Register Die vorliegende Erfindung betrifft ein Register mit lotrecht hintereinander aufgestellten oder auf gehängten Registereinheiten, beispielsweise Kartei karten oder dgl. Insbesondere lässt sich die Neuerung bei der sogenannten Hängeregistratur anwenden, wo die Einheiten mit Aufhängeschienen versehene Ta schen sind, die an Aufhängestangen in einem Kasten aufgehängt sind.
Eine Eigenschaft des neuen Registers besteht darin, dass jede Einheit eine Kopfleiste mit einer Zeit einteilung aufweist und quer über sämtliche Einheiten eine verschiebbare Stange als sogenannter Datum- läufer oder als Lot angeordnet ist, die zur Anzeige des jeweils herrschenden Zeitpunktes dient. Durch diese Anordnung ist es möglich, mit einer einzigen Einstellung der verschiebbaren Stange, also des Lotes, an den einzelnen Kopfleisten sämtlicher Register einheiten den jeweils herrschenden Zeitpunkt, also Tag oder Stunde, je nach der Termineinteilung, zu bestimmen.
Zweckmässig ist das Lot an Endstangen des Registerkastens soweit seitlich verschiebbar befestigt, dass die Registereinheiten, also beispielsweise die Re gistertaschen, nach oben herausnehmbar sind. Da durch stört also die Anordnung des Lotes über den Kopfleisten die Benutzung des Registers in keiner Weise.
Ferner ist vorzugsweise noch vorgesehen, auf den Endstangen verschiebbare und durch Schrauben fest stellbare Büchsen aufzuschieben, die als Anschlag für die jeweils gültige Stellung des Lotes dienen. Nach dem seitlichen Verschieben desselben zwecks Ent nahme der Registereinheiten braucht man das Lot nur noch bis zum Anschlag zurückzuschieben und es ist sodann wieder in seiner termingerechten Stellung. Gleiches gilt, wenn das Lot nur von der vorderen oder hinteren Stange befestigt ist und auf der Gegen stange nur aufliegt.
Vorteilhaft ist die Kopfleiste einer jeden Register einheit auf einer Trägerleiste befestigt, die in Blick richtung nach hinten in einem Winkel von zirka 35 abgewinkelt ist. Durch diese Anordnung wird das Ablesen der eingeschobenen Anzeigeleisten, beispiels weise sogenannter Fortschrittschieber, vorgesehen, wobei jeder Schieber mit einer vorstehenden Nase durch einen Schlitz der Kopfleiste ragt, so dass er von aussen betätigt werden kann. Um die Stellung der Schieber jeweils augenfällig zu machen, sind sie ver schieden gefärbt.
Vorzugsweise schweisst man die Scheidewand an einer Stelle an die Rückwand an, so dass keine Ver schiebung der Terminleisten durch Betätigung der Schieber eintreten kann. Man wählt die Stelle der Schweissung zweckmässigerweise im linken Bereich der Kopfleiste und kann dann von links ein kleineres Anzeigeschild aus Karton einschieben, das beispiels weise die Bezeichnung der Registereinheit darstellt, während man von rechts über den grösseren Bereich die Terminleiste einschieben kann.
Zu dem neuen Register gehört auch die Anwen dung an sich bekannter Aufstecksignale, die von oben auf die Kopfleiste aufgesteckt werden können und zur Anzeige eines bestimmten Terminzeitpunktes auf der Terminleiste dienen sollen. Um einen präzisen Sitz der Signale zu erhalten, ist vorzugsweise die Kopf leiste oben im Vergleich zur Trägerleiste etwas zu rückgesetzt. Auch empfiehlt es sich, für die Signale verschiedene Farben zu wählen.
Die Spitzen können an den beiden Seiten der Signale gegenläufig aus gerichtet sein, so dass das Aufstecken auf die Kopf leiste erleichtert wird. _ Es empfiehlt sich insbesondere, für die Register einheiten die sogenannte Hängeregistratur zu ver wenden, d. h. die einzelnen Einheiten als unten ge schlossene, hängende Taschen mit einer oder zwei oberen Aufhängeleisten auszubilden.
Die Terminleiste umfasst von links nach rechts einen bestimmten Zeitraum, z. B. nach Tagen.
