CH393556A - Brennelement für heterogene Atomreaktoren - Google Patents

Brennelement für heterogene Atomreaktoren

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CH393556A
CH393556A CH378561A CH378561A CH393556A CH 393556 A CH393556 A CH 393556A CH 378561 A CH378561 A CH 378561A CH 378561 A CH378561 A CH 378561A CH 393556 A CH393556 A CH 393556A
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fuel
fuel rods
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CH378561A
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G Thorpe Arthur
F Widmer Thomas
Frisch Erling
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Westinghouse Electric Corp
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Description


      Brennelement        für    heterogene     Atomreaktoren       In heterogenen oder quasi homogenen Atom  reaktoren ist der     Spaltstoff    innerhalb von Brenn  stäben angeordnet, die insbesondere bei Flüssigkeits  kühlung von einem Schutzmantel aus einem nur  wenig Neutronen absorbierenden korrosionsbeständi  gen, normalerweise     metallischen    Material (z.     B.        Zir-          caloy    oder rostfreier Stahl) umgeben sind.

   Eine An  zahl von derartigen Brennstäben ist jeweils zu einem  Brennelement zusammengefasst und kann in dieser  Form in den aus einer grösseren Anzahl solcher  Brennelemente bestehenden Reaktorkern eingesetzt  bzw. wieder herausgenommen oder ausgewechselt  werden.  



  Dabei ist es erforderlich, dass der zwischen den  Brennstäben jedes     einzelnen    Elementes verbleibende  Raum auch während der thermischen Beanspruchung  durch den Reaktorbetrieb: gleich bleibt, damit     keine     Störung im     Kühimitteldurchfluss    und damit in den       Abkühlungsverhältnissen    der einzelnen Brennstäbe  eintritt.

   Bei anderen heterogenen     Kernreaktortypen,     bei denen die Brennelemente in einzelnen Kühlkanä  len angeordnet sind, wurde schon vorgeschlagen, die  einzelnen     Brennstäbe    eines Elementes nur an einem  Ende festzuhalten und das andere Ende     frei    zu  lassen, damit die Längenausdehnung der     Brennele-          mente    bei steigender Arbeitstemperatur ungehindert  vor sich gehen kann.

   Die gegenseitigen Abstände der  einzelnen Brennstäbe werden dabei durch in     mannib          facher    Anordnung einzeln einsetzbare     Abstandshal-          ter,    die unter Umständen auch fest mit dem Brenn  element     zusammenhängen        können,    gewährleistet.  



  Allen bekannten     Brennelementen    ist gemeinsam,  dass die einzelnen Brennstäbe wenigstens mit     ihrem     einen Ende an einer     gemeinsamen        Stabhalteplatte     befestigt sind.     Oftmals    wird auch die Anordnung an  getroffen, dass sämtliche Brennstäbe an je einer Stab  halteplatte an beiden Enden des Elementes starr be-    festigt sind. Für die     Kühlung    dieser Brennelemente  sind die     Stabhalteplatten    noch     mit    Bohrungen für  den Durchtritt des     Kühlmittels    versehen.  



  Da jedoch aus rein konstruktiven Gründen     nicht     über     einen    verhältnismässig     beschränkten    Querschnitt  dieser Bohrungen an den     Stabhalteplatten    hinausge  gangen werden kann,     stellen    diese einen     erheblichen     Strömungswiderstand dar. Hohe Strömungswider  stände in Kernreaktoren bedingen aber erhöhte Pum  penleistungen für den     Kühlinittelumlauf    und damit  auch erhöhte Drücke.  



  Die     vorliegende    Erfindung verringert diese Nach  teile. Sie     betrifft    ein Brennelement mit auswechsel  baren, in einer     Stabhalteplatte    gehalterten Brennstä  ben für Atomreaktoren.  



       Erfindungsgemäss    sind mindestens zwei     Stabhalte-          platten    mit Abstand voneinander angeordnet, von  denen jede etwa die halbe Anzahl der Brennstäbe  trägt und ist     in    einer oder mehreren zu den Stab  halteplatten parallelen Ebenen ein Gitter aus fest       miteinander    verbundenen     Abstandshaltern.    vorgese  hen, in dem die Brennstäbe federnd und gleitend ge  führt sind.  



  Derartige     Brennelemente    können vorzugsweise  für     flüssigkeitsgekühlte    heterogene oder quasi homo  gene Atomreaktoren Verwendung finden und gestat  ten     infolge        ihrer        Quersöhnittsform    einen praktisch  lückenlosen     Aufbau    des Reaktorkernes.  



  Zwei Ausführungsbeispiele der     Erfindung    werden  nachstehend an Hand der     Fig.    1-22 näher erläutert.       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht eines in verschie  denen Ebenen aufgeschnittenen     erfindungsgemässen     Brennelementes.  



       Fig.    2 stellt eine Draufsicht,     teilweise    als Schnitt  bild, des Brennelementes nach     Fig.    1 dar.  



       Fig.    3 zeigt einen     Ausschnitt    entlang der     Be-          zugslinie        IH-III    durch das     Abstandshaltergitter.              Fig.    4 zeigt eine vergrösserte     Schnittansicht    des       Abstandshaltergitters    nach     Fig.    3 entlang der Be  zugslinie     IV-IV.     



