsmaschine mit mindestens zwei parallelen, einander  schneidenden     Rotorbohrungen,    das mindestens zwei  Abschnitte umfasst, die     längs    einer senkrecht zu  den Bohrungsachsen verlaufenden Teilungsebene an  einander anliegen und je mit Lagerbohrungen für die  Rotoren versehen ist.  



  Gehäuse, wie sie zum Beispiel für als Kompressor  oder Expansionsmaschine wirkende     Schraubenrad-          und    andere     Rotormaschinen    verwendet werden, mit  mindestens zwei parallelen, einander schneidenden  zylindrischen Bohrungen,     können    aus     fertigungs-    und  montagebedingten Gründen nicht aus einem einzigen  Stück hergestellt werden. Zumindest bei Schrauben  radkompressoren ist es aber von besonderer Wichtig  keit, dass das Spiel zwischen den Rotoren untereinan  der und zwischen den Rotoren und dem Gehäuse so  klein wie möglich gehalten wird, weil der erzielbare  Wirkungsgrad grösstenteils von der Grösse dieser  Spiele abhängt.

   Gewöhnlich ist eine, möglicherweise  aber beide der Abschlusswände des Gehäuses separat  ausgebildet, oder das Gehäuse ist in einer senkrecht  auf die     Rotorachsen    verlaufenden Ebene in zwei  Hälften geteilt, wobei jede Mantelhälfte des Gehäuses  mit der zugehörigen Abschlusswand als ein Stück aus  gebildet ist. Unabhängig von der Lage der Teilung  ist es sehr wichtig, dass die einzelnen Gehäuseteile  zueinander genau fluchten, damit die     Rotorachsen    in  einer Ebene liegen, parallel zueinander verlaufen und  relativ zum Gehäuse die richtige Lage einnehmen,  d. h. dass die Achsen der Lager mit den Achsen der  Gehäusebohrungen zusammenfallen.

   Wenn die Achsen  der Lager in den Abschlusswänden nicht in ein und  derselben Ebene liegen, verlaufen die Rotoren schräg  zueinander, so dass unnötig grosse Spiele notwendig    sind, welche wiederum unnötig grosse     Undichtheiten     ergeben.  



  Bekanntlich ist es indessen unmöglich, bei Bearbei  tung eines Arbeitsstückes     vollkommen    genaue Masse  zu erhalten, sondern für jedes Mass werden zwei  Grenzwerte angegeben, zwischen denen das betreffende  Mass liegen muss. Die Spanne     zwische    diesen Grenz  werten, d. h. die Toleranz, ist nach Grösse dieser  Masse und Bearbeitungsart sehr verschieden.  



  Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein  Gehäuse der oben angeführten Art zu schaffen, dessen  Herstellung die Ausnützung höchstmöglicher Genauig  keit gestattet, ohne dass der Zusammenbau der Ge  häuseabschnitte erschwert oder unmöglich wird. Das  Gehäuse nach der Erfindung zeichnet sich aus durch  ein erstes Führungsmittel bestehend aus einer in der       Anliegefläche    des einen Abschnittes vorgesehenen, mit  der einen     Rotorbohrung    konzentrischen Nut und einer  darin eingreifenden, auf der     Anliegefläche    des anderen  Abschnittes vorgesehenen Feder, und durch ein zweites  Führungsmittel,

   das unabhängig von den Toleranzen  der     Lagerbohrungsabstände    ist und die beiden Ab  schnitte gegen gegenseitige Schwenkung um die Achse  der genannten     Rotorbohrung    sichert.  



  Im folgenden werden anhand der beigefügten  Zeichnung einige bekannte Ausführungsformen und  einige     erfindungsgemässe    Ausführungsformen von Ge  häusen näher erläutert.  



       Fig.    1 stellt einen axialen Längsschnitt durch ein  bekanntes Gehäuse einer     Schraubenradmaschine    und       Fig.    2 einen in Richtung der Pfeile 2-2 in     Fig.    1  gesehen Schnitt dar.  



       Fig.    3 ist ein Längsschnitt ähnlich dem in     Fig.    1  gezeigten und       Fig.    4 zeigt einen längs der Linie 4-4 in     Fig.    3      gesehenen, dem Schnitt nach     Fig.    2 entsprechenden  Querschnitt.  



