Oberlicht für Gebäuderäume Die Erfindung betrifft ein Oberlicht für Gebäude mit einer nach oben gewölbten Scheibeneinheit, die mittels eines Aufsatzrahmens an der Dachkonstruk tion des Gebäudes angebracht ist.
Oberlichter bilden insbesondere beider Ausfüh rung von Flachbauten wichtige Bauelemente und dienen ferner vielfach zur Beschickung von im Inne ren grösserer Gebäude gelegenen Räumen, Treppen häusern, Innenhöfen und dergleichen mit Tageslicht. In der Regel wurden solche Oberlichter bisher mit planebenen Glasscheiben versehen.
Jedoch haben solche flache Oberlichter den Nachteil, dass sie in folge Ablagerung von Staub und Schmutz leicht trübe werden und ihrer Aufgabe, den ddarunterliegen- den Raum mit Licht zu versorgen, nur noch unvoll kommen erfüllen können, sofern sie nicht ständig von aussen und innen sauber gehalten werden, was schwierig und lästig ist, -da sie im allgemeinen im Gegensatz zu einfachen Fenstern für den Fenster putzer nicht ohne weiteres zugänglich sind.
Giebeldachförmig aufgesetzte Oberlichter, die die obigen Nachteile nicht aufweisen, sind dagegen wär metechnisch ungünstiger und stören darüber hinaus das äussere Bild eines Gebäudes.
Das Oberlicht gemäss der Erfindung vermeidet die obengenannten Nachteile dadurch, dass es eine Kombination aus einer nach aussen gewölbten Schei- beneinheit aus Glasmaterial und einem Aufsatzrah men aus nichtglasartigem Bauwerkstoff darstellt, wo bei die Scheibeneinheit oder mindestens die äussere Glasschicht der Scheibeneinheit aus Silikatglas und der Aufsatzrahmen aus Kunststoff, Metall, Beton oder dergleichen, vorzugsweise aus Asbestzement, besteht und wobei die Scheibeneinheit auf dem Auf satzrahmen dicht befestigt und dessen zur Befesti gung der Scheibeneinheit dienende Fläche schräg nach aussen gerichtet ist.
Die Silikatglasschicht auf der Aussenseite des Oberlichtes gemäss der Erfindung ist alterungsbeständig, so d'ass die Scheibe innerhalb der praktisch in Betracht zu ziehenden Zeiträume nicht matt wird; sie ist ferner mit Vorteil glatt, so dass z. B.
Regenwasser an der Wölbung abfliesst und alle Schmutz- und Staubteilchen mitnimmt, wobei die Scheibe sich also praktisch selbst reinigt und keiner besonderen Waschung bedarf. Ausserdem ist die gewölbte Oberlichtscheibe selbst bei stärkster Sonneneinstrahlung absolut formbeständig.
Infolge der Anordnung einer abgeschrägten oberen Fläche am Aufsatzrahmen ist es möglich, die Oberlicht scheibe unter Beibehaltung ihrer einfachen Wölbung über die obere Auflagefläche überkragen zu lassen und dabei eine feste und dichte Verbindung mit dem Aufsatzrahmen und über diesen mit der Dach konstruktion zu erreichen, so d-ass auch die wärme technischen Eigenschaften besonders gut .sind.
Ein Beschlagen der Scheiben kann durch Lüf- tungs- oder Ventilationsöffnungen vermieden werden, die in dem Aufsatzrahmen angeordnet werden kön nen und die den Raum unterhalb der Innenfläche der Oberlichtscheibe mit der Aussenluft verbinden. 2weckmässigerweise ist der Rahmen ausserdem auf seiner Innenseite mit einer rundherumlaufenden Schwitzwasserrinne versehen.
Diese Schwitzwasser- rinne kann vorteilhaft über die Belüftungsöffnungen mit der Aussenluft in Verbindung stehen. Der Auf satzrahmen ist zweckmässig als Trichter ausgebildet, indem die Seitenwand kegelförmig von oben nach unten erweitert verläuft. Dabei ist es vorteilhaft, die Seitenwand in einem Neigungswinkel von 60 gegen über der Waagrechten anzuordnen. Die Belüftungs öffnungen und die Schwitzwasserrinne können aus einem Stück mit dem Rahmen hergestellt werden, der seinerseits aus zwei kreisförmigen Bauteilen be stehen oder einteilig konstruiert, z.
B. aus Asbest zement gegossen werden kann. Wird der Aufsatz rahmen in Form von zwei ringförmigen Bauteilen vorgesehen, so dient der untere Teil zur Befestigung an der Dachkonstruktion, während auf dem oberen Teil<I>die</I> Oberlichtscheibe aufsitzt, wobei zwischen beiden Teilen durch Anordnung von Abstandsstücken ein gewisser Abstand sichergestellt wird.