       Fig.    5 'zeigt einen Querschnitt durch die Ab  standshalter nach     Fig.    4 entlang der     Bezugslinie        V-V.          Fig.    6 zeigt in der gleichen Ansicht wie     Fig.    4  eine abgewandelte Konstruktion der     Abstandshalter.          Fig.7    zeigt einen Querschnitt entlang der     Be-          zugslinie        VII-VII    der Konstruktion nach     Fig.    6.  



       Fig.    8 zeigt einen Längsschnitt     durch    einen Ab  standshalter     gemäss        Fig.    6 und 7 entlang der Be  zugslinie     VIII-VIII.     



       Fig.    9 zeigt einen Ausschnitt aus dem Abstands  haltergitter     ähnlich    wie     Fig.    3, jedoch mit einer ande  ren     Ausbildung    der     einzelnen        Abstandshalter.     



       Fig.    10 zeigt eine Seitenansicht des Abstands  haltergitters nach     Fig.    9 entlang der Bezugslinie X-X.       Fig.    11 zeigt einen Querschnitt durch eine Ecke  des     Abstandshaltergitters    entlang der Bezugs  linie     XI        XI    nach     Fig.    1.0 und eine     spezielle    Methode  zur Befestigung des     Abstandshaltergitters    nach     Fig.    9.  



       Fig.    12 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Sei  tenansicht eines anderen     erfindungsgemässen        Brenn-          elementes.     



       Fig.    13 zeigt einen     Längsschnitt    durch letzteres  entlang der     Bezugslinie        XIII-XIII.     



       Fig.    14 zeigt eine Draufsicht auf das     Brennele-          ment    nach     Fig.    12 mit teilweise aufgeschnittenen       Partien.     



       Fig.    15 zeigt eine Draufsicht auf     eine    andere  Form des     Abstandshaltergitters        ähnlich    der     Fig.    9.       Fig.    16 zeigt einen Längsschnitt durch dieses an  dere     Abstandshaltergitter    nach     Fig.    15 entlang der       Bezugslinie        XVI        XVI.     



       Fig.    17 zeigt in Draufsicht eine abgewandelte  Form des     Abstandshaltergitters.     



       Fig.    18 zeigt eine Draufsicht auf ein Abstands  halterelement nach     Fig.    17.  



       Fig.    19 ist eine Seitenansicht dieses Abstands  halterelementes nach     Fig.    18.  



       Fig.    20 zeigt einen Längsschnitt durch das Ele  ment nach     Fig.    18 entlang der     Bezugslinie        XX-XX.          Fig.    21 zeigt eine Draufsicht auf eine Endplatte,  wie sie wahlweise     für    ein     Brennelement    nach     Fig.    1  oder     Fig.    12 verwendet wird.  



       Fig.    22 zeigt in einem Ausschnitt die Lage der       Brennelementenden    zur Endplatte nach     Fig.    21.  



  Wie bereits einleitend erwähnt, wird der Reak  torkern aus einer     Anzahl    von     Brennelementen,    wie  sie in     Fig.    1 oder     Fig.    12 beispielsweise dargestellt  sind, gebildet.     Normalerweise    werden sie zu diesem  Zweck zwischen einer oberen und unteren, nicht  dargestellten, Tragplatte angeordnet bzw. aufge  hängt. Diese Tragplatten werden im Reaktorgefäss  durch konventionelle Bauelemente, wie z. B. zylin  drische     Bolzen,    gehaltert, so dass sie zur Auswechs  lung der     Brennelemente        verhältnismässig    einfach de  montiert werden können.  



  Diese Tragplatten     enthalten    eine der Zahl der       Brennelemente    entsprechende Anzahl von Bohrun-    gen     zur    Aufnahme der     zylindrischen        Passteile    22,  die an beiden Enden jedes Brennelementes angeord  net sind. Innerhalb dieses     Passteiles    22 befinden sich  radial angeordnete Laschen 24, die beim Einsetzen  oder beim Herausnehmen des     Brennelementes    mit  dem Betätigungswerkzeug in Eingriff kommen. Die  beiden     zylinderförmigen        Passteile    22 sind auf dem  Haltegerüst 26 für die einzelnen Brennstäbe befe  stigt.  



  Nach     Fig.    1 wird dieses Haltegerüst aus einem  Rahmen 30     mit    den inneren Halteplatten 36 und  38 sowie den äusseren Halteplatten 32 und 34 ge  bildet. Ausserdem befinden sich innerhalb des Rah  mens 30 Einrichtungen zur gegenseitigen Abstands  halterung der Brennstäbe 28 in Gestalt     eines    oder  mehrerer     Abstandshaltergitter    35. Für die Ausbildung  des Gitters sind viele Möglichkeiten denkbar, einige  davon werden in den     Figuren    näher dargestellt.  



  Der Rahmen 30 enthält als Verbindungselemente  zwischen den inneren Halteplatten 36 und 38     Ver-          bindungsstreben    40, die auch als geschlossene Bleche  ausgebildet sein können. Zur Verringerung des Struk  turmaterials     im    Reaktorkern müssen diese möglichst  dünn gehalten werden und werden zur Erhöhung  ihrer     Steifigkeit        zweckmässigerweise    mit Sicken 42  versehen.     Selbstverständlich    können auch andere Mit  tel zur Versteifung angewendet werden und z. B.  wenigstens die Bleche 40 an den Kanten des etwa  quadratischen Elementes abgewinkelt werden.  