       Fig.    5 zeigt einen den     Fig.    1 und 3 ähnlichen  Längsschnitt und       Fig.    6 einen den     Fig.    2 und 4 ähnlichen, in  Richtung der Pfeile 6-6 in     Fig.    5 gesehenen Querschnitt.       Fig.    7 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfin  dungsgemässes Gehäuse.  



       Fig.    8 ist ein in Richtung der Pfeile 8-8 in     Fig.    7  gesehener Querschnitt.  



       Fig.    9 zeigt ein weiteres Gehäuse.  



       Fig.    10 zeigt einen in Richtung der Pfeile 10-10  in     Fig.    9 gesehenen Querschnitt.  



       Fig.    11 ist ein in Richtung der Pfeile 11-11 in       Fig.    10 gesehener vertikaler Teilschnitt.  



       Fig.    12 zeigt einen in Richtung der Pfeile l2-12  in     Fig.    9 gesehenen Querschnitt.  



       Fig.    13 stellt einen in Richtung der Pfeile 13-13  in     Fig.    12 gesehenen Schnitt dar.  



       Fig.    14 zeigt eine andere Ausführungsform eines  Gehäuses im Längsschnitt.  



       Fig.    15 und 16 sind in Richtung der Pfeile 15-15  bzw. 16-16 in     Fig.    14 gesehene Querschnitte.  



       Fig.    17 stellt einen teilweisen Längsschnitt einer  abgewandelten Ausführungsform des Beispieles nach  den     Fig.    14-l6 dar.  



       Fig.    18 und 19 zeigen in Richtung der Pfeile 18-18  bzw. 19-19 in     Fig.    17 gesehene Querschnitte und       Fig.    20 ist schliesslich ein in Richtung der Pfeile  20-20 in     Fig.    18 gesehener vertikaler Teilschnitt.  



  Im nachfolgenden Teil werden zuerst einige be  kannte Gehäuseausführungen erläutert.  



  Bei der     Schraubenradmaschine    nach     Fig.    1 und 2  ist die Abschlusswand mit Hilfe konischer oder zylin  drischer Stifte am Gehäuseabschnitt festgehalten, der  aus einem mit der Abschlusswand 32 aus einem  Stück gebildeten Mantelteil 30 besteht, wogegen die  andere     Abschlusswand    einen separaten Abschnitt 34  bildet. Der männliche und der weibliche Rotor 36  bzw. 40 sind mit ihren Wellen 38 in den Lagern 42, 44  bzw. 46, 48 in der mit dem Mantel verbundenen bzw.  separaten     Abschlusswand    32 und 34 gelagert.

   Beim  Fluchten der separaten Abschlusswand 34 relativ zum  Gehäuseabschnitt 30, 32 ist es notwendig, diese sorg  fältig in die richtige Lage zum übrigen Gehäuse zu  bringen, was jedoch entweder sehr zeitraubend ist  oder sehr kostspielige Werkzeuge erfordert. Die Füh  rungsstifte 50 werden dann in die     Flanschteile    52 der  Gehäuseabschnitte eingesetzt.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    3 und 4  ist eine andere Methode zur Erzielung einer genauen       Fluchtung    zwischen der gesonderten Abschlusswand  und dem     einstückig,    aus dem Mantel und der anderen  Abschlusswand bestehenden Gehäuseabschnitt ange  wendet.  



  Bei der in den     Fig.    3 und 4 dargestellten bekannten  Konstruktion ist die gewünschte     Fluchtung    durch um  laufende Führungsmittel gewährleistet und zu diesem  Zweck ist die teilende Stirnwand des aus Mantel und  Abschlusswand bestehenden     einstückigen    Gehäuseab-         schnittes    30, 32 mit zu den zugeordneten Bohrungen  konzentrischen Nuten 54, 56 und die gesonderte     Ab-          schlusswand    34 mit zugeordneten ringförmigen Füh  rungsfedern 58, 60 ausgestattet.  



  Diese Bauweise gewährleistet an sich genau zu  den Achsen der zugeordneten Rotoren und Lager  konzentrisch verlaufende Führungsmittel. Dabei ist  erwünscht, dass diese Führungsmittel sowohl mit ihren  inneren als auch mit ihren äusseren Durchmessern  genau zusammenpassen, um so eine genaue     Einfluch-          tung    zwischen dem aus Mantel und Abschlusswand  bestehenden Gehäuseabschnitt und der gesonderten  Abschlusswand erzielen zu können. In Wirklichkeit  müssen jedoch sowohl bezüglich der Durchmesser  der Führungsmittel als auch bezüglich der     Achsab-          stände    gewisse Toleranzen zugelassen werden.

