Doppelkarteikarte mit Signalen Es sind Doppelkarteikarten bekannt, die in dem die beiden Kartenblätter verbindenden Falz eine Reihe von im Abstand voneinander geordneten Schlitzen aufweisen, in welchen mit ihrem Fuss zwischen die Karteiblätter ragende Signale auswechselbar einge steckt sind. Karteikarten dieser Art haben sich be währt; immerhin ist bei diesen Karten die Signali- sierungsmöglichkeit dadurch beschränkt, dass die Schlitzabstände nicht zu klein gewählt werden dürfen, um den Kartenfalz nicht über Gebühr zu schwächen. In der Praxis werden die Schlitzabstände meist gleich der Schlitzbreite gewählt.
Dies brachte es mit sich, dass praktisch jeweils nur die halbe Kartenbreite zu Signalisationszwecken zur Verfügung stand. Bei der Doppelkarteikarte nach der vorliegenden Er findung ist dieser Nachteil vermieden; sie ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass in einem oberen Randstreifen mindestens des einen Karten blattes mindestens eine weitere Reihe von zu den Schlitzen im Kartenfalz seitlich versetzten Schlitzen für über den Kartenfalz hinausragende auswechsel bare Einstecksignale vorgesehen sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand beispielsweise schaubildlich dargestellt. In der Zeichnung ist mit 1 das vordere und mit 2 das hintere Kartenblatt einer Doppelkarteikarte be zeichnet. Der die beiden Kartenblätter 1 und 2 mit einander verbindende Falz 3 ist mit in gleichen Ab ständen voneinander angeordneten Schlitzen 4 ver sehen, in welche der gewünschten Signalisation ent sprechend auswechselbare Signale 5 (nur eines ge zeichnet) eingesteckt sind.
Das dargestellte Signal besitzt einen Fuss 5a, der auf einer Seite eingekerbt ist, um das Einsetzen des Signals in einen Schlitz 4 des Kartenfalzes 3 zu erleichtern, ferner einen Hals 5b und einen seitlich über den Hals<I>5b</I> vorspringen den, das Hindurchfallen des Signals durch den Schlitz verhindernden Kopf 5c. Anstelle des gezeichneten Dreieckkopfes 5c könnte das Signal auch einen Halbrundkopf oder einen in anderer Weise geformten Kopf aufweisen; ferner könnte der Signalkopf auch als Zunge ausgebildet sein, die nach vorn über den oberen Rand des vorderen Kartenblattes 1 ragt.
Zusätzlich zur Reihe der Schlitze 4 im Karten falz 3 ist im oberen Randstreifen des hinteren Karten blattes 2 eine weitere Reihe von Schlitzen 6 vorge sehen. Diese Schlitze 6 sind zu den Schlitzen 4 im oberen Kartenfalz 3 versetzt angeordnet, d. h. sie liegen genau unter den zwischen den Schlitzen 4 verbliebenden Falzstegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Schlitze 4 gleiche Breite wie die Zwischenstege des Falzes 3 und wie die Schlitze 6 im hinteren Kartenblatt 2 besitzen. Die Schlitze der beiden Reihen sind also um Schlitzbreite zueinan der versetzt.
Auch in diese Schlitze 6 sind ent sprechend der gewünschten Signalisation auswechsel bare Signale (nur eines gezeichnet) eingesteckt. Diese mit einem sich, verjüngenden Schaft 7a zwischen die Kartenblätter 1, 2 ragenden Signale 7 besitzen einen seitlich über den Schaft 7a vorstehenden, eine abgesetzte Wölbung aufweisenden Kopf 7b, der etwas über den Kantenfalz 3 vorsteht, so dass eine die Karteikarte von vorn oben betrachtete Bedienungs person der Kartei auch diese gegenüber den Signa len 5 seitlich versetzten Signale 7 mit einem Blick erfassen kann.
Aus Festigkeitsgründen darf eine ge wisse Breite der Signale nicht unterschritten werden, obwohl es für die Bedienung der Kartei kaum nötig ist, den ganzen, dieser Minimalbreite entsprechenden Signalkopf sichtbar zu machen.
Zur weiteren Ver mehrung der Signalisationsmöglichkeiten können des halb anstelle einer einzigen auch zwei zusätzliche Schlitzreihen im oberen Randstreifen des hinteren Kartenblattes vorgesehen sein, wobei die Schlitze der beiden Reihen unter sich und bezüglich der Schlitze 4 im Kartenfalz so zueinander versetzt sind, dass sich die Projektionen der Schlitze in der Fallinie des Kartenblattes teilweise überschnei den.
Dabei werden zweckmässig in den einzelnen Schlitzreihen Signale verschieden grosser Kopfhöhe verwendet, wodurch die Sichtbarkeit der einzelnen Signale verbessert.wird.