  Das Material für den Rahmen 30 und die anderen       Figurbauteile    des Brennelementes 20 muss vor allem  grosse Korrosionsbeständigkeit     und    neben geeigne  ten mechanischen Eigenschaften auch einen geringen       Neutronenabsorptionsquerschnitt    besitzen.  



  Ein solches     Material    ist z. B.     Zirkaloy,    eine     Zir-          konverbindung,    die durch die Firma     Westinghouse     entwickelt wurde. Unter Umständen kann es wirt  schaftlicher sein, rostfreien Stahl, trotz seiner     etwas     schlechteren Neutronendurchlässigkeit zu verwenden,  wenn es möglich ist, die Menge des Strukturmaterials  entsprechend zu verringern und/oder das Spaltmate  rial in geeigneter Weise auszuwählen und anzu  ordnen.

      Die mechanische Festigkeit dieser Strukturma  terialien muss in Verbindung mit ihrer Formgebung  dem Rahmen 30 eine     derartige    Festigkeit geben, dass  er in der Lage ist, Druck- und     Biegespannungen,          die    während des Reaktorbetriebes auftreten können,  ohne Deformation     zu    widerstehen.  



  Aus der Draufsicht auf das Brennelement 20  in     Fig.    2 ist zu sehen, dass die Endplatten 36 und 38  im wesentlichen eine quadratische Form besitzen,  wobei die eine Ecke 44 etwas nach aussen verschoben  ist. Dadurch ergibt sich an zwei Seiten eines jeden       Brennelementes    je eine Stufe 46, so dass     beim    Zu  sammenbau der Elemente zu einem Reaktorkern  zwischen den einzelnen Brennelementen Kanäle ver  bleiben,

   die das Eintauchen der Regelorgane in den  Reaktorkern     ermöglichen.         Die zur     Abfuhr    der in den Brennstäben 28 ent  stehenden Wärme benötigte     Kühlmittelströmung    tritt  durch die     zylinderförmigen        Passteile    22 in das     Brenn-          element    ein bzw. aus und wird durch eine Vielzahl  von Bohrungen 48     bzw.    96 in den Platten 36 und 38  bzw. 32 und 34 gleichmässig über den gesamten       Brennelementquerschnitt    verteilt.  



  Die Bohrungen 48 bzw. 96 sind zu diesem Zweck  im allgemeinen     symmetrisch    angeordnet, wobei die       Querschnittsfläche    der Bohrungen ausserdem noch  von anderen     Parametern    wie z. B. der     allgemeinen     Festigkeit für die     Stabhalterplatten    36 und 38 bzw.  32 und 34     bestimmt    wird.  



  Zusätzlich können Einrichtungen zum Fassen der  Enden der Brennstäbe 28 vorgesehen werden, wobei  eine Längenausdehnung der Brennstäbe ohne Druck  auf die Halteplatten     möglich    sein soll. In dem nach       Fig.    1 gewählten Beispiel sind zu diesem Zweck  Sacklöcher oder Bohrungen 50 in den Platten 36  und 38 vorgesehen, die eine gleitende Halterung der  Endteile der Brennelemente 28 gestatten. Es ist zu  beachten, dass diese Bohrungen 50 auch bei der Be  stimmung der Dicke der Platten 36 und 38 in Be  tracht gezogen werden müssen.

   Es wird jedoch schon  jetzt darauf hingewiesen, dass für diese     Halterungs-          einrichtungen    an den Platten 36 und 38 keine unbe  dingte Notwendigkeit besteht, wie es auch im Bei  spiel nach     Fig.    12 und 13 zum Ausdruck kommt.  



  Innerhalb des Rahmens 30 befindet sich in der  Mitte ein     Abstandshaltergitter    35. Es können jedoch  auch noch weitere Gitter in gleichmässigen     Abständen     im Raum zwischen den Platten 36 und 38 angeord  net sein. Diese Gitter sind normalerweise in über  einstimmung mit der Form dieser Platten ausgebil  det, so dass sie zur Festlegung der räumlichen Lage  mit den Seitenblechen 40 z. B. durch     Punktschwei-          ssung        (punktförmige        Heliumbogenschweissung)    52 be  festigt werden können.

   Durch diese Lichtbogen  schweissung in einer Heliumatmosphäre erfolgt eine  örtlich sehr eng begrenzte     Verschweissung    der be  nachbarten Oberflächen, so dass im Vergleich zu  anderen Verbindungsverfahren nur ganz geringfügige  Verwerfungen des Rahmens 30 entstehen.  



  Selbstverständlich ist es dazu     notwendig,    eine  genaue Steuerung des     Lichtbogenstromes    und der  Schweisszeit durchzuführen. Natürlich sind auch an  dere Verbindungsmethoden, wie z. B.     Punktschwei-          ssung,        Warzenschweissung    oder     Hartlötung    eventuell  unter Verwendung spezieller Haltevorrichtungen       denkbar.    Bei einer offenen     Verkleidung    des Rahmens  30, wenn also nur Eckbleche 40     Verwendung    finden,  ist es zweckmässig, die     Abstandshaltergitter    gegenüber  einer Berührung mit den Regelstäben durch Schutz  bleche 80,

   die nach dem gleichen Verfahren be  festigt werden können, zu     schützen.     