   Aus  diesem Grunde gewährleistet diese Konstruktion nur  dann eine ausreichende     Fluchtung,    wenn die To  leranzen in sehr engen Grenzen gehalten werden,  was jedoch die Herstellung sehr kostspielig macht.  



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen eine andere bekannte  Methode zur Erzielung einer     Fluchtung    zwischen dem  aus Mantel und Abschlusswand bestehenden Gehäuse  abschnitt 30, 32 und der getrennten Abschlusswand 34.  



  In diesem Fall ist der aus Mantel und     Abschluss-          wand    bestehende Gehäuseabschnitt 30, 32 mit einem  Führungsmittel versehen, das aus einer im zylindri  schen Mantel der Bohrung für den männlichen Rotor  konzentrisch zu dieser Bohrung angeordneten     Ausneh-          mung    62 und einer bogenförmigen, konzentrisch zur  Bohrung für den weiblichen Rotor als axiale Ver  längerung des zylindrischen Teiles dieser Bohrung  ausgebildeten Feder 66 besteht.

   Die gesonderte     Ab-          schlusswand    34 weist entsprechende komplementäre  Führungsmittel auf, die aus einer mit der     Ausnehmung     62 zusammenwirkenden Führungsfeder 64 und einer  mit der Führungsfeder 66 zusammenwirkenden     Aus-          nehmung    68 besteht. Nach Einstellung einer genauen       Fluchtung    werden Führungsstifte 50 eingesetzt.  



  Bezüglich dieser Bauweise mit umlaufenden Füh  rungsmitteln gelten im wesentlichen die gleichen Be  merkungen wie zu der aus den     Fig.    3 und 4 ersicht  lichen Bauweise. Bei der Bauweise nach     Fig.    5 und  6 ergibt sich aber dann eine schlechtere Ausrichtung,  wenn die Abschlusswand und das übrige Gehäuse,  wie zumeist in der Praxis vorkommend, unterschied  lichen Temperaturen und damit unterschiedlichen Aus  dehnungen unterworfen sind. .  



  Bei der Herstellung des bekannten Gehäuses nach       Fig.    5 und 6 kann man so verfahren, dass der Gehäuse  abschnitt 30, 32 in einer Drehbank zuerst derart auf  gespannt wird, dass man die Lagerbohrung 42, die  entsprechende     Rotorbohrung    und die     Ausnehmung     62 bearbeiten kann. Diese drei Partien werden somit  genau koaxial. Dann wird der Gehäuseabschnitt 30,  32 in einer anderen Lage aufgespannt, in der die Lager  bohrung 44, die zugeordnete     Rotorbohrung    und die  Feder 66 bearbeitet werden. Auch diese drei Partien  werden genau koaxial.  



  In derselben Weise werden die Lagerbohrungen      46, 48, die Feder 64 und die     Ausnehmung    68 des  Gehäuseabschnittes 34 hergestellt.  



  Da es unbedingt notwendig ist, dass die Gehäuse  abschnitte vollkommen starr miteinander verbunden  sind und sich nicht seitlich zueinander bewegen können,  müssen die     Ausnehmungen    und die Federn sehr genau  ineinander passen, vorzugsweise unter Presspassung.  Dies bietet an sich keine Schwierigkeiten.  



  Nun ist es aber so, dass man bezüglich der     Achsab-          stände    mit verhältnismässig grossen Toleranzen rech  nen muss. Auch wenn man voraussetzen könnte, dass  der Abstand zwischen den Achsen der Lagerboh  rungen 42, 44 zufälligerweise genau mit dem Abstand  zwischen den Achsen der Lagerbohrungen 46, 48  übereinstimmt, wenn man diese Abstände beispiels  weise in den Ebenen der äusseren Mündungen der  Bohrungen misst, können die Achsen der Lagerboh  rungen 42 und 44 etwas schräg zueinander verlaufen,  anstatt vollkommen parallel zu sein.