Sofern der Aufsatzrahmen einteilig vorgesehen wird, ist er zweckmässig so ausgebildet, dass der Querschnitt drei zueinander winklig verstellte, im wesentlichen gerade Abschnitte aufweist, wobei der untere Querschnitts abschnitt (Auflageabschnitt) horizontal auf der Dach konstruktion aufliegt und an dieser befestigt ist, der mittlere (Mittelabschnitt) schräg nach aufwärts und nach innen und der dritte (Trägerabschnitt)
ebenfalls schräg nach aufwärts und nach innen geneigt ist, jedoch unter einem kleineren Neigungswinkel als der Mittelabschnitt. Dabei ist der Mittelabschnitt vorteil haft um etwa 60 und, der Trägerabschnitt um etwa 25 gegenüber der Waagrechten geneigt angeordnet. Die Oberlichtscheibe- kann direkt auf dem Träger abschnitt aufsitzen. Unter Umständen kann es jedoch zweckmässig sein, wenn auf dem Trägerabschnitt ein Flansch angeordnet ist, der zur Befestigung der Oberlichtscheibe dient. In diesem Fall ist es vorteil haft, wenn die äussere Seitenwand des Flansches etwa senkrecht zur Flanschfläche steht und im wesent lichen gerade in die Seitenwand des Aufsatzrahmens übergeht.
Bei dieser Ausführungsart wird die Schwitz- wasserrinne zweckmässig an der Innenseite des Flansches angeordnet. Dabei ist -es vorteilhaft, wenn die Innenkante der Schwitzwasserrinne etwas niedri ger liegt als ihre Aussenkante, die gleichzeitig die höchste Stelle der zur Befestigung der Scheibe dienen den Flanschfläche bildet.
ES hat sich als vorteilhaft erwiesen, zwischen dem Auflageabschnitt und dem Mittelabschnitt noch einen steiler, insbesondere etwa rechtwinklig aufwärts ge richteten Zwischenabschnitt anzuordnen, so dass eine Verlängerung der Aussenfläche des Mittelabschnittes nach unten einen rinnenförmigen Hohlraum von etwa dreieckigem Querschnitt ergibt, während eine zu der Innenfläche des Mittelabschnittes verlaufende Par allele, die von einer Stelle ausgeht, an der der Zwischenabschnitt in den Auflageabschnitt übergeht, eine Hohlraumschicht von etwa rechteckigem Quer schnitt ergibt,
die zur Aufnahme von Dichtungsmasse, z. B. Bitumenkitt, geeignet ist. Mit solchem Bitumen kitt lässt sich beispielsweise die Dachpappenschicht mit der die Dachkonstruktion und der darauf auf sitzende Auflageabschnitt zweckmässig abgedeckt werden, besonders gut wasserdicht abschliessen. Die einzelnen Abschnitte des Aufsatzrahmens werden zweckmässig mit Abrundungs- oder Winkelstücken ineinander übergehend, vorgesehen,
wobei die innere und äussere Abrundung dieser Winkelstücke vorzugs weise Radien besitzen, die um den gleichen Mittel punkt geschlagen sind, so dass der Aufsatzrahmen innerhalb der Abrundungen die gleiche Wandstärke besitzt wie in dem im wesentlichen geraden Bereich der Abschnitte. Dabei ist der Radius der inneren Abrundung zweckmässig etwa halb so gross wie die Wandstärke, und die Wandstärke des Aufsatzrahmens liegt zweckmässig bei etwa 20 mm.
Der Auflage abschnitt, der auf der Dachkonstruktion aufsitzt, wird zweckmässig in seiner Stärke nach aussen ab nehmend vorgesehen, etwa in der Weise, dass sich die Stärke zum Aussenende hin auf die Hälfte ver ringert. Die Breite des Auflageabschnittes sollte ver hältnismässig gross, z. B. mit etwa 90 mm, vorge sehen werden.
Sofern der Trägerabschnitt des Aufsatzrahmens keinen Flansch besitzt, ist die nach innen weisende Kante zweckmässig derart abgeschnitten, dass eine vertikale Endfläche entsteht.
Der Aufsatzrahmen kann sowohl eine kreisför mige als auch eine rechteckige Grundfläche besitzen. Im ersteren Falle ist die Oberlichtscheibe im wesent lichen kugelsegmentförmig gewölbt, während sie im letzteren Falle zylindersegmentförmig gewölbt ist, wobei dann entlang derjenigen Teile des rechteckigen Rahmens, die senkrecht zur Wölbungsachse zur Oberlichtscheibe verlaufen, auf dem Trägerabschnitt zusätzlich ein senkrechter Abschnitt aufgesetzt ist, der über seine gesamte Länge bis zur zylindrisch gebogenen Oberlichtscheibe reicht und dort in einer Auflagefläche endet.
Die Herstellung der zylindrisch gewölbten Oberlichtscheibe ist vergleichsweise einfa cher und weniger aufwendig, als die einer kugelig gewölbten Scheibe und ist überall dort besonders vorteilhaft, wo verhältnismässig grosse Oberlichter herzustellen sind.
Als Material für den Rahmen des Oberlichtes wird vorzugsweise entweder Asbestzement, Kunst stoff oder Metall verwendet. Als Material für das Sicherheitsglas kann mit Vorteil entweder ein Ver- bund-Sicherheitsglas oder bei bevorzugten Ausfüh rungsformen ein vorgespanntes Sicherheitsglas ver wendet werden, also ein Glas,
das durch Erhitzen und plötzliche Abkühlung durch einen kalten Luft strom aus Tafelglas oder dergleichen gefertigt sind und besonders hohe Biegefestigkeit sowie Unemp- findlichkeit gegen rasche Temperaturschwankungen aufweist. Bei Verbund-Sicherheitsglas muss minde stens eine nach aussen weisende Schicht aus Silikat glas bestehen. Dabei ist je nach Beanspruchung ent weder Ein-Scheiben-Sicherheitsglas oder ein Mehr schicht-Sicherheitsglas zu bevorzugen.