Dabei sind vorzugsweise die Sonn- und Feiertage in der Waagrechten farbig gekennzeichnet. So sind zum Beispiel: Sonn- und Feiertage 1) Januar bis März rot ausgedruckt, 2) April bis Juni blau ausgedruckt, 3) Juli bis September rot ausgedruckt, 4) Oktober bis Dezember blau ausgedruckt, wobei diese oder ähnliche Zeitabschnitte auf der Ter minleiste untereinander angeordnet sind.
Durch Verwendung von roten oder blauen Skalen schiebern kann der Zusammenhang zwischen dem (z. B. roten oder blauen) Zeitabschnitt gezeigt werden.
Ferner kann durch Verwendung von Signalen mit dem Zahlenaufdruck 1 bis 4 die Zugehörigkeit des signalisierten Termins zum entsprechenden Zeit abschnitt gekennzeichnet werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein Aus führungsbeispiel des neuen Registers dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Registerkasten mit einer ein gehängten Hängetasche.
Abb. 2 zeigt die Kopfleiste im Querschnitt sowie die Ausführung eines Terminsignals.
Abb. 3 zeigt eine Terminleiste, die für die Zeit dauer eines Jahres bestimmt ist.
Abb. 4 stellt eine Hängetasche in aufgeklapptem Zustand dar sowie einen Längs- und Querschnitt der selben.
Nach Abb. 1 bezeichnet 1 den Registerkasten mit den seitlichen Stangen bzw. Halterungen 2, an denen, wie an sich bekannt, die Taschen hängen. Eine der artige Tasche, mit 6 bezeichnet, ist mittels der Schie nen 4 und 5 an den Stangen 2 aufgehängt. Als Werk stoff für die Taschen kommt hauptsächlich ver- schweisster Kunststoff in Frage.
An der hinteren Aufhängeschiene 5 setzt sich die Tasche oben in eine schrägstehende Trägerleiste fort, auf welcher die Kopfleiste 7 aufgeklebt oder auf geschweisst ist.
Die Kopfleiste 7, deren Aufbau im Querschnitt aus Abb. 2 hervorgeht, ist mit einer Scheidewand 13 versehen. An einer Stelle, mit 14 bezeichnet, ist die Scheidewand 13 mit der hinteren Wand der Kopf leiste verschweisst. Die Stelle liegt, wie aus Abb. 1 hervorgeht, einige Zentimeter von dem linken Rand der Kopfleiste entfernt.
In dem Raum zwischen Scheidewand 13 und der hinteren Wand der Kopf leiste wird von links her ein Schild eingeschoben, das einen Hinweis auf die Bedeutung der Tasche gibt; über den grösseren Bereich wird von rechts her die Terminleiste eingeschoben, je nach Zweck in Stun den oder Tage oder Jahrestermine eingeteilt. Die aufgeschobenen Signale 9 dienen zur Kennzeichnung bestimmter Zeitpunkte auf der Terminleiste.
Aus Abb. 2 ist weiter zu erkennen, dass der Raum zwischen der Scheidewand 13 und der vorderen durchsichtigen Fläche der Kopfleiste zur Aufnahme von Schiebern, mit 8 bezeichnet, dient. Diese Schieber sollen als sogenannte Fortschrittschieber die Erledi gung bestimmter Arbeiten auf der Terminskala kenn zeichnen und sind, um sie kenntlich zu machen, ver schieden gefärbt. Damit man den Schieber betätigen kann, ragt er mit einer Nase 8a durch einen Schlitz 6a der Kopfleiste heraus.
Um für alle Taschen gleichzeitig den jeweils herrschenden Zeitpunkt, beispielsweise den jeweils herrschenden Tag festzulegen, dient die mit 10 be zeichnete Laufstange oder auch Lot .genannt. Die Stange 10 verläuft unmittelbar über den Kopfleisten der einzelnen Taschen und ist mittels der Büchsen 11 gleitend an den Stangen 12 am Kasten gelagert. Will man eine Tasche oder mehrere entnehmen, so schiebt man die Stange 10 zur Seite. Sodann schiebt man sie zurück, bis sie wieder in der gültigen Terminstellung steht. Diese kann man durch die verstellbare Büchse 11a bestimmen, so dass man die Stangen nur bis zum Anschlag an die Büchse 11a zu verschieben braucht.