   Dies hat zur  Folge, dass der Abstand zwischen den     Durchdringungs-          punkten    der Achsen durch die Mündungsebene der       Rotorbohrungen    von dem Achsenabstand der Lager  bohrungen 46, 48 des Gehäuseabschnittes 34 abweicht.  Auch eine sehr geringe Abweichung genügt, um zu  verhindern, dass die ineinander genau passenden  Federn und     Ausnehmungen    zum Eingriff gebracht  werden können.  



  Bei dem in den     Fig.    7 und 8 dargestellten erfin  dungsgemässen Gehäuse weist der aus Mantel und  Abschlusswand bestehende Gehäuseabschnitt 30, 32  eine in die teilende Stirnfläche eingelassene Nut 70  auf, die zur Achse der Bohrung für den männlichen  Rotor konzentrisch liegt. Die gesonderte     Abschluss-          wand    34 trägt eine zugeordnete Feder 72 an der teilen  den Stirnwand, wobei die Feder und die Nut längs  der beiden Umfangsseitenflächen der Feder zusam  menwirken. Die Abschlusswand 34 ist infolgedessen  bezüglich der Bohrung des männlichen Rotors fest  gehalten und um deren Achse schwenkbar.

   Wenn die  Abschlusswand 34 richtig     verschwenkt    ist, wird die  Achse der Bohrung für den weiblichen Rotor mit der  Achse der zugeordneten Bohrung 48 für das Lager in  der Abschlusswand zusammenfallen. Diese Stellung  kann mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges leicht  eingestellt werden, wonach die Abschlusswand in  dieser Lage mit Hilfe eines konischen oder zylindri  schen Stiftes 50 festgehalten wird, der am gegenüber  liegenden Rand der Teilungsebene des Gehäuses,  nämlich gegenüber dem erstgenannten Führungsmittel,  angeordnet ist. Selbstverständlich können die zuge  ordneten Führungsmittel ihre Plätze wechseln, d. h.  dass die Nut 70 und die Feder 72 auch auf der Seite  des weiblichen Rotors und der Führungsstift 50 auf  der Seite des männlichen Rotors vorgesehen sein  können.  



  Bei der in den     Fig.    9 bis 13 dargestellten Aus  führungsform eines Gehäuses weist der aus Mantel  und Abschlusswand bestehende Gehäuseabschnitt 30,  32 und die Abschlusswand 34 an der Seite des männ  lichen Rotors ähnlich wie bei der oben beschriebenen    Ausführung eine Nut 74 bzw. eine Feder 76 auf. Auf  der Seite des weiblichen Rotors besteht das Führungs  mittel aus zwei kurzen bogenförmigen Federn 80, die  im einstöckigen Gehäuseabschnitt 30, 32 konzentrisch  zur Bohrung für den weiblichen Rotor angeordnet  sind. Diese Federn liegen vorteilhaft auf senkrecht zur  Verbindungslinie zwischen den Achsen der Bohrungen  für die männlichen und weiblichen Rotoren verlaufen  den Radien.

   Um die Bearbeitung dieser Federn 80  zu erleichtern, ist die teilende Stirnfläche des aus  Mantel und Abschlusswand bestehenden Gehäuse  abschnittes mit einer Nut 78 geringer Tiefe versehen.  Diese Nut verläuft zur Bohrungsachse für den weib  lichen Rotor konzentrisch beidseits der Führungs  federn. Die gesonderte Abschlusswand 34 hat eine  Nut 82, die zur Bohrungsachse des weiblichen Rotors  konzentrisch ist. Die Federn 80 und die zugeordnete  Nut 82 sind zum Zusammenwirken an den beiden  Umfangsseitenflächen der zugeordneten Federn be  stimmt. Die Herstellung der konzentrisch zur Bohrung  des weiblichen Rotors und dem zugeordneten Mittel  punkt des Lagers verlaufenden Bohrungsmittel für  diese zweite Rotor- bzw.

   Lagerbohrung kann auf  einer Drehbank nach dem oben Gesagten     erfolgen.     Da die Abschlusswand 34 mit der einen     Rotorbohrung,     d. h. in diesem Fall mit der Bohrung für den männ  lichen Rotor, fluchtet und um deren Achse schwenk  bar ist, reicht eine einzige, in Umfangsrichtung kurze  Führungsfeder aus, um die andere Bohrung, d. h. die  Bohrung für den weiblichen Rotor, in die Einstellage  der Abschlusswand relativ zur Mitte der ersten Rotor  bohrung einzufluchten. In diesem Fall ist die Toleranz  bezüglich des     Mittenabstandes    weniger wichtig, weil  das kurze Führungsmittel eine Bewegung längs einer  durch die beiden     Rotormitten    verlaufenden Linie er  laubt.