  Während des     Zusammenbaues    des Rahmens 30  muss dafür Sorge getragen werden, dass durch ent  sprechende     Bearbeitungs-    und Haltevorrichtungen ein  Höchstmass an Gradlinigkeit und     Rechtwinkligkeit     erzielt wird. In diesem     Zusammenhang    ist zu sagen,    dass der     Neutronenfluss        während    des Betriebes keinen  Einfluss auf die Temperatur des     ganzen    Rahmens  hat, so dass er     lediglich    die Temperatur des Kühl  mittels annimmt und daher nur geringe Tendenzen  zum     Verziehen    entwickelt.  



  Die     Abstandshaltergitter    35 sind, siehe     Fig.    3,  aus einer Anzahl von einzelnen     Abstandshaltern    54  aufgebaut, die durch Verschweissen oder Löten an  den Stellen 55 verbunden sind. Die     einzelnen        Ab-          stand'shalter    bestehen in diesem Beispiel aus dünn  wandigen kurzen Röhrchen aus     federndem    Material,  durch deren     öffnung    57 die Brennstäbe 28 einge  führt werden.

   Um einen gleichmässigen Abstand die  ser     Abstandshalterröhrchen    vom     Brennstab    28 zu  erhalten, sind diese nach den     Fig.    4 und 5 in  Längsrichtung mehrmals     geschlitzt    und die entstehen  den Stege nach innen     eingedrückt.    Die     damit    erreichte  zentrale federnde Führung der Brennstäbe 28 in den       Absfiandshaltern    verhindert ein     seitliches    Verbiegen  oder     Auswandern    z.

   B. durch     Strömungs-    oder ther  mische     -kräfte.    Durch die Anzahl dieser federnden  Streifen 56 kann die notwendige     seitliche    Führungs  kraft eingestellt werden.  



  Eine Befestigung dieser     Abstandshalter    an den  Brennstäben ist nicht vorgesehen, damit diese in ihrer       thermischen    Ausdehnung oder Kontraktion während  des Reaktorbetriebes nicht gehemmt sind.  



  Die Ausbildung der     einzelnen        Abstandshalter     kann natürlich auch     in    anderer Weise erfolgen, z. B.  nach     Fig.    6, 7 und B. Die in diesem Falle ebenfalls  durch     Längsschlitze    59 gebildeten Streifen besitzen  nur     verhältnismässig    kurze Ausbuchtungen 60, so  dass damit die Berührungsstelle zwischen diesen Strei  fen und dem Brennstab 61 noch kleiner wird, als  in den     vorhergenannten    Beispielen.  



       Eine    andere Möglichkeit zur Ausbildung der ein  zelnen     Abstandshalter    besteht nach     Fig.    9, 10 und 11       darin,    die     ursprünglichen        Ringe    54 mit über     die        ganze     Länge derselben sich erstreckenden     schalenförmigen     Einbuchtungen zu versehen. In diesem     Falle    erfolgt  die Halterung der Brennstäbe 28 jeweils entlang  einer     Mantellinie    dieser Einbuchtungen.

   Zur leich  teren Verbindung der aus solchen Elementen herge  stellten     Abstandshaltergitter        mit    den Rahmenflächen  40 kann es zweckmässig sein,     die    Ausbuchtungen am  äusseren Rande derselben mit     Füllmaterial    64     auszu-          füllen.     



  Eine weitere Form von     Abstandshaltern    ist aus  den     Fig.    19 und 20     zu    ersehen. Sie hat eine gewisse       Ähnlichkeit    mit den Beispielen aus den     Fig.    6 und 11;  es sind jedoch hier breite     Schlitze    63 vorgesehen, so  dass damit Vorsprünge 65, die federnd etwas nach  innen ragen, gebildet werden.  



  Die     Fig.    15 und 16 stellen eine weitere Möglich  keit zur Ausbildung eines     Abstandshaltergitters    dar.  Nach diesem Beispiel sind eine     Vielzahl    von relativ  dünnen Streifen 66 und 74, z. B. aus rostfreiem  Stahl, zu einem Gitterwerk     ähnlich    einer Eierkiste  verwoben.

   Die     einzelnen    Streifen sind dazu mit aus  geschnittenen Ecken 68 versehen, so dass die stehen-           gebliebenen    Flächen 69 nach dem     Innenraum    78  eingewölbt (70) werden     können.    Damit wird eine  federnde- Führung der Brennstäbe 28     ermöglicht.     Diese Formgebung der Laschen wird     in    gleicher  Weise auf der anderen Seite dieses     Abstandshalter-          gitters        durchgeführt.    Dort     sind    die     ausgeschnittenen     Ecken     mit        72;

      und     die    stehengebliebenen Laschen       mit    73 bezeichnet,     die    den entgegengesetzt angeord  neten 69 entsprechen. Zur Verfestigung dieses Ab  standshaltergitters nach der     Zusammensetzung    der so  vorgeformten Streifen 66 und 74     wird    das ganze  Gebilde z. B. durch     Ofenlötung    oder andere     Mittel     in seinen.     Einzelteilen    unlösbar verbunden.  