Das Aufstecksignal nach Abb. 2 ist ein gebogenes Blechstück, das an den Enden, wie mit 9a und 9b gekennzeichnet ist, Spitzen aufweist, um die Anzeige eindeutig zu machen. Dadurch, dass die Spitzen 9a und 96 diametral gegenüberliegen, wird das Auf stecken auf die Kopfleiste erleichtert.
Abb. 4 zeigt die aufgeklappte Tasche 6 mit den Aufhängeleisten 5 und 4. 7a ist die Trägerleiste, welche zur Befestigung der Kopfleiste dient. Dort, wo die Tasche abgewinkelt ist, befindet sich eine mit 15 bezeichnete Verstärkung.
Die Innenflächen sind weitgehend zur Anbringung von Fächern ausgenutzt. So befinden sich an der Vor derseite der Tasche einmal das grosse Innenfach 16 zur Aufnahme von Terminbelegen, z. B. Terminkar ten, das kleinere Innenfach 17 zur Aufnahme von Lohnscheinen und Arbeitsbelegen sowie die schmale Innentasche 18, welche zur Aufnahme von Plankar ten oder Terminstreifen dient. Die Taschen liegen schuppenartig übereinander. Bei der grossen Tasche 16 ist der offene Rand 16a an der einen Seite mög lichst lang gehalten, um das Einstecken zu erleichtern.
Die hintere grosse Tasche, welche die Bezeich nung 19 trägt, dient dem Zweck, Druckoriginale und ähnliche Dokumente für die Arbeitsvorbereitung und das Auftragswesen aufzunehmen. Ausserdem ist ein Streifen 20 vorgesehen, in welchen Zeichnungen gesteckt werden sollen. Damit auch mehrfach ge knickte Zeichnungen aufgenommen werden können, ist der Streifen, wie bei 20a zu erkennen ist, an sei nen Rändern zweimal gefalzt.
Dadurch, dass die Scheidewand der Terminleiste mit der Rückwand der Kopfleiste durch Punktschweis- sung verbunden ist, ergibt sich der Vorteil einer ge nauen seitlichen Fixierung der eingeschobenen Leiste. Auf diese Weise erreicht man, dass sämtliche Leisten der Registereinheiten hintereinander ausgerichtet sind und eine genaue Terminlotung ermöglicht wird.
Register The present invention relates to a register with register units set up vertically one behind the other or on hanging register units, for example card index cards or the like are.
One of the properties of the new register is that each unit has a head bar with a time division and that a sliding rod is arranged across all units as a so-called date runner or as a plumb line, which is used to display the current time. This arrangement makes it possible, with a single setting of the displaceable rod, i.e. the plumb bob, to determine the current time, i.e. day or hour, depending on the schedule, on the individual headers of all register units.
The plumb bob is expediently fastened laterally displaceably to the end rods of the register box so that the register units, that is to say for example the register pockets, can be removed upwards. Since the arrangement of the solder above the headers does not interfere with the use of the register in any way.
Furthermore, it is preferably also provided to push on the end rods slidable and adjustable by screws fixed sleeves, which serve as a stop for the respectively valid position of the solder. After moving it sideways for the purpose of removing the register units, you only need to push the solder back to the stop and it is then back in its on-time position. The same applies if the solder is only attached by the front or rear rod and only rests on the counter rod.
Advantageously, the head strip of each register unit is attached to a support strip that is angled at an angle of approximately 35 in the direction of view to the rear. This arrangement provides for reading the inserted display strips, for example so-called progress slide, each slide protruding with a protruding nose through a slot in the head strip so that it can be operated from the outside. To make the position of the slider visible, they are colored differently.
The partition is preferably welded to the rear wall at one point so that the terminal strips cannot be shifted by operating the slider. The location of the weld is expediently selected in the left area of the head bar and a smaller cardboard display sign can then be inserted from the left, which, for example, shows the name of the register unit, while the term bar can be inserted from the right over the larger area.
The new register also includes the use of known plug-on signals that can be attached to the top bar from above and are intended to display a specific time on the appointment bar. In order to obtain a precise fit of the signals, the head bar is preferably set back a little compared to the carrier bar. It is also advisable to choose different colors for the signals.