Ein unter Verwendung von Silikatglas hergestell tes und in üblicher Weise vorgespanntes Sicherheits glas darf zwar. wegern der Vorspannung nachträglich nicht bearbeitet werden, d. h. weder beschnitten noch durchbohrt werden, weil auf diese Weise Spannungen frei würden und das Glas zerbröckeln könnte. Eine solche Bearbeitung ist jedoch nicht notwendig, da derartige Bauelemente heute bereits allgemein in Werkstätten einbaufertig hergestellt und an Ort und Stelle ohne Nachbearbeitung zusammengebaut wer den.
Bei Oberlichtern mit rechteckiger Grundfläche kann die gewölbte Glasscheibe auch aus Drahtglas bestehen, wodurch zusätzlich der Aufwand zur Her stellung derartiger Oberlichter vermindert wird.
Die Scheibeneinheit kann aus einer einzelnen nach oben gewölbten Scheibe oder aus mehreren Scheiben, insbesondere :einer Doppelscheibe bestehen. Im letzteren Fall ist die obere Scheibe stets gewölbt, die im Abstand davon angeordnete weitere Scheibe kann die gleiche Krümmung wie die obere Scheibe besitzen, sie kann jedoch auch planeben angeordnet werden. Der zwischen den beiden Scheiben befind liche Raum ist stets nach aussen abgedichtet.
Die Abdichtung und die Abstandshaltung zwischen den Scheiben erfolgt zweckmässig mittels eines ringsum laufenden Bleiprofils, das Hohlräume besitzt, die zur Aufnahme einer Dichtungsmasse dienen. Vorteilhaft ist dieses Bleiprofil ein H-förmiges Profil.
Bei Anordnung von zwei gewölbten Scheiben können diese durch eine von aussen übergreifende Einfassung zusammengehalten werden, und zweck mässig wird mindestens ein Abschnitt der Einfassung an dem Bleiprofil befestigt. Wenn als untere Scheibe eine ebene Glasscheibe angeordnet ist, lässt sich diese in einfacher Weise mit der oberen gewölbten Scheibe verkleben. Auch in diesem Falle sind jedoch an der oberen gewölbten Scheibe zweckmässig noch beson dere Halteglieder zur Halterung der ebenen Scheibe vorgesehen.
Diese Halteglieder bestehen vorteilhaft aus schraubenähnlichen Teilen mit einem Kopf und einem winkligen Schaft, wobei der eine Teil des Schaftes durch ein Loch in der Scheibe greift, wäh rend sich der andere Teil von unten gegen die ebene Scheibe legt.
Weitere Verbesserungen und zweckmässige Ausge staltungen der Erfindung sind anhand der beiliegen den Abbildung erläutert, in der einige Ausführungs formen des Oberlichtes der Erfindung vereinfacht dargestellt sind.
Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung mit einer einzelnen gewölbten Oberlichtseheibe und einem aus zwei ringförmigen Bauteilen bestehenden Aufsatzrahmen mit kreisförmiger Grundfläche im Schnitt, Fig. 2 einen Teilschnitt in vergrössertem Massstab durch.
eine abgeänderte Form der Erfindung mit einer aus einer oberen gewölbten und einer unteren planebenen Scheibe bestehenden Scheibeneinheit und einem einteiligen Aufsatzrahmen mit Flansch am oberen Ende, ebenfalls mit kreisförmiger Grund fläche, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Ober lichtes der Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrösserten Schnitt durch den Randabschnitt an der der Längsseite eines Oberlich tes gemäss der Erfindung mit einer aus zwei gewölbten Scheiben bestehenden Scheibeneinheit und einem ein- teiligen Aufsatzrahmen ohne oberen Flansch;
' mit rechteckigem Grundriss, Fig. 5 einen vergrösserten Querschnitt durch den Randabschnitt des Oberlichtes gemäss Fig. 4 ent lang der Wölbungsachse der Scheibe, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Ober- lichtes der Fig. 4 und 5.
In der Fig. 1 ist eine Glaskuppel 11 aus Sicher heitsglas mit Hilfe von Klemmstücken 12 an dem oberen Ring 13 des aus dem Ring 13 und dem Kegelmantel 14 bestehenden Aufsatzrahmens fest- geklemmt. Der Kegelmantel 14 ist mit seinem untern, ringförmigen Ansatz an der Dachkonstruktion be festigt, und zwischen dem Ring 13 und dem Kegel mantel 14 sind Abstandsstücke 15 vorgesehen, die einen Abstand 16 zwischen den beiden Elementen sicherstellen.
Ring 13 und Kegelmantel 14 werden beispielsweise mittels einer Mehrzahl von Schraub bolzen 17 miteinander verbunden, und zwischen den Abstandsstücken 15 sind innerhalb des Abstandes 16 Durchtrittsöffnungen vorgesehen, die als Be lüftungsöffnungen dienen. Der .Ring 13 greift nasen förmig über die äussere Mündung des Abstandes 16, so dass diese Mündung nach oben hin abgedeckt ist.
