Steckkupplung für auswechselbare Arbeitswerkzeuge bei elektrisch angetriebenen Haushaltmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupp lung für auswechselbare Arbeitswerkzeuge bei elek trisch angetriebenen Haushaltmaschinen mit einer oder mehreren hohlen Abtriebswellen und je einer Rastvorrichtung, die mit einem Bund am Werkzeug schaft zusammenwirkt. Solche Maschinen können ins besondere in der Küche durch Einstecken verschie den gearteter Werkzeuge für Mehrfachzwecke ausge nützt werden, so z. B. zum Rühren, Kneten, Quirlen, Schlagen, Pürrieren von Teig, Brei, Flüssigkeiten, Eierschnee, Schlagsahne oder dergleichen, zum Mi xen von Säften oder auch zum Reinigen von Töpfen, Schüsseln und dergleichen.
Bei bekannten Ausführungen ist der Schaft des Arbeitswerkzeuges mit einer ringförmigen Nut oder Verdickung (Bund) versehen, die beim Einführen des Schaftes in die als Hohlwelle ausgebildete Abtriebs welle des Getriebes in eine Rastvorrichtung einrastet.
Die Hohlwelle kann z. B. im Innern zwei durch eine Feder zusammengehaltene Rastnocken aufwei sen. Die Übertragung des Drehmomentes der Ab triebswelle auf den Werkzeugschaft erfolgt bei diesen Ausführungen über eine in axialer Richtung lösbare Kupplung, die meist als Stift- oder Schlitzkupplung ausgebildet ist. Der mechanische Aufbau solcher in axialer Richtung kraft- und in radialer Richtung formschlüssiger Kupplungen ist, da bei den kleinen Getriebeabmessungen nur geringe Federwege zur Verfügung stehen, verhältnismässig kompliziert und teuer.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass das Problem bei der alltäglichen Druckknopf-Verbin- dung in zuverlässiger Weise gelöst ist. Gemäss der Erfindung besteht daher die Rastvorrichtung aus dem Mutterteil eines Druckknopfes, das in die Hohlwelle in Höhe des Bundes am Werkzeugschaft eingebaut ist. Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung be steht darin, dass der Druckknopf in einer am getrie- beseitigen Ende der Hohlwelle angesetzten Buchse untergebracht ist. Diese Buchse kann dabei gleichzei tig auf einem Teil ihres Umfanges als Ritzel ausge bildet sein und so einen Teil des Getriebes der Ma schine bilden.
Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Ohne Rücksicht auf die Ausbildung des Getrie bes im einzelnen ist in der Zeichnung im Längsschnitt lediglich eine als Hohlwelle 1 ausgebildete Abtriebs welle dargestellt, die an ihrem aus dem Getriebege häuse herausragenden Wellenende mit vier Kupp lungsschlitzen 2 versehen ist, in welche die ange- stauchten, einander diametral gegenüberliegenden Lappen 3 am Schaft 4 des im einzelnen nicht näher dargestellten Werkzeuges eingreifen, wenn das Werk zeug in die Hohlwelle eingesteckt wird.
Am getriebeseitigen Ende der Hohlwelle 1 ist ein Ritzel 5 aufgepresst oder angespritzt, das einen ring förmigen Stehbund 6 aufweist. Der Hohlraum inner halb dieses Bundes ist durch einen mit einer zentri schen Öffnung 7 versehenen Deckel 8 verschlossen. Unter diesem Deckel, der stramm in den Bund ein gedrückt wird und gegebenenfalls noch durch Kleben oder dergleichen gesichert werden kann, sitzt das Mutterteil eines handelsüblichen Druckknopfes 9. Die Spitze 10 des Werkzeugschaftes 4 ist entspre-. chend im richtigen Abstand zu den Lappen 3 mit einer dem Vaterteil eines Druckknopfes ähnlichen Verdickung 11 versehen.
Beim Einsetzen des Arbeitswerkzeuges tritt die Schaftspitze 10 durch die öffnung 7 hindurch, und die Verdickung 11 rastet im Druckknopf 9 ein, wäh rend sich die Lappen 3 in zwei der Schlitze 2 an der Stirnseite der Hohlwelle einsetzen. Damit ist das Ar beitswerkzeug unverlierbar in der Hohlwelle aufge nommen. Zum Auswechseln wird es mittels eines bekannten, auf die Schaftspitze 10 wirkenden Aus werfers herausgedrückt.
Die vorstehend beschriebene Rastvorrichtung er gibt eine billig und einfach aufgebaute Steckkupp lung, welche auch eine technisch unerfahrene Haus frau ohne Rücksicht auf die Besonderheiten der un terschiedlichen Werkzeuge handhaben kann.
Plug-in coupling for interchangeable work tools in electrically powered household machines The invention relates to a Steckkupp ment for interchangeable work tools in electrically powered household machines with one or more hollow output shafts and a locking device that interacts with a collar on the tool shaft. Such machines can be used for multiple purposes in particular in the kitchen by plugging in various tools of the type, such. B. for stirring, kneading, whisking, beating, pureeing of dough, porridge, liquids, egg whites, whipped cream or the like, for Mi xing juices or for cleaning pots, bowls and the like.
In known designs, the shaft of the working tool is provided with an annular groove or thickening (collar) which engages in a locking device when the shaft is inserted into the hollow shaft output shaft of the transmission.
The hollow shaft can, for. B. inside two detent cams held together by a spring aufwei sen. The transmission of the torque from the drive shaft to the tool shank takes place in these designs via a coupling which can be released in the axial direction and which is usually designed as a pin or slot coupling. The mechanical structure of such clutches, which are non-positive in the axial direction and positive in the radial direction, is comparatively complicated and expensive, since only small spring travel is available with the small gear dimensions.
The invention is based on the consideration that the problem with the everyday push-button connection is solved in a reliable manner. According to the invention, the locking device therefore consists of the nut part of a push button which is built into the hollow shaft at the level of the collar on the tool shank. An advantageous embodiment of the invention consists in the fact that the push button is accommodated in a socket attached to the end of the hollow shaft with the transmission. This socket can be simultaneously formed on part of its circumference as a pinion and thus form part of the transmission of the machine.
Details emerge from the following description of an exemplary embodiment of the invention shown in the drawing.
Regardless of the design of the gearbox in detail, only one output shaft designed as a hollow shaft 1 is shown in the drawing in longitudinal section, which is provided at its shaft end protruding from the gearbox housing with four coupling slots 2 into which the upset, engage diametrically opposite flaps 3 on the shaft 4 of the tool, not shown in detail, when the work tool is inserted into the hollow shaft.
At the end of the hollow shaft 1 on the transmission side, a pinion 5 is pressed or injection molded on, which has an annular standing collar 6. The cavity within this federal half is closed by a lid 8 provided with a central opening 7. Under this cover, which is pressed tightly into the collar and can optionally be secured by gluing or the like, sits the nut part of a commercially available push button 9. The tip 10 of the tool shaft 4 is corresponding. accordingly provided with a thickening 11 similar to the male part of a push button at the correct distance from the tabs 3.
When inserting the working tool, the shaft tip 10 passes through the opening 7 and the thickening 11 engages in the push button 9, while the tabs 3 are inserted into two of the slots 2 on the end face of the hollow shaft. So that the work tool is captured captive in the hollow shaft. To replace it, it is pushed out by means of a known thrower acting on the shaft tip 10.
The latching device described above he gives a cheap and simply constructed Steckkupp ment, which a technically inexperienced housewife can handle regardless of the peculiarities of the un ferent tools.