  Es ist     zweckmässig,    auf den Streifen 66 die Vor  sprünge 76 anzubringen, die in -     nicht        dargestellte     Öffnungen der äusseren Streifen 74 zur gegenseitigen       Fixierung        eingreifen.     



  Auch hier ist eine     zusätzliche        Verlötung    zweck  mässig, die     zusammen    mit der     vorgenannten        Lötung     durchgeführt werden kann. Wie bei den vorgenannten       Abstand'shaltergittern    kann auch dieses mit den       Rahmenflächen    40 in der gleichen Weise wie     in          Zusammenhang        mit        Fig.    1 verbunden werden. Durch  diese Anordnung ergibt sich für jeden der Brenn  stäbe 28 eine Öffnung 78 mit entgegengesetzt aus  gebogenen     Vorsprüngen    69 und 73 als federnde Füh  rungselemente.

    



  Die in den     genannten    Rahmen 30 einzubauenden  Brennstäbe 28     entwickeln    während des Betriebes des  Reaktors Wärme, die durch das     Kühlmittel    abge  führt     wird.    Für     dieses        spezielle    Brennelement sind  diese Stäbe in drei Abschnitte eingeteilt: der mittlere  wird aus einer     langgestreckten    Röhre 82 gebildet,  die z. B. entsprechend der eingangserwähnten Ge  sichtspunkte aus rostfreiem     Stähl    besteht und     mit          spaltbarem    Material     gefüllt    ist.

   Dieses Material wird  in Form von     zylindrischen    Tabletten eingefüllt. - Die  offenen Enden werden     mit        Hilfe    der Endstopfen 84  und 86 verschlossen und hermetisch abgedichtet, so  dass keine     Spaltprodukte        iri    den     Kühlmittelkreislauf          gelangen        können.    Die Endstopfen sind mit     Verlänge-          rungen    90 und 92 versehen, die einen wesentlich       geringeren    Durchmesser .als die Röhre 82 haben.

   Der       Übergang    zwischen beiden Durchmessern ist kegel  förmig gestaltet (88); damit beim Einsetzen der Brenn  stäbe kein Festhaken derselben     am        Abstandshalter          möglich    ist.  



  Ausserdem wird auf diese Weise der Strömungs  widerstand der gesamten Anordnung für das Kühl  mittel herabgesetzt.  



  Die Halterung dieser Brennstäbe erfolgt in Längs  richtung durch die     Rahmenendplatten    36 und 38 und  die äusseren Platten 32 und 34. Bis auf wenige Aus  nahmen ist jedes     Brennelement    auf der einen Seite  in der     Rahmenendplatte    36 bzw. 38 und auf der  anderen Seite in der äusseren Platte 34 bzw. 32 ge  lagert.

   Dies bedeutet, dass sie     mit    der einen     End-          stopfenverlängerung    92, die wesentlich länger ist als  die andere     Endstopfenverlängerung    90 durch     die     Bohrungen 48 der Platten 36 bzw.

   38     hindurchragen.       Diese Bohrungen 48 sind so gross, dass auch das       Kühlmittel    verhältnismässig ungehindert entlang der       durchragenden    Brennstäbe     hindurchströmen        kann.     Wie aus der     Fig.    1     ersichtlich,    sind die     Brenn-          elemente    mit ihrer einen Seite     abwechselnd    in den  Bohrungen 98 der beiden äusseren Endplatten 32  und 34 gelagert. Mit ihrem anderen Ende sind sie       abwechselnd    in den entsprechenden Bohrungen 50  der Endplatten 36 bzw. 38 gehaltert.

   Zur Halterung  sind die Brennstäbe an beiden Enden nochmals im  Durchmesser über das     Konusteil    112 auf das End  stück 114     herabgesetzt,    das selbst mit einem     kegeli-          gen        Abschlussteil    116 zur Erleichterung der Einfüh  rung in die Bohrungen 50 bzw. 98 versehen ist.  Diese Bohrungen 50 bzw. 98 sind ihrerseits auf der       Brennstabseite    mit einer     Abschrägung    118 für den  gleichen Zweck versehen.

   Aus dieser Anordnung er  gibt sich, dass den Bohrungen 50 in den Platten 36  und 38 je eine grosse Bohrung 96 in den äusseren  Platten 32 bzw. 34 und umgekehrt, den grossen  Bohrungen 48 in den inneren Platten je eine     kleine     Bohrung 98 in den äusseren Platten gegenübersteht.  Lediglich sind in den Randzonen die Bohrungen 48  und 96 mit ihrer Achse etwas nach innen versetzt  und auch im Durchmesser etwas verkleinert, was  aus konstruktiven Gründen notwendig und aus der  Draufsicht nach     Fig.    2     ersichtlich    ist.  



  Wie bereits erwähnt, sind die Brennstäbe 28 mit  etwas Längsspiel gelagert, damit keine Spannungen  durch Wärmeausdehnung derselben auf das Haltege  rüst 26 übertragen werden. Die Abstandsstutzer 100  und 102 sorgen dafür, dass der     Kühlmittelfluss    durch  die gegeneinander versetzten grossen     Strömungsdurch-          lässe    48 und 96 einigermassen gleichmässig durch  treten     kann    und dienen ausserdem zur genauen Ein  stellung des Längsspieles der Brennstäbe.  