In der Fig. 2 sind als Scheibeneinheit eine obere gewölbte Scheibe 20 und eine untere planebene Scheibe 21 vorgesehen, deren obere Scheibe 20 auf einem aus Asbestzement in einem Stück gebildeten Aufsatzrahmen 22, und zwar auf einem am oberen Teil dieses Aufsatzrahmens 22 angeordneten Flansch 23 aufsitzt. Die äussere Seitenwand 23a des Flan- sches 23 steht im wesentlichen senkrecht zu der Flanschfläche 40 und geht gerade in die Aussen fläche 28 des Aufsatzrahmens über.
Auf diese Weise wird die Bildung einer Schmutzfängerkante unter halb der Flanschfläche 40 verhindert. Die Flansch fläche 40 ist ihrerseits schräg nach aussen mit einer Schräge gerichtet, die etwa gleich der Tangente an die Sehne der gewölbten Scheibenfläche in diesem Bereich ist.
Diese Ausbildung trägt in besonderer Weise dazu bei, um bei einfacher Wölbung der Schei beneinheit 2021 sicherzustellen, dass die Scheibe selbst den Flansch um eine gewisse Strecke nach aussen überkragt. Der Aufsatzrahmen 22 besitzt einen Auflage abschnitt 24, der etwa 90 mm breit ist und dessen Oberseite 25 nach aussen schräg abfällt, indem die Höhe an der Aussenkante 26 verhältnismässig gering gehalten ist.
Dieser Auflageabschnitt 24 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, im wesentlichen waagrecht ausgebildet und wird unter Zwischenle- gang von Zwischenstücken 24a auf die Dachkon struktion 35 aufgesetzt.
Die schräg nach aussen ab fallende Fläche 25 geht in einen Absatz 27 über, zu welchem Zweck die Aussenfläche 28 des Mittel abschnitts 29 des Aufsatzrahmens vorzugsweise wink lig gegenüber der Innenfläche 30 des Aufsatzrah mens verläuft. Über den Auflageabschnitt 24 wird von aussen her eine Dachpappenlage 31 übergedeckt, die sich etwa bis zu der Kante 27 erstreckt, wo noch zusätzlich eine Abdichtungsmasse 32 eingefügt werden kann.
Für den Durchtritt von Befestigungs schrauben 33 ist in dem Auflageabschnitt 24 je eine Bohrung 34 vorgesehen, und in der Betondecke 35, die nach innen zu durch eine Putzschicht<I>35a</I> ver kleidet und nach oben durch. zwei Lagen Dachpappe 49 abgedeckt ist, die durch Dachpappendichtungs- masse <I>49a</I> abgedichtet wird, ist ein Dübel 36 bei spielsweise aus Holz eingebettet, in den die Schraube 33 eingeschraubt werden kann. Die Dachpappenlage 31 deckt auch den Schraubenkopf ab.
Zur Befestigung der gewölbten Oberlichtscheibe 20 am Flansch 23 dienen Metallschrauben 37, die durch Bohrungen 38 in der Scheibe 20 hindurch- treten. Zur Abdichtung dieser Schrauben dienen Dichtungsringe 39.
Die Seitenwand des Aufsatzrahmens verläuft trichterförmig, indem sie sich kegelförmig von oben nach unten erweitert.
Der Neigungswinkel der Innenfläche 30 der Sei tenwand beträgt etwa 60 . Oben am Innenrand in Höhe der Flanschfläche 40 ist eine Schwitzwasser- rinne 41 vorgesehen.
Die Innenkante 42 der Schwitz wasserrinne 41 liegt etwas tiefer äls ihre Aussenkante 43, die gleichzeitig -die Innenkante der Flanschfläche 40 darstellt, um sicherzustellen,
dass gegebenenfalls aus der Schwitzwasserrinne 41 überlaufendes Schwitzwasser nur an der Innenkante zu laufen ver mag und nicht über die Aussenkante 43 in die Dicht fläche- zwischen der Scheibe 21 und der Flansch fläche 40 treten kann. Die Flanschfläche 40 weist ausserdem eine ringsumlaufende Rinne 44 zur Auf nahme -eines Dichtungsringes auf.
Die planebene Scheibe 21 ist bei 45 mit der gewölbten Scheibe 20 verklebt und wird: zusätzlich mit Hilfe einiger Halter 46 gehalten. Diese sind im Ausführungsbeispiel als Spezialschrauben ausgebildet, die durch Bohrungen 47 der Scheibe 20 hindurchtreten und Arme 48 aufweisen, die sich von unten her gegen die Scheibe 21 legen. Darüber hinaus ist als weitere Sicherung der vorspringende Teil 42 der Schwitzwasserrinne 41 vorgesehen..
Das in der Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Oberlicht besitzt eine rechteckige Grundfläche, wie insbeson dere aus Fig. 6 ersichtlich ist. Ferner ist die Schei beneinheit in Form einer Doppelscheibe 50, 51 aus zwei Kugelkalotten gebildet, die etwa gleiche Krüm mung aufweisen.
Zur Befestigung der Scheiben 50 und 51 dienen eine Mehrzahl von Bügeln 52, die ihrerseits in geeigneter Weise, beispielsweise mit Hilfe von in dem Trägerabschnitt 57 des in. einem Stück aus Asbestzement hergestellten Aufsatzrah mens 54 eingelassenen Schrauben 53 befestigt sind. Die Auflagefläche 58 des Trägerabschnittes 57 ist über den von den Bügeln 52 überlagerten Bereich mit einer Ausnehmung versehen,
die den Bügel auf- nimmt, so dass die Scheibe 51 glatt auf der Fläche 58 aufliegt. Der Bügel ist im .Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben 50 und 51 mit einer kurzen trapezförmigen Einschnürung 59 versehen.