The tips can be directed in opposite directions on both sides of the signals, so that it is easier to attach them to the head bar. _ It is particularly advisable to use the so-called hanging file cabinet for the register units, i.e. H. to train the individual units as closed, hanging bags with one or two upper hanging strips.
From left to right, the appointment line spans a specific period, e.g. B. after days.
The Sundays and public holidays are preferably color-coded horizontally. For example: Sundays and public holidays 1) January to March are printed out in red, 2) April to June are printed out in blue, 3) July to September are printed out in red, 4) October to December are printed out in blue, with these or similar periods of time on the schedule line are arranged one below the other.
The connection between the (e.g. red or blue) time period can be shown by using red or blue sliders.
Furthermore, by using signals with the number imprinted 1 to 4, the association of the signaled appointment with the corresponding time segment can be identified.
On the accompanying drawings, an exemplary embodiment of the new register is shown. Fig. 1 shows a register box with a hanging pocket.
Fig. 2 shows the header in cross section and the execution of an appointment signal.
Fig. 3 shows a term line that is intended for a period of one year.
Fig. 4 shows a hanging pocket in the unfolded state and a longitudinal and cross section of the same.
According to Fig. 1, 1 denotes the register box with the side bars or brackets 2, on which, as is known per se, the bags hang. One of the like bag, denoted by 6, is suspended from the rods 2 by means of the rails 4 and 5. Welded plastic is the main material used for the bags.
On the rear suspension rail 5, the bag continues at the top in an inclined support strip on which the head strip 7 is glued or welded.
The head strip 7, the structure of which is shown in cross section in FIG. 2, is provided with a partition 13. At one point, denoted by 14, the partition 13 is welded to the rear wall of the head bar. As can be seen in Fig. 1, the point is a few centimeters from the left edge of the header.
In the space between the partition 13 and the back wall of the head bar, a sign is inserted from the left, which gives an indication of the meaning of the bag; The appointment line is inserted from the right over the larger area, divided into hours, days or annual appointments, depending on the purpose. The postponed signals 9 are used to identify specific points in time on the appointment line.
From Fig. 2 it can also be seen that the space between the partition wall 13 and the front transparent surface of the head strip for receiving slides, denoted by 8, is used. These sliders are called progress sliders to mark the completion of certain work on the appointment scale and are colored differently to make them recognizable. So that you can operate the slide, it protrudes with a nose 8a through a slot 6a of the head strip.
In order to determine the current time, for example the current day, for all pockets at the same time, the running bar or plumb bob marked as 10 is used. The rod 10 runs directly over the head strips of the individual pockets and is slidably mounted on the rods 12 on the box by means of the bushes 11. If you want to remove one or more bags, you push the rod 10 to the side. Then you push it back until it is back in the valid date position. This can be determined by the adjustable sleeve 11a, so that you only need to move the rods up to the stop on the sleeve 11a.
The plug-on signal according to Fig. 2 is a bent piece of sheet metal which has points at the ends, as indicated by 9a and 9b, in order to make the display clear. Because the tips 9a and 96 are diametrically opposed, it is easier to attach them to the head strip.
Fig. 4 shows the opened pocket 6 with the hanging strips 5 and 4. 7a is the carrier strip which is used to attach the head strip. Where the pocket is angled, there is a reinforcement labeled 15.
The inner surfaces are largely used for attaching compartments. So are on the front of the side of the bag once the large inner compartment 16 for receiving appointment documents such. B. Terminkar th, the smaller inner compartment 17 for receiving wage slips and work receipts and the narrow inner pocket 18, which is used to accommodate th Plankar or appointment strips. The pockets are stacked like scales. In the case of the large pocket 16, the open edge 16a is kept as long as possible on one side in order to facilitate insertion.
The rear large pocket, which is labeled 19, serves the purpose of receiving printed originals and similar documents for work preparation and order management. In addition, a strip 20 is provided in which drawings are to be inserted. So that drawings that have been bent several times can also be recorded, the strip, as can be seen at 20a, is folded twice at its edges.
The fact that the partition of the terminal strip is connected to the rear wall of the head strip by spot welding results in the advantage of a precise lateral fixation of the inserted strip. In this way it is achieved that all strips of the register units are aligned one behind the other and precise scheduling is made possible.