  Die Abstandsstutzer 100 und 102 werden zur  Verbindung mit dem     Passteil    22 durch die Abstands  säulen 106 verlängert. Gegenüber der Befestigungs  stelle dieser     Abstandsstütze    100 und 102 auf     denn     Platten 36 bzw. 38 müssen gleichseitige Brennstäbe,  die also auf beiden Seiten die gleichen Verlänge  rungen 90 tragen, Verwendung finden. Für diese  Brennstäbe erfolgt die Lagerung zwischen diesen bei  den Platten 36 und 38, die entsprechenden Bohrun  gen zur     Halterung    der     Brennstabenden    sind dann in  den in die Endplatten eingeschraubten Teilen der       Abstandshalter    bzw. deren Befestigungsschrauben  108 angeordnet.  



  Die Abstandsstutzer 100 bestehen aus einem  Rohrstück, das in entsprechenden     Ausnehmungen          1.20    der äusseren und der inneren Halteplatten ein  rastet und damit eine     seitliche    Verschiebung dieser  Platten     unmöglich    macht. Die     eigentliche    Befestigung  geschieht mit     Hilfe    der Schraube 108, die gleich  zeitig auch das     Passteil    22 mit     Hilfe    der Laschen 132  sowie die Abstandssäule 106, die ebenfalls ein     abge-          passtes    Rohr darstellt,     mit    dem Rahmenteil 30 fest  verbindet.  



  Dabei ist es     zweckmässig,    diese Schraube in an-      gezogenem Zustand mit     Hilfe    der Buchse 138 und  deren hochgezogenen Rand 144, der über den ge  gebenenfalls abgeschrägten Schraubenkopf 146 um  geschlagen wird, gegen eine ungewollte Verdrehung  zu sichern, wobei auch andere an sich bekannte  Schraubensicherungen Verwendung     finden        können.     



  Der     Abstandsstützer    102 wird über das Ge  winde 128 mit der Platte 38 bzw. 36 verschraubt.  Die äussere Halteplatte 32 bzw. 34 rastet mit Hilfe  der bereits genannten Senkbohrungen 120 auf dem  selben ein und wird mit     Hilfe    der Schraube 110; die  gleichzeitig auch zur Befestigung des     Passteiles    22  dient, mit dem     Abstandsstützer    102 über das Innen  gewinde 142 desselben verschraubt.

   Der Zusammen  bau des Brennelementes kann etwa folgendermassen  durchgeführt werden:  Nach dem Zusammenbau des Rahmens 30 wer  den die Brennstäbe 28 von beiden Seiten in der  Weise durch die grossen     Flussmitteldurchlässe    48 ein  geführt, dass die     längeren    Verlängerungsstücke 92  durch diese Bohrungen herausragen. An den Be  festigungsstellen der     Abstandshalter    werden dabei  Brennstäbe eingesetzt, die auf beiden Seiten gleich  lange Verlängerungsstücke 90 besitzen.     Anschliessend     werden die     Abstandsstützer    102 aufgeschraubt und  damit diese letztgenannten Brennstäbe in Längsrich  tung gefasst.  



  Bei Verwendung der     Abstandsstützer    100 erfolgt  die endgültige Lagerung dieser Brennstäbe erst durch  den entsprechend ausgebildeten     Schraubbolzen    108.  



  Zur Erläuterung der konstruktiven Unterschiede  'zwischen den     Abstandsstützern    100 und -102 sei  darauf     hingewiesen,    dass der     Abstandsstützer    100     dort     angeordnet wird, wo sich     normalerweise    ein Kanal  50 in den Endplatten 36 und 38 befinden würde.  Demgegenüber wird der     Abstandsstützer    102 dort  angeordnet werden, wo normalerweise ein     'Strömungs-          durchlass    48 in den Endplatten 36 und 38 ange  bracht wäre.  



  Dann werden     die    äusseren Endplatten 34 bzw. 32,  die an ihrem äusseren Rand abgeschrägt sind (94) auf  gesetzt und damit die noch     freien        Brennstabenden     gefasst. Nach Zwischenlage der Abstandssäulen 106  werden sie zusammen mit den beiden     Passteilen    22  und deren Laschen 132 mittels der     Schraubbolzen     108     bzw:   <B>110</B> mit dem Rahmen 30 zu einer festen  Einheit verschraubt.

   Die in diesem     Brennelement     eingesetzten     Brennstäbe    sind also in geringem Masse       längsverschieblich    angeordnet, behalten aber ihre ge  genseitige seitliche Lage durch die Anordnung der  speziellen     Abstandshaltergitter    bei, was für     die    Ab  führung der     Wärme        als    auch für die     Gleichmässigkeit     der     Neutronenflussverteilung,        für    den gesamten Reak  tor gesehen von grosser Bedeutung ist.

   Durch diese  spezielle seitliche -Halterung wird auch das Auftreten  von Vibrationen oder sonstigen Schwingungserschei  nungen an den Brennstäben vermieden. Es ist bei  dieser Anordnung     selbstverständlich    auch möglich,  die Brennstäbe in den Rahmenplatten 36 und 38  starr zu befestigen, z. B. durch     Lötung    und die Aus-         dehnbarkeit    lediglich durch die gleitende Führung in  den äusseren Platten 34 und 32 zu gewährleisten.  