Zur Sicherung des Abstandes zwischen den Schei ben 50 und 51 und zur Abdichtung ist ein rings- herumlaufendes Profilstück 60 derart entlang des Randes der beiden Scheiben 50 und 51 angeordnet, dass beiden Scheiben je zwei freie Schenkel zuge richtet sind. Die eine Seitenfläche des Profilstücks 60; das vorzugsweise aus Blei besteht, legt sich gegen die nach innen weisende Fläche der Einschnürung 59 und ist mit dieser fest verbunden.
Die beiden von dem Profilstück 60 gebildeten und zu je einer Scheibe 50 und 51 hin offenen freien Räume 61 und 62 sind mit einer elastischen und abdichtenden Kunst stoffmasse, die nach dem Einführen nach Bedarf gehärtet werden kann, angefüllt. Der Abstand der beiden Scheiben 50 und 51 voneinander bzw. die Länge der Seitenflächen des Profilstücks 60 ist so gewählt, dass die freien Enden des Profilstücks nicht gegen die Scheiben stossen.
In den beiden innerhalb der Einschnürung 59 und dem Winkelstück 60 ge bildeten Ringräumen 63 verlaufen ringsum zwei Dichtungsbänder 64, die den Raum zwischen den beiden Scheiben 50 und 51 sicher gegen den Aussen raum abdichten. Vorzugsweise ist der Raum zwischen den beiden Scheiben 50 und 51 mit getrockneter verdünnter Luft gefüllt, so dass ein Beschlagen der Scheibe unmöglich ist.
In dem nach innen gerichteten Teil der Fläche 58 ist eine ringsumlaufende Nut 65 angeordnet, in die ein Dichtungsring 66 eingelassen ist. In dem Mittelabschnitt 56 des Aufsatzrahmens 54 sind in leicht von aussen nach innen ansteigender Richtung einige durchgehende Bohrungen 67 vorgesehen. Diese Bohrungen treten durch eine Isolierschicht 68 hin durch, die in einem Hohlraum angeordnet ist, der sich infolge der Anordnung eines senkrecht verlau fenden Zwischenabschnitts 55a zwischen dem Mittel abschnitt 56 und dem Auflageabschnitt 55 ergibt.
Dieser Zwischenabschnitt 55a geht dabei über ein Abrundungs- oder Winkelstück 69 in den Auflage abschnitt 55 über. Der dem Mittelpunkt näher lie gende Abrundungsradius des Winkelstückes 69 be trägt vorzugsweise etwa die Hälfte der Wandstärke, die insbesondere bei Asbestzement etwa 20 mm beträgt. Die Abrundungsradien des Winkelstückes 69 betragen daher etwa 10 mm und 30 mm, in dem beide Radien den gleichen Mittelpunkt haben. Über die Bohrungen 67 steht der Innenraum des Oberlichtes mit der Aussenluft in Verbindung, wo durch weiterhin das Beschlagen der Scheiben ver hindert wird.
Gegebenenfalls können die Bohrungen 67 durch eine entsprechende Schiebereinrichtung ver schlossen werden.
Die Ausbildung des Auflageabschnittes 55 und dessen Befestigung an der Dachkonstruktion erfolgt hier praktisch in der gleichen Weise wie mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben.
Aus Fig. 5 geht die besondere Ausbildung des Aiüsatzrahmenquerschnittes für die senkrecht zur Wölbungsachse der Oberlichtscheibe verlaufenden Rahmenteile von rechteckig oder quadratisch ausge führten Oberlichtern hervor. Um die an dieser Seite durch die Wölbung entstehende Öffnung zu schliessen, wird auf den Trägerabschnitt 57 des im übrigen vollkommen den Angaben im Zusammenhang mit der Fig. 4 entsprechenden Aufsatzrahmens ein senk recht nach oben verlaufender weiterer Abschnitt 70 aufgesetzt.
Dieser Abschnitt 70 hat im ganzen die Form eines Kreisabschnittes und weist an. seinem oberen Rande eine horizontale Auflagefläche 71 auf. Die Auflagefläche 71 passt sich über ihre gesamte Länge dem gegenüberliegenden, zu befestigenden Oberlichtscheibenrand an. Die weitere Befestigung der Scheiben erfolgt in der gleichen Weise, wie sie im Zusammenhang mit der Fig. 4 beschrieben wurde.
Die Scheiben können bei dieser Ausführungsform der Erfindung insbesondere aus einfachem Drahtglas be stehen, ohne dass man auf den entscheidenden Vor teil verzichtet, dass insbesondere die nach aussen wei sende Scheibenschicht aus wetterbeständigem und gegen die Einflüsse der Atmosphärilien widerstands fähigem Silikatglas besteht.
Die in der Beschreibung angegebenen speziellen Ausführungsformen und Einzelheiten dienen ledig lich der Veranschaulichung der Erfindung, ohne je doch den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Es versteht sich von selbst, dass: alle sonstigen gebräuchlichen Materialien sowohl für die Glasscheiben als auch zur Herstellung des Aufsatz rahmens sowie alle dem Fachmann gebräuchlichen Massnahmen zur Befestigung des Oberlichtes an der Dachkonstruktion im Rahmen der Erfindung ver wendet werden können.
