Durch einen Spaltrohrmotor angetriebene, mehrstufige Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Kreisel pumpe, angetrieben durch einen Elektromotor, des sen Rotor innerhalb einer Spaltraumkammer um läuft, die durch eine mit den Motorlagerschilden verbundene Zylindermantelhülse gegenüber einer weiteren, den Stator aufnehmenden Kammer flüssig keitsdicht abgesperrt ist,
wobei der genannte Spalt raum des Motors von einem der Pumpe hochdruck- seitig abgezweigten Teilstrom des Pumpmediums mit durchflossen wird, welcher seinen Rückweg nach der Niederdruckseite der Pumpe durch einen Hohl kanal der Welle erhält.
Pumpen der vorstehend genannten Art sind an sich bekannt. Solche Pumpen haben oft mit der Schwierigkeit zu kämpfen, dass die den Spaltraum durchsetzende Umlaufflüssigkeit, die durch den Hohl kanal der Welle nach dem Saugraum der Pumpe hin zurückgefördert wird, je nach den für die Pumpe gegebenen Druckverhältnissen und der eintretenden bzw. vorhandenen Erwärmung des Pumpmediums und dessen Beschaffenheit durch den Druckabfall beim Austritt in den Saugstutzen zum Verdampfen kommen kann. Hierdurch kann die Funktionsfähig keit der Pumpe in Frage gestellt werden.
Erhalten nämlich die Räder der Pumpe Dampfblasen, so tritt eine Störung in der Arbeitsweise der Pumpe ein, die sie sogar aibeitsunfähig machen kann.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Pumpen, die die genannten Störungen erfahren kön nen, und zwar solche Pumpen, die durch einen Spaltrohrmotor angetrieben sind, so zu verbessern, dass solche Störungen nicht mehr auftreten können oder vermieden bleiben. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der die Spaltrohrflüssigkeit nach der Niederdruckseite der Pumpe weiterleitende Hohlkanal in der Welle nicht mehr in den Ansaug stutzen, sondern in eine einen gegenüber der Ein- gangsstufe bereits höheren Druck aufweisende Stufe der Pumpe ausmündet.
Es kommt hierbei sogar in Betracht, bei mehr als dreistufigen Pumpen den Ausgang des Hohlkanals der Welle verstellbar vor zusehen, und zwar so, dass dieser Ausgang beliebig auf eine der vorhandenen Zwischenstufen der Pumpe eingestellt werden kann, je nach dem, wie dies den Arbeitsbedingungen der Pumpe im einzelnen am günstigsten entspricht. Durch Anbringung solcher Austrittsöffnungen für die Umlaufflüssigkeit, die z. B.
bei vierstufigen Pumpen auf das zweite oder dritte Laufrad einstellbar vorgesehen sein können, so dass vermieden bleibt, dass die Rücklaufflüssigkeit direkt in den Saugstutzen zurückgelangt, wird eine solche Druckentspannung für die fragliche Umlaufflüssig keit- verhindert, so dass eine Gasentwicklung ausge schlossen bleibt. Derart ausgebildete Pumpen arbei ten dann auch in der genannten Hinsicht einwandfrei, wie die Versuche erbracht haben, und zwar auch dann, wenn ein verhältnismässig leicht verdampfendes Pumpmedium vorliegt.
Es ist mit solchen Pumpen jetzt auch möglich, verhältnismässig nahe am Siede punkt stehende Flüssigkeitsgase noch einwandfrei mittels insbesondere selbst ansaugender Kreisel pumpen zu fördern.
Nachstehend ist die Erfindung und deren Einzel heiten in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Pumpe handelt es sich um eine dreistufige Kreiselpumpe, die von einem sogenannten an sich bekannten Spalt rohrmotor angetrieben ist. Die Pumpflüssigkeit tritt im Saugstutzen 1 ein. Sie durchfliesst dann die rasch rotierenden Pumpräder 2, 3 und 4 hintereinander und wird dadurch auf den gewünschten Druck gebracht, mit dem sie die Pumpe durch den Druckstutzen 5 verlässt. Hochdruckseitig ist dann durch einen Kanal 6 eine Verbindung mit dem Hohlraum 7 im Motor hergestellt, so dass ein Teil des Pumpmediums in diesen Hohlraum eintreten kann.
Dieser Teil durch setzt den zwischen dem Stator 8 und dem Rotor 9 befindlichen Spaltraum 10, welcher durch den Zy lindermantel 11 und den Rotormantel 12 gebildet ist. Hinter dem Spaltraum 10 gelangt die Flüssigkeit dann aus dem Hohlraum 13 durch einen Kanal 14 im hinteren Lagerschild in den Hohlkanal 15 der Welle 16, und zwar durch die längs durchbohrte Schraube 17 hindurch, welche die hintere Lager buchse 18 der Welle 16 mittels der Unterlagscheibe 19 gesichert hält.