  In -.diesem Fall kann es zweckmässig sein, die  Verbindung der Brennstäbe 28 mit den Rahmen  platten 36 und 38 vor der -endgültigen Montage des  Rahmens 30 durchzuführen.  



  Zur weiteren Erläuterung der     Fig.    1 sei darauf  hingewiesen, dass die Bohrungen für die Gewinde  bolzen 108 bzw. 110 in den Platten 34 bzw. 32 mit  130 bezeichnet sind. Die entsprechenden Bohrungen  in den Befestigungslaschen 132 der     Passteile    22 sind  mit 134 -bezeichnet und haben eine Absenkung 136  zur Halterung der ringförmigen Buchse 138. Die       Abschrägung    an der Bohrung der     Bolzen    108 für die  leichtere Einführung der     Brenustabenden    114 sind  mit -140 bezeichnet.  



  Das bisher .erläuterte Beispiel der vorliegenden  Erfindung hat neben seiner grossen Stabilität auch  noch .den Vorteil, dass     die        einzelnen        Brennstäbe    ver  hältnismässig leicht eingesetzt, ausgewechselt und in       ihrer        Beschaffenheit        kontrolliert    werden können.  



  In den     Fig.    12 und 13 wird ein anderes Beispiel  für die     Verwirklichung    des Erfindungsgedankens dar  gestellt, das ebenfalls gegen     thermische    und mecha  nische     Deformationskräfte        immun    ist. Innerhalb des  Rahmens 230     befinden    sich wieder in     ähnlicher     Weise ein oder mehrere     Abstandshaltergitter    235  zur     seitlichen    Halterung und Abstützung der Brenn  elemente 228.  



  Wie in     Fig.    12 dargestellt, wird das Seitenblech  240 um das ganze     Brennelement    herumgezogen  - was im übrigen auch nach dem Beispiel der     Fig.    1       möglich    wäre. Die entstehende Nahtstelle 241 kann  dann z, B. durch Schweissen abgedichtet werden, um  den seitlichen Austritt der Kühlflüssigkeit aus dem  Rahmen 230     auszuschliessen.    Umgekehrt     könnten    in  diesem Mantel 240 aber auch Öffnungen angebracht  werden, um bewusst eine seitliche Strömung. der Kühl  flüssigkeit in- den Rahmen     hinein    oder aus demselben  heraus zu erzielen.  



       Fig.    14 zeigt     eine    Draufsicht auf ein     derartiges     Brennelement in verschiedenen -parallelen Schnittebe  nen. Darin ist eine     Vielzahl    von Durchlässen 248 in  den     Stabhalteplatten    236 und 238 zu sehen. Ausser  dem befindet sich zwischen diesen Bohrungen eine       Vielzahl    von Löchern 249, die der Aufnahme der       Brennstabhaltebolzen    251     dienen.     



  Diese     Bolzen    251 werden in die Verlängerung  der Brennstäbe 228, die     mit    einem     Innengewinde          \(261)    versehen sind, hineingeschraubt, wodurch diese  Brennstäbe einseitig und     abwechselnd        einmal    mit der  oberen und     einmal    mit der unteren Platte 236 bzw.  238 fest verbunden sind. An jeder Platte ist also  wiederum etwa nur je die     Hälfte    der Brennstäbe be  festigt.

   Das andere Ende der Brennstäbe     mit    den       Abschlussstopfen    286 und seinen konischen     Abschrä-          gungen    263 steht frei im Raume ,des Rahmens 230,  so dass damit die erforderliche     Längsverschieblichkeit     der     Brennstäbe    bei gleichzeitiger     seitlicher        Fixierung     durch das     Abstandshaltergitter    235 gegeben ist.

   Als      Sicherung gegen eine Lösung der Befestigungs  schrauben 251 dient eine     verhältnismässig    dünne  Platte 255, die mit den gleichen     Kühlmitteldurch-          lässen    wie die Halteplatten 236 und 238 versehen  ist, aber die Bohrungen für die Befestigungsbolzen  249     abdeckt.    Aus der Anordnung und Befestigung  der Brennstäbe 228 ergibt sich, dass den Befestigungs  bohrungen 249 in der einen Platte die     Kühlmittel-          durchlässe    248 in der anderen Platte und umgekehrt  genau gegenüberstehen müssen.  



  Die     Passteile    222 dieser     Brennelementausführung     sind im Unterschied zur     Fig.    1     kreuzförmig    ausge  führt und werden über ihre Befestigungslaschen 267  und die Abstandsstützen 265 mit Hilfe von Schraub  bolzen 271 mit den Rahmenplatten 236 bzw. 238  verschraubt.

   Wenn sich, wie in     Fig:    13 dargestellt,  die Befestigungsstelle des     Passstückes    222     mit    der  jenigen eines Brennstabes deckt, so wird zur Be  festigung dieses Brennstabes ein     kürzerer    Schraub  bolzen 252 verwendet und die Bohrung 249 zur Auf  nahme des     Gewindebolzens    271 bis zu     einer    ent  sprechenden Tiefe erweitert und mit einem dazuge  hörigen Gewinde versehen (279).  



  Die     Bolzen    können ebenso wie im Beispiel nach       Fig.    1 mit einer eingesetzten Buchse 271 und deren  überstehendem Rand 275, der um     den,        Bolzenkopf     gebogen     wird,    gegen ungewollte Verdrehung gesichert  werden.  