Skylight for building rooms The invention relates to a skylight for buildings with an upwardly curved pane unit which is attached to the roof construction of the building by means of an attachment frame.
Skylights are important components in particular in the execution of low-rise buildings and are also used in many cases to load rooms, staircases, courtyards and the like with daylight in the interior of larger buildings. As a rule, such skylights were previously provided with flat glass panes.
However, such flat skylights have the disadvantage that they become slightly cloudy as a result of the accumulation of dust and dirt and can only partially fulfill their task of supplying the space underneath with light, provided they are not constantly clean from the outside and inside be kept, which is difficult and annoying, since they are generally not easily accessible to the window cleaner in contrast to simple windows.
Gable roof-shaped skylights that do not have the above disadvantages, on the other hand, are technically less favorable and also disrupt the external appearance of a building.
The skylight according to the invention avoids the above-mentioned disadvantages in that it represents a combination of an outwardly curved pane unit made of glass material and an attachment frame made of non-glass-like building material, where the pane unit or at least the outer glass layer of the pane unit made of silicate glass and the attachment frame made of plastic, metal, concrete or the like, preferably made of asbestos cement, and wherein the disc unit is tightly attached to the mounting frame and its surface serving for fastening the disc unit is directed obliquely outward.
The silicate glass layer on the outside of the skylight according to the invention is resistant to aging, so that the pane does not become matt within the practical periods to be considered; it is also smooth with advantage, so that, for. B.
Rainwater flows off at the bulge and takes all dirt and dust particles with it, whereby the window practically cleans itself and does not require any special washing. In addition, the curved skylight disc is absolutely dimensionally stable, even in the strongest sunlight.
As a result of the arrangement of a beveled upper surface on the stacking frame, it is possible to let the skylight disc protrude over the upper bearing surface while maintaining its simple curvature and to achieve a firm and tight connection with the stacking frame and over this with the roof construction, so d -ass that the thermal properties are particularly good.
Fogging of the panes can be avoided by ventilation openings which can be arranged in the stacking frame and which connect the space below the inner surface of the rooflight pane with the outside air. Usually, the frame is also provided on the inside with a circumferential condensation channel.
This condensation channel can advantageously be connected to the outside air via the ventilation openings. The set frame is expediently designed as a funnel in that the side wall extends conically from top to bottom. It is advantageous to arrange the side wall at an angle of inclination of 60 to the horizontal. The ventilation openings and the condensation channel can be made in one piece with the frame, which in turn be made of two circular components or constructed in one piece, for.
B. cement can be cast from asbestos. If the attachment frame is provided in the form of two ring-shaped components, the lower part is used to attach it to the roof structure, while the upper part <I> the </I> skylight is seated, with a certain distance between the two parts through the arrangement of spacers is ensured.
If the stacking frame is provided in one piece, it is expediently designed in such a way that the cross-section has three essentially straight sections which are adjusted at an angle to each other, the lower cross-sectional section (support section) rests horizontally on the roof structure and is attached to it, the middle ( Middle section) obliquely upwards and inwards and the third (carrier section)
is also inclined obliquely upwards and inwards, but at a smaller angle of inclination than the central section. The middle section is advantageously arranged inclined by about 60 and the carrier section by about 25 relative to the horizontal. The skylight can sit directly on the carrier section. Under certain circumstances, however, it can be expedient if a flange is arranged on the carrier section, which flange is used to fasten the top light pane. In this case, it is advantageous if the outer side wall of the flange is approximately perpendicular to the flange surface and essentially merges into the side wall of the attachment frame.
In this embodiment, the condensation channel is expediently arranged on the inside of the flange. It is advantageous if the inner edge of the condensation channel is slightly lower than its outer edge, which at the same time forms the highest point of the flange surface used to attach the disc.
ES has proven to be advantageous to arrange a steeper, in particular approximately at right angles upwards, intermediate section between the support section and the central section, so that an extension of the outer surface of the central section downwards results in a channel-shaped cavity of approximately triangular cross-section, while one to the inner surface of the middle section running par alleles, which starts from a point at which the intermediate section merges into the support section, a cavity layer of approximately rectangular cross-section results,
for receiving sealant, z. B. bitumen putty is suitable. With such bitumen putty, for example, the roofing felt layer with which the roof structure and the support section seated on it are expediently covered can be sealed particularly well in a watertight manner. The individual sections of the attachment frame are expediently provided with rounded or angle pieces merging into one another,
the inner and outer rounding of these elbows preferably have radii that are struck around the same center point, so that the top frame within the roundings has the same wall thickness as in the substantially straight area of the sections. The radius of the inner rounding is expediently about half as large as the wall thickness, and the wall thickness of the attachment frame is expediently about 20 mm.
The support section, which rests on the roof structure, is expediently provided in its thickness decreasing towards the outside, for example in such a way that the thickness is reduced by half towards the outer end. The width of the support section should be relatively large, z. B. with about 90 mm, can be seen easily.
If the support section of the attachment frame does not have a flange, the inwardly pointing edge is expediently cut off in such a way that a vertical end surface is created.