   Vom Gesichtspunkt der Herstellung aus sind  die Führungsmittel vorteilhaft so ausgebildet, dass in  ein und demselben Gehäuseabschnitt das eine Füh  rungsmittel eine Feder und das andere eine vorstehende  Führungsfeder aufweist. Es ist aber durchaus möglich,  die Nuten nur in einem der Gehäuseabschnitte und die  Führungsfeder in anderen Gehäuseabschnitten anzu  ordnen. Es ist auch möglich, statt zwei kurzen Füh  rungsfedern 80 nur eine einzige anzuwenden.  



  Beim Gehäuse nach     Fig.    9 bis 13 bilden die Nut 74  und die Feder 76 eine genaue Führung, die in allen  Schwenklagen des Gehäuseabschnittes 34 die Lager  bohrung 46 in einer zur Mündung der     Rotorbohrung     konzentrischen Lage hält. Die kurzen Federn 80 sind  mit der Verbindungslinie zwischen den Lagerbohrun  gen im wesentlichen parallel. Es ist deshalb ohne weite  res immer möglich, diese Federn in die entsprechende  Nut 82     einzuführen,    auch wenn die Achse der Lager  bohrung 48 nicht genau mit der Achse der ent  sprechenden Bohrung des Gehäuseabschnittes 30, 32  zusammenfällt.  



  Das zweite Führungsmittel ist somit unabhängig  von aus Herstellungsgründen unvermeidlichen Un  genauigkeiten der     Achsabstände    und verhindert jede  gegenseitige Schwenkbewegung der Gehäuseabschnitte.      Das Gehäuse nach den     Fig.    14 bis 16 weist an der  Seite des männliche Rotors ein eine Nut 84 und eine  Feder 86 umfassendes Führungsmittel auf, das ähnlich  den vorhergehenden Beispielen ausgebildet und im aus  Mantel und Abschlusswand bestehenden Gehäuseab  schnitt 30, 32 und an der Abschlusswand 34 vorgesehen  ist. Das Führungsmittel auf der Seite des weiblichen  Rotors umfasst am aus Mantel und Abschlusswand  bestehenden Gehäuseabschnitt 30, 32 mindestens eine  bogenförmige Feder 88, die eine axiale Verlängerung  des Bohrungsmantels für den weiblichen Rotor dar  stellt.

   Eine zugeordnete     Ausnehmung    90 ist in der  Abschlusswand 34 derart vorgesehen, dass die Feder  und die     Ausnehmung    am radial aussenliegenden Um  fang der Feder zusammenwirken. Bezüglich der Aus  führungsform nach den     Fig.    14 bis 16 gilt im wesent  lichen das zu den     Fig.    9 bis 13 Gesagte. Beim Beispiel  nach den     Fig.    14 bis 16 kann die vorspringende Füh  rungsfeder 88 wie ersichtlich in Umfangsrichtung eine  grössere Ausdehnung haben und längs des gesamten  Umfanges des Bohrungsmantels für den weiblichen  Rotor verlaufen, weil diese Feder nur in Richtung  längs einer die Mitten der beiden     Rotorbohrungen     verbindenden Linie wirksam ist.  



  Die     Fig.    17 bis 20 zeigen eine Abwandlung des  in den     Fig.    14 bis 16 dargestellten Beispiels, wobei  statt der langen Führungsfeder 88 auf der Seite des  weiblichen Rotors zwei kurze Führungsfedern 94 vor  gesehen sind, die auf einer zur Verbindungslinie zwi  schen den Mittelpunkten der     Rotorbohrungen    senk  recht verlaufenden Linie liegen. Auf gleiche Weise  wie bei dem Gehäuse nach den     Fig.    9 und 10 ist eine  seichte Nut 96 am verbleibenden Teil der Stirnfläche  des aus Mantel und Abschlusswand bestehenden Ge  häuseabschnittes 30, 32 vorgesehen.  