Da die zusätzliche Schlitzreihe im Kartenfalz versetzt ist und nur geringe Schlitzhöhen erforder lich sind, kann die zusätzliche Schlitzreihe re lativ nahe am Kartenfalz vorgesehen sein, so dass nur wenig Beschriftungsfläche der Karte verlorengeht und auch für die untere Schlitzreihe Signale mit relativ kleiner Kopfhöhe verwendbar sind. Besondere Vorteile bietet die beschriebene Doppelkarteikarte bei Terminkontrollen (12 Monate und 31 Tage), was über die Kartenbreite verteilt 43 Signalisierungs- positionen bedingt.
Wo bei der bisherigen Karte nur 22 Schlitze und damit Signalisierungspositionen Platz fanden, lassen sich bei der Karte der vor beschriebenen Art 45 Schlitze anbringen.
Anstatt im hinteren Kartenblatt könnte die zu sätzliche Schlitzreihe auch im vorderen Kartenblatt vorgesehen sein. Ebenso könnten in beiden Karten- blättern je eine zusätzliche Schlitzreihe vorgesehen sein, wobei natürlich. in allen Fällen die Schlitze aller Reihen seitlich gegeneinander versetzt sein müssten.
Double index card with signals Double index cards are known which have a number of spaced-apart slots in the fold connecting the two card sheets, in which signals protruding between the index sheets are interchangeably inserted with their feet. Index cards of this type have proven themselves; After all, with these cards the signaling option is limited by the fact that the slot spacings must not be selected too small in order not to unduly weaken the card fold. In practice, the slot spacing is usually chosen to be equal to the slot width.
This meant that practically only half the card width was available for signaling purposes. In the double index card according to the present invention, this disadvantage is avoided; For this purpose, it is characterized in that in an upper edge strip of at least one card sheet there is at least one further row of slots laterally offset from the slots in the card fold for replaceable insertion signals protruding beyond the card fold.
In the accompanying drawing, the subject of the invention is shown, for example, graphically. In the drawing, 1 is the front and 2, the rear card sheet of a double card be distinguished. The fold 3 connecting the two card sheets 1 and 2 is seen with slots 4 arranged in the same distance from each other, in which the desired signaling accordingly interchangeable signals 5 (only one ge records) are inserted.
The signal shown has a foot 5a which is notched on one side in order to facilitate the insertion of the signal into a slot 4 of the card fold 3, furthermore a neck 5b and a side protruding over the neck <I> 5b </I> , head 5c preventing the signal from passing through the slit. Instead of the drawn triangular head 5c, the signal could also have a round head or a head shaped in some other way; furthermore, the signal head could also be designed as a tongue which protrudes forward over the upper edge of the front card sheet 1.
In addition to the row of slots 4 in the card fold 3, another row of slots 6 is easily seen in the upper edge of the rear card sheet 2. These slots 6 are offset from the slots 4 in the upper card fold 3; H. they lie exactly below the folding webs remaining between the slots 4, the arrangement being such that the slots 4 have the same width as the intermediate webs of the fold 3 and like the slots 6 in the rear map sheet 2. The slots in the two rows are therefore offset by the width of the slot.
Also in these slots 6 interchangeable signals (only one shown) are inserted accordingly to the desired signaling. These signals 7 projecting with a tapering shaft 7a between the card sheets 1, 2 have a head 7b protruding laterally over the shaft 7a, having a stepped curvature, which protrudes slightly over the edge fold 3 so that one viewed the index card from the front and top Operator of the card index can also capture these signals 7 laterally offset with respect to the Signa len 5 at a glance.
For reasons of stability, a certain width of the signals must not be undercut, although it is hardly necessary to make the entire signal head corresponding to this minimum width visible to operate the card index.
To further increase the signaling options, instead of a single one, two additional rows of slots can be provided in the upper edge strip of the rear card sheet, the slots of the two rows being offset from one another with respect to the slots 4 in the card fold so that the projections of the Partially overlap the slots in the fall line of the card sheet.
In this case, signals of head heights of different sizes are expediently used in the individual rows of slots, which improves the visibility of the individual signals.
Since the additional row of slots is offset in the card fold and only small slot heights are required, the additional row of slots can be provided relatively close to the card fold, so that only a little writing surface of the card is lost and signals with a relatively small head height can also be used for the lower row of slots. The double index card described offers particular advantages when checking appointments (12 months and 31 days), which requires 43 signaling positions across the width of the card.
Where the previous card only had space for 22 slots and thus signaling positions, 45 slots can be added to the card of the type described above.
Instead of being in the rear card sheet, the additional row of slots could also be provided in the front card sheet. An additional row of slots could also be provided in each of the two card sheets, with of course. in all cases the slots of all rows would have to be offset from one another laterally.