The stacking frame can have both a circular and a rectangular base. In the former case, the skylight is essentially curved in the shape of a spherical segment, while in the latter case it is curved in the shape of a segment of a cylinder, then along those parts of the rectangular frame that run perpendicular to the axis of curvature of the skylight, a vertical section is additionally placed on the carrier section, which over its entire length extends to the cylindrically curved skylight pane and ends there in a support surface.
The manufacture of the cylindrically arched skylight pane is comparatively simpler and less expensive than that of a spherically arched pane and is particularly advantageous wherever relatively large skylights are to be manufactured.
Either asbestos cement, plastic or metal is preferably used as the material for the frame of the skylight. As a material for the safety glass, either a laminated safety glass or, in preferred embodiments, a toughened safety glass can be used with advantage, i.e. a glass,
which are made of sheet glass or the like by heating and sudden cooling by a stream of cold air and have particularly high flexural strength and insensitivity to rapid temperature fluctuations. In the case of laminated safety glass, at least one outward-facing layer must consist of silicate glass. Either single-pane safety glass or multi-layer safety glass is preferable, depending on the load.
A safety glass made using silicate glass and tempered in the usual way is allowed. because of the preload, they are not processed afterwards, d. H. be neither trimmed nor pierced, as this would release tension and cause the glass to crumble. Such processing is not necessary, however, since such components are already generally produced ready-to-install in workshops and assembled on site without reworking who the.
In the case of skylights with a rectangular base, the curved glass pane can also consist of wired glass, which also reduces the cost of producing such skylights.
The disk unit can consist of a single upwardly curved disk or of several disks, in particular: a double disk. In the latter case, the upper disk is always curved, the further disk arranged at a distance from it can have the same curvature as the upper disk, but it can also be arranged flat. The space between the two panes is always sealed to the outside.
The sealing and the spacing between the panes are expediently carried out by means of a lead profile running all around, which has cavities that serve to accommodate a sealing compound. This lead profile is advantageously an H-shaped profile.
If two curved panes are arranged, these can be held together by an edging that extends from the outside, and at least one section of the edging is expediently attached to the lead profile. If a flat glass pane is arranged as the lower pane, this can be glued to the upper, curved pane in a simple manner. In this case too, however, special holding members for holding the flat disk are expediently provided on the upper curved disk.
These holding members advantageously consist of screw-like parts with a head and an angled shaft, one part of the shaft engaging through a hole in the disc, while the other part lays down against the flat disc from below.
Further improvements and appropriate designs of the invention are explained with reference to the accompanying figure in which some execution forms of the skylight of the invention are shown in simplified form.
1 shows an embodiment of the invention with a single curved skylight pane and a mounting frame consisting of two ring-shaped components with a circular base area, FIG. 2 shows a partial section on an enlarged scale.
a modified form of the invention with an upper curved and a lower flat disc unit and a one-piece attachment frame with flange at the upper end, also with a circular base, Fig. 3 is a perspective view of the upper light of Fig. 2,
4 shows an enlarged section through the edge section on the long side of a top according to the invention with a window unit consisting of two curved panes and a one-piece attachment frame without an upper flange;
With a rectangular plan, FIG. 5 shows an enlarged cross-section through the edge section of the skylight according to FIG. 4 along the curve axis of the pane, FIG. 6 shows a perspective view of the skylight in FIGS. 4 and 5.
In FIG. 1, a glass dome 11 made of safety glass is clamped with the aid of clamping pieces 12 on the upper ring 13 of the attachment frame consisting of the ring 13 and the conical casing 14. The cone jacket 14 is fastened with its lower, annular projection on the roof structure be, and between the ring 13 and the cone jacket 14 spacers 15 are provided which ensure a distance 16 between the two elements.
Ring 13 and cone shell 14 are connected to each other, for example by means of a plurality of screw bolts 17, and between the spacers 15 16 passage openings are provided within the distance, which serve as ventilation openings. The .Ring 13 engages nose-shaped over the outer mouth of the spacer 16, so that this mouth is covered at the top.
In Fig. 2, an upper curved disc 20 and a lower flat disc 21 are provided as a disc unit, the upper disc 20 of which rests on a mounting frame 22 made of asbestos cement in one piece, namely on a flange 23 arranged on the upper part of this mounting frame 22 . The outer side wall 23a of the flange 23 is essentially perpendicular to the flange surface 40 and just merges into the outer surface 28 of the attachment frame.
In this way, the formation of a mud flap edge below the flange surface 40 is prevented. The flange surface 40 is in turn directed obliquely outward with a slope which is approximately equal to the tangent to the chord of the curved disc surface in this area.
This design contributes in a special way to ensure, with a simple curvature of the disk unit 2021, that the disk itself protrudes outwardly beyond the flange by a certain distance. The attachment frame 22 has a support section 24 which is approximately 90 mm wide and the top side 25 of which slopes obliquely outwards, in that the height at the outer edge 26 is kept relatively low.
As can be seen in particular from FIG. 3, this support section 24 is designed essentially horizontally and is placed on the roof construction 35 with intermediate pieces 24a.
The obliquely outward sloping surface 25 merges into a paragraph 27, for which purpose the outer surface 28 of the central section 29 of the attachment frame runs preferably wink lig relative to the inner surface 30 of the Aufsatzrah mens. A roofing felt layer 31 is covered over the support section 24 from the outside and extends approximately as far as the edge 27, where a sealing compound 32 can also be inserted.
