Zusatzgerät für einen Telephonapparat An Telephonapparaten in Arbeits- und Betriebs räumen kann beim Führen von Gesprächen das Mit hören durch Unberufene im nahen Gesprächsbereich nicht verhindert werden. Ebenfalls gelangen die Ge räusche der Umgebung zum Telephon und erschwe ren die Gesprächsführung.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Zusatz gerät für einen Telephonapparat, durch welches diese Umstände auf einfache und sichere Art beseitigt werden sollen. Erfindungsgemäss zeichnet sich das Zusatzgerät dadurch aus, dass auf den die Sprech muschel tragenden Teil des Hörers ein rohrförmiger, als Mundstück dienender Schallschirm aus weichem, schallabsorbierendem und elastischem Material weg nehmbar aufgesteckt ist, der eine Weite besitzt, dass beim Gebrauch der Mund des Sprechenden teilweise eingeführt werden kann.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Hörers mit der erfin dungsgemässen Vorrichtung, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sprechöffnung der Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
Das dargestellte Zusatzgerät besteht aus einem rohrbogenförmigen Schallschirm 1, z. B. aus dick wandigem Schaumgummi oder dergleichen schalliso lierendem Material. Dieser Schallschirm 1 weist einerseits ein gemäss dem Krümmungsradius des Rohrbogens abgeschnittenes Ende 2 auf, mit welchem der Schallschirm 1 auf den die Sprechmuschel 3 sichernden Haltering 4 aufgeschoben ist und diesen Ring elastisch umspannend, einen sicheren Halt in der gewünschten Lage am Hörer 7 findet. Die Sprechöffnung bildet eine, von der Seite gesehen, konkave Mündung mit bombiertem Mündungsrand 6 und ferner in der Draufsicht auf die Mündung ein linsenförmiges, der Gesichtspartie in der nächsten Umgebung des Mundes des Sprechenden sich anpas sendes Mundstück, siehe Fig. z.
Beim Gebrauch ist der Mund des Sprechenden teilweise in die lichte Weite des Schallschirmes eingeführt. Länge, Krüm- mungsradius und Endfläche 2 des den Schallschirm 1 bildenden Rohrbogens sind so gewählt, dass die Sprechöffnung des am Hörer montierten Schallschir mes 1, bei normaler Haltung des Hörers am Kopfe, dicht am Munde des Sprechenden liegt.
Die Innen- und Aussenfläche des Schallschirmes ist vollkommen glatt, während der bombierte Mündungsrand 6 poröse, elastisch-schmiegsame Oberfläche aufweist und beim Anpressen gegen die den Mund umgebende Gesichtspartie auch bei langem Sprechen nicht unan genehm empfunden wird. Der Schallschirm 1 kann eine dem Hörer angepasste oder von diesem kon trastierende Farbe besitzen. Bei Nichtgebrauch kann die Vorrichtung vom Hörer abgenommen werden.
Das beschriebene Zusatzgerät hat nicht nur den Vorteil der Verhinderung des Mithörens, sondern auch noch zusätzlich den Vorzug der völligen Ab schirmung des Mikrophons gegen alle das Gespräch von der Umgebung herrührenden - störenden Ge räusche.
Additional device for a telephone set On telephone sets in work and operating rooms, it is not possible to prevent overhearing by unauthorized persons in the vicinity of the conversation when conducting calls. The noises from the surroundings also reach the telephone and make the conversation more difficult.
The invention is an additional device for a telephone set, through which these circumstances are to be eliminated in a simple and safe manner. According to the invention, the additional device is characterized in that a tubular sound screen serving as a mouthpiece, made of soft, sound-absorbing and elastic material, is detachably attached to the part of the listener carrying the mouthpiece and has a width that, when in use, the speaker's mouth partially can be introduced.
In the drawing, for example, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: FIG. 1 is a view of a listener with the device according to the invention, partially in section, and FIG. 2 is a plan view of the speech opening of the device, partially in section.
The additional device shown consists of a tubular arch-shaped sound screen 1, for. B. of thick-walled foam rubber or the like schalliso lierendem material. This sound screen 1 has, on the one hand, an end 2 cut according to the radius of curvature of the pipe bend, with which the sound screen 1 is pushed onto the retaining ring 4 securing the mouthpiece 3 and, elastically spanning this ring, is securely held in the desired position on the receiver 7. The speaking opening forms a, seen from the side, concave mouth with cambered mouth edge 6 and also in the plan view of the mouth a lens-shaped, the face part in the immediate vicinity of the mouth of the speaker itself adapting sendes mouthpiece, see Fig.
In use, the speaker's mouth is partially inserted into the clear width of the sound screen. The length, radius of curvature and end face 2 of the pipe bend forming the sound screen 1 are selected so that the speaking opening of the sound screen 1 mounted on the listener lies close to the mouth of the speaker when the listener is held normally on the head.
The inner and outer surface of the sound screen is completely smooth, while the cambered mouth edge 6 has a porous, elastic, pliable surface and is not perceived as unpleasant when pressed against the area of the face surrounding the mouth, even when speaking for a long time. The sound screen 1 can have a color adapted to the listener or from this contrasting color. When not in use, the device can be removed from the handset.
The additional device described has not only the advantage of preventing eavesdropping, but also the additional advantage of complete shielding of the microphone against all the conversation originating from the environment - disturbing Ge noises.