Zu erwähnen ist noch, dass die den Spaltraum 10 durchsetzende Flüssigkeit zugleich auch das pumpen ferne Lager der Welle mitdurchsetzt und dadurch gleich mitschmiert. Ebenso kann auch natürlich das pumpennahe Lager 20 vom Pumpmedium durch flossen geschmiert werden.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, mündet der Hohlkanal 15 der Welle 16 durch einen seitlichen Ausgang 21 in das zweite Pumpenrad 3. Dadurch wird vermieden, dass die Rücklaufflüssigkeit druck entspannt in den Saugstutzen 1 gelangt und dadurch eventuell zum Verdampfen kommen kann, wodurch Luft- bzw. Gasblasen entstehen würden, die dann die Arbeitsweise der Pumpe erheblich stören oder sie sogar arbeitsunfähig machen können.
Handelt es sich um eine mehr als dreistufige Pumpe, so kann der Ausgang 21 verstellbar vorge sehen sein, so dass er dann wahlweise auf das zweite, dritte Pumpenrad usw. umgestellt werden kann. Zu diesem Zweck könnte z. B. die im Saugstutzen der Welle 16 sitzende Schraube 22 mit ihrem Bolzen 23 als Drehschieber ausgebildet sein, der dann nur die jeweils gewünschte seitliche Öffnung zum zweiten öder dritten Pumpenrad usw. wahlweise freigibt (nicht dargestellt), je nachdem, in welche Pumpen stufe die den Spaltraum durchsetzende Flüssigkeit in die Pumpe zurückgegeben werden soll.
The invention relates to a multistage centrifugal pump driven by a canned motor The invention relates to a multistage centrifugal pump, driven by an electric motor, the rotor of which rotates within a gap chamber which is sealed off in a liquid-tight manner by a cylinder jacket sleeve connected to the motor end shields from a further chamber that accommodates the stator,
wherein the said gap space of the motor is also traversed by a partial flow of the pump medium branched off on the high pressure side of the pump, which receives its return path to the low pressure side of the pump through a hollow channel of the shaft.
Pumps of the type mentioned above are known per se. Such pumps often have to struggle with the problem that the circulating fluid which penetrates the gap and which is pumped back through the hollow channel of the shaft to the suction chamber of the pump, depending on the pressure conditions given for the pump and the occurring or existing warming of the pump medium and the nature of which can result in evaporation due to the drop in pressure when exiting the suction nozzle. As a result, the functionality of the pump can be called into question.
If the wheels of the pump get vapor bubbles, a disturbance occurs in the operation of the pump, which can even make it incapable of working.
The object of the invention is to improve pumps that can experience the aforementioned disturbances, namely pumps that are driven by a canned motor, so that such disturbances can no longer occur or are avoided. According to the invention, this is achieved in that the hollow channel in the shaft carrying the can liquid to the low-pressure side of the pump no longer connects to the intake, but opens into a stage of the pump that is already at a higher pressure than the input stage.
It is even possible to adjust the output of the hollow channel of the shaft with more than three-stage pumps, in such a way that this output can be set to any of the existing intermediate stages of the pump, depending on how the working conditions of the Pump corresponds most favorable in detail. By attaching such outlet openings for the circulating liquid, the z. B.
in the case of four-stage pumps, the second or third impeller can be adjustable, so that the return fluid does not return directly to the suction nozzle, such a pressure release for the circulating fluid in question is prevented so that gas development is excluded. Pumps designed in this way then also work perfectly in the above-mentioned respect, as the tests have shown, even when a relatively easily evaporating pump medium is present.
With such pumps, it is now also possible to pump liquid gases that are relatively close to the boiling point still flawlessly using, in particular, self-priming centrifugal pumps.
The invention and its individual units are explained and described in more detail in an exemplary embodiment with reference to a drawing.
The pump shown in the drawing is a three-stage centrifugal pump which is driven by a so-called canned motor, known per se. The pumped liquid enters the suction nozzle 1. It then flows through the rapidly rotating pump wheels 2, 3 and 4 one behind the other and is thereby brought to the desired pressure with which it leaves the pump through the pressure port 5. On the high pressure side, a connection with the cavity 7 in the engine is then established through a channel 6, so that part of the pump medium can enter this cavity.
This part sets through the gap 10 located between the stator 8 and the rotor 9, which is formed by the cylinder jacket 11 and the rotor jacket 12. Behind the gap 10, the liquid then passes from the cavity 13 through a channel 14 in the rear end shield into the hollow channel 15 of the shaft 16, namely through the longitudinally drilled screw 17, which the rear bearing bushing 18 of the shaft 16 by means of the washer 19 holds securely.
It should also be mentioned that the liquid penetrating the gap 10 also penetrates the pump-remote bearing of the shaft and thereby also lubricates it at the same time. Likewise, of course, the bearing 20 close to the pump can also be lubricated by the pump medium through fins.
As can be seen from the drawings, the hollow channel 15 of the shaft 16 opens through a lateral outlet 21 into the second pump wheel 3. This prevents the return fluid from reaching the suction nozzle 1 in a relaxed manner and thus possibly evaporating, whereby air or .Gas bubbles would arise, which then significantly disrupt the operation of the pump or even make it incapable of working.
If the pump is more than three-stage, the output 21 can be adjustable so that it can then be switched to the second, third pump wheel, etc., as required. For this purpose, e.g. B. seated in the suction port of the shaft 16 screw 22 with its bolt 23 can be designed as a rotary valve, which then only releases the desired side opening to the second or third pump wheel, etc. optionally (not shown), depending on which pumps stage the the liquid penetrating the gap is to be returned to the pump.