For the passage of fastening screws 33 a bore 34 is provided in the support section 24, and in the concrete ceiling 35, which clad inwards by a layer of plaster <I> 35a </I> and upwards through. two layers of roofing felt 49 is covered, which is sealed by roofing felt <I> 49a </I>, a dowel 36 is embedded, for example made of wood, into which the screw 33 can be screwed. The roofing felt layer 31 also covers the screw head.
Metal screws 37, which pass through bores 38 in the disk 20, are used to fasten the curved skylight disc 20 to the flange 23. Sealing rings 39 serve to seal these screws.
The side wall of the attachment frame is funnel-shaped by expanding conically from top to bottom.
The angle of inclination of the inner surface 30 of the side wall is approximately 60. A condensation channel 41 is provided at the top of the inner edge at the level of the flange surface 40.
The inner edge 42 of the sweat channel 41 is slightly lower than its outer edge 43, which at the same time represents the inner edge of the flange surface 40 to ensure
that possibly overflowing condensation water from the condensation water channel 41 may only run on the inner edge and cannot enter the sealing surface between the disk 21 and the flange surface 40 via the outer edge 43. The flange surface 40 also has a circumferential groove 44 for receiving a sealing ring.
The flat disc 21 is glued to the curved disc 20 at 45 and is additionally held with the aid of a few holders 46. In the exemplary embodiment, these are designed as special screws which pass through bores 47 in the disk 20 and have arms 48 which lie against the disk 21 from below. In addition, the protruding part 42 of the condensation channel 41 is provided as a further safeguard.
The skylight shown in FIGS. 4, 5 and 6 has a rectangular base, as can be seen in particular from FIG. Furthermore, the disc unit is formed in the form of a double disc 50, 51 from two spherical caps which have approximately the same curvature.
A plurality of brackets 52 are used to fasten the disks 50 and 51, which in turn are fastened in a suitable manner, for example with the aid of screws 53 embedded in the support section 57 of the mounting frame 54 made of asbestos cement. The support surface 58 of the carrier section 57 is provided with a recess over the area overlaid by the brackets 52,
which receives the bracket so that the disk 51 rests smoothly on the surface 58. The bracket is provided with a short trapezoidal constriction 59 in the intermediate space between the two panes 50 and 51.
To secure the distance between the panes 50 and 51 and for sealing, a profile piece 60 running all around is arranged along the edge of the two panes 50 and 51 in such a way that two free legs are attached to both panes. One side surface of the profile piece 60; which preferably consists of lead, lies against the inwardly facing surface of the constriction 59 and is firmly connected to it.
The two free spaces 61 and 62 formed by the profile piece 60 and each open to a disk 50 and 51 are filled with an elastic and sealing plastic material which can be cured as required after insertion. The distance between the two disks 50 and 51 from one another or the length of the side surfaces of the profile piece 60 is selected so that the free ends of the profile piece do not hit the disks.
In the two ge within the constriction 59 and the elbow 60 formed annular spaces 63 run around two sealing strips 64, which seal the space between the two discs 50 and 51 securely from the outside space. The space between the two panes 50 and 51 is preferably filled with dried, diluted air, so that the pane cannot mist up.
In the inwardly directed part of the surface 58 a circumferential groove 65 is arranged, into which a sealing ring 66 is let. In the middle section 56 of the attachment frame 54, a few through bores 67 are provided in a direction that increases slightly from the outside to the inside. These bores pass through an insulating layer 68 which is arranged in a cavity which results from the arrangement of a vertically extending intermediate section 55a between the central section 56 and the support section 55.
This intermediate section 55a goes over a rounding or angle piece 69 in the support section 55 over. The radius of the rounding of the elbow 69, which is closer to the center, is preferably about half the wall thickness, which is about 20 mm, especially in the case of asbestos cement. The rounding radii of the angle piece 69 are therefore approximately 10 mm and 30 mm, in which both radii have the same center. The interior of the skylight is connected to the outside air via the bores 67, where the fogging of the windows is further prevented.
If necessary, the bores 67 can be closed ver by a corresponding slide device.
The formation of the support section 55 and its attachment to the roof structure takes place here practically in the same way as described with reference to FIG.
From Fig. 5 shows the special design of the Aiüsatzrahmenquetztes for the perpendicular to the axis of the arching of the skylight frame parts of rectangular or square out led skylights. In order to close the opening created on this side by the curvature, a further section 70 running vertically upwards is placed on the support section 57 of the attachment frame which otherwise corresponds completely to the information in connection with FIG.
This section 70 as a whole has the shape of a segment of a circle and instructs. its upper edge has a horizontal bearing surface 71. The support surface 71 adapts itself over its entire length to the opposite edge of the skylight pane to be fastened. The further fastening of the disks takes place in the same way as was described in connection with FIG.
In this embodiment of the invention, the panes can in particular be made of simple wired glass without having to forego the decisive advantage that in particular the outwardly white pane layer is made of weather-resistant and resistant to the influences of atmospheric silicate glass.
The specific embodiments and details given in the description are only used to illustrate the invention without, however, restricting the scope of protection of the present invention. It goes without saying that: all other common materials both for the glass panes and for the manufacture of the attachment frame and all measures common to those skilled in the art for attaching the skylight to the roof structure can be used within the scope of the invention.