  Auch dieses Beispiel ergibt     ähnlich    wie das in       Fig.    1 gezeigte eine gegen Deformation praktisch     un-          empfindliche        Brennelementanordnung.    Auch hier ist  es     möglich,    auf     verhältnismässig    einfache Weise die ein  zelnen Brennstäbe     auszuwechseln    oder zu inspirieren.  



  Es wurde bereits erwähnt, dass die Rahmenplat  ten     (Stabhalteplatten)    nur Einrichtungen zum Fassen  der Brennstäbe 28 (228) enthalten, wenn es wün  schenswert erscheint. Daher können wahlweise auch  die Endplatten 336, wie sie     in        Fig.    21 gezeigt sind,  als     Endplatten    für den Rahmen 30 nach     Fig.    1 oder  dem Rahmen 230 nach     Fig.    12 Verwendung finden.  



  Diese Platten 336 haben eine netzartige Struk  tur 337, die durch eine Anzahl von     Kühhnittel-          durchlässen    348 und eine Anzahl von Zwischen  stäben 239, die als Anschläge für eine eventuelle       Brennstabbewegung    dienen, gebildet werden. Natür  lich müssen diese Platten 336 noch konstruktiv ent  sprechend abgewandelt werden, wenn sie in  den     grundsätzlichen        Brennelementausführungen    nach       Fig.    1 oder 12     Verwendung    finden sollen.

   Die     Fig.    22       zeigt    dann die gegenseitige Lage der Brennstäbe 28  mit ihrem Endstopfen 284 gegenüber den Stegen 239  einer derartigen Platte 336.  



  Zusammenfassend     kann    gesagt werden, dass die  Brennstäbe in allen     erfindungsgemässen    Beispielen  elastisch mit     Hilfe    wenigstens eines     Abstandshalter-          gitters        fixiert    werden, dass sie aber in diesen Gittern  einer     Wärmeausdehnung    oder Kontraktion in Längs  richtung frei folgen     können.        Zusätzlich    ist es mög  lich, die Enden derartig gefasster Brennstäbe wenig  stens auf der einen Seite     längsverschieblich    zu führen.

      Der Aufbau des ganzen Rahmens zur Halterung der  Brennstäbe     sowie    die     Anbringung    der     Passteile    zur  Befestigung der Elemente an den     Reaktorkernplatten,          die    nicht besonders dargestellt wurde,     ermöglichen     einen besonderen einfachen Zusammenbau eines  Kernreaktors mit Flüssigkeitskühlung ohne Rück  sicht, um welchen speziellen Typ, z. B. Druckwasser  reaktoren oder     Siedewasserreaktoren    es sich grund  sätzlich handelt.  



  Selbstverständlich     kann    dabei auch eine andere       Querschnittsform    der     Brennelemente    Verwendung  finden, wie z. B. eine dreieckige oder sechseckige,  wenn damit ein praktisch lückenloser Aufbau des  Reaktorkernes möglich ist. Allen diesen     Brennele-          menten    ist weiterhin gemeinsam der, im Vergleich  zu bekannten Anordnungen, eingangsseitig und     aus-          gangsseitig        wesentlich    herabgesetzte Strömungswider  stand

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brennelement mit auswechselbaren, in einer Stab halteplatte gehalterten Brennstäben für Atomreak- toren, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Stabhalteplatten mit Abstand voneinander angeord net sind, von denen jede etwa die halbe Anzahl der Brennstäbe (28) trägt, und dass in einer oder mehre ren zu den Stabhalteplatten parallelen Ebenen ein Gitter (35) aus fest miteinander verbundenen Ab standshaltern vorgesehen ist, in dem die Brennstäbe (28) federnd und gleitend geführt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Brennelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstäbe ober- und unter halb ihrer von Spaltstoff erfüllten Zonen abwechselnd durch eine von je zwei übereinander angeordneten Stabhalteplatten (36, 32 bzw. 38, 34) gefasst sind, die mit Bohrungen (48, 96) zum Durchtritt der Kühl mittelströmung und mit kleinen Bohrungen (50, 98) oder Sacklöchern zur Halterung der Brennstäbe (28) versehen sind, wobei die Brennstäbe (28) jeweils an einem Ende von einer inneren Platte (36 oder 38) und am anderen Ende, die Bohrungen (48) der zwei ten inneren Platte mit Abstand durchsetzend, von einer äusseren Platte (32, 34) getragen sind.
    z. Brennelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden inneren Stabhalte- platten (36, 38) in Längsrichtung des Elementes durch angeschweisste Verstrebungen (40) und mit den äusseren Halteplatten (32, 34) durch Abstandsstützer (l00, 102) verbunden sind. 3. Brennelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es an beiden Enden mit Ein richtungen für Einsatz und Halterung in einem Reak torkern, beispielsweise in einer Brennelementhalte- platte desselben, versehen ist. 4.
    Brennelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter aus ring förmigen Rohrabschnitten bestehen, von denen Teil abschnitte durch Schlitzung nach innen eingebogen sind.
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US513655A US3379618A (en) 1965-12-03 1965-12-03 Fuel arrangement for a nuclear reactor
US15320471A 1971-06-15 1971-06-15

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