  Die Gehäuse nach den     Fig.    9 bis 20 haben den  Vorteil, dass aus den schon erwähnten Gründen die  getrennte Abschlusswand auf der Niederdruckseite  angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gehäuse für eine Rotationsmaschine mit mindestens zwei parallelen, einander schneidenden Rotorbohrun- gen, das mindestens zwei Abschnitte umfasst, die längs einer senkrecht zu den Bohrungsachsen verlaufenden Teilungsebene aneinander anliegen und je mit Lager bohrungen für die Rotoren versehen ist, gekennzeich net durch ein erstes Führungsmittel bestehend aus einer in der Anliegefläche des einen Abschnittes vor gesehenen, mit der einen Rotorbohrung konzentrischen Nut und einer darin eingreifenden, auf der Anliege- fläche des anderen Abschnittes vorgesehenen Feder, und durch ein zweites Führungsmittel,
    das unabhängig von den Toleranzen der Lagerbohrungsabstände ist und die beiden Abschnitte gegen gegenseitige Schwen kung um die Achse der genannten Rotorbohrung sichert. UNTERANSPRÜCHE 1. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das zweite Führungsmittel eine Füh rungsöffnung in jedem Gehäuseabschnitt umfasst, wo- bei diese Führungsöffnungen am Rand der Teilungs ebene des Gehäuses der ersten Bohrung gegenüber liegend angeordnet sind, und dass es einen Führungs stift aufweist, der mit den beiden Führungsöffnungen zusammenwirkt. 2.
    Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das zweite Führungsmittel mindestens eine kurze, bogenförmige, am zweiten Gehäuseab schnitt konzentrisch zur zweiten Gehäusebohrung liegende Feder und eine zugeordnete, an der teilenden Stirnfläche des ersten Gehäuseabschnittes vorgesehene Nut umfasst, wobei die Feder und die zugeordnete Nut längs den Umfangsseiten der Feder zusammen wirken. 3.
    Gehäuse nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das zweite Führungsmittel zwei kurze bogenförmige, am zweiten Gehäuseabschnitt konzentrisch zur zweiten Gehäusebohrung auf Radien, die in der Teilungsebene zumindest annähernd senk recht zur Verbindungslinie zwischen den Achsen der ersten und der zweiten Bohrung verlaufen, angeord nete Federn sowie eine zugeordnete, an der teilenden Stirnfläche des ersten Gehäuseabschnittes vorgesehene Nut umfasst, wobei die Feder und die zugeordnete Nut längs den Umfangseiten der entsprechenden Fe dern zusammenwirken. 4.
    Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das zweite Führungsmittel zumindest eine bogenförmige, am zweiten Gehäuseabschnitt an geordnete und eine axiale Verlängerung des zylindri schen Mantels der zweiten Gehäusebohrung bildende Feder und eine zugeordnete Ausnehmung im zylindri schen Mantel der zweiten Bohrung im ersten Ge häuseabschnitt umfasst, wobei die Feder und die Ausnehmung längs des radial aussenliegenden Um fanges der Feder zusammenwirken. 5. Gehäuse nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feder und die mit dieser zusammenwirkende Ausnehmung des zweiten Füh rungsmittels, längs des gesamten Mantelumfanges der zweiten Gehäusebohrung verlaufen. 6.
    Gehäuse nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das zweite Führungsmittel zwei kurze bogenförmige, im zweiten Gehäuseabschnitt als axiale Verlängerung des zylindrischen Mantels der zweiten Gehäusebohrung ausgebildete, auf Radien, die in der Teilungsebene zumindest annähernd senk recht zur Verbindungslinie zwischen beiden Bohrungs achsen verlaufen, angeordnete Federn und eine zuge ordnete Ausnehmung im zylindrischen Mantel der zweiten Bohrung im ersten Gehäuseabschnitt umfasst, wobei diese Federn und die Nut längs des radial aussenliegenden Umfanges der entsprechenden Federn zusammenwirken. 7. Gehäuse nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausnehmung des zweiten Füh rungsmittels längs des gesamten Mantelfanges der zweiten Gehäusebohrung verläuft.
CH685460A 1959-06-17 1960-06-16 Gehäuse für Rotationsmaschine CH396289A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009143589A2 (en) * 2008-05-26 2009-12-03 Atlas Copco Airpower, Naamloze Vennootschap Fluid injected screw compressor element

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